DE19643451A1 - Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung elektrischer Energie und von Daten in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung elektrischer Energie und von Daten in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen
Übertragung elektrischer Energie und von Daten nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, mittels induktiver Stromübertragung in
einem Kraftfahrzeug den Zündstrom von der Zentralelektronik
zum Airbag im Lenkrad zu übertragen, sowie vom Lenkrad aus
Steuerströme für das Horn, Tempomat, Radiofunktionen usw.
zu den Verbrauchern zu übertragen.
Aus der EP O 183 580 ist eine Vorrichtung zur berührungslo
sen Übertragung von Informationen von stationär angeordne
ten Fahrzeugbaugruppen auf Baugruppen bekannt, die am
Lenkrad vorgesehen sind. Fahrzeugseitig ist stationär eine
ringförmige, von einem Schalenkern umhüllte Primärspule und
auf der Lenkradseite eine mit dem Lenkrad drehbare ringför
mige, von einem Schalenkern umhüllte Sekundärspule koaxial
zur Längsachse angeordnet, wobei zwischen den Schalenkernen
ein Luftspalt besteht.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß für die
Gewährleistung der sicheren und störungsfreien Übertragung
von Impulsen der Luftspalt nicht verändert werden darf.
Deshalb sind besondere mechanische Elemente zur Konstant
haltung des Luftspaltes vorgesehen.
Dieser Nachteil soll bei einer Vorrichtung zur Übertragung
von elektrischer Energie und Daten in Kraftfahrzeugen
(DE 41 20 650) dadurch vermieden werden, daß koaxial zu
einem zweiteiligen Transformator ein Kondensator angeordnet
ist. Dieser besteht aus fahrzeugseitig stationären, die
Lenksäule umgebenden Leiterbahnen und lenkradseitig gegen
überstehenden, die Lenkwelle umgebenden, drehfest mit
dieser verbundenen Leiterbahnen mit dazwischenliegendem
Luftspalt. Die Übertragung der Energie erfolgt auf indukti
vem Wege durch die von Schalenkernen umhüllten Spulen des
Transformators.
Die Daten vom Lenkrad zur Fahrzeugseite bzw. von der Fahr
zeugseite zum Lenkrad werden über den von der induktiven
Energieübertragung unabhängigen Kondensator übertragen. Der
Kondensator ist fahrzeug- und lenkradseitig an gleichartige
Ansteuer- und Auswerteschaltungen angeschlossen.
Der Luftspalt zwischen den Schalenkernen beträgt 0,3 bis
1 mm. Die Luftspaltdicke zwischen den Leiterbahnen der
Kondensatoren beträgt 0,2 bis 0,5 mm. Diese geringen Spalt
breiten stellen auch bei dieser Vorrichtung einen Nachteil
dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der berüh
rungsfreien Übertragung von Energie und Daten von einem
Lenkrad auf stationäre Baugruppen eines Kraftfahrzeuges
oder umgekehrt größere Luftspalte zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird das gemäß den kennzeichnenden Merkma
len des Anspruchs 1 erreicht.
Bei einem Verfahren zur berührungsfreien Übertragung elek
trischer Energie und von Daten in einem Kraftfahrzeug
zwischen einem Lenkrad und stationär angeordneten Fahrzeug
baugruppen erfolgt die Übertragung erfindungsgemäß optoelek
tronisch, vorzugsweise im infraroten Wellenlängenbereich.
Diese Art der Übertragung von Energie und von Daten ermög
licht große Luftspalte zwischen den stationären und sich
drehenden Stromübertragungselmenten. Schleifgeräusche
können somit nicht auftreten.
Eine Vorrichtung zur berührungsfreien Übertragung elektri
scher Energie und von Daten in einem Kraftfahrzeug zwischen
einem Lenkrad und stationär angeordneten Fahrzeuggruppen,
insbesondere zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Lenkradbaugruppe
und in einer stationären, der Lenkradbaugruppe benachbarten
Baugruppe mindestens ein sich gegenüberliegender optoelek
tronischer Sender und Empfänger vorgesehen sind.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß auf
einem mit dem Lenkrad verbundenen Rotor optoelektronische
Empfänger und Sender ringförmig mit Abstand zueinander
angeordnet sind und daß diesen auf einem Stator ebenfalls
ringförmig angeordnete optoelektronische Sender und Empfän
ger zugeordnet sind. Mit dieser Anordnung ist einerseits
die Übertragung von Energie und Daten vom Stator zum Rotor
in einem ersten Stromkreis und andererseits die Übertragung
von Daten vom Rotor zum Stator in einem zweiten Stromkreis
möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
auf einem mit dem Lenkrad verbundenen Rotor optoelektroni
sche Empfänger ringförmig mit Abstand zueinander angeordnet
sind, denen ringförmig angeordnete optoelektronische Sender
am Stator zugeordnet sind, und daß auf dem Rotor weiterhin
mindestens ein optoelektronischer Sender vorgesehen ist,
dem ein glasklarer Ring für die Lichtübertragung zum Stator
und am Stator ein optoelektronischer Empfänger zugeordnet
sind.
Bei dieser Ausführungsform werden wie bei der vorher be
schriebenen ersten Ausführungsform Daten und Energie vom
Stator zum Rotor über eine Vielzahl von Sendern und Empfän
gern übertragen. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform
kann die Datenübertragung vom Rotor zum Stator wegen der
Lichtübertragung mittels des glasklaren Ringes und der
dabei erreichten guten axialen und radialen Lichtverteilung
nur mit einem oder wenigen Sendern erfolgen und es ist auch
nur ein optoelektronischer Empfänger am Rotor erforderlich.
Dadurch ergibt sich als zusätzlicher Vorteil gegenüber der
ersten Ausführungsform neben der Verringerung der Bauelemen
tezahl eine Einsparung an Energie.
Der glasklare Ring ist vorzugsweise am Rotor befestigt oder
an diesem mittels der 2-K-Technik angespritzt und besteht
vorzugsweise aus Kunststoff. Es ist weiter zweckmäßig, als
optoelektronische Sender am Rotor zwei Leuchtdioden vorzuse
hen, denen als optoelektronischer Empfänger am Stator eine
Fotozelle zugeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, daß der Stator und der Rotor übereinan
dergreifende Außenränder aufweisen, daß der Stator oder der
Rotor ringförmig verlaufende Zwischenwände aufweisen, und
daß zwischen den Außenrändern und einer Zwischenwand sowie
zwischen zwei Zwischenwänden die optoelektronischen Sender
bzw. Empfänger angeordnet sind. Somit sind die Stromüber
tragungselemente jedes Stromkreises auch optisch klar von
einander getrennt. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß zwi
schen den Außenrändern und den sich anschließenden optoelek
tronischen Sendern und Empfängern weitere Zwischenwände
vorgesehen sind, die ein radiales Labyrinth bilden. Dieses
trägt dazu bei, die Verschmutzung der optoelektronischen
Sender und Empfänger zu verringern.
Es ist vorteilhaft, die Sender und Empfänger auf je einer
Leiterplatte im Stator und Rotor zu befestigen, wobei der
Stator insbesondere im Lenkstockschalter und der Rotor im
unteren Bereich des Lenkrades angeordnet sind.
Da optoelektronisch nur eine geringe elektrische Leistung
übertragen werden kann, die bei ca. 30 mW liegt, ist es
zweckmäßig, am Lenkrad oder am Rotor einen Energiespeicher
für die Zündung des Gasgenerators des Airbags vorzusehen.
Damit wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen, daß die
Zündvorrichtung des Gasgenerators im Crashfall zuverlässig
mit Energie versorgt wird.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß im Stator die Stromversor
gung, ein Modulator, ein Mikroprozessor und ein Buswandler
und daß im Rotor oder im Lenkrad ein Modulator, ein Span
nungswandler, ein Mikroprozessor, eine Airbagendstufe mit
dazugehörigem Meßkreis, ein Energiespeicher für die Zündung
des Gasgenerators des Airbags, ein Lenkwinkelsensor und
eine Ein/Ausgangsstufe vorgesehen sind.
Die Lenksäulenverkleidung ist so ausgestaltet, daß der
Stator axial in diese einschiebbar ist, und daß der Blin
kerschalter radial in diese einschiebbar ist und anschlie
ßend befestigt werden kann. Der Stator ist an der Lenksäu
lenverkleidung und der Rotor am Lenkrad befestigt. Der
Rotor ist zweckmäßig mit dem Stator verrastet, d. h. er ist
zwar gegenüber diesem drehbar, kann nach dem Verrasten in
axialer Richtung aber nicht von diesem getrennt werden.
Stator und Rotor können so als komplette Baueinheit vormon
tiert werden und als solche komplett mit dem Lenkrad vormon
tiert und geliefert werden. Der Stator wird dann erst nach
dem Aufsetzen des Lenkrades auf die Lenksäule mit der Lenk
säulenverkleidung fest verbunden.
Die Erfindung soll in einem Ausführungsbeispiel anhand von
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 3 ein Blockschaltbild mit einer erfindungsgemäßen
Übertragungsvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Multifunktionslenkrad 1 und eine
stationäre Lenksäulenverkleidung 2, die Baugruppen aufwei
sen, zwischen denen Energie und Daten übertragen werden
sollen. Zu diesem Zweck sind an einem Stator 3 Lichtemitter
dioden (LED) 4 als Sender und Fotozellen 5 als Empfänger
ringförmig angeordnet. Der Stator 3 ist an der Lenksäulen
verkleidung 2 mittels Befestigungshaken 3a befestigt.
Dem Stator 3 ist ein Rotor 6 zugeordnet, an dem LED 7 als
Sender und Fotozellen 8 ringförmig angeordnet sind. Dabei
bilden die LED 4 des Stators 3 und die Fotozellen 8 des
Rotors 6 eine Übertragungsstrecke in einem ersten Strom
kreis, in dem Energie und Daten von stationären Baugruppen
des KFZ zum Lenkrad übertragen werden. Die LED 7 des Rotors
6 und die Fotozellen 5 des Stators 3 bilden eine Übertra
gungsstrecke in einem zweiten Stromkreis, in dem Daten vom
Lenkrad zu stationären Baugruppen übertragen werden. Der
Rotor 6 ist mittels Befestigungshaken 6a am Lenkrad befe
stigt. Zusätzlich können auch Haken 6b vorgesehen sein, mit
deren Hilfe der Stator mit dem Rotor verrastet ist, so daß
Stator und Rotor zusammen mit dem Lenkrad eine Baugruppe
bildet, die dem Fahrzeughersteller angeliefert wird.
Der Stator 3 und der Rotor 6 sind kreisförmig und weisen
einen Außenrand 9 bzw. 10 auf. Dabei greift im eingebauten
Zustand der Außenrand 10 des Rotors über den Außenrand 9
des Stators. Weiterhin weist der Stator zwei ringförmige
Zwischenwände 11, 12 auf, die sich bis zum Rotor erstrec
ken, wobei aber für das Funktionieren der Übertragungs
strecken ein bestimmter Maximalspalt zwischen beiden nicht
erforderlich ist. Dieser Spalt kann so groß gewählt werden,
daß keine hohe Fertigungsgenauigkeit erforderlich ist, und
das Schleifen zischen dem Stator und dem Rotor mit Sicher
heit vermieden wird. Zwischen den Außenrändern 9, 10 und
den Zwischenwänden 20, 21 einerseits und der Zwischenwand
11 andererseits erstrecken sich die LED 4 und die Fotozel
len 8 der Übertragungsstrecke des ersten Stromkreises.
Zwischen den Zwischenwänden 11 und 12 erstrecken sich die
LED 7 und die Fotozellen 5 der Übertragungsstrecke des
zweiten Stromkreises. Aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß die
LED 4 und Fotozellen 8 einerseits und die LED 7 und Fotozel
len 5 andererseits optisch weitestgehend gegeneinander
abgeschirmt sind.
Der Stator ist mit einem elektrischen Anschluß 13 und der
Rotor mit einem elektrischen Anschluß 14 versehen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 weist der Stator 3
ebenfalls ringförmig angeordnete Lichtemitterdioden (LED) 4
als Sender auf, denen am Rotor 6 Fotozellen 8 ringförmig
zugeordnet sind. Dabei bilden die LED 4 des Stators 3 und
die Fotozellen 8 des Rotors 6 wieder die Übertragungsstrec
ke in einem ersten Stromkreis, in dem Energie und Daten von
stationären Baugruppen des KFZ zum Lenkrad übertragen
werden. Abweichend zur ersten Ausführungsform sind als
Sender am Rotor lediglich zwei Leuchtdioden 22, 23 vorgese
hen, die in einem glasklaren Kunststoffring 24 eingebettet
sind, der ebenfalls am Rotor befestigt ist oder mittels der
sogen. 2-K-Technik angespritzt ist. Diesen Leuchtdioden ist
am Stator lediglich eine Fotozelle 25 als Empfänger zugeord
net. Die Leuchtdioden 22, 23 des Rotors 6 und die Fotozelle
25 des Stators 3 bilden die Übertragungsstrecke in dem
zweiten Stromkreis, in dem Daten vom Lenkrad zu stationären
Baugruppen übertragen werden.
Aus dem Blockschaltbild der Fig. 3 sind die Übertragungs
strecken und deren Anbindung nochmals schematisch darge
stellt. An den Stator 3 sind eine Stromversorgung, ein Modu
lator, ein Mikroprozessor und ein Buswandler angeschlossen.
An den Rotor 6 sind ein Spannungswandler, der Energiespei
cher, ein Modulator, eine Ein/Ausgangsstufe, ein Lenkwinkel
sensor, ein Mikroprozessor und eine Airbagendstufe mit
zugehörigem Meßkreis angeschlossen. Weiterhin sind am
Lenkrad ein Multifunktionstaster 17 eine Airbagauslösung 18
und Anzeige LEDs 19 vorgesehen.
Claims (17)
1. Verfahren zur berührungsfreien Übertragung elektri
scher Energie und von Daten in einem Kraftfahrzeug
zwischen einem Lenkrad und stationär angeordneten
Fahrzeugbaugruppen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung optoelektronisch erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung im infraroten Wellenlängenbe
reich erfolgt.
3. Vorrichtung zur berührungsfreien Übertragung elek
trischer Energie und von Daten in einem Kraftfahr
zeug zwischen einem Lenkrad und stationär angeordne
ten Fahrzeuggruppen, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Lenkradbaugruppe und
in einer stationären, der Lenkradbaugruppe benach
barten Baugruppe mindestens ein sich gegenüberlie
gender optoelektronischer Sender (4) und Empfänger
(8) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß auf einem mit dem Lenkrad verbundenen
Rotor (6) optoelektronische Empfänger (8) und
Sender (7) ringförmig mit Abstand zueinander ange
ordnet sind und daß diesen auf einem Stator (3)
ebenfalls ringförmig angeordnete optoelektronische
Sender (4) und Empfänger (5) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß auf einem mit dem Lenkrad verbundenen
Rotor (6) optoelektronische Empfänger (8) ringför
mig mit Abstand zueinander angeordnet sind, denen
ringförmig angeordnete optoelektronische Sender (4)
am Stator (3) zugeordnet sind, und daß auf dem
Rotor (6) weiterhin mindestens ein optoelektroni
scher Sender (22, 23) vorgesehen ist, dem ein glas
klarer Ring (24) für die Lichtübertragung zum
Stator (3) und am Stator (3) ein optoelektronischer
Empfänger (25) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der glasklare Ring (24) am Rotor (6)
befestigt oder mittels der 2-K-Technik angespritzt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der glasklare Ring (24) aus Kunst
stoff besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß als optoelektronische Sender am Rotor
(6) zwei Leuchtdioden (22, 23) vorgesehen sind,
denen als optoelektronischer Empfänger am Stator
(3) eine Fotozelle (25) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (3)
und der Rotor (6) übereinandergreifende Außenränder
(9, 10) aufweisen, daß der Stator (3) oder der
Rotor (6) ringförmig verlaufende Zwischenwände (11,
12) aufweisen, und daß zwischen den Außenrändern
(9, 10) und einer Zwischenwand (11) die Sender (4)
und Empfänger (8) sowie zwischen den zwei Zwischen
wänden (11, 12) die Sender (7) und Empfänger (5)
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und
Empfänger auf je einer Leiterplatte im Stator (3)
und Rotor (6) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (3)
am Lenkstockschalter und der Rotor (6) im unteren
Bereich des Lenkrades (1) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Energiespei
cher (15) für die Zündung des Gasgenerators des
Airbags am Lenkrad (1) oder am Rotor (6) vorgesehen
ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Stator (3)
die Stromversorgung, ein Modulator, ein Mikroprozes
sor und ein Buswandler und daß im Rotor (6) oder im
Lenkrad ein Modulator, ein Spannungswandler, ein Mi
kroprozessor, eine Airbagendstufe mit dazugehörigem
Meßkreis, ein Energiespeicher für die Zündung des
Gasgenerators des Airbags, ein Lenkwinkelsensor und
eine Ein/Ausgangsstufe vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (3)
axial in die Lenksäulenverkleidung (2) einschiebbar
ist, und daß der Blinkerschalter (16) radial in
diese einschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (6)
am Lenkrad (1) und der Stator (3) an der Lenksäulen
verkleidung (2) befestigt ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mit
dem Stator verrastet ist.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Außenrändern und den sich anschließenden optoelek
tronischen Sendern und Empfängern weitere Zwischen
wände (20; 21) vorgesehen sind, die ein radiales La
byrinth bilden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643451A DE19643451A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-10-10 | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung elektrischer Energie und von Daten in Kraftfahrzeugen |
PCT/DE1997/001967 WO1998015428A1 (de) | 1996-10-10 | 1997-09-02 | Verfahren und vorrichtung zur berührungslosen übertragung elektrischer energie und von daten in kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19609273 | 1996-02-27 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19643451A1 true DE19643451A1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7787792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19643451A Ceased DE19643451A1 (de) | 1996-02-27 | 1996-10-10 | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung elektrischer Energie und von Daten in Kraftfahrzeugen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |