DE19646712A1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents
BeleuchtungseinrichtungInfo
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
- F21S10/007—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect using rotating transparent or colored disks, e.g. gobo wheels
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- F21—LIGHTING
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- F21V14/00—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
- F21V14/06—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of refractors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bühnen- und
Theaterleuchten und insbesondere auf einen Farbtönungs
leuchtkörper, der variable Intensität, variable Farbe, va
riable Anordnung und variable Bündelformen und -winkel in
einer einzigen kompakten Leuchte vorsieht.
Tönungsscheinwerfer, wie sie allgemein bekannt sind,
werden dazu verwendet, eine gleichförmige Beleuchtung und
Farbgebung in einem Theateraufbau zu liefern. Leuchten, die
in Studios oder für photographische Zwecke verwendet werden,
strahlen oftmals ein im Querschnitt rundes Lichtmuster ein,
wie man es auch von gewöhnlichen Flackerleuchten her kennt.
Einfache Vorrichtungen benutzen einen Reflektor und eine
Lampe, oder sie benutzen abgeschlossene Bündelscheinwerfer,
wie sie etwa Kraftfahrzeugscheinwerfer sind. Diese abge
schlossenen Scheinwerfer bestehen aus einem Reflektor, einer
Lampe und einer Art Diffusor oder Linse, um den eingestrahl
te Fleck aufzuweichen und manchmal den eingestrahlten Fleck
von einem engen Fleck oder einem breiten Flutlicht zu fokus
sieren. Kompliziertere Anordnungen beinhalten ellipsoidische
Reflektoren bzw. Kondensorsysteme, welche Licht durch eine
Öffnung fokussieren, die durch Projektorlinsen abgebildet
wird.
Diese Arten von Einrichtungen erzeugen im allgemeinen
gleichförmigere Lichtbündel als die von abgeschlossenen
Scheinwerfern. Andere Arten bekannter Scheinwerfer enthalten
Fresnel-Projektoren, welche eine Fresnel-Projektionslinse
verwenden. Von diesen Fresnel-Projektionslinsen weiß man,
daß sie ein Lichtbündel liefern, welches homogen mit einem
allmählichen Abfall der Lichtmenge zu den Rändern hin ist.
Viele der Dinge, die auf einer Bühne oder im Studio beleuch
tet werden, erfordern nicht stets ein rundes Lichtbündel, da
viele Bühnen oder Studios oftmals breiter als hoch sind.
Beleuchtete Personen erfordern oftmals die Verwendung von
rahmenden Projektoren oder als Scheunentore bekannten Vor
richtungen, die als Mittel zur Änderung der Bündelform dazu
verwendet werden können, das Querschnittsmuster oder die
Form des Bündels durch Abschattung des von der Vorrichtung
eingestrahlten Lichts zu ändern.
Das Vorstehende macht die Einschränkungen, die beim
Stand der Technik gegeben sind, deutlich. Es ist also offen
sichtlich, daß es wünschenswert wäre, Alternativen vorzuse
hen, die darauf gerichtet sind, einen oder mehrere der dar
gelegten Einschränkungen zu überwinden. Dementsprechend
werden geeignete Alternativen vorgesehen, die Merkmale und
Vorteile aufweisen, wie sie nachfolgend noch im einzelnen
beschrieben werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird dies erreicht,
indem überlappende Linsen zur Verwendung in einer zur Ein
strahlung eines Lichtbündels vorgesehenen Leuchte vorgesehen
werden. Durch das Bündel wird eine erste Bündelform einge
strahlt, die eine erste Querschnittsgeometrie aufweist. Eine
erste Linsenvorrichtung, die wenigstens ein Lentikularlin
senelement enthält, ist in der Leuchte gehaltert und in eine
Stellung bewegbar, in der sie zur Änderung der ersten einge
strahlten Linsenform aus der ersten Querschnittsgeometrie in
eine zweite Einstrahlungsbündelform mit eine zweiten Quer
schnittsgeometrie, die sich von der ersten Geometrie unter
scheidet, im Lichtbündel liegt. Eine zweite Linsenvorrich
tung, die von der ersten Linsenvorrichtung getrennt ist und
ein weiteres Lentikularlinsenelement enthält, das sich mit
dem einen Lentikularlinsenelement der ersten Linsenvorrich
tung überlappt, ist in der Leuchte gehaltert und in eine
Stellung bewegbar, in der sie zur Änderung der zweiten Ein
strahlungsbündelform aus der zweiten Querschnittsgeometrie
in eine dritte Einstrahlungsbündelform mit einer dritten
Querschnittsgeometrie, die sich von der ersten und zweiten
Geometrie unterscheidet, im Lichtbündel liegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird dies er
reicht, indem eine Leuchte vorgesehen wird, welche die über
lappenden Linsen enthält. Die Leuchte kann eine sich bewe
gende Leuchte sein und kann von einer Art sein, welche ein
Joch und eine Einrichtung zur beweglichen Aufhängung des
Jochs an einem Träger enthält. Ein Gehäuse ist beweglich mit
dem Joch verbunden und weist einen Abschnitt, der eine
Lichtquelle enthält, sowie eine Einrichtung zum Abführen der
durch die Lichtquelle erzeugten Wärme auf. Ein weiterer
Abschnitt enthält eine Anzahl von beweglichen Farbfiltern
und die einander überlappenden Linsen, wobei die Lichtquelle
so betreibbar ist, daß sie ein Bündel längs eines durch die
Farbfilter und die Linsenvorrichtungen verlaufenden Weges
einstrahlt. Eine der Linsen enthält ein Lentikularlinsen
element mit einer Anzahl von Lentikeln, die in einer ersten
Richtung orientiert sind, und die anderen der Linsen enthal
ten ein Lentikularlinsenelement mit einer Anzahl von Lenti
keln, die in einer von der ersten Richtung verschiedenen
zweiten Richtung orientiert sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird dies
erreicht, indem eine Leuchte vorgesehen wird, welche eine
Mehrfachlinsenvorrichtung zur Änderung der Projektionsform
eines Lichtbündels aufweist, wobei die Leuchte eine Einrich
tung zur Einstrahlung eines kreisförmigen Lichtbündel sowie
überlappende Linsenvorrichtungen aufweist, von denen jede
ein Lentikularlinsenelement enthält, das in das Lichtbündel
zur Auswahl von Bündelform durch Änderung eines kreisför
migen Bündelmusters in elliptische Bündelmuster und zur
Bewegung der elliptischen Bündelmuster in einer gewünschte
Orientierung bewegbar ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, auf welchen
Fig. 1 eine Vorderansicht mit teilweise abgeschnittenen
Abschnitten ist, welche eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Leuchte veranschaulicht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht mit teilweise abge
schnittenen Abschnitten ist, welche eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Leuchte veranschaulicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht ist, welche eine Ausfüh
rungsform des Gehäuses der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit teilweise abge
schnittenen Abschnitten ist, welche eine Ausführungsform des
Gehäuses der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 5 eine weitere perspektivische Ansicht mit teil
weise abgeschnittenen Abschnitten ist, welche eine Ausfüh
rungsform des Gehäuses der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 6 eine Draufsicht ist, welche eine Ausführungsform
des Farbfilters der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 7A eine Draufsicht ist, welche eine Ausführungs
form der drehbaren Lentikularlinsenvorrichtung der Erfindung
zeigt,
Fig. 7B eine Draufsicht ist, welche eine Ausführungs
form einer weiteren drehbaren Lentikularlinsenvorrichtung
der Erfindung zeigt,
Fig. 8 ein Blockschaltbild ist, welches eine Ausfüh
rungsform der Leistungs-Schaltungsplatte der Erfindung ver
anschaulicht,
Fig. 9 ein Blockschaltbild ist, welches eine Ausfüh
rungsform der Logik-Schaltungsplatte der Erfindung veran
schaulicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht ist, welche eine weitere
Ausführungsform der Leuchte der Erfindung zeigt, und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine
Ausführungsform der Heißplatte und des Ultraviolettfilters
der Erfindung veranschaulicht.
Die Erfindung enthält überlappende drehende Linsenvor
richtungen, die jeweils Lentikularlinsenelemente enthalten,
welche in ein Lichtbündel bewegbar sind und eine Bündelform
auswählen, indem sie ein kreisförmiges Bündelmuster in el
liptische Bündelmuster umwandeln, und die elliptischen Bün
delmuster in eine gewünschte Orientierung bewegen.
Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen, veranschauli
chen Fig. 1 und 2 die Tönungsleuchte gemäß der Erfindung,
die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Leuchte 10 enthält
ein Gehäuse 12, das mit einem Joch 14 verbunden ist, welches
an einem (nicht gezeigten) Haltegerüst mittels eines (eben
falls nicht gezeigten) Arms aufgehängt sein kann, der am
Joch 14 am Anschluß 16 angebracht ist.
Das Joch 14 weist einen geeigneten Metallrahmen 18 auf,
der einen Metallbügel 20 zur Verstärkung des Jochs 14 ent
hält. Der Anschluß 16 ist gelagert angebracht und mittels
einer Welle 22 mit einem Zahnrad 24 verbunden, das benach
bart zum Bügel 20 angeordnet ist. Das Zahnrad 24 enthält
eine (nicht gezeigte) Kerbe, welche mit einem (nicht gezeig
ten) benachbarten Lagesensor zur Schwenklagesteuerung zu
sammenwirkt. Ein von dem Rahmen 18 gehalterter Motor treibt
einen Riemen 28 an, der das Zahnrad 24 zur Lieferung einer
360-Graddrehung um die Mittelachse P der Welle 22 dreht.
Dies liefert die Schwenkfähigkeit der Leuchte 10. Eine ge
eignete Freilaufrollenanordnung 30 ist zur Einrückung des
Riemens 28 vorgesehen.
Ein weiterer Motor 31, ebenfalls gehaltert vom Rahmen
18, treibt einen Riemen 32 zur Drehung eines Zahnrades 34
an, mit dem wenigstens eine 270-Grad-Drehung um die Mittel
achse T einer Welle 36 bewirkt werden soll. Ähnlich wie
Zahnrad 24 enthält Zahnrad 34 eine Kerbe 34a, welche mit
einem benachbarten Lagesensor 34b zur Kippsteuerung zusam
menwirkt. Dies liefert die Kippfähigkeit der Leuchte. Eine
weitere geeignete Freilaufrollenanordnung 38 ist zur Ein
rückung des Riemens 32 vorgesehen. Ein Laufanschlag 37 ist
mit dem Kippmechanismus verbunden, mit dem die Bewegung der
Leuchte 10 auf einen gewünschten Kippwinkel eingeschränkt
wird.
Ein manueller Ein-Aus-Schalter oder Unterbrecher 52 ist
außen am Joch 14 angebracht. Ein in einem Gehäuse 50 ange
brachter Kühlventilator 48 arbeitet so, daß er Kühlluft in
das Joch 14 durch eine Anzahl von Kühlungsschlitzen 54 hin
ein über die internen Komponenten des Jochs 14 hinweg und
durch eine ähnliche Anzahl von Lüftungsschlitzen 56 aus
diesem heraus zieht. Eine Abdeckung 59 aus steifem Kunst
stoffmaterial, welche die Schlitze 54 und 56 enthält, um
schließt das Joch 14 und die oben beschriebenen Komponenten.
Das Gehäuse 12 ist in den Fig. 3, 4 und 5 veranschau
licht und enthält allgemein einen Aluminiumguß 57 und einen
Deckring 58, der aus einem geeigneten steifen Kunststoff
material besteht. Das Gußteil 57 enthält an einem ersten
Ende eine Basis 60, von welcher sich eine erste Anzahl von
profilierten externen Kühlrippen 261 wegerstreckt. Ein ge
stuftes ringförmiges Profil 66 ist innerhalb des Gußteils 57
vorgesehen und enthält einen ringförmigen Abschnitt 64 sowie
einen abgeschnitten elliptischen Abschnitt 69. Der ringför
mige Abschnitt 64 enthält ebenfalls Kühlschlitze 65. Eine
zweite Anzahl von inneren Kühlrippen 63 ist um einen inneren
ringförmigen Rand des ringförmigen Abschnitts 64 herum an
geordnet. Die ersten und zweiten Rippen 62, 63 sind aufein
ander ausgerichtet.
Eine Aluminiumendkappe 68 ist an einem zweiten Ende des
Gußteils 57 angebracht. Eine Lampenbasis 70 und eine Lampe
72 sind an der Endkappe 68 angebracht. Die Lampe 72 er
streckt sich in das offene ringförmige Profil 66. Ein ellip
tischer Reflektor 74 ist im elliptischen Teil 69 so ange
bracht, daß er die Lampe 72 geeignet umgibt. Die Lampe 72
wird mit einer Wechselspannung in einer herkömmlichen Weise
betrieben.
Eine Wärmesperrwand bzw. Heißplatte 76 aus Aluminium
ist an dem ersten Ende des Gußteils 57 angebracht und wird
durch Abstandselemente 80 von einer Motoranbringungsplatte
78 im Abstand gehalten. Eine Anzahl von Motoren 82 ist auf
der Motoranbringungsplatte 78 angebracht, und Wellen 84, die
sich von den Motoren 82 wegerstrecken, sind riemenangetrie
ben betreibbar und drehen eine Anzahl von versetzten Farb
filtern 86, ein Paar von überlappenden, versetzten Linsen
87, 88 und ein herkömmliches Farbrad 89. Lappen, wie etwa
der Lappen 86a auf dem Farbfilter 86, sind auf diesen wel
lenangebrachten, rotierenden Linsen, Filtern etc. vorgesehen
und wirken mit einer Anzahl von benachbarten Positionssenso
ren 257 zusammen, die auf einem Paar von Motor/Antriebs-
Sensorplatten 94, welche zwischen Platten 76, 78 angebracht
sind, zum Zwecke des Abfühlens der Positionen der einzelnen
wellenmontierten Drehvorrichtungen, wie Farbräder 86 etc.,
angebracht sind.
Das Lichtbündel L, Fig. 3, wird auf einen Durchmesser
von ungefähr 3,2 cm (1,25 inch) dort konzentriert, wo es das
Gußteil 57 an der Heißplatte 76 verläßt. Das Bündel durch
läuft dann die Folge von Rädern; Farbfilter, Linsen etc.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 nimmt der Deckring 58
eine Folge von sechs Rädern auf: Farbrad 89, dichroitisch
beschichtetes Farbfilter (gelb) 86y, dichroitisch beschich
tetes Farbfilter (cyan) 86c, dichroitisch beschichtetes
Farbfilter (magenta) 86m, sowie Linsen 87 und 88. Drei die
ser Räder sind auf einer Welle 84 montiert und drei weitere
auf einer entsprechenden weiteren Welle 84. Die 2 Sätze von
3 Rädern sind in bekannter Weise verschachtelt, d. h. teil
weise überlappt, um die Anzahl der dem Bündel L ausgesetzten
Oberflächen zu optimieren. Die Lagen der drei Räder auf der
einen Welle 84 werden durch ihre betreffenden Sensoren 257
auf der einen der Platten 94 abgefühlt, während die Lagen
der anderen drei Räder auf der anderen Welle 84 in ähnlicher
Weise mit ihren betreffenden Sensoren 257 abgefühlt werden.
Farbfilter 86y, 86c und 86m, Fig. 6, weisen ein schei
benförmiges Borsilikatglas-Substrat 301 mit einer planaren
Fläche 302 auf, welche einen darauf abgelagerten photolitho
graphisch geätzten Film 303 enthält. Der Film 303 bildet ein
gebogenes Band (304) mit Gaußschem Muster, das sich längs
eines wesentlichen Abschnitts der planaren Fläche herumer
streckt. Das Band 304 weist einen Innenrand 305 und einen
Außenrand 306 auf, wobei die Dichte des Films 303 größer in
einem mit g+ bezeichneten Bereich längs eines Radius r zwi
schen Innenrand 305 und Außenrand 306 und kleiner in einem
mit g- bezeichneten Bereich längs des Radius r am Innenrand
305 und ebenfalls kleiner in einem entsprechenden Bereich g - längs
des Radius r am Außenrand 306 ist. Ein Teil des Sub
strats 301 ist weggeschnitten, damit ein Einschnitt 307
gebildet wird, welcher das gebogene Band 304 unterbricht.
Ein Abschnitt p der planaren Fläche 302, der zum Einschnitt
307 benachbart ist, ist mit einem massiven Film 303a be
schichtet, der anders als der geätzte Film 303 im Band 304
kein Muster aufweist.
Die Farbfilter 86y, 86c und 86m werden in Verbindung
mit der Lampe 72 zur Erzeugung gewünscht er Farbeffekte ver
wendet. Das mit der Lampe 72 erzeugte Bündel L hat typi
scherweise einen Leistungsgradienten, der über das Bündel
hinweg nicht gleichförmig ist. Ein Leistungsverhältnis von
Bündelmitte zu Bündelrand ist oft von der Größenordnung von
50%. Bekannte Filter variabler Dichte, die nicht den Lei
stungsgradienten des Bündels berücksichtigen, produzieren
Ergebnisse, die nicht gleichförmig sind, und lassen einen
deutlichen weißen Fleck in der Mitte des Bündels zurück,
während sie die Bündelränder verdunkeln, was die Färbung
uneinwandfrei macht.
Vorteilhafterweise fällt die Gaußsche Musterung der
Farbfilter der Erfindung mit dem Inversen des Leistungsgra
dienten des Bündels L zusammen. Das heißt, der Farbfilter
gradient ist am größten zur Mitte des Bandes 304 hin, wo er
den Punkt maximaler Leistung des Bündels L überquert. Auf
diese Weise fällt die Maximalleistung des Bündels L mit dem
maximalen Filterungseffekt der Filter 86y, 86c und 86m zu
sammen.
Die Sättigung des Gaußschen Farbmusters nimmt propor
tional mit Drehung des Filters in der durch den Pfeil D
dargestellten Richtung zu, Fig. 6, und gipfelt in einer 100%
Sättigung bei ungefähr 300° Winkellauf, wo der Abschnitt p
der planaren Fläche 302 mit dem massiven Film 303a beschich
tet ist.
Falls gewünscht, ist ein Träger 90 auf der Heißplatte
76 zur Positionierung eines Wärmefilters 92 angebracht, mit
dem IR-Strahlung R zurück zu den Kühlrippen 63, 62 zur Ab
führung aus dem Gehäuse 12 reflektiert wird. Das Wärmefilter
92 umfaßt den Träger 90, Fig. 3 und 4, welcher im allgemei
nen eine A-Rahmenkonstruktion ist und ein erstes Filter 98a
enthält, das ungefähr unter einem 90° Winkel in Bezug auf
ein zweites Filter 98b angeordnet ist. Das Filter 92 wird
dazu verwendet, beschädigende Infrarotstrahlung R von den
früher erwähnten wärmeempfindlichen optischen Komponenten,
die auf der Welle 84 montiert sind, weg zu reflektieren.
Diese Filter stehen also in einem Winkel zum sie durchlau
fenden Lichtbündel L. Das Ergebnis ist eine Reflexion von
IR-Strahlung nach außen zu den Rippen, wie am besten in Fig.
3 zu sehen. Die ersten und zweiten Filter 98a, 98b sind
vorzugsweise aus einem geeigneten 1,75 mm dicken Substrat
aus Borsilikatglasmaterial ausgebildet, wobei sie eine dich
roitische Dünnfilmbeschichtung auf beiden Seiten aufweisen.
Die Beschichtung auf der einen Seite, die der Lampe 72 zu
gekehrt ist, liefert ein Infrarot-Reflexionsvermögen von
ungefähr 370 nm bis ungefähr 1050 nm. Die Beschichtung auf
der entgegengesetzten Seite liefert ein Reflexionsvermögen
von ungefähr 1050 nm bis ungefähr 1700 nm.
Das Wärmefilter 92 kann weggelassen sein. Es kann je
doch vorzugsweise ein Filter verwendet werden, das verhin
dert, daß Ultraviolettstrahlung die Farbräder und ihre An
triebseinrichtungen erreicht. Ein solches Filter 592, Fig.
11, kann die Form eines Bohrsilicatglasmaterials annehmen,
das zwischen der Lampe und den Farbrädern angeordnet ist.
Beispielsweise kann das Filter 592 anstelle des Wärmefilters 92
geeignet auf der Heißplatte 76 so angebracht sein, daß
das Lichtbündel L gefiltert wird, bevor es die Öffnung 76a
der Heißplatte 76 durchläuft.
Eine Lentikularlinsenvorrichtung 88, Fig. 7A, ist
drehbar benachbart zu der einen Seite der Motoranbringungs
platte 78 angebracht. Die Linsenvorrichtung 88 ist auf einer
der Wellen 84 montiert, welche durch einen der Motoren 82,
der geeignet an einer weiteren Seite der Motoranbringungs
platte 78 angebracht ist, gedreht wird. Die Linsenvorrich
tung 88 umfaßt eine Scheibenform und ist aus einem Halter
aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Metall mit einer
Anzahl von darin ausgebildeten Öffnungen 188a, 188b, 188c,
188d gebildet. Eine Öffnung 188e in der geometrischen Mitte
dient der Aufnahme der Welle 84, wodurch die Linsenvorrich
tung 88 drehbar ist. Eine der Öffnungen 188a enthält ein
Lentikularlinsenelement 288a, das aus einem geeigneten Hoch
temperaturglas ausgebildet ist, in welchem eine Anzahl von
im wesentlichen parallelen, radial verlaufenden Rillen oder
Lentikeln 388a ausgebildet ist. Eine weitere der Öffnungen
188b enthält im wesentlichen ein gleiches Lentikularlinsen
element 288b, aber mit Rillen oder Lentikeln 388b, die unter
90° relativ zu den Lentikeln 388a orientiert sind. Die Len
tikularlinsenelemente 288a und 288b ändernd die geometrische
Form von kreisförmig nach langgestreckt elliptisch. Eine
weitere Öffnung 188c enthält ein geeignetes Mattmaterial
288c, Fig. 7A, welches das Bündel L diffus und weich macht
und den Bündelwinkel aufweitet, aber die geometrische Form
des Bündels nicht beeinflußt. Die letzte der Öffnungen,
188d, bleibt offen und enthält kein Linsenelement, so daß
das dort durchgehende Lichtbündel sein normales Lichtmuster
mit kreisförmiger Querschnittsgeometrie beibehält. Die Lin
senelemente 288a, 288b, 288c bzw. 488c können mit einem
geeigneten Hochtemperatursilikonkleber am Halter 188 befe
stigt sein, oder aber sie können mit irgendeiner geeigneten
Anbringungsvorrichtung lösbar befestigt sein.
Eine weitere Lentikularlinsenvorrichtung 87, Fig. 7B,
ist ähnlich wie die Vorrichtung 88 drehbar angebracht, aber
so versetzt, daß sie sich mit der Vorrichtung 88 überlappt.
Die Linsenvorrichtung 87 ist im Aufbau ähnlich wie die Vor
richtung 88 mit Ausnahme, daß ein homogenes Linsenelement
488c anstelle des Mattmaterials 288c der Vorrichtung 88
vorgesehen ist. Wie es bekannt ist, enthält das homogene
Linsenelement ein Feld von benachbarten konvexen Oberflä
chen, welche dahingehend wirken, die Vergrößerung zu ver
ändern und den Bündelwinkel zu vergrößern, die aber nicht
die geometrische Form des Lichtbündels L beeinflussen. Die
Linsenvorrichtung 87 enthält also ein Lentikularlinsenelement
288a′, in dem eine Anzahl von im wesentlichen parallelen,
radial verlaufenden Nuten oder Lentikeln 388a′ ausgebildet
sind, und ein Linsenelement 288b′ mit Nuten oder Lentikeln
388b′, die unter einem Winkel von 90° in Bezug auf die Len
tikel 388a′ orientiert sind. Ein homogenes Linsenelement
488c ist anstelle des Mattelements vorgesehen, und 188d′
bleibt frei.
In den Fig. 7A und 7B sind die Linsenvorrichtungen 87,
88 veranschaulicht. Wenn die Vorrichtung 88 an der Leuchte
10 so angebracht ist, daß sie auf der in der Öffnung 188e
aufgenommenen Welle 84 drehbar ist, durchläuft ein festes
Lichtbündel L die Linsenvorrichtung 88, während die Vorrich
tung 88 gedreht wird. Wenn sich die Öffnung 188d im Weg des
Bündels L befindet, wird das Bündel nicht beeinflußt, da
keine Linse in der Öffnung 188d vorhanden ist. Wenn die
Vorrichtung 88 in eine Stellung gedreht wird, in der die
Mattlinse 288c im Bündel L liegt, wird der Bündelwinkel
beeinflußt, die geometrische Form des Bündels bleibt aber
unverändert. Wenn jedoch Lentikularlinsenelemente 288a und/
oder 288b im Bündel L liegen, ändert sich die normal einge
strahlte kreisförmige geometrische Form des Bündels L in
eine langgestreckte oder elliptische Form O, wie sie gestri
chelt in Fig. 7A eingezeichnet ist. Ferner ändert mit der
Drehung der Linsenvorrichtung 88 durch das feste Bündel L
die langgestreckte Form des Bündels O ihre Orientierung.
Nur zur Veranschaulichung sind in Fig. 7A einige Radien
gezeigt, wobei sich diese nach außen durch sechs verschiede
ne Positionen erstrecken, wo die rotierende Linsenvorrichtung
ein festes Bündel L unterbricht. In einer ersten Stellung
ist die Orientierung des veränderten Bündels O1 auf dem
Radius R1 auf die Richtung der Lentikel 388a ausgerichtet,
wie sich diese über das Bündel L1, das fest bleibt, hinweg
erstrecken. Wie in Fig. 7A zu sehen, ist das längliche pro
jizierte Bündel O1 geringfügig in Bezug auf den Radius R1
gekippt. In einer zweiten Stellung ist die Orientierung des
veränderten Bündels O2 auf dem Radius R2 auf die Richtung
der Lentikel 388a ausgerichtet, wie sich diese über das
feste Bündel L2 hinweg erstrecken, welches sich in Wirklich
keit in der gleichen festen Stellung wie das mit L oder L1
bezeichnete Bündel befindet. Wie in Fig. 7A zu sehen, ist
die Längsachse des projizierten Bündels O2 in Bezug auf den
Radius R2 vertikal ausgerichtet, und mit einem Weiterdrehen
der Linsenvorrichtung 88 ändert das längliche projizierte
Bündel O3, O4, O5 und 06 konstant seine Orientierung in der
Drehrichtung in Bezug auf seinen betreffenden Radius R3, R4,
R5 und R6 infolge der sich ändernden Orientierung der sich
über das feste Bündel hinweg erstreckenden Lentikel 388a und
388b.
Mit der vorstehenden Orientierungsbeschreibung vor
Augen wird deutlich, daß die überlappenden Linsenvorrichtun
gen 87, 88 eine breite Variation von Bündelformen liefern,
die Kombinationen von Bündelformen enthalten, die bislang
nicht verfügbar waren. Zu den Kombinationen gehören kreis
förmige und elliptische Bündelformen mit und ohne Mattie
rung, mit und ohne vergrößertem Bündelwinkel oder mit über
lappenden elliptischen Bündelformen, beispielsweise wo das
Linsenelement 288a das Linsenelement 288b′ überlappt, wobei
die durch das eine Lentikularlinsenelement, d. h. 288a, ge
lieferte elliptische Bündelform sich in einer Längsrichtung
erstrecken kann, die unter einem Winkel zur Längsrichtung
der elliptischen Bündelform liegt, die durch ein weiteres
Lentikularlinsenelement, d. h. 288b′, einer überlappenden
Linsenvorrichtung geliefert wird. Diese einmalige Kombina
tion liefert verbesserte Beleuchtungseffekte, die vorher
nicht verfügbar waren.
Auch enthalten im Joch 14 ist eine, am besten in
Fig. 8 zu sehende, Spannungsversorgungs-Schaltungsplatte
146, die hinter einem mit 46 bezeichneten Abschnitt des
Metallrahmens 18 montiert ist. Die Spannungsversorgungs-
Schaltungsplatte 146 ist der Motor und die Logik-Spannungs
versorgung zur Bewegung der Leuchte 10. Der Schaltungsplatte
146 zugeführte Spannung kann 100 bis 240 V Wechselspannung
(50/60 Hz) sein. Eine Spannungsauswahlgleichrichtung 148
wandelt Wechselspannung in Gleichspannung um und arbeitet
dahingehend, die Spannung zu verdoppeln, wenn sie weniger
als 150 V Wechselspannung ist. Die Ausgabe wird in Kondensa
toren 150, 151 gespeichert, und eine Halbbrücke 152 wandelt
die Gleichspannung zurück in Wechselspannung mit 40 kHz um.
Die 40 kHz gehen in einen Transformator 154, der die Span
nung heruntertransformiert und die stromführende Spannung
von der Niederspannungs-Ausgangsschaltung trennt. Die Wech
selspannung wird bei 156 in eine Gleichspannung zurück
gleichgerichtet und über eine Drossel-Kondensator-Anordnung
gefiltert. Eine Spannungsmodus-, Impulsbreitenmodulatorsteu
ereinheit 158 ist für die Rückkopplung der Ausgangsspannung
verantwortlich und steuert die Halbbrücke 152 so, daß eine
konstante Ausgangsspannung erzeugt wird. Bei 160 ist auch
eine Spannungsabtastung zur Steuerung der Verdopplerschal
tung vorgesehen.
Eine Logik-Schaltungsplatte 246, die am besten in Fig.
9 zu sehen ist, ist im Joch 14 hinter einem mit 40 bezeich
neten Abschnitt des Metallrahmens 18 angebracht. Die Logik-
Schaltungsplatte ist mit einer Steuereinheit verbunden,
welche das oben erwähnte Schwenken und Kippen steuert, wobei
diese auch Farbräder etc. und andere betätigbare Komponenten
der Leuchte 10 steuert. Spannung der Spannungs-Schaltungs
platte 146 wird der Logik-Schaltungsplatte 26 im Bereich von
ungefähr 9 V Gleichspannung bis ungefähr 40 V Gleichspannung
über eine Spannungsreglerschaltung 248 zugeführt. Die Span
nung wird dann einem kommerziell verfügbaren integrierten
Mikroprozessor 250 zugeführt. Die Spannung wird auch einem
Speicherblock 252 zugeführt, der drei verschiedene Arten von
Speichern enthält, zu denen ein statischer RAM, ein Flash-
ROM und ein EPROM gehören. Der Speicher 252 wird vom Mikro
prozessor 250 zur Durchführung von Lese/Schreib-Vorgängen
auf dem Code und den Daten, die in dem 250-Speicher gespei
chert sind, verwendet, was Schwenk- und Kippbefehle an die
Leuchte 10 gibt. Ein serieller Transceiver 254 liefert RS
485 kompatible Signale an Industrie-Standard USITT DMX512
Steuereinheiten und tauscht (empfängt und sendet) Informa
tion mit dem Mikroprozessor 250 aus. Ein serieller Slave-
Modul 256 empfängt Information vom Mikroprozessor 250 und
serialisiert die empfangenen Daten und sendet sie über fünf
Drähte an Slave-Module mit Motorantriebs/Sensor-Schaltungs
platten 94 aus, welche Infrarot-Unterbrecherphotosensoren
257, Fig. 3, enthalten, die auf Lappen und/oder Kerben an
Komponenten der Leuchte 10, wie etwa die im Zahnrad 34, Fig.
2, ausgebildete Kerbe 34a oder den Lappen 86a auf dem Farb
filter 86, Fig. 3, ansprechen, was den Mikroprozessor 250
die Anfangs- (Null- oder Ausgangs-)Position der Motoren 26,
82 wissen läßt. Der serielle Modul 256 gewinnt die Lagein
formation von Sensoren 257 und sendet diese an den Mikro
prozessor 250, der bestimmt, ob die Bewegung des Filters
bzw. Zahnrads oder die Suche nach dem Lappen/der Kerbe fort
gesetzt werden soll.
Eine weitere Anordnung ist in Fig. 10 veranschaulicht
und enthält ein Leuchtengehäuse 510, ein Joch 514 und ein
Elektronikgehäuse 516. Bei dieser Anordnung sind die Lei
stungs-Schaltungsplatte 146 und die Logik-Schaltungsplatte
246, Fig. 8 und 9, im Elektronikgehause 516 angeordnet. Im
Gehäuse 516 befinden sich auch der oben beschriebene Motor
26 und die oben beschriebene Anordnung aus Riemen 28 und
Zahnrad 24, siehe Fig. 1, für die 360°-Schwenklagesteuerung,
die das Gehäuse 510 um die Mittelachse P der Welle 522
dreht, die das Joch 514 und das Elektronikgehäuse 516 ver
bindet. Kein Ventilator wie der Ventilator 48, der weiter
oben als im Joch 14 angeordnet beschrieben ist, und keine
damit zusammenwirkende Entlüftungen 54, 56 sind mit der
Herausnahme der die Logik-Schaltungsplatte 246 und die Lei
stungs-Schaltungsplatte 146 enthaltenden Elektronik aus dem
Joch mehr erforderlich. Der oben beschriebene Kippmechanis
mus, siehe Fig. 1, der den Motor 31, den Riemen 32 und das
Zahnrad 34 enthält, würde jedoch im Joch verbleiben, um die
270°-Drehung zu liefern. Das Gehäuse 510 kann auch kontu
rierte, radial verlaufende Kühlrippen 562 enthalten, die als
Teil des Aluminiumgußteils 557 ausgebildet sind.
Eine stationäre Linse 96 ist in dem Deckring 58 vor
gesehen, was am besten in Fig. 1 zu sehen ist. Die Linse 96
ist eine gewöhnliche Lichtdiffusorlinse ähnlich einer Linse,
die in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer verwendet wird. Sol
chen Linsen sind kommerziell verfügbar. Die oben beschriebe
ne Kombination aus überlappenden, drehenden Linsen 87, 88
und stationärer Linse 96 liefert einen Bündelwinkel, der
vorzugsweise zwischen ungefähr 10° und ungefähr 60° liegt.
Dieser kann durch Drehen der Linsen 87, 88 verändert und
durch Einwechseln einer ausgewählten Diffusorlinse 96 ver
stärkt werden.
Claims (15)
1. Überlappende Linsen (87, 88) zur Verwendung in einer
Leuchte zur Einstrahlung eines Lichtbündels, welche
wobei ein eine erste Bündelform mit einer ersten Quer schnittsgeometrie aufweisendes Bündel eingestrahlt wird,
eine erste Einrichtung, die in der Leuchte gehaltert und in das Lichtbündel so bewegbar ist, daß die erste einge strahlte Bündelform aus der ersten Querschnittsgeometrie in eine zweite eingestrahlte Bündelform mit einer von der er sten Geometrie verschiedenen zweiten Querschnittsgeometrie verändert wird, wobei die erste Einrichtung wenigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) enthält und
eine von der ersten Einrichtung getrennte zweite Ein richtung, die in der Leuchte gehaltert und in das Lichtbün del so bewegbar ist, daß die zweite eingestrahlte Quer schnittsform aus der zweiten Querschnittsgeometrie in eine dritte eingestrahlte Bündelform mit einer von der ersten und zweiten Geometrie verschiedenen dritten Querschnittsgeome trie verändert wird, wobei die zweite Einrichtung ein das erste Lentikularlinsenelement der ersten Einrichtung über lappendes weiteres Lentikularlinsenelement (288a′, 288b′) enthält, aufweisen.
wobei ein eine erste Bündelform mit einer ersten Quer schnittsgeometrie aufweisendes Bündel eingestrahlt wird,
eine erste Einrichtung, die in der Leuchte gehaltert und in das Lichtbündel so bewegbar ist, daß die erste einge strahlte Bündelform aus der ersten Querschnittsgeometrie in eine zweite eingestrahlte Bündelform mit einer von der er sten Geometrie verschiedenen zweiten Querschnittsgeometrie verändert wird, wobei die erste Einrichtung wenigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) enthält und
eine von der ersten Einrichtung getrennte zweite Ein richtung, die in der Leuchte gehaltert und in das Lichtbün del so bewegbar ist, daß die zweite eingestrahlte Quer schnittsform aus der zweiten Querschnittsgeometrie in eine dritte eingestrahlte Bündelform mit einer von der ersten und zweiten Geometrie verschiedenen dritten Querschnittsgeome trie verändert wird, wobei die zweite Einrichtung ein das erste Lentikularlinsenelement der ersten Einrichtung über lappendes weiteres Lentikularlinsenelement (288a′, 288b′) enthält, aufweisen.
2. Leuchte mit einer Mehrfachlinsenvorrichtung zur
Änderung der Einstrahlungsform eines Lichtbündels mit
einer Einrichtung zur Einstrahlung eines Lichtbündels, wobei das Lichtbündel mit einer ersten Querschnittsform einer ersten Querschnittsgeometrie einstrahlt,
einer ersten Linsenvorrichtung (87), die in der Leuchte gehaltert und für eine Änderung der ersten eingestrahlten Bündelform aus der ersten Querschnittsgeometrie in eine zweite eingestrahlte Bündelform mit einer von der ersten Geometrie verschiedenen zweiten Querschnittsgeometrie in das Bündel bewegbar ist, wobei die erste Linsenvorrichtung we nigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) mit einer Anzahl von in einer ersten Richtung orientierten Lentikeln (388a, 388b) enthält, und
einer zweiten Linsenvorrichtung, getrennt von der er sten Linsenvorrichtung, die in der Leuchte gehaltert ist und für eine Änderung der zweiten eingestrahlten Bündelform aus der zweiten Querschnittsgeometrie in eine dritte einge strahlte Bündelform mit einer von der ersten und zweiten Geometrie verschiedenen dritten Querschnittsgeometrie in das Bündel bewegbar ist, wobei die zweite Linsenvorrichtung ein das eine Lentikularlinsenelement der ersten Linsenvorrich tung überlappendes weiteres Lentikularlinsenelement (288a′, 288b′) enthält, wobei dieses eine Anzahl von Lentikeln (388a′, 388b′) aufweist, die in einer von der ersten Rich tung verschiedenen zweiten Richtung orientiert sind.
einer Einrichtung zur Einstrahlung eines Lichtbündels, wobei das Lichtbündel mit einer ersten Querschnittsform einer ersten Querschnittsgeometrie einstrahlt,
einer ersten Linsenvorrichtung (87), die in der Leuchte gehaltert und für eine Änderung der ersten eingestrahlten Bündelform aus der ersten Querschnittsgeometrie in eine zweite eingestrahlte Bündelform mit einer von der ersten Geometrie verschiedenen zweiten Querschnittsgeometrie in das Bündel bewegbar ist, wobei die erste Linsenvorrichtung we nigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) mit einer Anzahl von in einer ersten Richtung orientierten Lentikeln (388a, 388b) enthält, und
einer zweiten Linsenvorrichtung, getrennt von der er sten Linsenvorrichtung, die in der Leuchte gehaltert ist und für eine Änderung der zweiten eingestrahlten Bündelform aus der zweiten Querschnittsgeometrie in eine dritte einge strahlte Bündelform mit einer von der ersten und zweiten Geometrie verschiedenen dritten Querschnittsgeometrie in das Bündel bewegbar ist, wobei die zweite Linsenvorrichtung ein das eine Lentikularlinsenelement der ersten Linsenvorrich tung überlappendes weiteres Lentikularlinsenelement (288a′, 288b′) enthält, wobei dieses eine Anzahl von Lentikeln (388a′, 388b′) aufweist, die in einer von der ersten Rich tung verschiedenen zweiten Richtung orientiert sind.
3. Leuchte nach Anspruch 2, wobei die erste und zweite
Linsenvorrichtung (87, 88) in der Leuchte drehbar gehaltert
sind.
4. Leuchte nach Anspruch 2, wobei die erste Linsenvor
richtung (87) eine in der Leuchte drehbar gehalterte erste
Scheibe und die zweite Linsenvorrichtung (88) eine in der
Leuchte drehbar gehalterte zweite Scheibe ist.
5. Leuchte nach Anspruch 4, wobei die erste und zweite
Scheibe jeweils eine Anzahl von Linsenelementen (288a, 288b,
288c; 288a′, 288b′, 488c) enthält, die automatisch sequen
tiell im Lichtbündel positionierbar angebracht sind.
6. Leuchte nach Anspruch 2, wobei die erste einge
strahlte Bündelform kreisförmigen Querschnitt hat, die zwei
te eingestrahlte Bündelform elliptischen Querschnitt mit
einer in der ersten Richtung sich erstreckenden Längsachse
hat und die dritte eingestrahlte Bündelform eine Kombination
aus der zweiten Form und einem weiteren elliptischen Quer
schnitt, der die zweite Form überlappt und eine sich in der
zweiten Richtung erstreckende Längsachse aufweist, ist.
7. Sich bewegende Leuchte mit
einem Joch (14),
einer Einrichtung zur beweglichen Aufhängung des Jochs an einem Träger,
einem mit dem Joch verbundenen Gehäuse (12), wobei das Gehäuse einen ersten Abschnitt, der eine Lichtquelle und eine Einrichtung zum Abführen von von der Lichtquelle er zeugter Wärme enthält, und einen zweiten Abschnitt, der eine Anzahl von beweglichen Farbfiltern (86) und eine Anzahl von Linsenvorrichtungen (87, 88) enthält, aufweist, wobei die Lichtquelle so betreibbar ist, daß sie ein Lichtbündel mit einer ersten Bündelform einer ersten Querschnittsgeometrie längs eines Weges durch die Farbfilter und Linsenvorrichtun gen einstrahlt,
wobei eine erste der Linsenvorrichtungen (87) in der Leuchte gehaltert und in eine Stellung drehbar ist, in der sie im Lichtbündel liegt und die erste eingestrahlte Bündel form aus der ersten Querschnittsgeometrie in eine zweite eingestrahlte Bündelform mit einer zweiten Querschnittsgeo metrie, die sich von der ersten Geometrie unterscheidet, ändert, wobei die erste Linsenvorrichtung wenigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) enthält, und
eine zweite Linsenvorrichtung (88), getrennt von der ersten Linsenvorrichtung, in der Leuchte gehaltert und in eine Stellung im Lichtbündel bewegbar ist, in der sie die zweite eingestrahlte Bündelform aus der zweiten Quer schnittsgeometrie in eine dritte eingestrahlte Bündelform mit einer dritten Querschnittsgeometrie, die sich von der ersten und zweiten Geometrie unterscheidet, ändert, wobei die zweite Linsenvorrichtung ein weiteres Lentikularlinsen element (288a′, 288b′) enthält, das sich mit dem einen Len tikularlinsenelement der ersten Linsenvorrichtung überlappt.
einem Joch (14),
einer Einrichtung zur beweglichen Aufhängung des Jochs an einem Träger,
einem mit dem Joch verbundenen Gehäuse (12), wobei das Gehäuse einen ersten Abschnitt, der eine Lichtquelle und eine Einrichtung zum Abführen von von der Lichtquelle er zeugter Wärme enthält, und einen zweiten Abschnitt, der eine Anzahl von beweglichen Farbfiltern (86) und eine Anzahl von Linsenvorrichtungen (87, 88) enthält, aufweist, wobei die Lichtquelle so betreibbar ist, daß sie ein Lichtbündel mit einer ersten Bündelform einer ersten Querschnittsgeometrie längs eines Weges durch die Farbfilter und Linsenvorrichtun gen einstrahlt,
wobei eine erste der Linsenvorrichtungen (87) in der Leuchte gehaltert und in eine Stellung drehbar ist, in der sie im Lichtbündel liegt und die erste eingestrahlte Bündel form aus der ersten Querschnittsgeometrie in eine zweite eingestrahlte Bündelform mit einer zweiten Querschnittsgeo metrie, die sich von der ersten Geometrie unterscheidet, ändert, wobei die erste Linsenvorrichtung wenigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) enthält, und
eine zweite Linsenvorrichtung (88), getrennt von der ersten Linsenvorrichtung, in der Leuchte gehaltert und in eine Stellung im Lichtbündel bewegbar ist, in der sie die zweite eingestrahlte Bündelform aus der zweiten Quer schnittsgeometrie in eine dritte eingestrahlte Bündelform mit einer dritten Querschnittsgeometrie, die sich von der ersten und zweiten Geometrie unterscheidet, ändert, wobei die zweite Linsenvorrichtung ein weiteres Lentikularlinsen element (288a′, 288b′) enthält, das sich mit dem einen Len tikularlinsenelement der ersten Linsenvorrichtung überlappt.
8. Leuchte nach Anspruch 7, wobei die erste und zweite
Linsenvorrichtung (87, 88) drehbar in der Leuchte gehaltert
sind.
9. Leuchte nach Anspruch 7, wobei die erste Linsenvor
richtung (87) eine drehbar in der Leuchte angebrachte erste
Scheibe und die zweite Linsenvorrichtung (88) eine drehbar
in der Leuchte angebrachte zweite Scheibe ist.
10. Leuchte nach Anspruch 9, wobei die erste und zweite
Scheibe jeweils eine Anzahl von Linsenelementen (288a, 288b,
288c; 288a′, 288b′, 488c) enthält, die für eine automati
sierte sequentielle Anordnung im Lichtbündel angebracht
sind.
11. Leuchte nach Anspruch 7, wobei die erste einge
strahlte Linsenform kreisförmigen Querschnitt hat, die zwei
te eingestrahlte Linsenform elliptischen Querschnitt mit
einer sich in einer ersten Richtung erstreckenden Längsachse
hat, und die dritte eingestrahlte Bündelform eine Kombina
tion der zweiten Bündelform und einem elliptischen Quer
schnitt ist, der die zweite Bündelform überlappt und eine
Längsachse aufweist, die sich in einer von der ersten Rich
tung verschiedenen zweiten Richtung erstreckt.
12. Leuchte nach Anspruch 9, wobei die erste Scheibe
ein Mattlinsenelement (288c) und wenigstens ein Lentikular
linsenelement (288a, 288b) und die zweite Scheibe ein homo
genes Linsenelement (488c) und wenigstens ein Lentikularlin
senelement (288a′, 288b′) enthält.
13. Leuchte nach Anspruch 9, wobei die erste Scheibe
wenigstens ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b) mit
Lentikeln (388a, 388b), die sich von der geometrischen Mitte
der ersten Scheibe radial nach außen erstrecken, und die
zweite Scheibe wenigstens ein Lentikularlinsenelement
(288a′, 288b′) mit Lentikeln (388a′, 388b′) , die sich in
einer Richtung normal zu einem von der geometrischen Mitte
der zweiten Scheibe sich erstreckenden Radius erstrecken,
enthält.
14. Leuchte mit einer Mehrfachlinsenvorrichtung zur
Änderung der Form eines eingestrahlten Lichtbündels, mit
einer Einrichtung zum Einstrahlen eines kreisförmigen Lichtbündels, und
überlappenden Linsenvorrichtungen (87, 88), die jeweils ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b, 288a′, 288b′) ent halten, das in eine Stellung bewegbar ist, in der es im Lichtbündel liegt, zur Auswahl einer Bündelform durch Ände rung eines kreisförmigen Bündelmusters in elliptische Bün delmuster und zur kontinuierlichen Bewegung des elliptischen Bündelmusters in eine gewünschte Orientierung ansprechend auf eine kontinuierliche Bewegung der Linsenelemente.
einer Einrichtung zum Einstrahlen eines kreisförmigen Lichtbündels, und
überlappenden Linsenvorrichtungen (87, 88), die jeweils ein Lentikularlinsenelement (288a, 288b, 288a′, 288b′) ent halten, das in eine Stellung bewegbar ist, in der es im Lichtbündel liegt, zur Auswahl einer Bündelform durch Ände rung eines kreisförmigen Bündelmusters in elliptische Bün delmuster und zur kontinuierlichen Bewegung des elliptischen Bündelmusters in eine gewünschte Orientierung ansprechend auf eine kontinuierliche Bewegung der Linsenelemente.
15. Leuchte nach Anspruch 14, wobei die Linsenvorrich
tungen (87, 88) benachbart relativ drehbar angeordnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/557,743 US5665305A (en) | 1995-11-13 | 1995-11-13 | Lighting system with multiple beam shapes |
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