DE19647157A1 - Mehrstufige Multiplexeranordnung - Google Patents
Mehrstufige MultiplexeranordnungInfo
- Publication number
- DE19647157A1 DE19647157A1 DE1996147157 DE19647157A DE19647157A1 DE 19647157 A1 DE19647157 A1 DE 19647157A1 DE 1996147157 DE1996147157 DE 1996147157 DE 19647157 A DE19647157 A DE 19647157A DE 19647157 A1 DE19647157 A1 DE 19647157A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- multiplexer
- stage
- input
- output
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/04—Distributors combined with modulators or demodulators
- H04J3/047—Distributors with transistors or integrated circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
Description
Durch eine mehrstufige Multiplexeranordnung wird eine Auswahl
von Eingangssignalen zu einem Ausgangssignal von mindestens
der Größe eines Bits ausgewählt.
Ein Sonderfall einer mehrstufigen Multiplexeranordnung ist
ein sogenannter Barrel-Shifter. Mit einem Barrel-Shifter wird
aus einem Eingangsdatenvektor ein vorgebbarer Bereich, der
als Ausgangsdatenvektor bezeichnet wird, selektiert. Dabei
ist in diesem Fall der Ausgangsdatenvektor um eine, durch ei
nen Steuerungsvektor festgelegte Anzahl von Bits, gegenüber
dem Eingangsdatenvektor verschoben.
Aus dem Dokument [1] ist eine Architektur eines Barrel-
Shifters bekannt. Bei dieser Architektur wird durch ein Ein
zelsignal eines Steuerungsvektors jeweils eine Multiplexer
stufe der Multiplexeranordnung des Barrel-Shifters gesteuert.
Der Steuerungsvektor wird binär codiert, so daß jedes Bit des
Steuerungsvektors zur Steuerung einer Multiplexerstufe ver
wendet wird. Mit jeder Multiplexerstufe wird bei dieser be
kannten Anordnung der an der Multiplexerstufe jeweils anlie
gende Signalvektor der Vorgängerstufe um 2x Bits verschoben,
falls das jeweilige Steuerbit der Multiplexerstufe aktiv ist,
wobei x die Wertigkeit des Steuersignals angibt. Bei dieser
bekannten Multiplexeranordnung wird das Steuerungssignal der
Multiplexeranordnung in nichtinvertiertem Zustand zugeführt.
Wie im weiteren erläutert wird, ist die Steuerungslogik für
diese bekannte Multiplexeranordnung sehr aufwendig.
Somit liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine mehrstu
fige Multiplexeranordnung anzugeben, bei der die Steuerungs
logik gegenüber der bekannten Multiplexeranordnung verein
facht wird.
Das Problem wird durch die mehrstufige Multiplexeranordnung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der mehrstufigen Multiplexeranordnung, die eine vorgebba
re Anzahl von Eingängen und mindestens einen Ausgang auf
weist, ist die Multiplexeranordnung derart ausgestaltet, daß
mindestens ein Multiplexer mit einem invertierten Steuerungs
signal angesteuert wird.
Durch diese Multiplexeranordnung wird eine erheblich verein
fachte Steuerungslogik für die jeweilige Multiplexeranordnung
gegenüber der bekannten Multiplexeranordnung, die mit nicht
invertierten Steuerungssignalen angesteuert werden, erzielt.
Durch die vereinfachte Steuerungslogik wird eine erhebliche
Einsparung an benötigter Chipfläche bei der Realisierung der
Multiplexeranordnung erreicht.
Ein weiterer Vorteil der Multiplexeranordnung ist darin zu
sehen, daß auf einfache Weise die Multiplexeranordnung an
Schaltungsanordnungen angekoppelt werden kann, deren Aus
gangssignale in invertierter Form vorliegen. Bei der bekann
ten Multiplexeranordnung wäre in diesem Zusammenhang eine zu
sätzliche Inverterstufe erforderlich, die jeweils das inver
tierte Signal, welches als Eingangssignal der Multiplexeran
ordnung zugeführt werden soll, invertiert wird, um somit ein
nichtinvertiertes Steuerungssignal zu erhalten.
In diesem Fall wird also eine erhebliche Einsparung an zu
sätzlichen Schaltungselementen, den Invertern, erreicht, da
invertierte Steuersignale direkt zur Steuerung der Multiple
xeranordnung verwendet werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen.
Es ist vorteilhaft, daß mindestens eine Multiplexerstufe der
art ausgestaltet ist, daß sie insgesamt mit einem invertier
ten Steuerungssignal angesteuert wird. Dadurch wird eine wei
tere Vereinfachung in der Steuerungslogik erreicht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, alle Multiplexerstufen derart
auszugestalten, daß sie mit invertierten Steuersignalen ange
steuert werden. Durch diese Weiterbildung ward erreicht, daß
die Steuerungslogik in ihrer Gesamtheit weiter vereinfacht
wird.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge
stellt, die im weiteren näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1a und 1b Multiplexer, die mit einem nichtinver
tierten Steuerungssignal (Fig. 1a) bzw. mit einem
invertierten Steuerungssignal (Fig. 1b) angesteuert
werden;
Fig. 2 eine bekannte mehrstufige Multiplexeranordnung,
welche mit nichtinvertierten Steuerungssignalen
angesteuert wird;
Fig. 3 eine mehrstufige Multiplexeranordnung, welche
die gleiche Funktionalität aufweist wie die in
Fig. 2 dargestellte Multiplexeranordnung, wobei
die Multiplexeranordnung derart ausgestaltet ist,
daß alle Steuerungssignale der Multiplexeranordnung
invertiert zugeführt werden;
In Fig. 1a ist ein erster Multiplexer MUX1 dargestellt, wel
cher über ein nichtinvertiertes Steuerungssignal shift ge
steuert wird. Die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1
ist derart, daß abhängig von dem Steuerungssignal shift je
weils entweder ein erstes Eingangssignal E1 oder ein zweites
Eingangssignal E2 ausgewählt wird und als Ausgangssignal A
zur Weiterverarbeitung an einem Ausgang des ersten Multiple
xers MUX1 zur Verfügung gestellt wird. Auch wenn im weiteren
zur einfacheren Darstellung lediglich 2 : 1-Multiplexer in der
Multiplexeranordnung MA verwendet werden, so ist die Erfin
dung jedoch keineswegs auf 2 : 1-Multiplexer beschränkt. Es kann
jeder Multiplexer mit einer beliebigen Anzahl Eingängen und
Ausgängen im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
In der folgenden Tabelle ist jeweils das Ausgangssignal A in
Abhängigkeit des Steuersignals shift dargestellt.
Erster Multiplexer MUX1
Weist das Steuerungssignal shift einen Wert logisch 0 auf, so
wird das erste Eingangssignal E1 als Ausgangssignal A zur
Verfügung gestellt. Weist das Steuerungssignal shift jedoch
den logischen Wert 1 auf, so wird das zweite Eingangssignal
E2 als Ausgangssignal A zur Verfügung gestellt. Diese Funk
tionalität wird im weiteren für einen Multiplexer verwendet,
der mit einem nichtinvertierten Steuerungssignal shift ange
steuert wird.
In Fig. 1b ist eine zweite Multiplexeranordnung MUX2 darge
stellt, welche mit einem invertierten Steuerungssignal shift
angesteuert wird.
Die Funktionalität des zweiten Multiplexers MUX2 ist in fol
gender Tabelle zusammengestellt:
Zweiter Multiplexer MUX2
Dem zweiten Multiplexer MUX2 wird ebenfalls das erste Ein
gangssignal E1 und das zweite Eingangssignal E2 zugeführt.
Das Ausgangssignal A des zweiten Multiplexers MUX2 hängt von
dem invertierten Steuerungssignal shift in folgender Weise
ab. Weist das invertierte Steuerungssignal shift einen Wert
logisch 0 auf, so wird das zweite Eingangssignal E2 zu dem
Ausgangssignal A "durchgeschaltet". Weist das invertierte
Steuerungssignal shift den Wert logisch 1 auf, so weist das
Ausgangssignal A des zweiten Multiplexers MUX2 den Wert des
ersten Eingangssignals E1 auf.
In Fig. 2 ist eine mehrstufige Multiplexeranordnung MA darge
stellt, wie sie aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus
dem Dokument [1] bekannt ist.
Die Multiplexeranordnung MA weist allgemein eine beliebige
Anzahl von Eingängen Ei auf. Mit einem Index i wird jedes
Eingangssignal, welches einem Bit entspricht, eindeutig ge
kennzeichnet. Der Index i ist eine natürliche Zahl zwischen 1
und n, wobei mit n die Anzahl mit der Multiplexeranordnung MA
gleichzeitig verarbeitbaren Bits bezeichnet wird.
In Fig. 2 sind in der Multiplexeranordnung MA 16 Eingänge Ei
sowie vier Steuerungseingänge SEk, jeweils für eine Multiple
xerstufe STk vorgesehen. Mit einem Index k wird jede Multi
plexerstufe STk der Multiplexeranordnung MA eindeutig gekenn
zeichnet. In diesem einfachen Beispiel sind vier Multiplexer
stufen STk vorgesehen. Der Index k ist eine natürliche Zahl
zwischen 1 und s, wobei mit s die Anzahl in der Multiplexer
anordnung MA vorhandener Multiplexerstufen STk bezeichnet
wird (s=4).
Die Multiplexeranordnung MA weist ferner allgemein eine be
liebige Anzahl von Ausgängen Aj auf. Mit einem Index j wird
jedes Ausgangssignal, welches einem Bit entspricht, eindeutig
gekennzeichnet. Der Index j ist eine natürliche Zahl zwischen
1 und m, wobei mit m die Anzahl mit der Multiplexeranordnung
MA gleichzeitig verarbeitbaren Ausgangsbits bezeichnet wird.
Allgemein weist eine mehrstufige Multiplexeranordnung eine
beliebige Anzahl von Eingängen Ei, Ausgängen Aj sowie Multi
plexerstufen STk auf.
Ferner weist jede Multiplexerstufe STk eine vorgebbare Anzahl
von Multiplexern Mkl auf, wobei mit dem Index k jeweils die
Multiplexerstufe STk und mit dem Index l jeweils ein Multi
plexer Mkl innerhalb der Multiplexerstufe STk eindeutig be
zeichnet wird. Der Index l ist eine beliebige Zahl zwischen 1
und t, wobei mit t die Anzahl der in der Multiplexerstufe STk
enthaltener Multiplexer Mkl bezeichnet wird.
An einen Eingang Ei wird ein Eingangssignal, d. h. jeweils
ein einzelnes Bitsignal angelegt, das durch die Multiplexer
anordnung MA in vorgebbarer Weise entsprechend der Struktur
der Multiplexeranordnung MA und des Steuerungssignals shift
bzw. shift ausgewählt wird und als Ausgangssignal A an dem
Ausgang Aj zur Verfügung gestellt wird.
Es wird durch die Multiplexeranordnung MA eine Auswahl von
Eingangssignalen, die der Multiplexeranordnung MA zugeführt
werden, getroffen. Die Auswahl entspricht der jeweiligen
Struktur der Multiplexeranordnung MA, welche lediglich eine
vorgebbare Boolesche Funktion beschreibt, die durch die Mul
tiplexeranordnung MA realisiert wird.
Die Funktionalität der in Fig. 2 dargestellten Multiplexeran
ordnung MA ist die eines sog. Barrel-Shifters. Bei einem
Barrel-Shifter wird abhängig von einem Steuerungsvektor SV,
der die einzelnen Steuerungssignale shift bzw. shift, die
den Steuerungseingängen SEk zugeführt werden und mit denen in
diesem Fall ganze Multiplexerstufen STk gesteuert werden, bi
när codiert.
In jeder Multiplexerstufe STk wird ein Eingangsdatenwort,
welches eine vorgebbare Anzahl von Bits aufweist, die der Mul
tiplexeranordnung MA zugeführt werden, verschoben, falls das
jeweilige Steuerungssignal shift bzw. shift für die Multi
plexerstufe STk aktiv ist. Die Verschiebung erfolgt jeweils
um 2x-Bits, wobei mit x die Wertigkeit des jeweiligen Steue
rungssignals, des jeweiligen Bit innerhalb des Steuerungsvek
tors SV angegeben wird.
Die Funktionalität des Barrel-Shifters wird dadurch gewähr
leistet, daß zum einen die Eingangssignale, d. h. die einzel
nen Bits des zu verarbeitenden digitalen Datenwortes in ent
sprechender, von der Funktionalität abhängiger vorgegebener
Weise der Multiplexeranordnung MA zugeführt wird und zum an
deren abhängig von dem jeweiligen Steuerungsdatenvektor SV.
In diesem Beispiel wird jeweils mit bs_in[z] das z-te Bit des
zu verarbeitenden Datenwortes bezeichnet. Der Index z ist ei
ne allgemein beliebige Zahl, in diesem Beispiel eine Zahl
zwischen 0 und 18.
Der Steuerungsvektor SV weist in diesem Fall vier Steuerungs
bits shift[3], shift[2], shift[1], shift[0] auf.
Die erste Multiplexerstufe ST1 weist in diesem Beispielfall
11 Multiplexer auf.
Die gesamte erste Multiplexerstufe ST1 wird über ein erstes
Steuerungssignal shift[3], d. h. dem ersten, höchstwertigen
Bit des Steuerungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität
der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität
des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Einem ersten Multiplexer M11 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 ein erstes Eingangsbit
bs_in[0] zugeführt. Als zweites Eingangssignal E2 wird dem
ersten Multiplexer M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 ein
neuntes Eingangsbit bs_in[8] zugeführt.
Einem zweiten Multiplexer M12 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 ein drittes Eingangsbit
bs_in[2] und als zweites Eingangssignal E2 ein elftes Ein
gangsbit bs_in[10] zugeführt.
Einem dritten Multiplexer M13 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 ein zweites Eingangsbit
bs_in[1] und als zweites Eingangssignal E2 ein zehntes Ein
gangsbit bs_in[9] zugeführt.
Einem vierten Multiplexer M14 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 ein viertes Eingangsbit
bs_in[3] und als zweites Eingangssignal E2 ein zwölftes Ein
gangsbit bs_in[11] zugeführt.
Einem fünften Multiplexer M15 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 ein achtes Eingangsbit
bs_in[7] und als zweites Eingangssignal E2 ein 16-tes Ein
gangsbit bs_in[15] zugeführt.
Einem sechsten Multiplexer M16 der ersten Multiplexerstufe
ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein sechstes Eingangs
bit bs_in[5] und als zweites Eingangssignal E2 ein 14-tes
Eingangsbit bs_in[13] zugeführt.
Einem siebten Multiplexer M17 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 das zehnte Eingangsbit
bs_in[9] und als zweites Eingangssignal E2 ein 18-tes Ein
gangsbit bs_in[17] zugeführt.
Einem achten Multiplexer M18 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 ein fünftes Eingangsbit
bs_in[4] und als zweites Eingangssignal E2 ein 13-tes Ein
gangsbit bs_in[12] zugeführt.
Einem neunten Multiplexer M19 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 das neunte Eingangsbit
bs_in[8] und als zweites Eingangssignal E2 ein 17-tes Ein
gangsbit bs_in[16] zugeführt.
Einem zehnten Multiplexer M110 der ersten Multiplexerstufe
ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein siebtes Eingangsbit
bs_in[6] und als zweites Eingangssignal E2 ein 15-tes Ein
gangsbit bs_in[14] zugeführt.
Einem elften Multiplexer M111 der ersten Multiplexerstufe ST1
wird als erstes Eingangssignal E1 das elfte Eingangsbit
bs_in[10] und als zweites Eingangssignal E2 ein 19-tes Ein
gangsbit bs_in[18] zugeführt.
Die zweite Multiplexerstufe ST2 weist in diesem Beispielfall
7 Multiplexer auf.
Die gesamte zweite Multiplexerstufe ST1 wird über ein zweites
Steuerungssignal shift[2], d. h. dem zweiten Bit des Steue
rungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen
Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten
Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Ein erster Eingang E1 eines ersten Multiplexers M21 der zwei
ten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A11 des ersten
Multiplexers M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des ersten Multiplexer M12
der zweiten Multiplexerstufe ST2 mit einem Ausgang A18 des
achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt.
Ein erster Eingang E1 eines zweiten Multiplexers M22 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A12 des
zweiten Multiplexers M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des zweiten Multiplexers M22
der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A110
des zehnten Multiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1
gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 des dritten Multiplexers M23 der zwei
ten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A13 des drit
ten Multiplexers M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekop
pelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des dritten Multiple
xers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 mit einem Ausgang
A16 des sechsten Multiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe
ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines vierten Multiplexers M24 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A14 des
vierten Multiplexers M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des vierten Multiplexers M24
der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A15
des fünften Multiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1
gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines fünften Multiplexers M25 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A16 des
sechsten Multiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des fünften Multi
plexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 mit einem Aus
gang A17 des siebten Multiplexers M17 der ersten Multiplexer
stufe ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines sechsten Multiplexers M26 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A18 des
achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des sechsten Multiplexers M26
der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A19
des neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1
gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines siebten Multiplexers M27 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A110 des
zehnten Multiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des siebten Multiplexers M27
der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A111
des elften Multiplexers M111 der ersten Multiplexerstufe ST1
gekoppelt.
Die dritte Multiplexerstufe ST3 weist in diesem Beispielfall
5 Multiplexer auf.
Die gesamte zweite Multiplexerstufe ST1 wird über ein drittes
Steuerungssignal shift[1], d. h. dem dritten Bit des Steue
rungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen
Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten
Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Ein erster Eingang E1 eines ersten Multiplexers M31 der drit
ten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A21 des ersten
Multiplexers M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Ein zweiter Eingang E2 des ersten Multiplexers M31 der drit
ten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A22 des zwei
ten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekop
pelt.
Ein zweiter Multiplexer M32 der dritten Multiplexerstufe ST3
ist mit einem Ausgang A23 des dritten Multiplexers M23 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Ein zweiter Eingang
E2 des zweiten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe
ST3 ist mit einem Ausgang A24 des vierten Multiplexers M24
der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines dritten Multiplexers M33 der
dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A22 des
zweiten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des dritten Multiplexers M33
der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A26
des sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe
ST2 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines vierten Multiplexers M34 der
dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A24 des
vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des vierten Multiplexers M34
der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A25
des fünften Multiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2
gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines fünften Multiplexers M35 der
dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A26 des
sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2
gekoppelt. Ein zweiter Eingang E2 des fünften Multiplexers
M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang
A27 des siebten Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe
ST2 gekoppelt.
Die vierte Multiplexerstufe ST4 weist in diesem Beispielfall
4 Multiplexer auf.
Die gesamte vierte Multiplexerstufe ST4 wird über ein viertes
Steuerungssignal shift[0], d. h. dem vierten Bit des Steue
rungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen
Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten
Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Ein erster Eingang E1 eines ersten Multiplexers M41 der vier
ten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A31 des ersten
Multiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Ein zweiter Eingang E2 des ersten Multiplexers M41 der vier
ten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A32 des zwei
ten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekop
pelt.
Ein erster Eingang E1 eines zweiten Multiplexers M42 der
vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A32 des
zweiten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 ge
koppelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des zweiten Multi
plexers M42 der vierten Multiplexerstufe ST4 mit einem Aus
gang A33 des dritten Multiplexers M33 der dritten Multiple
xerstufe ST3 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines dritten Multiplexers M43 der
vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A33 des
dritten Multiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des dritten Multiplexers M43
der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A34
des vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3
gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines vierten Multiplexers M44 der
vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A34 des
vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 ge
koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des vierten Multiplexers M44
der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A35
des fünften Multiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3
gekoppelt.
Die einzelnen Multiplexer der vierten Multiplexerstufe ST4
stellen jeweils an einem Ausgang Aj, j=1-4 die ausgewählten
Bits, abhängig von dem Steuerungsvektor SV zur Verfügung.
Somit liegt an jeder Multiplexerstufe STk am Eingang jeweils
ein Signalvektor an, der gegenüber dem Signal, welches an der
Vorgängermultiplexerstufe STk-1 anliegt, um 2x Bit verschoben
ist, falls das jeweilige Steuerungssignal aktiv ist, oder
nicht verschoben ist, falls das Steuerungssignal inaktiv ist.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
mehrstufigen Multiplexeranordnung MA dargestellt, wobei die
einzelnen Multiplexer mit invertierten Steuerungssignalen an
gesteuert werden.
Die einzelnen Multiplexer weisen nunmehr die in Fig. 1b dar
gestellte Funktionalität auf. Die Bezeichnung der einzelnen
Eingangssignale sowie die Bezeichnung der einzelnen Multiple
xer Mkl und der Multiplexerstufen STk bleiben unverändert.
Es ist für die Erfindung keineswegs erforderlich, wie im wei
teren erläutert wird, daß alle Multiplexer Mkl der Multiple
xeranordnung MA mit invertierten Steuerungssignalen shift
angesteuert werden. Es ist ebenso vorgesehen, lediglich Tei
le, d. h. einzelne Multiplexer Mkl oder ganze Multiplexerstu
fen STk der Multiplexeranordnung MA mit einem invertierten
Steuerungssignal shift anzusteuern und die restlichen Multi
plexer Mkl bzw. Multiplexerstufen STk mit nichtinvertierten
Steuerungssignalen shift anzusteuern.
Auch wenn in diesem Ausführungsbeispiel, wie im weiteren er
läutert wird jeweils eine ganze Multiplexerstufe STk über ein
invertiertes Steuerungssignal shift [3], shift [2], shift [1],
shift [0] angesteuert wird, so ist es jedoch ebenso vorgese
hen, einzelne Multiplexer Mkl mit einem invertierten Steue
rungssignal shift [3], shift [2], shift [1], shift [0] bzw. auch
einzelne Multiplexer Mkl mit einem nichtinvertierten Steue
rungssignal shift[3], shift[2], shift[1], shift[0] anzusteu
ern.
Auch die Struktur der im weiteren beschriebenen Multiplexer
anordnung MA, deren Funktionalität ebenso ein Barrel-Shifter
ist, ist keineswegs im Rahmen der Erfindung erforderlich. Das
Ausführungsbeispiel soll lediglich dazu dienen, den erhebli
chen Vorteil der erfindungsgemäßen Multiplexeranordnung zu
verdeutlichen, die deutliche Vereinfachung der benötigten
Steuerungslogik, wenn die Multiplexer mit invertierten Steue
rungssignalen angesteuert werden. Diese Darstellung dient le
diglich zum einfacheren Verständnis bzw. zum besseren Ver
gleich mit dem bekannten Barrel-Shifter aus Fig. 2.
Jede beliebige Funktionalität, die in Form Boolescher Funk
tionen dargestellt werden kann, kann durch eine mehrstufige
Multiplexeranordnung MA realisiert werden. Wichtig ist hier
bei die Ansteuerung mindestens eines Teils der Multiplexeran
ordnung MA mit invertierten Steuerungssignalen.
Die erste Multiplexerstufe ST1 weist in diesem Beispielfall
wiederum 11 Multiplexer auf.
Die gesamte erste Multiplexerstufe ST1 wird über ein erstes
invertiertes Steuerungssignal shift [3], d. h. dem ersten,
höchstwertigen Bit des invertierten Steuerungsvektors SV ge
steuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist
derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1
aus Fig. 1b realisiert wird.
Dem ersten Eingang E1 des ersten Multiplexers M11 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das zehnte Eingangsbit bs_[9] zuge
führt. Dem zweiten Eingang E2 des ersten Multiplexers M11 der
ersten Multiplexerstufe ST1 wird das zweite Eingangsbit
bs_in[1] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des zweiten Multiplexers M12 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das elfte Eingangsbit bs_in[10] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des zweiten Multiplexers M12
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das dritte Eingangsbit
bs_in[2] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des dritten Multiplexers M13 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das neunte Eingangsbit bs_in[8] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des dritten Multiplexers M13
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das erste Eingangsbit
bs_in[0] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des vierten Multiplexers M14 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das 19-te Eingangsbit bs_in[18] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des vierten Multiplexers M14
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das elfte Eingangsbit
bs_in[10] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des fünften Multiplexers M15 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das 15-te Eingangsbit bs_in[14] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des fünften Multiplexers M15
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das siebente Eingangsbit
bs_in[6] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des sechsten Multiplexers M16 der er
sten Multiplexerstufe ST1 wird das 17-te Eingangsbit
bs_in[16] zugeführt. Dem zweiten Eingang E2 des sechsten Mul
tiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das neunte
Eingangsbit bs_in[8] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des siebenten Multiplexers M17 der er
sten Multiplexerstufe ST1 wird das 13-te Eingangsbit
bs_in[12] zugeführt. Dem zweiten Eingang E2 des siebenten
Multiplexers M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das
fünfte Eingangsbit bs_in[4] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des achten Multiplexers M18 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das 18-te Eingangsbit bs_in[17] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des achten Multiplexers M18
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das zehnte Eingangsbit
bs_in[9] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des neunten Multiplexers M19 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das 14-te Eingangsbit bs_in[13] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des neunten Multiplexers M19
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das sechste Eingangsbit
bs_in[5] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des zehnten Multiplexers M110 der er
sten Multiplexerstufe ST1 wird das 16-te Eingangsbit
bs_in[15] zugeführt. Dem zweiten Eingang E2 des zehnten Mul
tiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das achte
Eingangsbit bs_in[7] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des elften Multiplexers M111 der ersten
Multiplexerstufe ST1 wird das 12-te Eingangsbit bs_in[11] zu
geführt. Dem zweiten Eingang E2 des elften Multiplexers M111
der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das vierte Eingangsbit
bs_in[3] zugeführt.
Die zweite Multiplexerstufe ST2 weist in diesem Beispielfall
wiederum 7 Multiplexer auf.
Die gesamte zweite Multiplexerstufe ST2 wird über ein zweites
invertiertes Steuerungssignal shift [2], d. h. dem zweiten
Bit des invertierten Steuerungsvektors SV gesteuert. Die
Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die
Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b rea
lisiert wird.
Der erste Multiplexer M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2
ist über einen ersten Eingang E1 mit dem Ausgang A19 des
neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge
koppelt. Der zweite Eingang des ersten Multiplexers M21 der
zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A11 des er
sten Multiplexers M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekop
pelt.
Der erste Eingang E1 des zweiten Multiplexers M22 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A15 des fünften Mul
tiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des zweiten Multiplexers M22 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A12 des zweiten Mul
tiplexers M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des dritten Multiplexers M23 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A17 des siebten Mul
tiplexers M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des dritten Multiplexers M23 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A13 des dritten Mul
tiplexers M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des vierten Multiplexers M24 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A14 des vierten Mul
tiplexers M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des vierten Multiplexers M24 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A15 des fünften Mul
tiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des fünften Multiplexers M25 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A16 des sechsten
Multiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der zweite Eingang E2 des fünften Multiplexers M25 der zwei
ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A17 des siebten
Multiplexers M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang El des sechsten Multiplexers M26 der zwei
ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A18 des achten
Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der zweite Eingang E2 des sechsten Multiplexers M26 der zwei
ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A19 des neunten
Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des siebten Multiplexers M27 der zweiten
Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A110 des zehnten
Multiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der zweite Eingang E2 des siebten Multiplexers M27 der zwei
ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A111 des elften
Multiplexers M111 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Die dritte Multiplexerstufe ST3 weist in diesem Beispielfall
wiederum 5 Multiplexer auf.
Die gesamte dritte Multiplexerstufe ST3 wird über ein drittes
invertiertes Steuerungssignal shift [1], d. h. dem dritten
Bit des invertierten Steuerungsvektors SV gesteuert. Die
Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die
Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b rea
lisiert wird.
Der erste Eingang E1 des ersten Multiplexers M31 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A27 des siebten Mul
tiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des ersten Multiplexers M31 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A21 des ersten Mul
tiplexers M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des zweiten Multiplexers M32 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A22 des zweiten Mul
tiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des zweiten Multiplexers M32 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A23 des dritten Mul
tiplexers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des dritten Multiplexers M33 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A25 des fünften Mul
tiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des dritten Multiplexers M33 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A22 des zweiten Mul
tiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des vierten Multiplexers M34 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A24 des vierten Mul
tiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des vierten Multiplexers M34 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A25 des fünften Mul
tiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des fünften Multiplexers M35 der dritten
Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A26 des sechsten
Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der zweite Eingang E2 des fünften Multiplexers M35 der drit
ten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A27 des siebten
Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Die vierte Multiplexerstufe ST4 weist in diesem Beispielfall
wiederum 4 Multiplexer auf.
Die gesamte vierte Multiplexerstufe ST4 wird über ein viertes
invertiertes Steuerungssignal shift [0], d. h. dem vierten
Bit des invertierten Steuerungsvektors SV gesteuert. Die
Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die
Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b rea
lisiert wird.
Der erste Eingang E1 des ersten Multiplexers M41 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A31 des ersten Mul
tiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des ersten Multiplexers M41 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A32 des zweiten Mul
tiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des zweiten Multiplexers M42 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A33 des dritten Mul
tiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des zweiten Multiplexers M42 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A31 des ersten Mul
tiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des dritten Multiplexers M43 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A35 des fünften Mul
tiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des dritten Multiplexers M43 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A33 des dritten Mul
tiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des vierten Multiplexers M44 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A34 des vierten Mul
tiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der
zweite Eingang E2 des vierten Multiplexers M44 der vierten
Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A35 des fünften Mul
tiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Es ist keineswegs für die Erfindung erforderlich, daß alle
Multiplexer Mkl und auch nicht insgesamt alle Multiplexerstu
fen STk mit invertierten Steuerungssignalen angesteuert wer
den.
Es ist ebenso vorgesehen, nur Teile der Multiplexeranordnung
MA derart auszugestalten, daß sie mit invertierten Steue
rungssignalen angesteuert werden. Die Struktur der jeweiligen
Multiplexerstufen STk ändert sich dann entsprechend der sich
ändernden Booleschen Funktionen. Die entsprechenden erforder
lichen Änderungen für die sich ergebende Struktur sind be
kannt.
In diesem Dokument wurde folgende Veröffentlichung zitiert:
[1] Ming-Ting Sun, Design of High-Throuput Entropy Codec, Elsevier Science Publishers, VLSI Implementations for Image Communications, P. Pirsch (Ed.), Kapitel 11, S. 345-364, 1993.
[1] Ming-Ting Sun, Design of High-Throuput Entropy Codec, Elsevier Science Publishers, VLSI Implementations for Image Communications, P. Pirsch (Ed.), Kapitel 11, S. 345-364, 1993.
Claims (4)
1. Mehrstufige Multiplexeranordnung (MA) mit Eingängen
(Ei, i = 1 . . n) und mindestens einem Ausgang
(Aj, j = 1 . . m),
bei dem die Multiplexeranordnung (MA) derart ausgestaltet
ist, daß mindestens ein Multiplexer
(Mkl, k = 1 . . s, 1 = 1 . . t) der Multiplexeranordnung (MA)
mit einem invertierten Steuerungssignal angesteuert wird.
2. Multiplexeranordnung nach Anspruch 1,
bei dem mindestens eine Multiplexerstufe (Stk, k = 1 . . s)
der Multiplexeranordnung (MA) derart ausgeschaltet ist, daß
die Multiplexerstufe (Stk, k = 1 . . s) insgesamt mit einem
invertierten Steuerungssignal angesteuert wird.
3. Multiplexeranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem alle Multiplexerstufen (Stk, k = 1 . . s) der Multi
plexeranordnung (MA) derart ausgestaltet sind, daß die Multi
plexerstufen (Stk, k = 1 . . s) mit invertierten Steuerungs
signalen angesteuert werden.
4. Multiplexeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die Multiplexeranordnung (MA) als ein Barrel-Shifter
ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147157 DE19647157A1 (de) | 1996-11-14 | 1996-11-14 | Mehrstufige Multiplexeranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147157 DE19647157A1 (de) | 1996-11-14 | 1996-11-14 | Mehrstufige Multiplexeranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647157A1 true DE19647157A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7811713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996147157 Withdrawn DE19647157A1 (de) | 1996-11-14 | 1996-11-14 | Mehrstufige Multiplexeranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19647157A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1172730A2 (de) * | 2000-07-10 | 2002-01-16 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochintegrierte Einzelchipsystem-Schaltung mit einer Prozessorschaltung und ihren Peripherieschaltungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5130940A (en) * | 1990-01-22 | 1992-07-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Barrel shifter for data shifting |
EP0590597A2 (de) * | 1992-09-29 | 1994-04-06 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Arithmetisches Gerät |
-
1996
- 1996-11-14 DE DE1996147157 patent/DE19647157A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5130940A (en) * | 1990-01-22 | 1992-07-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Barrel shifter for data shifting |
EP0590597A2 (de) * | 1992-09-29 | 1994-04-06 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Arithmetisches Gerät |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1172730A2 (de) * | 2000-07-10 | 2002-01-16 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochintegrierte Einzelchipsystem-Schaltung mit einer Prozessorschaltung und ihren Peripherieschaltungen |
EP1172730A3 (de) * | 2000-07-10 | 2006-06-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochintegrierte Einzelchipsystem-Schaltung mit einer Prozessorschaltung und ihren Peripherieschaltungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1499722C2 (de) | Einrichtung zur Modifizierung von Informationswörtern | |
DE602004010922T2 (de) | Speicher und stromeffizienter mechanismus für schnelles tabellennachschlagen | |
DE60035171T2 (de) | Verfahren und Schaltungen zum schnellen Auffinden des minimalen / maximalen Wertes in einer Menge von Zahlen | |
EP0010195B1 (de) | Vorrichtung zur Adressumwandlung in einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE2616717C2 (de) | Digitales Addierwerk | |
EP0176938B1 (de) | Schaltung zur Logikgenerierung mit Multiplexern | |
DE2457312A1 (de) | Datenbehandlungseinrichtung mit einem feldwaehler | |
DE69819287T2 (de) | Viterbi-Decodierer und Viterbi-Decodierverfahren | |
DE19840930A1 (de) | Digital/Analog-Wandler, Treiberschaltkreis für Flüssigkristallanzeigen und Verfahren zur Umwandlung eines digitalen Signals in ein analoges Signal | |
DE2646163B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ersetzen fehlerhafter Informationen in Speicherplätzen eines nicht veränderbaren Speichers | |
DE2421130C2 (de) | ||
DE2524046A1 (de) | Elektronische datenverarbeitungsanlage | |
DE3120669A1 (de) | A/d - und d/a - wandler | |
DE2063199B2 (de) | Einrichtung zur Ausführung logischer Funktionen | |
DE2305201A1 (de) | Schnellteiler zur iterativen division, insbesondere fuer digitalrechner | |
DE2900586C2 (de) | Anordnung zum Decodieren von Codewörtern variabler Länge | |
DE3121742A1 (de) | Mikroprogrammsteuerverfahren und -einrichtung zu dessen durchfuehrung | |
DE19647157A1 (de) | Mehrstufige Multiplexeranordnung | |
DE69737304T2 (de) | Dekoder für Kodes variabler Länge | |
DE2245284A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE102004006769B3 (de) | Auslesevorrichtung | |
EP0025855A2 (de) | Steuereinrichtung in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage für die Durchführung erzwungener Operationen | |
DE2000275A1 (de) | Elektronischer Walzenschalter | |
DE2952689C2 (de) | ||
DE602005005671T2 (de) | Verfahren zur seriellen übertragung von daten zwischen sender und empfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |