DE19636094A1 - Luftgekühlter Umrichter im Megawattbereich - Google Patents
Luftgekühlter Umrichter im MegawattbereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen luftgekühlten Umrichter mit
abschaltbarem Leistungshalterleiter.
Es ist bekannt, Umrichter im Megawattbereich wassergekühlt
auszuführen. Derartige Ausführungen sind jedoch in bezug auf
Herstellung und Wartung teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Umrichter in einem
Leistungsbereich zwischen 1 und 10 MW anzugeben, der
gegenüber den bekannten Umrichtern in diesem Leistungsbereich
günstiger in der Herstellung ist. Dabei ist es außerdem
wünschenswert, einen Umrichter für den Leistungsbereich
zwischen 1 bis 20 MW anzugeben, der gegenüber den bekannten
Umrichtern einfacher und kostengünstiger zu betreiben und zu
warten ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Umrichter gemäß
Anspruch 1 gelöst. Eine Luftkühlung für Umrichter, die in
einem Leistungsbereich von 1 bis 20 MW betrieben werden, gilt
in Fachkreisen als nicht geeignet. Es hat sich jedoch heraus
gestellt, daß Umrichter im obenbezeichneten Leistungsbereich
mit Luftkühlung ausführbar sind. Dabei haben sich derartige
luftgekühlte Umrichter gegenüber bekannten wassergekühlten
Umrichtern im obengenannten Leistungsbereich als besonders
kostengünstig und wartungsarm erwiesen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verbinden
Kühlkörper einzelne abschaltbare Leistungshalbleiter
elektrisch. Diese elektrische Verbindung stellt ebenfalls
eine gute thermische Verbindung dar, so daß die in den
Leistungshalbleitern abfallende Wärme in ausreichender Weise
abgeführt wird. Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft
erwiesen, Kühlkörper mit einer derart hohen thermischen
Kapazität zu verwenden, daß die Kühlkörper bei
Belastungsspitzen thermisch träge reagieren.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Umrichter ein Gebläse auf, das den Kühlkörpern
Umgebungsluft oder vorgekühlte Luft zuführt oder daß
vorteilhafterweise Umgebungsluft durch die Kühlkörper saugt.
Weitere Vorteile und erfinderische Einzelheiten ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen,
anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Unteransprü
chen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen umrichtergespeisten Motor mit
Diodengleichrichter auf der Netzseite,
Fig. 2 einen umrichtergespeisten Motor mit selbstgeführtem
Gleich- und Wechselrichter auch auf der Netzseite,
Fig. 3 eine Umrichteranordnung mit über Lichtwellenleiter
verbundenem Automatisierungsgerät,
Fig. 4 einen Dreipunktwechselrichter mit GTO-Thyristoren
(Hauptstromkreis ohne Beschaltung),
Fig. 5 einen Dreipunktwechselrichter-Baustein mit RC-GTO′s
und Beschaltungsnetzwerk,
Fig. 6 eine Umrichteranordnung zur Speisung eines Drehstrom
motors mit Teilumrichter in Dreipunktschaltung auf
der Netz- und Maschinenseite,
Fig. 7 eine Umrichteranordnung zur beidseitigen Speisung
eines Drehstrommotors mit offener Wicklung mit Teil
umrichter in Dreipunktschaltung,
Fig. 8 den mechanischen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Umrichters.
In Fig. 1 ist ein umrichtergespeister Motor 15 mit Dioden
gleichrichter 2 auf der Netzseite dargestellt. Die
Umrichteranordnung ist vorzugsweise als Reihenschaltung
zweier B6-Diodenbrücken ausgeführt. Die netzseitige Anbindung
erfolgt über einen Transformator 1 mit zwei vorzugsweise um
elektrisch 30° versetzten Sekundärwicklungssystemen zur
Erzielung einer 12-pulsigen Netzrückwirkung. Der Dioden
gleichrichter 2 ist auf der Gleichspannungsseite über den
Spannungszwischenkreis 3 mit dem maschinenseitigen Wechsel
richter 4 verbunden. Die Zwischenkreisverbindung erfolgt
vorzugsweise über drei Pole, den positiven und negativen
Zwischenkreispol sowie dem Gleichspannungsmittelpunkt. Der
maschinenseitige Wechselrichter 4 ist als selbstgeführter
Wechselrichter in Dreipunktschaltung ausgeführt an dessen
Ausgangsseite über drei Leiter der Drehstrommotor 15 ange
schlossen ist.
In Fig. 2 ist ein umrichtergespeister Motor 9 mit selbstge
führtem Gleich- und Wechselrichter 6 und 8 auch auf der
Netzseite dargestellt. Die Umrichteranordnung besteht aus
einem netzseitigen selbstgeführten Gleichrichter 6, der auf
der Gleichspannungsseite über den Spannungszwischenkreis 7
mit dem maschinenseitigen Wechselrichter 8 verbunden ist.
Beide Teilumrichter 6 und 8 sind in Dreipunktschaltung ausge
führt und die Zwischenkreisverbindung erfolgt vorzugsweise
über drei Pole, dem positiven und negativen Zwischenkreis
sowie dem Gleichspannungsmittelpunkt. Der netzseitige
selbstgeführte Gleichrichter 6 ist über den Transformator 5
mit dem Netz verbunden. Die Schaltung ist vorzugsweise gleich
der des maschinenseitigen Wechselrichters 8 ausgeführt und
ermöglicht sowohl den Betrieb als Gleichrichter als auch als
Wechselrichter zur Energierückspeisung z. B. im Bremsbetrieb
des Motors 9. Der maschinenseitige Wechselrichter ist an
seiner Ausgangsseite über drei Leiter mit dem Drehstrommotor
verbunden.
Die Fig. 3 zeigt eine Umrichteranordnung mit einem Automati
sierungsgerät 14 zur Steuerung des Umrichters 16, wobei der
gesamte Informationsaustausch über eine Lichtwellenleiter
verbindung 13 erfolgt. Der Umrichter 16 weist einen netzsei
tigen Teilumrichter 10, einen Spannungszwischenkreis 11 und
einen maschinenseitigen Teilumrichter 12 auf. Die Leistungs
verbindungen der Teilumrichter mit dem Netz und dem Motor
können z. B. nach Fig. 1 und Fig. 2 erfolgen. Der Umrichter 10
enthält alle für den Betrieb und die Überwachung benötigten
Sensoren, so daß keine weitere Verbindung zum Umfeld erfor
derlich ist. Nicht dargestellt ist, daß sowohl der Umrichter
als auch das Automatisierungsgerät eine Hilfsstromversorgung
oder Batterie benötigt.
Die Fig. 4 zeigt den Hauptstromkreis eines Dreipunktwechsel
richters. Zwischen dem positiven Gleichspannungspol 56 und
dem negativen Gleichspannungspol 57 sind der P-seitige
Zwischenkreiskondensator 54 und der N-seitige Zwischenkreis
kondensator 55 in Reihe geschaltet. Ihr Verbindungspunkt
bildet den Gleichspannungsmittelpunkt 58. Die Phasenbausteine
50, 51, 52 mit jeweils vier in Reihe geschalteten GTO′s und
gegenparallel geschalteten Freilaufdioden sind jeweils
zwischen den positiven und negativen Gleichspannungspol
geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen dem ersten und
zweiten GTO eines Phasenbausteins und dem dritten und vierten
GTO eines Phasenbausteins ist jeweils über zusätzlich zwei in
Reihe geschaltete gegenparallel zu den GTO′s liegende Dioden
verbunden, der Mittelpunkt dieser beiden Dioden ist jeweils
mit dem Gleichspannungsmittelpunkt 58 verbunden. Der Verbin
dungspunkt zwischen dem zweiten und dritten GTO eines Phasen
bausteins bildet die jeweilige Ausgangsklemme, die mit dem
Motor 53 verbunden ist.
Die Fig. 5 zeigt einen Dreipunktwechselrichter-Baustein mit
RC-GTO′s und Beschaltungsnetzwerk. Die Reihenschaltung einer
Induktivität L1, der vier RC-GTO′s (Reverse Conducting
Gate-Turn-Off-Thyristoren) V1, V2, V3, V4 und der Induktivität L2
zwischen dem positiven Gleichspannungspol 24 und dem negati
ven Gleichspannungspol 26 bilden zusammen mit den beiden
Mittelpunktdioden V15 und V16 den Hauptstromkreis eines
Phasenbausteins eines Dreipunktwechselrichters. Dabei ist V15
mit der Anode mit dem Gleichspannungsmittelpunkt 25 und der
Kathode mit dem Verbindungspunkt des ersten RC-GTO′s V1 mit
dem zweiten RC-GTO V2 verbunden. X16 ist mit der Kathode mit
dem Gleichspannungsmittelpunkt 25 und der Anode mit dem
Verbindungspunkt des dritten RC-GTO′s V3 mit dem vierten
RC-GTO V4 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem zweiten
RC-GTO V2 und dem dritten RC-GTO V3 bildet den Wechselspan
nungsausgang des Phasenbausteins V (V oder W).
L1 und L2 dienen zur Begrenzung der Stromanstiegsgeschwindig
keit, die Beschaltungsnetzwerke V21 und V22 mit C7 und C1
sowie V24 und V23 mit C17 und C11 dienen zur Begrenzung der
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit beim Schalten der GTO′s. Zu
den Widerständen R3 und R4 wird die im jeweiligen Beschal
tungsnetzwerk je Schaltvorgang gespeicherte Energie in Wärme
umgesetzt und die Überladung der Kondensatoren C1 und C11
verhindert bzw. zurückgeführt.
Die beiden RCD-Beschaltungsnetzwerke R11, C9, V25 bzw. R21, C19,
V26 dienen als Zusatzbeschaltung der beiden mittleren
RC-GTO′s V2 und V3. Sie werden vorteilhafterweise bei Umrichtern
hoher Leistung mit daraus resultierenden großen mechanischen
Abmessungen eingesetzt, um Überspannungen an aufbaubedingten
parasitären Induktivitäten von den GTO′s V2 und V3 zu vermei
den.
Fig. 6 zeigt eine Umrichteranordnung zur Speisung einer Dreh
strommaschine, wobei der netzseitige Teilumrichter 33 und der
motorseitige Teilumrichter 34 mit GTO′s in Dreipunktschal
tung, jeweils gleich, ausgeführt sind. Es ist jeweils der
Hauptstromkreis eines Phasenbausteins mit seinem Beschal
tungsnetzwerk 40 bzw. 41 dargestellt. Der P-seitige Zwischen
kreiskondensator 37 bildet gemeinsam mit dem N-seitigen
Zwischenkreiskondensator 39 den Gleichspannungszwischenkreis,
über den die beiden Teilumrichter verbunden sind. Der
P-seitige Beschaltungsrückladewiderstand 36 und der N-seitige
Beschaltungsrückladewiderstand 38 sind mit der jeweiligen
Seite der Beschaltungsnetzwerke 40 bzw. 41 verbunden.
Der netzseitige Teilumrichter 33 ist ausgangsseitig über den
Transformator 31 und dem Leistungsschalter 32 mit dem Netz 30
verbunden. Der maschinenseitige Teilumrichter 34 ist
ausgangsseitig mit dem Drehstrommotor 35 verbunden.
Bei der Anordnung in Fig. 7 ist ein erster Umrichter 74 und
ein zweiter Umrichter 75 ausgangsseitig jeweils mit einer
Seite 71 und 72 der offenen dreiphasigen Wicklung des Dreh
strommotors 73 verbunden. Durch diese Anordnung wird neben
einer Leistungsverdoppelung ein besonders vorteilhaftes
Betriebsverhalten erreicht, da, entsprechend abgestimmtes
Pulsverfahren vorausgesetzt, selbst bei niedriger Schalt
frequenz der GTO-Thyristoren weitgehend sinusförmigen Strom
verlauf im Motor mit geringer Oberschwingungsbelastung
erreicht wird.
Netzseitig ist der erste Umrichter 74 über eine optionale
netzseitige Zusatzinduktivität 63 und einen ersten Transfor
mator 61 z. B. in Stern/Dreieckschaltung mit dem Energiever
sorgungsnetz 60 verbunden. Der zweite Umrichter 75 ist über
eine optionale netzseitige Zusatzinduktivität 64 und einem
zweiten Transformator 62 vorteilhafterweise um elektrisch 30°
gegenüber dem ersten Transformator 61 versetzt (z. B. in
Stern/Sternschaltung) mit dem Energieversorgungsnetz 60
verbunden. Durch diese Anordnung kommt es am Netz zu
besonders günstigen Netzrückwirkungen, insbesondere wenn, wie
im vorliegenden Beispiel, die Umrichter aus Teilumrichtern in
Dreipunktschaltung bestehen. Es kommt dabei selbst bei
Grundschwingungsbelastung der selbstgeführten Netzstrom
richter sinusförmigen Stromverlauf mit sehr geringem Ober
schwingungsgehalt.
Die beiden Umrichter 74 und 75 weisen jeweils netzseitige
Teilumrichter 66 bzw. 65 und maschinenseitige Teilumrichter 69
bzw. 70 auf, die jeweils über einen Gleichspannungszwischen
kreis 67 bzw. 68 verbunden sind. Die beiden Gleichspannungs
zwischenkreise 67 bzw. 68 sind voneinander elektrisch ge
trennt. Alle Teilumrichter 66, 65, 69, 70 sind in Dreipunkt
schaltung, vorzugsweise mit RC-GTO′s, ausgeführt.
Fig. 8 zeigt den mechanischen Aufbau eines erfindungsgemäßen,
luftgekühlten Gleichrichters. Die Halbleiterelemente sind im
vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einem herausziehbaren
Gleichrichterbaustein 81 untergebracht. Der Gleichrichter
baustein 81 ist in einen Träger 82 einschiebbar. Der Träger
82 ist in Fig. 8 ohne Seitenwände und ohne Türen gezeigt. Die
Kühlung erfolgt über einen Luftstrom, der mittels Lüfter 80
erzeugt und den Träger 82 und den eingeschobenen Gleich
richterbaustein 81 durchströmt. Die Halbleiter des Gleich
richterbausteins 81 sind vorteilhafterweise zwischen Kühl
körpern 83 angeordnet, die vom Luftstrom parallel gekühlt
werden.
Claims (17)
1. Luftgekühlter Umrichter mit abschaltbaren Leistungshalb
leitern, bei dem die Kühlleistung derart bemessen wird, daß
die Temperatur der abschaltbaren Leistungshalbleiter eine
kritische Temperaturgrenze nicht überschreitet, wobei der
Umrichter optimiert ausgestaltete Kühlkörper aufweist, die
zumindest zum Teil thermisch parallel geschaltet sind und
wobei der Umrichter in bezug auf Dauerlast in einem
Leistungsbereich von 1 bis 20 Megawatt, vorteilhafterweise
von 2 bis 10 Megawatt, arbeitend ausgebildet ist.
2. Umrichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kühlkörper einzelne abschaltbare Leistungshalbleiter
elektrisch verbinden.
3. Umrichter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aufgrund der thermischen Kapazität der Kühlkörper bei
Belastungsspitzen thermisch träge reagierend ausgebildet ist.
4. Umrichter nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Gebläse aufweist, das den Kühlkörpern Umgebungs
luft oder vorgekühlte Luft zuführend ausgebildet ist oder das
vorteilhafterweise Umgebungsluft durch die Kühlkörper saugend
ausgebildet ist.
5. Umrichter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Umrichter mit Gleichspannungszwischenkreis
ausgebildet ist.
6. Umrichter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Umrichter mit Gleichspannungszwischenkreis in
Dreipunktschaltung ausgebildet ist.
7. Umrichter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Umrichter mit Gleichspannungszwischenkreis in
n-Punkt-Schaltung ausgebildet ist, wobei n größer gleich 5 ist.
8. Umrichter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Umrichter mit Stromzwischenkreis ausgebildet ist.
9. Umrichter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Direktumrichter ausgebildet ist.
10. Umrichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abschaltbaren Leistungshalbleiter als GTO′s, d. h. als
Gate Turn Off Thyristors, ausgebildet sind.
11. Umrichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß er abschaltbare Leistungshalbleiter aufweist, die als
MCT′s, d. h. als MOS Controlled Thyristors, ausgebildet sind.
12. Antriebseinrichtung für Walzgerüste nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß er abschaltbare Leistungshalbleiter aufweist, die als
Leistungstransistoren, insbesondere als IGBT′s, d. h.
Insulated Gate Bipolar Transistors, ausgebildet sind.
13. Antriebseinrichtung für Walzgerüste nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abschaltbaren Leistungshalbleiter rückwärts leitend
ausgebildet sind.
14. Umrichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er in bezug auf Stoßlast in einem Leistungsbereich von 2
bis 30 Megawatt, vorteilhafterweise von 4 bis 20 Megawatt,
arbeitend ausgebildet ist.
15. Umrichter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet
daß ein elektrischer Motor mit zwei Umrichtern in Tandem
schaltung, d. h. einer Schaltung, bei der der Motor offene
Wicklungen aufweist, die beidseitig von Umrichtern gespeist
werden, verschaltet ist.
16. Umrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß er als sicherungsfreier Umrichter ausgebildet ist.
17. Umrichter nach einem oder mehreren der Ansprüche I
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß er zur Speisung von elektrischen Motoren für Walzwerke
für Schiffsantriebe, für elektrische Fahrzeuge im allgemeinen
oder zur Netzkompensation verwendet wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19636094A DE19636094A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-09-05 | Luftgekühlter Umrichter im Megawattbereich |
PCT/DE1997/000942 WO1997044886A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-05-09 | Luftgekühlter umrichter im megawattbereich |
US09/194,211 US6262906B1 (en) | 1996-05-21 | 1997-05-09 | Air-cooled power converter, drive device for rolling stands, and power converter system |
EP97922900A EP0900471A1 (de) | 1996-05-21 | 1997-05-09 | Luftgekühlter umrichter im megawattbereich |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19620085 | 1996-05-21 | ||
DE19636094A DE19636094A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-09-05 | Luftgekühlter Umrichter im Megawattbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19636094A1 true DE19636094A1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7794679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19636094A Withdrawn DE19636094A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-09-05 | Luftgekühlter Umrichter im Megawattbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19636094A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926979A1 (de) * | 1999-06-14 | 2001-01-04 | Siemens Ag | Spannungszwischenkreis-Umrichter |
DE102006052285A1 (de) * | 2006-11-03 | 2008-05-08 | Dr. Simon Consulting Gmbh | Hochspannungsnetzgerät |
DE112012002177B4 (de) * | 2011-10-31 | 2021-05-20 | Fuji Electric Co., Ltd. | Umrichterstapel |
-
1996
- 1996-09-05 DE DE19636094A patent/DE19636094A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19926979A1 (de) * | 1999-06-14 | 2001-01-04 | Siemens Ag | Spannungszwischenkreis-Umrichter |
US6728120B1 (en) | 1999-06-14 | 2004-04-27 | Siemens Aktiengesselschaft | Rectifier apparatus for high voltages |
DE102006052285A1 (de) * | 2006-11-03 | 2008-05-08 | Dr. Simon Consulting Gmbh | Hochspannungsnetzgerät |
DE112012002177B4 (de) * | 2011-10-31 | 2021-05-20 | Fuji Electric Co., Ltd. | Umrichterstapel |
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Date | Code | Title | Description |
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