DE19643821C1 - Anlage zur Reinigung von Gasen - Google Patents

Anlage zur Reinigung von Gasen

Info

Publication number
DE19643821C1
DE19643821C1 DE1996143821 DE19643821A DE19643821C1 DE 19643821 C1 DE19643821 C1 DE 19643821C1 DE 1996143821 DE1996143821 DE 1996143821 DE 19643821 A DE19643821 A DE 19643821A DE 19643821 C1 DE19643821 C1 DE 19643821C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
main
chamber
shut
plant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996143821
Other languages
English (en)
Inventor
Vassilios Dipl Ing Sefalidis
Johannes Dipl Ing Schedler
Heimo Dipl Ing Dr Thalhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ctp Chemisch Thermische Prozesstechnik G At GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996143821 priority Critical patent/DE19643821C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19643821C1 publication Critical patent/DE19643821C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/061Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
    • F23G7/065Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
    • F23G7/066Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
    • F23G7/068Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator using regenerative heat recovery means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2900/00Special features of, or arrangements for incinerators
    • F23G2900/70601Temporary storage means, e.g. buffers for accumulating fumes or gases, between treatment stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Reinigung von Gasen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anlage ist beispielsweise eine regenerative thermische Nachverbrennungsanlage, mit der Abluft gereinigt werden kann, die organische Verbindungen, wie Lösungsmit­ tel, enthält (vgl. EP 0 472 605 B1). Die Masse in den bei­ den Hauptkammern wird dann durch eine Wärmespeichermasse gebildet. Die beiden als senkrechte Türme ausgebildeten Hauptkammern sind mit ihren oberen Enden über eine Brenn­ kammer miteinander verbunden, in der die organische Verbin­ dung in der Abluft verbrannt wird. Wenn die Abluft der er­ sten Hauptkammer zugeführt wird, wird sie durch deren er­ hitzte Wärmespeichermasse vorerwärmt, die organische Ver­ bindung in der vorerwärmten Abluft in der Brennkammer ver­ brannt und die Wärmespeichermasse in der zweiten Hauptkam­ mer durch die heiße gereinigte Abluft aufgeheizt. Alsdann erfolgt durch die Steuerung ein Wechsel der Abluftzufuhr zu der zweiten Hauptkammer, während die gereinigte Abluft von der ersten Hauptkammer abgezogen wird, usw.
Bei der bekannten Anlage erstrecken sich in der Praxis in Längsrichtung unter den Hauptkammern zur Zufuhr der zu rei­ nigenden Abluft bzw. zur Abfuhr der gereinigten Abluft zwei Rohre mit einem dem hohen Durchsatz einer solchen Abluftan­ lage entsprechenden großen Durchmesser, welche über Stutzen an eine Vorkammer unterhalb jeder Hauptkammer angeschlossen sind. Die Öffnungen der beiden Stutzen in die Vorkammer sind mit Absperrorganen versehen, die jeweils durch ein Stellorgan betätigbar sind, welche durch unterhalb der gro­ ßen Rohre angeordnete Kolben/Zylinder-Einheiten gebildet sind.
Zur wechselweisen Zufuhr des zu reinigenden Gases zu den beiden Hauptkammern werden also bei der bekannten Nachver­ brennungsanlage vier Stellorgane mit vier Absperrorganen benötigt. Durch die unter jeder Hauptkammer angeordnete Vorkammer, die eine ausreichende Höhe aufweisen muß, um die Funktion der Absperrorgane zu gewährleisten, sowie die un­ ter den Rohren angeordneten Stellorgane, weist die bekannte Anlage zudem eine nicht unbeträchtliche Höhe und damit ein entsprechendes Gewicht auf. Auch muß unter jedem Stellorgan zum Ausbau desselben sowie dessen Einbauten ein Schacht oder dgl. vorgesehen sein. Ferner bilden die Vorkammern zur Betätigung der Absperrorgane unter den Hauptkammern ein Totvolumen, das den Reinigungseffekt vermindert.
Aus DE 195 10 993 C1 geht eine regenerative thermische Nachverbrennungsanlage hervor, bei der die beiden Hauptkam­ mern in einem liegenden Gehäuse beiderseits einer Brennzone angeordnet sind. Gegenüber der vorstehend geschilderten, gattungsgemäßen Bauweise, bei der die senkrecht stehenden Türme mit ihren oberen Enden über eine Brennkammer derart verbunden sind, daß zwischen den Türmen ein Zwischenraum gebildet wird, hat diese liegende Bauweise gravierende Nachteile. So ist durch die kleinen linearen Brennkammern eine Radialvermischung kaum möglich, wodurch kostspielige Zwischenmischkammern mit Umwälzgebläsen notwendig werden. Wegen der kleinen Brennkammern und der damit kurzen Ver­ weilzeit muß ferner eine höhere Temperatur und ein größerer Ofenquerschnitt gewählt werden, wodurch der Besatz mit Wär­ mespeichersteinen sehr kostspielig wird. Außerdem ist trotz der Hochgeschwindigkeitsbrenner zu befürchten, daß in dem zentralen Bereich der Brennkammer nicht genügend Wärme ein­ gebracht wird. Auch sind vier konventionelle, jeweils mit einem Stellorgan betätigbare Umschaltklappen vorgesehen.
Aus DE 43 44 700 A1 ist ein regenerativer Nachverbrennungs­ reaktor bekannt, der in einem zylindrischen Gehäuse sektor­ förmig angeordnete Wärmespeichermassen aufweist, wobei ein Drehschieber vorgesehen ist, durch den die zu reinigende Luft einem Sektor zugeführt wird, während der diametral ge­ genüberliegende Sektor mit der Reingasleitung verbunden wird. Mit diesem Reaktor läßt sich allerdings nicht eine vollständige Abdichtung zwischen Rohgas und Reingas und da­ mit keine hohe Reinigungsleistung erzielen. Nachteilig bei dem bekannten Reaktor ist auch, daß er nur rund gebaut werden kann, also beispielsweise keine rechteckigen Waben­ körpersteine als Wärmemassen eingesetzt werden können. Bei großen Anlagen führt dieser Reaktor zudem durch seinen gro­ ßen Durchmesser zu Transportproblemen sowie Problemen bei der Reinigung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die eingangs beschrie­ bene, gattungsgemäße Anlage insbesondere hinsichtlich ihres Herstellungsaufwandes, der Bauhöhe und des Wirkungsgrades zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekenn­ zeichnete Anlage erreicht. In den Unteransprüchen sind vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist zur Zufuhr des zu rei­ nigenden Gases und zur Abfuhr des gereinigten Gases in bzw. aus den beiden Hauptkammern nur ein einziges Hauptabsper­ rorgan vorgesehen, das aus einem Gehäuse mit einer oberen Wand und einer unteren Wand und einer senkrechten Trennwand zwischen der oberen und der unteren Wand besteht. Diese Trennwand teilt das Gehäuse in zwei Einzelkammern, wobei jede Einzelkammer sowohl in der oberen Wand wie in der un­ teren Wand mit einer Öffnung versehen ist. Die beiden über­ einander angeordneten Öffnungen jeder Einzelkammer sind durch einen Schließkörper absperrbar. Das Hauptabsperrorgan weist damit ein relativ kleines Bauvolumen auf und kann deshalb in dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkam­ mern angeordnet werden. Die eine Einzelkammer ist dabei mit der einen Hauptkammer und die andere Einzelkammer mit der anderen Hauptkammer verbunden. Die Gaszufuhrleitung führt zu der einen und die Gasabfuhrleitung zu der anderen der beiden übereinander angeordneten mit dem Schließkörper ab­ wechselnd absperrbaren Öffnungen jeder Einzelkammer.
Die Schließkörper zum Öffnen und Schließen der beiden über­ einander angeordneten absperrbaren Öffnung jeder Einzelkam­ mer werden vorzugsweise durch einen Teller gebildet, und das Stellorgan durch eine Kolben/Zylinder-Einheit, an deren Kolbenstange der Schließkörper bzw. der Teller befestigt ist, mit dem die beiden übereinander angeordneten Öffnungen jeder Einzelkammer abwechselnd verschließbar sind.
Die beiden Kolben/Zylinder-Einheiten zur Betätigung des Schließkörpers in der einen bzw. anderen Einzelkammer sind ebenfalls vorzugsweise in dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkammern angeordnet, und zwar oberhalb des Ge­ häuses des Hauptabsperrorgans. Damit wird die Verkantungs­ gefahr der Kolbenstange, an der der relativ schwere Schließkörper hängt, wesentlich herabgesetzt. Zudem werden die Stellorgane durch den Einbau in diesem Zwischenraum so temperiert, daß sie auch bei kalter Umgebungstemperatur, z. B. im Winter, zuverlässig arbeiten.
Durch das kompakte, in dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkammern der Anlage angeordnete Hauptabsperrorgan wird die Höhe der Anlage insgesamt wesentlich vermindert, insbe­ sondere dann, wenn auch die beiden Stellorgane in diesem Zwischenraum angeordnet sind. Zudem wird durch die ledig­ lich zwei Stellorgane und die lediglich zwei Schließkörper des Hauptabsperrorgans der erfindungsgemäßen Anlage deren Herstellungsaufwand und Gewicht wesentlich reduziert.
Zur Verbindung der Einzelkammern des Hauptabsperrorgans mit der einen bzw. anderen Hauptkammer ist das Gehäuse des Hauptabsperrorgans an der Seite im Bereich der einen Ein­ zelkammer und an der gegenüberliegenden Seite im Bereich der anderen Einzelkammer offen ausgebildet, also die Sei­ tenwand jeder Einzelkammer mit einer entsprechenden Öffnung versehen oder in diesen beiden Bereichen ganz weggelassen, die der jeweiligen Hauptkammer benachbart ist. Damit kann das zu reinigende Gas bzw. das gereinigte Gas unmittelbar seitlich in den unteren Gaszufuhr- bzw. Abfuhrbereich der beiden Hauptkammern eingeführt bzw. abgezogen werden. Die Vorkammern unter den Hauptkammern entfallen damit, was zu einer Verminderung der Höhe und Gewichts der Anlage führt, aber auch der Totvolumina, wodurch der Wirkungsgrad verbes­ sert wird.
Die Höhe der erfindungsgemäßen Anlage kann damit gegenüber einer herkömmlichen Anlage gleicher Leistung um etwa ein Viertel vermindert werden, und das Gewicht noch mehr.
Damit kann die erfindungsgemäße Anlage als ganzes transpor­ tiert werden, so daß eine Montage vor Ort entfallen kann. Zudem wird damit der Markt auch für solche Anwender er­ schlossen, deren Produktionsgebäude wegen einer zu geringen Höhe, Tragfähigkeit oder anderer baulicher Vorgaben für die bekannte Anlage ungeeignet ist.
Zudem sind bei der erfindungsgemäßen Anlage die Stellorgane zugänglich, so daß die Kolbenstange und die Schließkörper ohne weiteres gelöst und damit ausgetauscht werden können.
Bei einer solchen Anlage werden die Stellorgane im allge­ meinen durch Preßluft betätigt, und zwar in kurzen Zeitab­ ständen von wenigen Minuten. Dies ist mit einem erheblichen Lärm verbunden. Durch die Anordnung der Stellorgane bei der erfindungsgemäßen Anlage in dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkammern läßt sich damit zugleich ein wirksamer Lärmschutz erzielen, beispielsweise durch Verschließen des Zwischenraumes durch zwei Schallschutzwände an beiden Sei­ ten.
Die ganze Anlage kann zugleich auf dem Rahmen abgestützt werden, auf dem die beiden Hauptkammern ruhen. Damit ent­ fällt die bei der bekannten Anlage erforderliche aufwendige Unterkonstruktion. Durch die geringe Höhe der erfindungsge­ mäßen Anlage kann auch von einer Bühnen- und Treppenkon­ struktion als Zugang zu der Brennkammer abgesehen werden.
Bei Ausbildung als regenerative thermische Nachverbren­ nungsanlage wird mit der erfindungsgemäßen Anlage mit le­ diglich zwei Hauptkammern ein sehr hoher Reinigungswir­ kungsgrad von 98% und mehr erreicht.
Falls ein höherer Wirkungsgrad erwünscht wird, ist vorzugs­ weise eine Spülgasleitung mit einem Absperrorgan vorgese­ hen, die zu einer der beiden übereinander angeordneten ab­ sperrbaren Öffnungen jeder Einzelkammer des Hauptabsperror­ gangs führt. Desgleichen wird die Gaszufuhrleitung dann über ein Rohgas-Absperrventil an das Hauptabsperrorgan in dem Zwischenraum zwischen den beiden Hauptkammern ange­ schlossen. Das Rohgas-Absperrorgan und das Spülgas- Absperrorgan können an dem Gaszufuhrkanal angeordnet sein.
An die Gaszufuhrleitung ist dann ein Rohgas-Speicher ange­ schlossen, und in der Gaszufuhrleitung vor dem Rohgas-Speicher und in der Gasabfuhrleitung jeweils ein Gebläse vorgesehen. Damit werden zwar zwei Gebläse benötigt, jedoch brauchen diese nur eine halb so große Leistung zu besitzen, wie das eine Gebläse, das sonst zum Betrieb der Anlage not­ wendig und im allgemeinen einen in der Gasabfuhrleitung an­ geordnet ist. Der Rohgas-Speicher besitzt zwar ein einer Hauptkammer entsprechendes Volumen. Er ist jedoch, da die Masse, die Isolierung und dgl. entfällt, wesentlich leich­ ter und kostengünstiger als eine dritte Hauptkammer, die bei der herkömmlichen regenerativen thermischen Nachver­ brennungsanlage im allgemeinen zur Erhöhung des Wirkungs­ grades eingesetzt wird und mit einer Wärmespeichermasse ge­ füllt ist.
Die erfindungsgemäße Anlage ist zwar insbesondere für die regenerative thermische Nachverbrennung bestimmt. Sie kann jedoch auch für andere Gasreinigungsverfahren eingesetzt werden, beispielsweise katalytische Verfahren mit katalyti­ schen Massen in den beiden Hauptkammern oder für Absorpti­ onsverfahren, bei denen die beiden Massen absorptiv wirksam sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine regenerative thermische Nachverbrennungsanlage;
Fig. 2 schematisch das Hauptabsperrorgan der er­ findungsgemäßen Anlage in perspektivischer Darstellung mit weggenommener Seitenwand an dem Gasabfuhrkanal und weggenommener Stirnwand an dem Gehäuse des Hauptabsper­ rorgans; und
Fig. 3 und 4 jeweils eine schematische Darstellung einer regenerativen thermischen Nachverbrennungs­ anlage mit Spülgasreinigung.
Gemäß Fig. 1 weist die regenerative thermische Nachverbren­ nungsanlage zwei Hauptkammern 1 und 2 auf, die über eine Brennkammer 3 mit einem Brenner 4 oder dgl. Einrichtung zum Verbrennen von organischen Verbindungen in dem zu reinigen­ den Gas verbunden sind.
Die beiden Hauptkammern 1, 2 sind mit einer Wärmespeicher­ masse 5, 6 gefüllt, die auf einem Rost 7 ruht. Der Rost 7 stützt sich auf einem Rahmen 8 ab, der die gesamte Anlage trägt.
Die beiden Hauptkammern 1, 2 sind unterhalb der Brennkammer 3 durch einen Zwischenraum 9 voneinander getrennt. Die Hauptkammern 1, 2 und die Brennkammer 3 sind mit einer Wär­ meisolierung 10 versehen, desgleichen ist eine Wärmeisolie­ rung 10′ an den beiden Wänden vorgesehen, die den Zwischen­ raum 9 von den beiden Hauptkammern 1, 2 trennen.
In dem Zwischenraum 9 ist eine Box 11 angeordnet, die, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, zwei Seitenwände 12, 13, eine obere Wand 14, eine untere Wand 15, eine obere Zwischenwand 16 und eine untere Zwischenwand 17 aufweist.
Die obere Wand 14 und die obere Zwischenwand 16 umschließen mit den Seitenwänden 12, 13 einen Gasabfuhrkanal 18, wäh­ rend die untere Wand 15 und die untere Zwischenwand 17 zu­ sammen mit den Seitenwänden 12, 13 einen Gaszufuhrkanal 19 umschließen.
Der Gasabfuhrkanal 18 und der Gaszufuhrkanal 19 sind an ih­ rem in Fig. 1 und 2 hinteren Ende verschlossen.
Die obere Zwischenwand 16 und die untere Zwischenwand 17 bilden zusammen mit den Seitenwänden 12, 13 das Gehäuse 20 des Hauptabsperrorgans 21 der Anlage.
In dem Absperrorgangehäuse 20 ist zwischen der oberen Wand 16 und der unteren Wand 17 eine senkrechte Trennwand 22 vorgesehen, die das Gehäuse 20 in zwei Einzelkammern 24, 25 trennt.
Die beiden Einzelkammern 24, 25 sind jeweils an der oberen Gehäusewand 17 und der unteren Gehäusewand 18 mit einer Öffnung 26, 27 bzw. 28, 29 versehen. Zum Öffnen und Schlie­ ßen der beiden übereinander angeordneten Öffnungen 26, 27 bzw. 28, 29 ist in jeder Einzelkammer 24, 25 ein tellerför­ miger Schließkörper 30, 31 vorgesehen, der an dem unteren Ende einer Kolbenstange 32, 33 befestigt ist.
Die Einzelkammern 24, 25 in dem Hauptabsperrorgangehäuse 20 sind mit der einen Hauptkammer 1 bzw. mit der anderen Hauptkammer 2 verbunden. Dazu ist das Gehäuse 20 im Bereich der jeweiligen Einzelkammer 24, 25 an der der betreffenden Hauptkammer 1, 2 zugewandten Seite offen ausgebildet, d. h., Seitenwand 12, bzw. 13 fehlt in diesem Bereich. Damit ent­ steht eine große Öffnung 35, 36, durch die das zu reinigen­ de Gas über das Hauptabsperrorgan 21 in die jeweilige Hauptkammer 1, 2 bzw. das gereinigte Gas aus der jeweiligen Hauptkammer 1, 2 in das Hauptabsperrorgan 21 strömt. In der benachbarten Wand der Hauptkammer 1 bzs. 2 weist dazu eine entsprechende Öffnung auf.
Um die Öffnung 35, 36 möglichst groß auszubilden, verläuft die Trennwand 22 schräg, so daß jede Einzelkammer 24, 25 eine breite Seite mit der Öffnung 35, 36 und eine schmale, geschlossene Seite 37 aufweist. Die Öffnungen 26, 27 der einen Einzelkammer 24 sind dadurch zu den Öffnungen 28, 29 der anderen Einzelkammer 25 leicht versetzt angeordnet.
Über die Öffnungen 35, 36 tritt das zu reinigende Gas di­ rekt in den unteren Gasdurchtrittsraum 38, 39 unterhalb des Rostes 7 in die Hauptkammer 1, 2 ein bzw. das gereinigte Gas aus dem Gasdurchtrittsraum 38, 39 unterhalb des Rostes 7 von der Hauptkammer 1, 2 in das Hauptabsperrorgan 21 ein (Fig. 1). Durch seinen schrägen Boden 41, 42 erweitert sich der Gasdurchtrittsraum 38, 39 zu dem Zwischenraum 9 hin.
Die Kolbenstangen 32, 33 werden jeweils von einer Kol­ ben/Zylinder-Einheit 44, 45 betätigt, die oberhalb der Box 11 in dem Zwischenraum 9 an einer Halterung 46 befestigt sind. In den Endstellungen der Kolbenstangen 32, 33 und da­ mit der tellerförmigen Schließkörper 30, 31 wird dadurch jeweils eine der beiden übereinander angeordneten Öffnungen 26, 27 bzw. 28, 29 in jeder Einzelkammer 24, 25 verschlos­ sen, während die andere Öffnung 27, 26 bzw. 29, 28 offen ist.
Das zu reinigende Gas wird über die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Gaszufuhrleitung 47 den Gaszufuhrkanal 19 zu­ geführt. Das gereinigte Gas wird über die in Fig. 1 gestri­ chelt dargestellte Gasabfuhrleitung 48 von dem Gasabfuhrka­ nal 18 abgezogen, und zwar mit einem Gebläse 49.
In Fig. 1 und 2 ist das zu reinigende Gas durch die Pfeile 50, 51 dargestellt, und das gereinigte Gas durch die Pfeile 52, 53.
Gemäß Fig. 1 und 2 tritt das zu reinigende Gas von der Lei­ tung 47 gemäß dem Pfeil 50 in den Gaszufuhrkanal 19 in der Box 11 ein. Wenn der Schließkörper 30 in der Einzelkammer 24 die untere Öffnung 27 verschließt und der Schließkörper 31 in der Einzelkammer 25 die obere Öffnung 28, wie durch die Kreuze in Fig. 2 angedeutet, tritt das zu reinigende Gas gemäß dem Pfeil 51 über die Öffnung 29 in die Einzel­ kammer 25 und von dort über die Öffnung 36 in den Gasdurch­ trittsraum 39 in der Hauptkammer 2 ein.
Es durchströmt dann die vorher aufgeheizte Wärmespeicher­ masse 6 in der Hauptkammer 2. In dem Brennraum 3 werden die organischen Verbindungen in dem zu reinigendem Gas mit dem Brenner 4 oder durch die eigene Verbrennungswärme ver­ brannt. Das heiße, gereinigte Gas tritt durch die Wärme­ speichermasse 5 in der anderen Hauptkammer 1 ein, heizt beim Durchströmen die Wärmespeichermasse 1 auf und strömt von dem Gasdurchtrittsraum 38 über die Öffnung 35 in dem Absperrorgangehäuse 20 gemäß dem Pfeil 52 in die Einzelkam­ mer 24, von der es, wenn die Schließkörper 30, 31 die vor­ stehend angegebene Stellung einnehmen, also der Schließkör­ per 30 die untere Öffnung 27 in der Einzelkammer 24 und der Schließkörper 31 die obere Öffnung 28 in der Einzelkammer 25 verschließt, wie in Fig. 2 durch die Kreuze angedeutet, über die obere Öffnung 26 in der Einzelkammer 24 in den Gasabfuhrkanal 18 strömt und von dort, wie durch den Pfeil 53 veranschaulicht, in die Gasabfuhrleitung 48 eintritt.
Wenn die Wärmespeichermasse 5 in der Hauptkammer 1 die ge­ wünschte Temperatur erreicht hat, wird durch eine entspre­ chende Steuerung der Kolben/Zylinder-Einheiten 44, 45 die Gasströmungsrichtung gewechselt. Das heißt, der Schließkörper 30 wird nach oben gefahren, um die Öffnung 26 zu ver­ schließen und der Schließkörper 31 zum Verschließen der Öffnung 29 nach unten.
Wenn die Gasströmungsrichtung beispielsweise von der in Fig. 1 und 2 durch die Pfeile 51 und 52 veranschaulichten Strömungsrichtung in die Gegenrichtung gewechselt wird, ge­ langt ungereinigtes Gas, insbesondere aus dem Gasdurch­ trittsraum 39 und dem Absperrorgangehäuse 20 in die Rein­ gas- oder Gasabfuhrleitung 48. Damit wird der Wirkungsgrad der Anlage etwas herabgesetzt.
Diese geringfügige Herabsetzung des Wirkungsgrades läßt sich mit den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anlage nach Fig. 3 und 4 ausschließen. Dabei ist in Fig. 3 und 4 das Hauptabsperrorgan 21 durch zwei Drei-Wege-Ventile 54, 55 dargestellt, das es an sich bildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Spülgasleitung 56 vorgesehen, um das nicht gereinigte Teilgas, insbesonde­ re aus dem Gasdurchtrittsraum 38, 39 in den Hauptkammern 1, 2 und in dem Hauptabsperrorgan 21 zu entfernen, bevor das gereinigte Gas über die Gasabfuhrleitung 48 die Anlage ver­ läßt.
Die Spülgasleitung 56 gemäß Fig. 3 ist an den Gaszufuhrka­ nal 19 der Box 11 gemäß Fig. 1 und 2 angeschlossen, bei­ spielsweise an die in Fig. 2 hintere Stirnseite des Gaszu­ fuhrkanals 19, also auf der Stirnseite des Kanals 19, die der Stirnseite gegenüberliegt, über die das zu reinigende Gas gemäß dem Pfeil 50 in den Gaszufuhrkanal 19 eintritt. Das heißt, die Spülgasleitung 56 ist über eine der beiden unteren Öffnungen 27, 29 mit einer der beiden Einzelkammern 24, 25 verbunden.
Die Spülgasleitung 56 ist über ein Spülgasabsperrorgan 60 an die beiden Drei-Wege-Ventile 54, 55, also das Hauptab­ sperrorgan 21 angeschlossen. Das Spülgasabsperrorgan 60 kann beispielsweise eine Klappe, ein Ventil oder dgl. an der besagten hinteren Stirnseite des Gaszufuhrkanals 19 ge­ mäß Fig. 2 sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an die Gaszufuhr­ leitung 47 stromabwärts eines Gebläses 62 über eine Leitung 63 ein Rohgasspeicher 64 angeschlossen. Zwischen der Lei­ tung 63 und den beiden Drei-Wege-Ventilen 54, 55, also dem Hauptabsperrorgan 21, ist ein Rohgas-Absperrorgan 65 vorge­ sehen. Das Rohgasabsperrorgan 65 kann beispielsweise eine Klappe, ein Ventil oder dgl. sein, das auf der vorderen Stirnseite des Gaszufuhrkanals 19 der Box 11 gemäß Fig. 2 angeordnet ist.
Bevor der Gasstrom gemäß den Pfeilen 51, 52 in Fig. 1 bis 3 gewechselt wird, also die Strömungsrichtung des Gasstroms von der Hauptkammer 2 zur Hauptkammer 1 umgeschaltet wird, so daß er von der Hauptkammer 1 über die Brennkammer 3 zur Hauptkammer 2 strömt, wird gemäß Fig. 3 das Spülgasabsper­ rorgan 60 geöffnet und das Rohgasabsperrorgan 65 geschlossen. Dadurch wird das ungereinigte Teilgas in der Hauptkam­ mer 2, insbesondere in dem Gasdurchtrittsraum 39, aber auch in dem Hauptabsperrorgan 21 in den Brennraum 3 gespült und damit gereinigt. Das während des Spülvorgangs durch das Ge­ bläse 62 geförderte, zu reinigende Rohgas wird vorüberge­ hend dem Rohgasspeicher 64 zugeführt. Nach dem Spülvorgang wird das Spülgasabsperrorgan 60 geschlossen, das Rohgasab­ sperrorgan 65 geöffnet und danach das Rohgas in dem Spei­ cher 64 über die Leitung 63 dem Rohgas in der Leitung 47 innerhalb des nächsten Zyklus zudosiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an die Gasabfuhr- oder Reingasleitung 48 nach dem Gebläse 49 über ein Absper­ rorgan 66 ein Teilgasspeicher 67 angeschlossen. Ferner ist stromabwärts des Absperrorgans 66 ein Absperrorgan 68 in der Reingasleitung 48 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kann damit das nicht gereinigte Teilgas in dem Teilgasspeicher 67 kurzfristig zwischengelagert werden. Nach Beendigung des Umschaltzyklus wird das zwischengespeicherte, nicht gereinigte Teilgas der Leitung 47, also dem zu reinigendem Gas zudosiert und mit diesem gereinigt.

Claims (16)

1. Anlage zur Reinigung von Gasen mit
wenigstens zwei mit ihrem oberen Ende miteinander ver­ bundenen, durch einen Zwischenraum im Abstand voneinan­ der angeordneten, jeweils mit einer Masse gefüllten Hauptkammern,
einer Leitung zur Zufuhr des zu reinigenden Gases und einer Leitung zur Abfuhr des gereinigten Gases, welche über ein durch ein Stellorgan betätigbares Hauptabsper­ rorgan mit beiden Hauptkammern verbindbar sind, wobei
eine Steuerung zur wechselweisen Zufuhr des zu reini­ genden Gases zu der einen und Abfuhr des gereinigten Gases von der anderen Hauptkammer vorgesehen ist, um das Gas in der einen Hauptkammer zu reinigen, während die Masse der anderen Hauptkammer durch das gereinigte Gas regeneriert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptabsperrorgan (21) in dem Zwischenraum (9) zwischen den beiden Hauptkam­ mern (1, 2) angeordnet ist und ein Gehäuse (20) mit ei­ ner oberen Wand (16), einer unteren Wand (17) und einer Trennwand (22) zwischen der oberen und unteren Wand (16, 17) aufweist, welche das Gehäuse (20) in zwei Ein­ zelkammern (24, 25) teilt, jede Einzelkammer (24, 25) in der oberen Wand (16) und der unteren Wand (17) mit einer absperrbaren Öffnung (24, 25; 26, 27) versehen ist, ein Stellorgan zur Betätigung eines Schließkörpers (30, 31) zum Öffnen und Schließen der beiden übereinan­ der angeordneten absperrbaren Öffnungen (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) vorgesehen ist, die ei­ ne Einzelkammer (24, 25) mit der einen Hauptkammer (1, 2) und die andere Einzelkammer (25, 24) mit der anderen Hauptkammer (2, 1) verbunden ist und die Gaszufuhrlei­ tung (47) zu der einen und die Gasabfuhrleitung (48) zu der anderen absperrbaren Öffnung (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) führt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schließkörper (30, 31) zum Öffnen und Schließen der beiden übereinander angeordneten absperrbaren Öff­ nungen (26, 27; 28, 29) jeder Einzelkammer (24, 25) durch einen Teller und die beiden Stellorgane durch ei­ ne Kolben/Zylinder-Einheit (44, 45) gebildet werden, an deren Kolbenstange (32, 33) jeweils der Teller befe­ stigt ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (32, 33) zur Betätigung der Schließkörper (30, 31) auf- und abbewegbar ausgebildet sind.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (44, 45) zur Betätigung der Schließkörper (30, 31) in dem Zwischenraum (9) zwischen den beiden Hauptkammern (1, 2) oberhalb des Gehäuses (20) des Hauptabsperrorgans (21) angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) zur Verbindung der Einzelkammern (24, 25) mit der einen bzw. anderen Hauptkammer (1, 2) an der einen Seite der einen Einzelkammer (24, 25) und an der gegenüberliegenden Seite der anderen Einzelkammer (25, 24) offen ausgebildet sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (22) zur Bildung einer schmalen Seite (37) und einer breiten Seite jeder Einzelkammer (24, 25) schräg angeordnet ist, wobei die offen ausgebildete Seite durch die breite Seite gebildet wird.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (47) an den beiden absperrbaren Öff­ nungen (24, 25; 26, 27) an der unteren Wand (17) oder oberen Wand (16) und die Gasabfuhrleitung (48) an den beiden absperrbaren Öffnungen (24, 25; 26, 27) an der oberen Wand (16) bzw. der unteren Wand (17) angeschlossen ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Gaszufuhrleitung (47) und/oder der Gasab­ fuhrleitung (48) oberhalb der oberen Wand (16) und/oder unterhalb der unteren Wand (17) des Gehäuses (20) ein Gaszufuhrkanal (19) bzw. ein Gasabfuhrkanal (18) vorge­ sehen ist.
9. Anlage nach Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (35, 36) an den Seiten des Gehäuses (20) in einen Gasdurchtrittsraum (38, 39) unterhalb der Masse (5, 6) in der einen bzw. anderen Hauptkammer (1, 2) münden.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei­ ne Spülgasleitung (56) mit einem Spülgasabsperrorgan (60) vorgesehen ist, die zu dem Hauptabsperrorgan (21) führt.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (47) über ein Rohgasabsperrorgan (65) an das Hauptabsperrorgan (21) angeschlossen ist.
12. Anlage nach Anspruch 8 sowie 10 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rohgasabsperrorgan (65) und das Spül­ gasabsperrorgan (60) an dem Gaszufuhrkanal (19) ange­ ordnet sind.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an die Gaszufuhrleitung (47) ein Roh­ gasspeicher (64) angeschlossen ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (47) vor dem Rohgas-Speicher und die Gasabfuhrleitung (48) ein Gebläse (62, 49) aufweisen.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an die Gasabfuhrleitung (48) über ein Absperrorgan (66) ein Gasspeicher (67) angeschlossen ist, der mit der Gaszufuhrleitung (47) verbunden ist und in der Gasabfuhrleitung (48) stromabwärts von dem Gasspeicher (67) ein Absperrorgan (68) vorgesehen ist.
16. Verwendung der Anlage nach einem der vorstehenden An­ sprüche zur regenerativen thermischen Nachverbrennung sowie zur regenerativen thermisch katalytischen Nach­ verbrennung.
DE1996143821 1996-10-30 1996-10-30 Anlage zur Reinigung von Gasen Expired - Fee Related DE19643821C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996143821 DE19643821C1 (de) 1996-10-30 1996-10-30 Anlage zur Reinigung von Gasen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996143821 DE19643821C1 (de) 1996-10-30 1996-10-30 Anlage zur Reinigung von Gasen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19643821C1 true DE19643821C1 (de) 1998-01-15

Family

ID=7809615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996143821 Expired - Fee Related DE19643821C1 (de) 1996-10-30 1996-10-30 Anlage zur Reinigung von Gasen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19643821C1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6261092B1 (en) 2000-05-17 2001-07-17 Megtec Systems, Inc. Switching valve
US6749815B2 (en) 2001-05-04 2004-06-15 Megtec Systems, Inc. Switching valve seal
US7150446B1 (en) 2002-08-28 2006-12-19 Megtec Systems, Inc. Dual lift system
US7325562B2 (en) 2002-05-07 2008-02-05 Meggec Systems, Inc. Heated seal air for valve and regenerative thermal oxidizer containing same
DE102008011938B3 (de) * 2008-02-29 2009-09-10 Arge Schedler - Thalhammer Vorrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigem Abgas
DE102012218776A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-17 Dürr Systems GmbH Anlage für das thermische Behandeln von gasförmigem Medium
CN112815344A (zh) * 2020-12-16 2021-05-18 吴媛媛 一种具有降温功能的锅炉尾气处理装置及尾气处理工艺

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344700A1 (de) * 1993-12-27 1995-06-29 Eisenmann Kg Maschbau Vorrichtung zum Reinigen schadstoffhaltiger Abluft aus Industrieanlagen durch regenerative Nachverbrennung
DE19510993C1 (de) * 1995-03-24 1996-08-29 Fhw Brenntechnik Gmbh Vorrichtung zur thermischen Abgasbehandlung, insbesondere von oxidierbaren Schwelgasen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344700A1 (de) * 1993-12-27 1995-06-29 Eisenmann Kg Maschbau Vorrichtung zum Reinigen schadstoffhaltiger Abluft aus Industrieanlagen durch regenerative Nachverbrennung
DE19510993C1 (de) * 1995-03-24 1996-08-29 Fhw Brenntechnik Gmbh Vorrichtung zur thermischen Abgasbehandlung, insbesondere von oxidierbaren Schwelgasen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6261092B1 (en) 2000-05-17 2001-07-17 Megtec Systems, Inc. Switching valve
US6749815B2 (en) 2001-05-04 2004-06-15 Megtec Systems, Inc. Switching valve seal
US6899121B2 (en) 2001-05-04 2005-05-31 Megtec Systems Inc. Switching valve seal
US7325562B2 (en) 2002-05-07 2008-02-05 Meggec Systems, Inc. Heated seal air for valve and regenerative thermal oxidizer containing same
US7150446B1 (en) 2002-08-28 2006-12-19 Megtec Systems, Inc. Dual lift system
DE102008011938B3 (de) * 2008-02-29 2009-09-10 Arge Schedler - Thalhammer Vorrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigem Abgas
DE102012218776A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-17 Dürr Systems GmbH Anlage für das thermische Behandeln von gasförmigem Medium
CN112815344A (zh) * 2020-12-16 2021-05-18 吴媛媛 一种具有降温功能的锅炉尾气处理装置及尾气处理工艺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19716877C1 (de) Verfahren zur adsorptiven Abgasreinigung
AT390206B (de) Einrichtung zum thermischen zerlegen von fluiden schadstoffen
EP0376356B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen unerwünschter Bestandteile aus einem Abgas
AT506459B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von schadstoffhaltigem abgas
DE19643821C1 (de) Anlage zur Reinigung von Gasen
DE19747905C1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigem Abgas
DE19519868A1 (de) Einrichtung zur thermischen Abluftreinigung
DE19629216C2 (de) Verfahren zur Verbrennung von thermisch zu behandelnden Stoffen
DE4103737C2 (de) Reparatur von Koksofenbatterien
EP0225475B1 (de) Einrichtung zum gesteuerten Abzug von fliessfähigem Schüttgut an der Unterseite einer Schüttgutsäule, insbesondere eines Wanderbettfilters
DE19905733A1 (de) Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit Stickoxiden beladenen Abgasen
EP0174970A1 (de) Schachtanordnung für thermische und/oder stoffübertragungsvorgänge zwischen einem gas und einem schüttgut.
DE4301748A1 (de) Regenerativ-Reaktor
DE69210039T2 (de) Verbrennungsvorrichtung
EP1771683B1 (de) Thermische nachverbrennungsvorrichtung sowie verfahren zum betreiben einer solchen
DE20118418U1 (de) Abluftreinigungsvorrichtung
DE202017107929U1 (de) Anlage zur Verbrennung organischen Materials
DE102017116529A1 (de) Brenner
EP0028782B1 (de) Kachelgrundofen
EP0177523A1 (de) Verfahren zur thermischen behandlung von blähfähigem oder blähfähig gemachtem aluminosilikathaltigem rieselfähigem gut
EP0330666B1 (de) Wirbelschichtreaktor aus edelstahlgussgehäuse
DE102020131151A1 (de) Schornstein
EP0483877B1 (de) Brennvorrichtung für Holz und Kohle
DE102010048308B4 (de) Vorrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigem Abgas
DE3904697C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CTP CHEMISCH THERMISCHE PROZESSTECHNIK GMBH, G, AT

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130501