DE19634825A1 - Verfahren und Gerät zur Erstellung und Optimierung eines Schneidplanes für einen Rollenschneider - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Erstellung und Optimierung eines Schneidplanes für einen RollenschneiderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erstellung
und Optimierung eines Schneidplanes für einen Rollenschneider
von einer kontinuierlich erzeugten Materialbahn, insbesondere
in der Papierindustrie, unter Anwendung von mathematischen
Methoden zur deterministischen Lösung von wenigstens einem
gemischt-kontinuierlich-ganzzahligen linearen Optimierungs
problem, wobei in der Fachliteratur für letztere Bezeichnung
auch der Begriff "gemischtzahlig lineares Optimierungspro
blem" verwendet wird. Daneben bezieht sich die Erfindung auf
ein entsprechend dem angegebenen Verfahren programmiert es Ge
rät, enthaltend wenigstens einen programmierbaren Digital
rechner mit Zentraleinheit, Arbeits-, Programm- und Daten
speicher sowie einer Ein-/Ausgabe-Schnittstelle zum Daten
austausch mit dem Rollenschneider.
Speziell in der Papierindustrie hat man es mit einer Auf
tragslage zu tun, die in kürzester Zeit stark schwanken kann.
Eine flexible Produktionsoptimierung ist daher unverzichtbar.
In diesem Zusammenhang kommt insbesondere der Maschinen
belegungsplanung für den sog. Rollenschneider, mit dem eine
Papierbahn in die vom Kunden geforderte Geometrie, den sog.
Kundenrollen, geschnitten wird, eine zentrale Bedeutung zu.
Damit verbunden ist eine geeignete Schneidplanerstellung,
woran sich üblicherweise eine Optimierung des Schneidplanes
anschließt, um in der laufenden Produktion den Verschnitt an
Papier zu minimieren. Außer in der Papierindustrie spielt
auch bei anderen kontinuierlich erzeugten Materialbahnen,
beispielsweise Folien od. dgl., die Schneidplanerstellung
eine wichtige Rolle.
Ein Schneidplan für einen Rollenschneider besteht aus den
Angaben, in welchem Muster das Vorgängerprodukt "Tambour"
zerschnitten werden soll, um die Nachfolgeprodukte "Rollen"
herzustellen. Der sog. Tambour hat eine vorgegebene Breite.
Die Rollen haben unterschiedliche Breiten, wobei üblicher
weise das Gewicht aller Rollen eines Kundenauftrages zwischen
einem minimalen und einem maximalen Wert schwanken kann. Die
Länge einer einzelnen Rolle kann ebenfalls zwischen einem
minimalen und einem maximalen Wert schwanken. Ein Wechsel
eines Schneidmusters beinhaltet eine physikalische Verstel
lung der Schneidmesser des Rollenschneiders, womit erhebliche
Rüstkosten verbunden sind. Insbesondere die Rüstkosten beein
trächtigen aber die in der Papierindustrie zu erzielenden
Erlöse.
Man ist daher bemüht, den Schneidplan so zu konzipieren, daß
die Summe aus den Erlösen der Rollen abzüglich den Kosten
durch Schneidverluste abzüglich den Rüstkosten ein Maximum
wird. Aus dieser Problemstellung ergibt sich mathematisch
gesehen ein komplexes Lösungsproblem mit binärer Struktur,
das z. B. bei sechs verschiedenen Breiten, sechs Würfen, zwei
verschieden mögliche Wurflängen und maximal fünfzehn Auf
wickelstationen Lösungsmöglichkeiten von ca. 1,27 * 10³⁰ hat.
Berücksichtigt man weiterhin, daß eine Breite beispielsweise
vierundzwanzig Variationen hat und sechs Breiten mal sechs
Würfe vorhanden sind, ergeben sich 24·36 = 2*1043 Lösungsmög
lichkeiten. Durch gegenseitige Abhängigkeiten der Variablen
reduziert sich das Problem in der Praxis auf ca. 2¹⁰⁰ =
1,27 * 10³⁰ Lösungsmöglichkeiten.
Eine Lösung des linearen Lösungsproblems mit einer vollstän
digen Permutation ist für eine praktische Anwendung zur Er
stellung eines Schneidplanes für einen Rollenschneider wegen
der dafür notwendigen langen Rechenzeit nicht möglich. Klas
sische mathematische Standardverfahren kommen nicht in Frage,
da sie nur kontinuierliche und keine ganzzahligen Problem
stellungen lösen können. Entsprechende Feststellungen werden
im einzelnen in Fortschr.-Ber. VDI, Reihe 20, Nr. 24, Düssel
dorf VDI-Verlag ("Ein wissensbasiertes System zur Produk
tionsplanung und -steuerung in der Papierindustrie", Disser
tation U. Nickels), insbes. Seite 73,1. Absatz gemacht.
Bisherige Lösungsansätze arbeiten daher in der Praxis mit
Heuristiken, d. h. nach bestimmten Regeln werden die Rollen in
einem vorgegebenen Schneidplan verteilt. Diese Verfahren sind
nichtdeterministisch.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren an
zugeben, mit denen deterministisch und automatisiert opti
mierte Schneidpläne erstellt werden können. In Verbindung mit
dem Rollenschneider soll ein dafür geeignetes Gerät geschaf
fen werden.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art, bei der
- a) eine kontinuierliche Lösung des linearen Optimierungs problems mit einer vorgegebenen Lösungsmethode erfolgt und
- b) anschließend ganzzahlige Variable gesucht werden, wobei eine Beschränkung der Variablen erfolgt, und es wird ein sogenannter Suchbaum aufgebaut,
erfindungsgemäß mit folgenden Verfahrensschritten gelöst:
- c) An einzelnen Ästen des Suchbaumes mit den beschränkten Variablen erfolgt eine Lösung des Optimierungsproblems mit einer vorgegebenen Lösungsmethode,
- d) die Verfahrensschritte gemäß b) und c) werden solange wiederholt, bis alle Variablen ganzzahlig geworden sind.
Insbesondere wird Verfahrensschritt c) derart durchgeführt,
daß in einem Ast des Suchbaumes mit einer vorgegebenen
Lösungsmethode eine Lösung des Optimierungsproblems bestimmt
wird, wobei jeweils durch den Ast gekennzeichnete Variable
spezifisch für diesen Ast beschränkt sind, daß diese Lösung
mit der besten bisher berechneten ganzzahligen Lösung ver
glichen wird und, sofern sie schlechter ist, der gesamte Ast
aus dem Suchbaum gestrichen wird. Vorzugsweise sind die
Lösungsmethoden bei den Merkmalen a) und c) Multiplikator
methoden, wobei die Multiplikatormethode gemäß Verfahrens
schritt c) gegenüber der Multiplikatormethode gemäß Verfah
rensschritt a) abgeändert sein kann. Unter Multiplikator
methoden werden dabei an sich bekannte Rechenverfahren ver
standen, auf die noch im einzelnen eingegangen wird. Insbe
sondere in Automatisierungstechnik at 38 (1990) 4, S. 143-148
wird ein als Multiplikatormethode zu klassifizierendes Ver
fahren zur Berechnung von optimalen Steuerfolgen für lineare
Abtastsysteme mit konvexen Beschränkungen realisiert.
Mit der Erfindung ist ein Algorithmus definiert, der das
Ablaufplanungsproblem insbesondere für die Papierindustrie in
verblüffend einfacher Weise löst. Statt langer Rechenzeiten
kann nunmehr eine Erstellung von Schneidplänen unmittelbar
vor Schichtbeginn in der Produktion erfolgen. Letzteres ist
vor Ort anhand eines PC und/oder Laptops mit geeigneter Be
dienoberfläche möglich. In Verbindung mit dem Rollenschneider
ist also ein Gerät geschaffen, bei dem durch die Programmie
rung des Digitalrechners entsprechend dem angegebenen Ver
fahren geeignete Mittel definiert sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Beispielen, wozu auf
die Figuren speziell zur Beschreibung einer mathematischen
Modellbildung verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 die Prinzipskizze eines Rollenschneiders,
Fig. 2 das Schema eines Schneidplanes,
Fig. 3 die Darstellung der Einbettung der Optimierung in die
Produktionsplanung in der Papierindustrie,
Fig. 4 die gerätetechnische Realisierung und
Fig. 5 einen sog. Suchbaum zur Vereinfachung des zur Berech
nung des Schneidplanes zu lösenden Optimierungs
problems.
Die Figuren werden nachfolgend teilweise gemeinsam
beschrieben.
Die Produktion von Papier läuft in mehreren Schritten ab:
Zunächst wird in der eigentlichen Papiermaschine das Roh
papier hergestellt und gegebenenfalls in sogenannten Streich
maschinen veredelt. In diesem Zustand liegt das Rohpapier in
Rollen mit ca. 5 bis 10 m Breite vor, die als sogenannte
Tamboure bezeichnet werden. Die Länge der in einem Tambour
aufgerollten Papierbahn kann je nach Anforderung und Flä
chengewicht (Schwere) des Papiers stark schwanken und bis zu
100 km betragen.
Die Tamboure werden anschließend in Rollenschneidern in
schmalere Streifen geschnitten, die zu einzelnen Rollen, den
sog. Aushangrollen, aufgewickelt werden. Wenn die Rollen
einen vorgegebenen Durchmesser erreicht haben, d. h. eine
bestimmte Länge der Papierbahn vorliegt, wird der Rollen
schneider angehalten und das Papier quer zur Laufrichtung
abgeschnitten. Die Gesamtheit der so in einem Arbeitsgang
entstandenen Aushangrollen wird in der Papierindustrie als
ein sogenannter Wurf bezeichnet.
Letzteres wird anhand Fig. 1 veranschaulicht: Es ist ein
Tambour 1 dargestellt, von dem eine Papierbahn 2 abgezogen
wird und über einzelne Messer 3, die in lateraler Richtung
verstellbar sind, in schmalere Papierbahnen, beispielsweise
in die Bahnen 11 bis 15, längs geschnitten wird. Mit 21 bis
25 sind die sog. Aushangrollen bezeichnet, auf die die
schmaleren Papierbahnen 11 bis 15 aufgewickelt werden. In der
Linie der Messer 3 sind seitlich Messer 3′ zur Randbegradi
gung vorhanden, mit dem ein seitlicher Verschnitt entfernt
wird, wobei Mittel zur Randabsaugung zur Verfügung stehen.
Insgesamt ist damit ein Rollenschneider 100 realisiert.
In Fig. 2 ist die Papierbahn 10 in verkürzter Projektion dar
gestellt. Deutlich wird das Schema eines Schneidplanes, mit
dem aus der Länge der Papierbahn 10 jeweils eines einzigen
Tambours 1 einzelne Rollen unterschiedlicher Breite bε herge
stellt werden können. Durch Schnitte in Querrichtung des
Tambours können jeweils die Einzellängen der Rollen 21 bis 25
bestimmt werden. Wie erwähnt, definiert ein kompletter
Schnitt über die gesamte Breite B des Tambours 1 jeweils
einen sog. Wurf mit einer Wurfnummer. Beispielsweise beinhal
tet der erste Tambour drei Würfe und hat drei Wurfnummern,
während der zweite und dritte Tambour nur jeweils zwei Wurf
nummern haben.
Im Tambour 1 sind seitlich schraffiert die Bereiche des Ver
schnittes dargestellt, wobei sich ein Mindestverschnitt durch
die Randbegradigung gemäß Fig. 1 ergibt. Im allgemeinen ist -
durch den Schneidplan bedingt - der tatsächliche Verschnitt
höher, was durch die Schraffur in entgegengesetzter Richtung
angedeutet ist. Dabei spielt eine wesentliche Rolle für die
Schneidplanerstellung, die Zahl der im jeweils vorliegenden
Auftrag in der Breite vorgegebenen Kundenrollen mit in
Standardbreite möglichen Lagerrollen für etwaige spätere
Aufträge zu kombinieren, um den aktuellen Verschnitt zu
minimieren.
Zur Produktionsoptimierung am Rollenschneider 100 gemäß Fig. 1
dienen folgende Zielvorgaben, die sich durch eine Gütefunk
tion zusammenfassen lassen:
- - Minimierung des Verschnittes
- - Minimierung der Rüstkosten
- - Maximierung der Erlöse
- - optimale Erfüllung der Auftragsvorgaben unter Ausnutzung der Toleranzen, z. B. der Längen- u/o Gewichtstoleranzen.
Im übrigen muß die Rollenschneiderbelegung in die gesamte
Produktionsplanung eingebettet werden, was anhand der Fig. 3
verdeutlicht wird. Dabei beinhalten die Einheit 30 die Maß
nahmen zur Optimierung des Schneidplanes, welche im wesent
lichen aus einem Block 31 mit zur Datenaufbereitung und einem
Block 32 mit zur Produktionsoptimierung für den Rollenschnei
der 100 besteht. In der Praxis kann dafür ein PC bzw. Laptop
mit geeigneter Bedienoberfläche verwendet werden. Der in Fig.
4 symbolisch angedeutete PC 300 umfaßt als programmierbarer
Digitalrechner üblicherweise eine nicht im einzelnen dar
gestellte Zentraleinheit sowie Arbeits-, Programm- und Daten
speicher. Über eine geeignete Ein-/Ausgabeschnittstelle
können die ermittelten Schneidpläne als Datensatz unmittelbar
an das Automatisierungsgerät 150 für den Rollenschneider 100
gegeben werden.
Entscheidend ist beim Betrieb des Automatisierungsgerätes 150
für den Rollenschneider 100, daß nach einer Selektion der
Kundenaufträge und der Datenaufbereitung entsprechend Block
32 von Fig. 3 für eine Produktionsoptimierung des Rollen
schneiders als auch die Produktionskosten ermittelt werden
können. Ziel der Optimierung des Schneidplanes ist es, den
Gewinn, den die Realisation des ermittelten Schneidplanes
ergibt, zu maximieren. Dabei müssen auch die Rüstkosten durch
Messerwechsel od. dgl. berücksichtigt und können die genauen
Rüstkosten erst dann ermittelt werden, wenn die Rollenanord
nung innerhalb des Wurfes bekannt ist.
Das lineare Optimierungsproblem kann beschrieben werden durch
M Gleichungen, und zwar M-1 Restriktionsgleichungen und einer
Gütefunktion mit N Unbekannten, wobei N größer als M ist.
Konkret gilt:
Konkret gilt:
Ax = b, dTx → min,
lbi xi ubi,
mit lbi = untere Grenze und
ubi = obere Grenze.
mit lbi = untere Grenze und
ubi = obere Grenze.
Bildlich handelt es sich um eine rechteckige Matrix A mit M
Zeilen und N Spalten mit N < M, und einen N-dimensionalen
Vektor x und einen M-dimensionalen Vektor b. Die Gleichungen
können durch Gauß′sche Transformationsschritte ineinander
eingesetzt bzw. Variablen ersetzt werden bis zur Gleichung M-2.
Von den verbleibenden N-(M-2) Variablen werden N-(M-3)
Variablen an ihre untere Grenze lbi (lower bound) oder obere
Grenze ubi (upper bound) gelegt. Variable mit negativem Ein
fluß auf die Gütefunktion werden an die untere Grenze und
Variable mit positivem Einfluß auf die Gütefunktion werden an
die obere Grenze gelegt. Variable, die keinen Einfluß auf die
Gütefunktion haben, können beliebige Werte zwischen den Gren
zen annehmen.
Mit den so festgelegten Variablen wird die letzte noch unbe
stimmte Variable errechnet. Danach wird die Variable in das
transformierte Gleichungssystem rückeingesetzt. Wenn das
Rückeinsetzen der Variablenwerte bis zur obersten Gleichung
Variablen in ihren zulässigen Grenzen liefert, ist das Glei
chungssystem gelöst. Andernfalls müssen andere Variablen für
das Festhalten an einer Grenze ausgewählt werden. Variablen,
die erst in der obersten Gleichung einen Gleichungsfehler
verursachen, also außerhalb der unteren oder oberen Grenze
liegen, können endgültig an der unteren Grenze, sofern sie
kleiner als die untere Grenze sind, oder an der oberen
Grenze, sofern sie größer als die obere Grenze sind, fest
gehalten werden.
Durch Iteration und Austausch der festgehaltenen Variablen
ergibt sich deterministisch nach endlich vielen Rechen
schritten eine kontinuierliche Lösung x⁺.
Rein mathematisch gesehen ist beim vorstehend anschaulich
dargestellten linearen gemischt kontinuierlich ganzzahligen
Optimierungsproblem die ganzzahlige Lösung opt
c T x → min
A x = b
lbi xi, ubi
A x = b
lbi xi, ubi
zu bestimmen, wobei x ε R n und opt ε N ±n ist.
Hierbei wird folgendermaßen vorgegangen:
- 1. Zunächst wird die reellwertige Lösung x⁺ des kontinuier lichen Optimierungsproblems bestimmt.
- 2. Das Intervall [lbi; ubi] wird durch xi⁺ in ein linkes und
rechtes Teilintervall aufgeteilt, wobei die neuen Inter
vallgrenzen durch Ab- bzw. Aufrunden entstehen.
wobei die Funktion int den ganzzahligen Teil einer Zahl
berechnet. Beispielsweise sei [lbi, ubi] = [0; 15]. Mit
xi⁺ = 4.23 folgt [0; 4] und [5; 15].
Mit dieser Vorgehensweise entsteht ein Suchbaum mit je weils zwei Ästen pro Entscheidungsknoten, an dessen Ende - nach immer stärker erfolgender Einengung der Intervalle - nur ganzzahlige zulässige Werte stehen. Einer dieser Werte ist die gesuchte Lösung opt. - 3. Durch Abarbeitung eines Astes des vorstehend definierten Such- bzw. Entscheidungsbaumes wird ein zulässiges ganzzahliges ermittelt. Letzteres bildet die z. Zt. beste bekannte ganzzahlige Lösung aktuell des Problems.
- 4. Anschließend wird ein noch nicht bearbeiteter Ast des Suchbaumes ausgewählt und untersucht. D.h., für das Optimierungsproblem mit den durch den Baum festgelegten Variablenschranken ein eingechränktes Optimierungsproblem, gelöst. Als Lösung dieses Teilproblems ergibt sich x*, d. h. die bestmögliche nicht ganzzahlige Lösung dieses Astes des Suchbaumes.
- 5. Wenn c Tx* c T aktuell ist, d. h. wenn die bestmögliche nicht ganzzahlige Lösung x* des aktuellen Astes schlechter ist als der momentan beste ganzzahlige Wert aktuell, so muß dieser Ast nicht mehr untersucht werden. Denn alle dieses Astes sind schlechter als x* und damit schlechter als aktuell.
- 6. Es wird gemäß Punkt 4 fortgefahren, bis der Baum abge arbeitet und die Lösung opt bestimmt ist. Der Aufbau des Baumes ist von zentraler Bedeutung für die Lösungszeit.
In der Praxis ist es nicht immer erforderlich, die optimale
Lösung opt zu berechnen. Oft kann, wie die Erfahrung zeigt,
nach einer vorgebbaren Zeit die Optimierung abgebrochen
werden. Der beste bisher gefundene ganzzahlige Wert aktuell
ist dann eine hinreichende Nährung für xopt und kann als
Ergebnis verwendet werden.
In Fig. 5 ist ein Such- bzw. Entscheidungsbaum, bei dem gemäß
vorstehendem Schema vorgegangen wird, im einzelnen darge
stellt: Ausgegangen wird von der Lösung des nicht ganzzahli
gen Optimierungsproblems. Es werden die einzelnen Verzwei
gungspunkte untersucht und entsprechend den ausgefüllten
Kreisen einzelne Äste selektiert, weil für den optimal
möglichen Wert in diesem Ast gilt:
c T x* c T aktuell.
Aus dem Suchbaum ergeben sich bei zulässigem ganzzahligen
Wert die gesuchte Lösung opt.
In der Praxis wird zum Aufbau des Suchbaumes gemäß Fig. 5
zuerst eine Klassifizierung der Variablen und eine Sortierung
in einer Klassifizierungsliste nach folgenden Prioritäten
durchgeführt:
- a) Variablen, die die Wurflängen festlegen, werden aufsteigend sortiert nach Wurflänge und Wurfnummer,
- b) Variablen, die festlegen, ob ein Wurf gefertigt werden soll, werden aufsteigend sortiert nach Wurflänge und Wurfnummer,
- c) Variablen, die festlegen, daß ein Auftrag nur mit einer Länge gefertigt werden darf, werden aufsteigend sortiert nach Wurflänge,
- d) Variablen, die die Anzahl der Kundenrollen beinhalten, werden aufsteigend sortiert nach Rollenbreite und Wurfnummer,
- e) Variablen, die die Anzahl der Lagerrollen beinhalten, werden aufsteigend sortiert nach Rollenbreite und Wurfnummer.
Die Klassifizierungsliste enthält somit alle Variablen, die
ganzzahlig werden müssen.
Diese Klassifizierung und Sortierung bewirkt, daß die
Variablen mit dem größten Einfluß auf die Gütefunktion am
Anfang des sich ergebenden Suchbaumes bearbeitet werden. Eine
ungünstige oder gar keine Klassifizierung würde zu unzulässig
großen Rechenzeiten führen.
Mit Hilfe der Klassifizierungsliste wird geprüft, ob die
erste Variable in der Liste im Baum vorhanden ist oder nicht
ganzzahlig ist. Falls die Variable im Baum vorhanden und
ganzzahlig ist, wird die zweite Variable der Klassifizie
rungsliste geprüft und bis zum Ende der Liste fortgefahren.
Wenn das Ende der Liste erreicht ist, sind alle Variablen
ganzzahlig und das Problem ist gelöst.
Die Prüfung, ob und an welcher Stelle im bisher aufgebauten
Entscheidungsbaum die Variable im Baum vorhanden ist oder
nicht, hat einen entscheidenden Einfluß auf die Rechenzeit,
wie folgende Überlegung zeigt: Es kommt sehr häufig vor, daß
Variable bei den ersten noch nicht vollständig ganzzahligen
Lösungen zwar ganzzahlig sind und erst später nichtganzzahlig
werden. Wenn dies bei den Variablen für die Wurflängenent
scheidung passiert, würde zuerst der falsche Baumbereich
bearbeitet und wertvolle Rechenzeit vergeudet. Um dies zu
verhindern, müssen auch Variable, die ganzzahlig sind, im
Suchbaum aufgenommen und an einer Grenze festgehalten werden.
Wenn beispielsweise X₆₇ als Binärvariable nur die Werte 0
oder 1 annehmen kann, werden für den linken Zweig des Binär
baumes die Grenzen mit lb₆₇ = 0 und ub₆₇ = 0 und den rechten
Zweig auf lb₆₇ = 1 und ub₆₇ = 1 gewählt.
Für die oben geschaffenen Baumknoten wird sowohl für den
linken als auch für den rechten Ast je ein Optimierungs
ergebnis berechnet. Dazu wird ein Multiplikatorverfahren
eingesetzt, was sich vom oben beschriebenen dadurch unter
scheidet, daß die Suche nach festzuhaltenden Variablen
beschleunigt ist. Diese Beschleunigung wird erreicht durch
Abspeichern von Variablenlisten, die angeben, in welchem
Transformationsschritt welche Variable eliminiert wurde. Bei
einem neuen Programmdurchlauf wird auf die gespeicherten
Listen zurückgegriffen. Dadurch ergibt sich eine Verringerung
des Rechneraufwandes.
Der Gütewert des linken Ast es des Suchbaumes wird mit dem
Gütewert des rechten Astes des Suchbaumes verglichen. Mit dem
besseren Ergebnis wird dann obiges Verfahren wieder ausge
führt. Entsprechende Daten darüber, welcher Zweig benutzt
wurde, welche Variable, welche Tiefe und welches Ergebnis der
andere Zweig hat, werden abgespeichert.
Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird solange
gearbeitet, bis alle Variablen durch Zusammenschieben der
Grenzen ganzzahlig geworden sind. Damit steht das erste
ganzzahlige Ergebnis fest. Danach wird im Baum rückwärts
gegangen bis zu einem Knoten, wobei der andere Ast noch nicht
bearbeitet wurde. Für diesen Knoten wird geprüft, ob der
Gütewert im anderen Ast des Knotens besser als die bisher
beste ganzzahlige Lösung ist. Ist der Gütewert besser, wird
der Ast weiterverfolgt, ansonsten wird er abgeschnitten.
Sobald das Verfahren den zuerst behandelten Knoten wieder
erreicht und bearbeitet hat, ist die optimale ganzzahlige
Lösung gefunden.
Letzteres Prüfen und Abschneiden der Äste führt zu einer
Verringerung der Baumknoten von ca. 10³⁰ auf ca. 10⁴. Damit ist
eine entscheidende Verringerung in der Rechenzeit erreicht.
Die Erstellung des Schneidplanes kann somit unmittelbar vor
Schichtbeginn im Produktionsbetrieb erfolgen und der fertige
Schneidplan als Datensatz dem Rollenschneider zugeführt
werden.
Claims (21)
1. Verfahren zur Erstellung und Optimierung eines Schneid
planes für einen Rollenschneider von kontinuierlich erzeugten
Materialbahnen, insbesondere in der Papierindustrie, unter
Anwendung von mathematischen Methoden zur deterministischen
Lösung von wenigstens einem gemischt kontinuierlich ganz
zahligen, linearen Optimierungsproblem, wobei
- a) eine kontinuierliche Lösung des linearen Optimierungs problemes mit einer vorgegebenen Lösungsmethode erfolgt, und
- b) anschließend Variable gesucht werden, wobei eine Be schränkung der Variablen erfolgt, und ein sogenannter Suchbaum aufgebaut wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) an einzelnen Ästen des Suchbaumes mit den beschränkten Variablen eine Lösung des Optimierungsproblems mit einer vorgegebenen Lösungsmethode erfolgt, und daß
- d) die Verfahrensschritte gemäß b) und c) so lange wiederholt werden, bis alle Variablen ganzzahlig geworden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Suchbaum sukzessive
aufgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verfahrensschritt c) in einem Ast
des Suchbaumes mit einer vorgegebenen Lösungsmethode eine
Lösung des Optimierungsproblems bestimmt wird, wobei jeweils
durch den Ast gekennzeichnete Variablen spezifisch für diesen
Ast beschränkt sind, daß diese Lösung mit der besten bisher
berechneten Lösung verglichen wird und, sofern sie schlechter
ist, der gesamte Ast aus dem Suchbaum gestrichen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lösungsmethoden bei Merkmal a)
und c) Multiplikatormethoden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Multiplikatormethode
gemäß Verfahrensschritt c) von Anspruch 1 gegenüber der
Multiplikatormethode gemäß Verfahrensschritt a) von Anspruch
1 abgeändert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Verfahrensschritt a) das
lineare Optimierungsproblem durch M Gleichungen mit N Un
bekannten, wobei N < M ist, beschrieben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die M-Gleichungen aus M-1
Restriktionsgleichungen und einer Gütefunktion bestehen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleichungen durch
Gauß′sche Transformationsschritte ineinander eingesetzt und
daß die Variablen bis zur Gleichung (M-2) ersetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß von den verbleibenden N-(M-2)
Variablen genau N-(M-3) Variablen an eine untere Grenze (lbi)
oder an eine obere Grenze (ubi) gelegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß Variable, die die Güte
funktion verschlechtern, an die untere Grenze (ubi) und
Variable, die die Gütefunktion verbessern, an die obere
Grenze (ubi) gelegt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Verfahrensschritt b) eine
Klassifizierung der Variablen und eine Sortierung nach vor
gebbaren Prioritäten erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei Aufträge zur Fertigung
von Kundenrollen durch sog. Würfe, Wurflängen, Wurfnummern
als Variable und zusätzlich auch durch Lagerrollen zur Vor
ratshaltung definiert sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß folgende Prioritäten festgelegt
werden:
- - Variablen, die die Wurflängen festlegen, werden aufsteigend nach Wurflänge und Wurfnummer sortiert,
- - Variablen, die festlegen, ob ein Wurf gefertigt werden soll, werden aufsteigend nach Wurflänge und Wurfnummer sortiert,
- - Variablen, die festlegen, daß ein Auftrag nur mit einer Länge gefertigt werden darf, werden aufsteigend nach Wurf länge sortiert,
- - Variablen, die die Anzahl der Kundenrollen beinhalten, werden aufsteigend sortiert nach Rollenbreite und Wurf nummer,
- - Variablen, die die Anzahl der Lagerrollen beinhalten, werden aufsteigend sortiert nach Rollenbreite und Wurf nummer.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit Hilfe der Klassifizie
rungsliste nacheinander geprüft wird, ob die Variablen im
Suchbaum vorhanden sind und ob die einzelne Variable nicht
ganzzahlig ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die im Verfahrensschritt
b) definierten Baumknoten des Suchbaumes sowohl für den lin
ken Ast als auch für den rechten Ast je Optimierungsergebnis
berechnet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 5 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Multiplikatormethode so
modifiziert ist, daß die Suche nach festzuhaltenden Variablen
beschleunigt wird, wobei die Beschleunigung durch Abspeichern
von Variablenlisten erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ergebnisse der beiden
Äste des Suchbaumes miteinander verglichen werden und das
bessere Ergebnis zur Berechnung gemäß Merkmal b) von Anspruch
1 verwendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Verfahrensschritt d) mit
den Verfahrensschritten aus b) und c) solange gearbeitet
wird, bis durch Zusammenschieben der Grenzen alle Variablen
ganzzahlig geworden sind und damit die Lösung bestimmt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach einer vorgebbaren Zeit
die Optimierung abgebrochen wird und die bisher berechnete
beste Lösung als Ergebnis verwendet wird.
19. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der
Ansprüche 2 bis 18 programmiertes Gerät zur Erstellung und
Optimierung eines Schneidplanes für einen Rollenschneider,
enthaltend wenigstens einen speicherprogrammierbaren
Digitalrechner mit Zentraleinheit, Arbeits-, Programm- und
Datenspeichern sowie eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelle zum
Datenaustausch mit dem Rollenschneider gekenn
zeichnet durch
- a) Mittel zur Lösung eines linearen Optimierungsproblems,
- b) Mittel zum Auffinden von ganzzahligen Variablen und zum Aufbau eines Suchbaumes,
- c) Mittel zur Lösung des Optimierungsproblems an einzelnen Ästen des Suchbaumes,
- d) Mittel zum Abbruch des Verfahrens, wenn alle Variablen ganzzahlig geworden sind.
20. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Lösung des linearen Optimierungs
problems gemäß Merkmal a) und c) Mittel zur Durchführung von
Multiplikatormethoden vorhanden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134825 DE19634825A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Verfahren und Gerät zur Erstellung und Optimierung eines Schneidplanes für einen Rollenschneider |
PCT/DE1997/001751 WO1998009240A1 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-14 | Verfahren und gerät zur erstellung und optimierung eines schneidplanes für einen rollenschneider |
EP97938771A EP0922264A1 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-14 | Verfahren und gerät zur erstellung und optimierung eines schneidplanes für einen rollenschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134825 DE19634825A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Verfahren und Gerät zur Erstellung und Optimierung eines Schneidplanes für einen Rollenschneider |
Publications (1)
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- 1997-08-14 WO PCT/DE1997/001751 patent/WO1998009240A1/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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