DE19640452A1 - Verfahren zur Naßoxidation von Abwasser - Google Patents
Verfahren zur Naßoxidation von AbwasserInfo
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Description
Bei der industriellen Produktion fallen häufig Abwässer an,
die einer biologischen Abwasseraufbereitung aus zwei Gründen
nicht unmittelbar zugeführt werden können. Die eine Ursache
beruht darauf, daß im Wasser Stoffe enthalten sind, die für
die Organismen, die zur biologischen Reinigung eingesetzt
werden, toxisch sind und einen Ausfall des biologischen Abbau
prozesses hervorrufen. Der zweite Grund besteht darin, daß ein
Teil der im Abwasser vorliegenden Stoffe biologisch nicht
abbaubar ist. In beiden Fällen muß vor der biologischen Aufbe
reitung ein chemischer Abbau der betreffenden Stoffe vorgese
hen werden. Im allgemeinen wird man einem oxidativen Abbau der
betreffenden Substanzen den Vorzug geben. In extremen Fällen
ist eine durchgehende Oxidation der organischen und anorgani
schen Stoffe vorzusehen, wobei Kohlendioxid, Stickstoff,
Schwefeldioxid und Metallsalze sowie Metalloxide die Endpro
dukte darstellen. Oft ist es jedoch wirtschaftlicher, die
Oxidation nur soweit zu führen, daß die im Wasser vorhandenen
Stoffe für die Organismen in einer biologischen Wasseraufbe
reitung verträglich und angreifbar werden.
Die Grundzüge der technischen Naßoxidation gehen auf ein
Verfahren aus dem Jahre 1911 (Schwed. Pat. 34 941) zurück, bei
dem Sulfit-Ablauge aus der Zellstoffproduktion bei 180°C in
einem Autoklaven mit Druckluft behandelt wird. Seitdem wurde
das Verfahren weiterentwickelt. Die heute bekannten Verfahren
werden je nach Prozeßtemperatur meist zur Klär
schlammkonditionierung oder zur Behandlung von schwer abbauba
ren Organika eingesetzt. Bei der Schlammbehandlung genügen
moderate Bedingungen hinsichtlich Temperatur und Druck, um
einen zufriedenstellenden Umsatz zu erzielen. Dadurch wird
allerding die Reaktionszeit bis in den Stundenbereich hinein
verlängert. Bei höheren Temperaturen, wie sie z. B. für den
Abbau von stabilen organischen Verbindungen nötig sind, kann
zwar bei gleichbleibend hohem Umsatzgrad die Verweilzeit
erheblich reduziert werden, die Werkstoffe sind aber durch die
höhere Temperatur und den damit verbundenen Druck einer un
gleich stärkeren Belastung vor allem durch Korrosion ausge
setzt.
Zur Beschleunigung des oxidativen Abbaus der im Abwasser
vorhandenen organischen Stoffe wurden verschiedene Vorschläge
gemacht. Naheliegend ist die Erhöhung der Temperatur. So wird
in US-P 2 665 249 vorgeschlagen, die Oxidation mit Luft bei
Temperaturen im Bereich von 220 bis 320°C durchzuführen.
Infolge des Wasserdampfdruckes entstehen dabei Reaktionsdrucke
im Bereich von 60 bis 150 Atmosphären.
Die Methode, die nach dem schwedischen Patent 143 765 zur Auf
arbeitung von Zelluloseabwässern angewandt wurde, ist auf
wendig, weil die Reaktionsgeschwindigkeit immer noch so gering
ist, daß Druckapparate mit relativ großem Volumen erforder
lich sind. Außerdem ist die hohe Korrosivität unter den ange
wendeten Bedingungen besonders in Anwesenheit von Halogenen
ein Hindernis.
Das LOPROX-Verfahren ist auf die Zerstörung biologisch schwer
abbaubarer Abwasserinhaltsstoffe ausgerichtet (Holzer, K. und
Horak, O.: Abwasserbehandlung nach dem LOPROX-Verfahren,
Chem.-Ing.-Techn., 64, Nr. 5, 436-438 (1992). Als Oxidations
mittel dient reiner Sauerstoff, der direkt vor dem Reaktions
eintritt zudosiert wird. Die Oxidation wird bei 120 bis 200°C
und 3 bis 20 bar durchgeführt. Die Verweilzeit im Reaktor
beträgt maximal 3 Stunden. Durch Zusatz von Chinon-bildenden
organischen Substanzen entsteht intermediär Wasserstoffper
oxid, das in Anwesenheit von Fe2+-Ionen Fenton′s Reagenz bildet
und in Hydroxyl-Radikale zerfallen kann. Bei Prozeßtempera
turen bis 160°C wird zur Vermeidung von Korrosion als Reak
torwerkstoff emailierter Stahl eingesetzt. Bei höheren Tempe
raturen finden ein mit Titan/0,2% Palladium sprengplattierter
Reaktor und ein aus dem gleichen Material bestehender Platten
wärmeaustauscher Verwendung.
Das VERTECH-Verfahren wurde Mitte der 70er Jahre aus dem Deep-
Shaft-Verfahren weiterentwickelt (Mannesmann Anlagenbau:
VERTECH ein neues, umweltverträgliches Verfahren zur Klär schlammaufbereitung; Info-Schrift 7210-000 4T 392, 1992). Das Besondere an dieser Prozeß-variante ist der unterirdische Tiefschachtreaktor, der vertikal in einem Bohrloch eingehängt wird. Die konzentrisch angeordneten Rohre haben eine Länge von 1200-1500 m und werden nach außen hin mit einem Betonmantel gesichert. Die für die Naßoxidation des Klärschlamms erforder lichen Drücke werden durch Ausnutzung des hydrostatischen Druckes des abwärts bzw. aufwärts strömenden Schlamms er zielt. Dadurch kann der Einsatz von Anlageteilen zur Erzeu gung und Aufrechterhaltung des Prozeßdruckes entfallen. Die Oxidationsreaktion läuft bei maximal 290°C, 100 bar und einem pH-Wert von etwa 4 bis 5 innerhalb von wenigen Stunden ab. Dem Verfahren sind bei höheren Chlorid-Konzentrationen Grenzen gesetzt. Bei Verwendung von rostfreien Duplexstahl (VS 25 oder SM-25 CR) mit einem Nickel-Anteil von 4,5 Gew.-% und einem Chromgehalt von 22 Gew.-% darf die maximale Chlorid-Konzen tration nicht mehr als 400 ppm betragen.
VERTECH ein neues, umweltverträgliches Verfahren zur Klär schlammaufbereitung; Info-Schrift 7210-000 4T 392, 1992). Das Besondere an dieser Prozeß-variante ist der unterirdische Tiefschachtreaktor, der vertikal in einem Bohrloch eingehängt wird. Die konzentrisch angeordneten Rohre haben eine Länge von 1200-1500 m und werden nach außen hin mit einem Betonmantel gesichert. Die für die Naßoxidation des Klärschlamms erforder lichen Drücke werden durch Ausnutzung des hydrostatischen Druckes des abwärts bzw. aufwärts strömenden Schlamms er zielt. Dadurch kann der Einsatz von Anlageteilen zur Erzeu gung und Aufrechterhaltung des Prozeßdruckes entfallen. Die Oxidationsreaktion läuft bei maximal 290°C, 100 bar und einem pH-Wert von etwa 4 bis 5 innerhalb von wenigen Stunden ab. Dem Verfahren sind bei höheren Chlorid-Konzentrationen Grenzen gesetzt. Bei Verwendung von rostfreien Duplexstahl (VS 25 oder SM-25 CR) mit einem Nickel-Anteil von 4,5 Gew.-% und einem Chromgehalt von 22 Gew.-% darf die maximale Chlorid-Konzen tration nicht mehr als 400 ppm betragen.
Seit Mitte der 80er Jahre wird eine Anlage zur Naßoxidation in
großtechnischem Maßstab betrieben. Bei Temperaturen zwischen
200 und 310°C und Drücken bis 200 bar werden Prozeßabwässer
unter Kupferkatalyse behandelt und Klärschlamm konditioniert.
Als Reaktor kommt ein mit Titan plattierter Rohrreaktor zum
Einsatz. Die Auskleidung reagiert sehr empfindlich auf unter
Umständen auftretende reduzierende Bedingungen, da hierbei die
vorhandene Passivschicht verloren geht. Die Wärmetauscherrohre
sind ebenfalls aus Titan gefertigt. Durch Einsatz eines sol
chen Werkstoffes ist es möglich, die im Stundenbereich liegen
de Reaktion bei einem pH-Wert von 1 bis 2 ablaufen zu lassen.
Der maximal zulässige Chlorid-Gehalt beträgt 50 g/l. Die
Einhaltung dieses Wertes muß durch Zumischen von entsprechend
weniger belasteten Wässern sichergestellt werden.
Ein weiteres Verfahren (DE-P 29 50 710) ist der einzige Naß
oxidationsprozeß, der unter alkalischen Bedingungen (pH 9-11)
arbeitet, wenn auch bisher lediglich als Laboranlage. Zur
Einstellung des pH-Wertes wird dem Wasser vor der Reaktion
z. B. NaOH, Ca(OH)₂ oder Na₂CO₃ zugesetzt. Während der Reaktion
wird an mehreren Stellen im Reaktor erneut Alkali zudosiert,
um den pH-Wert konstant zu halten. Die Reaktion läuft im
Minutenbereich ab. Die Oxidationsreaktion läuft bei Temperatu
ren im Bereich von 200 bis 300°C und einem Druck von maximal
180 bar ab und kann durch geeignete Katalysatoren beschleunigt
werden. Das behandelte Abwasser kann in einer anschließenden
Umkehrosmose weiter aufbereitet werden.
Die Löslichkeit von organischen Komponenten im Wasser kann
durch Ausdehnung der Reaktionsbedingungen in den überkriti
schen Bereich des Wassers erhöht werden. Gleichzeitig wird die
Hemmung des Stofftransportes an der Phasengrenzfläche besei
tigt. Diesen Effekt macht sich der MODEC-Prozess zunutze.
Letzterer ist eine Weiterentwicklung des Ende der 70er Jahre
konzipierten MODAR-Prozesses (US-P 4 338 199 und US-P
4 543 190). Bei diesem Verfahren werden Organika binnen Sekun
den unter überkritischen Bedingungen des Wassers bei 400°C und
darüber und Drücken von 220 bar und darüber oxidiert.
Feststoffe und organisches Material in einem Konzentrations
bereich zwischen 3 und 20 Gew. -% werden nach dem Mischen mit
Wasser durch eine Hochdruckdosierpumpe auf Betriebsdruck
gebracht. Unter Druck stehender Flüssigsauerstoff wird in
einem Wärmetauscher auf Umgebungstemperatur erwärmt, mit dem
Abfall vermischt und im Vorheizer des Reaktors auf etwa 300°C
erhitzt. Organische Bestandteile werden anschließend im unbe
heizten Rohrreaktor nahezu adiabatisch oxidiert. Dabei wird
Reaktionswärme frei, die die Temperatur am Reaktorende auf
etwa 600°C ansteigen läßt. Im Produktkühler werden die ent
standenen Stoffe auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Anschlie
ßend werden gasförmige, flüssige und feste Bestandteile von
einander getrennt. Das entstehende Gas (im wesentlichen Koh
lendioxid) wird verflüssigt und einem Vorratsbehälter zu
geführt.
Die Verfahren der überkritischen Naßoxidation, MODEC und EWT
(Eco Waste Technologies: Supercritical Water Oxidation; Infor
mation Package, Austin, 1995) eingeschlossen, eignen sich
nicht zur Behandlung von Abwässern mit hohem Halogengehalt,
weil unter den Reaktionsbedingungen in Anwesenheit von Haloge
nen schwere Korrosionsschäden an den Apparaturen entstehen.
Die mit der Oxidation von Organika im überkritischen Wasser
verbundenen Korrosionsprobleme sind von verschiedenen For
schergruppen eingehend untersucht worden (Caruana, C.: Super
critical Water Oxidation Aims for Waste-Water Cleanup, Chem.
Eng. Prog., 4, 10-18, 1995), konnten aber bisher noch nicht
zufriedenstellend gelöst werden.
In EP-A 257 983 wird zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindig
keit die Verwendung von Katalysatoren vorgeschlagen. Der
Katalysator besteht aus einer Mischung von Oxiden von Ti, Si
oder Zr als Trägermaterial. Auf dem Träger wird ein Metall aus
der Gruppe Mn, Fe, Co, Ni, W, Cu, Ce, Ag, Pt, Pd, Rh, Ru und
Ir oder eine Verbindung eines solchen Metalles niedergeschla
gen. Das Trägermaterial kann dabei die verschiedensten Formen
haben, wie beispielsweise Ringe, Sättel, Perlen, Kügelchen,
Honigwaben, Granulate, gebrochene Partikel usw. Gearbeitet
wird wahlweise im Wirbelbett oder Festbett. Auf diese Weise
werden die Reaktionszeiten auf Werte von 6 bis 120 Minuten bei
Temperaturen im Bereich von 100 bis 370°C herabgesetzt. Der
bevorzugte pH-Bereich ist 9 bis 10, obwohl auch im sauren Be
reich gearbeitet werden kann. Die Belastungen des Prozesses
durch Korrosion sind jedoch erheblich.
Vergleicht man die verschiedenen Verfahren miteinander, so
stellt man fest, daß kein Verfahren existiert, welches eine
Behandlung belasteter Abwässer mit einer kurzen Verweilzeit
erlaubt und bei dem darüberhinaus auch in Anwesenheit von
Halogenen in größerer Konzentration die Korrosionsprobleme
soweit beherrscht werden, daß der Einsatz kostengünstiger,
schweißbarer Werkstoffe, wie konventioneller Edelstahl, mög
lich ist.
Aufgabe der Erfindung ist also die Schaffung eines Verfahrens
zur Behandlung belasteter Abwässer, welche auch Halogene in
größerer Konzentration enthalten können, wobei solche Ver
fahrensbedingungen ausgewählt werden können, bei denen kurze
Verweilzeiten im Reaktor möglich sind. Ferner soll die Mög
lichkeit bestehen, für die verwendeten Vorrichtungen kosten
günstige Materialien ohne besondere Korrosionsfestigkeit ein
zusetzen und wirtschaftliche Verfahrensbedingungen einzu
halten. Das erfindungsgemäß behandelte Abwasser muß geeignet
sein, danach ohne Schwierigkeiten einer biologischen Aufarbei
tung unterzogen zu werden, sofern dieses beabsichtigt ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Oxidations
behandlung von Abwasser bei erhöhten Temperaturen und Drücken
und einem basischen pH-Wert, das durch die Merkmale gekenn
zeichnet ist:
- a) Die Oxidationsbehandlung wird bei pH-Werten von 7 bis 14, bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 600°C und Drücken von 5 bis 700 bar durchgeführt, wobei die Dichte des Abwassers höher als 350 kg/m³ liegt;
- b) zur Pufferung des pH-Wertes sind ausreichende Mengen an Alkali- bzw. Erdalkaliverbindungen anwesend, und
- c) es wird eine Boratverbindung zur Korrosionsverhütung ver wendet.
Die Oxidation erfolgt also im alkalischen Bereich bei pH-
Werten von 7 bis 14, insbesondere von 8 bis 10. Unter diesen
Bedingungen ist der Korrosionsschutzzusatz ausreichend wirk
sam, und andererseits werden organisch gebundene Halogene bei
der Oxidation im alkalischen Bereich in die entsprechenden
Halogen-Ionen übergeführt. Es besteht nicht die Gefahr der
Entstehung von komplizierten organischen Halogen-Verbindungen
wie bei der Verbrennung.
Damit auch während der gesamten erfindungsgemäßen Oxidations
behandlung der genannte pH-Bereich aufrechterhalten wird, wird
in Anwesenheit von Alkali- bzw. Erdalkaliverbindungen gearbei
tet. Zu diesem Zweck wird dem Abwasser zweckmäßig mindestens
eine stöchiometrische Menge an Alkali- und/oder Erdalkaliver
bindungen, insbesondere Erdalkalihydroxide (bezogen auf das
entstehende Kohlendioxid und freiwerdenden Halogene) zuge
setzt. Besonders bevorzugt sind Kaliumcarbonat und insbesonde
re Calciumhydroxid. Erfindungsgemäß bleibt auf diese Weise der
Kohlendioxidpartialdruck gering. Die Gefahr einer Beeinträch
tigung des Reaktionsablaufs durch das bei der Oxidation gebil
deten Kohlendioxids wird so vermindert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden dem Abwasser
nach dem Abfiltrieren etwaiger Erdalkalisulfate eine zur
Bindung des bei der Oxidation entstehenden Kohlendioxids und
freiwerdender Halogene notwendige Mengen an Alkali- bzw.
Erdalkalihydroxiden zugegeben.
Bei Verwendung von ausreichenden Mengen an Calciumhydroxid zur
Pufferung des pH-Wertes geht dieses parallel zur Ausfällung
der Calciumionen in Lösung. Auf diese Weise bleibt die Konzen
tration an Calciumionen und der pH-Wert von etwa 9 bis 10
konstant.
Die Wahl der bei der erfindungsgemäßen Oxidationsbehandlung
verwendeten Druck- und Temperaturbedingungen geschieht in der
Weise, daß die Dichte des Abwassers höher als 350 kg/m³,
vorzugsweise höher als 360 kg/m³, liegt. Die entsprechende
Einstellung dieser Parameter in dem jeweiligen Einzelfall kann
von jedem Fachmann routinemäßig vorgenommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann allgemein bei einem Tempe
raturbereich von 150 bis 600° und Drücken von 5 bis 700 bar
durchgeführt werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß man
vorzugsweise bei solchen Bedingungen arbeitet, daß die Dichte
des Abwassers hoch genug ist, die zur Korrosionsverhütung ver
wendete Boratverbindung aufzulösen und eine möglichst hohe
Reaktionsgeschwindigkeit zu erhalten. Dafür ist ein Tempera
turbereich dicht unterhalb bis dicht oberhalb der kritischen
Temperatur des Wassers am besten geeignet, d. h. also eine
Temperatur von etwa 300 bis 460°C. Ein besonders bevorzugter
Temperaturbereich ist 340 bis 430°C. Es kann auch im über
kritischen Gebiet des Wassers, z. B. bei Temperaturen von etwa
400 bis 500° und Drücken von etwa 250 bis 400 bar gearbeitet
werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigne
te Oxidationsmittel sind z. B. Wasserstoffperoxid, Ozon, Caro
sche Säure oder reiner Sauerstoff. Sofern komprimierte sauer
stoffhaltige Gase, die beispielsweise ein Sauerstoffgehalt von
etwa 40 Vol.-% aufweisen können, oder Luft oder mit Sauer
stoff angereicherte Luft, eingesetzt werden, ist die gleich
zeitige Verwendung eines Katalysators zweckmäßig, damit eine
zufriedenstellend hohe Reaktionsgeschwindigkeit erreicht wird.
Zweckmäßigerweise wird das Oxidationsmittel nicht in einer
Portion zu Beginn der Reaktion zugesetzt. Vielmehr hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, daß das Oxidationsmittel dem Ab
wasser, welches bereits einen Zusatz an Alkali- bzw. Erdalka
liverbindung(en) und den Korrosionsschutzzusatz enthält,
abschnittweise nach und nach zuzusetzen.
Der Verbrauch an dem Oxidationsmittel kann erheblich vermin
dert werden, wenn der Abbau der Schadstoffe nur bis zur Ver
träglichkeit für die biologische Aufbereitung durchgeführt
wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist die Verwendung einer Boratverbindung zur Korrosionsverhü
tung. Es wurde gefunden, daß Alkaliborate besonders gute
Ergebnisse hinsichtlich des Korrosionsschutzes ergeben. Kon
zentrationen dieses Korrosionsschutzzusatzes im Reaktions
gemisch von 1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 1,5
bis 3 Gew.-% geben gute Ergebnisse.
Die inhibierende Wirkung von Alkaliboraten ist besonders dann
effizient, wenn Calciumhydroxid zugegeben ist. Überraschender
weise ergab sich, daß bei der Zugabe von Calciumhydroxid der
Korrosionsschutz des gelösten Borats erhalten bleibt, obwohl
die Löslichkeit von Calciumboraten im alkalischen Bereich in
der Literatur als sehr gering bezeichnet wird. Wird dem Wasser
Calciumhydroxid im Überschuß als Puffer zugesetzt, so stellt
sich ein konstanter pH-Wert von etwa 9-10 ein. Sogleich ent
wickelt sich eine vor Korrosion schützende Schicht auf der
Metalloberfläche. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei
der Verwendung entsprechend großer Mengen an alkalischer
Verbindung die bei der Oxidation der organischen Materialien
gebildete Kohlensäure und evtl. gebildete Halogenionen abge
fangen werden. Somit bleibt bei der eben beschriebenen Aus
führungsform der pH-Wert konstant bei etwa 9.
Zur Beschleunigung der oxidativen Umsetzung der anwesenden
Verunreinigungen des Abwassers kann ein Oxidationskatalysator
eingesetzt werden, insbesondere wenn ein Oxidationsmittel mit
geringem Oxidationspotential verwendet wird oder schwer ab
baubare Verbindungen vorliegen. Zweckmäßig werden Katalysato
ren auf der Grundlage von einem oder mehreren Element(en) der
achten Gruppe des periodischen Systems bzw. Mangan, Kupfer,
Lanthaniden oder Verbindung(en) oder Salz(en) dieser Elemente
verwendet. Bevorzugte Katalysatoren sind Trägerkatalysatoren,
bei denen ein Metall oder eine Verbindung der achten Gruppe
des periodischen Systems oder Gemische davon auf einem Träger
niedergeschlagen worden sind, oder Palladium- bzw. Platin-
Träger-Katalysatoren. Es kann beispielsweise jedoch auch dem
Abwasser ein Eisensalz in einer Konzentration von 0,1 bis 5
Gew. -% als Katalysator zugesetzt werden.
Allgemein wird erfindungsgemäß eine hohe Reaktionsgeschwindig
keit erreicht, so daß bei einem Reaktionsraum von relativ
geringem Volumen eine kontinuierliche Prozeßführung reali
sierbar ist. Die Halbwertzeit der Reaktion liegt zweckmäßig im
Bereich von wenigen Minuten oder darunter.
Bei der erfindungsgemäßen Oxidationsbehandlung gehen organisch
gebundene Halogene in die betreffenden Ionen über und werden
unter Salzbildung gebunden. Die Bildung von Dioxinen oder
anderen organischen Halogenverbindungen ist bei der oxidativen
Hydrolyse nicht zu erwarten.
Die erfindungsgemäße Oxidationsbehandlung kann in Reaktoren
aus kostengünstigen schweißbaren Werkstoffen, wie konventio
neller Edelstahl erfolgen, ohne daß Korrosionsprobleme auf
treten. So konnten bei Apparaturen aus Werkstoffen wie Edel
stahl 1.4541 und 1.4571 auch nach einem Zeitraum von mehreren
Monaten keine Anzeichen an Korrosion entdeckt werden, obwohl
das Medium 100 g/l Natriumchlorid enthielt.
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird das erfindungsgemäße
Verfahren näher erläutert.
Ein Abwasser aus einer biotechnologischen Anlage, das fol
gendermaßen charakterisiert ist: TOC 27 600 mg/l, Abdampf
rückstand 94 200 mg/l, Glührückstand 53 800 mg/l, Ammonium
acetat 30 000 mg/l, Ammoniak 20 000 mg/l, Kaliumsulfat 20 000
mg/l, KBF₄ 2 000 mg/l, wurden bei 340°C mit Wasserstoffperoxid
zur Reaktion gebracht. Die zugesetzte Menge an Wasserstoff
peroxid betrug des 1,5-fache der stöchiometrisch zur Umsetzung
des im Abwasser vorhandenen Kohlenstoffs in Kohlendioxid
erforderlichen Menge. Weiterhin wurde dem Abwasser 2 Gew.-%
KBO₂ als Korrosionsschutzmittel zugesetzt. In das Abwasser
wurde eine solche Menge an Calciumhydroxid eingerührt, die dem
stöchiometrisch 1,5-fachen zur Bindung des bei der Oxidation
entstehenden Kohlendioxid entspricht. Während des gesamten
Reaktionsablaufs blieb so der pH-Wert des Reaktionsgemisches
konstant bei pH 9. Abwasser und Wasserstoffperoxid (35%)
wurden getrennt dem Reaktor zugepumpt und am Reaktoreingang
gemischt. Beide Eduktströme passierten jeweils getrennt einen
Wärmetauscher, in welchem sie auf Reaktionstemperatur vor
geheizt wurden. Im Reaktor stellte sich ein Druck von etwa 110
bar ein (etwa dem Wasserdampfdruck entsprechend). Nach Zupum
pen des Reaktionsgemisches stieg die Temperatur im Reaktor
innerhalb von etwa 0,5 Minuten von 340 auf 360°C an und fiel
danach schnell ab und erreichte nach etwa 2 Minuten den Aus
gangswert. Der CBS-Wert nahm durch die Oxidation von 45000
mg/l auf 9 000 mg/l ab, der TOC-Wert von 27 000 mg/l auf 1000
mg/l. Anzeichen von Korrosion konnten an dem aus Edelstahl
(Werkstoff Nr. 1.4571) gefertigten Reaktor nicht beobachtet
werden.
Ein Abwasser mit einer Belastung, die durch folgende Werte
charakterisiert ist: TOC 20 000 mg/l, Abdampfrückstand
120 000 mg/l, Glührückstand 80 000 mg/l, CSB-Wert 30 000 mg/l,
wurden bei 300°C mit Wasserstoffperoxid (35%) zur Reaktion
gebracht. Die zugesetzte Menge an Wasserstoffperoxid betrug
das 1,2-fache des stöchiometrisch zur Umsetzung des im Ab
wasser vorhandenen Kohlenstoffs in Kohlendioxid erforder
lichen Menge. Weiterhin wurden dem Abwasser 5 Gew.-% Natri
umtetraborat als Korrosionsschutzmittel und NaOH in einer
Menge, die dem stöchiometrisch zur Bindung des bei der Oxida
tion entstehenden Kohlendioxids entspricht, zugesetzt. Während
des Reaktionsablaufes ging der pH-Wert von 11 auf 9 zurück.
Außerdem wurde ein Katalysator in den Reaktor eingefüllt, der
aus Pt bestand, welches auf Keramikkugeln niedergeschlagen
war. Abwasser und Wasserstoffperoxid wurden getrennt in den
Reaktor gepumpt und am Reaktoreingang gemischt.
Beide Eduktströme passierten jeweils getrennt einen Wärme
tauscher. Das Abwasser wurde auf 400°C vorgeheizt, das Was
serstoffperoxid auf 200°C. Im Reaktor stellte sich bei 300°C
ein Druck von etwa 110 bar ein (etwa dem Wasserdampfdruck
entsprechend). Die Temperatur des Reaktionsgemisches betrug
zunächst 350°C und fiel nach 1 Minute schnell auf etwa 290°C
(etwa nach 2 Minuten erreicht) ab und nahm danach die Reaktor
temperatur von 300°C an. Der CSB-Wert nahm durch die Oxidation
auf 4 000 mg/l ab, der TOC-Wert auf 500 mg/l. Anzeichen von
Korrosion konnten an dem aus Edelstahl (Werkstoff 14571)
gefertigten Autoklaven nach Abkühlen und Öffnen nicht be
obachtet werden.
Ein schwer abbaubares, an Stickstoffverbindungen reiches
Abwasser mit einem TOC-Wert von 93 600 mg/l und einem Chlo
ridgehalt von 10 000 mg/l und einer Leitfähigkeit von 28 000
µS/cm wurde mit 15 g/l KBO₂ und 50 g/l Ca(OH)₂ versetzt und
anschließend mit dem 2,5-fachen Überschuß an Wasserstoffper
oxid, bezogen auf den TOC-Wert, bei 330°C und 150 bar in einem
Rohrreaktor zur Reaktion gebracht. Die Verweilzeit im Reaktor
betrug 4 Minuten. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches betrug zu
Beginn 10 zu Ende der Reaktion 9. Nach 4 Minuten Verweilzeit
im Reaktor hatte der TOC-Wert um etwa 50% des Anfangswertes
abgenommen. Das so behandelte Wasser wurde auf seine biologi
sche Verträglichkeit geprüft. Der weitere biologische Abbau
verlief normal. Nach wenigen Tagen wurde ein Gesamtabbau des
TOC-Wertes um 92% festgestellt. Damit wurde gezeigt, daß es
nicht unbedingt erforderlich ist, den oxidativen Abbau bis zur
weitgehenden Verminderung des TOC-Wertes zu treiben. Die
biologische Verträglichkeit und damit die Voraussetzung zur
Weiterbehandlung in einer vorhandenen biologischen Abwasser
aufbereitungsanlage kann schon mit relativ geringer oxidativer
TOC-Verminderung erreicht werden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Oxidationsbehandlung von Abwasser unter
Verwendung eines Oxidationsmittels bei erhöhten Tempera
turen und Drücken, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) Die Oxidationsbehandlung wird bei pH-Werten von 7 bis 14, bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 600°C und Drücken von 5 bis 700 bar durchgeführt, wobei die Dichte des Abwassers höher als 350 kg/m³ liegt;
- b) zur Pufferung des pH-Wertes sind ausreichende Mengen an Alkali- bzw. Erdalkaliverbindungen anwesend, und
- c) es wird eine Boratverbindung zur Korrosionsverhütung verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Abwasser mindestens stöchiometrische Mengen an Alka
li- und/oder Erdalkaliverbindungen, insbesondere Er
dalkalihydroxide, bezogen auf das entstehende Kohlendi
oxid und frei werdende Halogene zugesetzt werden und
danach die Oxidation durchgeführt wird.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser zur Pufferung
des pH-Wertes Calciumhydroxid oder Kaliumcarbonat zu
gesetzt wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser nach Abfiltrie
ren etwaiger Erdalkalisulfate soviel an Alkali- und/oder
Erdalkalihydroxiden zugesetzt werden, daß das bei der
Oxidation entstehende Kohlendioxid und frei werdende
Halogene gebunden werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationsbehandlung
unter Verwendung von Wasserstoffperoxid als Oxidations
mittel durchgeführt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationsbehandlung
unter Verwendung von einem komprimierten Gas mit einem
Sauerstoffgehalt von 40 Vol.% als Oxidationsmittel durch
geführt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationsbehandlung
unter Verwendung von komprimiertem reinen Sauerstoff
durchgeführt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidationsbehandlung
unter Verwendung von Ozon als Oxidationsmittel durch
geführt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in Anwesenheit eines Kataly
sators auf der Grundlage von einem oder mehreren Ele
ment(en) der achten Gruppe des periodische Systems bzw.
Mangan, Kupfer, Lanthaniden oder Verbindung(en) oder
Salz(en) dieser Elemente gearbeitet wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser ein Eisensalz in
einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.% als Katalysator
zugesetzt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Palladium
oder Platin verwendet wird, das auf einem Träger nieder
geschlagen ist.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein Metall
oder eine Verbindung der achten Gruppe des periodischen
Systems oder Gemische davon verwendet werden, die auf
einem Träger niedergeschlagen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19640452A DE19640452A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-09-30 | Verfahren zur Naßoxidation von Abwasser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19612635 | 1996-03-29 | ||
DE19640452A DE19640452A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-09-30 | Verfahren zur Naßoxidation von Abwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19640452A1 true DE19640452A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19640452A Withdrawn DE19640452A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-09-30 | Verfahren zur Naßoxidation von Abwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19640452A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000078682A1 (de) * | 1999-06-18 | 2000-12-28 | Bayer Aktiengesellschaft | Verfahren zum abbau organischer verbindungen in wasser |
NL1020459C2 (nl) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Kiwa Nv | Werkwijze voor het verwijderen van oplosbaar organisch materiaal uit water. |
-
1996
- 1996-09-30 DE DE19640452A patent/DE19640452A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000078682A1 (de) * | 1999-06-18 | 2000-12-28 | Bayer Aktiengesellschaft | Verfahren zum abbau organischer verbindungen in wasser |
NL1020459C2 (nl) * | 2002-04-23 | 2003-10-24 | Kiwa Nv | Werkwijze voor het verwijderen van oplosbaar organisch materiaal uit water. |
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