DE19642018A1 - Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines SchraubenrotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Schraubenrotors durch Gießen eines Metalls zur Verwendung in
einer mit einer Schraube arbeitenden, einen Fluiddruck er
zeugenden Maschine.
Fig. 3 zeigt einen Schraubenrotor 201 nach der Japanischen
Offenlegungsschrift 5-195701.
Der Rotor 201 ist ein Schraubenrotor für einen Schrauben
kompressor mit einem Körper 203 und einer Rotorwelle 205.
Da der Rotor 201 eine große Zahndicke aufweist, wird das
Trägheitsmoment größer, wenn der Rotorkörper 203 hohl aus
gebildet ist. Wird ein Kompressor mit einem ein hohes Träg
heitsmoment aufweisenden Rotor beispielsweise in einem Auf
lader verwendet, so ist der Energieverlust beim Betrieb des
Motors deutlich größer. Dies führt dazu, daß der Treibstoff
verbrauch und die Beschleunigungsfähigkeit sich beträchtlich
verschlechtern. Erschwerend kommt hinzu, daß die Kupplung
zum In- und Außereingriffbringen des Motor vergrößert werden
muß.
Der Rotor 201 hat deswegen in den Zahnteilen 207 des Rotor
körpers 203 Erleichterungsteile 209, um das Gewicht zu ver
ringern und damit das Trägheitsmoment herabzusetzen.
Da jedoch der in Fig. 1 gezeigte Rotorkörper 203 einen
Schichtenaufbau aufweist, der durch das Verbinden einer
Vielzahl dünner Platten 211 und 213 gebildet wird, besteht
er aus einer großen Zahl von einzelnen Teile. Dies führt
dazu, daß der Herstellungsprozeß mit dem Stanzen der dünnen
Platten 211 und 213 und dem Stapelvorgang bei gleichzeitigem
Verdrehen der Zahnteile 207 zu kompliziert wird. Darüber
hinaus muß die Außenfläche des Zahnteils 207 nach dem Ver
binden der dünnen Platten 211 und 213 geglättet werden.
Hieraus ergibt sich, daß ein Rotor der beschriebenen Art
nicht einfach herzustellen ist und somit auch seine Kosten
nicht herabgesetzt werden können.
Wenn auch ein Schraubenrotor durch ein Extrusions- oder
Ziehverfahren hergestellt werden kann, so treten dabei doch
die folgenden Schwierigkeiten auf:
- 1. Es kann kein Schraubenrotor mit einem großen Torsions winkel, d. h. einem steilen Gewinde hergestellt werden.
- 2. Der Torsionswinkel kann nicht genau ausgebildet werden und deshalb ist die Herstellung eines Schraubenrotors mit einem gleichförmigen Torsionswinkel nicht möglich.
- 3. Es kann keine gleichbleibende Dicke erzielt werden, so daß leicht Dickenabweichungen entstehen und der Rotor eine unzureichende Auswuchtung aufweist.
- 4. Der Rotor kann nicht mit einer geringen Dicke hergestellt werden und es ist keine ausreichende Gewichtsreduzierung möglich.
Wenn die Auswuchtung unzureichend ist, sind hohe Kosten zum
Ausgleichen der Unwucht erforderlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gieß
verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors zu schaffen,
der eine Erleichterungsöffnung sowie ein geringes Gewicht
und kleines Trägheitsmoment aufweist, wobei die Genauigkeit
des Herstellungsprozesses verbessert werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst; die weiteren Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausge
staltungen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Anspruch 1 zum
Herstellen eines Schraubenrotors wird innerhalb jedes Ge
windeteiles eine offene Erleichterungsöffnung ausgebildet,
die entlang der Krümmung des Gewindeteiles verläuft, und
eine Welle wird in eine axiale Öffnung des Schraubenrotors
eingeführt, wobei das Verfahren den Schritt enthält, jedes
der Gewindeteile und die axiale Öffnung in Abhängigkeit von
der Lage der Erleichterungsöffnung auszubilden.
Da der Bearbeitungsvorgang in Abhängigkeit von der Lage der
Erleichterungsöffnung nach der Ausführung des Gießvorganges
erfolgt, kann das Zahnteil genau aufeine vorgegebene Dicke
bearbeitet werden. Ferner kann die Dicke der beiden Seiten
des Zahnteils gleich ausgebildet werden bzw. können Dicken
abweichungen verhindert werden. Zusätzlich kann die Dicke
des Zahnteils soweit wie erforderlich verringert werden. Da
mit kann ein Schraubenrotor mit guter Auswuchtung zu gerin
gen Kosten erzeugt werden.
Da der Rotor ein Gußteil ist, wird im Vergleich zu dem her
kömmlichen Herstellungsverfahren mit geschichteten dünnen
Platten die Anzahl der Teile verringert. Außerdem ist gegen
über dem bekannten Verfahren zum Ausbilden der Kontur der
geschichteten Platten die Durchführung des Verfahrens ein
facher.
Weiterhin kann im Vergleich mit dem bekannten Extrusions-
oder Ziehverfahren ein großer Torsionswinkel für den Schrau
benrotor erzielt werden, und der Torsionswinkel kann gleich
mäßig und genau hergestellt werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist
das Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors gemäß
Anspruch 1 dahingehend ausgestaltet, daß
- 1) die Außenfläche des Schraubenrotors in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung bearbeitet wird,
- 2) die axiale Öffnung in Abhängigkeit von der Lage der bear beiteten Außenfläche ausgebildet wird,
- 3) der Gewindeteil in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird,
- 4) auf den der Zahnradfräsbearbeitung unterzogenen Rotor eine Beschichtung aufgebracht wird, und
- 5) die Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird.
Die Außenfläche des Rotors wird somit in Abhängigkeit von
der Lage der Erleichterungsöffnung bearbeitet, und die nach
folgenden Bearbeitungsschritte erfolgen in Abhängigkeit von
der Lage des in dem vorangegangenen Schritt bearbeiteten
Teils, so daß alle Bearbeitungsschritte in Abhängigkeit von
der Lage der Erleichterungsöffnung durchgeführt werden. Im
Ergebnis kann deshalb ein gleiches Erzeugnis erhalten werden
wie mit dem Verfahren nach Anspruch 1.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist
das Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors gemäß An
spruch 1 dahingehend ausgestaltet, daß
- 1) die axiale Öffnung in Abhängigkeit von der Lage der Er leichterungsöffnung geformt wird,
- 2) die Außenfläche des Rotors in Abhängigkeit von der Lage der ausgebildeten axialen Öffnung bearbeitet wird,
- 3) der Zahnteil in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird,
- 4) auf den der Zahnradfräsbearbeitung unterzogenen Rotor eine Beschichtung aufgebracht wird, und
- 5) die Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird.
Hiernach wird die axiale Öffnung in Abhängigkeit von der
Lage der Erleichterungsöffnung ausgeformt und die nachfol
genden Arbeitsschritte erfolgen in Abhängigkeit von der Lage
der axialen Öffnung. Sämtliche Arbeitsschritte werden des
halb in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung
ausgeführt. Damit wird die gleiche Wirkung erzielt wie mit
dem Verfahren nach Anspruch 1.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist
das Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors gemäß
Anspruch 1 dahingehend ausgestaltet, daß
- 1) die Außenfläche des Rotors in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung bearbeitet wird,
- 2) die axiale Öffnung in Abhängigkeit von der Lage der bear beiteten Außenfläche ausgeformt wird,
- 3) die Welle in die ausgebildete axiale Öffnung eingeführt wird,
- 4) der Zahnteil in Abhängigkeit von der Lage der Welle einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird,
- 5) auf den der Zahnradfräsbearbeitung unterzogenen Rotor eine Beschichtung aufgebracht wird, und
- 6) die Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der Welle einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird.
Somit wird im Schritt 2) die axiale Öffnung hergestellt, und
in die axiale Öffnung wird die Welle eingeführt. Alle nach
folgenden Arbeitsschritte erfolgen in Abhängigkeit von der
Lage der Welle, so daß im Ergebnis alle Bearbeitungsschritte
in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung
durchgeführt werden. Deshalb wird die gleiche Wirkung er
zielt wie mit dem Verfahren nach Anspruch 1.
Darüber hinaus wird die Welle in den Schraubenrotor einge
führt, so daß der Schraubenrotor insgesamt als ein fertiges
Erzeugnis hergestellt wird. Beim Betrieb des Schraubenrotors
wird dieser in Rotation versetzt und dabei von der Welle ge
halten. Nachdem im Schritt 3) die Welle eingesetzt worden
ist, werden in den Schritten 4) und 6) die Grob- und Fein-
Zahnradfräsbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage der
Welle ausgeführt. Damit kann die Bearbeitungsgenauigkeit des
Zahnteils weiter verbessert werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist
das Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors gemäß
Anspruch 1 dahingehend ausgestaltet, daß
- 1) die Außenfläche des Rotors in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung bearbeitet wird,
- 2) die axiale Öffnung in Abhängigkeit von der Lage der bear beiteten Außenfläche geformt wird,
- 3) der Zahnteil in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird,
- 4) auf den der Zahnradfräsbearbeitung unterzogenen Rotor eine Beschichtung aufgebracht wird,
- 5) die Welle in die axiale Öffnung eingeführt wird, und
- 6) die Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der Welle einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen wird.
Die Schritte 1) bis 4) sind dabei dieselben wie in dem Ver
fahren nach Anspruch 2. Dann wird in den Schritten 5) und 6)
die Welle in die axiale Öffnung eingeführt und die Beschich
tung wird in Abhängigkeit von der Lage der Welle einer
Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen. Somit erfolgen alle
Bearbeitungsschritte in Abhängigkeit von der Lage der Er
leichterungsöffnung. Im Ergebnis wird die gleiche Wirkung
erzielt wie mit dem Verfahren nach Anspruch 1.
Da im Schritt 6) die Beschichtung in Abhängigkeit von der
Lage der Welle einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen
wird, kann in gleicher Weise wie beim Verfahren nach An
spruch 4 die Bearbeitungsgenauigkeit verbessert werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist
das Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors gemäß
Anspruch 1 dahingehend ausgestaltet, daß
- 1) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung die Außenfläche des Rotors bearbeitet oder die axiale Öff nung ausgeformt wird,
- 2) der verbleibende Arbeitsschritt auf der Grundlage des er folgten Bearbeitungsschrittes erfolgt,
- 3) eine Grob-Zahnradfräsbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung erfolgt und die Fein-Zahnradfräs bearbeitung vorgenommen wird, und
- 4) der der Zahnradfräsbearbeitung unterzogene Rotor mit einer Beschichtung versehen wird.
Die Schritte 1) und 2) sind dabei dieselben wie in den An
sprüchen 2 bis 5. Der Zahnteil wird dabei im Schritt 3) in
Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung der Grob- und
der Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterworfen, so daß die
Bearbeitung des Zahnteils mit einer Einspannung erfolgen
kann und die Zahl der erforderlichen Bearbeitungsgänge ver
ringert wird. Da der im Schritt 3) fertig bearbeitete Zahn
teil im Schritt 4) mit einer Beschichtung von bestimmter
Dicke versehen wird, wird wie im Anspruch 1 ein Rotor mit
einer Beschichtung und mit der erforderlichen Bearbeitungs
genauigkeit erhalten. Da die vorgegebene Dicke nach der Fer
tigbearbeitung ausgebildet wird, kann sie gegenüber der Be
schichtungsdicke eines herkömmlichen Schraubenrotors deut
lich verringert werden. Gleichzeitig wird die zum Aufbringen
der Beschichtung erforderliche Zeit verkürzt. Die geringe
Dicke verhindert auch Ungleichmäßigkeiten in der Dickenaus
bildung, so daß ein Kontakt von Rotoren miteinander und mit
dem Gehäuse verhindert werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen gegossenen Rotor nach der ersten Ausführungs
form der Erfindung und die nach seiner Bearbeitung
erhaltene Form,
Fig. 2 einen Ablaufplan für das Verfahren nach der ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen herkömmlichen Schraubenrotor im Teil-Längs
schnitt,
Fig. 4 die Lage eines Kerns für die Durchführung des Gieß
vorganges und die mit dem Gießen erzeugte Ausbildung
des Gußstücks nach der ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 5 eine Darstellung zur Verdeutlichung des Schneidvor
gangs an der Außenfläche des Rotors in Abhängigkeit
von der Lage einer Erleichterungsöffnung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung zur Verdeutlichung des Vorgangs zur
Herstellung der zentralen Öffnung in Abhängigkeit
von der Lage der Außenfläche des Rotors gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung zur Verdeutlichung der Grob-Zahn
radfräsbearbeitung des Zahnteils in Abhängigkeit von
der Lage der ventralen Öffnung gemäß der ersten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Phasen-Ausrich
tung gegenüber der Erleichterungsöffnung bei der
Durchführung der Grob-Zahnradfräsbearbeitung gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine Darstellung des Zustandes, bei dem der Rotor
entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfin
dung mit einer Beschichtung versehen ist,
Fig. 13 eine Darstellung des Zustandes, bei dem in der er
sten Ausführungsform der Erfindung die Beschichtung
der Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterzogen worden
ist,
Fig. 14 einen Prozeßablaufplan für die zweite Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 15 einen Prozeßablaufplan für die dritte Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 16 einen Prozeßablaufplan für die vierte Ausführungs
form der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 4 bis 13 wird nunmehr
die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die
Fig. 2 zeigt einen schematischen Ablaufplan des Verfahrens
zur Herstellung eines Schraubenrotors in dieser Ausführungs
form. Die Fig. 1 und 4 bis 13 zeigen die Bearbeitungsstufen
bei der Herstellung dieser Ausführungsform.
Im Schritt S1 wird ein Schraubenrotor 1 gegossen. Wenn auch
der Rotor 1 nach dem Gießen im Schritt S1 unterschiedlich
bearbeitet wird, so wird doch die Bezugsziffer des Rotors
unabhängig von seinem Bearbeitungszustand nicht geändert,
sondern der Rotor wird nachfolgend immer mit Rotor 1 be
zeichnet.
Der Rotor 1 wird, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, unter Verwen
dung einer Form 3 und von Kernen 7 aus Aluminium gegossen.
Wenn der Rotor 1 gegossen wird, wird jedes von drei Gewinde
teilen 5 des Rotors 1 mit einer vorgegebenen Verdrehung bzw.
Verwindung versehen. Ferner wird eine Erleichterungsöffnung
9, d. h. eine Aussparung zur Gewichtsverminderung, durch den
Kern 7 unter jedem Gewindeteil 5 ausgeformt. Die Dicke der
Zahnteile an den beiden Seiten des Gewindeteils 5 erhält die
in Fig. 1 mit a1 und b1 bezeichneten vorgegebenen Abmessun
gen, die in Abhängigkeit von der in der später erfolgenden
Bearbeitung vorgenommenen Dickenverringerung festgelegt
werden. Ferner erfolgt der Gießprozeß in der Weise, daß die
Zahnspitze jedes der Gewindeteile 5 in Abhängigkeit von der
in der später erfolgenden Bearbeitung vorgenommenen Dicken
verringerung eine zusätzliche Dicke erhält. Die strichpunk
tierten Linien in Fig. 1 und 4 zeigen die Form des Rotors 1
nach der zusätzlichen Bearbeitung.
Am Ende des Rotors 1 wird gemäß Fig. 4 ein Vorsprung 13 aus
geformt. Eine Kern-Matrixöffnung 12 in der Seitenfläche des
Vorsprungs 13 wird bei der späteren Bearbeitung verschlos
sen, so daß die Erleichterungsöffnung 9 durch eine Endwand
11 verschlossen ist. Andererseits wird die Erleichterungs
öffnung 9 in der Endfläche an der anderen Seite des Rotors 1
geöffnet, so daß ein Öffnungsbereich 15 gebildet wird (Fig. 5).
Der Vorsprung 13 ist für den nachfolgenden Bearbeitungs
vorgang erforderlich. Die Endwand 11 dient dazu, einen
Druckverlust des Fluids zwischen der Hochdruck- und der
Niederdruckseite des Rotors 1 zu verhindern.
Im Schritt S2 wird die Außenfläche, d. h. die Kontur des
Rotors 1 ausgeformt, indem das Gewindeteil 5 mittels
Schneidbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage der Erleich
terungsöffnung 9 bzw. dem Öffnungsbereich 15 geformt wird,
wie in Fig. 5 und 6 dargestellt. Die Formgebung der Außen
fläche erfolgt in Abhängigkeit von der Lage jedes geraden
Teils 21 (Fig. 6) im Öffnungsbereich 15 der Erleichterungs
öffnung 9 in der Weise, daß der Vorsprung 13 des Rotors 1
und das andere Ende des Rotors 1 festgehalten werden. Die
durchgehenden diagonalen Linien in Fig. 5 zeigen die durch
Schneiden entfernten Bereiche. Die gestrichelten Linien 17
zeigen die durch den Schneidvorgang erzielte Außenfläche.
Im Schritt S3 wird die in Fig. 7 und 8 gezeigte zentrale
bzw. axiale Öffnung 19 konzentrisch zu der in Fig. 7 durch
die diagonalen Linien verdeutlichte Außenfläche 17 durch
Schneidbearbeitung ausgebildet. Nach dem Ausbilden der zen
tralen Öffnung 19 wird der Vorsprung 13 durch Schneiden ent
fernt. Auch nach der Entfernung des Vorsprungs 13 durch
Schneiden bleibt die Endwand 11 an dem Ende 20 des Rotors 1
bestehen, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Der Rotor 1 wird im
Betrieb so angeordnet, daß die Endwand 11 am Auslaß des
Fluid-Druckerzeugers liegt. Die Endwand 11 verhindert dabei
in dem Fluid-Druckerzeuger eine Verbindung und ein Ablaufen
von Druckfluid zu der Erleichterungsöffnung 9.
Der gerade Teil 21 jedes Öffnungsbereiches 15 wird, wie in
Fig. 9 und 10 gezeigt, gegenüber der zentralen Öffnung 19
horizontal ausgerichtet, um den Gewindeteil 5 des Rotors 1
im Schritt S4 einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung zu unterzie
hen. Im einzelnen wird gemäß Fig. 11 eine Blindwelle 27 zur
Ausführung der Grob-Zahnradfräsbearbeitung in die zentrale
Öffnung 19 eingeführt, und dann wird ein Vorsprung 35 einer
Ausricht-Spannvorrichtung 29 mit einer Ausnehmung 37 der
Blindwelle 27 in Eingriff gebracht, um so die Ausricht-
Spannvorrichtung 29 zu anzusetzen. Dann wird ein Ausricht
stift 33 der Ausricht-Spannvorrichtung 29 in Kontakt mit dem
Umfangs- bzw. Drehrichtungsende eines Öffnungsbereiches 15
gebracht. Anschließend wird die Phase des Schneidwerkzeugs
so ausgerichtet, daß die Dickenabmessungen a und b an beiden
Seiten des Gewindeteils 5 nach dem Bearbeitungsvorgang die
vorgegebenen Werte aufweisen, worauf die Grob-Zahnradfräs
bearbeitung durchgeführt wird. Die Dickenabmessungen a und b
werden so angesetzt, daß sie an gleiche oder unterschiedli
che Werte in unterschiedlichen Festigkeiten angepaßt werden
können. Wenn die Phasenausrichtung so erfolgt, daß eine der
Dickenabmessungen a und b einen vorgegebenen Wert annimmt,
kann die schneidende Zahnbearbeitung auf einfache Weise
erfolgen.
Danach wird gemäß Fig. 12 im Schritt S5 die Oberfläche des
Rotors 1 mit einer Beschichtung versehen. Dabei wird eine
Schicht 23 aufgebracht, um ein Fressen, exzentrischen Ver
schleiß und Druckverlust zu verhindern, wenn der Rotor 1 bei
seiner Rotation in Kontakt mit einem anderen Rotor oder mit
dem den Rotor 1 aufnehmenden Gehäuse kommt.
In gleicher Weise wie bei der Grob-Zahnradfräsbearbeitung im
Schritt S4 erfolgt die Phasenausrichtung mit der Erleichte
rungsöffnung 9 in Abhängigkeit von der Lage der zentralen
Öffnung 19, um jedes Gewindeteil 5 bzw. die Beschichtung 23
einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung zu unterziehen. Damit wird
im Schritt S6 ein fertig bearbeitetes Gewindeteil 5 bzw.
eine Beschichtung 25 erzielt, wie sie in Fig. 13 dargestellt
ist, womit der Bearbeitungsvorgang abgeschlossen ist.
Wie ersichtlich, erfolgen alle in den Schritten S1 bis S6
vorgenommenen Bearbeitungsvorgänge, nämlich die Ausbildung
der Außenfläche 17 des Rotors 1, das Herstellen der zentra
len Öffnung 19, die Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewinde
teils 5 und die Fein-Zahnradfräsbearbeitung unter Verwendung
des Öffnungsbereichs 15 des Rotors 1 in Abhängigkeit von der
Lage der Erleichterungsöffnung 9.
Es ist anzumerken, daß die vorstehend erläuterte Reihenfolge
der Bearbeitungsschritte dahingehend abgewandelt werden
kann, daß der Schritt S2, nämlich die Ausbildung der Außen
fläche 17 in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungs
öffnung 9, und der Schritt S3, nämlich das Herstellen der
zentralen Öffnung 19 in Abhängigkeit von der Lage der Außen
fläche 17, vertauscht werden. Dabei erfolgt die Herstellung
der zentralen Öffnung 19 in Abhängigkeit von der Lage der
Erleichterungsöffnung 9 und danach die Bildung der Außenflä
che in Abhängigkeit von der Lage der zentralen Öffnung 19.
Da das Verfahren bei dieser Ausführungsform derart erfolgt,
daß die Außenfläche 17 in Abhängigkeit von der Lage der Er
leichterungsöffnung 9 geformt wird und alle nachfolgenden
Bearbeitungsschritte in Abhängigkeit von der Lage der in den
vorhergehenden Schritten bearbeiteten Teile vorgenommen wer
den, hängen alle Bearbeitungsschritte von der Lage der Er
leichterungsöffnung ab. Die Zahnradfräsbearbeitung zur Bil
dung des Gewindeteils 5 und die anderen Bearbeitungsvorgänge
können deshalb mit großer Genauigkeit erfolgen, so daß die
Dickenabmessungen a und b der Zahnteile gleich ausgebildet
werden bzw. keine Dickenabweichungen auftreten. Außerdem
kann die Dickenabmessung bis auf einen gewünschten Wert
herabgesetzt werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen
Rotor 1 mit geringem Gewicht und guter Auswuchtung einfach
und mit geringen Kosten zu fertigen.
Da der Rotor 1 ein Gußteil ist, kann im Vergleich zu dem
bekannten Herstellungsverfahren mit geschichteten dünnen
Platten die Anzahl der Teile verringert werden. Gegenüber
dem bekannten Verfahren mit der Verformung des geschichteten
Rotorkörpers ist darüber hinaus der Verfahrensablauf des
erfindungsgemäßen Verfahrens vereinfacht.
Außerdem kann gegenüber dem bekannten Extrusions- oder Zieh
verfahren ein steilerer Verdrehungswinkel erlangt werden,
und der Verdrehungswinkel kann sehr gleichmäßig und genau
ausgebildet werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 eine zweite
Ausführungsform der Erfindung erläutert. Fig. 14 zeigt einen
Ablaufplan für den schematischen Ablauf bei der Herstellung
eines Schraubenrotors nach dieser Ausführungsform.
Diese Ausführungsform weicht von der vorher beschriebenen
ersten Ausführungsform dahingehend ab, daß entsprechend dem
Schritt S3 bei der ersten Ausführungsform die zentrale Öff
nung 19 hergestellt wird und anschließend eine Welle in die
zentrale Öffnung eingeführt wird, bevor die Zahnradfräsbear
beitung in Abhängigkeit von der Lage der Welle erfolgt.
Nachdem die zentrale Öffnung 19 hergestellt ist, werden so
mit die nachfolgenden Schritte in Abhängigkeit von der Lage
der eingesetzten Welle ausgeführt. Die einzelnen Elemente
des Rotors 1 sind dabei mit denselben Bezugsziffern versehen
wie bei der ersten Ausführungsform.
In dem Ablaufplan der Fig. 14 sind die Schritte S11, S12 und
S13 dieselben wie die Schritte S1, S2 und S3 bei der ersten
Ausführungsform gemäß dem Ablaufplan der Fig. 2. Diese
Schritte werden deshalb nicht mehr erläutert und die Be
schreibung beginnt mit dem Schritt S14.
Im Schritt S14 wird eine (nicht dargestellte) Welle unter
Druck in die im schritt S13 gefertigte zentrale Öffnung 19
eingeführt. Im Schritt S15 wird der Gewindeteil 5 in Abhän
gigkeit von der Lage der eingeführten Welle einer Grob-Zahn
radfräsbearbeitung unterzogen. Nach Beendigung der Grob-
Zahnradfräsbearbeitung wird eine Ausricht-Spannvorrichtung
verwendet, wie sie zur Phasenausrichtung im Schritt S4 bei
der ersten Ausführungsform eingesetzt worden ist, um das
Schneidwerkzeug gegenüber der Erleichterungsöffnung 9 unter
Verwendung der eingesetzten Welle auszurichten. Die einge
führte Welle ist dabei ein Element des Rotors 1, um diesen
zu halten, wenn der Rotor 1 in einem Kompressor rotiert.
Im Schritt S16 erfolgt ein Beschichtungsvorgang in der glei
chen Weise wie im Schritt S5 bei der ersten Ausführungsform.
Anschließend wird der Gewindeteil 5 im Schritt S17 einer
Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterzogen und damit das Verfah
ren abgeschlossen.
Gegenüber der ersten Ausführungsform, bei der die Zahnrad
fräsbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage der zentralen
Öffnung 19 erfolgt, werden bei dieser zweiten Ausführungs
form die Grob- und Fein-Zahnradfräsbearbeitung in Abhängig
keit von der Lage der in die zentrale Öffnung 19 eingesetz
ten Welle vorgenommen, d. h. in Abhängigkeit von der Lage der
Welle, die bei der Drehung des Rotors 1 diesen hält. Es wird
daher dasselbe Ergebnis erzielt wie bei dem Verfahren in der
ersten Ausführungsform, und die Bearbeitungsgenauigkeit wird
weiter verbessert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15 wird nunmehr eine dritte Aus
führungsform der Erfindung erläutert. Fig. 15 zeigt einen
Ablaufplan für das Verfahren zur Herstellung eines Schrau
benrotors nach dieser Ausführungsform.
Diese dritte Ausführungsform weicht von der ersten Ausfüh
rungsform insoweit ab, als unmittelbar vor der Durchführung
der abschließenden Fein-Zahnradfräsbearbeitung eine Welle in
die zentrale Öffnung 19 des Rotors 1 eingeführt wird, und
die Fein-Zahnradfräsbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage
der Welle erfolgt. Die einzelnen Elemente des Rotors 1 sind
dabei mit denselben Bezugsziffern versehen wie bei der
ersten Ausführungsform.
In dem Ablaufplan der Fig. 15 sind die Schritte S21, S22,
S23, S24 und S25 dieselben wie die Schritte S1, S2, S3, S4
und S5 bei der ersten Ausführungsform gemäß dem Ablaufplan
der Fig. 2. Diese Schritte werden deshalb nicht mehr erläu
tert und die Beschreibung beginnt mit dem Schritt S26.
Im Schritt S26 wird die (nicht dargestellte) Welle in die im
Schritt S23 gefertigte zentrale Öffnung eingeführt. Danach
wird im Schritt S27 der mit der Beschichtung versehene Ge
windeteil 5 in Abhängigkeit von der Lage der eingeführten
Welle der Fein-Zahnradfräsbearbeitung unterzogen. Die Fein-
Zahnradfräsbearbeitung ist dabei dieselbe wie im Schritt S17
bei der zweiten Ausführungsform.
Die Welle ist dabei ein Element des Rotors 1, um diesen zu
halten.
Hieraus ergibt sich, daß bei dieser Ausführungsform die Wel
le in die zentrale Öffnung eingeführt wird, unmittelbar be
vor die Fein-Zahnradfräsbearbeitung, die den abschließenden
Bearbeitungsvorgang darstellt, ausgeführt wird. Die Fein-
Zahnradfräsbearbeitung erfolgt somit in Abhängigkeit von der
Lage der Welle bei einem Verfahrensstand, in dem die Welle
eingesetzt worden ist, wobei die Welle den Rotor 1 bei des
sen Drehung hält. Es wird daher dasselbe Ergebnis erzielt
wie bei dem Verfahren in der ersten Ausführungsform, und die
Bearbeitungsgenauigkeit kann in gleicher Weise wie bei der
zweiten Ausführungsform verbessert werden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 eine vierte
Ausführungsform der Erfindung erläutert. Fig. 16 zeigt einen
Ablaufplan für den schematischen Ablauf bei der Herstellung
eines Schraubenrotors nach dieser Ausführungsform. Die ein
zelnen Elemente wie in der ersten bis dritten Ausführungs
form gemäß Fig. 4 bis 13 sind dabei mit denselben Bezugszif
fern versehen.
In dem Ablaufplan der Fig. 16 sind die Schritte S31, S32 und
S33 dieselben wie die Schritte S1, S2 und S3 bei der ersten
Ausführungsform gemäß dem Ablaufplan der Fig. 2. Diese
Schritte werden deshalb nicht mehr erläutert und die Be
schreibung beginnt mit dem Schritt S34.
Im Schritt S34 wird eine Blindwelle 27 zum Schneiden des
Zahns in die im Schritt S33 hergestellte zentrale Öffnung 19
eingesetzt. Die Blindwelle 27 wird an den beiden Enden des
Rotors 1 eingespannt, oder es werden die beiden Enden der
zentralen Öffnung des Rotors 1 unmittelbar gehalten, oder
die Welle wird von den beiden Enden des Rotors 1 einge
spannt, nachdem die Welle als ein Element des Rotors 1
fixiert worden ist. Dann wird die Welle an den beiden Enden
des Rotors 1 eingespannt, so daß die Grob-Zahnradfräsbear
beitung des Gewindeteils 5 und die Fein-Zahnradfräsbearbei
tung unter Ausrichtung der Werkzeugphasen erfolgen. Infolge
dessen kann das Schneiden der Zähne in einem Verfahrensgang
erfolgen. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl der
Verfahrensschritte zu verringern und den Rotor 1 genau zu
bearbeiten.
Im Schritt S35 wird der Rotor 1 nach der Fein-Zahnradfräsbe
arbeitung mit einer Beschichtung in einer vorgegebenen Dicke
versehen.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich somit von der er
sten bis dritten Ausführungsform dadurch, daß die Fein-Zahn
radfräsbearbeitung nicht nach dem Beschichtungsvorgang er
folgt. Die Dicke der Schicht kann deshalb auf 1/4 der
Schichtdicke bei einem herkömmlichen Schraubenrotor verrin
gert werden, d. h. auf 30µ oder weniger. Auf diese Weise kann
die zum Aufbringen der Beschichtung erforderliche Zeit ver
kürzt werden und es wird eine dünne und gleichförmige Be
schichtung erzielt. Dabei können unterschiedliche Beschich
tungseinrichtungen eingesetzt werden. Bei Betrieb des Rotors
1 können Berührungen mit einem anderen Rotor 1 oder mit dem
Gehäuse vermieden werden, und ein Lösen der Beschichtung
wird verhindert. Dabei werden die gleichen Ergebnisse er
zielt wie bei der ersten Ausführungsform.
Es ist anzumerken, daß die Reihenfolge der Schritte in Fig.
16 dahingehend abgeändert werden kann, daß der Schritt S32,
in dem die Außenfläche in Abhängigkeit von der Lage der Er
leichterungsöffnung 9 gebildet wird, und der Schritt S33, in
dem die zentrale Öffnung 19 in Abhängigkeit von der Lage der
Außenfläche 17 gebildet wird, gegeneinander vertauscht wer
den. Dies führt dazu, daß die zentrale Öffnung 19 in Abhän
gigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung 9 gebildet
wird und dann die Außenfläche 17 in Abhängigkeit von der
Lage der zentralen Öffnung 19 hergestellt wird.
Das Gießverfahren für den Rotor 1 für jede der beschriebenen
Ausführungsformen ist nicht auf die Verwendung der Kerne be
schränkt. Beispielsweise kann ein Präzisionsgießverfahren
wie etwa mit einer verlorenen Form angewandt werden, bei dem
Wachs oder geschäumtes Styrol zur Fertigung eines Models
dient und eine das Modell umschließende Gießform zum Gießen
des Rotors verwendet wird.
Die Erfindung läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß ein
als Gußteil hergestellter Schraubenrotor 1 eine offene, der
Gewichtsersparnis dienende Erleichterungsöffnung 9 innerhalb
jedes Gewindeteils 5 hat, wobei die offene Erleichterungs
öffnung in der Krümmung des Gewindeteils verläuft, und daß
der Schraubenrotor eine in eine zentral verlaufende, axiale
Öffnung 19 eingeführte Welle aufweist. Der Schraubenrotor
wird mittels eines Verfahrens bearbeitet, bei dem jedes der
Gewindeteile 5 und die axiale Öffnung 19 in Abhängigkeit von
der Lage der Erleichterungsöffnung 9 ausgebildet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors (1) durch
Gießen, wobei innerhalb jedes Gewindeteiles (5) eine offene
Erleichterungs- bzw. Gewichtsersparnisöffnung (9) ausgebil
det wird, die entlang der Krümmung des Gewindeteiles ver
läuft, und eine Welle in eine zentral verlaufende axiale
Öffnung (19) des Schraubenrotors (1) eingeführt wird, ge
kennzeichnet durch den Verfahrensschritt,
daß jedes der Gewindeteile (5) und die axiale Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung geformt werden.
daß jedes der Gewindeteile (5) und die axiale Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung geformt werden.
2. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Schraubenrotors (1) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Ausbilden der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der bearbeiteten Außenfläche (17),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewindeteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19),
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19).
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Schraubenrotors (1) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Ausbilden der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der bearbeiteten Außenfläche (17),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewindeteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19),
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19).
3. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Ausbilden der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors (1) in Abhängig keit von der Lage der ausgebildeten axialen Öffnung (19),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewinde bzw. Zahnteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19),
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19).
Ausbilden der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors (1) in Abhängig keit von der Lage der ausgebildeten axialen Öffnung (19),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewinde bzw. Zahnteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19),
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19).
4. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors (1) in Abhängig keit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Ausformen der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der bearbeiteten Außenfläche (17),
Einführen der Welle in die ausgebildete axiale Öffnung (19),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewinde- bzw. Zahnteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der Welle,
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der Welle.
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors (1) in Abhängig keit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Ausformen der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der bearbeiteten Außenfläche (17),
Einführen der Welle in die ausgebildete axiale Öffnung (19),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Gewinde- bzw. Zahnteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der Welle,
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der Welle.
5. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors (1) in Abhängig keit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Ausformen der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der bearbeiteten Außenfläche (17),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Zahnteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19)
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1),
Einführen der Welle in die axiale Öffnung (19), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der Welle.
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors (1) in Abhängig keit von der Lage der Erleichterungsöffnung (9),
Ausformen der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der bearbeiteten Außenfläche (17),
Ausführen einer Grob-Zahnradfräsbearbeitung des Zahnteils (5) in Abhängigkeit von der Lage der axialen Öffnung (19)
Aufbringen einer Beschichtung auf den der Zahnradfräsbear beitung unterzogenen Rotor (1),
Einführen der Welle in die axiale Öffnung (19), und
Ausführen einer Fein-Zahnradfräsbearbeitung der Beschichtung in Abhängigkeit von der Lage der Welle.
6. Verfahren zum Herstellen eines Schraubenrotors nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors und/oder der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der Er leichterungsöffnung (9),
Ausführen der verbleibenden Arbeitsschritte auf der Grund lage der erfolgten Bearbeitungsschritte,
Ausführen der Grob-Zahnradfräsbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage der hergestellten axialen Öffnung (19)
Ausführen der Fein-Zahnradfräsbearbeitung, und
Aufbringen der Beschichtung auf den der Zahnradfräsbearbei tung unterzogenen Rotor (1).
Bearbeiten der Außenfläche (17) des Rotors und/oder der axialen Öffnung (19) in Abhängigkeit von der Lage der Er leichterungsöffnung (9),
Ausführen der verbleibenden Arbeitsschritte auf der Grund lage der erfolgten Bearbeitungsschritte,
Ausführen der Grob-Zahnradfräsbearbeitung in Abhängigkeit von der Lage der hergestellten axialen Öffnung (19)
Ausführen der Fein-Zahnradfräsbearbeitung, und
Aufbringen der Beschichtung auf den der Zahnradfräsbearbei tung unterzogenen Rotor (1).
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