DE19636239C1 - Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen ModulsInfo
- Publication number
- DE19636239C1 DE19636239C1 DE1996136239 DE19636239A DE19636239C1 DE 19636239 C1 DE19636239 C1 DE 19636239C1 DE 1996136239 DE1996136239 DE 1996136239 DE 19636239 A DE19636239 A DE 19636239A DE 19636239 C1 DE19636239 C1 DE 19636239C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optical
- electro
- adhesive
- component
- coupling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4219—Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
- G02B6/4236—Fixing or mounting methods of the aligned elements
- G02B6/4239—Adhesive bonding; Encapsulation with polymer material
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4219—Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
- G02B6/422—Active alignment, i.e. moving the elements in response to the detected degree of coupling or position of the elements
- G02B6/4225—Active alignment, i.e. moving the elements in response to the detected degree of coupling or position of the elements by a direct measurement of the degree of coupling, e.g. the amount of light power coupled to the fibre or the opto-electronic element
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4292—Coupling light guides with opto-electronic elements the light guide being disconnectable from the opto-electronic element, e.g. mutually self aligning arrangements
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4201—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
- G02B6/4204—Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kopplung optischer und
elektrooptischer Elemente und insbesondere der Kopplung eines
Lichtwellenleiterendes mit einem elektrooptischen Bauteil und
betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen
Moduls, das frontseitig eine Kopplungsbuchse zur Aufnahme ei
nes Lichtwellenleiterendes und rückwärtig einen Aufnahmebe
reich für ein elektrooptisches Bauteil aufweist, bei dem das
elektrooptische Bauteil in eine Position maximaler optischer
Kopplung mit einem von der Kopplungsbuchse aufgenommenen
Lichtwellenleiterende gebracht wird und bei dem das Bauteil
in dieser Position mittels Klebstoff mit dem Aufnahmebereich
verbunden wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist unter einem elektro
optischen Bauteil sowohl ein optischer Sender (z. B. Laser
diode) als auch ein Empfänger (z. B. Photodiode) zu verste
hen, der elektrische Signale in optische bzw. optische in
elektrische Signale umwandelt (optoelektronischer Wandler).
Bei elektrooptischen Modulen besteht das Bestreben, einen
möglichst hohen Kopplungswirkungsgrad zwischen den Kopplungs
partnern zu gewährleisten. Dazu muß z. B. das Lichtwellen
leiterende hochgenau in bezug auf die optisch aktive Fläche
(Abstrahl- bzw. Empfangsfläche) des elektrooptischen Bauteils
ausgerichtet sein. Im Strahlengang zwischen Lichtwel
lenleiterende und elektrooptischem Bauteil kann eine Linse
angeordnet sein. Häufig besteht Bedarf nach einer lösbaren
Ankopplung des Lichtwellenleiterendes, wobei das Lichtwel
lenleiterende üblicherweise in einer zentralen Bohrung eines
Steckerstiftes aufgenommen ist. Der Steckerstift wird zur An
kopplung in die Kopplungsbuchse eingeführt und in der einge
führten Position lösbar fixiert. Um auch im Hinblick auf ver
schiedene Kopplungspartnerkonstellationen stets eine hohe
Kopplungsgüte zu gewährleisten, muß das elektrooptische Bau
teil in bezug auf die Kopplungsbuchse und damit indirekt auf
den von der Kopplungsbuchse auf zunehmenden Kopplungspartner
hochpräzise und langzeitbeständig fixiert werden. Zur Fixie
rung können Laserschweißverfahren angewandt werden, die sehr
gute Verfahrensergebnisse bei vergleichsweise kurzen Takt
zeiten bieten; dabei sind die schweißbaren Bauelemente jedoch
hinsichtlich der Werkstoffwahl sehr eingeschränkt und ver
gleichsweise teuer. Die zur Verfahrensdurchführung notwen
digen Vorrichtungen und Schweißanlagen erfordern hohe Inve
stitionen.
Insbesondere zur Herstellung preiswerter elektrooptischer Mo
dule werden daher zur Verbindung zunehmend Klebstoffe einge
setzt. Dadurch können preisgünstige Einzelteile, beispiels
weise aus Kunststoff, verwendet werden.
Aus der EP 0 351 211 A2 ist ein Verfahren zum Herstellen ei
nes optischen Steckerstiftes bekannt, der gleichzeitig ein
Gehäuse zur vollständigen Aufnahme einer elektrooptischen
Wandleranordnung bildet. Dabei wird die Wandleranordnung in
eine Gußform eingebracht, von einem licht- und/oder wärmeaus
härtbaren Vergußmaterial umgeben und nach Ausrichtung auf ei
nen Referenzstecker durch Aushärten des Vergußmaterials fi
xiert. Nach Entnahme aus der Gußform ist ein Steckerstift ge
schaffen, wobei die Wandleranordnung präzise bezüglich der
konzentrischen Steckerstiftmantelfläche positioniert ist.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der DE
43 11 980 C1 bekannt. Nach diesem bekannten Verfahren wird
ein Modul mit einer frontseitigen Hülse zur Aufnahme eines
Steckerstiftes und mit einem rückwartigen Aufnahmeraum für
eine Laserdiode unter Verwendung eines lichtaushärtenden
Klebstoffs hergestellt. Zur Ausrichtung der Laserdiode wird
ein Steckerstift mit einem Lichtwellenleiterende bis zu einem
Anschlag eingeführt, das bei Ansteuerung von der Laserdiode
emittierte Licht in das Lichtwellenleiterende eingekoppelt
und hinsichtlich seiner Intensität am anderen
Lichtwellenleiterende ausgewertet. Durch Verschieben des Bau
teils relativ zu der Laserdiode wird unter Auswertung der In
tensität die optimale Kopplungsposition bestimmt. In dieser
Position wird der Klebstoff ausgehärtet (sog. "aktive Ju
stage"). Dabei ist jedoch im Hinblick auf die Aushärtung des
Klebstoffs eine die Werkstoffauswahl einschränkende Verwen
dung von lichtdurchlässigem Material für den Aufnahmebereich
(Halterung) und/oder eine vergleichsweise lange Belegung der
Fertigungseinrichtung zumindest solange erforderlich, bis der
Klebstoff eine Grundfestigkeit erlangt hat, die eine Entnahme
der halbfertigen Baugruppe erlaubt. Im Hinblick auf diese
Problematik ist eine gleichzeitige Verwendung mehrerer Kleb
stoffe denkbar, wobei ein erster, schnell aushärtender Kleb
stoff für eine Vorfixierung sorgt. Dabei treten jedoch zu
sätzliche fertigungstechnische Schwierigkeiten und teilweise
konträre Optimierungsziele auf. So wäre eine mehrfache Kleb
stoffapplikation notwendig. Ferner weisen hochgefüllte Kleb
stoffe zwar mechanisch günstige Eigenschaften auf, können
aber die Härtung des schnellhärtenden Klebstoffes beeinträch
tigen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht daher in der Schaffung
eines Verfahrens zum Herstellen eines elektrooptischen Mo
duls, das eine langzeitstabile und insbesondere bei mechani
schen und klimatischen äußeren Belastungen dauerhafte Verbin
dung des Bauteils mit dem Aufnahmebereich bei äußerst kurzen
Taktzeiten zumindest für die zur Justage und präzisen Posi
tionierung verwendeten Vorrichtungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Klebstoff ein so
wohl lichtaushärtbares als auch wärmeaushärtbares Material
verwendet wird, daß zunächst in der Position maximaler opti
scher Kopplung eine Vorfixierung durch Lichtaushärtung des
Klebstoffs vorgenommen wird und daß in einem zeitlich
und/oder räumlich separaten nachfolgenden Herstellungsschritt
eine vollständige dauerhafte Verbindung durch Wärmeaushärtung
geschaffen wird.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß der Klebstoff durch Lichtbestrahlung - z. B.
durch UV-Licht - sehr schnell angehärtet werden kann und da
mit bereits eine soweit ausreichende Fixierung und Festigkeit
erlangt, daß die vorrichtungsseitige, präzise Fixierung des
elektrooptischen Bauteils durch die eigene Vorfixierung
ersetzbar wird. Dadurch kann das soweit vormontierte elektro
optische Modul bereits nach kurzer Taktzeit aus der der
äußeren Fixierung und ggf. Justage dienenden Vorrichtung ent
nommen werden. Die Vorrichtung kann in fertigungstechnisch
vorteilhafter Weise anschließend bereits zur Justage und
Fixierung eines weiteren elektrooptischen Moduls verwendet
werden. Die anschließende vollständige Fixierung des Bauteils
in dem Aufnahmebereich durch Wärmeaushärtung insbesondere der
dem Licht unzugänglichen Bereiche kann vorteilhafterweise
zeitlich oder räumlich getrennt erfolgen. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß nur eine einzige Klebstoffapplikation notwendig
ist.
Für das erfindungsgemäße Verfahren haben sich als besonders
geeignet die in der deutschen Patentanmeldung 195 45 552 vom
06.12.1995 derselben Anmelderin und die in der
EP 0 504 569 A2 offenbarten Kompositionen sowie der unter dem
Handelsnamen DELO-DUOKAT® VE 293 der Fa. DELO Industriekleb
stoffe GmbH & Co. KG, Ohmstr. 3, 86899 Landsberg vertriebene
Zweikomponenten-Klebstoff erwiesen.
Eine weitere fertigungstechnische Vereinfachung hinsichtlich
der Klebstoffapplikation ergibt sich nach einer vorteilhaften
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch, daß
der Fügespalt zwischen dem Aufnahmebereich und dem elektroop
tischen Bauteil und/oder einem Bauteilträger in einer Ebene
ausgebildet wird, die senkrecht zu der Längsachse der Kopp
lungsbuchse steht.
Um im ersten Aushärteschritt dem Licht einen mehrfachen Zu
gang zu dem Fügebereich zu ermöglichen, sieht eine vorteil
hafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß durch geometrische
Formgebung und/oder optische Eigenschaften des elektro
optischen Bauteils und/oder einem Bauteilträger und/oder des
Aufnahmebereichs ein zusätzlicher Lichtzutritt zu dem Kleb
stoff geschaffen wird.
Die dem Lichtzutritt dienende geometrische Formgebung kann in
zusätzlicher Funktion zu einer wesentlichen Erhöhung der me
chanischen Stabilität der Verbindung dadurch beitragen, daß
das elektrooptische Bauteil und/oder ein Bauteilträger
und/oder der Aufnahmebereich mit von außen lichtzugänglichen
und zum Fügespalt führenden Öffnungen versehen sind, die sich
zum Fügespalt hin verjüngen und in die Klebstoff eingebracht
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels weiter erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein elektrooptisches Modul im halbsymmetrischen
Längsschnitt und
Fig. 2 wesentliche Verfahrensschritte.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das elektrooptische Modul eine auch als
Flansch bezeichnete Kopplungsbuchse 1 zur Aufnahme eines
nicht näher dargestellten Lichtwellenleitersteckers, in des
sen zentraler Bohrung in üblicher Weise ein Ende eines Licht
wellenleiters angeordnet ist. Die Kopplungsbuchse 1 ist ein
stückig mit einem rückwärtigen Aufnahmebereich 2 ausgebildet,
der zur Aufnahme eines elektrooptischen Bauteils 3 dient und
einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 2a auf
weist. Das elektrooptische Bauteil umfaßt ein Gehäuse 4 und
beispielsweise einen optischen Sender (Laserdiode) 5, der
über in das Gehäuse 4 eintretende elektrische Anschlüsse 7, 8
ansteuerbar ist. Bei elektrischer Ansteuerung gibt die Laser
diode 5 Lichtsignale ab, die über ein optisches Fenster 9
und/oder eine Linse und einen die Kopplungsbuchse mit dem
Aufnahmebereich verbindenden optischen Kanal 12 in das Licht
wellenleiterende einkoppelbar sind.
Zur Herstellung des elektrooptischen Moduls (Fig. 2) wird
ein Steckerstift mit einem Lichtwellenleiterende in die Kopp
lungsbuchse 1 bis zum Anschlag 13 eingeführt und am anderen
Ende des Lichtwellenleiters die in diesen eingekoppelten
Lichtsignale hinsichtlicher ihrer Intensität ausgewertet. Von
der rückwärtigen Seite wird ein sowohl lichtaushärtbarer als
auch wärmeaushärtbarer Klebstoff ("Dual-Cure-Epoxy") auf eine
rückwärtige Flanschseite 16 des Flansches 2a aufgebracht.
Anschließend wird das von einem Montagering 18 umgebene und
mit diesem fest - z. B. durch vorhergehende Schweißung in ei
nem Schweißbereich 20 - verbundene elektrooptische Bauteil
unter Zwischenlage des Klebstoffs 14 zwischen dem Montagering
18 und der Flanschfläche 16 in den Aufnahmebereich 2 zentral
eingeführt. Damit bildet sich zwischen der Flanschseite 16
und der ihr zugewandten Oberfläche 24 des Montagerings ein
klebstoffgefüllter Fügespalt 26, der eine Justagebewegung des
Bauteils 3 in der zur Längsachse Z des Moduls bzw. der Kopp
lungsbuchse 1 senkrechten Ebene X-Y erlaubt.
Unter aktiver Justage wird das elektrooptische Bauteil 3 in
dem Aufnahmebereich 2 derart in X-Y-Ebene positioniert, daß
ein Signalmaximum und damit die Position maximaler optischer
Kopplung erreicht wird (Fig. 2). In dieser Position erfolgt
eine durch Pfeile 30 dargestellte Belichtung des Fügespaltbe
reiches, die zu einer sofortigen Anhärtung des Klebstoffs 14
führt. Um den Lichtzutritt weiter zu erleichtern, sind sowohl
in dem flanschartigen Ausläufer 2a des Aufnahmebereichs 2 als
auch in dem Montagering 18 Durchgangsöffnungen 32, 34 vorge
sehen, die sich zum Fügespalt 26 hin konisch verjüngen. In
diese Öffnungen 32, 34 tritt während des Fügevorgangs ein
Teil des Klebstoffs 14 ein und bildet nach Aushärtung einen
zusätzlichen Formschluß zwischen den Fügepartnern 2a, 18.
Anschließend kann nach äußerst kurzer Aushärte- und Taktzeit
das vorgefertigte Modul bereits aus der nicht näher gezeigten
Fertigungsvorrichtung entnommen und anschließend zeitlich und
örtlich getrennt einem Wärmeaushärtungsprozeß unterzogen
werden, in dem auch die dem Licht nicht zugänglichen Kleb
stoffpartien vollständig und dauerhaft ausgehärtet werden.
Durch die senkrechte Orientierung des Fügespaltes 26 zur
Achse Z ist in fertigungstechnisch vorteilhafter Weise eine
besonders einfache und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
nur einmal notwendige Applikation des Klebstoffs 14 möglich.
Die senkrecht zum Fügespalt ausgebildeten konischen Öffnungen
32, 34 ermöglichen vorteilhafterweise eine zusätzliche
Lichtbestrahlung des Fügebereichs und bilden ferner nach Aus
härtung des Klebstoffs einen die mechanische Festigkeit er
höhenden Formschluß.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls,
das frontseitig eine Kopplungsbuchse (1) zur Aufnahme eines
Lichtwellenleiterendes und rückwärtig einen Aufnahmebereich
(2) für ein elektrooptisches Bauteil (3) aufweist,
bei dem das elektrooptische Bauteil (3) in eine Position
maximaler optischer Kopplung mit einem von der Kopplungs
buchse (1) aufgenommenen Lichtwellenleiterende gebracht wird
und bei dem das Bauteil (3) in dieser Position mittels
Klebstoff (14) mit dem Aufnahmebereich (2) verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Klebstoff (14) ein sowohl lichtaushärtbares als auch
wärmeaushärtbares Material verwendet wird,
daß zunächst in der Position maximaler optischer Kopplung
eine Vorfixierung durch Lichtaushärtung (30) des Klebstoffs
(14) vorgenommen wird und
daß in einem zeitlich und/oder räumlich separaten nachfol
genden Herstellungsschritt eine vollständige dauerhafte
Verbindung durch Wärmeaushärtung geschaffen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fügespalt (26) zwischen dem Aufnahmebereich (2) und dem
elektrooptischen Bauteil (3) und/oder einem Bauteilträger
(18) in einer Ebene (X-Y) ausgebildet wird, die senkrecht zu
der Längsachse (Z) der Kopplungsbuchse (1) steht.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch geometrische Formgebung und/oder optische Eigenschaften
des elektrooptischen Bauteils (3) und/oder einem
Bauteilträger (18) und/oder des Aufnahmebereichs (2) ein
zusätzlicher Lichtzutritt zu dem Klebstoff (14) geschaffen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrooptische Bauteil (3) und/oder ein Bauteilträger
(18) und/oder der Aufnahmebereich (2) mit von außen
lichtzugänglichen und zum Fügespalt (26) führenden Öffnungen
(32, 34) versehen sind, die sich zum Fügespalt (26) hin
verjüngen und in die Klebstoff (14) eingebracht wird.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136239 DE19636239C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls |
DE19641395A DE19641395A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-09-27 | Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls |
PCT/DE1997/001954 WO1998009187A1 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-28 | Verfahren zum herstellen eines elektrooptischen moduls |
EP97942789A EP0922240B1 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-28 | Verfahren zum herstellen eines elektrooptischen moduls |
DE59701893T DE59701893D1 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-28 | Verfahren zum herstellen eines elektrooptischen moduls |
US09/259,639 US6254286B1 (en) | 1996-08-28 | 1999-03-01 | Method for producing an electrooptical module |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136239 DE19636239C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19636239C1 true DE19636239C1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7804836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996136239 Expired - Fee Related DE19636239C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19636239C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351211A2 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-17 | Bt&D Technologies Limited | Verfahren zur Herstellung einer optischen Komponente |
EP0504569A2 (de) * | 1991-02-18 | 1992-09-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Beschichtung oder Verklebung von elektronischen Bauelementen und Baugruppen |
DE4311980C1 (de) * | 1993-04-07 | 1994-06-30 | Siemens Ag | Kopplungsteil |
-
1996
- 1996-08-28 DE DE1996136239 patent/DE19636239C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0351211A2 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-17 | Bt&D Technologies Limited | Verfahren zur Herstellung einer optischen Komponente |
EP0504569A2 (de) * | 1991-02-18 | 1992-09-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Beschichtung oder Verklebung von elektronischen Bauelementen und Baugruppen |
DE4311980C1 (de) * | 1993-04-07 | 1994-06-30 | Siemens Ag | Kopplungsteil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2002054129A1 (de) | Kopplungsanordnung zum optischen koppeln eines lichtwellenleiters mit einem elektro-optischen element | |
DE102012223460B4 (de) | Eine modifizierte Transistor Kontur Gehäuse Baueinheit zur Verwendung in optischen Kommunikationen | |
DE69020958T2 (de) | Laser-Modul mit optischer Faser und Methode zu seiner Herstellung. | |
DE102006013164A1 (de) | Verfahren zur Montage eines Kameramoduls und Kameramodul | |
DE68912722T2 (de) | Halbleiterlaservorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung. | |
WO2017029255A2 (de) | Verfahren zur justierung eines auf einem optischen konverter erzeugten leuchtflecks, vorrichtung mit leuchtfleck und deren verwendung sowie konverter-kühlkörperverbund mit metallischer lotverbindung | |
DE102012213841A1 (de) | Lichtmodul | |
DE102018106504B4 (de) | Anordnung mit einem TO-Gehäuse, Verfahren zu dessen Herstellung sowie optisches Datenübertragungssystem | |
DE112011103942T5 (de) | Optische Baugruppe | |
DE19711138A1 (de) | Herstellungsverfahren für ein elektrooptisches Modul | |
DE10329988B3 (de) | Opto-elektronische Sende- und/oder Empfangsanordnung | |
EP1046938B1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
EP1379905B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Sendemoduls | |
EP1913415A1 (de) | Entfernungsmessgerät und verfahren zum befestigen einer elektrooptischen einheit an einer leiterträgereinheit | |
DE4494299C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kontaktierung eines Kontaktelements | |
EP0922240B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines elektrooptischen moduls | |
DE19636239C1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines elektrooptischen Moduls | |
EP0693187B1 (de) | Kopplungsanordnung | |
DE10361650A1 (de) | Optoelektronisches Modul und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0922241B1 (de) | Elektrooptisches modul | |
WO2010108706A1 (de) | Linsenhalter | |
DE102018214803B4 (de) | Vorrichtung zum Einkoppeln elektromagnetischer Wellen in einen Chip | |
DE19636238C1 (de) | Elektrooptisches Modul | |
DE3413749A1 (de) | Optisches system | |
DE10250074B4 (de) | Verfahren zum Aufbau mikrooptischer Bauteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19641395 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |