DE19632609A1 - Fertigungsanlage - Google Patents

Fertigungsanlage

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DE19632609A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage umfassend eine Vielzahl von mindestens eine Funktion realisierenden, in der Fertigungsanlage zusammenwirkenden Funktionseinheiten, von denen jede mindestens einen Aktor und mindestens einen Sensor zur Funktionssteuerung und/oder Funktionsüberwachung auf­ weist.
Bei derartigen Fertigungsanlagen wird bislang nach dem Konzept der sogenannten "Zentralen Intelligenz" gearbeitet, gemäß welchem jeder Funktionseinheit eine Einheit zugeordnet ist, die entweder Signale eines Sensors erfaßt und über einen sogenannten Feldbus zur zentralen Anlagensteuerung leitet oder Signale vom Zentralrechner erfaßt und gemäß diesen den Aktor ansteuert.
Dieses Konzept erfordert es, eine Vielzahl von Daten über den Feldbus auszutauschen, so daß allein hieraus eine erhebliche Störanfälligkeit resultiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsanlage der gattungsgemäßen Art derart zu ver­ bessern, daß diese weniger störanfällig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Fertigungsanlage der Eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Funktionseinheit mindestens eine zentralrechnerunabhängig nach einem eigenen in einem Programmspeicher gespeicherten Funktionssteuerprogramm arbeitende intelligente Steuereinheit aufweist, welche entsprechend dem Funktionssteuerprogramm den mindestens einen Aktor ansteuert und Signale des mindestens einen Sensors auswertet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß mit dieser nicht mehr jeder Funktionsschritt über den Feldbus im Zentralrechner bearbeitet wird, sondern die Steuereinheit die Möglichkeit eröffnet, die Funktionsschritte der Funktionseinheit eigenständig zu bearbeiten. Damit wird der Kommunikationsbedarf und somit auch die mit diesem ver­ bundene Störanfälligkeit erheblich reduziert.
Rein prinzipiell wäre es bei dem erfindungsgemäßen Konzept nach wie vor möglich, bei besonderen, beispielsweise rechner­ zeitaufwendigen Funktionen auf einen Zentralrechner über ein Bussystem zurückzugreifen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß damit die Programmstruktur eine erhebliche Komplexität erhält.
Aus Gründen einer möglichst wenig aufwendigen Programmstruk­ tur ist es daher besonders vorteilhaft, wenn jede Steuerein­ heit die gesamten vorgesehenen Funktionen mit dem Funktions­ steuerprogramm eigenständig durchführt, das heißt sämtliche für die Funktionen erforderlichen Rechenoperationen selbst durchführt, so daß diesbezüglich jede Steuereinheit autark ist.
Der Vorteil dieser Lösung ist auch darin zu sehen, daß damit die Ausfallanfälligkeit erheblich reduziert wird, da die vor­ gesehenen Funktionen unabhängig von der Funktionsfähigkeit der Kommunikation der Steuereinheit mit anderen Einheiten durchführbar sind.
Im Extremfall wäre das erfindungsgemäße Konzept so realisier­ bar, daß das Funktionssteuerprogramm ohne Informationen über die anderen Steuereinheiten der anderen Funktionseinheiten arbeitet. Ein derartiges isoliertes Arbeiten ist jedoch bei komplexen Fertigungsanlagen nicht realisierbar.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, eine Kommunikation zwischen den einzelnen Funktionseinheiten vorzusehen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß die Steuerein­ heit einer Funktionseinheit direkt mit der Steuereinheit mindestens einer anderen der Funktionseinheiten kommuniziert. Das heißt, daß durch direkte Kommunikation der jeweilige Steuereinheit mit der Steuereinheit mindestens einer anderen der Funktionseinheiten ein Informationsaustausch möglich ist, so daß trotz der eigenständigen Funktionsweise in jeder Steuereinheit Informationen von anderen Funktionseinheiten berücksichtigt werden können und folglich die Möglichkeit besteht, dieselben komplexen Steuerungsvorgänge mit einem dezentralen Steuerungssystem durchzuführen, wie im Fall des aus dem Stand der Technik bekannten Konzepts der "zentralen Intelligenz".
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist beispielsweise vorge­ sehen, daß jede Steuereinheit alle für die Funktionen der Funktionseinheit notwendigen Funktionsparameter erfaßt und entsprechend diesen die Funktionseinheit steuert. Das heißt, daß die Steuereinheit als Eingangsgrößen lediglich Funktions­ parameter erfaßt und damit in der Lage ist, selbständig sämt­ liche Steuerungsfunktionen abzuleiten. Diese Lösung hat den großen Vorteil, daß dadurch jede Steuereinheit als Eingabe­ größen lediglich noch die Funktionsparameter benötigt, um in vollem Umfang die Funktionssteuerung durchführen zu können.
Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß die Steuereinheit zumin­ dest in einem Teil der Funktionsparameter durch Auswerten der Signale des mindestens einen Sensors umfaßt. Im einfachsten Fall einer erfindungsgemäßen Fertigungsanlage könnte es auch ausreichend sein, sämtliche Funktionsparameter durch Aus­ werten der Signale der dieser Steuereinheit zugeordneten Sensoren zu ermitteln.
Wie bereits ausgeführt ist es jedoch bei komplexen Anlagen erforderlich, Informationen und damit Funktionsparameter von anderen Steuereinheiten zu erhalten, so daß in diesem Fall die Steuereinheit erfindungsgemäß einen Teil der Funktions­ parameter durch Kommunikation mit mindestens einer der anderen Steuereinheiten der Fertigungsanlage erfaßt.
Im Falle einer vorgesehenen Kommunikation zwischen den einzelnen Steuereinheiten ist es besonders vorteilhaft, wenn alle Steuereinheiten der Fertigungsanlage an ein Bussystem angeschlossen sind und daher über das Bussystem miteinander kommunizieren können.
Ein derartiges Bussystem kann beispielsweise ein LON-Bus, ein INTERBUS oder ein PROFIBUS sein.
Aus Gründen der Einfachheit der Kommunikation und der Flexibilität des Aufbaus der erfindungsgemäßen Fertigungs­ anlage ist vorzugsweise vorgesehen, daß jede Steuereinheit in der Lage ist, über das Bussystem Kommunikationssignale zu empfangen und auszusenden, so daß selbst dann, wenn im einen oder anderen Fall keinerlei Kommunikation prinzipiell nötig wäre, dies gegebenenfalls noch zu ändern.
Prinzipiell wäre es ausreichend, die Steuereinheiten so aus­ zubilden, daß in diesen das Funktionssteuerprogramm implemen­ tiert werden kann, beispielsweise durch Einsetzen eines ent­ sprechenden Programmspeichers oder durch einen entsprechenden Programmieranschluß.
Im Fall, daß jede Steuereinheit ohnehin über ein Bussystem kommuniziert, ist es besonders vorteilhaft, wenn jede Steuer­ einheit über das Bussystem programmierbar ist, da das Bus­ system eine besonders einfache und vorteilhafte Möglichkeit bietet, jede Steuereinheit zu erreichen und somit über eine mit dem Bussystem verbundene Programmierstation jede Steuer­ einheit zu programmieren, beispielsweise dadurch, daß von der Programmierstation ein mittels dieser erstelltes Funktions­ steuerprogramm über das Bussystem in die jeweilige Steuerein­ heit geladen wird.
Ferner sieht eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Konzepts vor, daß die Arbeitsweise jeder Steuereinheit über das Bussystem überprüfbar ist, so daß über das Bussystem die Möglichkeit besteht, sowohl Störungen der Hardware als auch der Software zu erkennen.
Dies läßt sich im einfachsten Fall dadurch realisieren, daß jede Steuereinheit über das Bussystem Fehlermeldungen abgibt, beispielsweise wenn bei laufendem Funktionssteuerprogramm ein Programmfehler oder ein Hardwarefehler auftritt.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der erfin­ dungsgemäßen Fertigungsanlage wurde nicht näher spezifiziert, wie die Steuereinheit lokal angeordnet ist.
Beispielsweise wäre es möglich, alle Steuereinheiten - so wie bisher der Fall - in einer Schaltschrankanlage zusammenzu­ fassen, welche lokal völlig separat von der Fertigungsanlage angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn jeder Funktionsein­ heit die Steuereinheit lokal zugeordnet ist, so daß dadurch das Erfordernis entfällt, eine Vielzahl von Leitungen von der Schaltschrankanlage zu den einzelnen Funktionseinheiten zu führen, um deren Aktoren und Sensoren mit der Schaltschrank­ anlage zu verbinden.
Noch vorteilhafter ist ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der mindestens eine Aktor und der mindestens eine Sensor jeder Steuereinheit mit der Funktionseinheit direkt ver­ drahtet sind, so daß die Möglichkeit besteht, die Funktions­ einheit zusammen mit der Steuereinheit zu fertigen und auch bei der Fertigung eine direkte Verdrahtung der beiden mitein­ ander vorzunehmen.
Nach Aufbau der Fertigungsanlage ist es somit lediglich noch erforderlich, die Steuereinheit mit den jeweiligen Zulei­ tungen zu verbinden.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß jede Steuereinheit an der jeweiligen Funktionseinheit unmittelbar angeordnet, das heißt mit deren Gestell oder Rahmen verbunden ist und somit bei der Fertigung der Funktionseinheit un­ mittelbar die Steuereinheit montiert und verdrahtet werden kann.
Im Fall einer lokalen Zuordnung der Steuereinheit zur Funk­ tionseinheit ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Bus­ system zu jeder lokal der jeweiligen Funktionseinheit zuge­ ordneten Steuereinheit geführt ist.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß ein Leistungsversor­ gungsnetz zu jeder lokal der Funktionseinheit zugeordneten Steuereinheit geführt ist.
Hinsichtlich des Aufbaus der Steuereinheit selbst wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der einzelnen Komponenten der Fertigungsanlage keine näheren Angaben gemacht.
So sieht ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß jede Steuereinheit einen zentralrechnerunabhängig und funktionsprogrammgesteuert arbeitenden intelligenten Prozessormodul, einen den mindestens einen Aktor ansteuernden Leistungsmodul und einen den mindestens einen Sensor betrei­ benden und dessen Signale empfangenden Sensormodul aufweist.
Dieser Modulaufbau der erfindungsgemäßen Steuereinheit hat den großen Vorteil, daß er einerseits sehr wartungsfreundlich ist und außerdem die Möglichkeit schafft, mehrere Leistungs­ module vorzusehen und somit mehrere Aktoren anzusteuern und außerdem mehrere Sensormodule vorzusehen, um mehrere Sensoren einsetzen zu können.
Um eine Verbindung zwischen dem Bussystem und dem Prozessor­ modul herzustellen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Prozessormodul eine Sende- und Empfangseinheit aufweist, welche eine Verbindung zwischen einer Prozessoreinheit des Prozessormoduls und dem Bussystem herstellt.
Um - insbesondere bei einer lokal der Funktionseinheit zuge­ ordneten Steuereinheit - für Wartungspersonal Informationen unmittelbar zur Verfügung zu stellen, ist vorgesehen, daß jede Steuereinheit einen eine Funktionsanzeige betreibenden Anzeigemodul aufweist.
Mit diesem Anzeigemodul ist es beispielsweise möglich, alle Arten von Betriebszuständen anzuzeigen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn dieser Anzeigemodul dazu eingesetzt wird, über die Funktionsanzeige eine Fehleranzeige zu machen.
Um ferner, insbesondere im Notfallbetrieb, direkt auf die jeweilige Steuereinheit zugreifen und diese im Notfallbetrieb betreiben zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß jede Steuereinheit einen eine Eingabeeinheit betreibenden Ein-/Ausgabemodul umfaßt. Damit besteht beispielsweise die Möglichkeit, über einen manuell betätigbares Terminal einzu­ setzen, um die Steuereinheit funktionsfähig zu halten.
Insbesondere in all den Fällen, in welchen die jeweilige Steuereinheit mit anderen Steuereinheiten kommuniziert, um über diese für das eigene Funktionssteuerprogramm erforder­ liche Funktionsparameter zu erfassen, ist es besonders vor­ teilhaft, wenn mit der Eingabeeinheit im Normalbetrieb von anderen Steuereinheiten für die jeweilige Steuereinheit erzeugte Kommunikationssignale, beispielsweise Funktions­ parameter enthaltende Kommunikationssignale, generierbar sind. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, mit der erfindungsgemäßen Steuereinheit - beispielsweise obwohl das Bussystem ausgefallen ist - die entsprechende Funktionsein­ heit betreiben zu können.
Alternativ oder ergänzend hierzu ist es ebenfalls vorgesehen, daß über die Eingabeeinheit ein Störfallbetriebsmodus der Steuereinheit aktivierbar ist, in welchem der Leistungsmodul derselben direkt ansteuerbar ist, das heißt, daß in diesem Fall keine Steuerung mehr über das Funktionssteuerprogramm mehr erfolgt, sondern eine direkte Ansteuerung des Leistungs­ moduls über die Eingabeeinheit.
Eine derartige Steuerung eines Leistungsmoduls direkt über die Eingabeeinheit ist dann sinnvoll möglich, wenn erkennbar ist, welche Signale oder Parameter von den Sensoren erfaßt werden.
Aus diesem Grund sieht eine besonders vorteilhafte Lösung vor, daß die vom Sensor erfaßten Funktionsparameter von der Eingabeeinheit anzeigbar sind.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der erfin­ dungsgemäßen Fertigungsanlage wurde nicht im einzelnen darauf eingegangen, wie die Fertigungsanlage in die einzelnen Funk­ tionseinheiten unterteilt ist.
So sieht ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß jede Funktionseinheit einen eigenen Funktionsabschnitt der Fertigungsanlage bildet und somit die Funktionseinheiten entsprechend den einzelnen Teilfunktionen der Fertigungsan­ lage konzipiert sind.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Fertigungsanlage so aufgebaut, daß diese eine Eingangseinheit und eine Ausgangs­ einheit für zu bearbeitendes Gut aufweist und daß das Gut die zwischen der Eingangseinheit und der Ausgangseinheit ange­ ordneten Funktionseinheiten durchläuft.
Auch jede Funktionseinheit kann zweckmäßigerweise so ausge­ bildet sein, daß sie einen Einlaß zum Übernehmen des Guts und einen Auslaß zum Übergeben des Guts aufweist. In diesem Fall läßt sich der Durchlauf des Guts durch die jeweilige Funk­ tionseinheit besonders einfach mit Sensoren erfassen.
Eine besonders günstige funktionelle Struktur der erfindungs­ gemäßen Fertigungsanlage sieht vor, daß jede zwischen der Eingangseinheit und der Ausgangseinheit angeordnete Funk­ tionseinheit das Gut von der vorangehenden Funktionseinheit übernimmt und nach Realisierung der eigenen Funktion an die nachfolgende Funktionseinheit abgibt.
Darüber hinaus wird die eingangs genannte Aufgabe auch bei einem Verfahren zum Betreiben einer Fertigungsanlage, um­ fassend eine Vielzahl von mindestens eine Funktion reali­ sierenden, in der Fertigungsanlage zusammenwirkenden Funk­ tionseinheiten, von denen jede mindestens einen Aktor und mindestens einen Sensor zur Funktionssteuerung und/oder Funk­ tionsüberwachung aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Funktionseinheit von einer Steuereinheit zentral­ rechnerunabhängig nach einem eigenen Funktionssteuerprogramm betrieben wird, wobei der Aktor angesteuert wird und Signale des Sensors ausgewertet werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist ebenfalls darin zu sehen, daß damit die Notwendigkeit einer Kommunikation erheblich verringert wird und somit auch die Störanfälligkeit einer derartigen Fertigungsanlage erheblich reduziert wird.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn von jeder Steuerein­ heit die gesamten vorgesehenen Funktionen eigenständig gesteuert werden.
Ein besonders zweckmäßiges erfindungsgemäßes Verfahren sieht vor, daß die jeweilige Steuereinheit direkt mit der Steuer­ einheit mindestens einer anderen der Funktionseinheiten kommuniziert, für den Fall, daß es erforderlich ist, Infor­ mationen über Funktionen der anderen Steuereinheiten zu erhalten und verarbeiten zu können, was insbesondere für das Betreiben komplexer Fertigungsanlagen erforderlich ist.
Eine besonders günstige Variante des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens sieht vor, daß von jeder Steuereinheit alle für die Funktion der Funktionseinheit notwendigen Funktionsparameter erfaßt werden und entsprechend diesen die Funktionseinheit gesteuert wird. Damit ist es für jede Steuereinheit lediglich erforderlich, noch Funktionsparameter zu erfassen und die Steuereinheit ist in der Lage, alle übrigen für die Steuerung der Funktionen erforderlichen Rechenoperationen selbst durch­ zuführen.
Die Funktionsparameter werden zumindest zu einem Teil durch Auswerten der Signale des mindestens einen Sensors der Steuereinheit erfaßt, so daß hierzu keinerlei Kommunikation erforderlich ist.
Wie bereits erwähnt ist es jedoch bei komplexen Fertigungs­ anlagen erforderlich, Informationen, insbesondere Funktions­ parametern von anderen Steuereinheiten zu erhalten. Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß von der Steuereinheit ein Teil der Funktionsparameter durch direkte Kommunikation mit mindestens einer anderen der Steuereinheiten der Fertigungs­ anlage erfaßt wird.
Die Kommunikation zwischen den Steuereinheiten erfolgt vor­ zugsweise so, daß von allen Steuereinheiten Informationen an ein Bussystem abgegeben oder von einem Bussystem empfangen werden.
Ein besonders einfacher Zugriff ist auf die einzelnen Steuer­ einheiten dann möglich, wenn jede Steuereinheit über das Bus­ system programmiert werden kann, so daß das Bussystem nicht nur zur Übermittlung von Kommunikationen, sondern auch zur Übermittlung von Programminformationen für die einzelnen Steuereinheiten vorteilhafterweise eingesetzt werden kann.
Darüber hinaus läßt sich das Bussystem weiterhin noch vor­ teilhaft einsetzen, wenn die Arbeitsweise jeder Steuereinheit über das Bussystem überprüft werden kann.
Dies läßt sich im einfachsten Fall dadurch realisieren, daß von jeder Steuereinheit über das Bussystem Fehlermeldungen abgegeben werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische ausschnittsweise Dar­ stellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fertigungsanlage;
Fig. 2 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fertigungsanlage;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen den Steuereinheiten untereinander und mit den notwendigen Versorgungen bei einem erfindungsgemäßen dezentralen Steuerungssystem;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einzelner Module einer erfindungsgemäßen Steuereinheit;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der wichtigsten Komponenten des Basismoduls;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der wichtigsten Komponenten des Leistungsmoduls;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der wichtigsten Komponenten des Sensormoduls und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der wichtigsten Komponenten des Prozessormoduls.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fertigungsan­ lage, exemplarisch dargestellt in Fig. 1, umfaßt eine Viel­ zahl von Funktionseinheiten 10, in diesem Fall Rollenbahnein­ heiten, welche als selbständige Module aufgebaut sind und in der Fertigungsanlage, beispielsweise aufeinanderfolgend ange­ ordnet sind und zusammenwirken, um in diesem Fall beispiels­ weise ein Transportgut 12, wie zum Beispiel ein Werkstück, entsprechend der Fertigungsfolge zu fördern.
An jeder dieser Funktionseinheiten 10 ist unmittelbar an einem Gestell 11 derselben eine Steuereinheit 14 angeordnet, welche dazu dient, einerseits einen als Aktor 16 dienenden und in diesem Fall die Rollen antreibenden Aktor M anzu­ steuern, wobei die Ansteuerung des Aktors 16 über Signale von Sensoren 18 erfolgt, welche beispielsweise als Funktionspara­ meter die Position des Guts 12 längs der Fertigungsanlage ermitteln, so daß ein Transport des Gutes 12 längs der einzelnen Funktionseinheiten 10 entsprechend der tatsäch­ lichen Position des Guts 12 und der vom Fertigungsablauf her geforderten Position des Guts 12 erfolgen kann.
Jede der Steuereinheiten 14 ist mit einem Leistungsver­ sorgungsnetz 20 direkt verbunden, welches die elektrische Leistung für den Betrieb der Aktoren 16 zur Verfügung stellt.
Darüber hinaus ist jede Funktionseinheit 10 mit einem Bus­ system 22 verbunden, welches eine Kommunikation zwischen den einzelnen Steuereinheiten 14 erlaubt.
Mit dem Bussystem 22 ist ferner noch eine Zentralstation 24 verbunden, deren Funktion nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fertigungsanlage, dargestellt in Fig. 2, sind die einzelnen Funktionseinheiten 10 nicht miteinander identisch, sondern stellen unterschiedliche Funktionseinheiten der Fertigungs­ anlage dar. So umfaßt die Fertigungsanlage beispielsweise Trocknereinheiten 10T von denen jede mit einer erfindungs­ gemäßen Steuereinheit 14T versehen ist, die in diesem Fall als ersten Aktor 16T₁ einen Gebläsemotor und als zweiten Aktor 16T₂ einen Stellmotor für Luftklappen ansteuert und dies aufgrund des Signals eines erfassenden Sensors 18T, der als Funktionsparameter die Temperatur erfaßt.
Um das Werkstück 12 durch die einzelnen Trocknereinheiten 10T zu transportieren, ist zusätzlich jeder Trocknereinheit 10T noch eine Fördereinheit 10F als Funktionseinheit zugeordnet, die ebenfalls über eine dieser jeweils lokal zugeordnete Steuereinheit 14F ansteuerbar ist, und zwar beispielsweise in der gleichen Weise, wie grundsätzlich im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschrieben.
Das heißt, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in jedem Abschnitt der Fertigungsanlage als selbständige Funktions­ einheiten 10 nebeneinander sowohl eine Trocknereinheit 10T als auch eine Fördereinheit 10F angeordnet sind, wobei jede mit einer erfindungsgemäßen Steuereinheit 14T bzw. 14F aus­ gerüstet ist und alle miteinander über dasselbe Bussystem 22 kommunizieren und außerdem über dasselbe Leistungsver­ sorgungsnetz 20 versorgt sind.
Das erfindungsgemäße Konzept der Verbindung aller selbstän­ digen Steuereinheiten 14, beispielsweise über ein LON Bus­ system 22 ist nochmals in Fig. 3 verdeutlicht.
Am LON Bussystems 22 ist beispielsweise eine Mensch-Maschine- Schnittstelle 30 vorgesehen, welcher über das LON Bussystem 22 mit den einzelnen Steuereinheiten 14 kommuniziert.
Ferner ist auf das LON Bussystem 22 noch ein externer Zugriff, beispielsweise über einen externen Computer 32 mittels eines Adapters 34 möglich, wobei beispielsweise über diesen externen Computer 32 eine Kommunikation mit den einzelnen Steuereinheiten 14 möglich ist.
Wie bereits beschrieben, ist jeder dieser Steuereinheiten 14 einer oder mehrere Aktoren 16 und einer oder mehrere Sensoren 18 zugeordnet, um die entsprechende Funktionseinheit 10 anzu­ steuern.
Ferner ist jede Steuereinheit mit dem Leistungsversorgungs­ netz 20 verbunden, welches seinerseits von einer zentralen Versorgungsstation 36 gespeist ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist jede der Steuereinheiten 14 modular aufgebaut, das Grundmodul jeder Steuereinheit ist ein Basismodul 40, mit welchem eine variable Zahl von Leistungs­ modulen 42₁ und 42₂ verbunden ist.
Ferner ist mit dem Basismodul 40 ein Prozessormodul 44 und eine variable Zahl von Sensormodulen 46, entsprechend der Zahl der Sensoren verbunden.
Eine Anzeige der Funktion und Arbeitsweise der Steuereinheit 14 erfolgt über einen Anzeigemodul 50 und ferner ist über eine Eingabeeinheit 52 - beispielsweise ein Handterminal - ein BUS-externer Zugriff auf die Steuereinheit 14 möglich.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist das Basismodul 40 mit einem Anschluß 54 für das Leistungsversorgungsnetz 20 versehen, der mit einer Spannungsaufbereitungseinheit 56 verbunden ist.
Ferner ist das Basismodul 40 mit einem Anschluß 58 für das Bussystem 22 versehen, welcher mit einem Anschluß 60 für den Prozessormodul 44 verbunden ist.
Der Prozessormodul 44 ist außerdem noch mit einer Nieder­ spannungsversorgung 62 verbunden, welche von der Spannungs­ aufbereitungseinheit 56 gespeist ist.
Die Niederspannungsversorgung 62 versorgt beispielsweise außerdem noch einen Buscontroller 64 eines internen Bus­ systems 74 der Steuereinheit 14, einen Anschluß 66 des Sensormoduls 46, einen Anschluß 68 des Anzeigemoduls 50, einen Anschluß 70 der Eingabeeinheit 52 und Anschlüsse 72 für die Leistungsmodule 42.
Ferner sind der Anschluß 60 des Prozessormoduls 44, der Anschluß 66 des Ein/Ausgabemoduls 48, der Anschluß 68 des Anzeigemoduls 50, der Anschluß 70 für die Eingabeeinheit 52 und die Anschlüsse 72 für die Leistungsmodule 42 mit dem Prozessormodul 44, beispielsweise über das interne Bussystem 74, verbunden, welches der internen Kommunikation der einzelnen Module der jeweiligen Steuereinheit 14 dient.
Jeder der Leistungsmodule 42 umfaßt seinerseits, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Leistungselektronik 80, welche direkt mit dem Anschluß 72 verbunden ist und dadurch auch mit der ent­ sprechenden elektrischen Leistung versorgt ist.
Die Leistungselektronik 80 ist ferner ihrerseits mit einem Anschluß 82 für den Aktor 16, beispielsweise einen Motor M, verbunden, in welchem diesem die erforderliche Energie zu­ geführt wird.
Die Leistungselektronik 80 wird angesteuert über eine Steuer­ schaltung 84, welche mit dem Prozessormodul 44, beispiels­ weise mittels des internen Bussystems 74, verbunden ist, wobei die Verbindung mit dem internen Bussystem 74 ebenfalls über den Anschluß 72 erfolgt. Die Steuerschaltung 84 steuert jedoch nicht nur die Leistungselektronik 80, sondern auch eine Versorgung 86 für ein dem Aktor 18 zugeordnetes Brems­ relais, wobei die Ansteuerung dieses Bremsrelais über den Motoranschluß 82 erfolgt.
Zusätzlich ist in jedem Leistungsmodul 42 eine Phasenüber­ wachung 88 vorgesehen, welche zur Überwachung der der Leistungselektronik 80 zugeführten elektrischen Energie dient. Die Phasenüberwachung 88 ist ebenfalls mit dem Prozessormodul 44, beispielsweise mittels des internen Bus­ systems 74, verbunden und übermittelt über dieses Phasen­ information beispielsweise der Steuerschaltung 84.
Ferner ist mit dem Motoranschluß 82 noch eine Motortempe­ raturüberwachung 90 verbunden, welche mit dem Prozessormodul 44, beispielsweise über das interne Bussystem 74, mit der Steuerschaltung 84 ebenfalls Information über die Motortem­ peratur austauscht.
Jeder Sensormodul 46 umfaßt, wie in Fig. 7 dargestellt, aus­ gehend von dem für diesen vorgesehenen Anschluß 72 am Basis­ modul 40 eine Signalaufbereitungseinheit 100, welche über einen Sensoranschluß 102 mit dem jeweiligen Sensor 18 ver­ bunden ist und dessen Signale entsprechend aufbereitet. Die Signalaufbereitungseinheit 100 gibt diese Signale über eine galvanische Trennung 102 an das interne Bussystem 74 ab, welches ebenfalls über den Anschluß 76 mit der Steuereinheit 46 verbunden ist.
Ferner ist über den Anschluß 72 eine direkte Versorgung des Sensoranschlusses 102 mit vom Basismodul 40 zur Verfügung gestellter Niederspannung vorgesehen.
Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt der Prozessormodul 44 eine über den Anschluß 60 hergestellte Verbindung mit den übrigen Modulen, beispielsweise über das interne Bussystem 74 mit einer Prozessoreinheit 110, welche beispielsweise einen LON Prozessor umfaßt, welcher nicht nur einen Rechner 112 sondern auch einen ausreichend großen Steuerungsprogrammspeicher 114 aufweist.
Die Prozessoreinheit 110 kommuniziert dabei mit einer Sende-/Empfangseinheit 116 für das Bussystem 22, welche über den Anschluß 60 mit dem Bussystem 22 verbunden ist und über welche somit die Kommunikation mit dem Bussystem 22 erfolgt.
In dem Programmspeicher 114 ist ein Funktionssteuerprogramm niedergelegt, welches es erlaubt, sämtliche Funktionen der Funktionseinheit 10 zu steuern.

Claims (31)

1. Fertigungsanlage umfassend eine Vielzahl von mindestens eine Funktion realisierenden, in der Fertigungsanlage zusammenwirkenden Funktionseinheiten, von denen jede mindestens einen Aktor und mindestens einen Sensor zur Funktionssteuerung und/oder Funktionsüberwachung auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (10) mindestens eine zentralrechner­ unabhängig und nach einem eigenen, in einem Programm­ speicher (114) gespeicherten Funktionssteuerprogramm arbeitende intelligente Steuereinheit (14) aufweist, welche entsprechend dem Funktionssteuerprogramm den mindestens einen Aktor (16) ansteuert und/oder Signale des mindestens einen Sensors (18) auswertet.
2. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Steuereinheit (14) die gesamten vorge­ sehenen Funktionen mit dem Funktionssteuerprogramm eigenständig durchführt.
3. Fertigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinheit (14) einer Funktionsein­ heit (10) direkt mit der Steuereinheit (14) mindestens einer anderen der Funktionseinheiten (10) kommuniziert.
4. Fertigungsanlage nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) alle für die Funktion der Funktionseinheit (10) notwendigen Funktionsparameter erfaßt und entsprechend diesen die Funktionseinheit (10) steuert.
5. Fertigungsanlage nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steuerein­ heiten (14) der Fertigungsanlage an ein Bussystem (22) angeschlossen sind.
6. Fertigungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Steuereinheit (14) in der Lage ist, über das Bussystem (22) Kommunikationssignale zu empfangen und auszusenden.
7. Fertigungsanlage nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) über das Bussystem (22) programmierbar ist.
8. Fertigungsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitsweise jeder Steuereinheit (14) über das Bussystem (22) überprüfbar ist.
9. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) über das Bussystem (22) Fehlermeldungen abgibt.
10. Fertigungsanlage nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funktions­ einheit (10) die Steuereinheit (14) lokal zugeordnet ist.
11. Fertigungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der mindestens eine Aktor (16) und der mindestens eine Sensor (18) jeder Steuereinheit (14) mit der Funktionseinheit (10) direkt verdrahtet sind.
12. Fertigungsanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) an der jeweiligen Funktionseinheit (10) unmittelbar angeordnet ist.
13. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bussystem (22) zu jeder lokal der Funktionseinheit (10) zugeordneten Steuer­ einheit geführt ist.
14. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leistungsversorgungsnetz (20) zu jeder lokal der Funktionseinheit (10) zuge­ ordneten Steuereinheit geführt ist.
15. Fertigungsanlage nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) einen zentralrechnerunabhängig und funktions­ programmgesteuert arbeitenden intelligenten Prozessor­ modul (44), einen den mindestens einen Aktor (16) ansteuernden Leistungsmodul (42) und einen den min­ destens einen Sensor (18) betreibenden und dessen Signale empfangenden Sensormodul (46) aufweist.
16. Fertigungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Prozessormodul (44) eine Sende- und Empfangseinheit (116) aufweist, welche eine Verbindung zwischen einer Prozessoreinheit (110) des Prozessor­ moduls (44) und dem Bussystem (22) herstellt.
17. Fertigungsanlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) eine eine Funktionsanzeige betreibenden Anzeigemodul (50) auf­ weist.
18. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (14) einen eine Eingabeeinheit (52) betreibenden Ein-/Ausgabemodul (48) umfaßt.
19. Fertigungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß mit der Eingabeeinheit (52) im Normalbetrieb von anderen Steuereinheiten (14) für die jeweilige Steuereinheit (14) erzeugte Kommunikationssignale generierbar sind.
20. Fertigungsanlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabeeinheit (52) ein Störfallbetriebsmodus der Steuereinheit aktivierbar ist, in welchem der Leistungsmodul (42) direkt ansteuerbar ist.
21. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sensor (18) erfaßten Funktionsparameter von der Eingabeeinheit (52) anzeigbar sind.
22. Fertigungsanlage nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Funktions­ einheit (10) einen eigenen Funktionsabschnitt der Fertigungsanlage bildet.
23. Verfahren zum Betreiben einer Fertigungsanlage umfassend eine Vielzahl von mindestens eine Funktion realisieren­ den, in der Fertigungsanlage zusammenwirkenden Funk­ tionseinheiten, von denen jede mindestens einen Aktor und mindestens einen Sensor zur Funktionssteuerung und/oder Funktionsüberwachung aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Funktionseinheit (10) von einer Steuereinheit (14) zentralrechnerunabhängig und nach einem Funktionssteuerprogramm betrieben wird, wobei der Aktor (16) angesteuert und Signale des Sensors (18) aus­ gewertet werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Steuereinheit (14) die gesamten vorgesehenen Funktionen eigenständig gesteuert werden.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweilige Steuereinheit (14) direkt mit der Steuereinheit (14) mindestens einer anderen der Funk­ tionseinheiten (10) kommuniziert.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Steuereinheit alle für die Funktion der Funktionseinheit notwendigen Funktionspara­ meter erfaßt werden und entsprechend diesen die Funk­ tionseinheit gesteuert wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit ein Teil der Funktionsparameter durch direkte Kommunikation mit mindestens einer anderen der Steuereinheiten der Fertigungsanlage erfaßt wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß von allen Steuereinheiten Infor­ mationen an ein Bussystem abgegeben oder von einem Bus­ system empfangen werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit über das Bussystem programmiert werden kann.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arbeitsweise jeder Steuereinheit über das Bussystem überprüft werden kann.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Steuereinheit über das Bussystem Fehler­ meldungen abgegeben werden.
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