DE19635356A1 - Binokulares Stereomikroskop - Google Patents
Binokulares StereomikroskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein binokulares Stereomikro
skop, das beispielsweise in der ophthalmologischen
Chirurgie verwendet wird, nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Ein bekanntes binokulares Stereomikroskop ist in den
Fig. 4(a) und 4(b) dargestellt und beispielsweise in
der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-19114
offenbart. Fig. 4(a) zeigt eine Beziehung zwischen
dem Auge E und dem binokularen Stereomikroskop MS. In
Fig. 4(a) bezeichnet das Bezugszeichen Er einen Fun
dus eines Auges E, Ea die Pupille eines Auges E, Eb
die Iris des Auges E, Ec die Hornhaut des Auges E und
Ed die Lederhaut des Auges E.
Das binokulare Stereomikroskop MS nach Fig. 4(a) um
faßt ein optisches Beleuchtungssystem 1 und ein opti
sches Beobachtungssystem 2. Die Beleuchtungs- und
Beobachtungssysteme 1 und 2 weisen ein gemeinsames
Objektiv 3 auf.
Das optische Beleuchtungssystem 1 umfaßt eine Be
leuchtungslichtquelle 10, eine Kondensorlinse 11,
eine Blende 12 des Beleuchtungsfeldes, eine Kollima
torlinse 13, ein Prisma 14 und das Objektiv 3. Das
von der Beleuchtungslichtquelle 10 emittierte be
leuchtende Licht (ein Lichtbündel von beleuchtendem
Licht) wird über die Kondensorlinse 11 und der Be
leuchtungsfeldblende 12 auf die Kollimatorlinse 13
geleitet. Das beleuchtende Licht, das von der Kolli
matorlinse 13 behandelt wurde, wird über das Prisma
14, das Objektiv 3 und die Pupille Ea auf den Augen
fundus Er projiziert. Der Fundus Er des Auges E der
Person wird auf diese Weise beleuchtet. Das Bezugs
zeichen 14b in Fig. 4(a) bezeichnet eine Reflexions
fläche des Prismas 14. Eine Ausgangspupille des opti
schen Beleuchtungssystems 1 ist so gearbeitet, daß
sie an die Stelle einer Austrittsfläche 14a des Pris
mas 14 angeordnet wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, umfaßt das optische Be
obachtungssystem 2 ein rechtes optisches Beobach
tungssystem (erstes optisches Beobachtungssystem) 2a
und ein linkes optisches Beobachtungssystem (zweites
optisches Beobachtungssystem) 2b.
Das rechte optische Beobachtungssystem 2a umfaßt die
Objektivlinse 3, eine Vergrößerungslinse (Vergröße
rungslinsensystem) 20, bestehend aus drei Linsen 20a,
20b und 20c, einen Strahlteiler 21, eine Abbildungs
linse 22, ein Aufrichtprisma 23, ein Prisma 24 zur
Einstellung der Augenweite als ein rautenförmiges
Prisma 24, eine Feldblende 25, ein Okular 26 und so
weiter in der Reihenfolge der Erwähnung. Das Bezugs
zeichen 2a1 in Fig. 5 bezeichnet eine Eintrittspupil
le des rechten optischen Beobachtungssystems 2a und
das Bezugszeichen 26a bezeichnet eine Position eines
Bildes der Eintrittspupille 2a1, d. h. einen Augen
punkt.
In gleicher Weise umfaßt das linke optische Beobach
tungssystem 2b das Objektiv 3, eine Vergrößerungslin
se (Vergrößerungslinsensystem) 30, bestehend aus drei
Linsen 30a, 30b und 30c, einen Strahlteiler 31, eine
Abbildungslinse 32, ein Aufrichtprisma 33, ein Augen
weiten-Einstellprisma 34 als rautenförmiges Prisma,
eine Feldblende 35, ein Okular 36 und so weiter in
der Reihenfolge der Erwähnung. Das Bezugszeichen 2b1
in Fig. 5 bezeichnet eine Eintrittspupille des linken
optischen Beobachtungssystems 2b und das Bezugszei
chen 36a bezeichnet ein Bild der Eintrittspupille
2b1, d. h. einen Augenpunkt.
Ein von dem Fundus Er des Auges E reflektiertes Licht
(ein Lichtbündel von reflektiertem Licht, das als
Beobachtungslicht dient) wird durch das rechte und
linke Auge einer Bedienperson (Beobachter) mittels
der optischen Elemente des rechten optischen Beobach
tungssystems 2a, die von dem Objektiv bis zu dem Oku
lar 26 gehen und mittels der optischen Elemente des
linken optischen Beobachtungssystems 2b, das von der
Objektivlinse bis zum Okular 26 geht, beobachtet. Das
reflektierte Licht wird durch die Strahlenteiler 21,
31 geteilt und wird einem optischen Hilfsbeobach
tungssystem 40 für einen Assistenten sowie einem op
tischen Aufnahmesystem 50 für ein TV-Bild jeweils
zugeführt. Die Bezugszeichen 41, 51 in Fig. 5 be
zeichnen jeweils eine Abbildungslinse, die Bezugszei
chen 42, 52 bezeichnen jeweils einen reflektierenden
Spiegel, das Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Okular
und das Bezugszeichen 53 bezeichnet eine TV-Kamera.
Wie in Fig. 4(b) gezeigt wird, ist die Austrittspu
pille 14a des optischen Beleuchtungssystems 1 senk
recht auf zwei optischen Achsen 01, 02 der optischen
Beobachtungssysteme 2a, 2b angeordnet und erstreckt
sich parallel zu einer imaginären Linie (virtuelle
Linie) 4, die zwischen den optischen Achsen 01 und 02
gezogen wird. Zusätzlich ist die Austrittspupille 14a
in unmittelbarer Nähe der optischen Beobachtungs
strahlengänge 2a2, 2b2 der optischen Beobachtungssy
steme 2a, 2b angeordnet. Das Bezugszeichen 14c in
Fig. 4(b) bezeichnet die längere Seite der Austritts
pupille 14a und das Bezugszeichen 14d bezeichnet die
kürzere Seite der Austrittspupille 14a. Die längere
Seite 14c ist im wesentlichen parallel zu der imagi
nären Linie 4. Das Bezugszeichen 0 bezeichnet eine
optische Achse des Objektivs 3.
Wie oben erwähnt wurde, wird bei dem binokularen Ste
reomikroskop das von der Beleuchtungslichtquelle aus
tretende beleuchtende Licht über die Austrittspupille
14a auf den Augenfundus Er projiziert und geht durch
die Pupille Ea und die Eintrittspupillen 2a1, 2b1 und
als Ergebnis kann es die Augen des Beobachters errei
chen.
Bei dem binokularen Stereomikroskop sei ein Fall an
genommen, bei dem ein Bereich nahe der Pupille Ea mit
dem von dem Fundus Er reflektierten Licht (roter Re
flex) durch das rechte optische Beobachtungssystem 2a
als Beispiel beobachtet wird, wie in Fig. 6 gezeigt
wird.
Hierauf sei angenommen, daß ein Bild 14a′ der Aus
trittspupille 14a des optischen Beleuchtungssystems 1
auf einer Fläche R am Hintergrund des Fundus Er ge
bildet wird. In diesem Fall können Punkte auf dem
Fundus Er äquivalent so betrachtet werden, als ob sie
mit dem Austrittspupillenbild 14a′ beleuchtet werden.
In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen P1, P2 zu be
obachtende Punkte, die nahe an der Pupille Ea liegen,
die Bezugszeichen L1, L2 bezeichnen die Hauptstrahlen
des Beobachtungslichtes beim Beobachten jeweils der
Punkte P1, P2 und die Bezugszeichen Q1, Q2 bezeichnen
Punkte, an denen die Hauptstrahlen des Beobachtungs
lichtes L1, L2 jeweils den Fundus Er schneiden.
In diesem Fall hängt die Helligkeit der Punkte P1, P2
hauptsächlich von der Menge des Lichts ab, das aus
der Austrittspupille 14a des optischen Beobachtungs
systems 1 austritt und die Punkte Q1, Q2 über die
Pupille Ea erreicht.
Es sei weiterhin angenommen, daß das Licht, das aus
der Austrittspupille 14a des optischen Beleuchtungs
systems 1 austritt, über die gesamte Fläche der Pu
pille Ea zu den Punkten Q1, Q2 gelangt. Da die Pupil
le Ea im wesentlichen kreisförmig geformt ist, trägt
ein konusförmiges Lichtbündel, das durch die Licht
strahlen La bis La′ umgeben ist, zur Erhöhung der
Helligkeit des Punktes Q1 bei, wobei auf die Fig. 6
Bezug genommen wird. Dieses konusförmige Lichtbündel
wird als kreisförmige imaginäre Lichtquelle Ea2 aus
gedrückt, das die Fläche R schneidet. In anderen Wor
ten gesagt, kann der Punkt Q1 als in einem Zustand
angesehen werden, in dem der Punkt Q1 mit der kreis
förmigen imaginären Lichtquelle Ea2 beleuchtet wird.
Der Punkt Q2 kann auch in der gleichen Weise wie der
Punkt Q1 betrachtet werden und somit können Licht
strahlen Lb, Lb′ und eine imaginäre Lichtquelle Ea1
angenommen werden. Es kann aus Fig. 6 erkannt werden,
daß die imaginäre Lichtquelle Ea1 und imaginäre
Lichtquelle Ea2 teilweise einander überlappen.
Allerdings ist eine solche Annahme nur zulässig in
einem Fall, bei dem die Austrittspupille 14a des op
tischen Beleuchtungssystems sehr groß gemacht wird.
Die reale Abmessung der Austrittspupille 14a ist auf
eine solche Abmessung, wie sie durch 14a′ in Fig. 6
gezeigt wird, bei Berücksichtigung des Einflusses der
Lederhautreflexion begrenzt. Daher wird die Hellig
keit der Punkte Q1, Q2 durch eine Fläche bestimmt, in
der die imaginären Lichtquellen Ea1, Ea2 und das Aus
trittspupillenbild 14a′ überlappen.
Es besteht eine Notwendigkeit, die Austrittspupille
14a des optischen Beleuchtungssystems 1 ohne Abwei
chung in der Mitte des rechten und des linken opti
schen Beobachtungssystems anzuordnen.
Wie somit leicht aus Fig. 6 zu erkennen ist, ist die
Fläche, in der die imaginäre Lichtquelle Ea2 mit dem
Austrittspupillenbild 14a′ überlappt, sehr unter
schiedlich zu der Fläche, in der die imaginäre Licht
quelle Ea1 das Austrittspupillenbild 14a′ überlappt
und somit wird der Punkt Q1 in der Helligkeit sehr
unterschiedlich zu dem Punkt Q2. Das bedeutet, daß
ein beobachtetes Bild der Pupille Ea nicht gleichmä
ßig in der Helligkeit beleuchtet ist.
Ein Verfahren zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit der
Helligkeit liegt darin, wie durch die durchgezogenen
Linie in Fig. 7(b) gezeigt wird, die Austrittspupille
14a länger zu machen als diejenige, die in Fig. 4(b)
gezeigt ist. Um allerdings wesentlich die Helligkeit
(die Menge des beleuchtenden Lichts) des Fundus Er
über das optische Beleuchtungssystem bei diesem Ver
fahren zu vergleichmäßigen, muß die Austrittspupille
14a verlängert werden, zum Beispiel wie durch die
strichpunktierte Linie in Fig. 7(b) angegeben wird.
Dies führt zu einer Vergrößerung der Abmessung des
Mikroskops. Zusätzlich nachteilig ist, daß das Bild
des an der Hornhaut reflektierten Lichts groß wird
und die von der Lederhaut reflektierte Lichtmenge
erhöht wird und somit verschlechtert sich die Wahr
nehmung durch die Augen des Beobachters.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
binokulares Stereomikroskop vorzusehen, das in der
Lage ist, den zu beobachtenden Teil im wesentlichen
gleichmäßig zu beleuchten, ohne das Mikroskop größer
zu machen und ohne die Okularwahrnehmung oder -beur
teilung zu verschleiern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Das binokulare Stereomikroskop nach der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein optisches Beleuchtungssystem 1,
bei dem Strahlen des beleuchtenden Lichts auf einen
Fundus Er eines Auges E einer Person über zwei Aus
trittspupillen 60a, 61a und ein Objektiv 3 projiziert
werden, und ein rechtes und ein linkes optisches Be
obachtungssystem 2a, 2b, auf die die Strahlen L1, L2
eines von dem Fundus reflektierten Reflexionslichts
über das Objektiv gelenkt werden. Die zwei Austritts
pupillen 60a, 61a sind senkrecht zu den optischen
Achsen 01, 02 der zwei optischen Beobachtungssysteme
2a, 2b und parallel zu einer imaginären Linie 4, die
zwischen den optischen Achsen 01, 02 gezogen wird,
und sind in naher Nachbarschaft zu den optischen Be
obachtungsstrahlengängen 2a2, 2b2 der optischen Be
obachtungssysteme 2a, 2b angeordnet. In dem Mikroskop
sind die zwei Austrittspupillen 60a, 61a so einge
stellt, daß eine Menge des Reflexionslichtstrahls L1,
die auf dem Beobachtungsstrahlengang 2a2 des opti
schen Beobachtungssystems 2a einfällt, genau oder im
wesentlichen gleich der Menge des Reflexionslicht
strahls L2 gemacht wird, der über den optischen Be
obachtungsstrahlengang 2b2 des optischen Beobach
tungssystems 2b einfallend gemacht wird.
In einem Fall, bei dem Bilder 60a′, 61a′ der Aus
trittspupillen 60a, 61a des optischen Beleuchtungs
systems 1 auf einer Fläche R hinter dem Fundus Er
abgebildet werden, sei angenommen, daß Punkte Q1, Q2
auf dem Fundus Er mit den Austrittspupillenbildern
60a′, 61a′ beleuchtet werden. Wenn Beobachtungen
durch eines der optischen Beobachtungssysteme 2a, 2b
durchgeführt werden, werden zu beobachtende Punkte in
der Nähe der Pupille Ea als P1, P2 definiert, Haupt
beobachtungslichtstrahlen (Reflexionslichtbündel) bei
der Beobachtung der Punkte P1, P2 werden als L1, L2
definiert und Punkte, bei denen die Hauptbeobach
tungslichtstrahlen L1, L2 den Fundus Er schneiden,
werden jeweils als Q1, Q2 definiert. Eine Fläche
(S1+S2+S4), in der eine imaginäre Lichtquelle Ea1 die
Austrittspupillenbilder 60a′, 61a′ überlappt, wird
genau oder im wesentlichen gleich einer Fläche
(S3+S4) gesetzt, in der eine imaginäre Lichtquelle
Ea2 das Austrittspupillenbild 61a′ überlappt.
Weiterhin werden zwei Austrittspupillen 60a, 61a so
angeordnet, daß jedes der Enden der Austrittspupillen
60a, 61a, die einander gegenüberstehen, genau oder im
wesentlichen auf einer tangentialen Linie angeordnet
wird, auf der jedes der innersten Enden der optischen
Beobachtungsstrahlengänge 2a2, 2b2, die einander in
bezug auf die Mitte des Objektivs 3 gegenüberstehen,
angeordnet ist, während jedes der anderen Enden der
Austrittspupillen 60a, 61a, die nicht einander gegen
überstehen, aus der tangentialen Linie hervorstehen,
auf der jedes der äußeren Enden der optischen Beob
achtungsstrahlengänge 2a2, 2b2 in bezug auf die Mitte
des Objektivs 3 angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(a) eine beschreibende Darstellung der
Beziehung zwischen einem optischen
Beleuchtungssystem und einem optischen
Beobachtungssystem des binokularen
Stereomikroskops nach der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 1(b) eine beschreibende Darstellung der
Beziehung zwischen einem Objektiv nach
Fig. 1(a), zwei optischen Beobach
tungsstrahlengängen und zwei Aus
trittspupillen des optischen Beleuch
tungssystems,
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung des opti
schen Beobachtungssystems des binoku
laren Stereomikroskops nach Fig. 1,
Fig. 3 eine erläuternde Darstellung der Wir
kung des binokularen Stereomikroskops
nach den Fig. 1(a) bis 2,
Fig. 4(a) eine beschreibende Darstellung der
Beziehung zwischen einem optischen
Beleuchtungssystem und einem optischen
Beobachtungssystem eines binokularen
Stereomikroskops nach dem Stand der
Technik, und
Fig. 4(b) eine beschreibende Darstellung der
Beziehung zwischen einem Objektiv nach
Fig. 4(a), zwei optischen Beobach
tungsstrahlengängen und zwei Aus
trittspupillen des optischen Beleuch
tungssystems,
Fig. 5 eine erläuternde Darstellung des opti
schen Beobachtungssystems des binoku
laren Stereomikroskops nach den Fig.
4(a) und 4(b),
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung der Wir
kung des binokularen Stereomikroskops
nach den Fig. 4(a) bis 5,
Fig. 7(a) und 7(b) erläuternde Darstellungen einer
Änderung der Austrittspupille des
binokularen Stereomikroskops nach
den Fig. 4(a) bis 5.
In den Fig. 1(a) bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel
des binokularen Stereomikroskops nach der vorliegen
den Erfindung dargestellt und wird im folgenden be
schrieben.
Fig. 1(a) zeigt die Beziehung zwischen dem Auge E
einer Person und einem binokularen Stereomikroskop
MS. In Fig. 1(a) bezeichnet das Bezugszeichen Er ei
nen Fundus des Auges E, Ea bezeichnet die Pupille des
Auges E, Eb bezeichnet die Iris des Auges E, Ec be
zeichnet die Hornhaut des Auges E und Ed bezeichnet
die Lederhaut des Auges E.
Das binokulare Stereomikroskop MS nach Fig. 1(a) um
faßt ein optisches Beleuchtungssystem 1 und ein opti
sches Beobachtungssystem 2, die ein Objektiv 3 auf
weisen, das von beiden gemeinsam verwendet wird.
Das optische Beleuchtungssystem 1 umfaßt eine Be
leuchtungslichtquelle 10, eine Kondensorlinse 11,
eine Beleuchtungsfeldblende 12, eine Kollimatorlinse
13, Prismen 60, 61 und das Objektiv 3. Das von der
Beleuchtungslichtquelle 10 emittierte beleuchtende
Licht wird zu der Kollimatorlinse 13 über die Konden
sorlinse 11 und die Beleuchtungsfeldblende 12 gelei
tet. Das durch die Kollimatorlinse 13 behandelte be
leuchtende Licht wird auf den Fundus Er über die Aus
trittspupillen 60a, 61a des optischen Beleuchtungs
systems, die nahe an der Austrittsseite der Prismen
60, 61 liegen, das Objektiv 3 und die Pupille Ea pro
jiziert. Der Fundus Er des Auges E wird auf diese
Weise beleuchtet. Die Bezugszeichen 60b, 61b in Fig.
1(a) bezeichnen jeweils Reflexionsflächen der Prismen
60, 61.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, umfaßt das optische Be
obachtungssystem 2 ein rechtes optisches Beobach
tungssystem 2a und ein linkes optisches Beobachtungs
system 2b.
Das rechte optische Beobachtungssystem 2a umfaßt das
Objektiv 3, eine Vergrößerungslinse (ein Vergröße
rungslinsensystem) 20, das aus drei Linsen 20a, 20b
und 20c besteht, einen Strahlteiler 21, eine Abbil
dungslinse 22, ein Bildaufrichtprisma 23, ein Augen
weiten-Einstellprisma 24 als rautenförmiges Prisma,
eine Feldblende 25 und ein Okular 26 in der Reihen
folge der Erwähnung. Das Bezugszeichen 2a1 in Fig. 2
bezeichnet eine Eintrittspupille des optischen Beob
achtungssystems 2a und das Bezugszeichen 26a bezeich
net ein Bild der Eintrittspupille 2a1, d. h. einen
Augenpunkt.
In gleicher Weise umfaßt das linke optische Beobach
tungssystem 2b das Objektiv 3, eine Vergrößerungslin
se (ein Vergrößerungslinsensystem) 30, bestehend aus
drei Linsen 30a, 30b und 30c, einen Strahlteiler 31,
eine Abbildungslinse 32, ein Bildaufrichtprisma 33,
ein Augenweiten-Einstellprisma 34 als rautenförmiges
Prisma, eine Feldblende 35 und ein Okular 36 in der
Reihenfolge der Erwähnung. Das Bezugszeichen 2b1 in
Fig. 2 bezeichnet eine Eintrittspupille des optischen
Beobachtungssystems 2b und das Bezugszeichen 36a be
zeichnet ein Bild der Eintrittspupille 2b1, d. h. ei
nen Augenpunkt.
Von dem Fundus Er des Auges E reflektiertes Licht
(ein Bündel von reflektiertem Licht als Beobachtungs
licht) wird mit dem rechten und linken Auge eines
Beobachters mittels der optischen Elemente des opti
schen Beobachtungssystems 2a von Objektivlinse 3 bis
Okular 26 und mittels der optischen Elemente des op
tischen Beobachtungssystems 2b von Objektivlinse bis
Okular 36 beobachtet. Das reflektierte Licht wird
durch den Strahlteiler 21, 31 aufgeteilt und wird zu
einem optischen Hilfsbeobachtungssystem 40 für einen
Assistenten und zu einem optischen Aufnahmesystem 50
eines TV-Bildes geleitet. Die Bezugszeichen 41, 51 in
Fig. 2 bezeichnen jeweils eine Abbildungslinse, die
Bezugszeichen 42, 52 bezeichnen jeweils einen reflek
tierenden Spiegel, das Bezugszeichen 43 bezeichnet
ein Okular und das Bezugszeichen 53 bezeichnet eine
TV-Kamera.
Wie in Fig. 1(b) gezeigt wird, sind die Austrittspu
pillen 60a, 61a der Prismen 60, 61 des optischen Be
leuchtungssystems senkrecht auf zwei optischen Achsen
01, 02 des optischen Beobachtungssystems 2a, 2b und
parallel zu einer imaginären Linie 4, die zwischen
den optischen Achsen 01 und 02 gezogen wird, und sind
in unmittelbarer Nähe zu den optischen Beobachtungs
strahlengängen 2a2, 2b2 jeweils des optischen Beob
achtungssystems 2a, 2b angeordnet. Zusätzlich sind
die zwei Austrittspupillen 60a, 61a so angeordnet,
daß jedes der Enden der Austrittspupillen 60a, 61a,
die einander gegenüberstehen, genau oder im wesentli
chen auf einer tangentialen Linie angeordnet, die
senkrecht zu der imaginären Linie 4 steht und auf der
jedes der innersten Enden der optischen Beobachtungs
strahlengänge 2a2, 2b2, die einander in bezug auf die
Mitte des Objektivs gegenüberstehen, angeordnet ist,
während jedes der anderen Enden der Austrittspupillen
60a, 61a, die sich nicht einander gegenüberstehen,
aus der tangentialen Linie, die senkrecht zu der ima
ginären Linie 4 ist und auf der jedes der äußersten
Enden der optischen Beobachtungsstrahlengänge 2a2,
2b2 in bezug auf die Mitte der Objektivlinse angeord
net ist, herausragt.
In Fig. 1(b) bezeichnen die Bezugszeichen 60c, 61c
jeweils längere Seiten der Austrittspupillen 60a, 61a
und die Bezugszeichen 60d, 61d bezeichnen jeweils
kürzere Seiten der Austrittspupillen 60a, 61a. Die
längeren Seiten 60c, 61c der Austrittspupillen 60a,
61a sind im wesentlichen parallel zu der imaginären
Linie 4. Das Bezugszeichen 0 bezeichnet eine optische
Achse des Objektivs 3.
Es wird nun eine Beschreibung der anderen gesetzten
Bedingungen ebenso wie der Funktion des binokularen
Stereomikroskops mit dem obigen Aufbau gegeben.
Wie oben erwähnt wurde, kann bei dem binokularen Ste
reomikroskop das von der Beleuchtungslichtquelle 10
auf den Fundus Er projizierte beleuchtende Licht die
Augen des Beobachters über die Austrittspupillen 60a,
61a, die Pupille Ea und die Eintrittspupillen 2a1,
2b1 erreichen. Es wird ein Fall genommen, bei dem
eine Fläche in der Nähe der Pupille Ea mit Licht (ro
ter Reflex), das von dem Augenfundus Er reflektiert
wird, über das rechte optische Beobachtungssystem 2a
des binokularen Stereomikroskops beobachtet wird, wie
in Fig. 3 gezeigt wird.
Darauf wird angenommen, daß Bilder 60a′, 61a′ der
Austrittspupillen 60a, 61a des optischen Beleuch
tungssystems 1 auf einer Fläche R im Hintergrund des
Fundus Er gebildet werden. In diesem Fall können
Punkte auf dem Fundus Er so angesehen werden, als ob
sie mit den Austrittspupillenbildern 60a′, 61a′ be
leuchtet werden. Zu beobachtende Punkte in der Nähe
der Pupille Ea werden als P1 und P2 bezeichnet,
Hauptbeobachtungslichtstrahlen (reflektierte Licht
strahlen) beim Beobachten der Punkte P1, P2 werden
als L1 und L2 bezeichnet und Punkte, bei denen die
Hauptbeobachtungslichtstrahlen L1, L2 den Fundus Er
schneiden, werden als Q1 und Q2 jeweils bezeichnet.
In diesem Fall hängt die Helligkeit der Punkte P1, P2
fast insgesamt von der Menge des Lichts ab, das aus
den Austrittspupillen 60a, 61a des optischen Beleuch
tungssystems austritt und die Punkte Q1, Q2 über die
Pupille Ea erreicht hat.
Es sei angenommen, daß das Licht, das von den Aus
trittspupillen 60a, 61a des optischen Beleuchtungs
systems 1 ausgetreten ist, über die gesamte Fläche
der Pupille Ea zu den Punkten Q1, Q2 gelangt. Da die
Pupille Ea im wesentlichen kreisförmig gestaltet ist,
trägt ein kegelförmiges Lichtbündel, das von Licht
strahlen La bis La′ umgeben wird, zu der Erhöhung der
Helligkeit des Punktes Q1 bei, wobei auf Fig. 3 Bezug
genommen wird. Dieses kegelförmige Lichtbündel wird
als eine kreisförmige imaginäre Lichtquelle Ea2 aus
gedrückt, die die Fläche R schneidet. In anderen Wor
ten gesagt, kann der Punkt Q1 derart angesehen wer
den, daß er in einem Zustand ist, bei dem der Punkt
Q1 mit der kreisförmigen imaginären Lichtquelle Ea2
beleuchtet wird.
Der Punkt Q2 kann auch in der gleichen Weise wie der
Punkt Q1 betrachtet werden und entsprechend können
Lichtstrahlen Lb, Lb′ und eine imaginäre Lichtquelle
Ea1 angenommen werden. Wie aus Fig. 3 zu erkennen
ist, überlappen die imaginäre Lichtquelle Ea1 und die
imaginäre Lichtquelle Ea2 einander teilweise.
Die aktuelle Abmessung der Austrittspupillen 60a, 61a
sind jedoch auf die begrenzt, die durch die Bezugs
zeichen 60a′, 61a′ in Fig. 3 gezeigt sind. Daher wird
die Helligkeit der Punkte Q1, Q2 durch die Fläche
bestimmt, in der die imaginären Lichtquellen Ea1, Ea2
mit den Austrittspupillen 60a′, 61a′ überlappen.
Somit wird die Menge des beleuchtenden Lichts an dem
Punkt Q1 auf dem Fundus Er durch eine Fläche
(S1+S2+S4) bestimmt, in der die imaginäre Lichtquelle
Eal die Austrittspupillenbilder 60a′, 61a′ überlappt,
während die Menge des beleuchtenden Lichts an dem
Punkt Q2 auf dem Fundus Er durch eine Fläche (S3+S4)
bestimmt ist, in der die imaginäre Lichtquelle Ea2
das Austrittspupillenbild 61a′ überlappt, wobei S1
eine Überlappung des Austrittspupillenbildes 60a′ mit
der imaginären Lichtquelle Ea1, S2 eine Überlappung
des Austrittspupillenbildes 61a′ mit nur der imaginä
ren Lichtquelle Ea1, S3 eine Überlappung des Aus
trittspupillenbildes 61a′ mit nur der imaginären
Lichtquelle Ea2 und S4 eine Überlappung des Aus
trittspupillenbildes 61a′ mit beiden imaginären
Lichtquellen Ea1, Ea2 sind.
Eine Art, exakt oder im wesentlichen die Helligkeiten
(d. h. die Mengen des beleuchtenden Lichts) an den
Punkten P1, P2 in der Pupille Ea gleichzumachen,
liegt in der Theorie darin, die Helligkeiten genau
oder im wesentlichen an den Punkten Q1, Q2 auf dem
Fundus Er gleichzumachen.
Um somit die Helligkeiten an den Punkten P1, P2 in
der Pupille Ea gleichzumachen, wird verlangt, daß die
Fläche (S1+S2+S4), in der die imaginäre Lichtquelle
Ea1 die Austrittspupillenbilder 60a′, 61a′ überlappt,
gleich der Fläche (S3+S4) gesetzt wird, in der die
imaginäre Lichtquelle Ea2 das Austrittspupillenbild
61a′ überlappt.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt das binokulare
Stereomikroskop nach der vorliegenden Erfindung ein
optisches Beleuchtungssystem, bei dem beleuchtendes
Licht auf einen Fundus einer Person über ein Paar von
Austrittspupillen und ein Objektiv projiziert wird,
und ein rechtes und ein linkes optisches Beobach
tungssystem, auf die von dem Fundus reflektiertes
Reflexionslicht über das Objektiv gelenkt wird. Die
zwei Austrittspupillen sind senkrecht zu optischen
Achsen der zwei optischen Beobachtungssysteme und
parallel zu einer imaginären Linie, die zwischen den
optischen Achsen gezogen wird, und sind zusätzlich in
unmittelbarer Nähe der optischen Beobachtungsstrah
lengänge der optischen Beobachtungssysteme angeord
net. In dem binokularen Stereomikroskop sind die zwei
Austrittspupillen so festgelegt, daß die Mengen des
auf die optischen Beobachtungsstrahlengänge der zwei
optischen Beobachtungssysteme einfallenden Lichts
genau oder im wesentlichen zueinander gleichgemacht
werden. Als Ergebnis des Aufbaus des binokularen Ste
reomikroskops, wie oben beschrieben, können zu beob
achtende Teile fast gleichmäßig beleuchtet werden,
ohne die Gesamtheit des Mikroskops größer zu machen.
Claims (3)
1. Binokulares Stereomikroskop mit
einem optischen Beleuchtungssystem (1), bei dem beleuchtendes Licht auf einen Fundus (Er) eines Auges (E) einer Person über ein Paar von Aus trittspupillen (60a, 61a) und ein Objektiv (3) projiziert wird, und
einem rechten und einem linken optischen Beob achtungssystem (2a, 2b), auf die Strahlen (L1, L2) eines von dem Fundus reflektierten Reflexions lichts über das Objektiv einfallend gemacht wer den, wobei die Strahlen (L1, L2) des Reflexions lichts den Strahlen des beleuchtenden Lichts entsprechen, das durch die zwei Austrittspupil len (60a, 61a) hindurchgegangen ist, wobei die zwei Austrittspupillen (60a, 61a) senk recht zur optischen Achse (01, 02) der zwei opti schen Beobachtungssysteme (2a, 2b) und parallel zu einer imaginären Linie (4) sind, die zwischen den optischen Achsen (01, 02) gezogen wird und in unmittelbarer Nähe der optischen Beobach tungsstrahlengänge (2a2, 2b2) der optischen Be obachtungssysteme (2a, 2b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Austrittspupillen (60a, 61a) so festgelegt sind, daß die Mengen der Strahlen (L1, L2) des Reflexionslichts, das auf die opti schen Beobachtungsstrahlengänge (2a2, 2b2) der zwei optischen Beobachtungssysteme (2a, 2b) auf fällt, genau oder im wesentlichen zueinander gleichgemacht werden.
einem optischen Beleuchtungssystem (1), bei dem beleuchtendes Licht auf einen Fundus (Er) eines Auges (E) einer Person über ein Paar von Aus trittspupillen (60a, 61a) und ein Objektiv (3) projiziert wird, und
einem rechten und einem linken optischen Beob achtungssystem (2a, 2b), auf die Strahlen (L1, L2) eines von dem Fundus reflektierten Reflexions lichts über das Objektiv einfallend gemacht wer den, wobei die Strahlen (L1, L2) des Reflexions lichts den Strahlen des beleuchtenden Lichts entsprechen, das durch die zwei Austrittspupil len (60a, 61a) hindurchgegangen ist, wobei die zwei Austrittspupillen (60a, 61a) senk recht zur optischen Achse (01, 02) der zwei opti schen Beobachtungssysteme (2a, 2b) und parallel zu einer imaginären Linie (4) sind, die zwischen den optischen Achsen (01, 02) gezogen wird und in unmittelbarer Nähe der optischen Beobach tungsstrahlengänge (2a2, 2b2) der optischen Be obachtungssysteme (2a, 2b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Austrittspupillen (60a, 61a) so festgelegt sind, daß die Mengen der Strahlen (L1, L2) des Reflexionslichts, das auf die opti schen Beobachtungsstrahlengänge (2a2, 2b2) der zwei optischen Beobachtungssysteme (2a, 2b) auf fällt, genau oder im wesentlichen zueinander gleichgemacht werden.
2. Binokulares Stereomikroskop nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche
(S1+S2+S4), in der eine imaginäre Lichtquelle
(Ea1) die Austrittspupillenbilder (60a′, 61a′)
überlappt, so festgelegt ist, daß sie genau oder
im wesentlichen gleich einer Fläche (S3+S4) ist,
in der eine imaginäre Lichtquelle (Ea2) das Aus
trittspupillenbild (61a′) überlappt, in einem
Fall, bei dem Bilder (60a′, 61a′) der Austritts
pupillen (60a, 61a) des optischen Beleuchtungs
systems (1) auf einer Fläche (R) hinter dem Fun
dus (Er) gebildet werden, wenn Punkte (Q1, Q2)
auf dem Fundus (Er), die mit den Austrittspupil
lenbilder (60a′, 61a′) zu beleuchten sind, be
rücksichtigt werden, und Beobachtungen durch
eines der zwei optischen Beobachtungssysteme
(2a, 2b) durchgeführt werden, wobei in der Nähe
der Pupille (Ea) zu beobachtende Punkte als P1,
P2 definiert werden, Hauptbeobachtungslicht
strahlen beim Beobachten der Punkte (P1, P2) als
L1, L2 definiert werden und Punkte, bei denen die
Hauptbeobachtungslichtstrahlen (L1, L2) den Fun
dus (Er) schneiden, als Q1, Q2 definiert werden,
und wobei S1 eine Überlappung des Austrittspu
pillenbildes (60a′) mit der imaginären Lichtquel
le (Ea1), S2 eine Überlappung des Austrittspu
pillenbildes (61a′) mit nur der imaginären
Lichtquelle (Ea1), S3 eine Überlappung des Aus
trittspupillenbildes (61a′) mit nur der imaginä
ren Lichtquelle (Ea2) und S4 eine Überlappung
des Austrittspupillenbildes (61a′) mit beiden
imaginären Lichtquellen (Ea1, Ea2) sind.
3. Binokulares Stereomikroskop nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Aus
trittspupillen (60a, 61a) so angeordnet sind, daß
jedes der Enden der Austrittspupillen (60a, 61a),
die einander gegenüberstehen, genau oder im we
sentlichen auf einer tangentialen Linie angeord
net ist, die senkrecht zu der imaginären Linie
(4) ist und auf der jedes der innersten Enden
der optischen Beobachtungsstrahlengänge (2a2,
2b2), die einander in bezug auf die Mitte des
Objektivs (3) gegenüberstehen, angeordnet ist,
während jedes der anderen Enden der Austrittspu
pillen (60a, 61a), die nicht einander gegenüber
stehen, aus einer tangentialen Linie herausra
gen, auf der jedes der äußersten Enden der opti
schen Beobachtungsstrahlengänge (2a2, 2b2) in
bezug auf die Mitte des Objektivs (3) angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP21699895A JP3693712B2 (ja) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | 双眼実体顕微鏡 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635356A1 true DE19635356A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=16697221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19635356A Ceased DE19635356A1 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-22 | Binokulares Stereomikroskop |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3693712B2 (de) |
DE (1) | DE19635356A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105136063A (zh) * | 2015-08-27 | 2015-12-09 | 华中科技大学 | 一种基于远心物镜的显微双目立体视觉测量装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10347732B4 (de) * | 2003-10-14 | 2019-10-17 | Carl Zeiss Meditec Ag | Beleuchtungseinrichtung und Operationsmikroskop sowie deren Verwendung |
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DE4227942A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-04 | Zeiss Carl Fa | Spaltlampen-beleuchtungseinrichtung |
DE4233274A1 (de) * | 1991-10-04 | 1993-04-08 | Nidek Kk | Optisches augenbehandlungsgeraet |
DE4320579A1 (de) * | 1992-06-15 | 1993-12-16 | Topcon Corp | Medizinische optische Vorrichtung |
-
1995
- 1995-08-25 JP JP21699895A patent/JP3693712B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-08-22 DE DE19635356A patent/DE19635356A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0956740A (ja) | 1997-03-04 |
JP3693712B2 (ja) | 2005-09-07 |
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