DE19643924A1 - Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines Motors in einer hydraulischen Baumaschine - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines Motors in einer hydraulischen BaumaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die
Steuerung der Drehzahl (Umdrehungen pro Minute) von Motoren in
hydraulischen Baumaschinen wie einem Bagger, einem Lader, einer
Planierraupe und Ähnlichem, und insbesondere auf ein Verfahren für
die Steuerung der Drehzahl eines Motors in einer hydraulischen
Baumaschine, bei welchem die Charakteristik der Leistungsabgabe des
Motors in den optimalen Zustand versetzt wird, wenn die Drehzahl des
Motors auf einen gewünschten Wert gemäß der Arbeitsumgebung und
Charakteristik eingestellt wird.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 wird schematisch die Konstruktion
eines gebräuchlichen Motorpumpensystems für eine hydraulische
Baumaschine gezeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt wird, umfaßt
das Motorpumpensystem einen Dieselmotor 1, der als Antriebsmaschine
wirkt, eine Vielzahl von verstellbaren hydraulischen
Verdrängerpumpen 2, die durch den Dieselmotor 1 angetrieben werden,
um mechanische Arbeit aus dem Dieselmotor 1 in hydraulische Arbeit
umzuwandeln, und Antriebe wie einen hydraulischen Zylinder 4 und
einen hydraulischen Motor 5, die durch unter Druck gesetztes Öl von
den hydraulischen Pumpen 2 angetrieben werden, um verschiedene
Arbeitselemente 3 anzutreiben. Zwischen den hydraulischen Pumpen 2
und den Antrieben wird ein Hauptsteuerungsventil (MCV) 10 bereit
gestellt, um dazwischen eine Ölleitung zu umzuschalten, um die
Antriebe zu steuern. Unter der Steuerung des Hauptsteuerungsventils
10 kann der Betrieb der Antriebe gestartet oder gestoppt werden oder
ihre Richtung kann geändert werden.
Bei der hydraulischen Baumaschine mit der oben erwähnten
Konstruktion wird eine Motorgassteuerungsvorrichtung 7 durch einen
Motorgassteuerungsschrittmotor 6 angetrieben. Wenn die
Motorgassteuerungsvorrichtung 7 angetrieben wird, stellt sie einen
Motorgashebel 8 ein, um die Drehzahl des Dieselmotors 1 zu
vergrößern oder zu verkleinern. Es wird eine Messeinrichtung 11 für
die Position des Motorgashebels bereit gestellt, um die Position des
Motorgashebels 8 zu messen. Es wird eine Messeinrichtung 12 für die
Drehzahl des Motors bereit gestellt, um die Drehzahl des
Dieselmotors 1 zu messen. Eine Steuerung 9 ist angepaßt, um Werte,
welche durch die Messeinrichtung 11 für die Position des
Motorgashebels und die Messeinrichtung 12 für die Drehzahl des
Motors gemessen wurden, sowie ein Ausgangssignal von einer
Einrichtung 13 zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe
des Motors, zu empfangen. Die Steuerung 9 führt eine arithmetische
Steuerungsoperation in Abhängigkeit der empfangenen Werte und des
empfangenen Signals durch und erzeugt als Resultat der
arithmetischen Steuerungsoperation eine Steuerungsspannung. Dann
gibt die Steuerung 9 die erzeugte Steuerungsspannung an den
Motorgassteuerungsschrittmotor 6 ab, um den Motor 1 beim gewünschten
Zustand der Charakteristik der Leistungsabgabe zu betreiben.
Die Fig. 2 ist eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen der
Drehzahl und der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors 1 in
Bezug auf eine Last darstellt. Die Steuerung 9 führt eine
Steuerungsoperation aus, um zu erlauben, daß der Motor 1 ein
Referenz-Motordrehmoment Tref bei einer Referenz-Drehzahl Nref abgibt,
das heißt, daß die Leistungsabgabe des Motors eine eingestellte
Charakteristikkurve T = f(N) hat. Ein solches Referenz-
Steuerungsverfahren für die Motordrehzahl wird auf der Basis der
Motordrehzahl als Referenz-Steuerungseingang ausgeführt. Das heißt,
daß das Referenz-Steuerungsverfahren für die Motordrehzahl
ausgeführt wird, um den Motorgashebel 8 in einer Position
einzustellen, die erlaubt, daß die Motordrehzahl den Referenzwert
Nref hat. Die gesteuerte Charakteristik der Leistungsabgabe des
Motors kann jedoch häufig von den gewünschten Werten gemäß den
Lasten verschieden sein.
Man nehme zum Beispiel an, daß die Position des Gashebels durch die
Einrichtung 13 zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe
des Motors aufgrund einer Änderung der Arbeitsbedingung von T = f(N)
auf T = g(N) geändert wird. Wenn die Motordrehzahl auf einen Wert
Nkeine-Last2 bei einem keine_Last-Zustand eingestellt ist, kann die
Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors auf den gewünschten
Zustand T = g(N) eingestellt werden. Im Falle jedoch, wo die
Motordrehzahl bei einem Last Zustand auf den Wert Nkeine-Last2
eingestellt ist, wird die Charakteristik der Leistungsabgabe des
Motors auf einen Wert T = h(N) eingestellt. In der Fig. 2
bezeichnen die Referenzbuchstaben B und C Zielpunkte für die
Steuerung der Motordrehzahl, und der Referenzbuchstabe A bezeichnet
einen Zielpunkt für die Steuerung der Pumpe. Der Zielpunkt C wird
verwendet, wenn eine zusätzliche Last, wie eine Klimaanlage, gegeben
ist. Mit anderen Worten, die Zustände des gesteuerten Motors sind
unterschiedlich, gemäß der Last einer Störung.
Auf der anderen Seite wird ein gebräuchliches Referenz-
Steuerungsverfahren für die Position des Motorgashebels auf der
Basis der Position des Motorgashebels als Referenz-Steuerungseingang
ausgeführt. Das heißt, das Steuerungsverfahren für die Position des
Motorgashebels wird ausgeführt, um den Motorgashebel 8 in einer
Referenzgasposition einzustellen. Bei einem solchen
Steuerungsverfahren für die Position des Motorgashebels kann jedoch,
obwohl die Steuerung der Position genau ausgeführt wird, die
aktuelle Position des Motorgashebels häufig vom Referenzwert
verschieden sein, aufgrund eines Fehlers in einer
Verbindungsstruktur der Motorgassteuerungsvorrichtung 7, welche die
Messeinrichtung 11 für die Position des Motorgashebels mit dem
Motorgashebel 8 verbindet. Zum Beispiel muß im Falle, wo die
Position des Motorgashebels 8 aufgrund einer Änderung der
Arbeitsbedingung von T = f(N) auf t = g(N) geändert wird, die
Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors unter der Steuerung
der Position des Motorgashebels auf den gewünschten Zustand T = g(N)
eingestellt werden. In diesem Falle wird jedoch die Charakteristik
der Leistungsabgabe des Motors tatsächlich auf einen unspezifischen
Wert nahe beim gewünschten Zustand T = g(N) eingestellt, wegen eines
mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung 7.
Die vorliegende Erfindung wurde deshalb im Hinblick der obigen
Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines Motors in
einer hydraulischen Baumaschine bereit zu stellen, bei welchem die
Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors gemäß der
Arbeitsumgebung und der Charakteristik in einer solchen Art
gesteuert wird, daß sie auf den optimalen Zustand eingestellt
werden kann, ohne daß die Last einer Störung oder ein mechanischer
Fehler einer Motorgassteuerungsvorrichtung eine Wirkung hat, wenn
die Drehzahl des Motors auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer
hydraulischen Baumaschine, die einen Motor, eine Einrichtung zum
Einstellen einer Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors,
einen Antriebsmotor für einen Gashebel für den Motor, eine
Motorgassteuerungsvorrichtung für die Übertragung einer
Antriebskraft vom Antriebsmotor zum Motorgashebel, eine Einrichtung
zum Messen einer Position des Motorgashebels und eine
Steuerungseinrichtung zum Steuern der Drehzahl-des Motors umfaßt,
ein Verfahren zum Steuern der Drehzahl des Motors bereit gestellt,
das den ersten Schritt umfaßt, einen Referenzwert für die Position
des Gashebels in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der
Einrichtung zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe
des Motors einzustellen, um zu erlauben, daß der Motor eine
Zielcharakteristik der Leistungsabgabe hat; den zweiten Schritt,
eine arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines
vorliegenden Positionswertes des Gashebels von der Messeinrichtung
für die Position des Motorgashebels und dem eingestellten
Referenzwert der Position des Gashebels auszuführen, um zu erlauben,
daß eine Differenz zwischen dem vorliegenden Positionswert des
Gashebels und dem eingestellten Referenzwert der Position des
Gashebels innerhalb des Bereichs eines mechanischen Fehlers der
Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; und den dritten Schritt, als
Resultat der arithmetischen Steuerungsoperation ein Steuerungssignal
zu erzeugen und das erzeugte Steuerungssignal an den Antriebsmotor
auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu steuern.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei
einer hydraulischen Baumaschine, die einen Motor, eine Einrichtung
zum Einstellen einer Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors,
einen Antriebsmotor für einen Gashebel für den Motor, eine
Motorgassteuerungsvorrichtung für die Übertragung einer
Antriebskraft vom Antriebsmotor zum Motorgashebel, eine Einrichtung
zum Messen der Drehzahl des Motors und eine Steuerungseinrichtung
zum Steuern der Drehzahl des Motors umfaßt, ein Verfahren zum
Steuern der Drehzahl des Motors bereit gestellt, das den ersten
Schritt umfaßt, einen Referenzwert für Motordrehzahl in
Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Einrichtung zum
Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors
einzustellen, um zu erlauben, daß der Motor eine Zielcharakteristik
der Leistungsabgabe hat; den zweiten Schritt, eine arithmetische
Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden Wertes der
Motordrehzahl von der Messeinrichtung für die Motordrehzahl und dem
eingestellten Referenzwert der Motordrehzahl auszuführen, um zu
erlauben, daß der vorliegende Wert der Motordrehzahl an den
eingestellten Referenzwert der Motordrehzahl angenähert wird, unter
der Bedingung, daß eine Differenz zwischen ihnen innerhalb des
Bereichs eines mechanischen Fehlers der
Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; und den dritten Schritt, als
Resultat der arithmetischen Steuerungsoperation ein Steuerungssignal
zu erzeugen und das erzeugte Steuerungssignal an den Antriebsmotor
auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu steuern.
Gemäß einem nochmals anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
bei einer hydraulischen Baumaschine, die einen Motor, eine
Einrichtung zum Einstellen einer Charakteristik der Leistungsabgabe
des Motors, einen Antriebsmotor für einen Gashebel für den Motor,
eine Motorgassteuerungsvorrichtung für die Übertragung einer
Antriebskraft vom Antriebsmotor zum Motorgashebel, eine Einrichtung
zum Messen einer Position des Motorgashebels, eine Einrichtung zum
Messen der Drehzahl des Motors und eine Steuerungseinrichtung zum
Steuern der Drehzahl des Motors umfaßt, ein Verfahren zum Steuern
der Drehzahl des Motors bereit gestellt, das den ersten Schritt
umfaßt, einen Referenzwert für die Position des Gashebels in
Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Einrichtung zum
Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors
einzustellen, um zu erlauben, daß der Motor eine Zielcharakteristik
der Leistungsabgabe hat; den zweiten Schritt, eine erste
arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden
Positionswertes des Gashebels von der Messeinrichtung für die
Position des Motorgashebels und dem eingestellten Referenzwert der
Position des Gashebels auszuführen, um zu erlauben, daß eine
Differenz zwischen dem vorliegenden Positionswert des Gashebels und
dem eingestellten Referenzwert der Position des Gashebels innerhalb
des Bereichs eines mechanischen Fehlers der
Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; den dritten Schritt, als
Resultat der ersten arithmetischen Steuerungsoperation ein erstes
Steuerungssignal zu erzeugen und das erzeugte erste Steuerungssignal
an den Antriebsmotor auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu
steuern; den vierten Schritt, einen Referenzwert für Motordrehzahl
in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Einrichtung zum
Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors
einzustellen, wenn die Differenz zwischen dem vorliegenden
Positionswert des Gashebels und dem eingestellten Referenzwert der
Position des Gashebels innerhalb des Bereichs des mechanischen
Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; den fünften
Schritt, eine zweite arithmetische Steuerungsoperation in
Abhängigkeit eines vorliegenden Wertes der Motordrehzahl von der
Messeinrichtung für die Motordrehzahl und dem eingestellten
Referenzwert der Motordrehzahl auszuführen, um zu erlauben, daß der
vorliegende Wert der Motordrehzahl an den eingestellten Referenzwert
der Motordrehzahl angenähert wird, unter der Bedingung, daß eine
Differenz zwischen ihnen innerhalb des Bereichs des mechanischen
Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; und den sechsten
Schritt, als Resultat der zweiten arithmetischen Steuerungsoperation
ein zweites Steuerungssignal zu erzeugen und das zweite erzeugte
Steuerungssignal an den Antriebsmotor aus zugeben, um die Drehzahl
des Motors zu steuern.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den bei liegenden Zeichnungen besser
zu verstehen, bei welchen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, welche die Konstruktion eines
gebräuchlichen Motorpumpensystems für eine hydraulische Baumaschine
darstellt;
Fig. 2 eine Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen der Drehzahl
und der Charakteristik der Leistungsabgabe eines Motors in Fig. 1 in
Bezug auf eine Last darstellt; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, welches ein Verfahren zum Steuern der
Drehzahl eines Motors in einer hydraulischen Baumaschine gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der
Drehzahl eines Motors in einer hydraulischen Baumaschine gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Gemäß
der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Konstruktion, auf welche das Steuerungsverfahren für die
Motordrehzahl angewendet wird, die gleiche wie diejenige aus der
Fig. 1, somit wird eine detaillierte Beschreibung von ihr
weggelassen. Das Steuerungsverfahren für die Motordrehzahl wird
gemäß einem Steuerungsprogramm ausgeführt, das in der Steuerung 9
der Fig. 1 enthalten ist, und es wird nachfolgend mit Bezugnahme
auf die Fig. 2 und 3 detailliert beschrieben werden.
Zuerst stellt die Steuerung 9 einen Referenzwert Sref für die
Position des Gashebels und einen Referenzwert Nkeine-last2 für die
keine_Last Motordrehzahl in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von
der Einrichtung 13 zum Einstellen der Charakteristik der
Leistungsabgabe des Motors ein, um zu erlauben, daß der Motor 1
eine Zielcharakteristik der Leistungsabgabe T = g(N) hat. Dann führt
die Steuerung 9 eine arithmetische Steuerungsoperation in
Abhängigkeit eines vorliegenden Positionswertes S des Gashebels ′von
der Messeinrichtung 11 für die Position des Motorgashebels und dem
eingestellten Referenzwert Sref der Position des Gashebels aus, um zu
erlauben, daß eine Differenz zwischen dem vorliegenden
Positionswert S des Gashebels und dem eingestellten Referenzwert Sref
der Position des Gashebels innerhalb des Bereichs eines mechanischen
Fehlers ε der Motorgassteuerungsvorrichtung 7 liegt. Als Resultat der
arithmetischen Steuerungsoperation erzeugt die Steuerung 9 ein
Steuerungssignal Vs und gibt das erzeugte Steuerungssignal Vs an den
Motogassteuerungsschrittmotor 6 ab, um den Motorgashebel 8 zu
steuern. Nach der Vollendung der obigen Referenz-Steuerungsoperation
mit der Position des Motorgashebels führt die Steuerung 9 eine
arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden
Wertes N der Motordrehzahl von der Messeinrichtung 12 für die
Motordrehzahl und ,dem eingestellten Referenzwert Nkeine-Last2 der
keine_Last Motordrehzahl aus, um zu erlauben, daß der vorliegende
Wert N der Motordrehzahl an den eingestellten Referenzwert Nkeine-Last2
der keine_Last Motordrehzahl angenähert wird, unter der Bedingung,
daß eine Differenz zwischen ihnen innerhalb des Bereichs des
mechanischen Fehlers ε der Motorgassteuerungsvorrichtung 7 liegt. Als
Resultat der arithmetischen Steuerungsoperation erzeugt die
Steuerung 9 ein Steuerungssignal Vn und gibt das erzeugte
Steuerungssignal Vn an den Motorgassteuerungsschrittmotor 6 ab, um
den Motorgashebel 8 zu steuern.
Das oben erwähnte Steuerungsverfahren für die Motordrehzahl der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die
Fig. 3 detaillierter beschrieben werden.
Man nehme zuerst an, daß die vorliegende Charakteristik der
Leistungsabgabe des Motors T = f(N) sei und die Zielcharakteristik
der Leistungsabgabe des Motors T = g(N) sei.
Beim Schritt S1 stellt die Steuerung 9 den Referenzwert Sref für die
Position des Gashebels und den Referenzwert Nkeine-Last2 für die
keine_Last Motordrehzahl in Abhängigkeit des Ausgangssignals von der
Einrichtung 13 zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe
des Motors ein, um zu erlauben, daß der Motor 1 die
Zielcharakteristik der Leistungsabgabe T = g(N) hat.
Dann empfängt die Steuerung 9 beim Schritt S2 den vorliegenden
Positionswert S des Gashebels von der Meßeinrichtung 11 für die
Position des Motorgashebels und den vorliegenden Wert N der
Motordrehzahl von der Meßeinrichtung 12 für die Motordrehzahl.
Beim Schritt S3 berechnet die Steuerung 9 die Differenz |S - Sref|
zwischen dem vorliegenden Positionswert S des Gashebels und dem
eingestellten Referenzwert Sref der Position des Gashebels und prüft,
ob die berechnete Differenz |S - Sref| kleiner oder gleich dem
mechanischen Fehler s der Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist. Wenn
beim obigen Schritt S3 festgestellt wird, daß die berechnete
Differenz |S - Sref| kleiner oder gleich dem mechanischen Fehler ε
der Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist, rückt die Steuerung 9 zum
Schritt S6 vor. Im Gegensatz dazu rückt die Steuerung 9 im Falle,
wenn beim obigen Schritt S3 festgestellt wird, daß die berechnete
Differenz |S - Sref| größer als der mechanische Fehler ε der
Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist, zum Schritt S4 vor.
Beim Schritt S4 führt die Steuerung 9 die arithmetische
Steuerungsoperation [Vs = f(Sref, S)] auf der Basis von zwei
Parametern oder des vorliegenden Positionswertes S des Gashebels und
des eingestellten Referenzwertes Sref der Position des Gashebels aus,
um zu erlauben, daß die berechnete Differenz |S - Sref| kleiner oder
gleich dem mechanischen Fehler 8 der Motorgassteuerungsvorrichtung 7
ist.
Beim Schritt S5 erzeugt die Steuerung 9 als Resultat der
arithmetischen Steuerungsoperation das Steuerungssignal Vs und gibt
das erzeugte Steuerungssignal Vs an den
Motorgassteuerungsschrittmotor 6 ab, um den Motorgashebel 8 zu
steuern. Dann kehrt die Steuerung 9 zum obigen Schritt S2 zurück, um
eine Endlosschleife zu bilden.
Andrerseits berechnet die Steuerung 9 beim Schritt S6 die Differenz
|N - Nkeine-Last2| zwischen dem vorliegenden Wert N der Motordrehzahl
und dem eingestellten Referenzwert Nkeine-Last2 der keine_Last
Motordrehzahl und prüft, ob die berechnete Differenz |N - Nkeine-Last2|
kleiner oder gleich dem mechanischen Fehler ε der
Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist. Wenn beim obigen Schritt S6
festgestellt wird, daß die berechnete Differenz |N - Nkeine-Last2|
kleiner oder gleich dem mechanischen Fehler ε der
Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist, rückt die Steuerung 9 zum
Schritt S9 vor. Im Gegensatz dazu rückt die Steuerung 9 im Falle,
wenn beim obigen Schritt S6 festgestellt wird, daß die berechnete
Differenz |N - Nkeine-Last2| größer als der mechanische Fehler ε der
Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist, zum Schritt S7 vor.
Beim Schritt S7 führt die Steuerung 9 die arithmetische
Steuerungsoperation [Vn = g(Nkeine-Last2, N)] auf der Basis von zwei
Parametern oder des vorliegenden Wertes N der Motordrehzahl und des
eingestellten Referenzwertes Nkeine-Last2 der keine_Last Motordrehzahl
aus, um zu erlauben, daß die berechnete Differenz |N - Nkeine-Last2|
kleiner oder gleich dem mechanischen Fehler ε der
Motorgassteuerungsvorrichtung 7 ist.
Beim Schritt S8 erzeugt die Steuerung 9 als Resultat der
arithmetischen Steuerungsoperation das Steuerungssignal Vn und gibt
das erzeugte Steuerungssignal Vn an den
Motorgassteuerungsschrittmotor 6 ab, um den Motorgashebel 8 zu
steuern. Dann kehrt die Steuerung 9 zum obigen Schritt S6 zurück, um
eine Endlosschleife zu bilden.
Beim Schritt S9 beendet die Steuerung 9 die Steuerungsoperation,
weil beide Differenzen |S - Sref| und |N - Nkeine-Last2| kleiner oder
gleich dem mechanischen Fehler 8 der Motorgassteuerungsvorrichtung 7
sind.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung die Charakteristik der Leistungsabgabe des
Motors gemäß der Arbeitsumgebung und Charakteristik in einer
solchen Art gesteuert, daß sie auf den optimalen Zustand
eingestellt werden kann, ohne daß die Last einer Störung oder der
mechanische Fehler der Motorgassteuerungsvorrichtung eine Wirkung
hat, wenn die Drehzahl des Motors auf den gewünschten Wert
eingestellt wird. Deshalb wird die gesteuerte Charakteristik der
Leistungsabgabe des Motors nicht gemäß der Last einer Störung oder
des mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung
verändert, was eine wesentliche Vergrößerung der
Arbeitsleistungsfähigkeit zur Folge hat.
Obwohl zum Zwecke der Darstellung die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, wird der Fachmann
erkennen, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und
Substitutionen möglich sind, ohne vom Schutzbereich und von der Idee
der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden
Patentansprüchen offenbart wird.
Claims (3)
1. Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines Motors in einer
hydraulischen Baumaschine, die den Motor, eine Einrichtung zum
Einstellen einer Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors,
einen Antriebsmotor für einen Gashebel für den Motor, eine
Motorgassteuerungsvorrichtung für die Übertragung einer
Antriebskraft vom Antriebsmotor zum Motorgashebel, eine Einrichtung
zum Messen einer Position des Motorgashebels und eine
Steuerungseinrichtung zum Steuern der Drehzahl des Motors umfaßt,
wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
- (a) einen Referenzwert für die Position des Gashebels in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Einrichtung zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors einzustellen, um zu erlauben, daß der Motor eine Zielcharakteristik der Leistungsabgabe hat;
- (b) eine arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden Positionswertes des Gashebels von der Messeinrichtung für die Position des Motorgashebels und dem eingestellten Referenzwert der Position des Gashebels auszuführen, um zu erlauben, daß eine Differenz zwischen dem vorliegenden Positionswert des Gashebels und dem eingestellten Referenzwert der Position des Gashebels innerhalb des Bereichs eines mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; und
- (c) als Resultat der arithmetischen Steuerungsoperation ein Steuerungssignal zu erzeugen und das erzeugte Steuerungssignal an den Antriebsmotor auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu steuern.
2. Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines Motors in einer
hydraulischen Baumaschine, die den Motor, eine Einrichtung zum
Einstellen einer Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors,
einen Antriebsmotor für einen Gashebel für den Motor, eine
Motorgassteuerungsvorrichtung für die Übertragung einer
Antriebskraft vom Antriebsmotor zum Motorgashebel, eine Einrichtung
zum Messen der Drehzahl des Motors und eine Steuerungseinrichtung
zum Steuern der Drehzahl des Motors umfaßt, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt:
- (a) einen Referenzwert für die Motordrehzahl in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Einrichtung zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors einzustellen, um zu erlauben, daß der Motor eine Zielcharakteristik der Leistungsabgabe hat;
- (b) eine arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden Wertes der Drehzahl von der Messeinrichtung für die Motordrehzahl und dem eingestellten Referenzwert für die Motordrehzahl auszuführen, um zu erlauben, daß der vorliegende Wert der Motordrehzahl an den eingestellten Referenzwert der Motordrehzahl angenähert wird, unter der Bedingung, daß eine Differenz zwischen ihnen innerhalb des Bereichs eines mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; und
- (c) als Resultat der arithmetischen Steuerungsoperation ein Steuerungssignal zu erzeugen und das erzeugte Steuerungssignal an den Antriebsmotor auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu steuern.
3. Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines Motors in einer
hydraulischen Baumaschine, die den Motor, eine Einrichtung zum
Einstellen einer Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors,
einen Antriebsmotor für einen Gashebel für den Motor, eine
Motorgassteuerungsvorrichtung für die Übertragung einer
Antriebskraft vom Antriebsmotor zum Motorgashebel, eine Einrichtung
zum Messen einer Position des Motorgashebels, eine Einrichtung zum
Messen der Drehzahl des Motors und eine Steuerungseinrichtung zum
Steuern der Drehzahl des Motors umfaßt, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt:
- (a) einen Referenzwert für die Position des Gashebels in Abhängigkeit eines Ausgangssignals von der Einrichtung zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors einzustellen, um zu erlauben, daß der Motor eine Zielcharakteristik der Leistungsabgabe hat;
- (b) eine erste arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden Positionswertes des Gashebels von der Messeinrichtung für die Position des Motorgashebels und dem eingestellten Referenzwert der Position des Gashebels auszuführen, um zu erlauben, daß eine Differenz zwischen dem vorliegenden Positionswert des Gashebels und dem eingestellten Referenzwert der Position des Gashebels innerhalb des Bereichs eines mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt;
- (c) als Resultat der ersten arithmetischen Steuerungsoperation ein erstes Steuerungssignal zu erzeugen und das erzeugte erste Steuerungssignal an den Antriebsmotor auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu steuern;
- (d) einen Referenzwert für die Motordrehzahl in Abhängigkeit des Ausgangssignals von der Einrichtung zum Einstellen der Charakteristik der Leistungsabgabe des Motors einzustellen, wenn die Differenz zwischen dem vorliegenden Positionswert des Gashebels und dem eingestellten Referenzwert der Position des Gashebels innerhalb des Bereichs des mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt;
- (e) eine zweite arithmetische Steuerungsoperation in Abhängigkeit eines vorliegenden Wertes der Drehzahl von der Messeinrichtung für die Motordrehzahl und dem eingestellten Referenzwert für die Motordrehzahl auszuführen, um zu erlauben, daß der vorliegende Wert der Motordrehzahl an den eingestellten Referenzwert der Motordrehzahl angenähert wird, unter der Bedingung, daß eine Differenz zwischen ihnen innerhalb des Bereichs des mechanischen Fehlers der Motorgassteuerungsvorrichtung liegt; und
- (f) als Resultat der zweiten arithmetischen Steuerungsoperation ein zweites Steuerungssignal zu erzeugen und das erzeugte zweite Steuerungssignal an den Antriebsmotor auszugeben, um die Drehzahl des Motors zu steuern.
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