DE19626502A1 - Sensor-Aktor-Bussystem - Google Patents
Sensor-Aktor-BussystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sensor-Aktor-Bussystem gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges Bussystem ist in "ASI - Das Aktuator-Sensor-Interface für die
Automation", Werner Kriesel, Otto W. Madelung, Carl Hanser Verlag, 1994
beschrieben.
Bei diesem Bussystem können Sensoren und/oder Aktoren über Busleitungen an
eine zentrale Steuereinheit angeschlossen werden. Das Bussystem arbeitet nach
dem Master-Slave-Prinzip. Die Steuereinheit fragt die angeschlossenen Sensoren
und/oder Aktoren zyklisch ab, worauf die einzelnen Sensoren und/oder Aktoren
Daten an die Steuereinheit übermitteln.
Die Steuereinheit bildet den Master, welcher das Bussystem zentral steuert.
Insgesamt sind bis zu 31 Slaves, welche von den Sensoren und/oder Aktoren
gebildet sind, an das Bussystem anschließbar. Die Steuerungsfunktion des Ma
sters umfaßt die Aktivierung der einzelnen Slaves. Zudem werden Daten von
den Slaves an den Master ausgelesen und können dort zentral weiterverarbeitet
werden. Schließlich können die Betriebsarten der Slaves durch den Master
vorgegeben werden, indem Parameterwerte vom Master in die Slaves eingelesen
werden.
Die Slaves können zum einen direkt über die Busleitungen mit dem Master
verbunden sein. Die Busteilnehmer, nämlich der Master und die Slaves weisen
hierzu Schnittstellenbausteine auf. Über diese Schnittstellenbausteine werden
Daten auf die Busleitungen ausgelesen bzw. von den Busleitungen eingelesen.
In den Sensoren und/oder Aktoren können jeweils die einzelnen Schnittstellen
bausteine integriert sein. In diesem Fall sind die Sensoren und/oder Aktoren
direkt an die Busleitungen anschließbar. Alternativ können Gruppenbausteine
mit jeweils einem Schnittstellenbaustein vorgesehen sein, an welche Sensoren
und/oder Aktoren ohne Schnittstellenbausteine anschließbar sind. Typischerwei
se sind bis zu vier Sensoren und/oder Aktoren an einen Gruppenbaustein an
schließbar.
Durch den Einsatz derartiger Bussysteme kann der Verkabelungsaufwand für
Sensoren und Aktoren, die beispielsweise an komplexen Maschinenanlagen
installiert sind, beträchtlich reduziert werden. Zudem wird durch ein derartiges
Bussystem gegenüber herkömmlichen Verkabelungen eine höhere Funktionalität
und ein besserer Einstellungskomfort erzielt, da die Sensoren und Aktoren von
der Steuereinheit aus parametrierbar sind.
Bei einfachen Anwendungsfällen ist eine solche komplexe Steuerung oftmals
unnötig. Bestehen die Sensoren beispielsweise aus Lichtschranken, die nur ein
einfaches binäres Schaltsignal liefern und welche nicht parametrierbar sind, so
können diese Sensoren den Funktionsumfang, den das Bussystem anbietet, nur
unvollständig nutzen.
Ein Anschluß derartiger Sensoren oder Aktoren an das Bussystem bedeutet für
den Anwender oftmals einen unnötigen Mehraufwand bei der Installation, da
hierbei den betreffenden Sensoren oder Aktoren über das Bussystem Adressen
zugewiesen werden müssen. Hierzu muß die Bedienperson zumindest die
Grundfunktionen des Bussystems kennen, um den Anschluß ordnungsgemäß
vornehmen zu können. Dies wird oftmals als zu umständlich und zeitaufwendig
erachtet, so daß derartige Sensoren und/oder Aktoren unabhängig vom Bussy
stem verkabelt werden. Nachteilig hierbei ist, daß zusätzlich zum Bussystem ein
separates Verkabelungssystem installiert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Bussystem der eingangs genann
ten Art so auszubilden, daß dieses möglichst universell und flexibel in Indu
strieumgebungen einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist an die Busleitung ein Anschlußmodul anschließbar, an
welches wenigstens ein Sensor bzw. Aktor angeschlossen werden kann. Die
über die Busleitungen gleichzeitig übertragenen Daten und die Versorgungs
spannung stehen am Eingang des Anschlußmoduls an. Das Anschlußmodul
weist Mittel zum Ausfiltern der Daten auf, so daß vom Anschlußmodul zu dem
angeschlossenen Sensor oder Aktor nur die Versorgungsspannung übertragen
wird.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die über das Anschlußmodul
an das Bussystem angeschlossenen Sensoren oder Aktoren von der Busleitung
die Versorgungsspannung abgreifen ohne selbst an der über die Busleitungen
erfolgenden Datenübertragung teilzunehmen. Umgekehrt wird die Datenüber
tragung auf den Busleitungen durch das Anschlußmodul und den daran ange
schlossenen Sensor oder Aktor nicht beeinflußt. Somit kann für diese Sensoren
und Aktoren eine separate Spannungsversorgung und eine separate Verkabelung
eingespart werden. Das Bussystem kann nicht nur zu Datenübertragungszwecken
zwischen den einzelnen Busteilnehmern genutzt werden sondern steht auch für
Sensoren und Aktoren, die nicht an der Datenübertragung teilnehmen, als Span
nungsquelle zur Verfügung.
Auf diese Weise werden die Einsatzmöglichkeiten des Bussystems erheblich
erweitert. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß das Anschlußmodul auch an
einem im Betrieb befindlichen Bussystem nachträglich anschließbar ist, ohne
den Betrieb des Bussystems zu stören. Dies erhöht die Flexibilität des Bussy
stems beträchtlich. Zudem ist die Montage äußert einfach und erfordert keinerlei
Kenntnisse über die Funktionsweise des Bussystems. Zu beachten ist lediglich,
daß die maximale Anzahl der anschließbaren Sensoren oder Aktoren nicht
überschritten wird. Diese Anzahl kann unter Umständen auch größer als die
maximal mögliche Anzahl der ASI-Busteilnehmer, welche üblicherweise 31
Teilnehmer umfaßt, sein. Die maximale Anzahl der über das Anschlußmodul
anschließbaren Sensoren und Aktoren bestimmt sich im wesentlichen aus der
Dimensionierung der Spannungsversorgung im Bussystem und den verwendeten
Leitungslängen der Busleitungen.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines
Sensor-Aktor-Bussystems.
Fig. 2 Schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Sensor-Aktor-Bussystems.
Fig. 3 Ein Blockschaltbild des Anschlußmoduls.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sensor-Aktor-Bussystems
dargestellt. In dem Bussystem sind mehrere Sensoren 1 und/oder Aktoren 1
über Busleitungen 2 an eine zentrale Steuereinheit 3 angeschlossen. Die Senso
ren 1 bzw. Aktoren 1 können von Lichtschranken, induktiven Näherungsschal
tern, Relais oder dergl. gebildet sein. Die Steuereinheit 3 kann beispielsweise
von einer SPS-Steuerung gebildet sein.
Das Bussystem arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. Die die Slaves bilden
den Sensoren 1 und/oder Aktoren 1 werden von der den Master bildenden
Steuereinheit 3 zyklisch abgefragt, worauf die Sensoren 1 und/oder Aktoren 1
binäre Daten in die Steuereinheit 3 senden. Die Daten werden über Schnitt
stellenbausteine 4, welche in der Steuereinheit 3 und in den Slaves integriert
sind auf die Busleitungen 2 ausgegeben und von den Busleitungen 2 in die
einzelnen Busteilnehmer, nämlich die Steuereinheit 3 und die Slaves eingelesen.
Die Spannungsversorgung erfolgt über ein nicht dargestelltes Netzteil, welches
in der zentralen Steuereinheit 3 integriert sein kann. Die Daten werden zu
sammen mit der Versorgungsspannung über die Busleitung 2 übertragen, in dem
die Daten der Versorgungsspannung aufmoduliert werden. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel bestehen die Busleitungen 2 aus Zweidraht-Leitungen. Jeder
Sensor 1 und Aktor 1 sowie die Steuereinheit 3 enthält ein nicht dargestelltes
Sendeelement, welches die zu übermittelnden Daten aussendet.
Die Übertragung der binären Daten erfolgt nach dem Verfahren der alternieren
den Pulsmodulation. Das Sendeelement sendet Signale in Form von Strom
änderungen aus, welche die binären Daten kodieren. Zweckmäßigerweise
entspricht die Zeitabhängigkeit der Stromänderungen den Integralen von sin²-
Funktionen.
Die die Daten kodierenden Stromänderungen induzieren im Netzteil eine Span
nungsänderung. Diese Spannungsänderungen werden an die anderen Busteil
nehmer des Subsystems übertragen. Die induzierten Spannungssignale ent
sprechen dem Differential der Stromsignale. Demzufolge werden die Daten in
Form von sin²-förmigen Spannungspulsen mit alternierenden Vorzeichen über
tragen.
Diese Spannungspulse werden in nicht dargestellten Empfangselementen der
Sensoren 1, Aktoren 1 und der Steuereinheit 3 empfangen. Dort werden aus den
Folgen der Spannungsimpulse die binären Datenfolgen zurückgewonnen und
dekodiert.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Sensor-Aktor-Bussystems
dargestellt, dessen Funktionsweise und Aufbau im wesentlichen dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht. Im Unterschied zum ersten Aus
führungsbeispiel sind in diesem Fall die Schnittstellenbausteine 4 der Slaves
nicht in den Sensoren 1 und/oder Aktoren 1 integriert, sondern in an die Buslei
tungen 2 angeschlossenen Gruppenbausteinen 5. Jeder Gruppenbaustein 5 weist
mehrere Anschlüsse 6 zum Anschluß von Sensoren 1 und/oder Aktoren 1 auf.
Im vorliegenden Beispiel sind vier Anschlüsse 6 zum Anschluß von vier Senso
ren 1 und/oder Aktoren 1 vorgesehen. Die Anschlüsse 6 können beispielsweise
als Stecker ausgebildet sein.
Über diese Anschlüsse werden binäre Daten von den Slaves in den jeweiligen
Gruppenbaustein 5 eingelesen. Im Gruppenbaustein 5 werden die Daten aller
angeschlossenen Slaves gesammelt und über den Schnittstellenbaustein 4 auf die
Busleitung 2 ausgegeben. Umgekehrt werden über den Schnittstellenbaustein 4
in den Gruppenbaustein 5 eingelesene Daten an die angeschlossenen Slaves
weitergegeben.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Anschlußmodul 7
vorgesehen, welches an die Busleitung 2 angeschlossen ist. An das Anschluß
modul 7 ist wenigstens ein Sensor 1 oder Aktor 1 anschließbar. Über das
Anschlußmodul 7 wird lediglich die Versorgungsspannung zu dem angeschlos
senen Sensor 1 oder Aktor 1 übertragen. Die über die Busleitung 2 übertragenen
Daten werden jedoch in dem Anschlußmodul 7 ausgefiltert.
Demzufolge nimmt der am Anschlußmodul 7 angeschlossene Sensor 1 oder
Aktor 1 an dem Betrieb des Sensor-Aktor-Bussystem nicht teil. Er bildet somit
keinen Slave und kann von der Steuereinheit 3 nicht abgefragt werden. Das
Bussystem stellt für diesen Sensor 1 oder Aktor 1 lediglich eine Spannungs
quelle dar. Diese Anordnung erlaubt somit in einfacher Weise den gleichzeiti
gen Betrieb von Busteilnehmern bildenden Sensoren 1 und Aktoren 1 als auch
von Sensoren 1 und Aktoren 1, welche unabhängig vom Bussystem arbeiten,
wobei sämtliche Sensoren 1 und Aktoren 1 über dieselbe Spannungsversorgung
gespeist werden. Durch das Anschlußmodul 7 kann somit der Anwendungs
bereich des Bussystems erheblich erweitert werden.
Das Anschlußmodul 7 kann beispielsweise als Stecker ausgebildet sein, der auf
die Busleitung 2 aufsteckbar ist.
In einer weiteren, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Anschlußmo
dul 7 im Gruppenbaustein 5 integriert. Dabei kann das Anschlußmodul 7 aus
gangsseitig als Stecker, an welchen der Sensor 1 oder Aktor 1 anschließbar ist,
ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise sind die elektromechanischen Schnittstellen des Anschlußmo
duls 7 identisch mit den Anschlußkomponenten des Bussystems ausgebildet.
Insbesondere können die Anschlüsse an den Gruppenbausteinen 5 für die Bus
teilnehmer identisch mit dem Anschluß des Anschlußmoduls 7 ausgebildet sein.
Auf diese Weise wird die Kompabilität des Bussystems erhöht.
In Fig. 3 ist der Aufbau des Anschlußmoduls 7 dargestellt. Die Zweidraht-
Leitungen der Busleitung 2 sind auf zwei Eingänge 8 des Anschlußmoduls 7 ge
führt. Im einfachsten Fall sind als Eingänge 8 zwei Anschlußdorne vorgesehen,
welche auf die Busleitungen 2 so aufgesteckt werden, daß diese im Kontakt mit
dem Zweidraht-Leitungen sind. Auf einer der Zweidraht-Leitungen ist eine
Diode 9 vorgesehen, welche einen Verpolschutz bildet. Dieser ist eine Zenerdio
de 10 nachgeschaltet, welche die beiden Zweidraht-Leitungen miteinander ver
bindet. Die Zenerdiode 10 bildet einen Überspannungsschutz.
Dem Verpolschutz sind auf jeder Zweidraht-Leitung jeweils zwei Spulen 11, 11′
hintereinander liegend nachgeschaltet. Sämtliche Spulen 11, 11′ weisen dieselbe
Induktivität auf. Die Induktivität beträgt vorzugsweise 2,2 mH. Die Spulen 11,
11′ filtern die von der Busleitung 2 eingelesenen Daten aus, so daß an den Aus
gängen des Anschlußmoduls 7 nur noch die Versorgungsspannung ansteht.
Da die Spulen 11, 11′ eventuell anstehende Stromänderungen kompensieren,
werden Rückwirkungen vom Bussystem auf den am Anschlußmodul 7 ange
schlossenen Sensor 1 oder Aktor 1 bzw. umgekehrt vermieden. Somit beein
trächtigt der am Anschlußmodul 7 angeschlossene Sensor 1 oder Aktor 1 den
Betrieb des Bussystems nicht.
Den Spulen 11, 11′ sind zwei Kondensatoren 12, 13 nachgeschaltet. Dabei ist
jeder der Kondensatoren 12, 13 zwischen den beiden Zweidraht-Leitungen
geschaltet. Die Kapazität des ersten Kondensators 12 beträgt vorzugsweise 100
nF, die Kapazität des zweiten Kondensators 13 beträgt 22 µF.
Durch die Tiefpaßwirkung der den Spulen 11, 11′ nachgeschalteten Kondensato
ren 12, 13 wird eine Glättung des Spannungssignals erzielt. Die auf diese Weise
geglättete Versorgungsspannung wird den Ausgängen 14 des Anschlußmoduls
7 zugeführt. Diese Ausgänge 14 können von Anschlußpins eines Stecker gebil
det sein. Gegebenenfalls kann den Kondensatoren 12, 13 ein nicht dargestellter
Überlastschutz nachgeschaltet sein, welcher beispielsweise von einem Span
nungsregler gebildet sein kann.
Claims (13)
1. Anordnung von mehreren Sensoren (1) und/oder Aktoren (1) in einem
Bussystem mit einer zentralen Steuereinheit (3), welche mit den Sensoren
(1) und/oder Aktoren (1) über Busleitungen (2) verbunden ist und diese
zur Steuerung des Bussystems zyklisch abfragt, wobei die die Busteil
nehmer bildenden Sensoren (1) und/oder Aktoren (1) sowie die Steuerein
heit (3) Schnittstellenbausteine (4) aufweisen, über welche Daten zum
bidirektionalen Datenaustausch auf die Busleitungen (2) ausgegeben und
von den Busleitungen (2) eingelesen werden und wobei die Daten über
die Busleitungen (2) gleichzeitig mit der Versorgungsspannung übertragen
werden, in dem die Daten der Versorgungsspannung aufmoduliert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Busleitung (2) ein Anschlußmodul (7)
anschließbar ist, über welches die Versorgungsspannung zu wenigstens
einem an das Anschlußmodul (7) angeschlossenen Sensor (1) oder Aktor
(1) übertragen wird, wobei im Anschlußmodul (7) die auf der Busleitung
(2) anstehenden Daten ausgefiltert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußmodul (7) zum Ausfiltern der Daten eine Anordnung von Spulen
(11, 11′) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Busleitungen (2) von Zweidraht-Leitungen gebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der
in das Anschlußmodul (7) geführten Zweidraht-Leitungen jeweils zwei
hintereinander geschaltete Spulen (11, 11′) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen
(11, 11′) dieselbe Induktivität aufweisen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Anschlußmodul (7) ein Überspannungsschutz vorgesehen ist, der von
einer den Spulen (11, 11′) vorgeschalteten, die Zweidraht-Leitungen ver
bindenden Zenerdiode (10) gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß
element einen Verpolschutz aufweist, welcher von einer auf einer der
Zweidraht-Leitungen angeordneten, der Zenerdiode (10) vorgeschalteten
Diode (9) gebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Glättung der am Ausgang des Anschlußmoduls (7) auf den Zweidraht-
Leitungen anstehenden Versorgungsspannung den Spulen (11, 11′) zwei
Kondensatoren (12, 13), die jeweils die beiden Zweidraht-Leitungen
verbinden, nachgeschaltet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ausgang des Anschlußmoduls (7) ein Überlastschutz vorgesehen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußmodul (7) einen Stecker zum Anschluß eines Sensors (1)
oder Aktors (1) aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche, 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußmodul (7) auf die Busleitungen (2) aufsteckbar ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß Sensoren (1) und/oder Aktoren (1), welche keinen Schnittstellenbau
stein aufweisen, über Gruppenbausteine (5) mit jeweils einem Schnitt
stellenbaustein (4) an die Busleitungen (2) anschließbar sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußmodul (7) im Gruppenbaustein (5) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126502 DE19626502A1 (de) | 1996-07-02 | 1996-07-02 | Sensor-Aktor-Bussystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996126502 DE19626502A1 (de) | 1996-07-02 | 1996-07-02 | Sensor-Aktor-Bussystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19626502A1 true DE19626502A1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=7798641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996126502 Ceased DE19626502A1 (de) | 1996-07-02 | 1996-07-02 | Sensor-Aktor-Bussystem |
Country Status (1)
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Legal Events
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