DE19642180A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zusammenschalter der Telefonnetze (m. d. Telefonvermittlungsstellen) der Telekom (öffentlich) und der (privaten) Firmen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zusammenschalter der Telefonnetze (m. d. Telefonvermittlungsstellen) der Telekom (öffentlich) und der (privaten) Firmen

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DE19642180A1 DE1996142180 DE19642180A DE19642180A1 DE 19642180 A1 DE19642180 A1 DE 19642180A1 DE 1996142180 DE1996142180 DE 1996142180 DE 19642180 A DE19642180 A DE 19642180A DE 19642180 A1 DE19642180 A1 DE 19642180A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsan­ ordnung für das Zusammenschalten der Telefonnetze (mit den Telefonvermittlungsstellen) der Telekom (öffentlich) und der (privaten) Firmen.
Durch die Zulassung privater Firmen für Telefonnetze und Teilnehmer ergeben sich bei der Verwirklichung einige Probleme:
Es sollen Fernverbindungen (u. auch Nahverbindungen) zu einem Telekomteilnehmer oder/und auch zu einem Firmenteil­ nehmer möglich sein, wobei das Herkunft-Netz einer der beiden Telefonnetze sein kann!
Dabei soll eine unbegrenzte (!) Zahl von Firmennetzen möglich sein, z. B.: 11 Firmennetze die bundesweit reichen und mindestens 111 Firmennetze die nur einen bestimmten Landesteil betreuen. Daher ist es nicht möglich mit einer einstelligen Betreiberkennziffer eine Auswertung/Ausschei­ dung zu machen! Kommt eine neue Firma hinzu, sollte nicht(!) die gesamte Technik (z. B.: die Software) verändert werden müssen, z. B. die Betreiberkennzahl um eine Stelle erwei­ tert werden müssen (z. B.: von einer Ziffer auf 2 Ziffern, oder von 2 Ziffern auf 3 Ziffern)! Größere Umstellungen verursachen einen größeren Arbeitsaufwand und damit große Kosten und es können bei der Umstellung Fehler entstehen (siehe Tarifumstellung bei der Telekom)!
Außerdem sollte es für einen Ort nicht mehrere, unter­ schiedliche Ortsnetzkennzahlen (ONKZ) geben, von jeder Firma eine und die von der Telekom!
Außerdem sollte es auch keine 123 (ONKZ)-Verzeichnisse - oder mehr - geben (für jedes Telefonnetz eins!), sondern nur ein bundesweit geltendes (ONKZ)-Verzeichnis [und ggf. ein spezielles für den Nahbereich eines (jeden) Ortes]! Dabei soll die Arbeitsweise logisch, einfach und leicht merkbar sein und deshalb nach einem bundesweit einheitlichen Schema aufgebaut sein!
Außerdem sollte es keine superlange Vorwahlnummer bei einer Verbindung innerhalb eines Ortes geben (vom Telekom­ netz zum Firmennetz, b.z.w. umgekehrt), die aus einer Betreiberkennzahl und dann noch d. vollständigen Ortsnetz­ kennzahl (ONKZ) besteht [Eine Knotenvermittlungsstelle ver­ sorgt ggf. 10 Orte! In den neuen Bundesländern sind die Ortsnetzkennzahlen (ONKZ) sowieso schon lang genug!].
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der jede gewünschte Verbindung(sart) unter Berücksichtigung der genannten Bedingungen (auf einfacher Weise) hergestellt werden kann und neue (noch nicht vorhandene) Leistungsmerkmale später - ohne totale Änderung des Systems - noch hinzugefügt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird nun folgend beschrieben.
Der Aufbau des Firmennetzes erfolgt parallel und ähnlich des Telefonnetzes der Telekom [Aufbau der Vermittlungs­ stellen, der Hierarchie der Vermittlungsstellen und das Kabelnetz etc.] wobei "Querverbindungen" (mit Übertrager) zwischen den Telefonnetzen der Telekom und der Firma bestehen.
Da die Telekom nicht mehr viele freie Vorwahlnummern zur Verfügung hat, erhalten alle Firmen eine Vorwahlnummer, die im ersten Teil aus einer Firmennetz-Ausscheidungszahl (z. B.: "015" ) und im zweiten Teil aus einer fortlaufenden Firmen-Nr. besteht. Die erste Ziffer des zweiten Teiles (lfd. Firmen-Nr.) zeigt den Zentralvermittlungsbereich an, z. B.: für eine Firma im Bereich Düsseldorf: "015 2111". Ist die erste Ziffer des zweiten Teiles eine "1" - so ist es eine Firma, die bundesweit ein Telefonnetz anbietet - z. B.: "015 15" ist es eine "0" - so ist es eine Firma mit einem europaweiten Telefonnetz - z. B.: "015 03".
Diese Vorwahlnummer(n) gelten bundesweit - egal ob die Firma nur 2 Zugänge zu ihren (Knoten-)Vermittlungsstellen besitzt, oder viele!
Mit dieser (kompletten, aus beiden Teilen bestehenden) Firmennetzkennzahl (FNKZ) - wie sie in dieser Erfindung genannt wird - wird vom Telekomnetz immer der nächste Zugang zum Firmennetz [z. B.: die nächste Knotenvermitt­ lungsstelle der Firma (F-KVSt)] erreicht.
Die Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt), an der die Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) unmittelbar angeschlossen ist, wertet die Firmennetzkennzahl (FNKZ) direkt aus.
Alle anderen Knotenvermittlungsstellen der Telekom (KVSt) werten die Firmennetzkennzahl (FNKZ) mit Hilfe des Knoten­ vermittlungsregisters (KRg) und des Umwerters (UmW) in eine Verdeckte Firmenrufnummer (VFRN) um -
die aus der Nummer der Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) [an dem die Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) angeschlossen ist, z. B.: bei der (KVSt) Dortmund-Stadt: "231", oder bei der (KVSt)Dortmunder- Außenbereich/Vororte: "230"] und
einer mehrstelligen Null-Nummer [z. B.: "0815"] besteht [z. B.: aus der Firmennetzkennzahl (FNKZ) "015215" wird,für einen Zugang bei der (KVSt)Dortmund-Stadt, die Verdeckte Firmenrufnummer (VFRN) ".231/0815"! Dabei können sich die letzten Ziffern der Firmennetzkennzahl (FNKZ) und der Verdeckten Firmenrufnummer (VFRN) zur Vereinfachung gleichen].
Bekanntlich gibt es keine Teilnehmernummern mit "0"-begin­ nend, so daß man die Null-Nummern für Sonderzwecke verwenden kann, wie es z. B. beim alten B-Funknetz gemacht wurde, Nr. des B-Funknetzes für Dortmund: "023105" [- siehe auch Fig. 3]. Bei einigen Knotenvermittlungsstellen der Telekom z. B.: (KVSt) Hagen "233"] gibt es keine freie "0", da es eine Endvermittlungsstelle 0 (EVSt0) gibt [nämlich für Herdecke: "02330"]! Dort muß man von der Endvermittlungs­ stelle 1 (EVSt1) für Hagen am 1. Gruppenwähler (I. GW) die 0-te Dekade verwenden [z. B.: ".2331/0815" - siehe auch Fig. 4].
Dadurch, daß die Knotenvermittlungsstelle der Telekom die Firmennetzkennzahl (FNKZ) in die richtige Verdeckte Firmen­ rufnummer (VFRN) umwertet, entfällt für den Kunden die Über­ legung, welcher Zugang näher/günstiger ist - das übernimmt der Umwerter (UmW) in der Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt).
Firmen, die nur einen einzigen Zugang vom Telefonnetz der Telekom haben (z. B.: die Stadtwerke mit kleinem Telefonnetz nur im Stadtgebiet) erhalten - wie bisher - eine normale Durchwahlnummer.
Der Aufbau der Endvermittlungsstellen (EVSt) der Firma gleicht der der Telekom. Der Firmenteilnehmer erhält mit der Wahl einer "0" ebenfalls seine Knotenvermittlungsstel­ le der Firma (F-KVSt) - auf bekannter Weise.
Ist die Verbindung zur Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) hergestellt (vom Firmenteilnehmer oder v. Telekom­ teilnehmer), muß zuerst eine Dienstekennzahl (DKZ) gewählt werden,dann ggf. die bekannte Ortsnetzkennzahl (ONKZ) - jedoch ohne die (1.) Verkehrsausscheidungskennziffer "0" [An ihrer Stelle! wird die Dienstekennzahl (DKZ) gewählt] und dann die Teilnehmerrufnummer.
Die Dienstekennzahl (DKZ) und ggf. das Herkunftnetz, eine "0" für Herkunft: Telekom (HK:T), oder eine "1" für Herkunft: Firma (HK:F), werden zusätzlich/ ebenfalls mit im Register (Rg) abgespeichert und mit Hilfe des Umwerters (UmW) umgewertet. Die Kapazität ist dement­ sprechend größer, als die bisherige. Und vom Eingangskoppel­ feld (EK) bis zum Umwerter (UmW) gibt es zusätzlich die Herkunft-Signalleitung (HK-SL), die das Bit "0" oder "1" weiter leitet.
Dann erfolgt der Verbindungsaufbau, gemäß des (Knotenver­ mittlungs-)Registers (KRg) o. (Rg) und des Umwerters (UmW), d. weis/wissen über welche Leitung der Verbindungsaufbau möglich ist.
Für einen gewünschten Teilnehmer der Telekom ist die Dienstekennzahl (DKZ) eine "0", so daß ein Telekomteilnehmer in München mit (.) 0-89/ . . . . . . . . erreicht wird [Das ist fast wie bisher, daher die "0"!].
Für einen gewünschten Teilnehmer der Firma ist die Dienstekennzahl (DKZ) eine "5", so daß ein Firmenteilnehmer in München mit (.) 5-89/ . . . . . . . . erreicht wird.
Die (.)-Klammer steht für die Verkehrsausscheidungskenn­ ziffer "0" für Teilnehmer des Firmennetzes, oder für die Firmennetzkennzahl (FNKZ), z. B.: "01515", für Teilnehmer vom/des Telekomnetzes.
Für Ortsgespräche und Nahgespräche innerhalb des Knoten­ vermittlungsbereiches gibt es (eine) besondere Dienste­ kennzahl/Dienstekennzahlen (DKZ): "8." [ggf.: "8 . . "].
Die zweite Ziffer gibt an, welches Ortsnetz innerhalb des Knotenvermittlungsbereiches gewünscht wird. Die zweite [ggf. auch eine dritte] Ziffer besteht aus der letzten [oder den letzten beiden] Ziffer(n) d. bekannten Ortsnetz­ kennzahl (ONKZ) z. B.: für Lünen (ONKZ): "02306" heißt die Dienstekennzahl (DKZ) z. B.: "86".
Vom Telekomteilnehmer zum Firmenteilnehmer in Lünen gilt dann z. B.: "(01515)86/ . . . . . " [Diese ist jedenfalls kürzer als: "(01515)02306/ . . . . . " !].
Vom Firmenteilnehmer zum Telekomteilnehmer in Lünen gilt dann z. B.: "(0)86/ . . . . . " [Diese ist bedeutend kürzer!], wobei die zweite Ziffer "6" in der Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) ausgewertet wird.
Ein Nahgespräch von Lünen nach Schwerte (ONKZ): "02304" ist ebenfalls möglich:
Telekomteilnehmer zum Firmenteilnehmer: "(01515)84" und Firmenteilnehmer zum Telekomteilnehmer: "(0)84", wobei diese Vorwahlnummer kürzer ist - als die bekannte Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02304"!
[Das ist dann besonders günstig in den neuen Bundesländern - z. B.: für den Ort Tantow, mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "033333" aus der dann nur "(0)83" wird!
Für Querverbindungen zwischen zwei verschiedenen Firmen könnte die Dienstekennzahl (DKZ): "7." [ggf.: "7 . . "] gewählt werden, wobei d. weitere[n] Ziffer[n] wieder ein Teil der Firmennetzkennzahl (FNKZ) sein können, oder andere.
Für eine weiter entfernte,zweite Firma wird nach der Dienstekennzahl (DKZ): "7" die komplette Firmennetzkennzahl (FNKZ) z. B.: "01582" angehangen, so daß der Teilnehmer komplett: "(.)7-01582/ . . . . . " wählen muß; dabei wird anhand der mitzuwählenden Verkehrsausscheidungsziffer "0" erkannt, daß dann nicht die zweite Ziffer der Dienstekennzahl (DKZ) folgt, sondern d. zweite, komplette Firmennetzkennzahl (FNKZ)! Die (.)-Klammer steht für die Verkehrsausscheidungskenn­ ziffer "0" für Teilnehmer des 1. Firmennetzes, oder für die 1. Firmennetzkennzahl (FNKZ), z. B.: "01515", für Teilnehmer vom/des Telekomnetzes.
Im Umwerter (UmW) der Knotenvermittlungsstelle der 1. Firma (F-KVSt) wird dann die "(.)7-01582/ . . . . . " zur Weitergabe an die nächste Vermittlungsstelle entsprechend umgewertet. Dann wird z. B. aus d.: "7-01582/ . . . . . " eine: "7-89/2/ . . . . . " - weil die zweite Firma von der Knotenvermittlungsstelle der 1. Firma (F-KVSt) in München über das 2. Fremdfirmen­ leitungsbündel/dem 2. Ausgang des Gruppenwählers (GW) erreicht werden kann. Dabei wird immer die günstigste Ver­ bindung - soweit wie über das eigene Firmennetz möglich ist - hergestellt.
Kann eine Verbindung - wegen fehlender Leitung - im Fir­ mennetz nicht komplett hergestellt werden, so wird von der "Ziel"-Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) eine Verbindung zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) hergestellt, über die dann ganz normal die Verbindung zum gewünschten Ziel im Telekomnetz aufgebaut wird.
Zur Unterscheidung [- gegenüber Verbindungen zu einer Endvermittlungsstelle (EVSt) mit einer einzigen nachfolgen­ den Ziffer - über eine Verbindungsleitung des (zweiten) Leitungsbündel (II) -] wird die Dienstekennzahl (DKZ) in eine "9" umgewandelt, hinter der nicht nur die benötigen Ziffern für den Verbin­ dungsaufbau im Firmennetz, sondern auch die komplette Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [mit! der (einzufügenden) Verkehrs­ ausscheidungsziffer "0"] des Zieles folgt.
Zum Beispiel wird aus "(.)0-831/ . . . ." für das Ortsnetz (ON) "Kempten (Allgäu)" zu dem keine Firmenleitung besteht, eine "9-89/0831/ . . . ." - die an die nächste Vermittlungsstelle weitergeleitet wird,weil das Firmennetz in München endet! Dort wird dann eine Verbindungsleitung des (dritten) Leitungsbündel (III) zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) belegt. Von dort erfolgt der weitere Verbin­ dungsaufbau normal wie bekannt.
Dies erfolgt nicht nur bei Telekomteilnehmer, sondern auch bei 2.-Firmenteilnehmer.
Die entscheidende Funktion ist, daß bei jeder Weiter­ leitung der Wahlinformation immer zuerst die Dienstekenn­ zahl (DKZ) an die nächste Vermittlungsstelle weitergegeben wird! Damit kann sie bei der Auswertung der Wahlinforma­ tion mitberücksichtigt werden.
Die verwendeten Leitungsbündel sind später beschrieben.
Zum Aufbau noch folgendes:
Neben den üblichen Aufbau (Baugruppen, Leitungen) einer Verbindung im Firmennetz (parallel zum Telekomnetz) sind zwischen der Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) und der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) 3 Leitungs­ bündel mit Übertrager einschließlich d. Gebührenerfassung.
Die Gebührenerfassung für den Firmenteilnehmer erfolgt (wie beim Telekomnetz) außerhalb des Ortsnetzes (ON) durch die Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt), nur daß bei Telefonverbindungen zu(m) Telekomteilnehmer die Tarife höher liegen/sind, da für die abgehend belegte Leitung [im Leitungsbündel (II)o.(III)] die Verbindung im Telekomnetz mitbezahlt werden muß.
Die Gebührenerfassung für den Telekomteilnehmer erfolgt [bei ankommende Verbindungen über das Leitungsbündel (I)] durch die Telekom wie beim D2-Funknetz b.z.w. mit weiterer Unterscheidung ähnlich wie beim 0180-Service ( wobei hier die Unterscheidung auch mit der Dienstekennzahl (DKZ) vorgenommen werden kann: eine (DKZ):
"8" zum nahen u. "5" zum fernen Firmenteilnehmer,
"7." zum nahen u. "7-0 . . . " zum fernen 2.-Firmenteilnehmer,
"0" zum fernen Telekomteilnehmer.
Die 3 Leitungsbündel zwischen d. Knotenvermittlungsstel­ len der Telekom (KVSt) und der Firma (F-KVSt) sind folgende:
  • - ein Leitungsbündel (I) ankommend von d. Knotenvermitt­ lungsstelle der Telekom (KVSt),
  • - ein Leitungsbündel (II) abgehend zur Kontenvermitt­ lungsstelle der Telekom (KVSt) für Verbindungen zu Telekom­ teilnehmer im Knotenvermitt­ lungsbereich und
  • - ein 3. Leitungsbündel (III) abgehend zur Knotenvermitt­ lungsstelle der Telekom (KVSt),
das "normal" wie die Leitungen d. Endvermittlungsstellen der Telekom (EVSt) angeschlossen ist,das für Verbindungen zu anderen Knotenvermittlungsstellen der Telekom (KVSt) im Nahbereich etc. zuständig ist und auch Verbindungen über die Hauptvermittlungsstelle der Telekom (HVSt) - z. B.: für Auslandsverbindungen - ermöglicht.
Der Einfachhalber sind diese 3 Leitungsbündel getrennt, jedoch zur besseren Auslastung ist auch ein gemeinsames, einziges Leitungsbündel möglich,wenn entsprechende Steuer­ leitungen die Aufteilung vornehmen/die Richtung einstel­ len (Das ist nicht Aufgabe dieser Erfindung!).
Ist das Telefonnetz der Firma komplett, also nicht nur für den Nahbereich, so hat die Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) natürlich ein weiteres Leitungsbündel zu seiner zugeordneten Hauptvermittlungsstelle (HVSt).
Der weitere Aufbau erfolgt wie bekannt . . . . . . . . . . . .
Zwischen den Vermittlungsstellen der Firma und d. Telekom können auch auf allen Vermittlungsebenen Querverbindungen/ Querwege (ähnlich wie bei der Telekom) geschaltet werden. Diese Querverbindungen besitzen ebenfalls entsprechende Übertrager, die auch die Gebührenerfassung (als Summen­ gebührenzähler - zur Erfassung für die komplette Firmen­ abrechnung) vornehmen.
In der Ziel-Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) wird die Dienstekennzahl (DKZ) als erstes ausgewertet! Sie entscheidet in welcher Richtung/in welches Telefon­ netz/in welchen Telefonnetz-Bereich die Verbindung geht:
Eine Dienstekennzahl (DKZ) "5" ist für den Firmennetz- Bereich bestimmt und somit für eine Verbindung zu einer Endvermittlungsstelle der Firma (EVSt) zuständig und stellt diese entsprechend her,
während bei einer "0" (Telekomnetz-Bereich) d. Verbindung zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) über das abgehende Leitungsbündel (II) erfolgt. Die Knotenvermitt­ lungsstelle der Telekom (KVSt) stellt dann die Verbindung über die Endvermittlungsstelle der Telekom (EVSt) zum gewünschten Teilnehmer der Telekom entsprechend her.
Mit der Dienstekennzahl (DKZ) "7." bzw. "7 . . " (2.-Firmennetz-Bereich) wird eine Verbindung zu einer anderen (2.)Firma über die entsprechende Verbindungslei­ tung hergestellt.
Bei einer (umgewandelten) Dienstekennzahl (DKZ) "9" [(weiter) außerhalb des Firmennetzes] wird eine Verbindung zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) über das abgehende (3.)Leitungsbündel (III) hergestellt. Die Knoten­ vermittlungsstelle der Telekom (KVSt) stellt dann die restliche Verbindung (in ihrem Telekomnetz - wie bekannt) mit Hilfe der vollständigen Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [mit! der Verkehrsausscheidungsziffer "0"] zum gewünschten Teilnehmer entsprechend her.
Mit Hilfe der Zeichnungen wird nun die Erfindung anhand der wesentlichen Beispiele erklärt. Dabei zeigt/zeigen die:
Fig. 1 den Aufbau (Blockschaltbild) des zusammengeschalte­ ten Telekomnetzes mit dem Firmennetz,
Fig. 2 den Aufbau (Blockschaltbild) [- auszugsweise -] der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt),
Fig. 3 d. Aufbau/Schema bei der Knotenvermittlungsstelle 231 der Telekom (KVSt 231) [Dortmund] und
Fig. 4 d. Aufbau/Schema bei der Knotenvermittlungsstelle 233 der Telekom (KVSt 233) [Hagen] - mit der Endvermitt­ lungsstelle 2331 der Telekom (EVSt2331) [Hagen].
Die Tabelle erklärt die Bezugzeichen in den Zeichnungen, auch wenn manche Bezugszeichen schon jahrzehnte bekannt sind.
Der Verbindungsaufbau wird in zwei Teile aufgeteilt, um Wiederholungen zu vermeiden(!); die Teile beinhalten:
I.)
Teil A: Vom Teilnehmer (Telekom o. Firma) zur Knotenvermitt­ lungsstelle der Firma (F-KVSt)
  • - siehe Abschnitte A1.), A2.), o. A3.),
II.)
Teil B: Von der Kontenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) zum (Ziel-)Teilnehmer (Telekom o. Firma)
  • - siehe Abschnitte B1.) bis B6.),
Teil C: Von der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) zu einem nahen Teilnehmer (Telekom o. Firma) innerhalb des Knotenvermittlungsbereiches
  • - siehe Abschnitte C1.) bis C4.),
Teil D: Von der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) zu einem Teilnehmer einer anderen (2.)Firma
  • - siehe Abschnitte D1.) bis D3.) und
Teil E: Sonstiges und Schlußbemerkung.
A1.) Ein ferner Telekomteilnehmer wählt zur Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt)
Ein ferner Telekomteilnehmer, ähnlich dem Teilnehmer mit der Rufnummer "6111" im Ortsnetz . . . 1 (ON . . . 1) [- siehe Fig. 1: (quer) rechts:oben] wählt die Firmennetzkennzahl (FNKZ) z. B.: "01515" mit einem Firmennetz-Zugang über die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) [z. B.: die Knotenvermittlungsstelle 230 Dortmund-Außen­ bereich/Vororte].
Mit der Wahl der Verkehrsausscheidungsziffer "0" erreicht er von seiner Endvermittlungsstelle (EVSt) seine Knotenver­ mittlungsstelle (KVSt) und dort werden die weiteren Ziffern der Firmennetzkennzahl (FNKZ) "1515" im Umwerter (UmW) [- siehe auch übertragenerweise die ähnliche Knotenver­ mittlungsstelle 231 (KVST231) Dortmund-Stadt in Fig. 3] in die Verdeckte Firmenrufnummer (VFRN) z. B.: "230/0815" umgewandelt,die im weiteren Verbindungsaufbau ausgewertet werden. Mit den ersten Ziffern "230" wird d. Verbindung zur Knotenvermittlungsstelle 230 der Telekom (KVSt . . 0) [Dortmund- Außenbereich/Vororte] - wie bekannt [ggf. über die Haupt- und Zentralvermittlungsstellen (HVSt ) u. (ZVSt)] - herge­ stellt. In der Knotenvermittlungsstelle 230 der Telekom (KVSt . . 0) [- siehe Fig. 1: (quer) links] wird der zweite Teil der Verdeckten Firmennetzkennzahl (VFRN) die Ziffern "0815" ausgewertet. Mit Hilfe der Ziffern "08" erkennt die Knotenvermittlungsstelle 230 der Telekom (KVSt . . 0), daß kein gewöhnlicher Teilnehmer, sondern eine Verbindung zur Knotenvermittlungsstelle einer Firma (F-KVSt) und mit den weiteren Ziffern "15" die Firma 15 gewünscht wird.
Die Knotenvermittlungsstelle 230 der Telekom (KVSt . . 0) stellt die Verbindung über das Richtungskoppelfeld (RK) [und dem Leitungsbündel (I)] zur Firma 15 durch. Alle weiteren gewählten Ziffern vom wählenden Teilnehmer werden an die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) weitergeleitet. Auch die Herkunft:Telekom (HK:T) - als "0" - wird zur möglichen Verarbeitung weiter­ geleitet. Weiter siehe ab Abschnitt B1.)!
A2.) Ein (naher) Telekomteilnehmer wählt zur Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt), die an seine Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) angeschlossen ist
Ein naher Telekomteilnehmer z. B. der Teilnehmer mit der Rufnummer "3232" aus dem Ortsnetz . . . 2 (ON . . . 2) [- siehe Fig. 1 (quer) links:oben] wählt die Firmennetzkennzahl (FNKZ) z. B.: "01515". Mit der Verkehrsausscheidungsziffer "0" gelangt er von seiner Endvermittlungsstelle (EVSt) zu seiner Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) und dort werden die weiteren Ziffern der Firmennetzkennzahl (FNKZ) "1515" ausgewertet. Die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) erkennt, daß zur Firma 15 einen direkten Zugang vorhanden ist. Deshalb wertet sie die Firmennetz­ kennzahl (FNKZ) nicht um,sondern stellt die Verbindung über das Richtungskoppelfeld (RK) [und dem Leitungsbündel (I)] zur Firma 15 durch.
Alle weiteren gewählten Ziffern vom wählenden Teilnehmer werden an die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) weitergeleitet. Auch die Herkunft:Telekom (HK:T) - als "0" - wird zur möglichen Verarbeitung weiter­ geleitet. Weiter siehe ab Abschnitt B1.)!
A3.) Ein Firmenteilnehmer wählt zu seiner Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0)
Ein Firmenteilnehmer z. B. ähnlich dem Teilnehmer mit der Rufnummer "3242" aus dem Ortsnetz . . .2 . . . . . . 2) [- siehe Fig. 1 (quer) links:mitte] wählt eine "0". Mit der Verkehrsausscheidungsziffer "0" gelangt er von seiner Endvermittlungsstelle (EVSt) zu seiner Knotenver­ mittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0). Alle weiteren gewählten Ziffern vom wählenden Teilnehmer werden dorthin weitergeleitet [u. dort ausgewertet]. Auch d. Herkunft:Firma (HK:F) - als "1" - wird zur möglichen Ver­ arbeitung weitergeleitet. Weiter siehe ab Abschnitt B1.)!
B1.) Ein Teilnehmer hat einen fernen Firmenteilnehmer angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Teilnehmer hat einen fernen Firmenteilnehmer angewählt und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 d. Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A1.), A2.), oder A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über den Relais­ suchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die Dienstekennzahl (DKZ) "5" - die als erstes eintrifft - und die Teilnehmer-Rufnummer die nach der Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne der Verkehrsausscheidungsziffer "0"!] gewählt wurde, werden ohne Umwandelung zur nächsten Vermittlungsstelle weitergeleitet.
Die gewählte Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne die Verkehrs­ ausscheidungsziffer "0"!] wird vom Knotenvermittlungs­ register (KRg) in den Umwerter (UmW) übernommen und umgewan­ delt, wie schon von der bestehenden Technik bekannt. Der Umwerter (UmW) gibt nun an, wie die weitere Verbindung - über welche Leitung u. über welche Vermittlungsstellen - hergestellt werden soll.
Ggf. muß der komplette Kennzahlenweg aufgebaut werden, oder es reicht eine kürzere Verbindung (ggf. über einen Querweg) zur gewünschten Ziel-Knotenvermittlungsstelle.
Die entscheidende Funktion ist, daß bei jeder Weiterleitung der Wahlinformation immer zuerst die Dienstekennzahl (DKZ) an die nächste Vermittlungsstelle weitergegeben wird!
In d. Ziel-Knotenvermittlungsstelle . . 1 der Firma (F-KVSt . . 1) wird nun die Dienstekennzahl (DKZ) ausgewertet, die "5" sagt aus, daß ein Firmenteilnehmer gewünscht ist und die nächste Ziffer ("1") gibt an, welche Endvermittlungsstelle (EVSt) im Knotenvermittlungsbereich des Firmennetzes es sein soll. Ist dorthin die Verbindung aufgebaut, z. B.: zur Endvermittlungsstelle . . . 1 (EVSt . . . 1) [- siehe Fig. 1 (quer) ganz rechts:mitte], so wird nun mit den Ziffern "6121" der Firmenteilnehmer mit der Rufnummer "6121" im Firmennetz des angewählten Ortsnetzes . . . 1 (ON . . . 1) - der gewünschte Teilnehmer - angewählt.
Hebt dieser ab, so ist die Telefonverbindung aufgebaut.
B2.) Ein ferner Telekomteilnehmer hat einen nahen Firmen­ teilnehmer (im Zugangs-Knotenvermittlungsbereich) angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein ferner Telekomteilnehmer hat einen nahen Firmenteil­ nehmer (- im Zugangs-Knotenvermittlungsbereich - ) ange­ wählt und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A1.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2].
Die gewählte Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne die Verkehrs­ ausscheidungsziffer "0"!] und die davor gewählte Dienstekennzahl (DKZ) "5" wird im Knotenvermittlungsregister (KRg) ausgewertet und als die eigene Knotenvermittlungs­ stelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) erkannt [z. B.: 5-2302 für d. Ortsnetz (ON): "Witten" - im Knotenvermittlungsbereich 230: Dortmund-Außenbereich/Vororte].
Mit der letzten Ziffer "2" wird nun die Verbindung/Leitung zur Endvermittlungsstelle . . . 2 der Firma (EVSt . . . 2) im Orts­ netz . . . 2 (ON . . . 2) "Witten" hergestellt und die gewählte Rufnummer des Teilnehmers, z. B.: "3242", an diese weiter­ geleitet und dort ausgewertet [- siehe Fig. 1 (quer) links:mitte]).
Hebt nun der Firmenteilnehmer mit der Rufnummer "3242" ab, so ist die gewünschte Telefonverbindung aufgebaut.
B3.) Ein Teilnehmer hat einen fernen Telekomteilnehmer angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Teilnehmer hat einen fernen Telekomteilnehmer ange­ wählt und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A1.), A2.), o. A3.) - und es trifft die restliche Wahl­ information [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über d. Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die Dienstekennzahl (DKZ) "0" - die als erstes eintrifft - und die Teilnehmer-Rufnummer die nach der Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne der Verkehrsausscheidungsziffer "0"!] gewählt wurde, werden ohne Umwandelung zur nächsten Vermittlungsstelle weitergeleitet.
Die gewählte Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne die Verkehrs­ ausscheidungsziffer "0"!] wird vom Knotenvermittlungs­ register (KRg) in den Umwerter (UmW) übernommen und umgewan­ delt, wie schon von der bestehenden Technik bekannt. Der Umwerter (UmW) gibt nun an, wie die weitere Verbindung - über welche Leitung u. über welche Vermittlungsstellen - hergestellt werden soll.
Ggf. muß der komplette Kennzahlenweg aufgebaut werden, oder es reicht eine kürzere Verbindung (ggf. über einen Querweg) zur gewünschten Ziel-Knotenvermittlungsstelle.
Die entscheidende Funktion ist, daß bei jeder Weiterleitung der Wahlinformation immer zuerst die Dienstekennzahl (DKZ) an die nächste Vermittlungsstelle weitergegeben wird!
In der "Ziel"-Knotenvermittlungsstelle . . 1 der Firma (F-KVSt . . 1), die eine Verbindungsleitung (II) zur Ziel- Knotenvermittlungsstelle . . 1 der Telekom (KVSt . . 1) hat, wird nun die Dienstekennzahl (DKZ) ausgewertet, die "0" sagt aus, daß ein Telekomteilnehmer gewünscht ist. Nun wird eine Verbindungsleitung [des (zweiten) Leitungs­ bündel (II)] abgehend zur Ziel-Knotenvermittlungsstelle d. Telekom (KVSt . . 1) belegt [- siehe Fig. 1 (quer) rechts:oben] und die restliche Wahlinformation an diese [über deren Eingangskoppelfeld (EK)] weitergeleitet.
Die erste Ziffer ("1") gibt an,welche Endvermittlungsstelle (EVSt) im Knotenvermittlungsbereich des Telekomnetzes es sein soll. Ist dort (hin) die Verbindung aufgebaut, z. B.: zur Endvermittlungsstelle . . . 1 der Telekom (EVSt . . . 1) [- siehe Fig. 1 (quer) ganz rechts:oben], so wird nun mit den Ziffern "6111" der Telekomteilnehmer mit der Rufnummer "6111" im Telekomnetz des angewählten Ortsnetzes . . . 1 (ON . . . 1) - der gewünschte Teilnehmer - angewählt.
Hebt dieser ab, so ist die Telefonverbindung aufgebaut.
B4.) Ein Teilnehmer hat einen fernen Telekomteilnehmer angewählt, der (weiter) außerhalb des Firmennetzes u. des letzten Knotenvermittlungsbereiches liegt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Teilnehmer hat einen fernen Telekomteilnehmer, z. B.: in Kempten (Allgäu) angewählt, der (weiter) außerhalb des Firmennetzes liegt [das z. B.: nur bis München geht] und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A1.), A2.), o. A3.) - und es trifft die restliche Wahl­ information [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über d. Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die Dienstekennzahl (DKZ) "0" und die Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne der Verkehrsausscheidungsziffer "0"!] werden vom Knotenvermittlungsregister (KRg) in den Umwerter (UmW) über­ nommen und ausgewertet. Es wird erkannt, daß das angewählte Ortsnetz (ON) außerhalb des Firmennetzbereiches liegt und deshalb wird die Dienstekennzahl (DKZ) "0" in eine "9" umge­ wandelt. Danach werden vom Umwerter die Ziffern "89" ange­ hängt [- für die (F-KVSt) München] und anschließend folgt die komplette Ortsnetzkennzahl (ON) [mit! der (eingefügten) Verkehrsausscheidungsziffer] des Ortes "Kempten (Allgäu)": "0831"; dahinter schließt sich die gewählte Rufnummer des Telekomteilnehmers an.
An die nächste Vermittlungsstelle wird also als Wahlinfor­ mation: "9-89/0831/ . . . ." weitergegeben.
Die entscheidende Funktion ist,daß bei jeder Weiterleitung der Wahlinformation immer zuerst diese Dienstekennzahl (DKZ) "9" an die nächste Vermittlungsstelle weitergegeben wird!
Dem entsprechend wird die Verbindung aufgebaut.
In der "Ziel"-Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) [- ähnlich der (F-KVSt . . 1) -] in München [- der letzten Knotenvermittlungsstelle d. Firmennetzes -] wird nun die Dienstekennzahl (DKZ) ausgewertet, die "9" sagt aus, daß ein ferner Telekomteilnehmer gewünscht ist. Nun wird eine Verbindungsleitung [des (dritten) Leitungs­ bündel (III)] abgehend zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) in München [- über deren Eingangs­ koppelfeld (EK) -] belegt [ähnlich der (KVSt . . 1) - siehe Fig. 1 (quer) rechts:oben] und die restliche Wahlinformation an diese weitergeleitet.
In der Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) in München wird nun eine ganz normale Telefonverbindung mit den folgenden Ziffern: "0831" zum Ortsnetz (ON) "Kempten" aufgebaut und dann dort mit der folgenden Rufnummer den - gewünschte - Teilnehmer angewählt.
Hebt dieser ab, so ist die Telefonverbindung aufgebaut.
B5.) Ein Firmenteilnehmer hat einen Telekomteilnehmer im Nachbarknotenvermittlungsbereich (nicht der eigene) angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Firmenteilnehmer hat einen Telekomteilnehmer im Nach­ bar-Knotenvermittlungsbereich (nicht der eigene) angewählt u. ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2].
Die gewählte Dienstekennzahl (DKZ) "0" und d. Ortsnetzkenn­ zahl (ONKZ) [- ohne die Verkehrsausscheidungsziffer "0"!] wird im Knotenvermittlungsregister (KRg) ausgewertet und als einen Verbindungswunsch im Nachbar-Knotenvermittlungs­ bereich des Telekomnetzes erkannt.
Nun baut die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) eine Verbindung über eine Verbindungsleitung im (dritten) Leitungsbündel (III) zur Knotenvermittlungs­ stelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) [über deren Eingangskoppel­ feld (EK)] auf und leitet die Wahlinformation mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne! einer Verkehrsausschei­ dungsziffer "0", noch der Dienstekennzahl (DKZ) "0"] an diese weiter.
Der weitere Verbindungsaufbau wird von dort aus ganz normal [- wie von einer Leitung von einer Endvermittlungs­ stelle der Telekom (EVSt) -] im Telekomnetz vollzogen [z. B.: zur Kontenvermittlungsstelle 231: "Dortmund(-Stadt)"]. Hebt der angewählte Telekomteilnehmer ab, so ist die gewünschte Telefonverbindung aufgebaut.
B6.) Ein Firmenteilnehmer hat einen Auslandsteilnehmer angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Firmenteilnehmer hat einen Auslandsteilnehmer ange­ wählt u. ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister(KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die gewählte Dienstekennzahl (DKZ) "0" und die Länderkenn­ zahl [- ohne die 1. Verkehrsausscheidungsziffer "0"!] wird im Knotenvermittlungsregister (KRg) ausgewertet und anhand der zweiten "0" als einen Auslandsverbindungswunsch erkannt.
Nun baut die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) eine Verbindung über eine Verbindungsleitung im (dritten) Leitungsbündel (III) zur Knotenvermittlungs­ stelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) [über deren Eingangskoppel­ feld (EK)] auf und leitet die Wahlinformation ohne der Dienstekennzahl (DKZ) "0" (!) [oder der 1. Verkehrsausschei­ dungsziffer "0"] an diese weiter.
Der weitere Verbindungsaufbau wird von dort aus ganz normal [- wie von einer Leitung von einer Endvermittlungs­ stelle der Telekom (EVSt) -] im Telekomnetz und darüber hinaus im Ausland zum Auslandsteilnehmer vollzogen.
Hebt dieser ab ist die gewünschte Verbindung aufgebaut.
C1.) Ein Telekomteilnehmer hat einen Firmenteilnehmer im gleichen Ortsnetz angewählt - von der Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es mit der Dienstekennzahl (DKZ) "8." weiter
Ein Telekomteilnehmer, z. B.: "3232", hat einen Firmenteil­ nehmer, z. B.: "3242", im gleichen Ortsnetz, z. B.: (ON . . . 2) [z. B.: "Witten" mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02302"] angewählt und ist schon mit d. Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) [z. B.: "230"Dortmund-Außenbereich/ Vororte] verbunden - gemäß des Abschnittes A2.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Her­ kunft:Telekom (HK:T) "0"] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die Herkunft:Telekom (HK:T) als Signalbit "0" gelangt dabei über die zusätzliche Herkunft-Signalleitung (HK-SL) ebenso zum Knotenvermittlungsregister (KRg) und Umwerter (UmW). Nun erfolgt die Wahl der Dienstekennzahl (DKZ) "82", die im Knotenvermittlungsregister (KRg) - mit Hilfe des Signal­ bits "0", der Herkunft:Telekom (HK:T), als Verbindungswunsch: Von einem Telekomteilnehmer zu einem Firmenteilnehmer des Ortsnetzes . . . 2 (ON . . . 2) [z. B.: "Witten" mit der Orts­ netzkennzahl (ONKZ): "02302"] ausgewertet wird.
Die Kontenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) stellt nun die Verbindung zur Endvermittlungsstelle . . . 2 der Firma (EVSt . . . 2) [z. B.: "Witten"] durch. Mit der Weiter­ leitung der gewählten Teilnehmerrufnummer "3242" wird dort die Verbindung zum Firmenteilnehmer "3242" aufgebaut. Hebt dieser ab, so ist die gewünschte Verbindung hergestellt.
C2.) Ein Telekomteilnehmer hat einen Firmenteilnehmer im gleichen Knotenvermittlungsbereich, aber anderem Ortsnetz angewählt - von der Knotenvermittlungs­ stelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es mit einer anderen Dienstekennzahl (DKZ) "8." weiter
Der Telekomteilnehmer "3232" aus dem Ortsnetz . . . 2 (ON . . . 2) [z. B.: "Witten" mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02302"] hat den Firmenteilnehmer "3642" im Ortsnetz . . . 6 (ON . . . 6) [z. B.: "Lünen" mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02306"] - im gleichen Knotenvermittlungsbereich . . 0 [z. B.: "230"Dortmund-Außenbereich/Vororte] - angewählt und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A2.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Her­ kunft:Telekom (HK:T) "0"] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die Herkunft:Telekom (HK:T) als Signalbit "0" gelangt dabei über die zusätzliche Herkunft-Signalleitung (HK-SL) ebenso zum Knotenvermittlungsregister (KRg) und Umwerter (UmW).
Nun erfolgt die Wahl mit der anderen Dienstekennzahl (DKZ) "86", die im Knotenvermittlungsregister (KRg) - mit Hilfe des Signalbits "0", der Herkunft:Telekom (HK:T), als Verbindungswunsch:
Von einem Telekomteilnehmer zu einem Firmenteilnehmer des Ortsnetzes . . . 6 (ON . . . 6) [z. B.: "Lünen" mit der Ortsnetz­ kennzahl (ONKZ) : "02306"] ausgewertet wird.
Die Kontenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) stellt nun die Verbindung zur Endvermittlungsstelle . . . 6 der Firma (EVSt . . . 6) [z.B: "Lünen"] durch. Mit der Weiter­ leitung der gewählten Teilnehmerrufnummer "3642" wird dort die Verbindung zum Firmenteilnehmer "3642" aufgebaut. Hebt dieser ab, so ist die gewünschte Verbindung hergestellt.
C3.) Ein Firmenteilnehmer hat einen Telekomteilnehmer im gleichen Ortsnetz angewählt - von der Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es mit der Dienstekennzahl (DKZ) "8." weiter
Ein Firmenteilnehmer, z. B.: "3242", hat einen Telekomteil­ nehmer, z. B.: "3232", im gleichen Ortsnetz, z. B.: (ON . . . 2) [z. B.: "Witten" mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02302"] angewählt und ist schon mit d. Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) [z. B. : "230"Dortmund-Außenbereich/ Vororte] verbunden - gemäß des Abschnittes A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Her­ kunft:Firma (HK:F) "1"] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [siehe Fig. 2]. Die Herkunft:Firma (HK:F) als Signalbit "1" gelangt dabei über die zusätzliche Herkunft-Signalleitung (HK-SL) ebenso zum Knotenvermittlungsregister (KRg) und Umwerter (UmW). Nun erfolgt die Wahl der Dienstekennzahl (DKZ) "82", die im Knotenvermittlungsregister (KRg) - mit Hilfe des Signal­ bits "1", der Herkunft:Firma (HK:F), als Verbindungswunsch: Von einem Firmenteilnehmer zu einem Telekomteilnehmer des Ortsnetzes . . . 2 (ON . . . 2) [z. B.: "Witten" mit der Orts­ netzkennzahl (ONKZ): "02302"] ausgewertet wird.
Die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) stellt nun über eine Verbindungsleitung des (zweiten) Leitungsbündel (II) abgehend eine Verbindung zur Knotenver­ mittlungsstelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) [- über dessen Eingangskoppelfeld (EK) -] her.
Vom Knotenvermittlungsregister (KRg) der Knotenvermitt­ lungsstelle der Firma (F-KVSt . . 0) wird nun der zweite Teil der Dienstekennzahl (DKZ), nämlich die "2" [von "82"] und die Teilnehmerrufnummer"3232" an die Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Telekom (KVST . . 0) weitergeleitet.
Diese stellt nun die Verbindung zur Endvermittlungs­ stelle . . . 2 der Telekom (EVSt . . . 2) [z. B.: "Witten"] durch.
Dort wird nun die Verbindung - wie bekannt - anhand der weitergeleiteten Teilnehmerrufnummer zum Telekomteilnehmer "3232" aufgebaut.
Hebt der Telekomteilnehmer ab, so ist die gewünschte Ver­ bindung aufgebaut.
C4.) Ein Firmenteilnehmer hat einen Telekomteilnehmer im gleichen Knotenvermittlungsbereich, aber anderem Ortsnetz angewählt - von der Knotenvermittlungs­ stelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es mit einer anderen Dienstekennzahl (DKZ) "8." weiter
Der Firmenteilnehmer "3242" aus dem Ortsnetz . . . 2 (ON . . . 2) [z. B.: "Witten" mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02302"] hat den Telekomteilnehmer "3632" im Ortsnetz . . . 6 (ON . . . 6) [z. B.: "Lünen" mit der Ortsnetzkennzahl (ONKZ): "02306"] - im gleichen Knotenvermittlungsbreich . . 0 [z. B.: "230"Dortmund-Außenbereich/Vororte] - angewählt und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Her­ kunft:Firma (HK:F) "1"] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2]. Die Herkunft:Firma (HK:F) als Signalbit "1" gelangt dabei über die zusätzliche Herkunft-Signalleitung (HK-SL) ebenso zum Knotenvermittlungsregister (KRg) und Umwerter (UmW).
Nun erfolgt die Wahl mit der anderen Dienstekennzahl (DKZ) "86", die im Knotenvermittlungsregister (KRg) - mit Hilfe des Signalbits "1", der Herkunft:Firma (HK:F), als Verbindungswunsch:
Von einem Firmenteilnehmer zu einem Telekomteilnehmer des Ortsnetzes . . . 6 (ON . . . 6) [z. B.: "Lünen" mit der Ortsnetz­ kennzahl (ONKZ): "02306"] ausgewertet wird.
Die Kontenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) stellt nun über eine Verbindungsleitung des (zweiten) Leitungsbündel (II) abgehend eine Verbindung zur Knotenver­ mittlungsstelle . . 0 der Telekom (KVSt . . 0) [- über dessen Eingangskoppelfeld (EK) -] her.
Vom Knotenvermittlungsregister (KRg) der Knotenvermitt­ lungsstelle der Firma (F-KVSt . . 0) wird nun der zweite Teil der Dienstekennzahl (DKZ), nämlich die "6" [von "86"] und die Teilnehmerrufnummer "3632" an die Knotenvermitt­ lungsstelle . . 0 der Telekom (KVST . . 0) weitergeleitet.
Diese stellt nun die Verbindung zur Endvermittlungs­ stelle . . . 6 der Telekom (EVSt . . . 6) [z. B.: "Lünen"] durch. Dort wird nun die Verbindung - wie bekannt - anhand der weitergeleiteten Teilnehmerrufnummer zum Telekomteilnehmer "3632" aufgebaut.
Hebt der Telekomteilnehmer ab, so ist die gewünschte Ver­ bindung aufgebaut.
D1.) Ein Teilnehmer hat einen Teilnehmer eines fernen, anderen (2.)Firmennetzes angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Teilnehmer hat einen 2.-Firmenteilnehmer eines fernen, anderen (2.)Firmennetzes angewählt [das eine direkte (!) Verbindung von der fernen Knotenvermittlungsstelle der (1.)Firma (F-KVSt) hat] und ist schon mit der Knotenver­ mittlungsstelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A1.), A2.), o. A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2].
Die Dienstekennzahl (DKZ) "7" - die als erstes eintrifft - und die (2.) andere Firmennetzkennzahl (FNKZ) [- mit der Verkehrsausscheidungsziffer "0"!] werden vom Knotenver­ mittlungsregister (KRg) in den Umwerter (UmW) übernommen und umgewandelt, wie schon von der bestehenden Technik bekannt.
Dort wird anhand der Verkehrsausscheidungsziffer "0" der anderen (2.)Firmennetzkennzahl (FNKZ) [die mitgewählt wer­ den muß] erkannt, daß ein fernes [nicht nahes!], anderen (2.)Firmennetz [das eine direkte (!) Verbindung von der fernen Knotenvermittlungsstelle der (1.)Firma (F-KVSt) hat] gewählt wurde.
Der Umwerter (UmW) gibt nun an, wie die weitere Verbindung - über welche Leitung u. über welche Vermittlungsstellen - hergestellt werden soll.
Hinter der Dienstekennzahl (DKZ) "7" werden nun die Ziffern für den Verbindungsaufbau innerhalb des (1.)Firmennetzes angehangen [z. B.: "89" für die Verbindung zur "Ziel-Knoten­ vermittlungsstelle" - der (F-KVSt) München, weil dort eine Verbindungsleitung zum anderen (2.)Firmennetz vorhanden ist!]. Anschließend folgt eine Leitungsnummer für das angewählte (2.)Firmennetz und die Teilnehmernummer. Zum Beispiel wird an die nächste Vermittlungsstelle fol­ gendes weitergegeben: "7-89/2/ . . . . . "!
Die entscheidende Funktion ist, daß bei jeder Weiterleitung der Wahlinformation immer zuerst die Dienstekennzahl (DKZ) "7" an die nächste Vermittlungsstelle weitergegeben wird!
In der "Ziel"-Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) in München [ähnlich wie z. B. die (F-KVSt . . 1) - siehe Fig. 1 (quer) links:mitte], die eine Verbindungsleitung zum ande­ ren (2.)Firmennetz hat, wird nun die Dienstekennzahl (DKZ) ausgewertet, die "7" sagt aus,daß eine Verbindung zu einer anderen (2.)Firma gewünscht ist.
Nun wird eine Verbindungsleitung - gemäß der noch folgen­ den Ziffer, z. B.: "2" für Firma 2 - abgehend über das Rich­ tungskoppelfeld (RK) zum anderen Firmennetz (der Firma 2) belegt [- siehe Fig. 1 (quer) rechts:mitte/unten] und die restliche Wahlinformation an das andere (2.)Firmennetz (der Firma 2) weitergeleitet.
Im anderen (2.)Firmennetz wird anhand der restlichen Wahl­ information die gewünschte Verbindung aufgebaut.
Hebt der angewählte 2.-Firmenteilnehmer ab, so ist die Verbindung hergestellt.
D2.) Ein Teilnehmer hat einen fernen 2.-Firmenteilnehmer außerhalb des (nicht erreichbar vom) 1. Firmennetz­ bereiches angewählt, von der Knotenvermittlungs­ stelle . . 0 der Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Dieser Vorgang ist schon im Abschnitt: B4.) beschrieben! Dort wurde zum fernen Telekomteilnehmer, in Kempten, mit (.)"0-831/ . . . ." gewählt und in: "9-89/0831/ . . . ." umgewandelt. Zum fernen 2.-Firmenteilnehmer [außerhalb von der (F-KVSt)München] wird z. B. mit: (.) "7-015832/ . . . ." gewählt und dann in: "9-89/015832/ . . . ." umgewandelt.
(.) ist die Verkehrsausscheidungsziffer "0" für Firmenteil­ nehmer, bzw. die 1. Firmennetzkennzahl (FNKZ) für Telekom­ teilnehmer.
Von d. Knotenvermittlungsstelle der Telekom in München wird mit "015832/ . . . ." normal die restliche Verbindung aufgebaut.
D3.) Ein Teilnehmer hat einen nahen 2.-Firmenteilnehmer (im Zugangs-Knotenvermittlungsbereich) angewählt - von der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der 1. Firma (F-KVSt . . 0) aus geht es weiter
Ein Teilnehmer hat einen nahen 2.-Firmenteilnehmer eines anderen Firmennetzes (- mit einer Verbindungsleitung zur Zugangs-Knotenvermittlungsstelle der 1. Firma -) angewählt und ist schon mit der Knotenvermittlungsstelle . . 0 der 1. Firma (F-KVSt . . 0) verbunden - gemäß des Abschnittes A1.), A2.), oder A3.) - und es trifft die restliche Wahlinformation [und die Herkunft] ein, die (wie bekannt) über den Relaissuchwähler (RSW) in das Knotenvermittlungsregister (KRg) und den Umwerter (UmW) gelangt [- siehe Fig. 2].
Die gewählte kurze Dienstekennzahl (DKZ), z. B.: "79", wird im Knotenvermittlungsregister (KRg) ausgewertet und als einen Verbindungswunsch zu einem anderen (2.)Firmennetz, z. B.: Firma 9, erkannt.
Da die Knotenvermittlungsstelle . . 0 der 1. Firma (F-KVSt . . 0) eine Verbindungsleitung zur Firma 9 besitzt, wird nun über das Richtungskoppelfeld (RK) diese Verbindungsleitung zur Firma 9 belegt und die restliche Wahlinformation an diese weitergeleitet. Dort wird dann die Verbindung anhand der restlichen Wahlinformation weiter aufgebaut.
Hebt der 2.-Firmenteilnehmer dort ab, so ist die gewünschte Verbindung (komplett) hergestellt.
Hat der wählende Teilnehmer nicht die Kurze Dienstekenn­ zahl (DKZ) [z. B.: "79"] gewählt, sondern nur die "7" als Dienstekennzahl (DKZ) und dann dahinter die allgemein bekannte 2. Firmennetzkennzahl (FNKZ) der (anderen) Firma 9 [mit! d. Verkehrsausscheidungsziffer "0"), z. B.: "7-01529", so wird anhand der Verkehrsausscheidungsziffer "0" erkannt, daß nun die vollständige 2. Firmennetzkennzahl (FNKZ) folgt und diese ausgewertet werden muß! Ebenfalls wird im Knoten­ vermittlungsregister (KRg) erkannt, daß eine direkte Verbin­ dungsleitung zur Firma 9 besteht und es wird diese belegt.
E.) Sonstiges und Schlußbemerkung
E1.) Telefonverbindungen innerhalb des Telekomnetzes bleiben so wie bisher. Es muß nichts verändert werden, eine Neueinteilung findet nicht statt.
Für die Firmennetze wird nur ergänzt!
Das ist ein großer Vorteil [Es gibt keine technische Pannen, wie z. B.: bei der Tarifumstellung der Telekom!]!
E2.) Telefonverbindungen innerhalb des Firmennetzes [mit der Ausnahme der Wahl und Auswertung der Dienste­ kennzahl (DKZ) "5"] sind vom Aufbau auch schon bekannt, Ortsgespräche sind voll identisch der Ortsgespräche im Telekomnetzes.
Die Gebührentarife werden ergänzt:
Außer d. Ferngesprächen mit der Dienstekennzahl (DKZ) "5" gibt es weitere Tarifbereiche: Nah- und Ferngespräche zu Telekomteilnehmer mit der Dienstekennzahl (DKZ) "0"; außerdem gibt es d. höchsten Tarifbereich b. Ferngesprächen zu Telekomteilnehmer u. 2.-Firmenteilnehmer (weit)außer­ halb des Firmennetzbereiches, mit der umgewandelten Dienstekennzahl (DKZ) "9".
E3.) Die Gebührenerfassung für Telefonverbindungen von Telekomteilnehmer zu Firmenteilnehmer wird bei der Telekom vorgenommen, anhand der Dienstekennzahl (DKZ) wird der entsprechende Tarif (von mehreren Tarifen) eingestellt - ähnlich dem 0180-er Service.
E4.) Telefonverbindungen von 2.-Firmenteilnehmer zum 1. Firmennetz/(1.)Firmenteilnehmer werden wie bekannt vorgenommen. Die Gebührenerfassung erfolgt (ähnlich der Telekomteilnehmer) gemäß der Abmachung im Firmenvertrag. Mehrere Möglichkeiten zur Gebührenerfassung darzustellen ist nicht Aufgabe dieses Patentes.
E5.) Teilnehmerrufnummern im Knotenvermittlungsbereich:
Werden die Rufnummern nach einem verdeckten Numerierungs­ system vergeben, z. B.:
"81 . . . " für d. Endvermittlungsstelle . . . 1 (EVSt . . . 1),
"82 . . . " für d. (EVSt . . . 2), "83 . . . " für d. (EVSt . . . 3) usw., so kann bei zusätzlicher Aussendung der bereits in der Endvermittlungsstelle der Firma (EVSt) ausgewerteten Dienstekennzahl (DKZ) auf die Wahl der Verkehrsausschei­ dungsziffer "0" verzichtet werden, da die Dienstekennzahl (DKZ) die Funktion mit übernimmt.
Vorteil: Für den Firmenteilnehmer ist es einfacher,
Nachteil: Die Rufnummernvergabe ist eingeschränkt.
E6.) Für die Wahl innerhalb d. Knotenvermittlungsbereiches der Firma kann es auch ohne verdecktes Numerierungs­ system auch eine kurze Vorwahlnummer - als Dienstekennzahl (DKZ) geben, z. B.:
"91" für die Endvermittlungsstelle . . . 1 (EVSt . . . 1),
"92" für d. (EVSt . . . 2), "93 . . . " für d. (EVSt . . . 3) usw.! Da die "9" nur für die Weitergabe an die nächste Vermitt­ lungsstelle verwendet wird,ist sie für Aufgaben innerhalb der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) noch ver­ wendbar.
E7.) Mit einer dreistelligen Dienstekennzahl (DKZ) "8 . . " können nicht nur 10 Endvermittlungsstellen (EVSt) des eige­ nen Knotenvermittlungsbereiches anwählbar sein, sondern auch die Endvermittlungsstellen (EVSt) eines Nachbar- Knotenvermittlungsbereiches [ggf. als Kurzwahl über das (dritte) Leitungsbündel (III) mit Nachsenden der vollstän­ digen Ortsnetzkennzahl (ONKZ) zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt)].
Im Knotenvermittlungsbereich 230: Dortmund-Außenbereich/ Vororte läßt sich auch die Knotenvermittlungsstelle 231: Dortmund-Stadt mit der Dienstekennzahl (DKZ) "80" anwählbar machen,da es dort keine Endvermittlungsstelle . . . 0 (EVSt . . . 0) gibt.
E8.) Bei Vermittlungsstellen mit Weitergabe der vollstän­ digen Rufnummer des anrufenden Teilnehmers kann die Dienstekennzahl "8." reduziert werden auf "8", da aus der vollständigen Rufnummer [mit der Ortsnetzkennzahl] das 3 Herkunfts-Ortsnetz ausgewertet werden kann und somit auch das Ziel-Ortsnetz angesteuert werden kann. Außerdem können die Gebühren der Telekomteilnehmer direkt angerechnet werden [und nicht über die Telekom eingezogen werden], damit werden die Gespräche billiger [die Geld­ einzieh-Leistung der Telekom entfällt!].
E9.) Die verwendeten Dienstekennzahlen (DKZ) lassen sich alle austauschen/anders einteilen, z. B.: mit anderer Software oder anderer Diodencodierung - die beim Abfragen der Wahlinformation entsprechend den anderen Steuerungs­ vorgang auslösen.
Die Ausnahme bildet die Dienstekennzahl (DKZ) "0", die aus logischen Erinnerungsgründen für Telekomteilnehmer reser­ viert bleiben muß - da sie schon jetzt als Beginn der Ortsnetzkennzahlen (ONKZ) beim Telekomnetz verwendet wird.
Schlußbetrachtung
Wie aus dem vorher Beschriebenen hervorgeht, läßt sich mit diesem Verfahren und dieser Schaltungsanordnung das Zusam­ menschalten vom Telekomnetz und von Firmennetz(en) einfach und ohne viele Vorwahlnummern(-Verzeichnisse) ermöglichen, wobei weitere Dienstekennzahlen (DKZ) weitere Verbindungen/ Dienste [z. B.: zum Ausland] ermöglichen.
Bezugszeichenliste
.VSt = eine Vermittlungsstelle, allgemein
.VSt . . . 1 = Vermittlungsstelle, mit Angabe der Nr.
F-KVSt = Knotenvermittlungsstelle der Firma
KVSt = Knotenvermittlungsstelle der Telekom
HVSt = Hauptvermittlungsstelle (Telekom/Firma)
ZVSt = Zentralvermittlungsstelle (Telekom/Firma)
EVSt = Endvermittlungsstelle (Telekom/Firma)
ON . . . 1 = Ortsnetz . . . 1 (Telekom/Firma) [eine andere Nr. ist ein anderes Ortsnetz]
Teiln. = Teilnehmer
(Teiln.-Nr.) = Teilnehmerrufnummer (im Beitext bei Fig. 2)
(ONKZ) = Ortsnetzkennzahl (im Beitext bei Fig. 2)
FNKZ = Firmennetzkennzahl
(FNKZ) = Firmennetzkennzahl (im Beitext b. Fig. 3+4)
VFRN = Verdeckte Firmenrufnummer
(VFRN) = Verdeckte Firmenrufnummer (Beitext Fig. 3+4)
HK-SL = Herkunft-Signalleitung
(HK:T) = Herkunft:Telekom
"0" = Signalbit für Telekom
(HK:F) = Herkunft:Firma
"1" = Signalbit für Firma
EK = Eingangskoppelfeld
RK = Richtungskoppelfeld
ZIG = Zählimpulsgeber
Ue-g = Übertrager, gehend
Ue-k = Übertrager, kommend
RSW = Relaissuchwähler
KRg = Knotenvermittlungsregister
UmW = Umwerter
I. GW = 1. Gruppenwähler
II. GW = 2. Gruppenwähler
(I) = 1. Leitungsbündel (zwischen F-KVSt u. KVSt)
(II) = 2. Leitungsbündel (zwischen F-KVSt u. KVSt)
(III) = 3. Leitungsbündel (zwischen F-KVSt u. KVSt)
DKZ = Dienstekennzahl
(DKZ) = Dienstekennzahl (im Beitext bei Fig. 2)
[(DKZ)] = Auswertung der Dienstekennzahl [in d. F-KVSt]
[.] o. [ . . ] = Auswertung wie der Pfeil angibt(!):
einstellige:
[0] = (bei) Dienstekennzahl "0" Telekomteilnehmer
[5] = (bei) Dienstekennzahl "5" Firmenteilnehmer
[7] = (bei) Dienstekennzahl "7" 2.-Firmenteiln.
[9] = (bei) Dienstekennzahl "9" (weit) außerhalb des Firmennetzbereiches liegender Teilnehmer
mehrstellige:
[7.] = (bei) einer Dienstekennzahl mit 7 beginnend - die weitere Ziffer ist die 2.-Firmen-(Leitungs-)Nr.,
[82] = (bei) Dienstekennzahl "82" (kompl. Auswertung)
[8.] = (bei) Auswertung des 1. Teiles der Dienstekennzahl "8."
bzw.:
eine weitere Dienstekennzahl mit 8 beginnen - für ein weiteres Ortsnetz, die weitere Ziffer entspricht der Nr. des Ortsnetzes,
[.2] = (bei) Auswertung des 2. Teiles der Dienstekennzahl "8." - die Ziffer "2" entspricht der Nr. des Ortsnetzes . . . 2,
alle [8.] = (bei) Auswertung einer Dienstekennzahl mit 8 beginnend Teilnehmer im anderen Telefonnetz, aber im gleichen Ortsnetz [bzw. Knotenvermittlungsbereich].

Claims (9)

1. Verfahren und Schaltungsanordnung zum Zusammenschalten der Telefonnetze (mit den Telefonvermittlungsstellen) der Telekom ((öffentlich)) und der (privaten) Firmen ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufbau und die Funktionen der Firmen-Telefonvermitt­ lungsstellen (F-KVSt), (HVSt), (ZVSt) und (EVSt) so wie bei der Telekom (bekannt) erfolgt,
jedoch im Register (KRg) o. (Rg) und Umwerter (UmW) nicht nur die Ortsnetzkennzahl (ONKZ) [- ohne der Verkehrsaus­ scheidungsziffer "0"!], sondern auch
eine davorzuwählende(!) Dienstekennzahl (DKZ) und gegebenenfalls die Herkunft (Telekom oder private Firma) ausgewertet wird, so daß dann die richtige Verbindung (- zu einem Telekomteilnehmer oder Firmenteilnehmer) über die günstige Verbindung aufgebaut wird; und fernerhin
zusätzliche Leitungsbündel die Knotenvermittlungsstellen der (privaten) Firma (F-KVSt) und die der Telekom (KVSt) miteinander verbinden, die für folgende Verbindungsrich­ tungen vorgesehen sind:
  • (I) ankommend - von der Knotenvermittlungsstelle (KVSt) der Telekom,
  • (II) abgehend - für die Endvermittlungsstellen (EVSt) der Telekom im Knotenvermittlungsbereich und ebenfalls
  • (III) abgehend - zur Knotenvermittlungsstelle (KVSt) der Telekom für Verbindungen über weitere Vermittlungsstellen der Telekom z. B.: bestimmt für den weiteren Nahbereich oder mit dem Ausland,
wobei Übertrager die erforderlichen Anpassungen, einschließlich d. Gebührenerfassung, vornehmen.
2. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dienstekennzahl (DKZ):
"0" - eine Verbindung zum Telekomteilnehmer im angewählten Ortsnetz (ON) u. bei einer
"5" - eine Verbindung zum Firmenteilnehmer im angewählten Ortsnetz (ON) u. bei einer
"8." - eine Verbindung zum Teilnehmer des anderen Telefonnetzes (Telekom oder Firma)
  • - im gleichen Ortsnetz (ON) bzw.
  • - im gleichen Knotenvermittlungsbereich
  • [- Die letzte(n) Ziffer(n) der Dienstekennzahl (DKZ) "8 . . " und d. betreffenden Ortsnetzkennzahl (ONKZ) gleichen sich dabei.]
aufgebaut wird;
wobei mit anderen Dienstekennzahlen (DKZ) andere Dienste/ Verbindungen angewählt und aufgebaut werden können. [N.B.: Alle Dienstekennzahlen (DKZ) sind auch anders aufteilbar/austauschbar - mit einer Ausnahme, d. "0"!].
3. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1+2
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Herkunft (Telekom oder Firma),
  • - eine "0" für Herkunft:Telekom (HK:T), oder
  • - eine "1" für Herkunft:Firma (HK:F) als Signalbit vom Eingangskoppelfeld (EK) über die zusätzliche Herkunft- Signalleitung (HK-SL) im Register (KRg) u. Umwerter (UmW) der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) mitausge­ wertet wird, so daß bei einer Dienstekennzahl (DKZ): "8." bzw. "8 . . " die jeweilige Verbindung zum anderen Telefonnetz (Firma oder Telekom) richtig eingestellt werden kann/wird, obwohl die Dienstekennzahl (DKZ) "8." für beide Richtungen gleich ist.
4. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1+2 ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Dienstekennzahl (DKZ):
"7" bzw. "7 . . ", o. "7 . . " eine direkte Querverbindung vom (1.)Firmennetz zu einem (nahen) anderen 2. Firmennetz aufgebaut werden kann/wird, ohne über das Telekomnetz gehen zu müssen; wobei bei einer Dienstekennzahl (DKZ):
"7" die vollständig dahinter zu wählenden 2. Firmennetz­ kennzahl (FNKZ) anhand der mitzuwählenden Verkehrsausschei­ dungsziffer "0" erkannt und [wie die Ortsnetzkenn­ zahlen (ONKZ)] für den Verbindungsaufbau im Umwerter (UmW) umgewertet wird, so daß z. B. aus einer gewählten:
"7-015822" eine "7-89/2" wird, die an die nächste Ver­ mittlungsstelle weitergegeben wird, weil von der Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) in München eine direkte Querverbindungsleitung mit der Nr. 2 vorhanden ist.
5. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1+2+4 ist dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Wahl eines Telekomteilnehmers oder 2.-Firmen­ teilnehmers (weit) außerhalb des (1.)Firmennetzbereiches die Dienstekennzahl (DKZ) "0" bzw. "7" in eine "9" umgewandelt wird und
die Ziffern für den Verbindungsaufbau im (1.)Firmennetz eingefügt werden und dann anschließend
die restliche Wahlinformation [- einschließlich mit (!) einer (eingefügten) Verkehrsausscheidungsziffer "0" der Ortsnetzkennzahl (ONKZ) o. 2. Firmennetzkennzahl (FNKZ)], so daß
in der letzten "Ziel"-Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) eine Verbindungsleitung im (dritten) Leitungs­ bündel (III) zur Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) belegt wird,von der dann ganz normal mit der vollständigen Ortsnetzkennzahl (ONKZ) oder 2. Firmennetzkennzahl (FNKZ) der restliche Verbindungsaufbau hergestellt wird.
6. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-5 ist dadurch gekennzeichnet, daß
beim Verbindungsaufbau im Fernnetz der Firma von einer Verbindungsebene zur anderen/nächsten
immer als erstes die Dienstekennzahl (DKZ) zur erneuten Auswertung weitergegeben wird, so daß die Unterscheidung (Telekomteilnehmer, oder Firmenteilnehmer, oder 2.-Firmen­ teilnehmer) in der Ziel-Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) zuerst vorgenommen werden kann.
7. Verfahren und Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Telekomteilnehmer gewählte Firmennetzkennzahl (FNKZ) in allen Knotenvermittlungsstellen d. Telekom (KVSt) mit Hilfe des Knotenvermittlungsregisters (KRg) und des Umwerters (UmW) in eine Verdeckte Firmenrufnummer (VFRN) umgewandelt wird,
die auf der Nummer der Knotenvermittlungsstelle der Telekom (KVSt) [- an der die Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) angeschlossen ist -] /den Ziffern besteht, die für den Verbindungsaufbau bis zur ihr nötig sind,
und einer mehrstelligen Null-Rufnummer, z. B.: "0815", besteht
[Also z. B. für Dortmund-Außenbezirke/Vororte ist die gesamte Verdeckte Firmenrufnummer (VFRN): ".230/0815" .];
wobei die betroffene Knotenvermittlungsstelle der Tele­ kom (KVSt) [an der d. Knotenvermittlungsstelle der Firma (F-KVSt) angeschlossen ist] ausgenommen ist -
weil diese die Verbindung direkt auswertet und herstellt.
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DE4329172A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-02 Sel Alcatel Ag Verfahren zur Anruflenkung für ein privates, virtuelles Netz, sowie Dienstrechner und Vermittlungsstelle dafür

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