DE19634621A1 - Mit akustischen Oberflächenwellen arbeitender Resonator - OFW - Resonator - Google Patents
Mit akustischen Oberflächenwellen arbeitender Resonator - OFW - ResonatorInfo
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- H03H9/25—Constructional features of resonators using surface acoustic waves
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit akustischen
Oberflächenwellen arbeitenden Resonator - OFW-Resonator -
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus "Appl. Phys. Lett.", Vol, 28, No. 1, Januar 1976, Seiten
1 bis 3 ist es bekannt, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit
von akustischen Oberflächenwellen in OFW-Bauelementen verän
derbar ist, wenn ein im OFW-Bauelement enthaltener Interdigi
talwandler mit einer externen ohmschen oder kapazitiven Last
beschaltet wird. In Abhängigkeit vom Widerstands- bzw. Impe
danzwert der Last kann die Resonanzfrequenz in einem OFW-
Resonator eingestellt werden. Vergleichbar damit ist es aus
"Proc. of the IEEE", Vol. 67, No. 1, Januar 1979, Seiten 147
bis 148 bekannt, daß in OFW-Resonatorfiltern die Phasenver
schiebung für eine Änderung der Resonanzfrequenz elektronisch
abstimmbar ist. Dies kann durch externe Beschaltung mit einem
Kondensator erfolgen, dessen Kapazitätswert im Sinne einer
vorgegebenen Resonanzfrequenz gewählt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit zur Selektion mindestens einer Resonatormode in
einem OFW-Resonator anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem OFW-Resonator der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß durch die Maßnahme des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit einer exter
nen Impedanz beschalteten OFW-Splitfinger-
Interdigitalwandlers;
Fig. 2 bis Fig. 4 jeweils ein Diagramm zur Erläuterung ei
ner Moden- bzw. Frequenzauswahl;
Fig. 5 eine Ausführungsform eines schaltbaren OFW-
Resonators
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild eines fernabfragbaren
Spannungssensors und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines OFW-Resonators
mit einer äußeren Lastimpedanzbeschaltung zur Ein
stellung einer vorgegebenen Resonanz.
Der Kern der Erfindung ist in der Auswahl mindestens einer
vorgegebenen Resonatormode durch elektrische Beschaltung mit
einer geeigneten Impedanz, die auch in einem vorgegebenen
Wertebereich steuerbar sein kann. Dabei ist der Wandler so
ausgebildet und so im Resonator angeordnet, daß seine elek
trische Periode gleich der Wellenlänge der zu selektierenden
stehenden Welle im Resonator ist und die Orientierung im Re
sonator so gewählt ist, daß die elektrische Feldstärkevertei
lung des Wandlers um +/- λ/4 gegenüber der elektrischen Feld
stärkeverteilung der stehenden Welle verschoben ist. λ bedeu
tet dabei die Wellenlänge der zu selektierenden stehenden
Welle. Dabei ist die Feldstärkeverteilung von Wandler und
stehender Welle orthogonal zueinander. Dieses Prinzip wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 generell erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen OFW-Splitfinger-
Interdigitalwandler 10, der elektrisch mit einer Lastimpedanz
12 beschaltet ist. Die Laufstrecke einer akustischen Oberflä
chenwelle ist schematisch durch Wellenlinien 11 angedeutet.
Ein derartiger Interdigitalwandler mit externer elektrischer
Beschaltung nach Fig. 1 werde in der akustischen Laufstrecke
eines OFW-Resonators angeordnet, der so ausgebildet ist, daß
sich in ihm zwei Resonatormoden ausbilden können. Dies ist im
Diagramm nach Fig. 2 dargestellt, das die Charakteristik -
Amplitude A des elektrischen Resonatorsignals als Funktion
der Frequenz f - eines derartigen OFW-Resonators zeigt. Den
beiden sich im OFW-Resonator ausbildenden Moden entsprechen
Resonanzfrequenzen f₁ und f₂.
Besitzt die elektrische Lastimpedanz 12 nach Fig. 1 einen
ersten so angepaßten Impedanzwert, daß der resonanten Mode
über den Interdigitalwandler 10 bei der der Resonanzfrequenz
f₂ entsprechenden Mode Energie entzogen wird, so wird diese
Mode bedämpft, während die der Resonanzfrequenz f₁ entspre
chende Mode unbedämpft bleibt. Dieser Fall ist im Diagramm
nach Fig. 3 dargestellt, in dem der Teil der Charakteristik,
welcher der Mode für die Resonanzfrequenz f₁ entspricht, aus
gezogen dargestellt ist, während der Teil der Charakteristik,
welcher der Mode für die Resonanzfrequenz f₂ entspricht und
weggedämpft wird, gestrichelt dargestellt ist.
Erfindungsgemäß läßt sich also in einem OFW-Resonator mit
mehreren Moden bzw. Resonanzfrequenzen eine Mode bzw. Fre
quenz durch einen geeignet ausgebildeten und beschalteten In
terdigitalwandler auswählen.
Der Interdigitalwandler ist dabei zweckmäßigerweise als
Splitfingerwandler ausgebildet, weil damit Reflexionen ver
mieden werden. Entspricht die extern zugeschaltete Lastimpe
danz in ihrem Impedanzwert dem konjugiert komplexen Innenwi
derstand des Interdigitalwandlers, so ist eine Leistungsan
passung gegeben. Die örtliche Selektivität wird durch die La
ge der Elektrodenfinger im Interdigitalwandler bestimmt. Eine
resonante Mode mit hohem Stehwellenfaktor wird dann nicht be
dämpft, wenn deren Intensitätsverteilung in longituginaler -
oder auch in transversaler - Richtung orthogonal zur Anre
gungsfunktion liegt. Alle anderen resonanten und nicht reso
nanten Moden werden jedoch bedämpft, so daß damit ein effek
tiver Mechanismus zur Selektion einer resonanten Stehwelle
zur Verfügung steht.
Eine Ausführungsform eines zwischen zwei Resonanzen umschalt
baren OFW-Resonators ist schematisch in Fig. 5 dargestellt.
Er enthält einen Eingangs-Interdigitalwandler 21 mit einem
elektrischen Eingang 20, einen Ausgangs-Interdigitalwandler
23 mit einem elektrischen Ausgang 22 sowie zwei Reflektoren
24 und 25, welche die akustische Resonatorlaufstrecke ab
schließen. Es handelt sich hier um einen Zweitor-Resonator an
sich bekannter Art, der hier nicht näher erläutert zu werden
braucht.
Erfindungsgemäß sind in der akustischen Laufstrecke zwischen
dem Eingangs- und Ausgangs-Interdigitalwandler 21 und 23 zwei
weitere Interdigitalwandler 26 und 27 vorgesehen, welche vor
zugsweise als Splitfingerwandler ausgebildet sind und deren
Anregungsfunktion jeweils orthogonal zu einer von zwei Reso
nanzmoden gewählt ist. Diese Interdigitalwandler 26, 27 sind
jeweils mit einem LCR-Impedanznetzwerk beschaltet, das je
weils durch die Reihenschaltung einer Spule L₁ bzw. L₂ und
eines ohmschen Widerstandes R₁ bzw. R₂ und einer dazu paral
lel liegenden Reihenschaltung eines Kondensators C₁ bzw. C₂
und eines Schalters S₁ bzw. S₂ gebildet wird.
Sind in einer ersten Betriebsart bei großem Kapazitätswert
der Kondensatoren C₁, C₂ die beiden Schalter S₁ und S₂ ge
schlossen, so sind die Interdigitalwandler 26, 27 elektrisch
näherungsweise kurzgeschlossen, so daß beide Resonanzmoden
gleich stark ausgeprägt sind.
Ist in einer zweiten Betriebsart der Schalter S₁ geschlossen
und der Schalter S₂ geöffnet, so ist der Interdigitalwandler
26 kurzgeschlossen und der Interdigitalwandler 27 induktiv
belastet. In diesem Fall bleibt eine Resonanzmode bei der
Frequenz f = f₁ unbedämpft, d. h. erhalten, während eine Re
sonanzmode bei der Frequenz f = f₂ bedämpft bzw. unterdrückt
wird.
Ist in einer dritten Betriebsart der Schalter S₁ offen und
der Schalter S₂ geschlossen, so ist der Interdigitalwandler
27 elektrisch kurzgeschlossen und der Interdigitalwandler 26
induktiv belastet. In diesem Fall wird die Resonanzmode bei
der Frequenz f = f₁ bedämpft bzw. unterdrückt, während die
Resonanzmode bei der Frequenz f = f₂ unbedämpft bzw. erhalten
bleibt.
Der vorstehend erläuterte Sachverhalt ist aus den Diagrammen
nach den Fig. 2 bis 4 ersichtlich.
Damit kann ein derartiger OFW-Resonator in die Rückkoppel
schleife eines Oszillators geschaltet werden, wodurch ein in
der Frequenz schaltbarer thermisch stabiler Oszillator reali
siert ist. Eine Temperaturabhängigkeit der Resonanzfrequenz
kann beispielsweise dadurch vermieden werden, daß als piezo
elektrisches Substrat für den OFW-Resonator Quarz verwendet
wird.
Die Schalter S₁ und S₂ nach Fig. 5 können beispielsweise
durch spannungsgesteuerte Impedanzen, wie etwa Kapazitätsdi
oden oder Feldeffekttransistoren sein.
Die Frequenzaufteilung kann durch die effektive Länge des Re
sonanzraums im OFW-Resonator festgelegt werden. Bei sehr
kleinen Frequenzaufteilungen kann ein gekoppelter Resonator
(ein sogenanntes Dual-Mode-OFW-Filter oder ein transversal
gekoppeltes Filter) verwendet werden. Zur Verringerung der
Toleranz hinsichtlich der Abschlußinduktivitäten - Spulen L₁,
L₂ - können Splitfingerwandler 26, 27 mit größerer Elektro
denfingerlänge gewählt werden. Damit ist zusätzlich die Mög
lichkeit gegeben, die ausgewählten Resonanzen durch als
Trimmkondensatoren ausgebildete Kondensatoren C₁₁ C₂ fein ab
zustimmen, so daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden
können.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin möglich, OFW-
Resonatoren der in Rede stehenden Art in der Spannungssenso
rik zu verwenden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 6 dargestellt.
Ein derartiger Spannungssensor enthält zwei - vorzugsweise
thermisch gekoppelte - identische Eintor-Resonatoren 30, 40
die jeweils einen Eingangs-/Ausgangs-Interdigitalwandler 32
bzw. 42 sowie zwei auf je einer Seite der Interdigitalwandler
32, 42 angeordnete Reflektoren 31, 33 bzw. 41, 43 enthalten.
Die Reflektoren 31, 33 bzw. 41, 43 sind bei dieser Ausfüh
rungsform ebenfalls als Interdigitalwandler ausgebildet.
In einem Spannungssensor bildet einer der Resonatoren, hier
der Resonator 30 eine Temperaturreferenz, während der zweite
Resonator, hier der Resonator 40 den eigentlichen Sensorreso
nator darstellt.
Eine zu messende Spannung UM wird über ein Steuernetzwerk auf
den Meßresonator 40 gegeben, dessen Resonanzfrequenz ein Maß
für die Größe der zu messenden Spannung UM ist. Das Steuer
netzwerk enthält als Sensorelement eine Kapazitätsdiode Cc
liegt über eine Spule L₂ an der Meßspannung UM. Die Spule L₂
dient dabei zur Hochfrequenztrennung der Hochfrequenzseite
der Anordnung von der Meßspannungsseite. Die Kapazitätsdiode
Cc ist über eine LC-Kombination C₁ L₁ an den Meßresonator,
speziell an die Reflektoren 41, 43 angekoppelt. Die Spule L₁
dient zur mindestens teilweisen Kompensation der statischen
Wandlerkapazitäten, während der Kondensator C₁, dessen Kapa
zitätswert groß gegen den Kapazitätswert der Kapazitätsdiode
Cc gewählt ist, einen Kurzschluß der Meßspannung UM verhin
dert.
Der vorstehend erläuterte Spannungssensor kann fernabfragbar
ausgebildet werden, wobei er über eine Antenne 50 ein draht
los übertragenes Abfragesignal aufnimmt. Durch Parallelschal
tung einer Impedanz Za, deren Impedanzwert gleich den konju
giert komplexen Eingangsimpedanzwert der Antenne 50 ist,
liegt im gesamten Frequenzbereich eines breitbandigen Abfra
gesignals mit Ausnahme der Resonanzfrequenzen der Resonatoren
30, 40 eine Leistungsanpassung vor, so daß keine Leistung re
flektiert wird. Bei den Resonanzfrequenzen liegt jedoch eine
Fehlanpassung vor, so daß ein kohärentes Signal mit den Teil
resonanzfrequenzen der beiden Resonatoren reflektiert wird.
Durch eine Erhöhung der Metallisierungsdicke können Reflekto
ren in OFW-Resonatoren kürzer ausgebildet werden. Da das
Stoppband dann einen größeren Frequenzbereich überlappt, kön
nen bei gleichbleibender Resonatorgüte zusätzliche Moden in
das Stoppband fallen und damit resonant werden. Derartige Mo
den lassen sich durch erfindungsgemäße Beschaltung eines In
terdigitalwandlers eliminieren.
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 darge
stellt. Dabei wird ein OFW-Resonator durch einen Eingangs-
Interdigitalwandler 60 mit einem elektrischen Eingang 61, ei
nen Ausgangs-Interdigitalwandler 62 mit einem elektrischen
Ausgang 63 sowie zwei die akustische Laufstrecke abschließen
de Reflektoren 64, 65 gebildet.
Erfindungsgemäß ist in der akustischen Laufstrecke zwischen
dem Eingangs- und Ausgangs-Interdigitalwandler 60, 62 ein In
terdigitalwandler 66 angeordnet, der mit einem RL-Glied in
Form einer Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes R und
einer Spule L beschaltet ist. Der Interdigitalwandler ist
vorzugsweise wiederum ein Splitfingerwandler. Mit einer der
artigen Maßnahme lassen sich ohne Beeinträchtigung der Güte
der Hauptresonanz zusätzliche Moden unterdrücken. Der Split
finger-Interdigitalwandler 66 ist dabei durch das RL-Glied
näherungsweise konjugiert komplex abgeschlossen.
Claims (12)
1. Mit akustischen Oberflächenwellen arbeitender Resonator -
OFW-Resonator - der wenigstens einen elektrisch mit einer ex
ternen Lastimpedanz beschalteten Interdigitalwandler (26, 27;
41, 43; 66) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Interdigitalwandler (26, 27; 41, 43; 66) so ausgebil
det und so im Resonator angeordnet ist, daß seine elektrische
Periode gleich der Wellenlänge der selektierenden stehenden
Welle im Resonator ist und die Orientierung im Resonator so
gewählt ist, daß die elektrische Feldstärkeverteilung des
Wandlers um +/- λ/4 gegenüber der elektrischen Feldstärkever
teilung der stehenden Welle verschoben ist, wobei λ die Wel
lenlänge der zu selektierenden stehenden Welle bedeutet.
2. OFW-Resonator nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Ausbildung als Zweitor-Resonator mit einem Eingangs-
Interdigitalwandler (20), einem Ausgangs-Interdigitalwandler
(22), zwei die akustische Laufstrecke abschließenden Reflek
toren (24, 25) und zwei in der akustischen Laufstrecke zwi
schen Eingangs- und Ausgangsinterdigitalwandler (20, 22) vor
gesehenen Interdigitalwandlern (26, 27), die elektrisch mit
jeweils einer schaltbaren Impedanz (L1,2, R1,2, C1,2, S1,2) be
schaltet sind.
3. OFW-Resonator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schaltbaren Impedanzen (L1,2, R1,2, C1,2, S1,2) als
schaltbare LRC-Netzwerke ausgebildet sind.
4. OFW-Resonator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schaltbaren LRC-Netzwerke (L1,2, R1,2, C1,2, S1,2) je
weils durch eine Reihenschaltung einer Spule (L₁, L₂) und ei
nes ohmschen Widerstandes (R₁, R₂) und einer dazu parallel
liegenden Reihenschaltung eines Kondensators (C₁, C₂) und ei
nes Schalters (S₁, S₂) gebildet sind.
5. OFW-Resonator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Lastimpedanz eine spannungsgesteuerte Impedanz (Cc)
Verwendung findet.
6. OFW-Resonator nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine Ausbildung als Eintor-Resonator mit einem Eingangs-
/Ausgangs-Interdigitalwandler (42) und jeweils einem als Re
flektor wirkenden Interdigitalwandler (41, 43) auf jeweils
einer Seite des Eingangs-/Ausgangs-Interdigitalwandlers (42)
sowie mit einer elektrischen Beschaltung wenigstens eines Re
flektor-Interdigitalwandlers (41 bzw. 43) durch eine span
nungsgesteuerte Impedanz (Cc).
7. OFW-Resonator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Reflektor-Interdigitalwandler (41, 43) mit der
spannungsgesteuerten Impedanz (Cc) beschaltet sind.
8. OFW-Resonator nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als spannungsgesteuerte Impedanz eine Kapazitätsdiode
(Cc) vorgesehen ist.
9. OFW-Resonator nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als spannungsgesteuerte Impedanz ein Feldeffekttransistor
vorgesehen ist.
10. OFW-Resonator nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Ausbildung als Zweitor-Resonator mit einem Eingangs-
Interdigitalwandler (60), einem Ausgangs-Interdigitalwandler
(62), zwei die akustische Laufstrecke abschließenden Reflek
toren (64, 65) sowie einem in der akustischen Laufstrecke
zwischen Eingangs- und Ausgangs-Interdigitalwandler (60, 62)
vorgesehenen Interdigitalwandler (66), der elektrisch mit ei
ner auf eine vorgegebene Resonanzfrequenz abgestimmten Impe
danz (R, L) beschaltet ist.
11. OFW-Resonator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Impedanz ein LR-Netzwerk in Form einer Reihenschal
tung in Form eines ohmschen Widerstandes (R) und einer Spule
(L) ist.
12. OFW-Resonator nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einer Lastimpedanz beschaltete Interdigitalwand
ler (26, 27; 41, 43; 66) als Splitfinger-Interdigitalwandler
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134621 DE19634621A1 (de) | 1996-08-27 | 1996-08-27 | Mit akustischen Oberflächenwellen arbeitender Resonator - OFW - Resonator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134621 DE19634621A1 (de) | 1996-08-27 | 1996-08-27 | Mit akustischen Oberflächenwellen arbeitender Resonator - OFW - Resonator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634621A1 true DE19634621A1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=7803827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134621 Withdrawn DE19634621A1 (de) | 1996-08-27 | 1996-08-27 | Mit akustischen Oberflächenwellen arbeitender Resonator - OFW - Resonator |
Country Status (1)
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