DE19627438A1 - Anordnung zur Einstellung des Ausgangsdrucks einer durch einen rotierenden Motor angetriebenen Pumpe - Google Patents
Anordnung zur Einstellung des Ausgangsdrucks einer durch einen rotierenden Motor angetriebenen PumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Ein
stellung des Ausgangsdrucks einer durch einen rotieren
den Motor angetriebenen Pumpe, bei der von einer Aus
gangsleitung der Pumpe eine Rückführleitung über ein
Stellventil, das mit einer zur Drehzahl der Pumpe pro
portionalen Folgefrequenz vollständig öffnet und
schließt und dessen maximale Öffnungsweite einstellbar
ist, zur Niederdruckseite abzweigt und in der Ausgangs
leitung hinter der Abzweigstelle ein zur Ausgangsseite
öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (US-PS
3 316 846) enthält das Stellventil einen von Hand ver
stellbaren Axialschieber und einen mit der Antriebswel
le der Pumpe kuppelbaren Drehschieber. Beide Ventil
schieber sind mit sich in Abhängigkeit von der Ver
schiebung des Axialschiebers mehr oder weniger überlap
penden Steueröffnungen versehen. Bei der Drehung des
Drehschiebers durch die Antriebswelle der Pumpe wird
daher der Rückfluß von der Ausgangsleitung zur Nieder
druckleitung der Pumpe bei jeder Überlappung der Steu
eröffnungen freigegeben und anschließend wieder unter
brochen. Je größer die maximale Öffnungsweite im Über
lappungsbereich ist, um so größer ist der Durchfluß zur
Niederdruckseite. Wegen des bereits unabhängig von dem
Öffnen und Schließen des Stellventils pulsierenden Pum
pendrucks kann sich die Welligkeit des Pumpendrucks
durch das Öffnen und Schließen des Stellventils zusätz
lich erhöhen, wenn ein Impuls der Pumpe mit einem
Schließvorgang des Stellventils zusammentrifft. Dies
kann sich störend auswirken, sei es dahingehend, daß
das Rückschlagventil zumindest zeitweise periodisch
öffnet und schließt und/oder ein auf Druckimpulse emp
findlicher Verbraucher zu Schwingungen angeregt wird.
Bei der bekannten Anordnung ist zwar ein Akkumulator
als Schwingungsdämpfer im Verbraucherkreis vorgesehen,
doch stellt dieser Akkumulator einen zusätzlichen Auf
wand dar. Darüber hinaus verzögert er das Ansprechen
des Verbrauchers, beispielsweise eines Arbeitsgeräts,
bei einer Verstellung des Pumpendrucks. Die Verstellung
des Pumpendrucks von Hand gewährleistet darüber hinaus
nicht in jedem Fall eine rasche Anpassung des Ausgangs
drucks der Pumpe an den jeweils geforderten Verbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine
raschere Einstellung des Ausgangsdrucks in Abhängigkeit
von der Belastung gestattet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die maximale Öffnungsweite des Stellventils in Ab
hängigkeit von der Differenz des Ausgangsdrucks der
Pumpe nach dem Rückschlagventil und eines Belastungs
drucks auf seiten eines Verbrauchers steuerbar ist.
Bei dieser Ausbildung stellt sich der gewünschte Aus
gangsdruck beziehungsweise die gewünschte Verdrängung
in der Ausgangsleitung selbsttätig in Abhängigkeit vom
augenblicklichen Ausgangsdruck der Pumpe und dem Bela
stungsdruck auf seiten des Verbrauchers ein.
Um ferner zu erreichen, daß der Ausgangsdruck bei einer
Pumpe, der eine Welligkeit aufweist, mit möglichst ge
ringer Welligkeit einstellbar ist, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß das Öffnen und Schließen des Stellven
tils derart synchron zur Drehung der Pumpe gewählt ist,
daß das Erreichen der Maxima der Öffnungsweite des
Stellventils mit den Maxima der Welligkeit des Pumpen
drucks zusammenfällt. Hierbei wird die Welligkeit des
Pumpendrucks verringert, weil die Maxima der Welligkeit
durch das Öffnen des Stellventils beschnitten oder be
grenzt werden und umgekehrt die Minima der Welligkeit
durch das Schließen des Stellventils angehoben werden.
Im einzelnen kann dafür gesorgt sein, daß das Stellven
til in einem Gehäuse zwei koaxiale Ventilschieber mit
zusammenwirkenden Steueröffnungen aufweist, daß die
Ausgangsleitung der Pumpe über die Steueröffnungen mit
der Niederdruckseite verbindbar ist, und daß die Lage
des einen Ventilschiebers relativ zum Weg des anderen
Ventilschiebers durch die erwähnte Differenz bestimmt
ist und der andere Ventilschieber über ein Getriebe
durch die Antriebswelle der Pumpe betätigbar ist. Diese
Ausbildung ermöglicht auf einfache Weise die gewünschte
Einstellung des Durchflusses des Stellventils und der
Synchronität zwischen der Drehung der Antriebswelle der
Pumpe und den Öffnungszeiten des Stellventils.
Eine weitere Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die
Ventilschieber Axialschieber sind, daß der eine Ventil
schieber eine koaxiale Sackbohrung aufweist, in der der
andere Ventilschieber gegen die Kraft einer Feder ver
schiebbar gelagert ist, wobei er mit seinem einen Ende
aus der Sackbohrung herausragt und durch einen Nocken
einer über das Getriebe angetriebenen Nockenwelle axial
verschiebbar ist. Durch den Nocken der Nockenwelle wer
den die Öffnungs- und Schließzeiten in Abhängigkeit vom
Drehwinkel der Nockenwelle beziehungsweise der Drehung
einer Antriebswelle der Pumpe und durch die Verschie
bung des die Sackbohrung aufweisenden Schiebers die
Öffnungsweite des Stellventils bestimmt.
Hierbei ist insbesondere dafür gesorgt, daß die Dreh
zahl und Drehwinkellage jedes Nockens relativ zu denen
der Antriebswelle der Pumpe so gewählt sind, daß das
Erreichen der Maxima der Öffnungsweite des Stellventils
mit den Maxima einer Welligkeit des Pumpendrucks zusam
menfällt.
Sodann kann der eine Ventilschieber in einer Bohrung
des Gehäuses angeordnet sein und mit seinem einen Ende
eine mit der Ausgangsleitung verbundene Kammer und mit
seinem anderen Ende eine durch einen Belastungsmeßdruck
beaufschlagte Kammer begrenzen und an einer Druckfeder
anliegen. Auf diese Weise wirkt der Ausgangsdruck der
Pumpe in der einen Richtung auf den einen Ventilschie
ber und der Belastungsmeßdruck zusammen mit der Kraft
der Druckfeder in der anderen Richtung auf den einen
Ventilschieber, so daß sich der Ventilschieber in Ab
hängigkeit von der Differenz aus Ausgangsdruck und Be
lastungsmeßdruck verschiebt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der beigefügten Zeichnungen eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung,
teilweise im Schnitt, und
Fig. 2-5 schematische Schnittdarstellungen eines Steu
erventils der Anordnung in verschiedenen Be
triebsstellungen von Ventilschiebern der An
ordnung in Abhängigkeit von der Belastung.
Nach Fig. 1 enthält die Anordnung eine Pumpe 1, hier
eine Zahnradpumpe mit weitgehend konstanter Verdrän
gung, deren Ausgangsdruck und Durchfluß eine Welligkeit
aufweist. Anstelle einer Zahnradpumpe kann auch eine
andere pulsierend arbeitende Pumpe, z. B. eine Kolben
pumpe, vorgesehen sein. Die Pumpe 1 wird über eine Wel
le 2 durch einen Motor 3 angetrieben und hat ein kon
stantes Verdrängungsvolumen. Sie fördert aus einem Be
hälter 4 ein Fluid, beispielsweise Öl, über eine Aus
gangsleitung 5 zu einem (nicht dargestellten) Verbrau
cher, z. B. einem Hydraulikzylinder. In der Ausgangslei
tung 5 liegt ein federbelastetes Rückschlagventil 6,
das zur Ausgangsseite öffnet. Allerdings könnte die
Federbelastung auch entfallen. Zwischen der Pumpe 1 und
dem Rückschlagventil 6 zweigt von der Ausgangsleitung 5
eine Rückführleitung 7 über ein Stellventil 8 zur
Niederdruckseite beziehungsweise zum Behälter 4 ab. Das
Rückschlagventil verhindert in energiesparender Weise,
daß, wenn der Druck auf seiten des Verbrauchers höher
als der Pumpendruck werden sollte, das Fluid vom Ver
braucher über die Rückführleitung 5 zu dem Behälter 4
zurückströmt.
Das Stellventil 8 enthält in einem Gehäuse 9 zwei koa
xiale Ventilschieber 10 und 11. Bei den Ventilschiebern
10 und 11 handelt es sich um Axialschieber. Der eine
Ventilschieber 10 ist in einer axialen Bohrung 12 des
Gehäuses 9 abgedichtet, axial verschiebbar und enthält
seinerseits eine koaxiale Sackbohrung 13, in der der
andere Ventilschieber 11 abgedichtet gegen die Kraft
einer Feder 14 verschiebbar gelagert ist. Das eine Ende
des Ventilschiebers 11 ragt aus der Sackbohrung 13 her
aus und ist durch einen Nocken 15 axial verschiebbar.
Der Nocken 15 sitzt auf einer nicht dargestellten Wel
le, die aus dem Gehäuse 9 abgedichtet herausgeführt und
über ein (nicht dargestelltes) Getriebe, zum Beispiel
ein Zahnradgetriebe, durch die Welle 2 der Pumpe 1 an
getrieben wird.
Das Gehäuse 9 hat eine Eingangsöffnung 16, die über den
hochdruckseitigen Abschnitt der Rückführleitung 7 mit
der Ausgangsleitung 5 verbunden ist, und eine Ausgangs
öffnung 17, die über den niederdruckseitigen Abschnitt
der Rückführleitung 7 mit dem Behälter 4 verbunden ist.
Das Gehäuse 9 hat ferner auf seiner Innenseite zwei
Ringkanäle 18 und 19. Der Ringkanal 18 steht mit der
Eingangsöffnung 16 und der Ringkanal 19 mit der Aus
gangsöffnung 17 in Verbindung.
Der Ventilschieber 10 hat auf seiner Außenseite zwei
eingangsseitige Steueröffnungen 20 und auf seiner In
nenseite einen Ringkanal 21. Die Steueröffnungen 20
stehen einerseits mit dem Ringkanal 18 und andererseits
mit dem Ringkanal 21 in Verbindung. Auch ausgangsseitig
hat der Ventilschieber 10 auf seiner Außenseite zwei
Steueröffnungen 22 und auf der Innenseite einen Ringka
nal 23. Die Steueröffnungen 22 stehen einerseits mit
dem Ringkanal 19 und andererseits mit dem Ringkanal 23
in Verbindung.
Der Ventilschieber 11 enthält eine Steueröffnung 24 in
Form eines axial langgestreckten Schlitzes, der den
Ventilschieber 11 radial durchsetzt und die Ringkanäle
21 und 23 axial in Abhängigkeit von seiner axialen
Stellung relativ zum Ventilschieber 10 überlappt. Die
Steueröffnungen 20 fluchten radial mit dem Ringkanal
21, während die Steueröffnungen 22 radial mit dem Ring
kanal 23 fluchten. Die axiale Breite der Ringkanäle 18
und 19 ist größer als die der Steueröffnungen 20 und 22
beziehungsweise der Ringkanäle 21 und 23, wobei die
Ringkanäle 18 und 19 die Steueröffnungen 20 und 22 je
weils in jeder Stellung des Ventilschiebers 10 relativ
zum Gehäuse 9 axial überdecken.
Der Ventilschieber 10 begrenzt mit seinem einen Ende
eine Kammer 25 im Gehäuse 9. Die Kammer 25 ist mit der
Ausgangsleitung 5 stromunterhalb des Rückschlagventils
6 über eine Leitung 26 verbunden, in der ein Drossel
ventil 27 liegt. Das Drosselventil 27 hat eine dämpfen
de Wirkung, so daß ein langsamer Druckaufbau in der
Kammer 25 erfolgt. Mit dem anderen Ende begrenzt der
Ventilschieber 10 eine weitere Kammer 28 im Gehäuse 9,
in der eine Druckfeder 29 angeordnet ist, die sich ei
nerseits am Ventilschieber 10 und andererseits an der
dem Ventilschieber 10 gegenüberliegenden Wand der Kam
mer 28 abstützt. Der Kammer 28 wird ferner ein den Be
lastungsdruck des Verbrauchers darstellendes Meßsignal
LS (Load-Sensing-Signal) über eine Leitung 30 zuge
führt. Die Lage des Ventilschiebers 10 ist daher rela
tiv zum Weg des anderen Ventilschiebers 11 durch die
Differenz des Ausgangsdrucks der Pumpe 1 und des Bela
stungsdrucks auf seiten des Verbrauchers bestimmt.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Anordnung anhand
der Fig. 2 bis 5 näher erläutert, bei denen aus Gründen
der Übersichtlichkeit nur in Fig. 2 Bezugszahlen einge
tragen sind.
Die Fig. 2 und 3 stellen einen Fall dar, in dem ein
hoher Verbrauch auf seiten des Verbrauchers und ein
dementsprechend hoher Druck in der Kammer 28 vorliegt,
so daß der Ventilschieber 10 nahezu seine obere Endlage
einnimmt. Der Ventilschieber 11 sperrt dann in der in
Fig. 2 dargestellten Lage des Nockens 15 den Rückfluß
über die Rücklaufleitung 7 zum Behälter 4. Dagegen läßt
der Ventilschieber 11 in der Lage nach Fig. 3, in der
der Nocken 15 um 90° weitergedreht worden ist, nur ei
nen geringfügigen Rückfluß des Druckfluids vom Ausgang
der Pumpe 1 zur Niederdruckseite über die Eingangsöff
nung 16, den Ringkanal 18, die Steueröffnungen 20, den
Ringkanal 21, die Steueröffnung 24, den Ringkanal 23,
die Steueröffnungen 22, den Ringkanal 19 und die Aus
gangsöffnung 17 zu.
Die Fig. 4 und 5 stellen dagegen einen Fall dar, in dem
der Verbrauch des Druckfluids gering und dementspre
chend der Druck in der Kammer 28 niedriger ist als der
Ausgangsdruck der Pumpe in der Kammer 25, so daß der
Ventilschieber 10 relativ zum Ventilschieber 11 weiter
nach unten verschoben ist und der Nocken 15 in der Lage
nach Fig. 4 den Rückfluß des Druckfluids vom Ausgang
der Pumpe 1 zur Niederdruckseite weiterhin sperrt, je
doch in der Lage nach Fig. 5, in der der Nocken 15 ge
genüber der Lage nach Fig. 4 wiederum um 90° weiterge
dreht ist, das Stellventil 8 weiter öffnet als in Fig.
3. Hierbei sind die Drehzahl und Drehwinkellage des
Nockens 15 relativ zu denen der Antriebswelle 2 der
Pumpe 1 so gewählt, daß das Erreichen der Maxima der
Öffnungsweite des Stellventils 8 in den Fig. 3 und 5
mit den Maxima einer Welligkeit des Pumpendrucks zusam
menfällt. Dadurch wird erreicht, daß die Welligkeit des
Pumpendrucks von vornherein, unabhängig von eventuellen
zusätzlichen Verzögerungs- und Dämpfungsgliedern, sehr
gering ist. Diese Synchronisation kann durch entspre
chende Wahl des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes
und der relativen Drehwinkellage zwischen der Antriebs
welle 2 der Pumpe 1 und der Ausgangswelle des Getriebes
beziehungsweise der Nockenwelle erreicht werden. Die
relative Drehwinkellage kann hierbei beispielsweise
durch eine Kupplung erreicht werden, deren Kupplungs
hälften vor dem Einkuppeln relativ zueinander auf den
gewünschten relativen Drehwinkel eingestellt werden.
Claims (6)
1. Anordnung zur Einstellung des Ausgangsdrucks einer
durch einen rotierenden Motor (3) angetriebenen
Pumpe (1), bei der von einer Ausgangsleitung (5)
der Pumpe (1) eine Rückführleitung (7) über ein
Stellventil (8), das mit einer zur Drehzahl der
Pumpe (1) proportionalen Folgefrequenz vollständig
öffnet und schließt und dessen maximale Öffnungs
weite einstellbar ist, zur Niederdruckseite ab
zweigt und in der Ausgangsleitung (5) hinter der
Abzweigstelle ein zur Ausgangsseite öffnendes Rück
schlagventil (6) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die maximale Öffnungsweite des Stell
ventils (8) in Abhängigkeit von der Differenz des
Ausgangsdrucks der Pumpe (1) nach dem Rückschlag
ventil (6) und eines Belastungsdrucks auf seiten
eines Verbrauchers steuerbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Pumpe (1), deren Ausgangsdruck eine
Welligkeit aufweist, das Öffnen und Schließen des
Stellventils (8) derart synchron zur Drehung der
Pumpe (1) gewählt ist, daß das Erreichen der Maxima
der Öffnungsweite des Stellventils (8) mit den Ma
xima der Welligkeit des Pumpendrucks zusammenfällt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellventil (8) in einem Gehäuse
(9) zwei koaxiale Ventilschieber (10, 11) mit zu
sammenwirkenden Steueröffnungen (20, 24) aufweist,
daß die Ausgangsleitung (5) der Pumpe (1) über die
Steueröffnungen mit der Niederdruckseite verbindbar
ist, und daß die Lage des einen Ventilschiebers
(10) relativ zum Weg des anderen Ventilschiebers
(11) durch die erwähnte Differenz bestimmt ist und
der andere Ventilschieber (11) über ein Getriebe
durch die Antriebswelle (2) der Pumpe (1) betätig
bar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilschieber (10, 11) Axialschieber sind,
daß der eine Ventilschieber (10) eine koaxiale
Sackbohrung (13) aufweist, in der der andere Ven
tilschieber (11) gegen die Kraft einer Feder (14)
verschiebbar gelagert ist, wobei er mit seinem ei
nen Ende aus der Sackbohrung (13) herausragt und
durch einen Nocken (15) einer über das Getriebe
angetriebenen Nockenwelle axial verschiebbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl und Drehwinkellage jedes Nockens
(15) relativ zu denen einer Antriebswelle (2) der
Pumpe so gewählt sind, daß das Erreichen der Maxima
der Öffnungsweite des Stellventils (8) mit den Ma
xima einer Welligkeit des Pumpendrucks zusammen
fällt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Ventilschieber (10) in
einer Bohrung (12) des Gehäuses (9) angeordnet ist
und mit seinem einen Ende eine mit der Ausgangslei
tung (5) verbundene Kammer (25) und mit seinem an
deren Ende eine durch einen Belastungsmeßdruck (LS)
beaufschlagte Kammer (28) begrenzt und an einer
Druckfeder (29) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19627438A DE19627438C2 (de) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | Anordnung zur Einstellung des Ausgangsdrucks einer durch einen rotierenden Motor angetriebenen Pumpe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19627438A DE19627438C2 (de) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | Anordnung zur Einstellung des Ausgangsdrucks einer durch einen rotierenden Motor angetriebenen Pumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19627438A1 true DE19627438A1 (de) | 1998-01-15 |
DE19627438C2 DE19627438C2 (de) | 1998-04-23 |
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ID=7799225
Family Applications (1)
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DE19627438A Expired - Fee Related DE19627438C2 (de) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | Anordnung zur Einstellung des Ausgangsdrucks einer durch einen rotierenden Motor angetriebenen Pumpe |
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1996
- 1996-07-08 DE DE19627438A patent/DE19627438C2/de not_active Expired - Fee Related
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