DE19635166B4 - Faltdachanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Faltdachanordnung für ein Fahrzeug mit seitlich eines Dachausschnittes befindlichen Führungsschienen zur Aufnahme von darin verschiebbaren Gleitelementen und mit einem ein Außenverdeck mit Querholmen aufweisenden Faltdach, in deren Endbereichen je ein Formstück mit einer Anlagefläche für das Außenverdeck vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke benachbarter Querholme, von denen eins Bestandteil des Gleitelements ist, untereinander durch eine die Faltenbildung beim Öffnen des Faltdaches unterstützende Blattfeder verbunden sind, wobei zumindest das nicht zum Gleitelement (8) gehörende Formstück (6) um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse (10) in Grenzen drehbeweglich relativ zu dem Querholm (4) in diesem gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltdachanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Faltdachanordnung der vorgenannten Art ist aus dem US-Patent US 3,658,378 bekannt. Die darin beschriebene Faltdachonordnung weist Querholme auf, deren Endbereich als Formstücke ausgebildet sind und eine Anlagefläche für das Faltdach bieten. Beabstandet zu den als Formstück ausgebildeten Endbereichen ist an jedem zweiten der Querholme jeweils ein Gleitelement angebracht, das mit sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Führungsschienen zusammenwirken kann. Ein jedes der Gleitelemente ist über eine unter Vorspannung stehende Torsionsstange mit dem jeweils benachbarten Querholm verbunden, so dass bei dem Öffnen des Dachs die nicht mit einem Gleitelement verbundenen Querholme durch die Torsionsstange bewegt werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Faltdachanordnung bilden das Gleitelement mit einem ersten Formstück, eine Blattfeder und ein weiteres Formstück eine auch als Führungselement bezeichnete Einheit, die einer kontrollierten Faltenbildung beim Öffnen des Faltdaches dient. Dabei ist jedes Formstück mit einer Anlage- oder Stützfläche für den seitlichen Randbereich des Außenverdecks versehen, damit im Schließzustand des Faltdaches das Außenverdeck auch im seitlichen Randbereich sich der Dachkontur gut anpaßt. Allerdings treten dabei bisweilen örtlich optische Störungen auf, wenn sich die Stützflächen, insbesondere die des weiteren Formstücks, auf der Oberseite, also der Sichtseite, des Außenverdecks abzeichnen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Faltdachanordnung durch konstruktive Maßnahmen dafür zu sorgen, daß bei geschlossenem Faltdach auch die seitlichen Randbereiche des Außenverdecks einen gleichmäßigen Konturverlauf aufweisen, insbesondere im Bereich der Stützflächen; sichtbare Durchdrückungen der Stützflächen an dem Außenverdeck sollen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 einen Teilschnitt durch eine Faltdachanordnung für ein Fahrzeug,
  • 2 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus 1 entsprechend der Schnittlinie II-II,
  • 3 ein Führungselement mit angedeutet dargestellten Querholmen in Seitenansicht und
  • 4 das Führungselement aus 3 in Draufsicht.
  • Der Übersichtlichkeit halber sind in der Zeichnung nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile dargestellt, und zwar – wegen der Symmetrie – nur für eine Fahrzeugseite, auf die im folgenden auch nur Bezug genommen wird.
  • Die Faltdachanordnung umfaßt ein bewegliches Faltdach 1, eine fahrzeugfeste seitliche Führungsschiene 2 sowie zeichnerisch nicht dargestellte Antriebsmittel zum Verschieben des Faltdaches 1. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Außenverdeck 3, an dessen Unterseite paarweise Querholme 4, 5 in taschenförmigen Aufnahmen gelagert sind, aus in den Endbereichen der Querholme 4, 5 befindlichen Formstücken 6, 7, aus einem in der Führungsschiene 2 verschiebbar gelagerten, dem Querholm 5 zugeordneten Gleitelement 8, in das das Formstück 7 integriert ist, aus einer die Formstücke 6, 7 miteinander verbindenden Blattfeder 9 sowie aus einem zeichnerisch nicht dargestellten Innenverdeck. Das Gleitelement 8, die beiden Formstücke 6, 7 und die Blattfeder 9 bilden zusammen ein Führungselement. Mit 4 und 6 sind die Querholme beziehungsweise deren Formstücke bezeichnet, die bei geöffnetem Faltdach zu den oberen Falten gehören, während die Querholme 5 und deren Formstücke 7 den unteren Falten zuzuordnen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Formstück 6 um eine Achse 10 innerhalb gewisser Grenzen im Querholm 4 schwenkbar gelagert. Dazu ist im Querholm 4 eine Buchse 11 drehfest angeordnet, in der das Formstück 6 mit einem Zapfen 12 gelagert ist. Damit kann sich die Anlage- oder Stützfläche 13 des Formstücks 6 der Kontur des Außenverdecks 3 in dessen Randbereich besser anpassen. Infolge dessen gibt es keine optisch abträglichen scharfkantigen Abzeichnungen auf der Oberseite, also der Sichtseite, des Außenverdecks 3.
  • Eine Möglichkeit zur axialen Festlegung des Formstücks 6 ist in den 1 und 2 dargestellt. Danach ist aus dem Endbereich der Blattfeder 9 eine Zunge 14 ausgestellt. Diese übergreift in einem Fenster 15 einen aus dem Formstück 6 herausgearbeiteten zylindrischen Abschnitt 16, dessen Achse 17 mit der Achse 10 fluchtet. Die der Zunge 14 benachbarten Abschnitte 18, 19 der Blattfeder 9 liegen dabei elastisch von unten an dem zylindrischen Abschnitt 16 an. Durch eine entsprechende Bemessung des Fensters 15 kann das Längsspiel des Zapfens 12 hinreichend klein gehalten werden.

Claims (3)

  1. Faltdachanordnung für ein Fahrzeug mit seitlich eines Dachausschnittes befindlichen Führungsschienen zur Aufnahme von darin verschiebbaren Gleitelementen und mit einem ein Außenverdeck mit Querholmen aufweisenden Faltdach, in deren Endbereichen je ein Formstück mit einer Anlagefläche für das Außenverdeck vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke benachbarter Querholme, von denen eins Bestandteil des Gleitelements ist, untereinander durch eine die Faltenbildung beim Öffnen des Faltdaches unterstützende Blattfeder verbunden sind, wobei zumindest das nicht zum Gleitelement (8) gehörende Formstück (6) um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse (10) in Grenzen drehbeweglich relativ zu dem Querholm (4) in diesem gelagert ist.
  2. Faltdachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (6) mit einem Lagerzapfen (12) in einer drehfest im Querholm (4) angeordneten Buchse (11) gelagert ist.
  3. Faltdachanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem dem Formstück (6) zugewandten Endbereich der Blattfeder (9) eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Zunge (14) ausgestellt ist, die einen sich gegen die der Zunge (14) benachbarten Abschnitte (18, 19) der Blattfeder (9) abstützenden zylindrischen Abschnitt (16), der bezüglich seiner Achse (17) mit dem Lagerzapfen (12) fluchtet, elastisch übergreift.
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