DE19630012C2 - Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft - Google Patents

Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft bei Brennkraftmaschinen mittels einer Flammanlage.
Aus der DE 43 06 900 C1 ist ein Verfahren zum Aufhei­ zen der Ansaugluft bei Brennkraftmaschinen mittels ei­ ner Flammanlage bekannt.
Zur Realisierung der Flammanlage ist im Saugrohr der Brennkraftmaschine eine Brennkammer angeordnet, in welcher eine Kraftstoffeinspritzdüse und eine Glüh­ kerze vorgesehen sind. Bei Bedarf wird nach dem Start der Brennkraftmaschine Kraftstoff in die Brennkammer eingespritzt, welcher durch die vorgeglühte Glühkerze verbrannt wird. Dadurch wird letztendlich die Ansaug­ luft zu den Zylindern vorgeheizt.
Durch das dort beschriebene Verfahren wird das Ab­ schaltverhalten einer in dieser Art bereits bekannten Flammanlage derart verbessert, daß die Flammanlage bei niedrigen Starttemperaturen länger und bei höheren Starttemperaturen kürzer eingeschaltet ist, und daß auch bei Ausfall des Temperatursensors ein sicherer Betrieb der Flammanlage gewährleistet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ausschaltbedingungen von der Starttemperatur abhängen. Dabei ist auch ein Tempe­ ratursensor vorgesehen.
Die Flammanlage wird nur dazu benutzt, bei niedrigen Außentemperaturen ein sicheres Zünden der Zylinder der Brennkraftmaschine zu gewährleisten und in der Kalt­ laufphase den sogenannten "Weißrauch" zu verhindern.
Bei verbrauchsoptimierten Brennkraftmaschinen reicht die Kühlwasserwärme der Brennkraftmaschine oft nicht mehr für eine angemessene Fahrzeugheizung aus. Dies gilt vor allem bei höherer Fahrleistung in der Warm­ laufphase und bei betriebswarmer Brennkraftmaschine im Verkehrsstau. Als Abhilfe dagegen ist eine Heizein­ richtung für den Fahrzeuginnenraum notwendig, die un­ abhängig von der bekannten Fahrzeugheizung ist, welche die Wärme des Kühlwasserkreislaufs nutzt.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Möglich­ keiten zum Heizen des Fahrzeuginnenraums bekannt. So ist z. B. in der DE 38 32 966 A1 eine Heizvorrichtung für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs beschrieben, die nach dem Prinzip einer Viskosebremse arbeitet.
Die DE 38 01 910 A1 beschreibt eine Heizung für ein Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur zeitweiligen Vergrößerung der nutzbaren Abwärmemenge in Abhängig­ keit von den Temperaturverhältnissen im Fahrzeuginnen­ raum, welche der Brennkraftmaschine zeitweilig vorge­ wärmte Ansaugluft zuführt.
Sämtliche der bekannten Heizvorrichtungen benötigen jedoch komplizierte Zusatzgeräte, die durch ihr Ge­ wicht wiederum den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahr­ zeuges erhöhen und in gleicher Weise zur Erhöhung des Kaufpreises beitragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, ein einfaches, preiswertes und leistungsfähi­ ges Heizverfahren für das Heizen des Fahrzeuginnenrau­ mes eines Kraftfahrzeuges zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Flamm­ anlage in einfacher Weise im Bedarfsfall auch zur Fahrzeugbeheizung genutzt. Der Bedarfsfall ist dann gegeben, wenn das Kühlwasser nicht heiß genug ist und eine Fahrzeugbeheizung gewünscht wird. Das Verfahren zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß bereits vor­ handene Einrichtungen für einen neuen Zweck genutzt werden und somit kein zusätzliches Gewicht sowie nur sehr geringe zusätzliche Kosten entstehen.
Des weiteren ist durch das erfindungsgemäße Verfahren sichergestellt, daß in jedem Motorbetriebspunkt eine optimale Beheizung des Fahrzeuginnenraumes erfolgt.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Er­ findung ergibt sich aus dem Unteranspruch und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be­ schriebenen Ausführungsbeispiel.
Die einzige Zeichnung zeigt eine Brennkraftmaschine mit Kühlkreislauf und Flammanlage.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Flammanlage 1 in einer Sauganlage 2 einer Brennkraftmaschine 3 an­ geordnet. Die Flammanlage 1 wird dazu benutzt, die Temperatur der Luft in der Sauganlage 2 zu erhöhen. Somit erhöht sich auch die Verbrennungstemperatur in der Brennkraftmaschine 1.
Dies wiederum erhöht die Temperatur eines Kühlmediums 4, welches sich innerhalb eines Motorkühlkreislaufes 5 befindet. Das Kühlmedium 4 wird durch eine bei der Brennkraftmaschine 1 serienmäßig vorhandene Wasser­ pumpe 6 umgewälzt.
Somit erreicht das Kühlmedium 4 auch einen Heizwärme­ tauscher 7, von welchem durch ein Gebläse 8 Abwärme aus dem Kühlmedium 4 in einen nicht dargestellten Fahrzeuginnenraum geblasen wird.
Ein Teil der Wärme geht selbstverständlich durch eine Abgasanlage 9 verloren.
Durch das Anbringen eines Thermostatschalters 10, der mit einer sich im Fahrzeuginnenraum befindlichen Be­ dieneinrichtung 11 in Reihe geschaltet ist, wird ein Steuergerät 12 ein- bzw. ausgeschaltet.
Dieses Steuergerät 12 regelt nun in Abhängigkeit vom Motorbetriebspunkt die Heizleistung der Flammanlage 1.

Claims (2)

1. Verfahren zum Aufheizen der Ansaugluft bei in einem Fahrzeug sich befindenden Brennkraftmaschinen mit­ tels einer Flammanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammanlage (1) bei zu niedrigen Temperaturen im Fahrzeuginnenraum zur Erhöhung der Heizleistung der Fahrzeugheizung, die den Motorkühlkreislauf (5) verwendet, in Abhängigkeit der erwünschten Tempe­ ratur zugeschaltet wird, wobei die Regelung der Flammanlage (1) in Abhängigkeit vom Motorbetriebs­ punkt erfolgt, und wobei die Flammanlage (1) von einer Bedieneinrichtung (11) der Fahrzeugheizung im Fahrzeuginnenraum über einen Thermostatschalter (10) aktiviert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung der Heizleistung der Flammanlage (1) ein Steuergerät (12) vorgesehen ist.
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