DE19643821C1 - Anlage zur Reinigung von Gasen - Google Patents
Anlage zur Reinigung von GasenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Reinigung
von Gasen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anlage ist beispielsweise eine regenerative
thermische Nachverbrennungsanlage, mit der Abluft gereinigt
werden kann, die organische Verbindungen, wie Lösungsmit
tel, enthält (vgl. EP 0 472 605 B1). Die Masse in den bei
den Hauptkammern wird dann durch eine Wärmespeichermasse
gebildet. Die beiden als senkrechte Türme ausgebildeten
Hauptkammern sind mit ihren oberen Enden über eine Brenn
kammer miteinander verbunden, in der die organische Verbin
dung in der Abluft verbrannt wird. Wenn die Abluft der er
sten Hauptkammer zugeführt wird, wird sie durch deren er
hitzte Wärmespeichermasse vorerwärmt, die organische Ver
bindung in der vorerwärmten Abluft in der Brennkammer ver
brannt und die Wärmespeichermasse in der zweiten Hauptkam
mer durch die heiße gereinigte Abluft aufgeheizt. Alsdann
erfolgt durch die Steuerung ein Wechsel der Abluftzufuhr zu
der zweiten Hauptkammer, während die gereinigte Abluft von
der ersten Hauptkammer abgezogen wird, usw.
Bei der bekannten Anlage erstrecken sich in der Praxis in
Längsrichtung unter den Hauptkammern zur Zufuhr der zu rei
nigenden Abluft bzw. zur Abfuhr der gereinigten Abluft zwei
Rohre mit einem dem hohen Durchsatz einer solchen Abluftan
lage entsprechenden großen Durchmesser, welche über Stutzen
an eine Vorkammer unterhalb jeder Hauptkammer angeschlossen
sind. Die Öffnungen der beiden Stutzen in die Vorkammer
sind mit Absperrorganen versehen, die jeweils durch ein
Stellorgan betätigbar sind, welche durch unterhalb der gro
ßen Rohre angeordnete Kolben/Zylinder-Einheiten gebildet
sind.
Zur wechselweisen Zufuhr des zu reinigenden Gases zu den
beiden Hauptkammern werden also bei der bekannten Nachver
brennungsanlage vier Stellorgane mit vier Absperrorganen
benötigt. Durch die unter jeder Hauptkammer angeordnete
Vorkammer, die eine ausreichende Höhe aufweisen muß, um die
Funktion der Absperrorgane zu gewährleisten, sowie die un
ter den Rohren angeordneten Stellorgane, weist die bekannte
Anlage zudem eine nicht unbeträchtliche Höhe und damit ein
entsprechendes Gewicht auf. Auch muß unter jedem Stellorgan
zum Ausbau desselben sowie dessen Einbauten ein Schacht
oder dgl. vorgesehen sein. Ferner bilden die Vorkammern zur
Betätigung der Absperrorgane unter den Hauptkammern ein
Totvolumen, das den Reinigungseffekt vermindert.
Aus DE 195 10 993 C1 geht eine regenerative thermische
Nachverbrennungsanlage hervor, bei der die beiden Hauptkam
mern in einem liegenden Gehäuse beiderseits einer Brennzone
angeordnet sind. Gegenüber der vorstehend geschilderten,
gattungsgemäßen Bauweise, bei der die senkrecht stehenden
Türme mit ihren oberen Enden über eine Brennkammer derart
verbunden sind, daß zwischen den Türmen ein Zwischenraum
gebildet wird, hat diese liegende Bauweise gravierende
Nachteile. So ist durch die kleinen linearen Brennkammern
eine Radialvermischung kaum möglich, wodurch kostspielige
Zwischenmischkammern mit Umwälzgebläsen notwendig werden.
Wegen der kleinen Brennkammern und der damit kurzen Ver
weilzeit muß ferner eine höhere Temperatur und ein größerer
Ofenquerschnitt gewählt werden, wodurch der Besatz mit Wär
mespeichersteinen sehr kostspielig wird. Außerdem ist trotz
der Hochgeschwindigkeitsbrenner zu befürchten, daß in dem
zentralen Bereich der Brennkammer nicht genügend Wärme ein
gebracht wird. Auch sind vier konventionelle, jeweils mit
einem Stellorgan betätigbare Umschaltklappen vorgesehen.
Aus DE 43 44 700 A1 ist ein regenerativer Nachverbrennungs
reaktor bekannt, der in einem zylindrischen Gehäuse sektor
förmig angeordnete Wärmespeichermassen aufweist, wobei ein
Drehschieber vorgesehen ist, durch den die zu reinigende
Luft einem Sektor zugeführt wird, während der diametral ge
genüberliegende Sektor mit der Reingasleitung verbunden
wird. Mit diesem Reaktor läßt sich allerdings nicht eine
vollständige Abdichtung zwischen Rohgas und Reingas und da
mit keine hohe Reinigungsleistung erzielen. Nachteilig bei
dem bekannten Reaktor ist auch, daß er nur rund gebaut
werden kann, also beispielsweise keine rechteckigen Waben
körpersteine als Wärmemassen eingesetzt werden können. Bei
großen Anlagen führt dieser Reaktor zudem durch seinen gro
ßen Durchmesser zu Transportproblemen sowie Problemen bei
der Reinigung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die eingangs beschrie
bene, gattungsgemäße Anlage insbesondere hinsichtlich ihres
Herstellungsaufwandes, der Bauhöhe und des Wirkungsgrades
zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichnete Anlage erreicht. In den Unteransprüchen sind vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist zur Zufuhr des zu rei
nigenden Gases und zur Abfuhr des gereinigten Gases in bzw.
aus den beiden Hauptkammern nur ein einziges Hauptabsper
rorgan vorgesehen, das aus einem Gehäuse mit einer oberen
Wand und einer unteren Wand und einer senkrechten Trennwand
zwischen der oberen und der unteren Wand besteht. Diese
Trennwand teilt das Gehäuse in zwei Einzelkammern, wobei
jede Einzelkammer sowohl in der oberen Wand wie in der un
teren Wand mit einer Öffnung versehen ist. Die beiden über
einander angeordneten Öffnungen jeder Einzelkammer sind
durch einen Schließkörper absperrbar. Das Hauptabsperrorgan
weist damit ein relativ kleines Bauvolumen auf und kann
deshalb in dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkam
mern angeordnet werden. Die eine Einzelkammer ist dabei mit
der einen Hauptkammer und die andere Einzelkammer mit der
anderen Hauptkammer verbunden. Die Gaszufuhrleitung führt
zu der einen und die Gasabfuhrleitung zu der anderen der
beiden übereinander angeordneten mit dem Schließkörper ab
wechselnd absperrbaren Öffnungen jeder Einzelkammer.
Die Schließkörper zum Öffnen und Schließen der beiden über
einander angeordneten absperrbaren Öffnung jeder Einzelkam
mer werden vorzugsweise durch einen Teller gebildet, und
das Stellorgan durch eine Kolben/Zylinder-Einheit, an deren
Kolbenstange der Schließkörper bzw. der Teller befestigt
ist, mit dem die beiden übereinander angeordneten Öffnungen
jeder Einzelkammer abwechselnd verschließbar sind.
Die beiden Kolben/Zylinder-Einheiten zur Betätigung des
Schließkörpers in der einen bzw. anderen Einzelkammer sind
ebenfalls vorzugsweise in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Hauptkammern angeordnet, und zwar oberhalb des Ge
häuses des Hauptabsperrorgans. Damit wird die Verkantungs
gefahr der Kolbenstange, an der der relativ schwere
Schließkörper hängt, wesentlich herabgesetzt. Zudem werden
die Stellorgane durch den Einbau in diesem Zwischenraum so
temperiert, daß sie auch bei kalter Umgebungstemperatur,
z. B. im Winter, zuverlässig arbeiten.
Durch das kompakte, in dem Zwischenraum zwischen den beiden
Hauptkammern der Anlage angeordnete Hauptabsperrorgan wird
die Höhe der Anlage insgesamt wesentlich vermindert, insbe
sondere dann, wenn auch die beiden Stellorgane in diesem
Zwischenraum angeordnet sind. Zudem wird durch die ledig
lich zwei Stellorgane und die lediglich zwei Schließkörper
des Hauptabsperrorgans der erfindungsgemäßen Anlage deren
Herstellungsaufwand und Gewicht wesentlich reduziert.
Zur Verbindung der Einzelkammern des Hauptabsperrorgans mit
der einen bzw. anderen Hauptkammer ist das Gehäuse des
Hauptabsperrorgans an der Seite im Bereich der einen Ein
zelkammer und an der gegenüberliegenden Seite im Bereich
der anderen Einzelkammer offen ausgebildet, also die Sei
tenwand jeder Einzelkammer mit einer entsprechenden Öffnung
versehen oder in diesen beiden Bereichen ganz weggelassen,
die der jeweiligen Hauptkammer benachbart ist. Damit kann
das zu reinigende Gas bzw. das gereinigte Gas unmittelbar
seitlich in den unteren Gaszufuhr- bzw. Abfuhrbereich der
beiden Hauptkammern eingeführt bzw. abgezogen werden. Die
Vorkammern unter den Hauptkammern entfallen damit, was zu
einer Verminderung der Höhe und Gewichts der Anlage führt,
aber auch der Totvolumina, wodurch der Wirkungsgrad verbes
sert wird.
Die Höhe der erfindungsgemäßen Anlage kann damit gegenüber
einer herkömmlichen Anlage gleicher Leistung um etwa ein
Viertel vermindert werden, und das Gewicht noch mehr.
Damit kann die erfindungsgemäße Anlage als ganzes transpor
tiert werden, so daß eine Montage vor Ort entfallen kann.
Zudem wird damit der Markt auch für solche Anwender er
schlossen, deren Produktionsgebäude wegen einer zu geringen
Höhe, Tragfähigkeit oder anderer baulicher Vorgaben für die
bekannte Anlage ungeeignet ist.
Zudem sind bei der erfindungsgemäßen Anlage die Stellorgane
zugänglich, so daß die Kolbenstange und die Schließkörper
ohne weiteres gelöst und damit ausgetauscht werden können.
Bei einer solchen Anlage werden die Stellorgane im allge
meinen durch Preßluft betätigt, und zwar in kurzen Zeitab
ständen von wenigen Minuten. Dies ist mit einem erheblichen
Lärm verbunden. Durch die Anordnung der Stellorgane bei der
erfindungsgemäßen Anlage in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Hauptkammern läßt sich damit zugleich ein wirksamer
Lärmschutz erzielen, beispielsweise durch Verschließen des
Zwischenraumes durch zwei Schallschutzwände an beiden Sei
ten.
Die ganze Anlage kann zugleich auf dem Rahmen abgestützt
werden, auf dem die beiden Hauptkammern ruhen. Damit ent
fällt die bei der bekannten Anlage erforderliche aufwendige
Unterkonstruktion. Durch die geringe Höhe der erfindungsge
mäßen Anlage kann auch von einer Bühnen- und Treppenkon
struktion als Zugang zu der Brennkammer abgesehen werden.
Bei Ausbildung als regenerative thermische Nachverbren
nungsanlage wird mit der erfindungsgemäßen Anlage mit le
diglich zwei Hauptkammern ein sehr hoher Reinigungswir
kungsgrad von 98% und mehr erreicht.
Falls ein höherer Wirkungsgrad erwünscht wird, ist vorzugs
weise eine Spülgasleitung mit einem Absperrorgan vorgese
hen, die zu einer der beiden übereinander angeordneten ab
sperrbaren Öffnungen jeder Einzelkammer des Hauptabsperror
gangs führt. Desgleichen wird die Gaszufuhrleitung dann
über ein Rohgas-Absperrventil an das Hauptabsperrorgan in
dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkammern ange
schlossen. Das Rohgas-Absperrorgan und das Spülgas-
Absperrorgan können an dem Gaszufuhrkanal angeordnet sein.
An die Gaszufuhrleitung ist dann ein Rohgas-Speicher ange
schlossen, und in der Gaszufuhrleitung vor dem Rohgas-Speicher
und in der Gasabfuhrleitung jeweils ein Gebläse
vorgesehen. Damit werden zwar zwei Gebläse benötigt, jedoch
brauchen diese nur eine halb so große Leistung zu besitzen,
wie das eine Gebläse, das sonst zum Betrieb der Anlage not
wendig und im allgemeinen einen in der Gasabfuhrleitung an
geordnet ist. Der Rohgas-Speicher besitzt zwar ein einer
Hauptkammer entsprechendes Volumen. Er ist jedoch, da die
Masse, die Isolierung und dgl. entfällt, wesentlich leich
ter und kostengünstiger als eine dritte Hauptkammer, die
bei der herkömmlichen regenerativen thermischen Nachver
brennungsanlage im allgemeinen zur Erhöhung des Wirkungs
grades eingesetzt wird und mit einer Wärmespeichermasse ge
füllt ist.
Die erfindungsgemäße Anlage ist zwar insbesondere für die
regenerative thermische Nachverbrennung bestimmt. Sie kann
jedoch auch für andere Gasreinigungsverfahren eingesetzt
werden, beispielsweise katalytische Verfahren mit katalyti
schen Massen in den beiden Hauptkammern oder für Absorpti
onsverfahren, bei denen die beiden Massen absorptiv wirksam
sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine regenerative
thermische Nachverbrennungsanlage;
Fig. 2 schematisch das Hauptabsperrorgan der er
findungsgemäßen Anlage in perspektivischer
Darstellung mit weggenommener Seitenwand
an dem Gasabfuhrkanal und weggenommener
Stirnwand an dem Gehäuse des Hauptabsper
rorgans; und
Fig. 3 und 4 jeweils eine schematische Darstellung einer
regenerativen thermischen Nachverbrennungs
anlage mit Spülgasreinigung.
Gemäß Fig. 1 weist die regenerative thermische Nachverbren
nungsanlage zwei Hauptkammern 1 und 2 auf, die über eine
Brennkammer 3 mit einem Brenner 4 oder dgl. Einrichtung zum
Verbrennen von organischen Verbindungen in dem zu reinigen
den Gas verbunden sind.
Die beiden Hauptkammern 1, 2 sind mit einer Wärmespeicher
masse 5, 6 gefüllt, die auf einem Rost 7 ruht. Der Rost 7
stützt sich auf einem Rahmen 8 ab, der die gesamte Anlage
trägt.
Die beiden Hauptkammern 1, 2 sind unterhalb der Brennkammer
3 durch einen Zwischenraum 9 voneinander getrennt. Die
Hauptkammern 1, 2 und die Brennkammer 3 sind mit einer Wär
meisolierung 10 versehen, desgleichen ist eine Wärmeisolie
rung 10′ an den beiden Wänden vorgesehen, die den Zwischen
raum 9 von den beiden Hauptkammern 1, 2 trennen.
In dem Zwischenraum 9 ist eine Box 11 angeordnet, die, wie
aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, zwei Seitenwände 12, 13, eine
obere Wand 14, eine untere Wand 15, eine obere Zwischenwand
16 und eine untere Zwischenwand 17 aufweist.
Die obere Wand 14 und die obere Zwischenwand 16 umschließen
mit den Seitenwänden 12, 13 einen Gasabfuhrkanal 18, wäh
rend die untere Wand 15 und die untere Zwischenwand 17 zu
sammen mit den Seitenwänden 12, 13 einen Gaszufuhrkanal 19
umschließen.
Der Gasabfuhrkanal 18 und der Gaszufuhrkanal 19 sind an ih
rem in Fig. 1 und 2 hinteren Ende verschlossen.
Die obere Zwischenwand 16 und die untere Zwischenwand 17
bilden zusammen mit den Seitenwänden 12, 13 das Gehäuse 20
des Hauptabsperrorgans 21 der Anlage.
In dem Absperrorgangehäuse 20 ist zwischen der oberen Wand
16 und der unteren Wand 17 eine senkrechte Trennwand 22
vorgesehen, die das Gehäuse 20 in zwei Einzelkammern 24, 25
trennt.
Die beiden Einzelkammern 24, 25 sind jeweils an der oberen
Gehäusewand 17 und der unteren Gehäusewand 18 mit einer
Öffnung 26, 27 bzw. 28, 29 versehen. Zum Öffnen und Schlie
ßen der beiden übereinander angeordneten Öffnungen 26, 27
bzw. 28, 29 ist in jeder Einzelkammer 24, 25 ein tellerför
miger Schließkörper 30, 31 vorgesehen, der an dem unteren
Ende einer Kolbenstange 32, 33 befestigt ist.
Die Einzelkammern 24, 25 in dem Hauptabsperrorgangehäuse 20
sind mit der einen Hauptkammer 1 bzw. mit der anderen
Hauptkammer 2 verbunden. Dazu ist das Gehäuse 20 im Bereich
der jeweiligen Einzelkammer 24, 25 an der der betreffenden
Hauptkammer 1, 2 zugewandten Seite offen ausgebildet, d. h.,
Seitenwand 12, bzw. 13 fehlt in diesem Bereich. Damit ent
steht eine große Öffnung 35, 36, durch die das zu reinigen
de Gas über das Hauptabsperrorgan 21 in die jeweilige
Hauptkammer 1, 2 bzw. das gereinigte Gas aus der jeweiligen
Hauptkammer 1, 2 in das Hauptabsperrorgan 21 strömt. In der
benachbarten Wand der Hauptkammer 1 bzs. 2 weist dazu eine
entsprechende Öffnung auf.
Um die Öffnung 35, 36 möglichst groß auszubilden, verläuft
die Trennwand 22 schräg, so daß jede Einzelkammer 24, 25
eine breite Seite mit der Öffnung 35, 36 und eine schmale,
geschlossene Seite 37 aufweist. Die Öffnungen 26, 27 der
einen Einzelkammer 24 sind dadurch zu den Öffnungen 28, 29
der anderen Einzelkammer 25 leicht versetzt angeordnet.
Über die Öffnungen 35, 36 tritt das zu reinigende Gas di
rekt in den unteren Gasdurchtrittsraum 38, 39 unterhalb des
Rostes 7 in die Hauptkammer 1, 2 ein bzw. das gereinigte
Gas aus dem Gasdurchtrittsraum 38, 39 unterhalb des Rostes
7 von der Hauptkammer 1, 2 in das Hauptabsperrorgan 21 ein
(Fig. 1). Durch seinen schrägen Boden 41, 42 erweitert sich
der Gasdurchtrittsraum 38, 39 zu dem Zwischenraum 9 hin.
Die Kolbenstangen 32, 33 werden jeweils von einer Kol
ben/Zylinder-Einheit 44, 45 betätigt, die oberhalb der Box
11 in dem Zwischenraum 9 an einer Halterung 46 befestigt
sind. In den Endstellungen der Kolbenstangen 32, 33 und da
mit der tellerförmigen Schließkörper 30, 31 wird dadurch
jeweils eine der beiden übereinander angeordneten Öffnungen
26, 27 bzw. 28, 29 in jeder Einzelkammer 24, 25 verschlos
sen, während die andere Öffnung 27, 26 bzw. 29, 28 offen
ist.
Das zu reinigende Gas wird über die in Fig. 1 gestrichelt
dargestellte Gaszufuhrleitung 47 den Gaszufuhrkanal 19 zu
geführt. Das gereinigte Gas wird über die in Fig. 1 gestri
chelt dargestellte Gasabfuhrleitung 48 von dem Gasabfuhrka
nal 18 abgezogen, und zwar mit einem Gebläse 49.
In Fig. 1 und 2 ist das zu reinigende Gas durch die Pfeile
50, 51 dargestellt, und das gereinigte Gas durch die Pfeile
52, 53.
Gemäß Fig. 1 und 2 tritt das zu reinigende Gas von der Lei
tung 47 gemäß dem Pfeil 50 in den Gaszufuhrkanal 19 in der
Box 11 ein. Wenn der Schließkörper 30 in der Einzelkammer
24 die untere Öffnung 27 verschließt und der Schließkörper
31 in der Einzelkammer 25 die obere Öffnung 28, wie durch
die Kreuze in Fig. 2 angedeutet, tritt das zu reinigende
Gas gemäß dem Pfeil 51 über die Öffnung 29 in die Einzel
kammer 25 und von dort über die Öffnung 36 in den Gasdurch
trittsraum 39 in der Hauptkammer 2 ein.
Es durchströmt dann die vorher aufgeheizte Wärmespeicher
masse 6 in der Hauptkammer 2. In dem Brennraum 3 werden die
organischen Verbindungen in dem zu reinigendem Gas mit dem
Brenner 4 oder durch die eigene Verbrennungswärme ver
brannt. Das heiße, gereinigte Gas tritt durch die Wärme
speichermasse 5 in der anderen Hauptkammer 1 ein, heizt
beim Durchströmen die Wärmespeichermasse 1 auf und strömt
von dem Gasdurchtrittsraum 38 über die Öffnung 35 in dem
Absperrorgangehäuse 20 gemäß dem Pfeil 52 in die Einzelkam
mer 24, von der es, wenn die Schließkörper 30, 31 die vor
stehend angegebene Stellung einnehmen, also der Schließkör
per 30 die untere Öffnung 27 in der Einzelkammer 24 und der
Schließkörper 31 die obere Öffnung 28 in der Einzelkammer
25 verschließt, wie in Fig. 2 durch die Kreuze angedeutet,
über die obere Öffnung 26 in der Einzelkammer 24 in den
Gasabfuhrkanal 18 strömt und von dort, wie durch den Pfeil
53 veranschaulicht, in die Gasabfuhrleitung 48 eintritt.
Wenn die Wärmespeichermasse 5 in der Hauptkammer 1 die ge
wünschte Temperatur erreicht hat, wird durch eine entspre
chende Steuerung der Kolben/Zylinder-Einheiten 44, 45 die
Gasströmungsrichtung gewechselt. Das heißt, der Schließkörper
30 wird nach oben gefahren, um die Öffnung 26 zu ver
schließen und der Schließkörper 31 zum Verschließen der
Öffnung 29 nach unten.
Wenn die Gasströmungsrichtung beispielsweise von der in
Fig. 1 und 2 durch die Pfeile 51 und 52 veranschaulichten
Strömungsrichtung in die Gegenrichtung gewechselt wird, ge
langt ungereinigtes Gas, insbesondere aus dem Gasdurch
trittsraum 39 und dem Absperrorgangehäuse 20 in die Rein
gas- oder Gasabfuhrleitung 48. Damit wird der Wirkungsgrad
der Anlage etwas herabgesetzt.
Diese geringfügige Herabsetzung des Wirkungsgrades läßt
sich mit den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anlage
nach Fig. 3 und 4 ausschließen. Dabei ist in Fig. 3 und 4
das Hauptabsperrorgan 21 durch zwei Drei-Wege-Ventile 54,
55 dargestellt, das es an sich bildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Spülgasleitung
56 vorgesehen, um das nicht gereinigte Teilgas, insbesonde
re aus dem Gasdurchtrittsraum 38, 39 in den Hauptkammern 1,
2 und in dem Hauptabsperrorgan 21 zu entfernen, bevor das
gereinigte Gas über die Gasabfuhrleitung 48 die Anlage ver
läßt.
Die Spülgasleitung 56 gemäß Fig. 3 ist an den Gaszufuhrka
nal 19 der Box 11 gemäß Fig. 1 und 2 angeschlossen, bei
spielsweise an die in Fig. 2 hintere Stirnseite des Gaszu
fuhrkanals 19, also auf der Stirnseite des Kanals 19, die
der Stirnseite gegenüberliegt, über die das zu reinigende
Gas gemäß dem Pfeil 50 in den Gaszufuhrkanal 19 eintritt.
Das heißt, die Spülgasleitung 56 ist über eine der beiden
unteren Öffnungen 27, 29 mit einer der beiden Einzelkammern
24, 25 verbunden.
Die Spülgasleitung 56 ist über ein Spülgasabsperrorgan 60
an die beiden Drei-Wege-Ventile 54, 55, also das Hauptab
sperrorgan 21 angeschlossen. Das Spülgasabsperrorgan 60
kann beispielsweise eine Klappe, ein Ventil oder dgl. an
der besagten hinteren Stirnseite des Gaszufuhrkanals 19 ge
mäß Fig. 2 sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an die Gaszufuhr
leitung 47 stromabwärts eines Gebläses 62 über eine Leitung
63 ein Rohgasspeicher 64 angeschlossen. Zwischen der Lei
tung 63 und den beiden Drei-Wege-Ventilen 54, 55, also dem
Hauptabsperrorgan 21, ist ein Rohgas-Absperrorgan 65 vorge
sehen. Das Rohgasabsperrorgan 65 kann beispielsweise eine
Klappe, ein Ventil oder dgl. sein, das auf der vorderen
Stirnseite des Gaszufuhrkanals 19 der Box 11 gemäß Fig. 2
angeordnet ist.
Bevor der Gasstrom gemäß den Pfeilen 51, 52 in Fig. 1 bis 3
gewechselt wird, also die Strömungsrichtung des Gasstroms
von der Hauptkammer 2 zur Hauptkammer 1 umgeschaltet wird,
so daß er von der Hauptkammer 1 über die Brennkammer 3 zur
Hauptkammer 2 strömt, wird gemäß Fig. 3 das Spülgasabsper
rorgan 60 geöffnet und das Rohgasabsperrorgan 65 geschlossen.
Dadurch wird das ungereinigte Teilgas in der Hauptkam
mer 2, insbesondere in dem Gasdurchtrittsraum 39, aber auch
in dem Hauptabsperrorgan 21 in den Brennraum 3 gespült und
damit gereinigt. Das während des Spülvorgangs durch das Ge
bläse 62 geförderte, zu reinigende Rohgas wird vorüberge
hend dem Rohgasspeicher 64 zugeführt. Nach dem Spülvorgang
wird das Spülgasabsperrorgan 60 geschlossen, das Rohgasab
sperrorgan 65 geöffnet und danach das Rohgas in dem Spei
cher 64 über die Leitung 63 dem Rohgas in der Leitung 47
innerhalb des nächsten Zyklus zudosiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an die Gasabfuhr- oder
Reingasleitung 48 nach dem Gebläse 49 über ein Absper
rorgan 66 ein Teilgasspeicher 67 angeschlossen. Ferner ist
stromabwärts des Absperrorgans 66 ein Absperrorgan 68 in
der Reingasleitung 48 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kann damit das nicht
gereinigte Teilgas in dem Teilgasspeicher 67 kurzfristig
zwischengelagert werden. Nach Beendigung des Umschaltzyklus
wird das zwischengespeicherte, nicht gereinigte Teilgas der
Leitung 47, also dem zu reinigendem Gas zudosiert und mit
diesem gereinigt.
Claims (16)
1. Anlage zur Reinigung von Gasen mit
wenigstens zwei mit ihrem oberen Ende miteinander ver bundenen, durch einen Zwischenraum im Abstand voneinan der angeordneten, jeweils mit einer Masse gefüllten Hauptkammern,
einer Leitung zur Zufuhr des zu reinigenden Gases und einer Leitung zur Abfuhr des gereinigten Gases, welche über ein durch ein Stellorgan betätigbares Hauptabsper rorgan mit beiden Hauptkammern verbindbar sind, wobei
eine Steuerung zur wechselweisen Zufuhr des zu reini genden Gases zu der einen und Abfuhr des gereinigten Gases von der anderen Hauptkammer vorgesehen ist, um das Gas in der einen Hauptkammer zu reinigen, während die Masse der anderen Hauptkammer durch das gereinigte Gas regeneriert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptabsperrorgan (21) in dem Zwischenraum (9) zwischen den beiden Hauptkam mern (1, 2) angeordnet ist und ein Gehäuse (20) mit ei ner oberen Wand (16), einer unteren Wand (17) und einer Trennwand (22) zwischen der oberen und unteren Wand (16, 17) aufweist, welche das Gehäuse (20) in zwei Ein zelkammern (24, 25) teilt, jede Einzelkammer (24, 25) in der oberen Wand (16) und der unteren Wand (17) mit einer absperrbaren Öffnung (24, 25; 26, 27) versehen ist, ein Stellorgan zur Betätigung eines Schließkörpers (30, 31) zum Öffnen und Schließen der beiden übereinan der angeordneten absperrbaren Öffnungen (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) vorgesehen ist, die ei ne Einzelkammer (24, 25) mit der einen Hauptkammer (1, 2) und die andere Einzelkammer (25, 24) mit der anderen Hauptkammer (2, 1) verbunden ist und die Gaszufuhrlei tung (47) zu der einen und die Gasabfuhrleitung (48) zu der anderen absperrbaren Öffnung (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) führt.
wenigstens zwei mit ihrem oberen Ende miteinander ver bundenen, durch einen Zwischenraum im Abstand voneinan der angeordneten, jeweils mit einer Masse gefüllten Hauptkammern,
einer Leitung zur Zufuhr des zu reinigenden Gases und einer Leitung zur Abfuhr des gereinigten Gases, welche über ein durch ein Stellorgan betätigbares Hauptabsper rorgan mit beiden Hauptkammern verbindbar sind, wobei
eine Steuerung zur wechselweisen Zufuhr des zu reini genden Gases zu der einen und Abfuhr des gereinigten Gases von der anderen Hauptkammer vorgesehen ist, um das Gas in der einen Hauptkammer zu reinigen, während die Masse der anderen Hauptkammer durch das gereinigte Gas regeneriert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptabsperrorgan (21) in dem Zwischenraum (9) zwischen den beiden Hauptkam mern (1, 2) angeordnet ist und ein Gehäuse (20) mit ei ner oberen Wand (16), einer unteren Wand (17) und einer Trennwand (22) zwischen der oberen und unteren Wand (16, 17) aufweist, welche das Gehäuse (20) in zwei Ein zelkammern (24, 25) teilt, jede Einzelkammer (24, 25) in der oberen Wand (16) und der unteren Wand (17) mit einer absperrbaren Öffnung (24, 25; 26, 27) versehen ist, ein Stellorgan zur Betätigung eines Schließkörpers (30, 31) zum Öffnen und Schließen der beiden übereinan der angeordneten absperrbaren Öffnungen (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) vorgesehen ist, die ei ne Einzelkammer (24, 25) mit der einen Hauptkammer (1, 2) und die andere Einzelkammer (25, 24) mit der anderen Hauptkammer (2, 1) verbunden ist und die Gaszufuhrlei tung (47) zu der einen und die Gasabfuhrleitung (48) zu der anderen absperrbaren Öffnung (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) führt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schließkörper (30, 31) zum Öffnen und Schließen
der beiden übereinander angeordneten absperrbaren Öff
nungen (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25)
durch einen Teller und die beiden Stellorgane durch ei
ne Kolben/Zylinder-Einheit (44, 45) gebildet werden, an
deren Kolbenstange (32, 33) jeweils der Teller befe
stigt ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstangen (32, 33) zur Betätigung der Schließkörper
(30, 31) auf- und abbewegbar ausgebildet sind.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellorgane (44, 45) zur Betätigung der
Schließkörper (30, 31) in dem Zwischenraum (9) zwischen
den beiden Hauptkammern (1, 2) oberhalb des Gehäuses
(20) des Hauptabsperrorgans (21) angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (20) zur Verbindung der Einzelkammern (24, 25)
mit der einen bzw. anderen Hauptkammer (1, 2) an der
einen Seite der einen Einzelkammer (24, 25) und an der
gegenüberliegenden Seite der anderen Einzelkammer (25,
24) offen ausgebildet sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (22) zur Bildung einer schmalen Seite (37)
und einer breiten Seite jeder Einzelkammer (24, 25)
schräg angeordnet ist, wobei die offen ausgebildete
Seite durch die breite Seite gebildet wird.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gaszufuhrleitung (47) an den beiden absperrbaren Öff
nungen (24, 25; 26, 27) an der unteren Wand (17) oder
oberen Wand (16) und die Gasabfuhrleitung (48) an den
beiden absperrbaren Öffnungen (24, 25; 26, 27) an der
oberen Wand (16) bzw. der unteren Wand (17) angeschlossen
ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Anschluß der Gaszufuhrleitung (47) und/oder der Gasab
fuhrleitung (48) oberhalb der oberen Wand (16) und/oder
unterhalb der unteren Wand (17) des Gehäuses (20) ein
Gaszufuhrkanal (19) bzw. ein Gasabfuhrkanal (18) vorge
sehen ist.
9. Anlage nach Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (35, 36) an den Seiten des Gehäuses
(20) in einen Gasdurchtrittsraum (38, 39) unterhalb der
Masse (5, 6) in der einen bzw. anderen Hauptkammer (1,
2) münden.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne Spülgasleitung (56) mit einem Spülgasabsperrorgan
(60) vorgesehen ist, die zu dem Hauptabsperrorgan (21)
führt.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaszufuhrleitung (47) über ein Rohgasabsperrorgan
(65) an das Hauptabsperrorgan (21) angeschlossen ist.
12. Anlage nach Anspruch 8 sowie 10 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohgasabsperrorgan (65) und das Spül
gasabsperrorgan (60) an dem Gaszufuhrkanal (19) ange
ordnet sind.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Gaszufuhrleitung (47) ein Roh
gasspeicher (64) angeschlossen ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung
(47) vor dem Rohgas-Speicher und die Gasabfuhrleitung
(48) ein Gebläse (62, 49) aufweisen.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Gasabfuhrleitung (48) über ein
Absperrorgan (66) ein Gasspeicher (67) angeschlossen
ist, der mit der Gaszufuhrleitung (47) verbunden ist
und in der Gasabfuhrleitung (48) stromabwärts von dem
Gasspeicher (67) ein Absperrorgan (68) vorgesehen ist.
16. Verwendung der Anlage nach einem der vorstehenden An
sprüche zur regenerativen thermischen Nachverbrennung
sowie zur regenerativen thermisch katalytischen Nach
verbrennung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143821 DE19643821C1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Anlage zur Reinigung von Gasen |
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DE1996143821 DE19643821C1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Anlage zur Reinigung von Gasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19643821C1 true DE19643821C1 (de) | 1998-01-15 |
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ID=7809615
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DE1996143821 Expired - Fee Related DE19643821C1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Anlage zur Reinigung von Gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19643821C1 (de) |
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US7150446B1 (en) | 2002-08-28 | 2006-12-19 | Megtec Systems, Inc. | Dual lift system |
US7325562B2 (en) | 2002-05-07 | 2008-02-05 | Meggec Systems, Inc. | Heated seal air for valve and regenerative thermal oxidizer containing same |
DE102008011938B3 (de) * | 2008-02-29 | 2009-09-10 | Arge Schedler - Thalhammer | Vorrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigem Abgas |
DE102012218776A1 (de) * | 2012-10-15 | 2014-04-17 | Dürr Systems GmbH | Anlage für das thermische Behandeln von gasförmigem Medium |
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- 1996-10-30 DE DE1996143821 patent/DE19643821C1/de not_active Expired - Fee Related
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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