DE19627314C1 - Positioniervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Positioniervor
richtung zur Planung und Durchführung chirurgischer
Eingriffe auf Grundlage röntgencomputer- und
kernresonanztomographischer Bilder mit einem Rahmen
und einer Positioniereinheit zur Ausrichtung eines
chirurgischen Werkzeugs auf ein Operationsziel. In der
Medizin werden solche Vorrichtungen auch auch
stereotaktische Systeme oder Rahmen bezeichnet.
Die US 5 308 352 zeigt eine solche Vorrichtung.
Diese Positioniervorrichtungen der stereotaktischen
Systeme sind Vorrichtungen, mit deren Hilfe unter
Verwendung von Bildern, insbesondere von Serien
parallel verlaufender Röntgencoinputer- oder
Kernresonanztomogramme, Operationen mit hoher
Zielgenauigkeit durchgeführt werden. Die
Ortsinformation dieser Bilder, die das Operationsziel
und eine neben dem Patienten angeordnete
Lokalisations- oder Markereinrichtung eines
stereotakischen Rahmens abbilden, wird für die exakte
Planung des Operationsweges genutzt, indem zunächst
mit einem vom Bild vorgegebenen Koordinatensystem die
Lagebeziehung von Ziel und Rahmen beschrieben und
diese dann durch besondere Berechnungen auf ein
zweites, durch den stereotaktischen Rahmen
vorgegebenes Koordinatensystem übertragen wird. Mit
Hilfe dieses Rahmenkoordinatensystems wird auch der
vom Operateur wählbare Ausgangspunkt der Operation
beschrieben, an den das chirurgische Werkzeug, meist
eine Nadel oder Sonde, zu Beginn der Operation mit
einer am Rahmen befestigten Positioniereinheit
geschoben wird. Von diesem Ausgangspunkt wird dann das
Werkzeug mit Hilfe der Positionierungseinrichtung in
berechneter Weise hochpräzise ausgerichtet und im
Patienten exakt bis zum Ziel vorgeschoben.
Im Gegensatz zum Kopf sind die Voraussetzung am Körper
ungunstig, da der Rahmen nicht fest an einer dem
knöchernen Schädel vergleichbare Struktur verschraubt
werden kann und sich seine Lagebeziehung zum
Operationsziel in dem Zeitintervall zwischen der
Bilderstellung und der Durchführung der Operation
verändert. Am Kopf kann dieses Zeitintervall ohne
einen Verlust an Präzision sehr lang sein. Daher
bietet die von Leksell et al. (Leksell L, Leksell D,
Schebel J: Stereotaxis and nuclear magnetic resonance,
J Neurol Neurosurg Psychiatry, 1985; 48: 14-18)
vorgeschlagene Vorrichtung die Möglichkeit, daß nach
der Bilderstellung die Markereinrichtung vollständig
vom Rahmen entfernt werden kann, um einer
Positioniereinheit für das chirurgische Gerät Platz zu
machen. Da bei Gehirnoperationen die freie Wahl des
Operationsweges besonders wichtig ist, besteht die
Positioniereinheit der o.g. Vorrichtung aus einem
System von rotierbaren und verschieblichen Halbbögen,
die den Schädel helmartig umschließen und eine
halbkugelförmig um den Schädel angeordnete, große
Anzahl von Ausgangseinstellungen ermöglichen.
Dieses System ist für die Anwendung am Körper jedoch
ungeeignet, da die Situation bei einem stereotakti
schen System für den Körper eine grundsätzlich andere
als für den Kopf ist. Zum einen ist am Körper der
Rahmen nicht in vergleichbarer Weise an Knochen zu
befestigen, was bei Bewegungen des Patienten zu
Verlagerungen des Rahmens mit der gegen das Zielorgan
verschieblichen Haut führt. Darüber hinaus kommt es
auch zu atembedingten Verlagerungen des
Operationszieles. Für stereotaktische Operationen am
Körper muß daher das Intervall von der Bilderstellung
bis zur Operation besonders kurz sein, um die
Wahrscheinlichkeit von Verlagerungen zwischen dem
Rahmen und Ziel zu minimieren. Bei der o.g.
Vorrichtung würde das Entfernen der
Lokalisationseinrichtung und die Montage der
Positioniereinheit zu einer erheblichen
Zeitverzögerung und damit zu starken Abweichungen des
tatsächlichen vom berechneten Operationsweg und somit
letztendlich zu einer Gefährdung des Patienten führen.
Auch müßte der Rahmen bei einer Anwendung des oben
genannten Systems am Körper größer sein, so daß die
Operation nicht im Tomographen durchgeführt werden
könnte. Der Patient müßte aus dem Tomographen
herausgefahren werden, wodurch das kritische Zeitin
tervall jedoch zu lang werden würde, um eine Operation
in einem Atemstillstand durchzuführen.
Die Anwendung bestimmter Marker- bzw.
Lokalisationseinrichtungen von speziell für den Kopf
entwickelten, stereotaktischen Systemen ohne deren
Positioniereinheit ist jedoch grundsätzlich auch für
stereotaktische Systeme beim Körper denkbar. Die
meisten stereotaktischen Systeme für Gehirnoperationen
verwenden eine von Brown beschriebene
Lokalisationseinrichtung, die zwei oder drei N-förmige
Lokalisationselemente mit Hilfe des Rahmens neben dem
Schädel anordnet (Brown R A.: A computerized
tomography-computer graphics approach to stereotactic
localization, J Neurosurg, 1979; 50: 715-720). Die
beiden äußeren, parallelen Schenkel eines solchen
N-förmigen Elementes stehen senkrecht zur Tomogrammebene
und sind im Tomogramm neben den Schädelstrukturen als
zwei Punkte sichtbar. Der dritte, diagonal verlaufende
Schenkel wird als ein dritter Punkt zwischen den
beiden Punkten abgebildet. In der Bildebene des
Tomogrammes werden die Punkte mit den Koordinaten x
und y beschrieben, wobei üblicherweise die
Tomogrammkoordinaten mit x (horizontal), y (vertikal)
und z (senkrecht zur Bildebene) bezeichnet werden.
Durch das Verhältnis des Abstands zwischen den beiden
äußeren Punkten zu dem Abstand eines äußeren Punktes
zum inneren, wird der z-Koordinatenwert berechnet;
nach einer Parallelverschiebung der Tomogrammebene in
Richtung Z, rückt der mittlere der drei Punkte weiter
an den einen äußeren Punkt heran und von dem anderen
weg. {Absatz gestrichen}
Aus der DE 38 31 278 A1 ist eine stereotaktische Lo kalisationseinrichtung bekannt, in der die N-förmigen Lokalisationselemente in einer imaginär gekrümmten Fläche angeordnet sind, wodurch der diagonale Schenkel eine wendelförmige Anordnung erhält, die parallelen Schenkel der Lokalisationseinrichtung jedoch weiterhin gerade verlaufen.
Aus der DE 38 31 278 A1 ist eine stereotaktische Lo kalisationseinrichtung bekannt, in der die N-förmigen Lokalisationselemente in einer imaginär gekrümmten Fläche angeordnet sind, wodurch der diagonale Schenkel eine wendelförmige Anordnung erhält, die parallelen Schenkel der Lokalisationseinrichtung jedoch weiterhin gerade verlaufen.
Beide der zuletzt genannten Systeme haben jedoch den
Nachteil, daß von jedem Lokalisationselement drei, bei
3 Elementen also insgesamt 9, Punkte aufgefunden
werden müssen, deren Lage und Ausrichtung durch
Bewegungen des Patienten unvorhersehbar variiert. Die
Auffindung der Punkte durch ein automatisches System
ist komplex und fehleranfällig.
Da die oben genannten, für den Kopfbereich
entwickelten stereotaktischen Systeme für Eingriffe am
Körper ungeeignet sind, wurden für diesen Bereich
andere stereotaktische Systeme vorgeschlagen. Nach
Onik wird eine dreiecksförmige Referenz in einer
senkrecht zur Bildebene des Tomographen verlaufenden
Ebene, z. B. der Ebene (x, z), auf die Haut des
Patienten geklebt (Onik, G. et al.: CT body
stereotaxis: an aid for CT guided biopsies. American
Journal of Roentgenology, 1986; 146: 163-178). Bei
Tomogrammen an Positionen mit unterschiedlichem
z-Koordinatenwert wird das Dreieck im jeweiligen
Tomogramm als Strecke sichtbar. Die Länge der Strecken
variiert abhängig vom z-Koordinatenwert. Von der Länge
einer Strecke kann auf den z-Koordinatenwert
geschlossen werden. Dieser wiederum wird außen auf
einer Skala am Referenzdreieck anzeigt, und kann so
auf die Haut des Patienten übertragen werden. Von
diesem Punkt aus wird die Lage des Zieles mit den
x- und y-Koordinaten, die im Tomogramm ausgemessen
wurden, beschrieben. Die Nadel wird durch ein
Stativsystem geführt, das neben dem Tomographen auf
dem Fußboden steht oder am Tomographentisch befestigt
wird.
Nachteilig ist bei dieser Methode, daß die Operation
nicht im Tomographen durchgeführt werden kann, so daß
der Patient nach der Bilderstellung aus dem Tomogra
phen heraus gefahren werden muß, da das Stativ sehr
groß ist und keinen Platz im Tomographen hat. Durch
das Herausfahren ist Zeitintervall zwischen der
Bilderstellung und der Punktion so lang, daß Atem
bewegungen zu einer Verlagerung des Operationszieles
führen. Zusätzlich kommt es beim Herausfahren des
Patienten aus dem Tomographen zu Verlagerungen des
Dreieckes durch Verschiebungen der Haut. Nachteilig
ist auch, daß das Stativ sehr aufwendig am Tomographen
befestigt bzw. unverrückbar aufgebaut werden muß.
Eine andere stereotaktische Vorrichtung für den Körper
wird in der DE 40 29 590 C2 beschrieben. Sie
bezeichnet eine Vorrichtung zum Messen eines Koordina
tenwertes bei tomographischen Schichtbildern, die im
Querschnittsbild ein unmittelbares Ablesen der senk
recht zur Tomogrammebene verlaufenden Koordinate er
laubt. Das Verfahren sieht ein stabförmiges Lokalisa
tionselement mit einem zentralen Stapel numerierter
Scheiben und einem umgebenden Rohr mit wendelförmig
angeordneten Löchern vor, wobei Zahlen im Tomogramm
lesbar den Zentimeterwert und die Querschnittsposition
der abgebildeten Löcher den Millimeterwert der z-Ko
ordinaten darstellen. Zu dieser Lokalisationsein
richtung ist für die Anwendung am Körper ein kasten
artiger stereotaktischer Rahmen, der den Patienten
umgibt, aber nicht mit ihm verbunden ist, vorgesehen.
Dieser Rahmen erfordert jedoch wegen seiner erhebli
chen Größe, daß der Patient nach der Bilderstellung
aus der Röhre gefahren werden muß, um die Operation
durchführen zu können. Zwar kann Loka
lisationseinrichtung der Vorrichtung DE 40 29 590 C2
der z-Koordinatenwert direkt im Bild vom Operateur
abgelesen werden, was bei der zuvor erwähnten N-för
migen Lokalisationseinrichtung nicht der Fall ist.
Jedoch ist die im Tomogramm sichtbare Struktur des
Elementes sehr komplex, so daß eine automatisierte
computerunterstützte Bestimmung der
z-Koordinaten sehr schwer möglich ist. Da der Rahmen
am Tomographen befestigt ist und keinen Kontakt mit
dem Patienten hat, kann er sich nicht mit diesem
mitbewegen, wodurch im Intervall von der
Bilderstellung bis zum Vorschieben der Nadel
Verlagerungen zwischen dem Ziel und dem Rahmen mit dem
oben bereits erwähnten Verlust an Präzision entstehen.
Aus den genannten Gründen haben stereotaktische Ver
fahren für den Körperbereich keine Verbreitung gefun
den. Tomographisch gesteuerte Eingriffe im Körper
werden derzeit in der überwiegenden Mehrzahl ohne
Lokalisations- oder Positionierungshilfen durchge
führt. Dabei wird eine Nadel von einem Ausgangspunkt
mit Hilfe eines Lichtvisiers, das die Ebene des Tomo
grammes in der Öffnung des Tomographen anzeigt,
stückweise unter mehrfacher bildlicher Kontrolle bis
zum Ziel vorgeschoben (Grönemeyer, D. H. W. und Sei
bel, R. M. M.: Interventionelle Computertomographie,
Lehrbuch und Atlas zur interventionellen Operations
technik und Schmerztherapie, Ueberreuther Wissen
schaft, Wien Berlin 1989).
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Positio
niervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die erlaubt,
das Intervall zwischen der Bilderstellung und der
Operation auf wenige Sekunden zu verkürzen, wodurch
bewegungs- und atmungsbedingte Verlagerungen zwischen
Rahmen und Operationsziel vermieden und hochpräzise
stereotaktische Operationen am Körper durchgeführt
werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1
gelöst.
Die Positioniervorrichtung besitzt gemeinsame
Lokalisations- und tragende Elemente, zwischen denen
die Positioniereinheit für die chirurgischen
Instrumente angeordnet ist. Durch diesen flachen
Aufbau ist die Positioniereinheit sehr klein und sie
ist mit einer geringen Teilezahl herzustellen.
Weiterhin besitzt sie ein geringes Gewicht.
Die Positioniervorrichtung ist frei auf oder am Körper
eines Patienten lagerbar und für etwaige Korrekturen
ihrer Lage leicht verschieblich. Sie ermöglicht, die
gesamte Positioniereinrichtung auch in einem
Tomographen unter beengten räumlichen Verhältnissen am
Körper des Patienten zu belassen und so im Tomographen
unter ständiger Kontrolle bzw. mit geringer
Zeitverzögerung zwischen Planung und Ausführung
Operationen durchzuführen.
Dabei gewährleisten die länglichen parallelen
Rahmenteile durch die Markersubstanz in der Funktion
von Lokalisationselementen eine sichere Erkennung der
Lage des Tomogramms und die volle Einstellungsfreiheit
der zwischen ihnen angeordneten chirurgischen
Instrumente sowie ein freies Operationsfeld.
Ausführungsarten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die im Tomographen kontrastierende Schraubenfläche
ermöglicht die Bestimmung der Tomogrammkoordinaten in
der Längsachse der Lokalisationsvorrichtung. Diese
Koordinate läßt sich aus der Drehung der im Tomogramm
erscheinenden Schnittlinie des Tomogramms mit der
Schraubenfläche leicht visuell oder numerisch bestim
men. Die Lokalisationsvorrichtung eignet sich daher
sehr gut für die rechnergestützte automatische
Bildauswertung. Durch diese Bestimmung der dritten
Koordinate des Tomogrammes wird eine exakte
Schnittpunktbestimmung der Längskoordinaten und die
operative "Durch-Schicht-Technik" ermöglicht.
Bei einer Verkantung der Tomogrammebene gegenüber der
auf der Längsachse der Lokalisationselemente
senkrechten Ebene läßt sich aufgrund der sich dabei
auf dem Tomogramm abzeichnenden charakteristischen
"S"-Kurve als Schnittpunkt des Tomogramms mit der
Schraubenfläche der Winkel zwischen dieser Längsachse
und dem Tomogramm auf einfache Art und Weise
bestimmen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
Positioniervorrichtung an Hand der Zeichnung
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Positioniervorrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung von Tomogrammebenen;
Fig. 3A bis 3D eine schraubenförmige Marker- bzw.
Lokalisationsvorrichtung;
Fig. 4 eine Darstellung eines Rahmenvektorsystems
Fig. 5 eine Darstellung eines Rahmenvektorsystems
Fig. 6 eine Darstellung eines Operationsweges.
Fig. 1 zeigt eine Positioniervorrichtung. Die in Fig. 1
gezeigte Positioniervorrichtung, ein
stereotaktischer Rahmen, besteht aus Materialien, die
keine Bildstörungen erzeugen. Das Material ist
entweder selbst im Tomogramm sichtbar, oder es werden
besondere Anteile des Rahmens mit Hohlräumen versehen,
die durch geeignete Kontrastsubstanzen gefüllt und so
im Bild sichtbar gemacht werden. Für die
Röntgencomputertomographie eignet sich Acryl oder
Aluminium, die sich hell im Bild darstellen, und Was
ser oder Luft als Kontrastsubstanzen, die sich dunkel
im Bild darstellen. Für die Kernresonanztomographie
eignet sich Acryl, das sich schwarz im Bild darstellt
und eine kontrastgebende Substanz, wie z. B. eine
wäßrige Gadoliniumsalzlösung, die sich hell abbildet.
Der stereotaktische Rahmen - siehe Fig. 1 - besteht aus
zwei zueinander parallelen Lokalisationselementen 1
und 2, die U-förmig auf einer Grundplatte 3 in einer
Ebene angeordnet sind. Auf dieser Grundplatte ist
ferner eine Positioniereinheit 4-12, die die Führung
einer Nadel 13 ermöglicht, angebracht. Durch die
Positioniereinheit ist der Ausgangspunkt der
Operation, definiert durch den Schnittpunkt der Nadel
und der von den Lokalisationselementen aufgespannten
Ebene, an beliebig viele Punkte dieser Ebene
verschiebbar. Zusätzlich ist die Nadel um die beiden
Achsen der Ebene rotierbar.
Die Lokalisationselemente liegen auf dem Patienten und
übernehmen somit auch tragende Funktion. Daher bekommt
die Positioniereinheit keinen Kontakt mit der Haut und
ist frei verschiebbar. Da die Lokalisationselemente
auch diese tragende Funktion erfüllen, wird eine
aufwendige Rahmenkonstruktion eingespart und die
Anzahl der Teile reduziert. Der Rahmen wird klein und
leicht. Er kann auf dem Patienten verschoben werden,
wodurch besonders günstige Ausgangspositionen
eingestellt werden können. Der Rahmen ist mit ca. 25
mal 30 Zentimetern Umfang so klein, daß er auf dem
Patienten liegend im Tomographen Platz findet. Durch
die geringe Größe und insbesondere durch die
konstruktionsbedingte geringe Höhe des Rahmens
braucht der Patient zu keinem Zeitpunkt vom Beginn der
Bilderstellung bis zum Ende der Operation aus dem
Tomographen herausgefahren werden. Die Operation kann
daher im Tomographen durchgeführt werden.
Voraussetzung für die Lokalisation ist jedoch, daß die
Lokalisationselemente so auf dem Patienten gelagert
werden, daß ihre Längsachsen senkrecht oder annähernd
senkrecht zur Bildebene des Tomographen stehen.
Für die Planung des Operationsweges erzeugt der Tomo
graph parallel zueinander liegende Tomogramme. Die
Tomogramme sind Querschnittsbilder, die eine bestimmte
Dicke und einen bestimmten Abstand zueinander aufwei
sen. Sie bilden einen dreidimensionalen Raum ab, der
durch ein rechtsdrehendes, rechtwinkliges Vektorsystem
(e1, e2, e3) beschreibbar ist, siehe Fig. 1 und 2. Im
Gegensatz zu den eingangs erwähnten Beispielen mit
Koordinatensystemen werden hier der Einfachheit halber
Vektoren verwendet. Die Vektoren (e1, e2) sind die
Vektoren der jeweiligen Tomogrammebene. Der Vektor e3
steht senkrecht zu dieser Ebene. Vektoren werden im
folgenden Text fettgedruckt, z. B. der Vektor a in Fig. 4.
Im Vektorsystem des Tomographen ist der Vektor a
mit den Komponenten (a1, a2, a3) der Ortsvektor des
Punktes A.
Zunächst wird die Lage des Rahmens im Tomographenvek
torsystem beschrieben. Auf zwei parallelen Tomogram
men, T1 und T2, werden jeweils beide Lokalisa
tionselemente in Querschnittsansicht abgebildet. Das
Zentrum der kreisförmigen Querschnittsansicht ist als
Schnittpunkt zwischen Lokalisationselement und Tomo
gramm definiert. Mit drei Schnittpunkten wird das
Rahmenvektorsystem konstruiert. Es sind die Punkte A,
B (Schnittpunkt des ersten Lokalisationselementes mit
dem Tomogramm T1 bzw. T2) und C (Schnittpunkt des
zweiten Lokalisationselementes mit T1).
Mit den T1 und T2 ist die Lage der Schnittpunkte in
der Bildebene (e1, e2) hinreichend beschrieben. Jedoch
sind weder der Abstand zwischen den Tomogrammen T1 und
T2 noch die Lage des Rahmens bezüglich der senkrecht
zur Tomogrammebene verlaufenden Koordinate (e3) durch
die Lokalisationseinrichtung charakterisiert. Zur
Lösung dieser beiden Fragen ist im äußeren Rohr jedes
Lokalisationselementes 1 und 2 eine Schraubenfläche
vorgesehen, siehe Fig. 3. Die Schraubenflächen werden
so in den Lokalisationselementen montiert, daß die
Längsachse einer Schraubenfläche mit der Längsachse
des entsprechenden Lokalisationselementes zur Deckung
kommt. Die Schraubenflächen werden durch ein zweites
Koordinatensystem, das Rahmenvektorsystem beschrieben.
Es ist rechtwinklig und rechtsdrehend. Es wird durch
die Vektoren (u, v, n) aufgespannt. Die Schrau
benflächen weisen auf einer definierten Distanz k des
in ihrer Längsachse verlaufenden Vektors u eine
Eigenrotation ϕ von n nach v auf. Als Beispiel sei k
12 Zentimeter lang und führe eine Rotation ϕ um 180
Grad aus. Steht ein Lokalisationselement der
Schraubenfläche senkrecht oder annähernd senkrecht zur
Tomogrammebene, dann stellt sich die Schraubenfläche
in Querschnittsansicht, wie in Fig. 3B gezeigt, als
Strecke dar. Die Strecke wird von einem Kreis umgeben,
der der Abbildung des Rohres entspricht. Die Strecke
bildet mit dem Horizontalenvektor v des Rahmens einen
Winkel κ. Dem oben genannten Beispiel folgend sei k = 0 cm,
wenn κ = 0 Grad und k = 6 cm, wenn κ = 90 Grad,
siehe Fig. 3C. Falls die Längsachse der Lokalisations
elemente nicht senkrecht zur Tomogrammebene angeordnet
ist und der Normalenvektor dieser Tomogrammebene in
einem bestimmten Winkel ψ von n abweicht, dann
verformt sich in der Querschnittsdarstellung der Kreis
zu einer Ellipse und die gerade Strecke zu einer
symmetrischen, s-förmigen Kurve, siehe Fig. 3D. Tritt
dieser Fall auf, so kann die Lage der Vorrichtung
leicht korrigiert werden. Die Abbildung der
Schraubenlinie im Tomogramm dient also der einfachen
Erkennung der Lage des stereotaktischen Rahmens.
Die ersten Aufgabe, die mit Hilfe der Schraubenfläche
gelöst werden soll, die Bestimmung der Distanz zwi
schen T1 und T2, ist für den Fall, in dem die Lokali
sationselemente senkrecht zu den Tomogrammebenen T1
und T2 stehen, einfach. Die Distanz errechnet sich aus
der Differenz von k1 und k2, die an den Schnittpunkten
A bzw. B bestimmt werden.
Stehen die Lokalisationselemente nicht ganz genau
senkrecht zu T1 und T2, dann berechnet sich die Di
stanz zwischen zwei parallelen Tomogrammen
folgendermaßen. Ein Lokalisationselement schneide das
Tomogramm T1 im Punkt A mit (a1, a2, a3) und das Tomo
gramm T2 in dem Punkt B mit (b1, b2, b3), wobei a3 die
dritte Komponente aller auf T1 und b3 mit b3 = 0 die
dritte Komponente aller auf T2 befindlichen Orts
vektoren ist. Die Differenz (k2, k1) entspricht der
Länge des Vektors a-b. Für die Bestimmung von a3 wird
ein Hilfspunkt y (a1, a2, 0) durch Projektion von A
von T1 auf T2 gewonnen. Der Betrag von a3 zwischen T1
und T2 ist |a-y|.
Die zweite Aufgabe, die mit Hilfe der Schraubenflächen
gelöst werden soll, ist die Beschreibung des Ursprungs
des Rahmenkoordinatensystems. Der Ursprung des
Rahmenvektorsystems X ist durch den Schnittpunkt der
Längsachse des Lokalisationselementes 1 und der
Grundplatte 3 definiert, siehe Fig. 1. Vor der exakten
Bestimmung des Ursprungs wird mit Hilfe der drei
Schnittpunkte A, B und C das Rahmenvektorsystem (u, v,
n) konstruiert.
Der zuerst gebildete Rahmenvektoren ist u, wobei u mit
dem Vektor b-a des Tomographenkoordinatensystems
übereinstimmt. Der Vektor n ist der Normalenvektor aus
dem Vektorprodukt n = U×(c-a), siehe Fig. 1 und 4.
Der Vektor v steht senkrecht zu u und n. Er wird durch
mit dem Richtungsvektor vR, der sich aus dem
Vektorprodukt vR = n×u ergibt und durch den Betrag
|v|, der baulich bekannt ist und der Distanz zwischen
den Lokalisationselementen des Rahmens entspricht,
berechnet. Die Ebene (u, v) ist die Ebene zwischen den
Lokalisationselementen, der Vektor n die Hauptrichtung
des Operationsweges. Der Ursprung X des
Rahmenvektorsystems entspricht dem Schnittpunkt A.
Der Ausgangspunkt der Operation J liegt in der
Ausgangsebene (u, v) zwischen den Lokalisations
elementen. Der Ortsvektor von J wird vom Operateur
festgelegt und ist sowohl durch das Tomographen
vektorsystem (e1, e2, e3) als auch durch die Rahmen
vektorsystem (u, v) beschreibbar, wobei λ und µ vom
Operateur frei gewählt werden:
j-a = λu + µv.
Der Zielpunkt Z mit dem Ortsvektor z des Tomographen
vektorsystems wird ebenfalls sowohl durch das Tomo
graphenvektorsystem als auch durch das Rahmenvektor
system beschrieben:
z = a + ρu + σv + τn,
wobei
Der Vektor z-j entspricht dem Operationsweg. Die Länge
des Operationsweges ist:
Nach Projektion von z-j auf die Ebene (v, n) wird der
Winkel α zwischen z-j und v bestimmt.
Nach Projektion von z-j auf die Ebene (u, n) wird der
Winkel β zwischen z-j und u bestimmt.
Der Operationsweg ist durch den Ausgangspunkt J, die
Winkel α und β sowie die Punktionstiefe vollständig
charakterisiert.
Diese Berechnung erlaubt, den Operationsweg schräg
durch mehrere Tomogrammebenen zu legen. Im einfachen
Fall verläuft die Nadel innerhalb einer einzigen
Tomogrammebene und nur ein Tomogramm wird zur
Berechnung des Operationsweges verwendet, siehe Fig. 6.
Voraussetzung ist, daß der Ausgangspunkt der
Operation J und das Operationsziel Z in dieser Ebene
liegen. Der Operationsweg kann dann abweichend von der
oben genannten Lösung durch die Schnittpunkte A und B,
den Ausgangspunkt J und den Zielpunkt Z berechnet
werden.
Der Vektor z-j entspricht dem Operationsweg. Die Länge
des Operationsweges ist:
Der Winkel γ (AJZ) wird berechnet nach:
Technisch wird die Ausrichtung des chirurgischen
Gerätes in der Ausgangsebene (u, v) durch die
Verschiebungen von Führungseinrichtungen 3-7
umgesetzt. Zum einen ermöglicht ein Läufer 4 eine
Verschiebung des Ausgangspunktes der Operation entlang
v. Diese Funktion ist durch eine Schraube 5, die gegen
die Grundplatte 3 drückt, arretierbar. Zum anderen
kann durch eine Bohrung im Läufer 4 das Rohr 6
teleskopartig in Richtung u verschoben werden. Eine
Nut des Rohres 6 und eine Rinne 4 in der Bohrung des
Läufers verhindern eine Rotation des Rohres. Durch
eine Schraube 7 im Läufer kann das Rohr 6 arretiert
werden. Dieses weist eine Skalierung auf, die für den
Ausgangspunkt den Betrag des Vektors u anzeigt.
Die Rotationen der Nadel um u und v werden
konstruktionsbedingt folgendermaßen verwirklicht. Ein
Rohr 8, das innerhalb des genannten Rohres 6 montiert
ist, ermöglicht die Rotation der Nadel um u, wobei
eine Skalierung am nadelfernen Ende des Rohres 6 den
Rotationsgrad angibt und eine Schraube 9 eine
Arretierung dieser Funktion ermöglicht. Die Rotation
um v erfolgt durch eine Verschiebung des oberen
Führungselementes 11 gegen das fest mit dem Rohr 8
verbundene untere Führungselement 10. Ein Nut (nicht
gezeigt) verhindert die Rotation des oberen
Führungselementes. An seinem nadelfernen Ende ist das
obere Führungselement mit einer hülsenförmigen
Schraube 12 verbunden, die frei gegen das
Führungselement verdrehbar ist. Da die Schraube mit
ihrem Gewinde am Rohr 8 faßt, kann das obere
Führungselement teleskopartig gegen das Rohr
herausgeschoben oder hereingezogen werden. Der Grad
der Rotation ist an einer geeigneten Skala am
nadelfernen Ende des Rohres 9 abzulesen. Die
hülsenartige Schraube 12 ist so schwergängig, daß sie
eine vorgenommene Einstellung trotz anderer
Manipulationen am Apparat beibehält.
Die Nadel 13 selbst kann durch je ein Loch der
Führungselemente 10, 11 vorgeschoben werden. Kleine
Gummiringe (nicht gezeigt), die in die Löcher
eingesetzt werden zentrieren die Nadeln verschiedener
Stärke exakt in der Lochmitte und verhindern ein
ungewolltes Verrutschen. Eine Skalierung auf der Nadel
ermöglicht die Operationstiefe zu kontrollieren.
Die Operation wird folgendermaßen geplant und durch
geführt. Vor der Operation wird der Patient bequem im
Tomographen gelagert. Der stereotaktische Apparat wird
auf den Patienten über das Operationsziel gelegt und
mit Klebestreifen fixiert oder mit einem Gürtel am
Patienten befestigt, wobei ein Gürtel zusätzlich
ungewollte Atembewegungen einschränkt. Wichtig ist,
daß der Apparat mit einem Spielraum von bis zu ca.
5 cm verschoben werden kann und doch genug Haftung am
Patienten hat, um nicht ungewollt verlagert zu werden.
Durch das Lichtvisier des Tomographen, das die
Tomogrammebene darstellt, wird der stereotaktische
Rahmen so plaziert, daß die Lokalisationselemente
senkrecht oder annähernd senkrecht zur Tomogrammebene
verlaufen. In einigen orientierenden Tomogrammen, die
mit der herkömmlichen Röntgencomputertomographie
nacheinander oder die mit der Spiral-Röntgencomputer
tomographie oder der Kernresonanztomographie auf
einmal aufgenommen werden, wird das Operationsziel auf
einem Bildschirm des Tomographen oder eines peripheren
Computers, zu dem die Bilder übertragen wurden,
abgebildet. In einem Tomogramm wird der Zielpunkt
markiert und seine Koordinaten gespeichert. Der
Ausgangspunkt der Operation J wird durch den Operateur
definiert. Wird ein Operationsweg durch ein oder
mehrere Tomogramme gewählt, dann wird in zwei
voneinander entfernt liegenden Tomogrammen T1 und T2
der Schnittpunkt der Lokalisationselemente und der
Tomogramme durch Markierung per Hand oder durch eine
Konturfindungsfunktion, die beide Lokalisations
elemente umfährt und den Mittelpunkt der so gewonnenen
Kreisfläche errechnet, oder durch eine
Mustererkennung, die die Lokalisationselemente im Bild
automatisch findet, bestimmt. Nach Berechnung des
Operationsweges wird das Rahmenvektorsystem, der
Operationsweg, sowie die Länge und die Winkel α und β
in den Tomogrammen graphisch dargestellt. Der
Operateur stellt darauf mit Hilfe der berechneten
Werte den Ausgangspunkt und die Ausrichtung des
chirurgischen Gerätes am Rahmen ein. Die restlichen
Schritte der Operation werden in Sekundenschnelle
durchgeführt.
In einem anschließend angefertigten
Kontrolltomogrammen wird das chirurgische Gerät und
das Ziel erneut abgebildet und die Lokalisations
elemente, die jetzt möglicherweise an einer etwas
anderen Position liegen, markiert. Vom Rahmen
vektorsystem wird jedoch der Operationsweg, genauso
wie er in der ersten Serie geplant worden ist,
graphisch dargestellt. In diesen Tomogrammen
vergleicht der Operateur die geplante und die
tatsächliche Einstellung des chirurgisch Gerätes.
Stimmen sie überein, dann kann er rasch das Gerät bis
zum Ziel oder zumindest ein Stück weit vorschieben.
Stimmen sie nicht überein, dann kann er durch
Veränderung der Ausrichtung des Gerätes, durch
Verlagerungen des Rahmens oder durch Atemkommandos so
lange ausprobieren, bis die optimale Einstellung
gefunden ist. Diese Vorgehensweise ermöglicht die
Überprüfung der Einstellung und die Durchführung der
Operation in einem Atemstillstand, da Bewegungs
verlagerungen ausgeschaltet werden, wodurch
hochpräzise Operationen im Körper ermöglicht werden.
Claims (13)
1. Positioniervorrichtung zur Planung und
Durchführung chirurgischer Eingriffe auf
Grundlage röntgencomputer- und
kernresonanztomographischer Bilder mit einem
Rahmen und einer Positioniereinheit zur
Ausrichtung eines chirurgischen Werkzeugs auf ein
Operationsziel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen zwei längliche parallele
Rahmenteile aufweist, die sich mittels einer
Markersubstanz auf dem tomographischen Bild
abbilden-und zwischen denen die
Positioniereinheit für das Werkzeug angeordnet
ist, und daß die Vorrichtung solche Abmessungen
aufweist, daß sie zusammen mit dem Patienten
innerhalb des Tomographen Platz findet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden länglichen
parallelen Rahmenteile mit einer Querstrebe
miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstrebe mit den
länglichen parallelen Rahmenteilen im Bereich
ihrer nebeneinanderliegender Enden verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniereinheit an der
Querstrebe oder einem der parallelen Rahmenteile
befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Positioniereinheit in Längsrichtung der
Querstrebe und/oder der länglichen parallelen
Rahmenteile und/oder einer dritten Achse
rotierbar und/oder verschieblich angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
länglichen parallelen Rahmenteile und die
Positioniereinheit in einer Ebene oder auf einer
gekrümmten Fläche angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung aus einem Material besteht, das bei
der Kernresonanztomographie oder
Röntgencoinputertomographie keine Störungen er
zeugt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der
Vorrichtung Hohlräume besitzen, die mit
geeigneten Markersubstanzen gefüllt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
länglichen parallelen Rahmenteile zumindest
teilweise stabförmig sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
zumindest einem der länglichen Rahmenteile
entlang einer Achse eine verdrillte Fläche
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Positioniereinheit manuell und/oder automatisch
ausrichtbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Feststellelemente vorgesehen sind, durch die die
Einstellungen der Positioniereinheit feststellbar
sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenteile- und/oder die Positioniereinheit
sichtbare Skalierungen zur Winkel- und/oder
Längenbestimmung aufweisen.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7799140
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Country | Link |
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