DE1963446A1 - Umlaufkolbenpumpe - Google Patents

Umlaufkolbenpumpe

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DE1963446A1
DE1963446A1 DE19691963446 DE1963446A DE1963446A1 DE 1963446 A1 DE1963446 A1 DE 1963446A1 DE 19691963446 DE19691963446 DE 19691963446 DE 1963446 A DE1963446 A DE 1963446A DE 1963446 A1 DE1963446 A1 DE 1963446A1
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DE
Germany
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piston pump
sealing element
cylinder space
interior
pump according
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Hanns-Dieter Dipl-Ing Paschke
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
    • F04B1/0535Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders the piston-driving cams being provided with inlets and outlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
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    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/067Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umlaufkolbenpumpe (Zusatz zu Patent 1183 515) Das Hauptpatent betrifft u.a. eine Umlaufkolbenpumpe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Innenraum, der von einer Welle mit einem vorzugsweise kugelförmigen Exzenter durchsetzt ist, und mit Widerstens einem zum Innenraum hin offnen Zylinderraum, in welchem ein ringförmiges Dichteelement angeordnet ist, das eine kugelige, mit der Zylinderwand zusammenwirkende Außenfläche aufweist und mit einer seiner ringförmigen Stirnflächen dichtend mit der Umfangsfläche des Exzenters zusammenwirkt und das bei der Drehung des Exzenters eine Hub- und eine Schwenkbewegung im Zylinderraum ausführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Umlaufkolbenpumpe auch für die Förderung von heißen und/oder aggressiven Medien unter hohem Druck geeignet zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zylinderraum nach außen zu von einer Membran abgeschlossen ist, die zusammen mit einem Zylinderkopf eine Arbeitskammer begrenzt, welche mit windestens einem Anschluß für das zu fördernde Medium versehen ist, und daß der Innenraum und der Zylinderraum ein inkompressibles, fließfähiges Medium enthalten und während des Druckhubes voneinander getrennt sind, jedoch vor Erreichen des unteren Totpunktes des Dichteelements bis zum unteren Totpunkt miteinander in Verbindung stehen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag kommt das zu fördernde Medien, das zum beispiel aus heißen Gasen oder Flüssigkeiten, wie geschmolzenem Metall bestehen kann, mit keinen Gleit- oder Lagerflächen in Berührung, so daß lediglich die Membran und gegebenenfalls die Innenfläche des Zylinderkopfes aus einem gegen das Fördermedium inertem Material zu bestehen braucht. Auch sind alle Dichtungsprobleme beseitigt, die sonst zwischen relativ zueinander bewegten Teilen auftreten. Dadurch, daß die Membran nicht mechanisch, sondern von dem unter Druck gesetzten inkompressiblen Medium im Zylinderraum bewegt wird, kann der schädliche Raum theoretisch auf Null vexrbl;ert werden, da die Form der Innenfläche des Zylinderkopfes ohne weiteres der gewölbten Form der Membran, die diese beim Druckhub einnimmt, angepaßt werden kann. Dadurch, daß auf beiden Seiten der Membran stets der gleiche Druck herrscht, bildet die Membran praktisch eine unbelastete Trennwand zwischen dem den Druck übertragenden inkompressiblen Medium und dem zu fördernden Medium. Wenn als inkompressibles Medium Öl verwendet wird, so ergibt sich der Vorteil, daß alle mechanisch bewegten Teile der Pumpe ständig in Öl laufen.
  • Die zeitweilige Verbindung des Innenraumes mit de Zylinderraum, die nötig ist, um ein gleichbleibendes Volumen an inkompressiblen Medium im Zylinderraum bei Beginn des Druckhubes zu gewärleisten, kann mit Hilfe mindestens eines Steuerschlitzes erfolgen, der in der Umfangsfläche des Exzenters angeordnet ist und von der ringförmigen Stirnfläche des Dichtelements übersteuert wird. Alternativ kann der Steuerschlitz auch in der Zylinderwand vorgesehen werden, der dann von der Außenfläche des Dichtelements übersteuert wird, Im Betrieb entstehen im Innenraum Pulsationen, die durch die Volumenänderungen beim Saug- und Druckhub hervorgerufen werden.
  • Diese Pulsationen können in vorteilhafter Weise zur Kühlung und zur Erneuerung des inkompressiblen Mediums verwendet werden, indem an den Innenraum eine Pulsationskammer angeschlossen wird, in die das Medium ständig hineingepumpt und daß aus der das Medium ständig herausgepumpt wird. Die Pulsationskammer ist vorzugsweise oberhalb des Zylinderraumes angeordnet, um die Abscheidung von Luftbläschen zu begünstigen.
  • Um daß jeweils in dem Zylinderraum enthaltene Medium möglichst frei von Lufteinschlüssen zu halten, ist es zweckmäßig, den Zylinderraum unterhalb des Innenraumes anzuordnen, so daß sich die Luftbläschen im oberen Bereich des Innenraumes sammeln können.
  • Um zu vers@@id@@, das sich in dem Zylinderraum ein übermäßiger Druck aufbaut, kann an den Zylinderraum ein Überdruckventil angeschlossen werden. Wenn das Dichtelement durch eine Feder an den @@zenter gedrückt wird, kann dieses Überdruckventil von den ringförmingen dichtelement gebildet werden, indem der Innendurchmesser der auf dem Exzenter gleitenden ringförmigen Dichtfläche größer ausgeführt wird als der Außendurchmesser des kugeligen, mit der Zylinderwand zusammenwirkenden Abschnittes des Dichtungsringes. Durch diese Ausbildung wird bei entsprechender Gemessung der gesamten Durchmesser erreicht, daß sich der Dichtring bei einer bestimmten Druck gegen die auf ihn wirkende Anprefke@@@t, die sie aus der Federkraft ergibt, von der @@@@ s@@@@els des @msentors abhebt, bis der Druck im Zylinderraum zum dem @@@lwert, den von der Größe den Federkraft bestimmt ist, angespruch ist.
  • Der @erghu@ dem Membran erhelgt vorzugsweise unter der Wirkung einer @e@e@, @@dee kann die Membran auch selbstfedernd ausgebild et ein.
  • @@ Austreter @oler Temperaturen im zu fördernden Medium ist es@@omteil@@@t, @e @e@@@an wärmedä @end auszubilden, wodurch die @@@ @@@@@@ @@@ von dem zu fördermden Medium auf das in-Kompressible Medium vorringert wird. Die Membran kann auch beispielsweise von @ü@lkanälen durchzogen sein, wodurch gleichzeitig eine Kühlung des zu fördernden Mediums eintritt. Außerdem ka@@@ der Zylinderkopf in üblicher Weise luft- oder flüssigkeitsgek@hlt sein.
  • Die Membran @@@@ je noch der zu förder@@@@ diu@ aus @etell, aus eine @lassto@er oder auch aus mehreren S@o@en bes@@@en.
  • Auch ist, beispielsweise für die Förderung von flüssigem Metall, ein mehrschichtiger Aufbau möglich, inde@ die Außenschlichten z.B. aus Berylliumbronze bestehen und eine wärme@@@@ende Schicht aus Asbest einschließen.
  • Weitere erfindungsvesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 einem Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Umlaufkolbenpumpe, und Fig. 2 einem Längsschnitt durch eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Umlaufkolbenpumpe.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 bezuggenommen, in der eine Umlaufkolbenpumpe dargestellt ist, die ein Gehäuse 1 mit einem Innenraum 2 aufweist, der von einer Welle 3 durchsetzt ist, die einen kugelförmigen Exzenter 4 trägt. In dem Gehäuse 1 ist ein zum Innenraum 2 hin offener Zylinderraum 5 vorgesehen, der ein ringförmiges Dichtelement 6 aufnimmt, das eine kugelige Außenfläche 7 aufweist, die mit der Zylinderwand 8 dichtend zusammenwirkt. Mit seiner ringförmigen Stirnfläche 9 gleitet das Richtelenent 6 dichtend auf der Umfangsfläche 10 des Exzenters 4 und führt bei Drehung des Exzenters 4 eine Hub- und eine Schrenkbewegung im Zylinderraum 5 aus.
  • Der Zylinderraum 5 ist nach außen zu von einer Membran 11 abgeschlossen, die zusammen mit einem Zylinderkopf 12 eine Arbeitskammer 13 begrenzt, die durch einen Anschluß 14 über gegensinnig wirkende Rückschlagventile 15 und 16 mit einer Saugleitung 17 und mit einer Förderleitung 18 verbunden ist. Der Gehäuseinnenraum 2 und der Zylinderraum 5 enthalten ein inkompressibles, fließfähiges Medium, vorzugsweise Hydrauliköl. Während des D@@@@@@es, d.h. während der Bewegung des Exzenters 4 aus seiner dargestelten unteren Totpunktstellung in seine obere Totpunktstellung, wird das im Zylinderraum 5 eingeschlossene inkompressible Medium unter Druck gesetzt, der durch die Membran ii auf das in der Arbeitskammer 13 befindliche, zu fördernde Medium übertragen wird. Dabei wölbt sich die Membran 13, die aus einem selbstfedernden Material, wie z.B. Berylliumbronze besteht, in der Zeichnung nach unten, bis sie an der Wand 19 der Arbeitskammer 13 anliegt. Wie ersichtlich, kann bei dieser Ausführung der schädliche Raum außerordentlich klein gehalten werden. ei der Bewegung des Exzenters 4 von seiner oberen Totpunktstellung in seine untere Totpunktstellung kehrt die Membran 11 durch ihre Eigenspannung in die dargestellte Lage zurück, wobei die Arbeitskammer 13 eine Volumenvergrößerung erfährt, die bewirkt, daß das zu fördernde Medium durch die Saugleitung 17 und das Rüchschlagventil 16 in die Arbeitskammer 13 eingesaugt wird. Vor Erreichen des unteren i'1otpunktes des Dichtelements 6 wird eine Verbindung zwischen dem Gehäuseinnenraum 2 und dem Zylinderraum 5 hergestellt, um ein gleichbleibendes Volumen an inkompressiblem Medium im Zylinderraum 5 bei Beginn des Druckhubes zu gewährleisten und die unvermeidlichen Leckverluste über das Dichtelement 6 während des Druckhubes zu kompensieren. Diese Verbindung wird beispielsweise durch einen Steuerschlitz 20 in der Zylinderwand 8 hergestellt, der von der Außenfläche 7 des Dichtelements 6 übersteuert wird, und zwar derart, da er den Innenraum 2 und den Zylinderraum 5 vor Brreichen des unteren Totpunktes des Dichtelements 6 bis zum unteren Totpunkt oder auch bis kurz nach dem unteren Totpunkt miteinander verbindet. Nach dem unteren Totpunkt wird der Schlitz 20 abgesteuert, so daß nun der Druckhub mit einem vorbestimmten Volumen beginnen kann. Anstelle des Steuerschlitzes 20 kann auch ein Steuerschlitz 21 in der Umfangsfläche 10 des Exzenters 4 angeordnet sein, der von der ringförmigen Stirnfläche 9 des Dichtelements 6 zu den vorher angegebenen Zeiten übersteuert wird. Die Drehrichtung des Exzenters 4 ist dabei durch den Pfeil D veranschaulicht.
  • Da sich das Volumen des Gehäuseinnenraumes 2 bei der Drehung des Exzenters 4 periodisch verändert, ist der Innenraum 2 zur Vermeidung eines Druckaufbaues durch einen Amschluß 22 mit einer nicht dargestellten Pulsationskammer verbunden, die oberhalb des Zylinderraumes 5 liegt und aus der während des Druckhubes inkompressibles Medium entnommen und der beim Saughub inkompressibles Medium aus dem Innenraum 2 zugeführt wird. Dadurch entsteht ein ständiger Ölwechsel und gleichzeitig ist eine Kühlung des Öls mit einfachen Mitteln möglich.
  • Der Zylinderraum 5 liegt bei dem Ausführungsbeispiel unterhalb des Innenraumes 2, um zu ver@elden, daß sich Luftblasen im Zylinderraum 5 ansa@@eln können.
  • Das ringförmige Dichtelement 6 wird in diesem Ausführung beispiel von einer Feder 23 gegen die Umfangsfläche 10 des Exzenters 4 gedrückt, um an dieser stelle eine zuverlässige Abwichtung während des Druckhubes zu gewährleißten. Um eine Andrüc@ung durch das inkompressible Medium zu vermeiden und g@sie@zeitig eine Begrenzung des Druckes im Zylinderraum 5 während das Druck uber zu erreichen, ist der Innendurchmesser der auf den Exzenter gleitenden ringförmigen Dichtfläche 9a des Dichtelements 6 größer ausgeführt als der Außendurchmesser des kugeligen, mit der Zylinder wand 8 zusammenwirkenden Abschmittes 7 des Dichtelements 6. Dadurch wird die im Sinne eines Abhebens des Dichtelements 6 vom Exzenter 4 beaufschlagte Fläche größer als die in Sinne eines Andrückens beaufschlagte Fläche, so daß bei einem bestimmten Druck im Zylinderraum 5 das Dichtelement 6 gegen die Wirkung der Feder 23 vom Exzenter abgehoben wird. Das Dichtelement wirkt somit als Überdruckventil.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Unterschiedlich gegenüber der Ausführung von Fig. 1 ist im wesentlichen die Art der Führung des Dichtelements 6; und zwar sind zu diesem Zweck zwei Niederhaltescheiben 30 vorgesehen, die lose auf je einer Schulter 31 a Exzenter 4 gelagert sind und deren umgebogene @arter 32 über den auf dem Exzenter 4 gleitenden Abschmitt des Dichtelements 6 greifer. Die Schultern 31 sind konzentrisch zum Mittelpunkt des Exzenters 4. Bei dieser Ausführung muß ein eigenen Überdruckventil 33 an den Zylinderraum 5 angeschlossen werden.
  • Die Aberegung@eratiger @iederhaltescheiben empfielt sich insbesondere bei Ausfuhrungen, die mit mehreren, vorzugsweise stern-König angeordneten Zylinderräumen versehen sind, da hierdurch die zonst für jedes Dichtelement benötigten Federn 23 entfallen.
  • Hierbei ist es alleruings erforderlich, das Dichtelement so auszu@@len, da es beim Druchub von dem im Zylinderraum herrschen-@@@ @rauch@dichter@ an der Exzenter gedruckt wird.
  • Selbstvers@@@@@lic@ sind viele Ab andiungen der dargestellten beispiele Möglich. ohne den Kahmen der Erfindung zu verlassen. So Können, wie bereits erwührt, mehrere Zylinderräume vorgesehen werden. Auch kann in die Arbeitskammer jeweils eine Saug- und eine @ruckleitung ein ünden. Die Membran kann auf verschiedenste Weise ausgebildet sein und das den unterschiedlichsten Werkstoffen und zwar sowohl aus Metall als auch aus einem Elastomer, bestehen.
  • In den Ausführungsbeispielen kehrt die Membran durch ihre Eigenspannung in die untere Totpunktlage zurück. Selbstverständlich könnte stattdessen auch eine Feder vorgesehen werden, die den Sauglub der Membran verhorruft. Wenn in dem zu fördernden Medium hohe Temperaturen auftreten, so ist es zweckmäßig, die Arbeitskanter durch bekannte @a@nammen, z.B. Flüssigkeits- oder Luftkühlung des Zylinderkopfes, zu kühlen. Um eine Wärmeübertragung auf des inkompressible Medium im Zylinderraum zu vermeiden, kann die Membran wärmedänhend ausgebildet sein, beispielsweise indem ein mehrschichtiger Aufbau vorgesehen ist mit einer Zwischenlage aus wärmedährendem Material. Auch kann die Membran von Kühlkanälen durchzogen sein, durch die Kühlflüssigkeit hindurchgepumpt wird.
  • -Patentansprüche

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Umlaufkolbenpumpe, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Innenraum, der von einer Welle mit einem vorzugsweise kugelförmigen Exzenter durchsetzt ist, und mit mindestens einem, zum Innenraum hin offenen Zylinderraum, in welchem ein ringförmiges Dichtelement angeordnet ist, das eine kugelige, mit der Zylinderwand zusammenwirkende Außenfläche aufweist und mit einer seiner ringförmigen Stirnflächen dichtend mit der Umfangsfläche des Exzenters zusammenwirkt und das bei der Drehung des Exzenters eine Hub- und eine Schwenkbewegung im Zylinderraum ausführt, nach Patent 1183 515, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zylinderraum (5) nach außen zu von einer Membran (11) abgeschlossen ist, die zusammen mit einem Zylinderkopf (12) eine Arbeitskammer (13) begrenzt, welche mit mindestens einem Auschluß (14) für das zu fördernde Medium versehen ist, daß der Gehäuseinnenraum (2) und der Zylinderraum (5) ein inkommpressibles fließfähiges Medium enthalten und während des Druckhubes voneinander getrennt sind, jedoch vor Erreichen des unteren Totpunktes des Dichtelements (6) bis kurs nach dem unteren Totpunkt miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Umlaufkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitweiligen Verbindung des Innenraumes (2) mit dem Zylinderraum (5) ein Steuerschlitz (21) in der Umfangsfläche (10) des Exzenters (4) vorgesehen ist, der von der ringförmigen Stirnfläche (9) des Dichtelements (6) übersteuert wird,
  3. 3. Umlaufkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitweiligen Verbindung des Innenraumes (2) mit dem Zylinderraum (5) mindestens ein Steuerschlitz (20) in der Zylinderwand (8) vorgesehen ist, der von der Außenfläche (7) des Dichtelemente (6) übersteuert wird.
  4. 4. Umlaufkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (2) mit einer oberhalb des Zylinderraumes (5) liegenden Pulsationskammer verbunden ist.
  5. 5. Umlaufkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (5) unterhalb des Innenraumes (2) liegt.
  6. 6. Umlaufkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zylinderraum (5) ein Überdruckventil (33) angeschlossen ist.
  7. 7. Umlaufkolbenpumpe nach Anspruch 6, wobei das Dichtelement durch eine @der gegen den Exzenter gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil von dem ringförmigen Dichtelement (6) gebildet ist wobei der Innendurchmesser der auf den Exzenter gleitenden ringförmigen Dichtfläche (9a) größer ist als der Außenerrehmesser des kugeligen, mit der Zylinderwand (@) zusammenwirkenden Abschnistes (7) des Dichtelements (@).
  8. 8. Umlaufkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnub der Membran (11) unter der Wirkung einer Feder erfolgt.
  9. 9. Umlaufkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11 ( wärmedämmend ausgebildet ist.
  10. 10. Umlaufkolbenpumpe nach einem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11) von Lühlkanälen durchzogen ist.
  11. 11. Umlaufkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11) als Feder ausgebildet ist, die unter ihrer Eigenspannung in die untere Totpunktlage zurückkehrt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068982A (en) * 1976-12-20 1978-01-17 Graco Inc. Charge control valve and piston assembly for diaphragm pump
DE2822201A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 Riva Calzoni Spa Vorrichtung zur befestigung der kolben am laeufer eines hydromotors, ausgefuehrt als radialkolbenmotor

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DE2822201A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 Riva Calzoni Spa Vorrichtung zur befestigung der kolben am laeufer eines hydromotors, ausgefuehrt als radialkolbenmotor

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