DE19630804A1 - Schwenkbare Abstützung eines Zahnrades in Getrieben mit mehreren Vorgelegewellen - Google Patents
Schwenkbare Abstützung eines Zahnrades in Getrieben mit mehreren VorgelegewellenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/087—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
- F16H3/093—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts
- F16H3/095—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts with means for ensuring an even distribution of torque between the countershafts
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/021—Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Details Of Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Zahnräderwechselgetriebe weisen überwiegend
in einem Getriebegehäuse als eine erste Welle eine Ein
gangswelle und als eine zweite Welle eine Zentralwelle oder
Hauptwelle auf, die auch die Ausgangswelle sein kann, sowie
eine oder mehrere Vorgelegewellen. Die Eingangswelle und
die Hauptwelle liegen dabei im wesentlichen konzentrisch
zueinander.
Ein derartiges Getriebe ist beispielsweise aus der
DE 30 49 101 C2 bekannt.
Bei einem Getriebe mit Leistungsteilung auf mehrere
Vorgelegewellen muß entweder die Eingangswelle oder die
Hauptwelle radial beweglich angeordnet sein, um einen
Lastausgleich zu gewährleisten. In diesem Fall muß die je
weils andere Welle radial und axial fest im Getriebegehäuse
gelagert werden.
Bei Getrieben mit zwei Vorgelegewellen kann der
Lastausgleich vorzugsweise so gestaltet sein, daß die Ein
gangswelle starr zum Gehäuse, die Vorgelegewellen starr zum
Gehäuse und die Hauptwelle schwimmend in den Zahnradern,
welche sich im Kraftfluß befinden, gelagert ist.
Die schwimmende Lagerung der Hauptwelle wird erreicht,
indem die Zahnräder auf der Hauptwelle derart gehalten
sind, daß eine radiale Beweglichkeit der Hauptwelle inner
halb der Zahnräder gewährleistet ist. Eine derartige Zahn
radhalterung ist beispielsweise aus der DE 43 16 233 A1 be
kannt.
Ein geschaltetes Konstantrad auf der Eingangswelle
zwingt dem Zahnradverband eine bestimmte Position auf, wo
bei jedes Summenrad (Gangrad) infolge Fertigungstoleranzen
eine andere Mitte erhält, d. h. die Räder laufen desaxiert.
Wird nun ein Gangrad zugeschaltet, wird die Hauptwelle über
die Schiebemuffe auf die jeweils neue Mitte gezogen. Um
beispielsweise die aus einer Schrägverzahnung resultieren
den Axialkräfte vom Rad auf die Welle übertragen zu Können
müssen sich die Axialscheiben auf der Welle zur Radscheibe
ausrichten können, da ansonsten diese Lagerstelle vorzeitig
verschleißt oder zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung
einer schwimmenden Welle in einem Fahrzeuggetriebe mit meh
reren Vorgelegewellen zu verbessern.
Die Aufgabe wird gelöst bei einem Getriebe mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Die auf der zweiten Welle, vorzugsweise der Hauptwelle
des Getriebes angeordneten Zahnrader werden auf der zweiten
Welle durch eine Vorrichtung gehalten, die aus Scheiben
besteht, die kalottenförmige Oberflächen aufweisen.
Die Vorrichtung ist derart aufgebaut, daß von den vor
gesehenen Scheiben die das jeweilige Zahnrad haltende Rad
scheibe beidseitig eine Kalottenform erhält und auf beiden
Seiten der Radscheibe jeweils zwischen der Radscheibe und
einer Anlaufscheibe auf der Welle eine radial verschiebba
re, zur Kalottenform der Radscheibe passende Lagerscheibe
eingebaut wird. Die Radscheibe kann eine konkave oder kon
vexe Oberfläche aufweisen. Entsprechend ist die Lagerschei
be jeweils entgegengesetzt geformt.
Dabei können mehrere Vorrichtungen auf der zweiten
Welle nebeneinander angeordnet sein zur Halterung verschie
dener nebeneinander liegender Zahnräder unterschiedlicher
Übersetzungsverhältnisse. Zwischen zwei dieser Vorrichtun
gen kann eine beiden Vorrichtungen gemeinsame Anlaufscheibe
vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit konve
xer Radscheibe;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit konka
ver Radscheibe und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Zahnradhalterung
mit erfindungsgemäßer Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 2
mit einer Radscheibe 4, die eine kalottenförmige Oberfläche
aufweist, die hier konvex ausgestaltet ist. Auf beiden
Seiten der Radscheibe 4 sind Lagerscheiben 6 und 8 vorgese
hen, die jeweils ebenfalls eine kalottenförmige Oberfläche
aufweisen, die aber konkav ausgestaltet ist. Die konkaven
und konvexen Oberflächen können jeweils aufeinander glei
ten. An die Lagerscheiben 6 und 8 schließen sich seitlich
an den Scheibenrücken 14 und 16 Anlaufscheiben 10 und 12
an, mit denen die Vorrichtung 2 auf einer hier nicht ge
zeigten Welle axial fixiert werden kann.
Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 2
mit einer Radscheibe 4, die eine kalottenförmige Oberfläche
aufweist, die hier konkav ausgestaltet ist. Auf beiden
Seiten der Radscheibe 4 sind wiederum Lagerscheiben 6 und 8
vorgesehen, die jeweils ebenfalls eine kalottenförmige
Oberfläche aufweisen, die aber hier konvex ausgestaltet
ist. Die konkaven und konvexen Oberflächen können jeweils
aufeinander gleiten. An die Lagerscheiben 6 und 8 schließen
sich seitlich an den Scheibenrücken 14 und 16 Anlaufschei
ben 10 und 12 an.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine schwimmend gela
gerte Welle 18. Auf der Welle 18 ist ein hier beispielhaft
gezeigtes Zahnrad 20 angeordnet, daß durch eine Klauenkupp
lung 22 mit der Welle 18 zur Drehmomentübertragung verbun
den werden kann. Radial innerhalb des Zahnrades 20 ist die
Vorrichtung 2 vorgesehen. Die hier konkav ausgebildete Rad
scheibe 4 ist in einer Aussparung 24 im Zahnrad 20 angeord
net und in der gezeigten Position axial durch einen Siche
rungsring 26 gesichert. Hier konvex ausgebildete Lager
scheiben 6 und 8 schließen sich seitlich an die Radschei
be 4 an. Der aus Lagerscheiben 6, 8 und Radscheibe 4 beste
hende Verband wird auf der Welle 18 axial durch Anlauf
scheiben 10 und 12 gehalten, wobei die Scheibenrücken 14
und 16 jeweils an den Anlaufscheiben 10 bzw. 12 anliegen.
Die Anlaufscheiben 10 und 12 sind auf der Welle 18 in be
kannter Weise gehalten und gesichert, beispielsweise durch
einen hier nicht gezeigten Kerbstift in einem Zahngrund der
Außenverzahnung 28 der Welle 18.
Von einer benachbarten entsprechenden Vorrichtung 2
für ein anschließendes hier nicht gezeigtes Zahnrad, sind
die konvexen Lagerscheiben 30 und 32 und die Anlaufschei
be 34 gezeigt, wobei die Anlaufscheibe 16 auch für diese
Vorrichtung als axiale Sicherung fungiert.
Wird ein Gang geschaltet, wird die Welle 18 durch die
Klauenkupplung 22 auf die neue Mitte des Zahnrades 20 gezo
gen, welche sich senkrecht zur Wellenachse 36 verschoben
hat. Die Welle 18 steht nun in einem bestimmten Winkel zum
Zahnrad 20 und zur hier nicht gezeigten Getriebeachse, d. h.
Radscheibe 4 und Anlaufscheibe 10 bzw. 12 stehen nicht par
allel.
Die dazwischengebaute bewegliche Kalottenscheibe 6
bzw. 8 gestaltet den Ausgleich, indem sie um den Kalotten
mittelpunkt soweit schwenkt, bis der Scheibenrücken 14 bzw.
16 parallel zur Anlaufscheibe 10 bzw. 12 steht. Durch die
ses Verschwenken wandert die Achse der Kalottenscheibe um
den Kalottenmittelpunkt sowohl außerhalb der Zahnradnabe,
als auch außerhalb der Wellenachse 36. Deshalb müssen alle
Teile genügend radiale Freiheit besitzen, um beim Ver
schwenken nicht zu verkanten.
Der beschriebene Ausgleich vollzieht sich bei allen,
auch bei den nicht geschalteten Zahnräder mit und ohne
Last.
Bezugszeichenliste
2 Vorrichtung
4 Radscheibe
6, 8 Lagerscheiben
10, 12 Anlaufscheiben
14, 16 Scheibenrücken
18 Welle
20 Zahnrad
22 Klauenkupplung
24 Aussparung
26 Sicherungsring
28 Außenverzahnung
30, 32 Lagerscheiben
34 Anlaufscheibe
36 Wellenachse
4 Radscheibe
6, 8 Lagerscheiben
10, 12 Anlaufscheiben
14, 16 Scheibenrücken
18 Welle
20 Zahnrad
22 Klauenkupplung
24 Aussparung
26 Sicherungsring
28 Außenverzahnung
30, 32 Lagerscheiben
34 Anlaufscheibe
36 Wellenachse
Claims (5)
1. Fahrzeuggetriebe mit einer in einem Gehäuse fest
gelagerten ersten Welle, einer zur ersten Welle im wesent
lichen koaxialen zweiten Welle (18) und wenigstens zwei zur
ersten und zweiten Welle (18) im wesentlichen parallelen
Vorgelegewellen, wobei die zweite Welle (18) zur Erzielung
eines Lastausgleichs radial nicht fest gelagert ist, da
durch gekennzeichnet, daß die auf der
zweiten Welle (18) angeordneten Zahnräder (20) auf der
zweiten Welle (18) durch eine Vorrichtung (2) gehalten
sind, die Scheiben (4, 6, 8) mit einer kalottenförmigen
Oberfläche aufweist.
2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Vorrichtungen (2)
auf der zweiten Welle (18) nebeneinander angeordnet sind
zur Halterung verschiedener nebeneinander liegender Zahnrä
der (20) mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen.
3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen zwei Vorrichtun
gen (2) eine beiden Vorrichtungen (2) gemeinsame Anlauf
scheibe (12) vorgesehen ist.
4. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radschei
be (4), die das Zahnrad (20) hält, eine konkave Oberfläche
aufweist.
5. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radschei
be (4), die das Zahnrad (20) hält, eine konvexe Oberfläche
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130804 DE19630804A1 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Schwenkbare Abstützung eines Zahnrades in Getrieben mit mehreren Vorgelegewellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130804 DE19630804A1 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Schwenkbare Abstützung eines Zahnrades in Getrieben mit mehreren Vorgelegewellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630804A1 true DE19630804A1 (de) | 1998-02-05 |
Family
ID=7801312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996130804 Withdrawn DE19630804A1 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Schwenkbare Abstützung eines Zahnrades in Getrieben mit mehreren Vorgelegewellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630804A1 (de) |
Cited By (1)
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-
1996
- 1996-07-31 DE DE1996130804 patent/DE19630804A1/de not_active Withdrawn
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