DE19643913A1

DE19643913A1 - Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit drei Betriebsarten

Info

Publication number: DE19643913A1
Application number: DE19643913A
Authority: DE
Inventors: Eui Han Kim
Original assignee: LG Cable Ltd
Current assignee: LS Mtron Ltd
Priority date: 1996-03-21
Filing date: 1996-10-30
Publication date: 1997-09-25
Anticipated expiration: 2016-10-31
Also published as: IT1286015B1; US5803860A; GB2311340B; JPH09264396A; GB9622462D0; DE19643913C2; ITMI962502A0; KR970066165A; GB2311340A; JP3443724B2; KR0171313B1; ITMI962502A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Einrich tungen zum stufenlosen Ändern der Drehzahl, welche zum Über tragen eines Drehmoments verwendet werden, während sich die Drehgeschwindigkeit im vollen Drehzahlbereich ohne irgend eine Unterbrechung ändert, und insbesondere eine Struktur verbesserung bei derartigen Drehzahländerungseinrichtungen zum Vereinfachen des Aufbaus der Drehzahländerungseinrich tung, die somit leicht hergestellt und mit kleinen Kosten zusammengebaut wird, während die von einer bekannten Ein richtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit vier Be triebsarten erwartete Betriebsleistungsfähigkeit beibehalten wird.

Wie es denjenigen, welche mit dem Stand der Technik vertraut sind, gut bekannt ist, wird zum Übertragen eines Drehmo ments, während sich die Drehgeschwindigkeit im vollen Dreh zahlbereich ohne irgendeine Unterbrechung ändert, eine Ein richtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl verwendet. Die Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl hat im all gemeinen zwei Teile, das heißt eine Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl und einen aus einer Epizykloidenzahnrad kette bestehenden Zusammenfasser.

Typischerweise wird die Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl zwischen zwei Betriebsarten (einer Betriebsart mit kleiner und einer Betriebsart mit großer Drehzahl) se lektiv betrieben, um auf eine Ausgangswelle ein Eingangs drehmoment zu übertragen, während sich die Drehgeschwindig keit ändert. Wenn jedoch mit großer Belastung bei der Be triebsart mit kleiner Drehzahl die Einrichtung zum stufen losen Ändern der Drehzahl mit zwei Betriebsarten (nachste hend einfach als "Einrichtung mit zwei Betriebsarten" be zeichnet) kontinuierlich betrieben wird, dann werden sowohl der Zusammenfasser als auch die Drehzahländerungseinheit überlastet. In dieser Hinsicht muß die Einrichtung mit zwei Betriebsarten eine genügend große Größe haben, um der an den Zusammenfasser und die Drehzahländerungseinheit angelegten Überlast standzuhalten, aber dies ist fast unmöglich, zur praktischen Verwendung vorzusehen.

In Bemühung, die vorstehenden durch die Einrichtung mit zwei Betriebsarten verursachten Probleme zu überwinden, offenbart die Koreanische Patentanmeldung Nr. 96-144 (die am 6. Januar 1996 angemeldet und speziell hierin als Referenz aufgenommen ist) eine Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl, welche zwischen drei oder vier Betriebsarten betrieben wird und die sowohl an den Zusammenfasser als auch an die Dreh zahländerungseinheit angelegte Belastung verkleinert. Bei der vorstehenden Koreanischen Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl kann aus den vier Betriebsarten die vierte Betriebsart eliminiert werden, wenn die Einrichtung zwischen den drei Betriebsarten betrieben wird. Doch die Einrichtung mit vier Betriebsarten weist ein Problem derart auf, daß sie einen komplizierten Aufbau hat und sehr schwer herzustellen und zusammenzubauen ist, wodurch die Herstel lungskosten zunehmen. Andererseits verkleinert die Einrich tung mit drei Betriebsarten leider den vollen Drehzahlbe reich und hat sie eine geringere Betriebsleistungsfähigkeit.

Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ein richtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit drei Be triebsarten vorzusehen, bei welcher die vorstehenden Pro bleme überwunden werden können und welche zwischen drei Be triebsarten, die der ersten, der zweiten und der vierten Be triebsart der in der zitierten Referenz offenbarten Einrich tung mit vier Betriebsarten gleich sind, betrieben wird, wo durch sich der Aufbau vereinfacht und sie mit kleinen Kosten leicht hergestellt und zusammengebaut wird, während sie die für die Einrichtung mit vier Betriebsarten erwartete Be triebsleistungsfähigkeit behält.

Um das vorstehende Ziel zu erreichen, hat eine Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung eine Einheit zum stufen losen Ändern der Drehzahl und einen Zusammenfasser und wan delt sie ihre Betriebsart durch eine Kupplungsbewegung bei einer Synchrondrehzahlbedingung um, um ein Eingangsdrehmo ment auf eine Ausgangswelle zu übertragen, während sich die Drehgeschwindigkeit ändert. Die Einrichtung enthält auch ein erstes und ein zweites Getriebezahnrad, welche entsprechend über einer Drehmomenteingangswelle und einer getriebenen Welle festgelegt und drehbar aufgepaßt sind. Durch eine erste Kupplung ist das zweite Getriebezahnrad selektiv ein gekuppelt, um die Betriebsart in eine erste Betriebsart um zuwandeln und das Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle durch den Zusammenfasser hindurch zu übertragen. Die Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl ist auf der Eingangswel le angebracht und überträgt mittels einer Leistungsübertra gungseinrichtung das Eingangsdrehmoment auf die mit dem Zu sammenfasser verbundene getriebene Welle. Die Leistungsüber tragungseinrichtung besteht aus einem ersten Zahnrad, das über der Eingangswelle in einem Ausgangsteil mit geänderter Drehzahl der Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl drehbar aufgepaßt ist. Ein zweites Zahnrad ist über der ge triebenen Welle festgelegt aufgepaßt und mit dem ersten Zahnrad mittels einer Kette verbunden. Der Zusammenfasser ist auf der getriebenen Welle angebracht und weist eine Epizykloidenzahnradkette auf. Die Zahnradkette des Zusammen fassers besteht aus einem Planetenzahnradträger, auf den das Eingangsdrehmoment aus dem zweiten Getriebezahnrad bei der ersten Betriebsart übertragen wird. Ein Sonnenzahnrad ist auf der getriebenen Welle festgelegt und greift in das Pla netenzahnrad ein. Ein Ringzahnrad greift in das Planeten zahnrad ein. Ein drittes Getriebezahnrad ist über der ge triebenen Welle drehbar aufgepaßt und auf dem Ringzahnrad festgelegt. Ein viertes und ein fünftes Getriebezahnrad sind über der getriebenen Welle drehbar aufgepaßt und durch eine zweite und eine dritte Kupplung selektiv eingekuppelt, um die Betriebsart entsprechend in eine zweite und eine dritte Betriebsart umzuwandeln. Ein sechstes, ein siebentes und ein achtes Getriebezahnrad sind auf einer Zwischenwelle festge legt und greifen entsprechend in das dritte und das fünfte Getriebezahnrad der getriebenen Welle ein, während das achte Getriebezahnrad in das vierte Getriebezahnrad der getriebe nen Welle eingreift.

Die vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und andere Vor teile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung verständlicher werden, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung zur Kenntnis ge nommen wird, welche den Aufbau der Einrichtung zum stufen losen Ändern der Drehzahl mit drei Betriebsarten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.

Die Ausführungsform

Die beigefügte Zeichnung zeigt den Aufbau der Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit drei Betriebsarten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er findung.

Eine Drehmomenteingangswelle der Drehzahländerungseinrich tung dieser Erfindung ist durch das Bezugszeichen 1 in der Zeichnung bezeichnet. Die Eingangswelle 1 verläuft in der Drehzahländerungseinrichtung axial. Ein erstes Getriebezahn rad 2 ist über dem einen Endabschnitt der vorstehenden Ein gangswelle 1 festgelegt aufgepaßt. Außerdem ist auf der Ein gangswelle 1 eine Einheit zum stufenlosen Ändern der Dreh zahl 6 mit einem ersten Zahnrad 5 angebracht.

Bei der vorstehenden Drehzahländerungseinrichtung verläuft unter der vorstehenden Eingangswelle 1 axial eine zweite oder getriebene Welle 7. Die zweite Welle 7 ist von der Ein gangswelle 1 beabstandet und parallel zu ihr. Die vorstehen de getriebene Welle 7 enthält ein zweites Getriebezahnrad 8, das über der Welle 7 drehbar aufgepaßt ist und immer in das erste Getriebezahnrad 2 der Eingangswelle 1 eingreift, wo durch ein erster Zahnradsatz gebildet wird. Das vorstehende zweite Getriebezahnrad 8 ist durch eine erste Kupplung 9 selektiv eingekuppelt, wodurch es sich mit der ersten Kupp lung 9 selektiv dreht. Die Drehzahländerungseinrichtung ent hält auch einen Zusammenfasser, der aus einer auf der ge triebenen Welle 7 angebrachten Epizykloidenzahnradkette be steht. In dem vorstehenden Zusammenfasser ist auf der ersten Kupplung 9 ein Planetenzahnradträger 11 festgelegt, so daß zusammen mit dem zweiten Getriebezahnrad 8 der Träger 11 selektiv gedreht wird, wenn die erste Kupplung 9 das zweite Getriebezahnrad 8 einkuppelt. Ein Planetenzahnrad 12, das durch den vorstehenden Zahnradträger 11 getragen wird, greift in ein festgelegtes Sonnenzahnrad 13 ein. Das Sonnen zahnrad 13 ist auf der getriebenen Welle 7 festgelegt. Das vorstehende Planetenzahnrad 12 greift auch in ein Ringzahn rad 14 ein. Ein drittes Getriebezahnrad 15 ist über der zweiten Welle 7 drehbar aufgepaßt und auf der einen Seite des Ringzahnrades 14 festgelegt. Das dritte Getriebezahnrad 15 wird somit zusammen mit dem Ringzahnrad 14 selektiv ge dreht. Ein zweites Zahnrad 16, das mit dem ersten Zahnrad 5 mittels einer Kette verbunden ist, ist über der zweiten Wel le 7 in einem dem vorstehenden ersten Zahnrad 5 entsprechen den Abschnitt festgelegt aufgepaßt. Ein viertes Getriebe zahnrad 20 ist über der zweiten Welle 7 drehbar festgelegt und durch eine zweite Kupplung 19 selektiv eingekuppelt, um mit der getriebenen Welle 7 gedreht zu werden. Außerdem ist über der vorstehenden getriebenen Welle 7 ein fünftes Ge triebezahnrad 18 drehbar festgelegt und durch eine dritte Kupplung 17 eingekuppelt. Die dritte Kupplung 17 kuppelt das fünfte Getriebezahnrad 18 selektiv ein, um das fünfte Ge triebezahnrad 18 zusammen mit der getriebenen Welle 7 zu drehen.

Eine dritte Welle oder Zwischenwelle 21 verläuft axial unter der zweiten Welle 7. Die Zwischenwelle 21, die von der vor stehenden getriebenen Welle 7 beabstandet und parallel zu ihr ist, hat eine Mehrzahl von Getriebezahnrädern 22, 23 und 24. Die vorstehenden Getriebezahnräder 22, 23 und 24 sind auf der Zwischenwelle 21 festgelegt. Das sechste und das siebente Getriebezahnrad 22 und 23 greifen entsprechend in das dritte und das fünfte Getriebezahnrad 15 und 18 der ge triebenen Welle 7 ein. Indessen greift das achte Getriebe zahnrad 24 in das vierte Getriebezahnrad 20 der getriebenen Welle 7 ein. Außerdem ist auf einem Ausgangsabschnitt der vorstehenden Zwischenwelle 21 ein neuntes Getriebezahnrad 25 festgelegt.

Eine Drehmomentausgangswelle 26 verläuft axial über dem Aus gangsabschnitt der Zwischenwelle 21. Die vorstehende Aus gangswelle 26 ist von der Zwischenwelle 21 beabstandet und parallel zu ihr. Ein zehntes Getriebezahnrad 27 ist auf der Ausgangswelle 26 festgelegt und greift in das neunte Ge triebezahnrad 25 der Zwischenwelle 21 ein. Daher wird auf die Ausgangswelle 26 durch die Getriebezahnräder 25 und 27 hindurch das Drehmoment der Zwischenwelle 21 übertragen, be vor es aus der Ausgangswelle 26 ausgegeben wird. Die Dreh zahländerungseinrichtung mit dem vorstehenden Aufbau wandelt ihre Betriebsart zwischen drei Arten, einer ersten bis drit ten Betriebsart, wie folgt um.

Wenn die erste Kupplung 9 betrieben wird, dann kuppelt die Kupplung 9 das zweite Getriebezahnrad 8 ein, so daß die Drehzahländerungseinrichtung dieser Erfindung in ihre erste Betriebsart eintritt.

Bei der ersten Betriebsart überträgt die Drehzahländerungs einrichtung das Eingangsdrehmoment der Eingangswelle 1 durch das erste Getriebezahnrad 2 → das zweite Getriebezahnrad 8 → die erste Kupplung 9 → den Planetenzahnradträger 11 → das Planetenzahnrad 12 → das Sonnenzahnrad 13 → die ge triebene Welle 7 → das zweite Zahnrad 16 → die (nicht dar gestellte) Kette → das erste Zahnrad 5 → die Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl 6 hindurch. In der vorste henden Drehzahländerungseinheit 6 kehrt das Drehmoment in das erste Getriebezahnrad 2 zurück. Bei der vorstehenden ersten Betriebsart überträgt das Planetenzahnrad 12 des Zu sammenfassers auch das Drehmoment auf das Ringzahnrad 14. Das Drehmoment des Ringzahnrades 14 wird der Reihe nach auf die Ausgangswelle 26 durch das dritte Getriebezahnrad 15 → das sechste Getriebezahnrad 22 → die Zwischenwelle 21 → das neunte Getriebezahnrad 25 → das zehnte Getriebezahnrad 27 der Ausgangswelle 26 hindurch übertragen. Das Drehmoment wird danach aus der Ausgangswelle 26 ausgegeben.

Sowohl das Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebezahnrad 2 und 8 als auch das Überset zungsverhältnis des Zusammenfassers sind so bestimmt, daß sie zu einer Zeit, zu der das Drehzahländerungsverhältnis der Drehzahländerungseinheit 6 die Drehgeschwindigkeit auf das Maximum vergrößert, die geänderte Drehgeschwindigkeit nicht größer als null machen. Wenn das Untersetzungsver hältnis der Drehzahländerungseinheit 6 in dem vorstehenden Zustand vergrößert wird, um die Ausgangsdrehzahl der Einheit 6 zu verkleinern, dann wird die Drehgeschwindigkeit des Son nenzahnrades 13 verkleinert. Doch die Drehgeschwindigkeit der Zwischenwelle 21 in dem vorstehenden Zustand wird ver größert. Wenn das Verhältnis der stufenlosen Drehzahlände rung der Einheit 6 das Miximalverhältnis ist, dann wird die Maximaldrehzahl bei der ersten Betriebsart erreicht. Die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle 7 in dem vorste henden Zustand ist ebensogroß wie diejenige des Ringzahn rades 14 der Epizykloidenzahnradkette des Zusammenfassers. Das heißt, die getriebene Welle 7 und das Ringzahnrad 14 haben eine Synchrondrehzahl. Selbst wenn die zweite Kupplung 19 in dem vorstehenden Zustand das vierte Getriebezahnrad 20 einkuppelt, wird ohne irgendwelche Probleme das Drehmoment gleichmäßig übertragen, da das Übersetzungsverhältnis zwi schen dem dritten und dem sechsten Getriebezahnrad 15 und 22 ebensogroß wie dasjenige zwischen dem vierten und dem achten Getriebezahnrad 20 und 24 ist.

Wenn die zweite Kupplung 19 arbeitet, während die erste Kupplung 9 bei der Synchrondrehzahlbedingung während der vorstehenden ersten Betriebsart gestoppt ist, dann kuppelt die zweite Kupplung 19 das vierte Getriebezahnrad 20 ein und wird die Betriebsart der Drehzahländerungseinrichtung in die zweite Betriebsart umgewandelt. Bei der vorstehenden zweiten Betriebsart wird das Drehmoment der Eingangswelle 1 auf die Welle 7 durch die Drehzahländerungseinheit 6 hindurch direkt übertragen, ohne daß es durch die (aus dem Planetenzahnrad 12, dem Sonnenzahnrad 13 und dem Ringzahnrad 14 bestehende) Epizykloidenzahnradkette des Zusammenfassers hindurchgeht. Das heißt, das Drehmoment der Eingangswelle 1 wird auf die getriebene Welle 7 durch das erste und das zweite Zahnrad 5 und 16 hindurch übertragen. Das Drehmoment der getriebenen Welle 7 wird der Reihe nach auf die Zwischenwelle 21 durch die zweite Kupplung 19 und das vierte und das achte Ge triebezahnrad 20 und 24 hindurch übertragen. Das Drehmoment der Zwischenwelle 21 wird danach auf die Ausgangswelle 26 durch das neunte und das zehnte Getriebezahnrad 25 und 27 hindurch übertragen, bevor es ausgegeben wird. Wenn das Untersetzungsverhältnis der Drehzahländerungseinheit 6 bei der zweiten Betriebsart verkleinert wird, dann wird die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 26 vergrößert. Wenn das Verhältnis der stufenlosen Drehzahländerung die Maximal drehzahl hat, die das Verhältnis vergrößert, dann erreicht die Drehzahländerungseinrichtung die Maximaldrehzahl bei der zweiten Betriebsart.

Wenn die dritte Kupplung 17 betrieben wird, während die zweite Kupplung 19 gestoppt ist, dann tritt die Drehzahl änderungseinrichtung dieser Erfindung in ihre dritte Be triebsart ein, die der vierten Betriebsart derjenigen Ein richtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit vier Be triebsarten gleich ist, welche in der zitierten Referenz der Koreanischen Anmeldung Nr. 96-144 offenbart wird. Während sich die Betriebsart von der zweiten Betriebsart in die dritte Betriebsart umwandelt, wird das Untersetzungsverhält nis der Drehzahländerungseinheit 6 schnell geändert, um die Drehgeschwindigkeit jenes fünften Getriebezahnrades 18 anzu gleichen, welches durch das Eingangsdrehmoment gedreht wird, das auf dasselbe durch das vierte Getriebezahnrad 20 → das achte Getriebezahnrad 24 → das siebente Getriebezahnrad 23 → das fünfte Getriebezahnrad 18 hindurch mit der Drehge schwindigkeit der getriebenen Welle 7 übertragen wird. Bei der vorstehenden dritten Betriebsart wird auf die Ausgangs welle 26 durch die Drehzahländerungseinheit 6 → die dritte Kupplung 17 → das fünfte Getriebezahnrad 18 → das siebente Getriebezahnrad 23 → die Zwischenwelle 21 → das neunte Ge triebezahnrad 25 → das zehnte Getriebezahnrad 27 der Aus gangswelle 26 hindurch das Drehmoment der Eingangswelle 1 übertragen. Während die zweite Betriebsart in die dritte Be triebsart umgewandelt wird, kann eine Timingverzögerung vor handen sein. Doch während der Timingverzögerung wird die Ausgangswelle 26 mit großer Drehzahl gedreht und hat sie eine große Trägheitsenergie, so daß bei der praktischen Ver wendung der Drehzahländerungseinrichtung eine derartige Timingverzögerung unwichtig sein kann. Um das Drehmoment zu übertragen, während die Drehgeschwindigkeit abnimmt, werden die Kupplungen der Drehzahländerungseinrichtung dieser Er findung in umgekehrter Ordnung betrieben.

Die vorstehende Drehzahländerungseinrichtung überträgt das Drehmoment der Eingangswelle auf die Ausgangswelle kontinu ierlich ohne irgendeine Unterbrechung, bis auf das Timing des Umwandelns der zweiten Betriebsart in die dritte Be triebsart, und ändert die Drehgeschwindigkeit zwischen der Minimaldrehzahl, die nicht größer als null ist, und der Maximaldrehzahl. Wenn die Minimaldrehzahl bei der ersten Betriebsart als null festgesetzt ist, dann wandelt die Ein richtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit einem Rück wärtsgang ihren Betriebsmodus zwischen einer Rückwärts- und einer Vorwärtsantriebsart bei der Nulldrehzahlbedingung gleichmäßig um. Die Drehgeschwindigkeit bei der Rückwärtsan triebsart kann in derselben Art und Weise, wie für die Vor wärtsantriebsart beschrieben, vergrößert oder verkleinert werden.

Wie vorstehend beschrieben, sieht die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl vor, welche ihre Betriebsart zwischen drei Betriebsarten umwan delt, die der ersten, der zweiten und der vierten Betriebs art derjenigen Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Dreh zahl mit vier Betriebsarten gleich sind, welche in der zi tierten Referenz der Koreanischen Anmeldung Nr. 96-144 of fenbart wird. Die Drehzahländerungseinrichtung dieser Erfin dung behält die von der Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit vier Betriebsarten erwartete Betriebslei stungsfähigkeit bei. Da eine Kupplung, zwei Getriebezahn räder und ihre Verbindungselemente, die bei der Einrichtung mit vier Betriebsarten zum Ausführen der dritten Betriebsart notwendigerweise vorgesehen sind, aus der Einrichtung mit drei Betriebsarten dieser Erfindung entfernt sind, hat die Einrichtung dieser Erfindung einen einfachen Aufbau. Die Einrichtung dieser Erfindung ist auch frei von Drucköldurch lässen, die zum Ausführen der dritten Betriebsart der Ein richtung mit vier Betriebsarten notwendig sind. In dieser Hinsicht wird die Drehzahländerungseinrichtung dieser Erfin dung leicht hergestellt und mit kleinen Kosten zusammenge baut.

Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er findung für erläuternde Zwecke offenbart worden ist, werden diejenigen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, er kennen, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und Erset zungen möglich sind, ohne vom Bereich und vom Gedanken der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart, ab zuweichen.

Claims

Einrichtung zum stufenlosen Ändern der Drehzahl mit drei Betriebsarten, welche eine Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl (6) und einen Zusammenfasser aufweist und ihre Betriebsart durch eine Kupplungsbewegung bei einer Synchrondrehzahlbedingung umwandelt, um ein Eingangsdreh moment auf eine Ausgangswelle (26) zu übertragen, während sich eine Drehgeschwindigkeit ändert, bei welcher die Ver besserung umfaßt:
ein erstes (2) und ein zweites Getriebezahnrad (8), welche entsprechend über einer Drehmomenteingangswelle (1) und einer getriebenen Welle (7) festgelegt und drehbar aufgepaßt sind, wobei durch eine erste Kupplung (9) das zweite Ge triebezahnrad (8) selektiv eingekuppelt ist, um die Be triebsart in eine erste Betriebsart umzuwandeln und das Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle (26) durch den Zu sammenfasser hindurch zu übertragen;
die Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl (6), die auf der Eingangswelle (1) angebracht ist und zum Übertragen des Eingangsdrehmoments auf die mit dem Zusammenfasser verbun dene getriebene Welle mittels einer Leistungsübertragungs einrichtung angepaßt ist, die besteht aus:
einem ersten Zahnrad (5), das über der Eingangswelle (1) in einem Ausgangsteil mit geänderter Drehzahl der Einheit zum stufenlosen Ändern der Drehzahl (6) drehbar aufgepaßt ist; und
einem zweiten Zahnrad (16), das über der getriebenen Welle (7) festgelegt aufgepaßt ist und mit dem ersten Zahnrad (5) mittels einer Kette verbunden ist;
der Zusammenfasser, der auf der getriebenen Welle (7) ange bracht ist und eine Epizykloidenzahnradkette hat, die be steht aus:
einem Planetenzahnradträger (11), auf den das Eingangsdreh moment aus dem zweiten Getriebezahnrad (8) bei der ersten Betriebsart übertragen wird;
einem Sonnenzahnrad (13), das auf der getriebenen Welle (7) festgelegt ist und in ein Planetenzahnrad (12) eingreift;
einem Ringzahnrad (14), das in das Planetenzahnrad (12) ein greift; und
einem dritten Getriebezahnrad (15), das über der getriebenen Welle (7) drehbar aufgepaßt und auf dem Ringzahnrad (14) festgelegt ist;
ein viertes (20) und ein fünftes (18) Getriebezahnrad, wel che über der getriebenen Welle (7) drehbar aufgepaßt sind, wobei durch eine zweite (19) und eine dritte Kupplung (17) entsprechend das vierte (20) und das fünfte (18) Getriebe zahnrad selektiv eingekuppelt sind, um die Betriebsart ent sprechend in eine zweite und eine dritte Betriebsart umzu wandeln; und
ein sechstes (22), ein siebentes (23) und ein achtes (24) Getriebezahnrad, welche auf einer Zwischenwelle (21) festge legt sind, wobei das sechste (22) und das siebente (23) Ge triebezahnrad entsprechend in das dritte (15) und das fünfte (18) Getriebezahnrad der getriebenen Welle (7) eingreifen, während das achte Getriebezahnrad (24) in das vierte Ge triebezahnrad (20) der getriebenen Welle (7) eingreift.