DE19629821A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines Kraftstofftanks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines KraftstofftanksInfo
- Publication number
- DE19629821A1 DE19629821A1 DE1996129821 DE19629821A DE19629821A1 DE 19629821 A1 DE19629821 A1 DE 19629821A1 DE 1996129821 DE1996129821 DE 1996129821 DE 19629821 A DE19629821 A DE 19629821A DE 19629821 A1 DE19629821 A1 DE 19629821A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- additive
- tank
- fuel
- amount
- fuel tank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/74—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
- B67D7/743—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred electrically or electro-mechanically operated
- B67D7/744—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred electrically or electro-mechanically operated involving digital counting
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/02—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
- G05D11/13—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
- G05D11/131—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K2015/03328—Arrangements or special measures related to fuel tanks or fuel handling
- B60K2015/03348—Arrangements or special measures related to fuel tanks or fuel handling for supplying additives to fuel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/74—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
- B67D2007/745—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred for obtaining fuel of a given octane level
- B67D2007/748—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred for obtaining fuel of a given octane level by mixing fuel with additives, e.g. anti-knocking agents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusetzen eines
Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines Kraftstofftanks
einer durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebenen
Gerätschaft.
Insbesondere betrifft die Erfindung das Zusetzen von
Additiven beim Betanken eines Kraftfahrzeugs.
Es ist bekannt, Kraftstoffe, insbesondere Diesel-Kraftstoff,
beim Tanken mit einem Additiv zu versetzen, das
die Verbrennung des Kraftstoffes im Motor verbessert und
damit die vom Motor abgegebenen Schadstoffe reduziert. Die
Menge des zugesetzten Additivs richtet sich dabei nach der
Menge des getankten Kraftstoffes. Das geschieht
üblicherweise, daß nach dem Tanken eine bestimmte Menge von
Additiv mit einem Gefäß in den Tank gekippt wird.
Additive der hier verwendeten Art sind recht teuer. Eine
Überdosierung an Additiv erhöht daher die Betriebskosten
nicht unerheblich. Eine Unterdosierung führt zu Schadstoff-Ausstoß.
Es kann auch leicht geschehen, daß die Zugabe von
Additiv beim Befüllen oder Tanken vergessen wird oder kein
Additiv verfügbar ist.
Der Zusatz von Additiven ist besonders wichtig bei
dieselbetriebenen Arbeitsgerätschaften, beispielsweise
Gabelstaplern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, stets eine genaue
Dosierung des dem Kraftstoff zugesetzten Additivs zu
gewährleisten. Dabei soll bei jedem Befüllen sichergestellt
werden, daß die Zugabe von Additiv erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren enthält zur Lösung dieser
Aufgabe die Verfahrensschritte:
- (a) Einfüllen eines Additivs in ein Additiv-Reservoir an der Gerätschaft,
- (b) Messen der zugeführten Kraftstoffmenge bei jedem Befüllen,
- (c) Berechnen einer Additivmenge aus der zugeführten Kraftstoffmenge und
- (d) automatisches Zuführen der berechneten Additivmenge zu dem Kraftstoff aus dem Additiv-Reservoir.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit Additiv in
ein an der Gerätschaft, vorgesehenes Additiv-Reservoir
gefüllt. Damit ist bei jedem Tanken ein Vorrat von Additiv
verfügbar. Die getankte Menge an Kraftstoff wird durch
geeignete Meßmittel gemessen. Daraus wird die zuzugebende
Menge an Additiv durch einen Rechner berechnet. Die so
berechnete Additivmenge wird automatisch zugegeben. Das
Zugeben von Additiv kann so nicht vergessen werden. Es ist
auch sichergestellt, daß stets die genaue Menge an Additiv
zugesetzt wird. Es wird weder zu viel Additiv zugesetzt,
was sich negativ auf die Betriebskosten auswirken würde,
noch zu wenig, was zu unerwünschtem Schadstoff-Ausstoß
führen würde. Gerätschaft kann hierbei ein Kraftfahrzeug
aber auch z. B. eine fahrbare Arbeitsgerätschaft, ein
Flugzeug oder auch eine stationäre Kraftanlage sein.
Eine zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens
bestimmte Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum
Kraftstoff in einem Kraftstofftank enthält nach der
Erfindung
- (a) ein Additiv-Reservoir,
- (b) eine steuerbare Verbindung zwischen dem Additiv-Reservoir und dem Kraftstofftank,
- (c) einen auf den Füllstand des Kraftstofftanks ansprechenden Sensor und
- (d) eine signalverarbeitende Elektronik, welche von dem Signal des Sensors beaufschlagt ist und durch welche die Verbindung zwischen Additiv-Reservoir und Kraftstofftank zur Zugabe einer von der Menge des jeweils getankten Kraftstoffs abhängige Menge des Additivs aufsteuerbar ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer Vorrichtung zum
automatischen Zusetzen eines Additivs zu einem
Kraftstoff.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Elektronik in der
Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen als integrierter Bauteil ausgebildeten
Rechner mit den verschiedenen Eingängen.
Fig. 4 zeigt den Drucksensor mit seinen analogen
Ausgängen.
Fig. 5 zeigt die Verarbeitung der analogen Ausgänge des
Drucksensors.
Fig. 6 zeigt einen Referenzspannungsgeber.
Fig. 7 zeigt einen Geber, der anzeigt, ob der Motor läuft
oder nicht.
Fig. 8 zeigt einen Füllstands-Sensor, der den Füllstand
des Additiv-Reservoirs überwacht.
Fig. 9 zeigt die Ansteuerung eines Relais für die
Betätigung eines Ventils in der Leitung von dem
Additiv-Reservoir zu dem Tank,
Fig. 10 zeigt das durch die Schaltung von Fig. 9
angesteuerte Relais.
Fig. 11 zeigt das von dem Relais von Fig. 10 angesteuerte
Ventil.
Fig. 12 zeigt eine von dem Rechner gesteuerte
Leuchtdioden-Anzeige.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm des Hauptprogramms, nach
welchem der Rechner von Fig. 3 arbeitet.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm des Programmteils
"initialisieren".
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Tanken
möglich ?".
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Tankinhalt
Zunahme ?".
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Getankte
Menge berechnen".
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Tankinhalt
messen" in dem Programmteil von Fig. 17.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm des Programmteils
"Additivmenge berechnen".
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Durchfluß
berechnen".
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Additiv
zuführen".
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm des Programmteils
"AD-Wandlung".
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm des Programmteils "Eichen".
In Fig. 1 ist mit 10 ein Tank bezeichnet. Der Tank wird mit
einem Kraftstoff betankt. Die beschriebene Anordnung ist
vor allem für Diesel-Kraftstoff von Bedeutung. Der Tank 10
ist mit einem Additiv-Reservoir 12 über eine Leitung 14
verbunden. Das Additiv-Reservoir 12 ist oberhalb des Tanks
angeordnet. Ein in das Additiv-Reservoir eingefülltes
Additiv, eine Flüssigkeit, welche die Verbrennung des
Diesel-Kraftstoffs fördert und den Schadstoff-Ausstoß
vermindert, kann daher über die Leitung 14 unter dem
Einfluß der Schwerkraft in den Tank 10 fließen. In der
Leitung 14 ist ein Magnetventil 16 angeordnet.
Auf dem Grund des Tanks 10 sitzt ein Drucksensor 18. Der
Drucksensor mißt den Druck auf dem Grunde des Tanks 10
gegenüber dem Atmosphärendruck.
Das Magnetventil 16 ist von einer signalverarbeitenden
Elektronik 20 ansteuerbar. Das ist durch eine Verbindung 22
dargestellt. Die Elektronik 20 erhält Druck-Signale von dem
Drucksensor 18 über eine Verbindung 24 sowie ein
Füllstands-Signal von dem Additiv-Reservoir 12 über eine
Leitung 26.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Elektronik 20.
Die Elektronik 20 enthält einen als integrierter,
programmierter Bauteil ausgebildeten Rechner 28
(Mikrocontroller). Die Programmierung ist durch das Oval 30
"Software" angedeutet. Der Rechner 28 beinhaltet weiter
einen Analog-Digital-Wandler 32.
Dem Rechner 28 werden die analogen Signale des Drucksensors
18 über die Verbindung 24 und den Analog-Digital-Wandler 32
zugeführt. Weiterhin erhält der Rechner 28 über die Leitung
26 das Füllstands-Signal von einem am Additiv-Reservoir 18
vorgesehenen Füllstands-Sensor 34. Wie in Fig. 2 durch das
Schalter-Symbol angedeutet ist, liefert der Füllstands-Sensor
34 ein binäres Signal, welches lediglich angibt, ob
der Füllstand des Additivs ausreichend ist oder nicht.
Eine Versorgungs-Spannung wird von einem Akkumulator 36 des
Kraftfahrzeuges geliefert. Diese Versorgungs-Spannung ist
über eine Verbindung 38 auf den Rechner 28 geschaltet. Die
Versorgungs-Spannung ist weiterhin über ein Relais 40 auf
das Magnetventil 16 aufschaltbar. Das ist durch
Verbindungen 42 und 44 dargestellt. Das Relais 40 ist von
dem Rechner 28 gesteuert. Das ist durch die Verbindung 46
angedeutet.
Der Rechner 28 ist in Fig. 3 als integrierter Bauteil mit
einer Vielzahl von Anschlüssen (Ein- und Ausgängen)
dargestellt.
Die Versorgungs-Spannung liegt über eine Klemme 48 an
Eingängen 50. Eingänge 52 sind über Schalter 54
ansteuerbar, welche den verschiedenen möglichen Volumina
des Tanks 10 von 5 Litern bis 80 Liter zugeordnet sind.
Durch diese Schalter 54 kann das bekannte Volumen des Tanks
in den Rechner 28 eingegeben werden, d. h. der Tankinhalt
bei voll gefülltem Tank 10.
An einem Eingang 56 liegt ein analoges Druck-Signal von dem
Drucksensor 18, das den Füllstand des Tanks 10 wiedergibt.
Dieses Druck-Signal wird von einer Schaltung geliefert, die
in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Schaltung von Fig. 5 erhält
zwei Druck-Signale "-" und "+" von zwei Ausgängen 58 und 60
des Druck-Sensors 18 (Fig. 4). Das Druck-Signal "-" an dem
Ausgang 58 stellt den Atmosphärendruck dar, das Druck-Signal
"+" an dem Ausgang 60 stellt den Druck des
Kraftstoffes auf dem Grunde des Tanks 10 dar. Das Druck-
Signal "+" vom Ausgang 58 liegt über einen Spannungsteiler
mit Widerständen 62 und 64 an dem nicht-invertierenden
Eingang 66 eines Operations-Verstärkers 68 an. Das Druck
signal "-" vom Ausgang 60 liegt über einen Spannungsteiler
mit Widerständen 70 und 72 am Ausgang 74 des Operations-Ver
stärkers 68. Die zwischen den Widerständen 70 und 72
abgegriffene Spannung liegt an dem invertierenden Eingang
76 des Operations-Verstärkers 68 an. Die Widerstände 62 und
70 haben gleiche Widerstandswerte von z. B. 100 kΩ. Ebenso
haben die Widerstände 64 und 72 gleiche Widerstandswerte
von z. B. 1 MΩ. An dem Ausgang 74 erscheint dann eine
Spannung, die der Differenz der Druck-Signale "+" und "-"
entspricht. Dieses Differenz-Signal liegt an dem nicht
invertierenden Eingang 78 eines zweiten Operations-Ver
stärkers 80. Als Rückkopplung liegt an dem
invertierenden Eingang 82 des Operations-Verstärkers 80
eine Teilspannung der am Ausgang 84 des Operations-Ver
stärkers 80 auftretenden Ausgangs-Spannung. Diese
Teilspannung wird gegen Erde von einem Spannungsteiler
abgegriffen, der von einem festen Widerstand 86 und einem
Einstellwiderstand 88 gebildet ist. Der Einstellwiderstand
88 gestattet eine Justage der Ausgangs-Spannung. Die
Ausgangs-Spannung liegt an dem Eingang 56 des Rechners 28.
Ein Referenzspannungsgeber 90 (Fig. 6) liegt mit einer
Klemme 92 an einer Versorgungs-Spannung und liefert eine
Referenzspannung an einem Eingang 94 des Rechners 28.
Fig. 7 zeigt einen Geber, der anzeigt, ob der Motor läuft.
Dieser Geber, der generell mit 96 bezeichnet ist, liegt an
der Zündung 98 des Motors. Die daran bei laufendem Motor
abfallende Spannung wird durch einen Spannungsteiler mit
zwei Widerständen 100 und 102 geteilt und durch eine Zener-Diode
104 begrenzt. Die so begrenzte Spannung liegt an
einem Eingang 106 des Rechners 28.
Fig. 8 zeigt den Füllstands-Sensor 34. Der Füllstands-Sensor
34 liefert ein binäres Signal gegen Masse an einem Ausgang
108. Dieser Ausgang 108 ist mit einem Eingang 110 des
Rechners 28 verbunden.
Der Rechner 28 liefert an einem Ausgang 112 ein Steuer
signal zur Ansteuerung des Magnetventils 16 über das Relais
40. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, liegt der Ausgang 112 an
der Basis eines Transistors 114. Die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors 114 liegt in Reihe mit einer Diode
116 an einer Versorgungs-Spannung an einer Klemme 117.
Ausgänge 118 und 120 sind mit der Versorgungs-Spannung bzw.
dem Kollektor des Transistors 116 verbunden. Wenn der
Transistor 114 durch das Steuer-Signal am Ausgang 112 des
Rechners 28 gesperrt ist, dann fließt kein Strom. Die
beiden Ausgänge 118 und 120 liegen auf gleichem Potential.
Wenn der Transistor 114 durch das Steuer-Signal leitend
gemacht wird, dann ist der Ausgang 118 mit der Versorgungs
spannung und der Ausgang 120 über den Transistor 114 mit
Masse verbunden. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, liegt
zwischen den Ausgängen 118 und 120 das Relais 40. Das
Relais 40 zieht dann an. Ein Relaiskontakt 122 Schließt
dann einen Stromkreis zwischen Anschlüssen 124 und 126.
Über diesen Stromkreis wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist,
das Magnetventil 16 angesteuert.
Fig. 12 zeigt eine von dem Rechner 28 gesteuerte
Leuchtdioden-Anzeige. An dem Rechner 28 sind Ausgänge 128,
130, 132 und 134 vorgesehen. Ausgang 128 liegt an Masse,
wenn das Fahrzeug bereit zum Tanken ist, d. h. der Motor
ausgeschaltet ist, was durch den Geber 96 von Fig. 7 erkannt
wird, und der Füllstands-Sensor 34 ein ausreichendes Niveau
von Additiv im Additiv-Reservoir 12 signalisiert. Dann
leuchtet eine grüne- Leuchtdiode 136 (Fig. 12) auf. Die
Leuchtdiode 136 liegt zwischen einer Versorgungs-Spannung
an einer Klemme 138 und dem Ausgang 128. Der Ausgang 130
liegt auf Masse-Potential, wenn ein Betankungsvorgang
läuft, d. h. wenn "Bereit zum Tanken" signalisiert ist und
der Tankinhalt um mehr als ein bestimmtes Maß pro
Zeiteinheit zunimmt. In diesem Fall leuchtet eine rote
Leuchtdiode auf, welche zwischen der Klemme 138 und dem
Ausgang 130 liegt. Der Ausgang 132 geht auf Masse-Potential,
wenn das Tanken beendet ist, d. h. wenn der
Ausgang 130 von "L" auf "H" wechselt. Dann leuchtet eine
rote Leuchtdiode 142 zwischen der Klemme 138 und dem
Ausgang 132 auf. Der Ausgang 134 geht auf Masse-Potential,
wenn das Additiv-Reservoir 12 fast leer ist, was durch den
Füllstands-Sensor 34 signalisiert wird. Dann leuchtet eine
rote Leuchtdiode 144 zwischen dem Kontakt 138 und dem
Ausgang 134 auf.
Der Rechner 28 verarbeitet die aufgeschalteten Signale nach
einem Programm, wie es nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 13 bis 23 beschrieben ist.
Fig. 13 zeigt das "Hauptprogramm". Nach dem Start,
dargestellt durch ein Oval 150 erfolgt eine
Initialisierung, die durch ein Rechteck 152 dargestellt
ist. Ein Rhombus 154 symbolisiert eine Entscheidung, ob ein
Tanken möglich ist oder nicht. Ist die Entscheidung negativ
(Nein"), führt eine Schleife 156 zurück zum "Eingang" des
Rhombus 154. Diese Schleife 156 wird durchlaufen, solange
kein Tanken nach den unten unter Bezugnahme auf Fig. 15 noch
angegebenen Kriterien möglich ist. Ist die Entscheidung
positiv ("Ja"), wird geprüft, ob der Tankinhalt zunimmt
oder nicht. Das ist durch einen Rhombus 158 symbolisiert.
Ist das nicht der Fall ("Nein"), führt eine Schleife 160
ebenfalls zum "Eingang" des Rhombus 154 zurück. Ist die
Entscheidung positiv ("Ja"), verläuft das Flußdiagramm zu
einem weiteren Rhombus 162, der eine erneute Prüfung
symbolisiert, ob eine Zunahme des Tankinhalts zu beobachten
ist. Ist das Ergebnis positiv, dann führt eine Schleife 164
wieder zum "Eingang" des Rhombus 162 zurück. Diese Schleife
wird so lange durchlaufen, wie eine Zunahme des Tankinhalts
erfolgt, also so lange, wie Kraftstoff in den Tank 10
eingefüllt wird. Wird das Ergebnis der Prüfung negativ
("Nein"), d. h. wird keine weitere Zunahme des Tankinhalts
beobachtet, dann wird der Tankvorgang als beendet
angesehen. Es wird dann die getankte Menge berechnet. Das
geschieht nach dem Unterprogramm von Fig. 17. In Fig. 13 ist
dieser Vorgang durch ein Rechteck 166 dargestellt. Als
nächster Schritt wird unter Berücksichtigung der getankten
Menge die zuzusetzende Menge an Additiv berechnet. Das ist
durch ein Rechteck 168 dargestellt. Aus der so berechneten
Additivmenge und der bekannten Durchflußrate des Additivs
durch die Leitung 14 (Fig. 1) wird eine Durchflußzeit
berechnet, während welcher das Magnetventil 16 aufgesteuert
werden muß. Das ist in Fig. 13 durch ein Rechteck 170
dargestellt. Für ein so berechnetes Zeitintervall wird das
Magnetventil 16 aufgesteuert. Das ist in Fig. 13 durch ein
Rechteck 172 dargestellt. Anschließend kehrt das
Flußdiagramm über eine Schleife 174 wieder zu dem "Eingang"
des Rhombus 154 zurück.
Der Programmteil "initialisieren" ist in Fig. 14
dargestellt. Dieser Programmteil beinhaltet ausgehend von
einem durch ein Oval 176 dargestellten Start die Schritte
"Portpins auf Ein- oder Ausgabe setzen", was durch Rechteck
178 dargestellt ist, "Zeitmessung vorbereiten", was durch
eine Rechteck 180 dargestellt ist, und "AD-Wandler
vorbereiten", was durch ein Rechteck 182 dargestellt ist.
Ein Oval 184 bezeichnet das Ende dieses Programmteils.
Fig. 15 zeigt als Flußdiagramm den Programmteil "Tanken
möglich", der in Fig. 13 durch den Rhombus 154 dargestellt
ist.
Ein Oval 186 bezeichnet wieder den Start dieses
Programmteils. Es folgt eine Prüfung, ob der Motor
ausgeschaltet ist. Die Ausschaltung des Motors ist ein
Kriterium für die Möglichkeit zu tanken. Die Ausschaltung
des Motors wird durch die unter Bezugnahme auf Fig. 7
beschriebene Schaltung ermittelt und an einem Eingang oder
Portpin 106 signalisiert. In dem Programmteil von Fig. 15
ist diese Prüfung durch einen Rhombus 188 dargestellt. Ist
das Ergebnis dieser Prüfung negativ ("Nein"), dann führt
der Programmteil sofort über Schleife 190 zu einem Ende
"Nein", das in Fig. 15 durch ein Oval 192 dargestellt ist.
Im Hauptprogramm von Fig. 13 wird dann die Schleife 156
durchlaufen. Ist das Ergebnis dieser ersten Prüfung positiv
("Ja"), dann erfolgt die nächste Prüfung "Tankinhalt
schwankt". Diese Prüfung ist durch einen Rhombus 194
dargestellt. Es wird dabei geprüft, ob der Meßwert für den
Tankinhalt hinreichend konstant ist oder z. B. noch durch
Unruhe der Kraftstoff-Oberfläche bei oder kurz nach einer
Bewegung des Fahrzeugs Schwankungen unterworfen ist. Ist
das Ergebnis dieser Prüfung positiv ("Ja"), dann verläuft
das Flußdiagramm über einen "Ausgang" 196 ebenfalls zu der
Schleife 190 und dem Ende "Nein". Ist das Ergebnis der
Prüfung negativ ("Nein"), der gemessene Tankinhalt also
konstant, dann wird dieser Tankinhalt gemessen. Das ist
durch ein Rechteck 198 dargestellt. Der gemessene
Tankinhalt (vor dem Tanken) wird gespeichert. Das ist durch
ein Rechteck 200 dargestellt. Daran schließt sich das Ende
"Ja" des Programmteils an, das in Fig. 15 durch ein Oval 202
dargestellt ist. In Fig. 13 entspricht das dem unteren
"Ausgang" des Rhombus 154, der zu dem Rhombus 158
fortschreitet.
Fig. 16 zeigt als Flußdiagramm den Programmteil "Tankinhalt
Zunahme ?", der in dem Hauptprogramm zweimal, nämlich in
Form der Rhombus 158 und des Rhombus 162 vorkommt.
Ein Oval 204 stellt den Start dieses Programmteils dar. Es
wird als erster Schritt der Tankinhalt gemessen. Das ist
durch ein Rechteck 206 dargestellt. Dann wird eine
definierte Zeit abgewartet. Das ist durch ein Rechteck 208
dargestellt. Schließlich wird der Tankinhalt erneut
gemessen. Das ist durch ein Rechteck 210 dargestellt. Die
Messung erfolgt mit Hilfe des Drucksensors 18 und der
Schaltungen von Fig. 4 und 5, wobei die Meßwerte durch den
Analog-Digital-Wandler digitalisiert werden. An die erneute
Messung des Tankinhalts schließt sich eine Entscheidung
oder Prüfung an, ob der Tankinhalt während der definierten
Zeit größer geworden ist. Das ist wieder durch einen
Rhombus 212 dargestellt. Ist dies nicht der Fall (Nein"),
dann führt der Programmteil "Tankinhalt Zunahme" zu einem
Ende "Nein", das durch ein Oval 214 dargestellt ist. Im
Hauptprogramm von Fig. 13 führt das bei dem Rhombus 158 zu
einem Durchlaufen der Schleife 160 zurück zum "Eingang" des
Rhombus 154 und beim Rhombus 162 zum Fortschreiten des
Flußdiagrams zum nächsten Schritt, nämlich dem Rechteck 166
"Getankte Menge berechnen". Wenn das Ergebnis der Prüfung
gemäß Rhombus 212 positiv ist, dann führt der Programmteil
zu einem Ende "Ja". Das ist in Fig. 16 durch ein Oval 216
dargestellt. Im Hauptprogramm von Fig. 13 bedeutet das im
Fall des Rhombus 158 ein Fortschreiten des Flußdiagramms zu
dem Rhombus 162, im Falle des Rhombus 162 ein Durchlaufen
der Schleife 164.
Fig. 17 zeigt den Programmteil "Getankte Menge berechnen".
Dieser Programmteil ist in Fig. 13 durch das Rechteck 166
dargestellt.
Der Start des Programmteils ist durch ein Oval 218
dargestellt. Es folgt eine Messung des Tankinhalts. Das ist
durch ein Rechteck 220 dargestellt. Der Tankinhalt ist
jetzt nach der Betankung wieder zeitlich konstant. Der
Tankinhalt wird mittels des Drucksensors 18 und einer
geeigneten Signalverarbeitung bestimmt. Es wird dann von
dem so bestimmten Tankinhalt der Tankinhalt vor dem Tanken
subtrahiert. Das ist in Fig. 17 durch ein Rechteck 222
dargestellt. Der Tankinhalt vor dem Tanken war gemäß
Rechteck 200 in Fig. 15 im Programmteil "Tanken möglich"
gespeichert worden. Nach Bildung der Differenz ist der
Programmteil beendet. Das ist durch ein Oval 224.
Der Programmteil der Messung des Tankinhalts mittels des
Drucksensors 18 ist in Fig. 18 dargestellt.
Der Programmteil "Tankinhalt messen" beginnt mit dem Start,
der durch ein Oval 226 dargestellt ist. Es erfolgt eine
Analog-Digital-Wandlung des von dem Drucksensor 18 und der
Schaltung von Fig. 5 gelieferten analogen Signals. Diese
Analog-Digital-Wandlung ist in Fig. 18 durch ein Rechteck
228 dargestellt. Aus dem so gewonnenen Digitalwert wird der
Tankinhalt unter Berücksichtigung von Apparate-Konstanten
berechnet. Das ist durch ein Rechteck 230 dargestellt. Ein
Oval 232 bezeichnet das Ende dieses Programmteils.
Dieser Programmteil entspricht jeweils den Rechtecken 206
und 210 in Fig. 16 und dem Rechteck 220 in Fig. 17.
Fig. 19 zeigt den Programmteil "Additivmenge berechnen".
Dieser Programmteil entspricht dem Rechteck 168 in dem
Hauptprogramm von Fig. 13.
Ein Oval 234 bezeichnet den Start des Programmteils. Ein
Rechteck 236 bezeichnet die Berechnung der Additivmenge.
Die Additivmenge z. B. in Millilitern ergibt sich aus dem
Mischungsverhältnis von Additiv zu Kraftstoff [ml/l]
multipliziert mit der getankten Kraftstoff-Menge. Ein Oval
238 stellt das Ende des Programmteils dar.
Fig. 20 zeigt den Programmteil "Durchflußzeit berechnen". Das
ist die Zeit, während welcher das Magnetventil aufgesteuert
werden muß, um die berechnete Additivmenge zu dosieren.
Dieser Programmteil entspricht dem Rechteck 170 in Fig. 13.
Ein Oval 240 bezeichnet den Start des Programmteils. Ein
Rechteck 242 stellt die Berechnung dar: Die Durchflußzeit
[s] ist gleich der berechneten Additivmenge [ml] dividiert
durch den Durchfluß [ml/s] des Additivs durch die Leitung
14 bei geöffnetem Magnetventil 16. Ein Oval 244 bezeichnet
das Ende des Programmteils.
Fig. 21 zeigt den Programmteil "Additiv zuführen". Dieser
Programmteil entspricht dem Rechteck 172 von Fig. 13.
Ein Oval 246 bezeichnet den Start des Programmteils.
Anschließend wird der Ausgang oder Portpin 112 gesetzt. Das
ist durch ein Rechteck 248 in Fig. 21 dargestellt. Über die
Schaltungen von Fig. 9, 10 und 11 wird dann das Magnetventil
16 geöffnet. Es wird dann die gemäß Fig. 20 berechnete
Durchflußzeit gewartet. Das ist durch ein Rechteck 250
dargestellt. Nach Ablauf dieser berechneten Durchflußzeit
wird der Ausgang oder Portpin 112 wieder zurückgesetzt. Das
ist durch ein Rechteck 252 dargestellt. Das Magnetventil 16
schließt dann. Ein Oval 254 bezeichnet das Ende dieses
Programmteils.
Fig. 22 zeigt einen Programmteil "Analog-Digital-Wandlung".
Ein Oval 256 bezeichnet den Start des Programmteils. Es
wird dann der dem Signal am Eingang 56 des Rechners 28
entsprechende AD-Wert von dem Analog-Digital-Wandler 32
abgegriffen. Das ist durch ein Rechteck 258 in Fig. 22
dargestellt. Es folgt eine Prüfung, ob dieser AD-Wert
kleiner als ein vorgegebenes Minimum ist. Diese Prüfung ist
durch einen Rhombus 260 dargestellt. Ist das Ergebnis
dieser Prüfung negativ ("Nein"), dann schließt sich eine
Prüfung an, ob der AD-Wert größer als ein vorgegebenes
Maximum ist. Diese Prüfung ist durch einen Rhombus 262
dargestellt. Ist auch das Ergebnis dieser Prüfung negativ
("Nein"), liegt also der AD-Wert im Bereich zwischen
Minimum und Maximum, dann wird dieser AD-Wert gespeichert.
Das ist durch ein Rechteck 264 dargestellt. Daran schließt
sich das Ende des Programmteils an, wieder dargestellt
durch ein Oval 266.
Wenn das Ergebnis der durch den Rhombus 260 dargestellten
Prüfung positiv ist ("Ja"), dann wird der AD-Wert auf das
Minimum gesetzt. Das ist durch ein Rechteck 268
dargestellt. Dieses Minimum wird dann über Schleife 270 als
AD-Wert gespeichert.
Wenn das Ergebnis der durch den Rhombus 262 dargestellten
Prüfung positiv ist ("Ja"), dann wird der AD-Wert auf
dieses Maximum gesetzt. Das ist durch ein Rechteck 272
dargestellt. Es erfolgt mit diesem AD-Wert eine Eichung.
Der AD-Wert wird dann ebenfalls gemäß Rechteck 264
gespeichert.
Der Programmteil "Eichen", der dem Rechteck 272 in Fig. 22
entspricht, ist in Fig. 23 dargestellt.
Der Start des Programmteils ist wieder durch ein Oval 268
dargestellt. Für die Eichung wird mittels des Schalters 54
das - bekannte - Volumen des Tanks 10 eingegeben. Das ist
durch ein Rechteck 268 dargestellt. Der auf das vorgegebene
Maximum gesetzte AD-Wert entspricht dem gefüllten Tank 10.
Es wird jetzt bestimmt, wieviel Liter Kraftstoff einem Volt
des Signals vom Druck-Sensor 18 entsprechen. Das ist durch
ein Rechteck 272 dargestellt. Ein Oval 274 stellt das Ende
des Programmteils dar.
Claims (10)
1. Verfahren zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff
beim Befüllen eines Kraftstofftanks einer durch eine
Verbrennungskraftmaschine angetriebenen Gerätschaft,
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- (a) Einfüllen eines Additivs in ein Additiv-Reservoir an der Gerätschaft,
- (b) Messen der zugeführten Kraftstoffmenge bei jedem Befüllen,
- (c) Berechnen einer Additivmenge aus der zugeführten Kraftstoffmenge und
- (d) automatisches Zuführen der berechneten Additivmenge zu dem Kraftstoff aus dem Additiv-Reservoir.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung der zugeführten Kraftstoffmenge folgende
Verfahrensschritte umfaßt:
- (a) Messen des Tankinhalts mittels eines auf den Tankinhalt ansprechenden Sensors,
- (b) Speichern des Tankinhalts bei Eintritt eines eine Befüllung ermöglichenden Zustandes,
- (c) Prüfen, ob der Tankinhalt zunimmt,
- (d) nach Beendigung der Zunahme: Berechnen der getankten Menge aus dem gespeicherten Tankinhalt und dem Tankinhalt nach Beendigung der Zunahme.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kriterien für die Feststellung eines die Befüllung
ermöglichenden Zustandes
- - das Ausschalten der Verbrennungskraftmaschine und
- - die Konstanz des Meßwertes für den Tankinhalt
dienen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüfung, ob der Tankinhalt
zunimmt, folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- (a) Messen des Tankinhalts,
- (b) Abwarten eines definierten Zeitintervalls,
- (c) erneutes Messen des Tankinhalts und
- (d) Prüfen, ob der bei dem erneuten Messen gewonnene Meßwert für den Tankinhalt größer ist als der Meßwert bei der vorangegangenen Messung.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor bei maximal gefülltem
Tank geeicht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zuführen einer berechneten
Menge von Additiv zu dem Kraftstoff
- (a) das Additiv mit definiertem Durchfluß aus dem Additiv-Reservoir in den Kraftstoff eingeleitet wird und
- (b) die Einleitung für eine sich aus dem Quotienten von berechneter Menge und Durchfluß ergebendes Zeitintervall erfolgt.
7. Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff
in einem Kraftstofftank (10) beim Betanken eines
Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch
- (a) ein Additiv-Reservoir (12),
- (b) eine steuerbare Verbindung (14,16) zwischen dem Additiv-Reservoir (12) und dem Kraftstofftank (10),
- (c) auf den Füllstand des Kraftstofftanks (10) ansprechende Sensormittel (18) und
- (d) eine signalverarbeitende Elektronik (20), welche von dem Signal der Sensormittel (18) beaufschlagt ist und durch welche die Verbindung zwischen Additiv-Reservoir (12) und Kraftstofftank (10) zur Zugabe einer von der Menge des jeweils zugeführten Kraftstoffs abhängige Menge des Additivs aufsteuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensormittel einen auf dem Grund des
Kraftstofftanks (10) angeordneten Drucksensor (18)
aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) das Additiv-Reservoir (12) oberhalb des Kraftstofftanks (10) angeordnet ist und
- (b) die steuerbare Verbindung eine Leitung (14) mit einem von der signalverarbeitenden Elektronik (20) gesteuerten Magnetventil (16) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129821 DE19629821A1 (de) | 1996-07-24 | 1996-07-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines Kraftstofftanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129821 DE19629821A1 (de) | 1996-07-24 | 1996-07-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines Kraftstofftanks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629821A1 true DE19629821A1 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7800674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996129821 Ceased DE19629821A1 (de) | 1996-07-24 | 1996-07-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines Kraftstofftanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629821A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007012960A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-18 | Innospec Deutschland Gmbh | Additiviervorrichtung |
EP2342610A1 (de) * | 2008-10-03 | 2011-07-13 | Hammonds Technical Services, Inc. | Zusatzstoffausgabesystem und -verfahren |
GB2489528A (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-03 | Lindsay Phoenix Locke | An automated liquid reagent dispensing system |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707553A1 (de) * | 1977-02-22 | 1978-04-13 | Mueller & Lorenz Gmbh | Milchautomat fuer becherausgabe |
US4649968A (en) * | 1985-01-10 | 1987-03-17 | Air Products And Chemicals, Inc. | Automatic precision liquid loading control system |
DE3626419A1 (de) * | 1986-08-05 | 1988-02-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum zufuehren eines kraftstoff-zusatzmittels |
DE4331607C1 (de) * | 1993-09-17 | 1995-01-05 | Fass Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen transportabler Behälter, insbesondere Eisenbahnwagen mit Flüssigkeit |
-
1996
- 1996-07-24 DE DE1996129821 patent/DE19629821A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707553A1 (de) * | 1977-02-22 | 1978-04-13 | Mueller & Lorenz Gmbh | Milchautomat fuer becherausgabe |
US4649968A (en) * | 1985-01-10 | 1987-03-17 | Air Products And Chemicals, Inc. | Automatic precision liquid loading control system |
DE3626419A1 (de) * | 1986-08-05 | 1988-02-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum zufuehren eines kraftstoff-zusatzmittels |
DE4331607C1 (de) * | 1993-09-17 | 1995-01-05 | Fass Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen transportabler Behälter, insbesondere Eisenbahnwagen mit Flüssigkeit |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007012960A1 (de) * | 2007-03-14 | 2008-09-18 | Innospec Deutschland Gmbh | Additiviervorrichtung |
DE102007012960B4 (de) * | 2007-03-14 | 2009-11-26 | Innospec Deutschland Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Additivieren einer Flüssigkeit mit einem Feststoff |
EP2342610A1 (de) * | 2008-10-03 | 2011-07-13 | Hammonds Technical Services, Inc. | Zusatzstoffausgabesystem und -verfahren |
EP2342610A4 (de) * | 2008-10-03 | 2012-09-12 | Hammonds Technical Serv Inc | Zusatzstoffausgabesystem und -verfahren |
GB2489528A (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-03 | Lindsay Phoenix Locke | An automated liquid reagent dispensing system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19805311B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Zugabe von Kraftstoffadditiven | |
DE3237396C2 (de) | ||
DE4120279C2 (de) | ||
DE2161299C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzeinrichtung für einen Benzinmotor | |
DE2742763B2 (de) | Elektronisches Brennstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine | |
EP0515841B1 (de) | Verfahren zur gesteuerten Zugabe eines Additivs in den Kraftstoffvorrat einer Fahrzeug-Brennkraftmaschine | |
DE3032381A1 (de) | Elektronische steuereinrichtung fuer stellgroessen bei einer brennkraftmaschine mit selbtzuendung | |
EP0966655A1 (de) | Füllstandsmessvorrichtung für einen kraftstoffbehälter eines kraftfahrzeuges | |
EP0795739A2 (de) | Tankanzeige und Verfahren zur Ermittlung des Restvolumens in einem Tank | |
DE19834165B4 (de) | Kraftstoffvorratsanzeige für einen Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges | |
EP0991540A1 (de) | Tanksystem | |
DE3304805C2 (de) | Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Ölstandes von Brennkraftmaschinen für Fahrzeuge | |
DE3423802A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur elektrothermischen, umgebungstemperatur-kompensierten fuellstandsmessung | |
DE3626419C2 (de) | ||
DE19629821A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zusetzen eines Additivs zum Kraftstoff beim Befüllen eines Kraftstofftanks | |
DE102011054753A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeigenschafts-Erfassungsvorrichtung | |
DE2753714A1 (de) | Einrichtung zur messung und anzeige von werten in zusammenhang mit dem kraftstoffverbrauch | |
DE2921017A1 (de) | Messeinrichtung fuer den kraftstoffverbrauch in einer verbrennungskraftmaschine | |
DE4200803A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum absaugen und rueckfuehren eines gases von einer fluessigkeits-zapfstelle | |
DE3644472A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur erkennung der betriebsbereitschaft einer sauerstoffmesssonde | |
DE3224742C2 (de) | ||
DE3723251A1 (de) | Verfahren zur steuerung der kraftstoffeinspritzung bei kraftfahrzeugmotoren | |
DE1814891C3 (de) | Konstantstromregler für einen elektrischen Verbraucher | |
DE4129070A1 (de) | Verfahren zur durchfuehrung von lecktests bei abgastestgeraeten | |
DE4100780C2 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Rußfilters im Abgassystem eines Dieselmotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |