DE19630796A1 - Verbringungseinrichtung für großkalibrige Submunition - Google Patents

Verbringungseinrichtung für großkalibrige Submunition

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Description

Aus der DE 31 11 907 A1 ist eine gattungsgemäße Verbringungseinrichtung bekannt, bei welcher über dem Sperrgelände aus dem Träger-Projektil unter Absprengung seiner Ogive eine hohlzylindrische Verteileinheit mittels einer pyrotechnischen Ladung axial in Flugrichtung voraus ausgestoßen wird. Dabei entfaltet sich ein Bremsschirm für die Verteileinheit. Sodann wird eine weitere pyrotechnische Ladung aktiviert, um die vollkalibrigen Submunitionen nach rückwärts, also der Bewegungsrichtung entgegen, unter Abtrennen des dort angelenkten Bremsschirmes aus der Verteileinheit hinauszustoßen. Der dadurch relativ zur Bewegung der Verteileinheit abgebremste koaxiale Minenstapel soll dann aus einem aerodynamisch stabilen Verbund gelöst werden, indem nacheinander Minenschirme öffnen, mittels welcher die einzelnen Minen unabhängig voneinander abgebremst werden und ins Sperrgelände absinken. Allerdings ist nicht zu erwarten, daß ein derartiges System kollisionsfrei arbeitet. Denn schon der Bremsschirm für die Verteileinheit ist durch das dahinter schnell anfliegende Trägerprojektil kollisionsgefährdet; und das rückwärtige Hinausschieben aus der Verteileinheit gewährleistet nicht ein störungsfreies Öffnen der einzelnen Minenschirme für das Separieren des Verbund- Stapels. Außerdem wird es in der Praxis kaum möglich sein, den Schirm für das Separieren des Stapels auch noch für ein hinreichendes Abbremsen zum sicheren Abstieg ins Gelände einsetzen zu können. Schließlich erbringt der Einsatz einer gesonderten Verteileinheit innerhalb des Verbringungsträgers eine Reduzierung der Submunitions-Nutzlast.
In gewisser Weise ist es günstiger, großkalibrige Submunitionen gemäß Fig. 2 in DE 38 06 731 A1 mittels aufblähbarer Gasschläuche radial, also quer zur Flugbahn unter Aufbrechen der Trägerhülle längs Sollbruchstellen, aus dem Träger auszubringen. Dieses radiale Aufbrechen des Trägers ist allerdings konstruktiv aufwendig und wenig reproduzierbar; vor allem aber bedingt die seitliche Anordnung von Auswurf-Gasschläuchen eine Reduzierung des Minendurchmessers gegenüber dem (nach dem Innendurchmesser des Trägers) an sich möglichen Kaliber und eine unsymmetrische, für die Struktur und das Flugverhalten des Trägers ungünstige Submunitions-Packung.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die technische Problematik zugrunde, eine gattungsgemäße Verbringungseinrichtung dahingehend weiterzubilden, daß sich für großkalibrige Submunition eine optimale Raumausnutzung bei schonender aber zuverlässiger Ablieferung aus einem Träger mit Raketen- Heckmotor realisieren läßt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe mit einer Einrichtung nach dem Hauptanspruch gelöst. Demzufolge wird, nach dem Abtrennen des Motors vom Lastraum, mittels einer Abhebe-Ladung zunächst ein rascher Anstieg der Differenzgeschwindigkeit zwischen Lastraum und davon abgesprengtem Raketen-Motor gewährleistet, so daß der richtungsstabil weiterfliegende Motor nicht im Windschatten des Lastraumes verbleibt, sondern der Lastraum kollisionsfrei aus der weiterhin stabilen Flugbahn des Motors herausschwenken kann und diesem gegenüber durch die Queranströmung schon wirksam abgebremst wird. Sodann wird durch Abtrennen der Ogive vor dem Lastraum ein Brennschirm freigegeben, der mit relativ kurzer Drall- Leine an der Stirn des Lastraumes befestigt ist und sich nun für die weitere Verlangsamung und für eine neue Ausrichtung des Lastraumes - ohne Kollisionsgefahr hinsichtlich des abgetrennten und schon seitlich vorbeigeflogenen Motors - entfallen kann. Der Schirm orientiert das ursprünglich gegen die Flugrichtung weisende Lastraum-Heck stabil in Flugrichtung nach vorne, woraufhin ein Deckel abgetrennt und somit nun infolge der Bremsschirmwirkung die Lastraum-Hülle vom Submunitions-Stapel, dessen Bewegungsrichtung entgegen, abgezogen wird. Damit ein reproduzierbar-rasches Herausschieben des Submunitions-Stapels, trotz Anström-Staudruckes vor dem Lastraum und trotz Unterdruckes in dem Lastraum sowie den Reibungskräften an der Lastraum-Innenwandung entgegen, zuverlässig und rasch erfolgt, wird der Unterdruck durch eine Ausschubhilfe in Form eines Gasgenerators, wie er im Kraftfahrzeug-Airbag handelsüblich ist, nicht nur kompensiert, sondern überkompensiert, um in Unterstützung der Schirm-Zugkraft jene ausschubhindernden Kräfte zu überwinden. Hierfür wird (entgegen den Gegebenheiten zum Abheben des Motors) keine Explosivladung eingesetzt, sondern der schonender wirkende Gasgenerator, damit als Submunitionen auch die mechanisch relativ empfindlichen Flächenverteidigungsminen mit ihren außenliegenden, also den Ladungs-Querschnitt erst vollkalibrig füllenden Gestängen von Aufrecht- und Standeinrichtungen eingesetzt werden können, wie sie aus der DE 38 17 265 A1 bekannt sind.
Für die drei Trennvorgänge (am Heck-Motor, an der Ogive und später am in Flugrichtung voraus weisenden Lastraum-Heckdeckel) können pyrotechnisch abscherende oder aufsprengende Verbindungen eingesetzt werden, wie sie als solche aus der EP 0 323 839 A2 oder aus der DE 39 01 882 A1 (wenn auch dort konstruktiv für andere Funktionen ausgelegt) bekannt sind; oder an der hohlzylindrischen Innenmantelfläche umlaufende Sprengschnüre oder Schneidladungen führen zum Aufsprengen von Sollbruchstellen (was aber nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist).
Um den Gasdruck der Ausschubhilfe optimal auf den Stapel der auszuschiebenden Submunitionen einwirken lassen zu können, und um dabei Druckverluste längs der Gestänge an der Lastraum-Innenwandung zu vermeiden, kann der Gasgenerator in einen aufblähbaren Gassack eingesetzt sein, dessen Entfaltung das Herausgleiten des Submunitionsstapels aus dem Lastraum unterstützt. Wenn aber das Aufblasverhalten des eingesperrten Gassackes zeitlich oder geometrisch kritisch ist, dann ist eine kolbenartig wirkende Druckverteilungsplatte hinter der Fallschirmkammer der als letzten aus dem Lastraum herauszuschiebenden Submunition zweckmäßiger. Damit die Platte sich von dieser zuverlässig abhebt und dann die Fallschirmkammer geöffnet werden kann, bleibt die Platte mittels einer exzentrisch angreifenden Leine an den Lastraum gefesselt.
Diese Fesselung kann zugleich als Halterung für eine Ausziehleine dienen, die hinter der letzten aus dem Lastraum in Flugrichtung nach vorne herausgeschobenen Submunition des Stapels einen kleinen Pilotschirm öffnet, um diese hinterste Submunition vom Stapel zu separieren - und dadurch dann eine entsprechende Ausziehleine von der sich absetzenden Submunition zum Pilotschirm am nunmehr letzten Element des verbliebenen Submunitions-Stapels zu spannen, usw. Hinsichtlich der Länge der Pilotschirm-Ausziehleinen ist darauf zu achten, daß sie jeweils die Summe der axialen Höhe und des Durchmessers einer Submunition nicht übersteigt, weil andernfalls nach dem Trennen vom voranfliegenden Pilotschirm ein Verknoten mit dem eigenen rückwärtigen Pilotschirm und dadurch eine Störung der weiteren Fallschirm-Freigaben eintreten könnte. Denn diese Ausziehleinen werden jeweils vom geöffneten Pilotschirm abgetrennt, der danach den zeitgesteuert zur Öffnung freizugebenden, eigentlichen Haupt- oder Minenschirm für den Abstieg ins Gelände (oder zuvor noch einen Hilfsschirm für weitere Abbremsung der Minen-Flugbewegung) aktiviert. Jedem Minenschirm kann ein gewisses Gleitverhalten gegeben werden, um unabhängig von den Bodenwindeinwirkungen eine breitere Verteilung über das Sperrgelände zu erreichen.
So ist ein zuverlässiges Separieren der vollkalibrig im Raketen-Lastraum verbrachten Submunitionen auch für den Fall relativ empfindlicher Apparaturen wie luftzuverbringender Flächenverteidigungsminen gewährleistet.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammenfassung, aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche nicht ganz maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Realisierungs- und Einsatzfalles der erfindungsgemäßen Lösung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in abgebrochener Längsschnitt-Darstellung eine erfindungsgemäß ausgestattete Rakete zum Verbringen vollkalibriger Submunition,
Fig. 2 bis Fig. 7 den Ablieferungsvorgang aus einer Rakete gemäß Fig. 1, nämlich
Fig. 2 den Anflug der Rakete gemäß Fig. 1 über das Sperrgebiet,
Fig. 3 die Situation unmittelbar nach Abtrennen des Raketenmotors,
Fig. 4 die Gegebenheiten kurz nach Abtrennen der Ogive,
Fig. 5 das Ausschieben der Submunitionen aus dem gewendeten Lastraum,
Fig. 6 das Separieren des abgelieferten Submunitionsstapels und
Fig. 7 das Absinken der voneinander getrennten Submunitionen.
Die dargestellte Verbringungseinrichtung 11 (Fig. 1) für großkalibrige Submunitionen 12 ist vorzugsweise als Artillerie-Rakete 13 gemäß dem System MLRS/MARS ausgelegt. Sie enthält in ihrer als ballistische Haube ausgelegten Ogive 14 einen Zeitzünder 15 für das Initiieren einer Trenneinrichtung 16 zwischen dem Raketen- Motor 17 und dem Heck 18 des gleichkalibrig axial davor gelegenen Lastraumes 19 für die Verbringung der vollkalibrigen Submunitionen 12.
Eine weitere Trenneinrichtung 20 ist im Übergangsbereich 21 von der Ogive 14 zum Lastraum 19 vorgesehen. Sie dient dem Aufheben der dortigen konstruktiven Verbindung unter Freigabe eines an die Stirn 22 des Lastraumes 19 angeschlossenen Bremsschirmes 23.
Schließlich kann auch noch eine Trenneinrichtung 24 im Bereiche des Lastraum- Hecks 18 vorgesehen sein, um den Heckverschluß-Deckel 25 entfernen und die Submunitionen 12 koaxial durch das dann vorausweisende Heck 18 aus dem Lastraum 19 nach vorne herausgleiten lassen zu können.
Wenn (Fig. 2) die Verbringungseinheit 11, also die Rakete 13 in ihrer sekundärballistischen Phase - bei ausgebranntem Raketenmotor 17 im abfallenden Ast einer gestreckten ballistischen Kurve - den Bereich oberhalb des über den Zeitzünder 15 vorgegebenen Sperrgeländes erreicht, wird vom Zünder 15 die Motor- Trenneinrichtung 16 aktiviert. Dadurch (Fig. 3) trennen sich der Raketen-Motor 17 einerseits und andererseits der Lastraum 19 samt Ogive 14 voneinander. Der Lastraum 19 wird durch Abtrennen seines bisher flugstabilisierenden Heckfortsatzes aerodynamisch instabil, kippt also aus der ursprünglichen ballistischen Schwerpunkts- Flugbahn 26 heraus in eine strömungsungünstige Querlage. Der Motor 17 mit seinem größeren Verhältnis von Masse zu Widerstandsfläche und mit seinen Stabilisierungsflossen 27 dagegen bewegt sich längs der bisherigen Bahn 26 flugstabil weiter und überholt den Lastraum 19 (Fig. 3-Fig. 4).
Problematisch ist allerdings ein störungsfreies Abheben des Lastraumes 19 zu seiner seitlichen Abdrift aus der Bahn 26 des Raketen-Motors 17. Denn der Motor 17 fliegt richtungsstabil buchstäblich im Windschatten direkt hinter dem Lastraum 19, welcher vom Staudruck vor der Ogive 14 gebremst wird. Daraus resultiert, daß trotz Aktivierens der Motor-Trenneinrichtung 16 der Motor 17 dann gleich wieder zum Lastraum-Heck 18 aufschließt, so daß beide weiterhin einen relativ flugstabilen Verbund bilden, aus dessen Flugbahn 26 der Lastraum 19 nicht so bald ausschwenken kann (um infolge der Queranströmung, abseits der Bahn 26 des Motors 17 für einen raschen und kollisionsfreien Überholvorgang abgebremst zu werden). Um nun diesen angestrebten Funktionsablauf durch schnelles Abheben zwischen Motor 17 und Lastraum 19 zu fördern, ist hinter dem Lastraum-Heck 18 eine pyrotechnische Explosiv-Ladung 28 angeordnet, die z. B. über eine Zündleitung 29 in Abhängigkeit von der Funktion der Motor-Trenneinrichtung 16 initiiert wird. Der sehr rasch sich aufbauende Reaktionsgas-Druck wirkt zwischen dem vom Deckel 25 verstärkten Lastraum-Heck 18 und der hohlzylindrisch umgebenden, formstabilen Wölbung 30 des Tanks 31 des Raketen-Motors 17 und sorgt so für ein rasches, definiertes axiales Abheben zwischen Motor 17 und Lastraum 19. Durch dieses Zwangsabheben des Lastraumes 19 vom Motor 17 wird der gegenseitige Abstand schnell groß genug zum seitlichen Heraussschwenken für den kollisionsfreien Abbremsvorgang des Lastraumes 19 relativ zum stabil weiterfliegenden Motor 17 (Fig. 3).
Pyrotechnisch zeitverzögert gegenüber der Funktion der Motor-Trenneinrichtung 16 wird dann an dem noch im Freiflug taumelnden Lastraum 19 eine Ogiven- Trenneinrichtung 20 aktiviert. Die Ogive 14 soll axial von der Lastraum-Stirn 22 abheben (und damit einen Bremsschirm 23 zur Entfaltung freigeben, der über eine Drall-Leine 33 an den Lastraum 19 gekoppelt ist), nachdem der Motor 17 bereits vorbeigeflogen ist, so daß er nicht mehr mit dem hinter der kurzen Leine 33 sich aufblähenden Schirm 23 kollidieren kann (Fig. 4). Wieder dient eine Abstoß- Ladung 31 - nun zwischen Ogive 14 und Lastraum-Stirn 22 - dem raschen Aufbau einer möglichst hohen Relativgeschwindigkeit zwischen beiden, um den Abstand möglichst schnell zu vergrößern, damit nun die Ogive 14 nicht mit dem sich fast schlagartig entfaltenden und dadurch bremsenden Schirm 23 kollidiert. Der aus seiner Stau-Kassette 32 mit dem Abheben der Ogive 14 freigegebene Schirm 23 bewirkt, weil er mittels der Leine 33 mit der Lastraum-Stirn 22 verbunden ist, ein einseitiges Abbremsen des Lastraumes 19, so daß dieser in einer neuen stabilen Fluglage schließlich (Fig. 5) um 180° gegenüber der Ankunfts-Flugrichtung (Fig. 2) herumgedreht ist, nun also für eine gewisse Freiflugzeit stabil mit seinem Heck 18 voraus in Bewegungsrichtung nach vorne weist.
Dann läuft eine Zeitverzögerung für eine Initiierung der Heck-Trenneinrichtung 24 ab, und der sich nunmehr topfförmig nach vorne öffnende Deckel 25, in dem zuvor die Trenn-Ladung 28 für das Abheben vom Motor 17 abbrannte, wird aus seinem konstruktiven Verbund mit dem Lastraum 19 freigegeben. Dadurch öffnet sich das Heck 18 des Lastraumes 19 zum Abliefern der Submunitionen 12 in Bewegungsrichtung voraus relativ zum rückwärtigen Abziehen des hohlzylindrischen Lastraumes 19 mittels seines Bremsschirms 23 (Fig. 5).
Dieses Abliefern erfolgt also dadurch, daß der Schirm 23 an die Stirn 22 des Lastraums 19 gekoppelt ist und diesen somit gegenüber der ballistischen Trägheitsbewegung der Submunitionen 12 abbremst, die dadurch aus dem zylindrischen Inneren des Lastraumes 19 trägheitsbedingt durch das Heck 18 nach vorne koaxial herausgleiten können. Solcher trägheitsbedingten Ablieferung wirken allerdings die bremsenden Reibkräfte zwischen den Gestängen auf den Außenmantelflächen der Submunitionen 12 und der Innenmantelfläche des Lastraumes 19 sowie der Bewegungs- Staudruck im Freien vor den Submunitionen 12 und ein sich aufbauender Unterdruck im Lastraum 19 hinter den Submunitionen 12 entgegen, wodurch die angestrebte rasche Ablieferung der Submunitionen 12 aus dem Lastraum 19 gefährdet ist. Deshalb ist innerhalb des Lastraumes 19 zwischen dessen Stirn 22 und der benachbarten Submunition 12 eine pyrotechnische Ausschubhilfe 34 angeordnet. Eine Explosivladung eignet sich für diesen Zweck nicht, weil die selbst in der Realisierung eines Niederdrucksystems mit gleichmäßigen Abbrand wie im Falle der Ladungen 28, 31 eine zu hohe impulsartige Druckbeaufschlagung auf den koaxialen Stapel der aus dem Lastraum 19 herauszuschiebenden Submunitionen 12 erbringen würde. Diese Beanspruchung ist insbesondere dann kritisch, wenn es sich bei den Submunitionen 12 nicht um mechanisch stabile Formkörper handelt, sondern um die eingangs erwähnten Flächenverteidigungsminen mit ihren außerhalb der Mantelfläche des eigentlichen Minen-Wirkteiles angelenkten Gestängen ihrer Aufricht- und Standeinrichtungen (in der Zeichnung nicht dargestellt). Als Ausschubhilfe 34 für die vorausorientierte Heckablieferung der Submunitionen 12 ist deshalb auf der Innenseite der Lastraum-Stirn 22 statt einer Explosivladung ein Gasgenerator 35 eingebaut, wie er serienmäßig in Personenkraftfahrzeug-Airbags Anwendung findet und somit als Großserienprodukt preisgünstig und funktionssicher verfügbar ist. Der liefert hinreichend schnell ein hinreichendes Gasvolumen, um den sonst entstehenden Unterdruck aufzufüllen und darüber hinaus noch einen schwachen Axialdruck zwischen der Lastraum-Stirn 22 und der benachbarten, Submunition 12 aufzubauen, der hinreichend ist, um auch die der trägheitsbedingten Ablieferungsbewegung entgegengerichteten Reib- und Staudruckkräfte jedenfalls in dem Maße zu überwinden, daß eine ungestörte und rasche axiale Ablieferung der Submunitionen 12 aus dem nach vorne orientierten, offenen Lastraum- Heck 18 sichergestellt ist.
Die vom Gasgenerator 35 freigesetzte Energie kann aber auch so groß dimensioniert werden, daß sie zum Abscheren von Halterungen am Heck-Deckel 25 ausreicht, so daß hier keine weitere detonative Trenneinrichtung realisiert werden muß (deren Funktion durch die vorangegangene Funktion der Motor-Trenneinrichtung 16 gefährdet werden könnte).
Wenn der Wirksatz (Gasgenerator 35) der pyrotechnischen Ausschubhilfe 34 zur Platzeinsparung nicht in eine entfaltbare Hülle eingefaßt ist, kann das Reaktionsgas unmittelbar auf die benachbarte Stirnfläche der Submunition einwirken. Um hier eine störungsfreie großflächige Wirkung zu erzielen und Druckverlust über die Freiräume zwischen dem an der Außenmantelfläche der Submunition 12 anliegenden Gestänge zu vermeiden, ist zwischen der Submunition 12 und der Ausschubhilfe 34 eine im Lastraum 19 als flacher Ausschubkolben wirkende Platte 36 angeordnet. Die ist an einem exzentrisch gelegenen Koppelpunkt 37 mittels einer Leine 38 an die Lastraum-Stirn 22 gefesselt, damit die Platte 36 nicht im stabilen Verbund mit der Submunition 12 aus dem Lastraum 19 austritt, sondern von der als letzten austretenden Submunition 12 durch Verschwenken sicher abgehoben wird.
Bei Verlassen des Lastraum-Hecks 18 werden konstruktive Koppelungen des Submunitionsstapels gelöst. Der dennoch zunächst stabil fliegende axiale Stapel von Submunitionen 12-12 wird durch kleine Pilotschirme 39 separiert (Fig. 6). Die werden mittels Ausziehleinen 40 nacheinander freigegeben, nämlich zunächst der Pilotschirm 39 an der in Flugrichtung als letzten gelegenen Submunition, bezüglich dessen die Ausziehleine 40 an dem Lastraum 19 oder (besser noch) an der Kolben- Platte 36 befestigt ist (Fig. 5). Der Schirm 39 bremst somit die rückwärtige Submunition 12 relativ zu den davorgelegenen ab, wodurch eine Ausziehleine 40 den Pilotschirm 39 in der nunmehr hinteren des verbliebenen Stapels von Submunitionen 12-12 herauszieht, um dann von diesem abgetrennt zu werden, . . . und sofort (Fig. 6). Nur an der zuvorderst fliegenden Submunition 12 bedarf es demzufolge keines Pilotschirmes. Da sich die Ausziehleine 40 jeweils vom geöffneten vorderen Pilotschirm 39 löst, kann sie nach hinten umschlagen und sich mit dem eigenen Pilotschirm 39 verheddern, wodurch die Freigabe des Minenschirmes 41 gestört werden könnte. Deshalb ist auf kurze Leinen 40 zu achten, wie eingangs angegeben.
Freigegeben beispielsweise über ein pyrotechnisches Verzögerungselement (in der Zeichnung nicht ersichtlich) ziehen die Pilotschirme 39 schließlich an der jeweiligen Submunition 12 deren Haupt- oder Minenschirm 41 (oder zuvor erst einen Hilfsschirm zur weiteren Abbremsung) heraus, an dem die jeweilige Submunition 12 (Fig. 7) mit unkritischer Sinkgeschwindigkeit sicher in das Sperrgelände absteigt, da die zuvor separierten Submunitionen 12 mit diesen Schirmen 41 dann nicht mehr kollidieren können.

Claims (12)

1. Verbringungseinrichtung (11) für axial gestapelte großkalibrige Submunitionen (12) mittels eines raketengetriebenen Lastraumes (19) mit Heck-Motor (17), wobei die Submunition (12) mittels Bremsschirm-Zuges koaxial aus dem Heck (18) das gestreckt-hohlzylindrischen Lastraums (19) ablieferbar sind, wozu einerseits zwischen dem Lastraum (19) und dem Motor (17) und andererseits zwischen dem Lastraum (19) und einer Ogive (14) jeweils eine pyrotechnische Trenneinrichtung (16, 24) und eine pyrotechnische Ladung (28, 31) zur rascheren Vergrößerung des gegenseitigen Abstandes der getrennten Teile vorgesehen sind, mit an die Stirn (22) des Lastraumes (19) gekoppeltem Bremsschirm (23), der nach Abheben der Ogive (14) entfaltbar ist und dadurch das Heck (18) in Flugrichtung voraus einstellt, ehe eine zwischen der Lastraum-Stirn (22) und der benachbarten Submunition (12) im Lastraum (19) wirkende Ausschubhilfe (34) den Submunitions-Stapel (12-12) dann in Flugrichtung voraus aus dem Lastraum-Heck 18 hinausschiebt.
2. Verbringungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschubhilfe (34) ein Gasgenerator (35) ist.
3. Verbringungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (35) einen Gassack aufbläst.
4. Verbringungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, zwischen dem Gasgenerator (35) und der benachbarten Submunition (12) eine als flacher Ausschub-Kolben dienende Platte (36) angeordnet ist, die mittels einer Leine (38) an den Lastraum (19) gefesselt ist.
5. Verbringungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fessel-Leine (38) exzentrisch an der Platte (36) befestigt ist.
6. Verbringungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschubhilfe (34) auch zum Trennen einer Deckel-Befestigung am Lastraum-Heck (18) ausgelegt ist.
7. Verbringungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine pyrotechnische Trenneinrichtung (24) zum Lösen einer Deckel-Befestigung am Lastraum-Heck (18) vorgesehen ist.
8. Verbringungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Lastraum (19) fort topfförmig sich öffnender Heck-Deckel (25) vorgesehen ist, innerhalb dessen die Abhebe-Ladung (28) für den abgetrennten Motor (17) angeordnet ist.
9. Verbringungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausziehleine (40) vorgesehen ist, die einerseits lösbar an einem Pilotschirm (39), mit welchem die Submunition (12) ausgestattet ist, und andererseits an der in Ausschubrichtung dahinter gelegenen Submunition (12) oder direkt bzw. indirekt an dem Lastraum (19) befestigt ist.
10. Verbringungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer in Ablieferungsrichtung vorne an eine Submunition (12) angeschlossene Ausziehleine (40) nicht größer als die Summe von axialer Höhe und von Durchmesser dieser Submunition (12) ist.
11. Verbringungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilotschirm (39) als Ausziehhilfe an einen Submunitions-, Hilfs- oder Hauptschirm (41) angeschlossen ist.
12. Verbringungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Submunitionen (12) Flächenverteidigungsminen mit an ihrem Minenkörper außen anliegenden und dadurch den Lastraum (19) vollkalibrig ausfüllenden Aufricht- und Standeinrichtungen sind.
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