DE19637547A1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- A01B59/06—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J17/00—Joints
- B25J17/02—Wrist joints
- B25J17/0208—Compliance devices
- B25J17/0216—Compliance devices comprising a stewart mechanism
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/46—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung, umfassend zwei Kupplungshälften, die
durch zumindest ein Paar V-förmig zusammenlaufender Pendelstützen
verbunden sind, wobei die Pendelstützen und die Kupplungshälften durch
Gelenke verbunden sind.
Eine solche Kupplung ist aus der Landmaschinentechnik bekannt. Sie dient zur
Festlegung von Arbeitsgeräten an Ackerschleppern und bedient sich zweier
Pendelstützen, die von starrer Länge sind. Zum Ankuppeln eines Arbeitsgerätes
ist es daher erforderlich, mit dem Ackerschlepper sehr präzise auf ein abgelegte
Gerät zuzufahren oder eine manuelle Nachjustierung das Gerätes vorzunehmen,
was beides auf menschlicher Sensorik und Einflußnahme beruht. Die bekannte
Kupplung ist daher in Anwendungsfällen unbrauchbar, in denen die zu
verbindenden Teile dejustiert sind und eine menschliche Kontrolle und
Nachjustierung der zu verbindenden Teile während des Ankuppelvorganges nicht
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannte
Art derart weiterzuentwickeln, daß sich eine verbesserte Möglichkeit ergibt,
dejustierte Teile unter Vermeidung menschlicher Eingriffe sicher zu verbinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Kupplung der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Bei der erfindungsgemäßen Kupplung ist es vorgesehen, daß wenigstens eine
Pendelstütze eines jeden Paars der Pendelstützen unter der Einwirkung von Zug
und/oder Druckkräften P1 längenveränderlich ist und daß eine motorisch
angetriebene Einrichtung vorgesehen ist, durch die vorausgegangene
Längenveränderungen der Pendelstütze(n) mit einer Kraft P2 rückstellbar ist
(sind). Das aufzunehmende Maschinenteil läßt sich hierdurch trotz seiner
Dejustierung problemlos aufnehmen und in eine relative Lage bringen, in der es
mit dem tragenden Untergrund und/oder anderen Einrichtungen nicht mehr in
Verbindung steht. Die vorausgegangene Längenänderung der Pendelstütze kann
in einer derartigen Lage rückgängig gemacht und das aufgenommene
Maschinenteil zu der tragenden Einrichtung in eine neutrale Position gebracht
mit der Folge, daß das weitere Handling und ein gegebenenfalls erwünschtes,
erneutes Ablegen ganz neutral und an einer genau vorher bestimmbaren Stelle
erfolgen können. Für eine Verwendung in vollautomatisierten Fertigungs- und
Montagestraßen ist das von großem Vorteil.
Ausführungen mit nur einem V-förmig zusammen laufenden Paar von
Pendelstützen müssen wenigstens eine Pendelstütze haben, die unter der
Einwirkung von Zug-/oder Druckkräften längenveränderlich ist. Der Freiheitsgrad
eine solchen Kupplung ist dementsprechend beschränkt und Anwendungsfällen
vorbehalten, in denen das genügt.
In den meisten meisten Anwendungsfällen ist es demgegenüber erforderlich,
einen größeren Freiheitsgrad zur Verfügung zu haben. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es dafür vorgesehen, daß beide Pendelstützen eines jeden Paares
unter der Einwirkung von Zug-/oder Druckkräften längenveränderlich sind und
daß motorisch angetriebene Einrichtungen vorgesehen sind, durch die
vorausgegangene Längenveränderungen rückstellbar sind.
In Verbindung mit der Kupplung gelangt vielfach eine automatische
Fangeinrichtung zur Anwendung, durch die ein aufzunehmendes Werkstück oder
Werkzeug gezielt aufgenommen und abgelegt werden kann. Solche
Fangeinrichtungen bedienen sich zumeist der Verwendung von
Federschnappverschlüssen, die zur Betätigung eine gewisse Gegenkraft
erfordern. Um ihre Verwendung zu ermöglichen, ist es vorgesehen, daß die
Kupplung eine Hilfseinrichtung enthält, durch die der Wert der Zug-/oder
Druckkräfte P1 einen bestimmten Mindestwert überschreiten muß, um eine
Längenveränderung zu bewirken. Die Hilfseinrichtung kann gegebenenfalls so
gestaltet sein, daß der Wert P1 verstellbar ist. Die Anwendungsbreite der
Kupplung wird hierdurch weiter vergrößert.
Nach einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die eine
vorausgegangene Längenänderung rückstellende Kraft P2 ebenfalls veränderbar
ist. Hierdurch wird sicher gestellt, daß Schäden an einem aufgenommenen
Werkstück durch eine zu schnelle Rückführung einer längenveränderten
Pendelstützen auf ihren ursprünglichen Wert vermieden werden.
Hinsichtlich der konkreten Ausbildung der längenveränderlichen Pendelstütze
bestehen vielfältige Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag ist es
vorgesehen, daß die längenveränderliche Pendelstütze durch eine
selbsthemmende Gewindespindel gebildet ist, die in einer Mutter aufgenommen
ist. Unter der Einwirkung von Zug-/und Druckkräften P1 ergibt sich bei einer
solchen Ausführung eine Relativverdrehung der Pendelstütze in der Mutter. Der
Grad der Selbsthemmung kann gegebenenfalls einstellbar sein, beispielsweise
durch eine verstellbare Reibeinrichtung, die zwischen den relativ verdrehbaren
Teilen angeordnet und nach Art einer Backenbremse oder Scheibenbremse
gestaltet ist. Die Rückstellung wird durch eine gegensinnige Relativverdrehung
mittels eines motorischen Antriebs bewirkt. Das Gewinde kann bei solchen
Ausführungen mehrgängig ausgebildet sein.
Nach einem anderen Vorschlag ist es vorgesehen, daß die längenveränderliche
Pendelstütze durch zwei in Reihe geschaltete, mittels eines
druckbeaufschlagbaren Strömungsmittels betätigbare Kolben-/Zylindereinheiten
gebildet ist, von denen die eine nur verkürzbar und die andere nur längbar ist.
Die Ausgangslage der Kolben in den beiden Zylindereinheiten wird bei einer
solchen Ausführung zweckmäßig durch einen mechanischen Anschlag
bestimmt, beispielsweise durch den Zylinderboden oder den Zylinderdeckel. Die
Rückführung in die Ausgangslage kann dadurch besonders schnell und
unkompliziert durch eine Drucksteigerung erfolgen.
Das Betriebsmittel der motorischen Einrichtung ist an sich ohne Bedeutung für
die Erfindung. Es wird maßgeblich durch den speziellen Anwendungsfall
bestimmt sowie durch die Verfügbarkeit. Die Verwendung einer elektrischen
Spannung oder von Druckluft hat sich besonders bewährt.
Im einfachsten Anwendungsfall kann es genügen, nur ein einziges Paar V-förmig
zusammenlaufender Pendelstützen zur Verfügung zu haben. Demgegenüber
resultiert vielfach ein besseres Handling und eine verbesserte Führung eines
aufgenommenes Werkstücks oder Aggregates, wenn mehrere Paare von
Pendelstützen vorhanden sind, d. h. wenigstens zwei Paare. Diese können die
beiden Kupplungshälften parallel zueinander liegend, hintereinander liegend oder
in einer sich überkreuzenden Anordnung verbinden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn mehrere Paare von
Pendelstützen die Kupplungshälften in einer ringförmigen Anordnung verbinden,
die eine gemeinsame Achse umschließt. Diese muß wenigstens drei Paare von
Pendelstützen umfassen, wenn im dreidimensionalen Raum unabhängig von der
jeweiligen Lage des Werkstücks eine präzise Führung erforderlich ist.
Zweckmäßig sollten auch bei einer solchen Ausführung sämtliche Pendelstützen
von einer übereinstimmenden, mittleren Länge sein. Die Einhaltung dieser
Bedingung ist aber nicht absolut erforderlich und es sind Anwendungsfälle
denkbar, in denen davon abgewichen werden muß.
Die mit der erfindungsgemäßen Kupplung erzielten Vorteile bestehen neben
einem einfachen und robusten Aufbau vor allem darin, daß große Dejustierungen
aufzunehmender Werkstücke problemlos und unter Vermeidung von
Betriebsstörungen ausgeglichen werden können. Für den komplikationslosen
Betrieb vollautomatischer Fertigungslinien, in denen automatische
Handlingseinrichtungen und Werkstückmanipulatoren zur Anwendung gelangen
ist das besonders hilfreich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht. Es
zeigen:
Fig. 1 das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Kupplung,
Fig. 2 eine Ausführung, bei der zwei Kupplungshälften durch drei Paare von
Pendelstützen verbunden sind, die ringförmig verteilt sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Kupplung umfaßt zwei Kupplungshälften 1, 2, die die durch
ein Paar 3 V-förmig zusammenlaufender Pendelstützen 4 verbunden sind, wobei
die Pendelstützen 4 und die Kupplungshälften 1, 2 durch Gelenke 5 verbunden
sind. Die beiden Pendelstützen 4 sind unter der Einwirkung von Zug und/oder
Druckkräften P1 beide längenveränderlich ausgebildet, wobei eine motorisch
angetriebene Einrichtung vorgesehen ist, durch die vorausgegangene
Längenveränderungen der Pendelstützen 4 mit einer Kraft P2 rückstellbar sind.
Die motorische angetriebene Einrichtungen sind in die beiden
längenveränderlichen Pendelstützen 4 integriert. Sie werden bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel jeweils durch zwei in Reihe geschaltete, mittels eines
druckbeaufschlagbaren Strömungsmittels betätigbare Kolben-/Zylindereinheiten
gebildet, von denen die eine 4.1 nur verkürzbar und die andere 4.2 nur längbar
ist. In der neutralen Länge der Pendelstützen 4 befinden sich die jeweiligen
Kolben in eine Anschlagposition am Boden bzw. am Deckel der jeweiligen
Zylindereinheit. Sie sind auf der Gegenseite mit Druckluft beaufschlagbar, deren
Druck hinreichend groß ist, um die Anschlagposition während der
bestimmungsgemäßen Verwendung zu fixieren. Die Kupplung ist während ihrer
bestimmungsgemäßen Verwendung in den Kraftfluß eines nicht gezeigten
Manipulatorarmes integriert. Zu diesem Zweck ist die eine Kupplungshälfte 2 an
einem Manipulatorarm fixiert, während die andere Kupplungshälfte 1 ein
Werkzeug trägt.
Zum Aufnehmen eines Werkstückes wird der Druck in den Kolben-
/Zylindereinheiten soweit abgesenkt, daß sich unter der Einwirkung von durch
das Handling bedingten Zug- und/oder Druckkräften eine Längenveränderung der
Pendelstützen 3, 4 ergibt. Ausgehend von einem ursprünglichen Druck von 6
bar kann der diesbezügliche Wert beispielsweise 2 bar betragen. Wird
dementsprechend die Kraft P1 beim Auftreffen des Werkzeuges auf das
Werkstück überschritten, dann resultiert über eine Längenänderung der
jeweiligen Pendelstütze 3, 4 eine entsprechende Ausweichbewegung des
Werkzeuges, wodurch dieses beispielsweise in der Lage ist, in eine seitlich
versetzte Aufnahmebohrung des Werkstückes hineinzugleiten, ohne daß sich
eine Überlastung oder Unterbrechung der Bewegung des Manipulatorarms ergibt
oder eine Beschädigung des Werkstückes oder des Werkzeuges. Dennoch ist die
Andrückkraft hinreichend groß, um eine automatische, lagerichtige Verriegelung
des Werkstückes an dem Werkzeug zu gewährleisten. Trotz seiner dejustierten
Lage kann das Werkstück folglich komplikationslos aufgenommen und von
seiner Unterlage entfernt werden. Ist danach eine freie und ungebundene Lage
des Werkstücks erreicht, dann werden die Kolben-/Zylindereinheiten 4.1, 4.2
der Pendelstützen wiederum mit ihrem ursprünglichen Druck von 6 bar
beaufschlagt, mit der Folge, daß die jeweiligen Kolben in ihre Ausgangslage
zurückkehren und die Pendelstützen 3, 4 ihre ursprüngliche Länge wieder
erlagen. Das aufgenommene Werkstück wird dadurch, bezogen auf den
Manipulatorarm, in eine neutrale Lage überführt, was sein präzises weiteres
Handling ermöglicht und gegebenenfalls seine Ablage in einer präzise
vorherbestimmten Stellung und Lage.
Die vorstehend erläuterte Kupplung gewährleistet quer zur Richtung der
V-förmig zusammenlaufenden Pendelstützen keinerlei Führung des
aufgenommenen Werkstückes, wodurch die Anwendung auf wenige Spezialfälle
beschränkt ist.
Fig. 2 zeigt demgegenüber eine Ausführung in schematischer Darstellung, die in
beliebiger Lage im dreidimensionalen Raum verwendet werden kann, ohne das
unkontrollierbare Relativbewegungen des aufgenommenen Teiles zu erwarten
sind. Sie besteht aus den beiden Kupplungshälften 1, 2, welche identisch
ausgebildet sind und die Form von sechseckig begrenzten Platten haben. Sie
sind mittig mit einer Durchbrechung versehen, durch die bei Bedarf Kabel,
Druckluftschläuche u.ä. hindurchgeführt werden können. Die beiden
Kupplungshälften 1, 2 sind um 60° gegeneinander verdreht und im Bereich ihrer
äußeren Seitenflächen 7 mit unsymmetrisch verteilten, senkrecht eindringenden
Gelenkbohrungen 6 versehen, die zur gelenkigen Festlegung dreier Paare 3 von
Pendelstützen 4 dienen, die die Kupplungshälften 1, 2 in gleichmäßigen
Umfangsabständen in einer ringförmigen Anordnung zig-zack-förmig verlaufend
verbinden. Die Seitenflächen 7 sind, abgesehen von der paarweise
symmetrischen Anordnung, in übereinstimmender Weise mit den
Gelenkbohrungen 7 versehen. Die Ausbildung und Funktion der Pendelstützen
kann den Darlegungen zu Fig. 1 entsprechen. Sämtliche Pendelstützen sind von
übereinstimmender Ausbildung und Länge, was die Herstellung wesentlich
vereinfacht. Sie umschließen gemeinsam eine nicht gezeigte Achse, die die
beiden Mittelpunkte der Kupplungshälften 1, 2 verbindet.
Anstelle sechseckig ausgebildeter Kupplungshälften 1, 2 können bedarfsweise
auch flanschartig rund ausgebildete Ausführungen zur Anwendung gelangen
oder hiervon abweichende Gestaltungen.
Claims (15)
1. Kupplung, umfassend zwei Kupplungshälften (1, 2), die durch zumindest ein
Paar (3) V-förmig zusammenlaufender Pendelstützen (4) verbunden sind,
wobei die Pendelstützen (4) und die Kupplungshälften (1, 2) durch Gelenke
(5) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Pendelstütze (4) eines jeden Paars (3) unter der Einwirkung von Zug
und/oder Druckkräften P1 längenveränderlich ist und daß eine motorisch
angetriebene Einrichtung vorgesehen ist, durch die vorausgegangene
Längenveränderungen der Pendelstützen (4) mit einer Kraft P2 rückstellbar
sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Pendelstützen (4) eines jeden Paars (3) unter der Einwirkung von Zug
und/oder Druckkräften längenveränderlich sind und daß motorisch
angetriebene Einrichtungen vorgesehen sind, durch die vorausgegangene
Längenveränderungen rückstellbar sind.
3. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die längenveränderlichen Pendelstützen (4) mit einer
Hilfseinrichtung versehen ist, die einer Längenveränderung eine Kraft P2
entgegensetzt.
4. Kupplung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft
P1 veränderbar ist.
5. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine vorausgegangene Längenänderung
rückstellende Kraft P2 veränderbar ist.
6. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die längenveränderliche Pendelstütze (4) durch eine
nicht selbsthemmende Gewindespindel gebildet ist, die in einer Mutter
aufgenommen ist.
7. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die längenveränderliche Pendelstütze (4) durch zwei in
Reihe geschaltete, mittels eines druckbeaufschlagbaren Strömungsmittel
betätigbare Kolben-/Zylindereinheiten gebildet ist, von denen die eine
verkürzbar und die andere längbar ist.
8. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die motorisch angetriebene Einrichtung durch eine
elektrischen Spannung und/oder durch Druckluft betätigbar ist.
9. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (1, 2) durch wenigstens zwei
Paare (3) Pendelstützen (4) verbunden sind.
10. Kupplung nach wenigstes einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Paare (3) von Pendelstützen (4) die
Kupplungshälften (1, 2) in einer sich überkreuzenden Anordnung verbinden.
11. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Paare (3) von Pendelstützen (4) die
Kupplungshälften (1, 2) in einer ringförmigen Anordnung verbinden.
12. Kupplung Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige
Anordnung zumindest drei Paare (3) von Pendelstützen (4) umfaßt.
13. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pendelstützen (4) und die Kupplungshälften durch
Kugelgelenke (5) verbunden sind.
14. Kupplung nach wenigstens einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Pendelstützen (4) von einer übereinstimmenden,
mittleren Länge sind.
15. Industrieroboter, mit dem wenigstens ein Werkzeug durch eine Kupplung
nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14 verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE1996137547 DE19637547C2 (de) | 1996-09-14 | 1996-09-14 | Kupplung |
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