DE19647157A1 - Mehrstufige Multiplexeranordnung - Google Patents

Mehrstufige Multiplexeranordnung

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DE19647157A1
DE19647157A1 DE1996147157 DE19647157A DE19647157A1 DE 19647157 A1 DE19647157 A1 DE 19647157A1 DE 1996147157 DE1996147157 DE 1996147157 DE 19647157 A DE19647157 A DE 19647157A DE 19647157 A1 DE19647157 A1 DE 19647157A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • H04J3/047Distributors with transistors or integrated circuits

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Description

Technischer Hintergrund
Durch eine mehrstufige Multiplexeranordnung wird eine Auswahl von Eingangssignalen zu einem Ausgangssignal von mindestens der Größe eines Bits ausgewählt.
Ein Sonderfall einer mehrstufigen Multiplexeranordnung ist ein sogenannter Barrel-Shifter. Mit einem Barrel-Shifter wird aus einem Eingangsdatenvektor ein vorgebbarer Bereich, der als Ausgangsdatenvektor bezeichnet wird, selektiert. Dabei ist in diesem Fall der Ausgangsdatenvektor um eine, durch ei­ nen Steuerungsvektor festgelegte Anzahl von Bits, gegenüber dem Eingangsdatenvektor verschoben.
Aus dem Dokument [1] ist eine Architektur eines Barrel- Shifters bekannt. Bei dieser Architektur wird durch ein Ein­ zelsignal eines Steuerungsvektors jeweils eine Multiplexer­ stufe der Multiplexeranordnung des Barrel-Shifters gesteuert. Der Steuerungsvektor wird binär codiert, so daß jedes Bit des Steuerungsvektors zur Steuerung einer Multiplexerstufe ver­ wendet wird. Mit jeder Multiplexerstufe wird bei dieser be­ kannten Anordnung der an der Multiplexerstufe jeweils anlie­ gende Signalvektor der Vorgängerstufe um 2x Bits verschoben, falls das jeweilige Steuerbit der Multiplexerstufe aktiv ist, wobei x die Wertigkeit des Steuersignals angibt. Bei dieser bekannten Multiplexeranordnung wird das Steuerungssignal der Multiplexeranordnung in nichtinvertiertem Zustand zugeführt. Wie im weiteren erläutert wird, ist die Steuerungslogik für diese bekannte Multiplexeranordnung sehr aufwendig.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Somit liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine mehrstu­ fige Multiplexeranordnung anzugeben, bei der die Steuerungs­ logik gegenüber der bekannten Multiplexeranordnung verein­ facht wird.
Das Problem wird durch die mehrstufige Multiplexeranordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der mehrstufigen Multiplexeranordnung, die eine vorgebba­ re Anzahl von Eingängen und mindestens einen Ausgang auf­ weist, ist die Multiplexeranordnung derart ausgestaltet, daß mindestens ein Multiplexer mit einem invertierten Steuerungs­ signal angesteuert wird.
Durch diese Multiplexeranordnung wird eine erheblich verein­ fachte Steuerungslogik für die jeweilige Multiplexeranordnung gegenüber der bekannten Multiplexeranordnung, die mit nicht­ invertierten Steuerungssignalen angesteuert werden, erzielt.
Durch die vereinfachte Steuerungslogik wird eine erhebliche Einsparung an benötigter Chipfläche bei der Realisierung der Multiplexeranordnung erreicht.
Ein weiterer Vorteil der Multiplexeranordnung ist darin zu sehen, daß auf einfache Weise die Multiplexeranordnung an Schaltungsanordnungen angekoppelt werden kann, deren Aus­ gangssignale in invertierter Form vorliegen. Bei der bekann­ ten Multiplexeranordnung wäre in diesem Zusammenhang eine zu­ sätzliche Inverterstufe erforderlich, die jeweils das inver­ tierte Signal, welches als Eingangssignal der Multiplexeran­ ordnung zugeführt werden soll, invertiert wird, um somit ein nichtinvertiertes Steuerungssignal zu erhalten.
In diesem Fall wird also eine erhebliche Einsparung an zu­ sätzlichen Schaltungselementen, den Invertern, erreicht, da invertierte Steuersignale direkt zur Steuerung der Multiple­ xeranordnung verwendet werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Es ist vorteilhaft, daß mindestens eine Multiplexerstufe der­ art ausgestaltet ist, daß sie insgesamt mit einem invertier­ ten Steuerungssignal angesteuert wird. Dadurch wird eine wei­ tere Vereinfachung in der Steuerungslogik erreicht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, alle Multiplexerstufen derart auszugestalten, daß sie mit invertierten Steuersignalen ange­ steuert werden. Durch diese Weiterbildung ward erreicht, daß die Steuerungslogik in ihrer Gesamtheit weiter vereinfacht wird.
Kurzbeschreibung der Figuren
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge­ stellt, die im weiteren näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1a und 1b Multiplexer, die mit einem nichtinver­ tierten Steuerungssignal (Fig. 1a) bzw. mit einem invertierten Steuerungssignal (Fig. 1b) angesteuert werden;
Fig. 2 eine bekannte mehrstufige Multiplexeranordnung, welche mit nichtinvertierten Steuerungssignalen angesteuert wird;
Fig. 3 eine mehrstufige Multiplexeranordnung, welche die gleiche Funktionalität aufweist wie die in Fig. 2 dargestellte Multiplexeranordnung, wobei die Multiplexeranordnung derart ausgestaltet ist, daß alle Steuerungssignale der Multiplexeranordnung invertiert zugeführt werden;
Figurenbeschreibung
In Fig. 1a ist ein erster Multiplexer MUX1 dargestellt, wel­ cher über ein nichtinvertiertes Steuerungssignal shift ge­ steuert wird. Die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 ist derart, daß abhängig von dem Steuerungssignal shift je­ weils entweder ein erstes Eingangssignal E1 oder ein zweites Eingangssignal E2 ausgewählt wird und als Ausgangssignal A zur Weiterverarbeitung an einem Ausgang des ersten Multiple­ xers MUX1 zur Verfügung gestellt wird. Auch wenn im weiteren zur einfacheren Darstellung lediglich 2 : 1-Multiplexer in der Multiplexeranordnung MA verwendet werden, so ist die Erfin­ dung jedoch keineswegs auf 2 : 1-Multiplexer beschränkt. Es kann jeder Multiplexer mit einer beliebigen Anzahl Eingängen und Ausgängen im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
In der folgenden Tabelle ist jeweils das Ausgangssignal A in Abhängigkeit des Steuersignals shift dargestellt.
Erster Multiplexer MUX1
Weist das Steuerungssignal shift einen Wert logisch 0 auf, so wird das erste Eingangssignal E1 als Ausgangssignal A zur Verfügung gestellt. Weist das Steuerungssignal shift jedoch den logischen Wert 1 auf, so wird das zweite Eingangssignal E2 als Ausgangssignal A zur Verfügung gestellt. Diese Funk­ tionalität wird im weiteren für einen Multiplexer verwendet, der mit einem nichtinvertierten Steuerungssignal shift ange­ steuert wird.
In Fig. 1b ist eine zweite Multiplexeranordnung MUX2 darge­ stellt, welche mit einem invertierten Steuerungssignal shift angesteuert wird.
Die Funktionalität des zweiten Multiplexers MUX2 ist in fol­ gender Tabelle zusammengestellt:
Zweiter Multiplexer MUX2
Dem zweiten Multiplexer MUX2 wird ebenfalls das erste Ein­ gangssignal E1 und das zweite Eingangssignal E2 zugeführt. Das Ausgangssignal A des zweiten Multiplexers MUX2 hängt von dem invertierten Steuerungssignal shift in folgender Weise ab. Weist das invertierte Steuerungssignal shift einen Wert logisch 0 auf, so wird das zweite Eingangssignal E2 zu dem Ausgangssignal A "durchgeschaltet". Weist das invertierte Steuerungssignal shift den Wert logisch 1 auf, so weist das Ausgangssignal A des zweiten Multiplexers MUX2 den Wert des ersten Eingangssignals E1 auf.
In Fig. 2 ist eine mehrstufige Multiplexeranordnung MA darge­ stellt, wie sie aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus dem Dokument [1] bekannt ist.
Die Multiplexeranordnung MA weist allgemein eine beliebige Anzahl von Eingängen Ei auf. Mit einem Index i wird jedes Eingangssignal, welches einem Bit entspricht, eindeutig ge­ kennzeichnet. Der Index i ist eine natürliche Zahl zwischen 1 und n, wobei mit n die Anzahl mit der Multiplexeranordnung MA gleichzeitig verarbeitbaren Bits bezeichnet wird.
In Fig. 2 sind in der Multiplexeranordnung MA 16 Eingänge Ei sowie vier Steuerungseingänge SEk, jeweils für eine Multiple­ xerstufe STk vorgesehen. Mit einem Index k wird jede Multi­ plexerstufe STk der Multiplexeranordnung MA eindeutig gekenn­ zeichnet. In diesem einfachen Beispiel sind vier Multiplexer­ stufen STk vorgesehen. Der Index k ist eine natürliche Zahl zwischen 1 und s, wobei mit s die Anzahl in der Multiplexer­ anordnung MA vorhandener Multiplexerstufen STk bezeichnet wird (s=4).
Die Multiplexeranordnung MA weist ferner allgemein eine be­ liebige Anzahl von Ausgängen Aj auf. Mit einem Index j wird jedes Ausgangssignal, welches einem Bit entspricht, eindeutig gekennzeichnet. Der Index j ist eine natürliche Zahl zwischen 1 und m, wobei mit m die Anzahl mit der Multiplexeranordnung MA gleichzeitig verarbeitbaren Ausgangsbits bezeichnet wird.
Allgemein weist eine mehrstufige Multiplexeranordnung eine beliebige Anzahl von Eingängen Ei, Ausgängen Aj sowie Multi­ plexerstufen STk auf.
Ferner weist jede Multiplexerstufe STk eine vorgebbare Anzahl von Multiplexern Mkl auf, wobei mit dem Index k jeweils die Multiplexerstufe STk und mit dem Index l jeweils ein Multi­ plexer Mkl innerhalb der Multiplexerstufe STk eindeutig be­ zeichnet wird. Der Index l ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und t, wobei mit t die Anzahl der in der Multiplexerstufe STk enthaltener Multiplexer Mkl bezeichnet wird.
An einen Eingang Ei wird ein Eingangssignal, d. h. jeweils ein einzelnes Bitsignal angelegt, das durch die Multiplexer­ anordnung MA in vorgebbarer Weise entsprechend der Struktur der Multiplexeranordnung MA und des Steuerungssignals shift bzw. shift ausgewählt wird und als Ausgangssignal A an dem Ausgang Aj zur Verfügung gestellt wird.
Es wird durch die Multiplexeranordnung MA eine Auswahl von Eingangssignalen, die der Multiplexeranordnung MA zugeführt werden, getroffen. Die Auswahl entspricht der jeweiligen Struktur der Multiplexeranordnung MA, welche lediglich eine vorgebbare Boolesche Funktion beschreibt, die durch die Mul­ tiplexeranordnung MA realisiert wird.
Die Funktionalität der in Fig. 2 dargestellten Multiplexeran­ ordnung MA ist die eines sog. Barrel-Shifters. Bei einem Barrel-Shifter wird abhängig von einem Steuerungsvektor SV, der die einzelnen Steuerungssignale shift bzw. shift, die den Steuerungseingängen SEk zugeführt werden und mit denen in diesem Fall ganze Multiplexerstufen STk gesteuert werden, bi­ när codiert.
In jeder Multiplexerstufe STk wird ein Eingangsdatenwort, welches eine vorgebbare Anzahl von Bits aufweist, die der Mul­ tiplexeranordnung MA zugeführt werden, verschoben, falls das jeweilige Steuerungssignal shift bzw. shift für die Multi­ plexerstufe STk aktiv ist. Die Verschiebung erfolgt jeweils um 2x-Bits, wobei mit x die Wertigkeit des jeweiligen Steue­ rungssignals, des jeweiligen Bit innerhalb des Steuerungsvek­ tors SV angegeben wird.
Die Funktionalität des Barrel-Shifters wird dadurch gewähr­ leistet, daß zum einen die Eingangssignale, d. h. die einzel­ nen Bits des zu verarbeitenden digitalen Datenwortes in ent­ sprechender, von der Funktionalität abhängiger vorgegebener Weise der Multiplexeranordnung MA zugeführt wird und zum an­ deren abhängig von dem jeweiligen Steuerungsdatenvektor SV.
In diesem Beispiel wird jeweils mit bs_in[z] das z-te Bit des zu verarbeitenden Datenwortes bezeichnet. Der Index z ist ei­ ne allgemein beliebige Zahl, in diesem Beispiel eine Zahl zwischen 0 und 18.
Der Steuerungsvektor SV weist in diesem Fall vier Steuerungs­ bits shift[3], shift[2], shift[1], shift[0] auf.
Erste Multiplexerstufe ST1
Die erste Multiplexerstufe ST1 weist in diesem Beispielfall 11 Multiplexer auf.
Die gesamte erste Multiplexerstufe ST1 wird über ein erstes Steuerungssignal shift[3], d. h. dem ersten, höchstwertigen Bit des Steuerungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Einem ersten Multiplexer M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein erstes Eingangsbit bs_in[0] zugeführt. Als zweites Eingangssignal E2 wird dem ersten Multiplexer M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 ein neuntes Eingangsbit bs_in[8] zugeführt.
Einem zweiten Multiplexer M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein drittes Eingangsbit bs_in[2] und als zweites Eingangssignal E2 ein elftes Ein­ gangsbit bs_in[10] zugeführt.
Einem dritten Multiplexer M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein zweites Eingangsbit bs_in[1] und als zweites Eingangssignal E2 ein zehntes Ein­ gangsbit bs_in[9] zugeführt.
Einem vierten Multiplexer M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein viertes Eingangsbit bs_in[3] und als zweites Eingangssignal E2 ein zwölftes Ein­ gangsbit bs_in[11] zugeführt.
Einem fünften Multiplexer M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein achtes Eingangsbit bs_in[7] und als zweites Eingangssignal E2 ein 16-tes Ein­ gangsbit bs_in[15] zugeführt.
Einem sechsten Multiplexer M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein sechstes Eingangs­ bit bs_in[5] und als zweites Eingangssignal E2 ein 14-tes Eingangsbit bs_in[13] zugeführt.
Einem siebten Multiplexer M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 das zehnte Eingangsbit bs_in[9] und als zweites Eingangssignal E2 ein 18-tes Ein­ gangsbit bs_in[17] zugeführt.
Einem achten Multiplexer M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein fünftes Eingangsbit bs_in[4] und als zweites Eingangssignal E2 ein 13-tes Ein­ gangsbit bs_in[12] zugeführt.
Einem neunten Multiplexer M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 das neunte Eingangsbit bs_in[8] und als zweites Eingangssignal E2 ein 17-tes Ein­ gangsbit bs_in[16] zugeführt.
Einem zehnten Multiplexer M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 ein siebtes Eingangsbit bs_in[6] und als zweites Eingangssignal E2 ein 15-tes Ein­ gangsbit bs_in[14] zugeführt.
Einem elften Multiplexer M111 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird als erstes Eingangssignal E1 das elfte Eingangsbit bs_in[10] und als zweites Eingangssignal E2 ein 19-tes Ein­ gangsbit bs_in[18] zugeführt.
Zweite Multiplexerstufe ST2
Die zweite Multiplexerstufe ST2 weist in diesem Beispielfall 7 Multiplexer auf.
Die gesamte zweite Multiplexerstufe ST1 wird über ein zweites Steuerungssignal shift[2], d. h. dem zweiten Bit des Steue­ rungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Ein erster Eingang E1 eines ersten Multiplexers M21 der zwei­ ten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A11 des ersten Multiplexers M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des ersten Multiplexer M12 der zweiten Multiplexerstufe ST2 mit einem Ausgang A18 des achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt.
Ein erster Eingang E1 eines zweiten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A12 des zweiten Multiplexers M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des zweiten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A110 des zehnten Multiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 des dritten Multiplexers M23 der zwei­ ten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A13 des drit­ ten Multiplexers M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekop­ pelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des dritten Multiple­ xers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 mit einem Ausgang A16 des sechsten Multiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A14 des vierten Multiplexers M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A15 des fünften Multiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines fünften Multiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A16 des sechsten Multiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des fünften Multi­ plexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 mit einem Aus­ gang A17 des siebten Multiplexers M17 der ersten Multiplexer­ stufe ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A18 des achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A19 des neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines siebten Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A110 des zehnten Multiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des siebten Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit einem Ausgang A111 des elften Multiplexers M111 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Dritte Multiplexerstufe ST3
Die dritte Multiplexerstufe ST3 weist in diesem Beispielfall 5 Multiplexer auf.
Die gesamte zweite Multiplexerstufe ST1 wird über ein drittes Steuerungssignal shift[1], d. h. dem dritten Bit des Steue­ rungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Ein erster Eingang E1 eines ersten Multiplexers M31 der drit­ ten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A21 des ersten Multiplexers M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Ein zweiter Eingang E2 des ersten Multiplexers M31 der drit­ ten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A22 des zwei­ ten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekop­ pelt.
Ein zweiter Multiplexer M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A23 des dritten Multiplexers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Ein zweiter Eingang E2 des zweiten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A24 des vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines dritten Multiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A22 des zweiten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des dritten Multiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A26 des sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A24 des vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A25 des fünften Multiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines fünften Multiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A26 des sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Ein zweiter Eingang E2 des fünften Multiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit einem Ausgang A27 des siebten Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Vierte Multiplexerstufe ST4
Die vierte Multiplexerstufe ST4 weist in diesem Beispielfall 4 Multiplexer auf.
Die gesamte vierte Multiplexerstufe ST4 wird über ein viertes Steuerungssignal shift[0], d. h. dem vierten Bit des Steue­ rungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1a realisiert wird.
Ein erster Eingang E1 eines ersten Multiplexers M41 der vier­ ten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A31 des ersten Multiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Ein zweiter Eingang E2 des ersten Multiplexers M41 der vier­ ten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A32 des zwei­ ten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekop­ pelt.
Ein erster Eingang E1 eines zweiten Multiplexers M42 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A32 des zweiten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 ge­ koppelt. Ferner ist ein zweiter Eingang E2 des zweiten Multi­ plexers M42 der vierten Multiplexerstufe ST4 mit einem Aus­ gang A33 des dritten Multiplexers M33 der dritten Multiple­ xerstufe ST3 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines dritten Multiplexers M43 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A33 des dritten Multiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des dritten Multiplexers M43 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A34 des vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Ein erster Eingang E1 eines vierten Multiplexers M44 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A34 des vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 ge­ koppelt. Ein zweiter Eingang E2 des vierten Multiplexers M44 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit einem Ausgang A35 des fünften Multiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Die einzelnen Multiplexer der vierten Multiplexerstufe ST4 stellen jeweils an einem Ausgang Aj, j=1-4 die ausgewählten Bits, abhängig von dem Steuerungsvektor SV zur Verfügung.
Somit liegt an jeder Multiplexerstufe STk am Eingang jeweils ein Signalvektor an, der gegenüber dem Signal, welches an der Vorgängermultiplexerstufe STk-1 anliegt, um 2x Bit verschoben ist, falls das jeweilige Steuerungssignal aktiv ist, oder nicht verschoben ist, falls das Steuerungssignal inaktiv ist.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen mehrstufigen Multiplexeranordnung MA dargestellt, wobei die einzelnen Multiplexer mit invertierten Steuerungssignalen an­ gesteuert werden.
Die einzelnen Multiplexer weisen nunmehr die in Fig. 1b dar­ gestellte Funktionalität auf. Die Bezeichnung der einzelnen Eingangssignale sowie die Bezeichnung der einzelnen Multiple­ xer Mkl und der Multiplexerstufen STk bleiben unverändert.
Es ist für die Erfindung keineswegs erforderlich, wie im wei­ teren erläutert wird, daß alle Multiplexer Mkl der Multiple­ xeranordnung MA mit invertierten Steuerungssignalen shift angesteuert werden. Es ist ebenso vorgesehen, lediglich Tei­ le, d. h. einzelne Multiplexer Mkl oder ganze Multiplexerstu­ fen STk der Multiplexeranordnung MA mit einem invertierten Steuerungssignal shift anzusteuern und die restlichen Multi­ plexer Mkl bzw. Multiplexerstufen STk mit nichtinvertierten Steuerungssignalen shift anzusteuern.
Auch wenn in diesem Ausführungsbeispiel, wie im weiteren er­ läutert wird jeweils eine ganze Multiplexerstufe STk über ein invertiertes Steuerungssignal shift [3], shift [2], shift [1], shift [0] angesteuert wird, so ist es jedoch ebenso vorgese­ hen, einzelne Multiplexer Mkl mit einem invertierten Steue­ rungssignal shift [3], shift [2], shift [1], shift [0] bzw. auch einzelne Multiplexer Mkl mit einem nichtinvertierten Steue­ rungssignal shift[3], shift[2], shift[1], shift[0] anzusteu­ ern.
Auch die Struktur der im weiteren beschriebenen Multiplexer­ anordnung MA, deren Funktionalität ebenso ein Barrel-Shifter ist, ist keineswegs im Rahmen der Erfindung erforderlich. Das Ausführungsbeispiel soll lediglich dazu dienen, den erhebli­ chen Vorteil der erfindungsgemäßen Multiplexeranordnung zu verdeutlichen, die deutliche Vereinfachung der benötigten Steuerungslogik, wenn die Multiplexer mit invertierten Steue­ rungssignalen angesteuert werden. Diese Darstellung dient le­ diglich zum einfacheren Verständnis bzw. zum besseren Ver­ gleich mit dem bekannten Barrel-Shifter aus Fig. 2.
Jede beliebige Funktionalität, die in Form Boolescher Funk­ tionen dargestellt werden kann, kann durch eine mehrstufige Multiplexeranordnung MA realisiert werden. Wichtig ist hier­ bei die Ansteuerung mindestens eines Teils der Multiplexeran­ ordnung MA mit invertierten Steuerungssignalen.
Erste Multiplexerstufe ST1
Die erste Multiplexerstufe ST1 weist in diesem Beispielfall wiederum 11 Multiplexer auf.
Die gesamte erste Multiplexerstufe ST1 wird über ein erstes invertiertes Steuerungssignal shift [3], d. h. dem ersten, höchstwertigen Bit des invertierten Steuerungsvektors SV ge­ steuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b realisiert wird.
Dem ersten Eingang E1 des ersten Multiplexers M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das zehnte Eingangsbit bs_[9] zuge­ führt. Dem zweiten Eingang E2 des ersten Multiplexers M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das zweite Eingangsbit bs_in[1] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des zweiten Multiplexers M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das elfte Eingangsbit bs_in[10] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des zweiten Multiplexers M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das dritte Eingangsbit bs_in[2] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des dritten Multiplexers M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das neunte Eingangsbit bs_in[8] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des dritten Multiplexers M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das erste Eingangsbit bs_in[0] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des vierten Multiplexers M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das 19-te Eingangsbit bs_in[18] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des vierten Multiplexers M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das elfte Eingangsbit bs_in[10] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des fünften Multiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das 15-te Eingangsbit bs_in[14] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des fünften Multiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das siebente Eingangsbit bs_in[6] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des sechsten Multiplexers M16 der er­ sten Multiplexerstufe ST1 wird das 17-te Eingangsbit bs_in[16] zugeführt. Dem zweiten Eingang E2 des sechsten Mul­ tiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das neunte Eingangsbit bs_in[8] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des siebenten Multiplexers M17 der er­ sten Multiplexerstufe ST1 wird das 13-te Eingangsbit bs_in[12] zugeführt. Dem zweiten Eingang E2 des siebenten Multiplexers M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das fünfte Eingangsbit bs_in[4] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das 18-te Eingangsbit bs_in[17] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das zehnte Eingangsbit bs_in[9] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das 14-te Eingangsbit bs_in[13] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das sechste Eingangsbit bs_in[5] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des zehnten Multiplexers M110 der er­ sten Multiplexerstufe ST1 wird das 16-te Eingangsbit bs_in[15] zugeführt. Dem zweiten Eingang E2 des zehnten Mul­ tiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das achte Eingangsbit bs_in[7] zugeführt.
Dem ersten Eingang E1 des elften Multiplexers M111 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das 12-te Eingangsbit bs_in[11] zu­ geführt. Dem zweiten Eingang E2 des elften Multiplexers M111 der ersten Multiplexerstufe ST1 wird das vierte Eingangsbit bs_in[3] zugeführt.
Zweite Multiplexerstufe ST2
Die zweite Multiplexerstufe ST2 weist in diesem Beispielfall wiederum 7 Multiplexer auf.
Die gesamte zweite Multiplexerstufe ST2 wird über ein zweites invertiertes Steuerungssignal shift [2], d. h. dem zweiten Bit des invertierten Steuerungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b rea­ lisiert wird.
Der erste Multiplexer M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist über einen ersten Eingang E1 mit dem Ausgang A19 des neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 ge­ koppelt. Der zweite Eingang des ersten Multiplexers M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A11 des er­ sten Multiplexers M11 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekop­ pelt.
Der erste Eingang E1 des zweiten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A15 des fünften Mul­ tiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des zweiten Multiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A12 des zweiten Mul­ tiplexers M12 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des dritten Multiplexers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A17 des siebten Mul­ tiplexers M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des dritten Multiplexers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A13 des dritten Mul­ tiplexers M13 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A14 des vierten Mul­ tiplexers M14 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des vierten Multiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A15 des fünften Mul­ tiplexers M15 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des fünften Multiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A16 des sechsten Multiplexers M16 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des fünften Multiplexers M25 der zwei­ ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A17 des siebten Multiplexers M17 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang El des sechsten Multiplexers M26 der zwei­ ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A18 des achten Multiplexers M18 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des sechsten Multiplexers M26 der zwei­ ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A19 des neunten Multiplexers M19 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des siebten Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A110 des zehnten Multiplexers M110 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des siebten Multiplexers M27 der zwei­ ten Multiplexerstufe ST2 ist mit dem Ausgang A111 des elften Multiplexers M111 der ersten Multiplexerstufe ST1 gekoppelt.
Dritte Multiplexerstufe ST3
Die dritte Multiplexerstufe ST3 weist in diesem Beispielfall wiederum 5 Multiplexer auf.
Die gesamte dritte Multiplexerstufe ST3 wird über ein drittes invertiertes Steuerungssignal shift [1], d. h. dem dritten Bit des invertierten Steuerungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b rea­ lisiert wird.
Der erste Eingang E1 des ersten Multiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A27 des siebten Mul­ tiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des ersten Multiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A21 des ersten Mul­ tiplexers M21 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des zweiten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A22 des zweiten Mul­ tiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des zweiten Multiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A23 des dritten Mul­ tiplexers M23 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des dritten Multiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A25 des fünften Mul­ tiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des dritten Multiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A22 des zweiten Mul­ tiplexers M22 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A24 des vierten Mul­ tiplexers M24 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des vierten Multiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A25 des fünften Mul­ tiplexers M25 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des fünften Multiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A26 des sechsten Multiplexers M26 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des fünften Multiplexers M35 der drit­ ten Multiplexerstufe ST3 ist mit dem Ausgang A27 des siebten Multiplexers M27 der zweiten Multiplexerstufe ST2 gekoppelt.
Vierte Multiplexerstufe ST4
Die vierte Multiplexerstufe ST4 weist in diesem Beispielfall wiederum 4 Multiplexer auf.
Die gesamte vierte Multiplexerstufe ST4 wird über ein viertes invertiertes Steuerungssignal shift [0], d. h. dem vierten Bit des invertierten Steuerungsvektors SV gesteuert. Die Funktionalität der einzelnen Multiplexer ist derart, daß die Funktionalität des ersten Multiplexers MUX1 aus Fig. 1b rea­ lisiert wird.
Der erste Eingang E1 des ersten Multiplexers M41 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A31 des ersten Mul­ tiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des ersten Multiplexers M41 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A32 des zweiten Mul­ tiplexers M32 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des zweiten Multiplexers M42 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A33 des dritten Mul­ tiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des zweiten Multiplexers M42 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A31 des ersten Mul­ tiplexers M31 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des dritten Multiplexers M43 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A35 des fünften Mul­ tiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des dritten Multiplexers M43 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A33 des dritten Mul­ tiplexers M33 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Der erste Eingang E1 des vierten Multiplexers M44 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A34 des vierten Mul­ tiplexers M34 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt. Der zweite Eingang E2 des vierten Multiplexers M44 der vierten Multiplexerstufe ST4 ist mit dem Ausgang A35 des fünften Mul­ tiplexers M35 der dritten Multiplexerstufe ST3 gekoppelt.
Es ist keineswegs für die Erfindung erforderlich, daß alle Multiplexer Mkl und auch nicht insgesamt alle Multiplexerstu­ fen STk mit invertierten Steuerungssignalen angesteuert wer­ den.
Es ist ebenso vorgesehen, nur Teile der Multiplexeranordnung MA derart auszugestalten, daß sie mit invertierten Steue­ rungssignalen angesteuert werden. Die Struktur der jeweiligen Multiplexerstufen STk ändert sich dann entsprechend der sich ändernden Booleschen Funktionen. Die entsprechenden erforder­ lichen Änderungen für die sich ergebende Struktur sind be­ kannt.
In diesem Dokument wurde folgende Veröffentlichung zitiert:
[1] Ming-Ting Sun, Design of High-Throuput Entropy Codec, Elsevier Science Publishers, VLSI Implementations for Image Communications, P. Pirsch (Ed.), Kapitel 11, S. 345-364, 1993.

Claims (4)

1. Mehrstufige Multiplexeranordnung (MA) mit Eingängen (Ei, i = 1 . . n) und mindestens einem Ausgang (Aj, j = 1 . . m), bei dem die Multiplexeranordnung (MA) derart ausgestaltet ist, daß mindestens ein Multiplexer (Mkl, k = 1 . . s, 1 = 1 . . t) der Multiplexeranordnung (MA) mit einem invertierten Steuerungssignal angesteuert wird.
2. Multiplexeranordnung nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Multiplexerstufe (Stk, k = 1 . . s) der Multiplexeranordnung (MA) derart ausgeschaltet ist, daß die Multiplexerstufe (Stk, k = 1 . . s) insgesamt mit einem invertierten Steuerungssignal angesteuert wird.
3. Multiplexeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem alle Multiplexerstufen (Stk, k = 1 . . s) der Multi­ plexeranordnung (MA) derart ausgestaltet sind, daß die Multi­ plexerstufen (Stk, k = 1 . . s) mit invertierten Steuerungs­ signalen angesteuert werden.
4. Multiplexeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Multiplexeranordnung (MA) als ein Barrel-Shifter ausgestaltet ist.
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