DE102011107318A1 - Verfahren zur Konfigurierung eines Kommunikationsschnittstellenmoduls in einem Steuerungs- oder Automatisierungssystem - Google Patents

Verfahren zur Konfigurierung eines Kommunikationsschnittstellenmoduls in einem Steuerungs- oder Automatisierungssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Konfigurierung eines Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) in einem Steuerungs- oder Automatisierungssystems, wobei das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) wenigstens zwei Feldbussystemen (FB1, FB2) miteinander verbindet, indem mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierten ersten Funktionseinheit ein Anschluss an eine übergeordnete Steuerung (10) über eine erste Kommunikationsverbindung (FB1) ausgeführt wird. Weiterhin wird mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierten zweiten Funktionseinheit ein Anschluss von Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung (FB2) ausgeführt. Mittels wenigstens einer weiteren im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierten dritten Funktionseinheit werden über in das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierte Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten weitere Feldgeräte (50) angeschlossen. Das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) wird so in einen zuvor erstellten den hierarchischen Baum der Konfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems eingebunden, dass mittels der Konfigurierung einer ersten Funktionseinheit als erster Abzweig im konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine Verbindung an die übergeordnete Steuerung (10), über eine erste Kommunikationsverbindung (FB1) basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll (FB1) dargestellt und konfiguriert wird und mittels der Konfigurierung der zweiten Funktionseinheit als zweiter Abzweig im eingebundenem Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine zweite Verbindung an die Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung (FB2) basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll (FB2) dargestellt und konfiguriert wird. Mittels der Konfigurierung der dritten Funktionseinheit werden als weitere Abzweige vom eingebundenen Kommunikationsschnittstellenmodul (20) Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten für weitere Feldgeräte (50) dargestellt und konfiguriert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfigurierung eines Kommunikationsschnittstellenmoduls in einem, vorzugsweise dezentral aufgebautem, Steuerungs- oder Automatisierungssystems gemäß Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein System zur Ausführung des Verfahrens. Die Erfindung findet insbesondere Verwendung in der Prozessautomation oder Maschinensteuerung zum Steuern von Prozessen und/oder Anlagenkomponenten.
  • Automatisierungssysteme zur Steuerung eines technischen Prozesses oder einer technischen Anlage umfassen üblicherweise eine zentrale Steuereinheit. Die zentrale Steuereinheit kommuniziert über ein Kommunikationsschnittstellenmodul, auch Gateway-Gerät oder Buskoppler genannt, mit den Ein-/Ausgabeeinheiten und/oder Feldgeräten des Automatisierungssystems. Das Gateway-Gerät stellt dabei die Kommunikationsfähigkeit zwischen Feldbussen verschiedener Protokolle, beispielsweise zwischen FOUNDATION Fieldbus und PROFIBUS bereit.
  • Die Verbindung zwischen den Feldgeräten und der zentralen Steuereinheit wird über die Ein-/Ausgabegeräte realisiert.
  • Üblicherweise sind die in Automatisierungs- oder Steuerungssystemen eingesetzten Gateway-Geräte mit der übergeordneten Steuerung über einen ersten Bus verbunden und kommunizieren mit den Feldgeräten oder Ein-/Ausgabegeräten über einen zweiten Bus.
  • Bevor das Steuerungssystem einsatzfähig ist, wird die dafür vorgesehene Hardware in einem Programmierwerkzeug, auch Engineering-Tool genannt, als Bestandteil eines SPS- oder Steuerungsprojektes abgebildet. Im Steuerungsprojekt werden Informationen über Ein-/Ausgangs-Adressen dieser Hardware gespeichert und dem Anwenderprogramm zugänglich gemacht.
  • Damit die Ein- und Ausgänge der Hardware des Systems ansprechbar sind, müssen die Steuerungseinrichtung, die Gateway-Geräte und die daran angeschlossenen Ein-/Ausgabegeräte entsprechend den jeweiligen kundenspezifischen Anforderungen zunächst konfiguriert werden. Dies wird üblicherweise vom Programmierwerkzeug unterstützt. Mit der erstellten Konfiguration, nachfolgend auch als Steuerungskonfiguration bezeichnet, wird die Verknüpfung der Hardware (u. a. Ein-/Ausgabegeräte, Kommunikationskoppler) des Automatisierungssystems abgebildet. Das vorab beschriebene Verfahren zur Konfigurierung der Steuerungseinrichtung ist beispielsweise in der IEC 61131-3 beschrieben.
  • Die mittels der erstellten Konfiguration bereitgestellte Abbildung der Hardware des Automatisierungssystems umfasst unter anderem die folgenden Informationen: allgemeine Parameter der CPU der Steuerungseinrichtung des Systems,
    • – Anzahl der Ein-/Ausgabegeräte, welche über einen Feldbus an die Steuerungseinrichtung anzuschließen sind,
    • – Ein- und Ausgänge aller an den Bus angeschlossenen Geräte
    • – Parametrierung der Ein-/Ausgabegeräte,
    • – Konfigurierung der Ein- und Ausgänge der Geräte,
    • – Parametrierung der Ein-/Ausgabekanäle der Ein-/Ausgabegeräte, Einstellung der Betriebsart und der Parameter der seriellen Schnittstellen des Systems, und/oder
    • – Art, allgemeine Parameter und Protokolle der verwendeten Kommunikationskoppler bzw. des verwendeten Kommunikationsnetzwerkes.
  • Zur Kommunikation von verschiedene Protokolle verarbeitenden Feldbussystemen kommuniziert das Gateway-Gerät beispielsweise über ein Ethernet-basiertes oder PROFINET-Protokoll mit der zentralen Steuereinheit und über ein Feldbusprotokoll, wie beispielsweise CAN oder CANopen mit daran angeschlossenen Ein-/Ausgabegeräten und/oder Feldgeräten.
  • Das an den PPROFINET-Bus angeschlossene Gateway-Gerät, die Ein- und Ausgabegeräte und ihre Verbindungen bzw. Verknüpfungen untereinander werden von einem Bediengerät jeweils separat konfiguriert. Eine vollständige Konfigurierung der PROFINET-Gateway-Geräte über die zuvor beschriebene Konfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems ist nicht vorgesehen. Üblicherweise wird das entsprechende Gateway-Gerät zunächst als separates Gerät konfiguriert und dann durch zusätzliche Verknüpfungen in die zuvor erstellte Konfiguration eingebunden, was den Aufwand für die Implementierung und Konfigurierung der vorgesehenen Hardware im Steuerungs- oder Automatisierungssystem beeinflusst. Dadurch, dass sich die Konfigurierung der Hardwareabbildung in verschiedene Teile bzw. Abzweigungen aufspaltet bzw. verteilt, die Abbildung der Hardware in unterschiedlichen Teilen im Konfigurierungsbaum angeordnet ist und zusätzliche Verbindungen zwischen den Geräten des Steuerungs- oder Automatisierungssystems zu erstellen sind, ergibt sich insbesondere bei der Konfiguration größerer Steuerungs- oder Automatisierungssysteme eine unübersichtliche Konfigurierungsstruktur. Auch ist es oft erforderlich mehrere Konfigurierungstools zu verwenden, da wie vorab beschrieben beispielsweise das an den PPROFINET-Bus angeschlossene Gateway-Gerät von einem Bediengerät separat konfiguriert wird.
  • Dazu sind in das Gateway-Gerät, vorzugsweise als RS232, /RS422 und/oder RS485-Schnittstelle ausgeführte seriellen Schnittstelle vorgesehen, über die eine Programmierung des Moduls und/oder eine Kommunikation mit an das Gateway-Gerät angeschlossenen Geräten ausführbar ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Konfigurierung des Automatisierungs- und Steuerungssystems unter Einbindung eines neuartigen Kommunikationsschnittstellenmoduls zur Verbindung von Feldbussen verschiedener Protokolle, einfacher zu gestalten und insbesondere den Konfigurierungsaufwand zum Anschluss der Feldgeräte zu reduzieren und eine vollständige Konfigurierung der PROFINET-Gateway-Geräte über die Steuerungskonfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Konfigurierung eines Kommunikationsschnittstellenmoduls in einem, vorzugsweise dezentral aufgebautem, Steuerungs- oder Automatisierungssystems, mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie ein System zur Ausführung des Verfahrens und die Verwendung des Verfahrens in der Prozessautomation oder Maschinensteuerung zum Steuern von Prozessen und/oder Anlagenkomponenten sind in weiteren Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Konfigurierung wenigstens eines Kommunikationsschnittstellenmoduls in einem, vorzugsweise dezentral aufgebautem, Steuerungs- oder Automatisierungssystems geht von einem Kommunikationsschnittstellenmodul zur Kopplung von wenigstens zwei Feldbussystemen aus, wobei mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierten ersten Funktionseinheit ein Anschluss an eine konfigurierte übergeordnete Steuerung über eine erste Kommunikationsverbindung basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll ausgeführt wird. Weiterhin mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierten zweiten Funktionseinheit ein Anschluss von Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll ausgeführt wird. Mittels wenigstens einer weiteren im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierten dritten Funktionseinheit werden über in das Kommunikationsschnittstellenmodul integrierte Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten weitere Feldgeräte angeschlossen und mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierten seriellen Schnittstelle kann das Kommunikationsschnittstellenmodul konfiguriert werden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Kommunikationsschnittstellenmodul in einen zuvor erstellten hierarchischen Baum der Konfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems so eingebunden, dass mittels der Konfigurierung bzw. Implementierung seiner ersten Funktionseinheit als erster Abzweig im dargestellten bzw. konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul eine Verbindung an eine übergeordnete Steuerung, vorzugsweise über einen ebenfalls in den hierarchischen Baum der Steuerungskonfiguration eingebundenen Kommunikationskoppler, über eine erste Kommunikationsverbindung basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll dargestellt und konfiguriert wird.
  • Mittels der Konfigurierung bzw. Implementierung der zweiten Funktionseinheit als zweiter Abzweig im dargestellten bzw. konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul eine zweite Verbindung an die Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll dargestellt und konfiguriert wird.
  • Erfindungsgemäß werden mittels der Konfigurierung bzw. Implementierung der dritten Funktionseinheit als weitere Abzweige vom konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten für weitere Feldgeräte dargestellt und konfiguriert.
  • Weiterhin wird dem Kommunikationsschnittstellenmodul wenigstens ein zusätzlicher Abzweig zugeordnet, welcher die im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierten seriellen Schnittstellen darstellen und deren Konfigurierung ermöglichen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit in vorteilhafter Weise eine zentrale Konfiguration des Kommunikationsschnittstellenmoduls erreicht werden, indem das direkt in den hierarchischen Baum der Steuerungskonfiguration integrierte Kommunikationsschnittstellenmodul eine vollständige Konfigurierung eines Gateways zwischen einem ersten und einem zweiten Busprotokoll, die Konfigurierung von zusätzliche Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten und die Konfigurierung von seriellen Schnittstellen ermöglicht. Dadurch wird der Konfigurierungsaufwand erheblich reduziert, da die sonst üblichen zusätzlich zu konfigurierenden Verbindungen entfallen.
  • Ein System zur Ausführung des vorab beschriebenen Verfahrens ist dem Anspruch 7 zu entnehmen. Das erfindungsgemäße System zur Konfigurierung wenigstens eines Kommunikationsschnittstellenmoduls in einem Steuerungs- oder Automatisierungssystems ist zur Kommunikation von verschiedene Protokolle verarbeitenden Feldbussystemen vorgesehen. Das im erfindungsgemäßen System integrierte Kommunikationsschnittstellenmodulmodul umfasst wenigstens eine erste Funktionseinheit, welche den Anschluss an eine übergeordnete Steuerung, beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung, über eine erste Kommunikationsverbindung basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll bildet und wenigstens eine zweiten Funktionseinheit, welche den Anschluss von Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll bildet.
  • Mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierten seriellen Schnittstelle sind eine Programmierung des Moduls und/oder eine Kommunikation mit an das Kommunikationsschnittstellenmodul angeschlossenen Geräten ausführbar.
  • Die seriellen Schnittstelle sind vorzugsweise als RS232, /RS422 und/oder RS485-Schnittstelle ausgeführt und können die gleiche oder verschiedene Ausführungen haben.
  • Das Kommunikationsschnittstellenmodul weist wenigstens eine dritte Funktionseinheit auf, welche Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten aufweist, an die weitere Feldgeräte anschließbar sind. Die Ein-/Ausgabefunktionalitäten können sowohl Eingabeeinheiten, Ausgabeeinheiten oder auch Ein- und Ausgabefunktionalitäten sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kommuniziert das Kommunikationsschnittstellenmodul mittels der ersten Kommunikationsverbindung mit der übergeordneten Steuerung über das Feldbusprotokoll PROFINET und mit den Feldgeräten mittels der zweiten Kommunikationsverbindung über das Feldbusprotokoll CAN oder CANopen.
  • Erfindungsgemäß ist das Kommunikationsschnittstellenmodul in den hierarchischen Baum der Steuerungskonfiguration so eingebunden, dass mittels der Konfigurierung der ersten Funktionseinheit als erster Abzweig im konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul eine Verbindung an eine übergeordnete Steuerung über eine erste Kommunikationsverbindung basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll darstellbar und konfigurierbar ist.
  • Mittels der Konfigurierung der zweiten Funktionseinheit als zweiter Abzweig im dargestellten bzw. konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul ist eine zweite Verbindung an die Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll darstellbar und konfigurierbar.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß mittels der Konfigurierung der dritten Funktionseinheit als weitere Abzweige vom konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten für weitere Feldgeräte darstellbar und konfigurierbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann dem Kommunikationsschnittstellenmodul wenigstens ein zusätzlicher Abzweig zugeordnet sein, welcher die im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierte serielle Schnittstelle darstellt und konfiguriert.
  • In vorteilhafter Weise übernimmt das Kommunikationsschnittstellenmodul die Kommunikation der daran angeschlossenen Feldgeräte mit dem übergeordneten Steuersystem mittels der als Master-Anschaltung ausgeführten ersten Hochleistungs-Kommunikationsverbindung, als auch die Kommunikation der an den zweiten Bus angeschlossenen Feldgeräte über die im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierte als Slave-Anschaltung ausgeführte zweite Kommunikationsverbindung, wobei die Master- und Slave-Anschaltungen für den Datenaustausch der Feldgeräte über das Bussystem mittels spezieller Software- und/oder Hardwaremodule verwirklicht sind. Das bedeutet, dass das Kommunikationsmodul eine Slave-Funktion am primären Kommunikationssystem (z. B. PROFINET) beinhaltet und eine Master-Funktion am sekundären Kommunikationssystem (z. B. CANopen).
  • Mit dem erfindungsgemäßen System wird der Konfigurierungsaufwand des Automatisierungs- oder Steuerungssystem erheblich reduziert, da die üblicherweise als separate Geräte ausgeführten Eingabeeinheiten, Ausgabeeinheiten oder auch Ein- und Ausgabeeinheiten durch eine Verwirklichung ihrer Funktionen an nur einer Stelle konfigurierbar sind und zusätzliche Verknüpfungen entfallen. Somit ist die graphische Illustration der Steuerungskonfiguration exakt die reale Konstellation der Hardware und aller zu konfigurierenden Parameter der Geräte, Funktionalitäten und ihrer Verknüpfungen, welche direkt im hierarchisch strukturiertem Baum des mittels des Konfigurationstools erstellten Konfiguration des Automatisierungs- oder Steuerungssystems angeordnet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine modulare Konfigurierung, beispielsweise der Anzahl der Ein- und/oder Ausgänge, die Nutzung als digitale oder analoge Ein- und/oder Ausgänge bzw. die Festlegung ihrer Einstellparameter über einen einzigen Konfigurierungsbaum und vorhandene Kommunikationsverbindungen, wobei das Kommunikationsschnittstellenmodul mit all seinen Funktionalitäten, wie den Ein-/ und/oder Ausgabefunktionalitäten, der Kopplung verschiedene Protokolle verarbeitenden Feldbussystemen und der integrierten seriellen Schnittstellen, die weitere Kommunikationsverbindungen im Steuerungssystem bereitstellen, als eine sogenannte Station erzeugt wird.
  • Anhand von den in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen, Verbesserungen und weitere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen beispielhaften Aufbau eines Gateway-Gerät zum Anschluss einer Vielzahl von Feldgeräten an eine übergeordnete Steuereinheit, und
  • 2 eine beispielhafte erzeugte Hardwarestruktur eines Steuerungssystems als Baumstruktur.
  • Die in der 1 dargestellte beispielhafte Realisierung eines Gateway-Gerätes 20 zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Feldbussystemen 1, 2 umfasst eine als speicherprogrammierbare Steuerung ausgeführte Steuereinheit 10. Die zentrale Steuereinheit 10 ist über ihren Kommunikationskoppler 11 über das Gateway-Gerät 20 mit den Feldgeräten 30, 40 verbunden. Das Gateway-Gerät stellt dabei die Kommunikationsfähigkeit zwischen Feldbussen 1, 2 verschiedener Protokolle, beispielsweise zwischen PROFINET und CAN bzw. CANopen bereit.
  • Das Gateway-Gerät 20 umfasst eine erste Funktionseinheit, welche die Kommunikation mit der Steuereinheit 10 über das Feldbusprotokoll PROFINET 1 abwickelt und eine zweite Funktionseinheit bzw. Schnittstelle zur Kommunikation über das Feldbusprotokoll CAN oder CANopen mit daran angeschlossenen CAN- oder CANopen-kompatiblen Geräten 30 aufweist.
  • Mittels zwei im Gateway-Gerät 20 integrierten voneinander unabhängigen, konfigurierbaren, galvanisch getrennte serielle Schnittstellen 3, 4, die beispielsweise als RS232, /RS422 und/oder RS485-Schnittstelle ausgeführt sind, ist eine serielle Kommunikation über einen seriellen Bus mit daran angeschlossenen Geräten 40 ausführbar.
  • Weiterhin sind an eine dritte im Gateway-Gerät 20 integrierte Funktionseinheit, welche Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten aufweist, weitere Feldgeräte 50 anschließbar. Mittels der dritten Funktionseinheit werden in vorteilhafter Weise die Funktionen der üblicherweise als separate Geräte ausgeführten Ein-/Ausgabeeinheiten im Gateway-Gerät 20 integriert.
  • Vorzugsweise ist das Gateway-Gerät 20 mit analogen und/oder digitalen Ein-/Ausgabefunktionalitäten ausgestattet, so das daran bis zu 10 Erweiterungsmodule 50 anschließbar sind. Analoge und digitale Ein-/Ausgabefunktionalitäten sind problemlos mischbar.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Abbildung der Hardwarestruktur eines Steuerungssystems als hierarchische Baumstruktur, die von einer Anwendung, beispielsweise über das Engineering-Tool als Bestandteil eines SPS- oder Steuerungsprojektes erzeugt wurde.
  • Ausgehend von der konfigurierten übergeordneten Steuerung 1 sind im Baum unterschiedliche Objekte, wie Kommunikationskuppler 2.1, 2.2, 2.3, ein im Folgenden auch als Gateway-Gerät bezeichnetes Kommunikationsschnittstellenmodul 3 mit seinen seriellen Schnittstellen 3.1, 3.2 Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten 5, 6 zum Anschluss weiterer Feldgeräte sowie eine weitere Schnittstelle 3.3 zum Anschluss von CANopen-kompatiblen Geräten 30, als grafische Objekte mit ihren Verknüpfungen dargestellt. Dabei ist an die weitere Schnittstelle 3.3 zunächst eine übergeordnete als Master-Anschaltung oder Fieldbus Master bezeichnete Verbindung konfiguriert. Der Fieldbus Master 3.3 ist so konfiguriert, dass daran weitere als Fieldbus Slaves arbeitenden Geräten 4.1, 4.2, 4.3 darstellbar und konfigurierbar sind.
  • 2 verdeutlicht somit die Konfigurierung des Gateway-Gerätes 3 in einem dezentral aufgebautem Steuerungssystem, wobei das Gateway-Gerät 3 zwei Feldbussysteme (FB1, FB2) miteinander verbindet, nämlich über ein Ethernet-Prokokoll FB1 mit der übergeordneten Steuereinheit 1 und über ein CANopen Protokoll FB2 mit CANopen-kompatiblen Geräten 30 kommuniziert.
  • Dabei ist mittels einer im Gateway-Gerät 3 konfigurierten ersten Funktionseinheit über ein damit verbundenes als Kommunikationskoppler konfiguriertes Gerät 2.4 ein Anschluss an die übergeordnete Steuereinheit 1 über die Ethernet-Verbindung konfigurierte erste Kommunikationsverbindung FB1 gebildet.
  • Weiterhin ist mittels einer im Gateway-Gerät 3 konfigurierten zweiten Funktionseinheit ein Anschluss von Feldgeräten über die CANopen Verbindung FB2 dargestellt.
  • Mittels einer weiteren im Gateway-Gerät 3 konfigurierten dritten Funktionseinheit ist über die im Gateway-Gerät 3 konfigurierten Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten 5, 6 der Anschluss weiterer Feldgeräte dargestellt und konfiguriert.
  • Die in der Konfiguration des Gateway-Gerätes 3 vorgesehenen seriellen Schnittstellen 3.1, 3.2 sind ebenfalls jeweils als Abzweig vom Gateway-Gerätes 3 dargestellt und konfiguriert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEC 61131-3 [0006]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Konfigurierung wenigstens eines Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) in einem Steuerungs- oder Automatisierungssystems, wobei das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) wenigstens zwei Feldbussystemen (FB1, FB2) miteinander verbindet, – indem mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierten ersten Funktionseinheit ein Anschluss an eine übergeordnete Steuerung (10) über eine erste Kommunikationsverbindung (FB1) basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll ausgeführt wird, – weiterhin mittels wenigstens einer im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierten zweiten Funktionseinheit ein Anschluss von Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung (FB2) basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll ausgeführt wird, – mittels wenigstens einer weiteren im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierten dritten Funktionseinheit über in das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierte Ein- und/oder Ausgabefunktionalltäten weitere Feldgeräte (50) angeschlossen werden, das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) in einen zuvor erstellten den hierarchischen Baum der Konfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems so eingebunden wird, dass – mittels der Konfigurierung einer ersten Funktionseinheit als erster Abzweig im konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine Verbindung an die übergeordnete Steuerung (10), über eine erste Kommunikationsverbindung (FB1) basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll (FB1) dargestellt und konfiguriert wird, – mittels der Konfigurierung der zweiten Funktionseinheit als zweiter Abzweig im eingebundenem Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine zweite Verbindung an die Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung (FB2) basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll (FB2) dargestellt und konfiguriert wird, – mittels der Konfigurierung der dritten Funktionseinheit als weitere Abzweige vom eingebundenen Kommunikationsschnittstellenmodul (20) Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten für weitere Feldgeräte (50) dargestellt und konfiguriert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Konfigurierung der ersten Funktionseinheit als erster Abzweig im konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine Verbindung an die übergeordnete Steuerung (10), über ein ebenfalls in den hierarchischen Baum der Konfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems eingebundenen Kommunikationskoppler (11) über eine erste Kommunikationsverbindung (FB1) basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll (FB1) dargestellt und konfiguriert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenigstens eine im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierte serielle Schnittstelle (3, 4) als zusätzlicher Abzweig im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) konfiguriert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation des Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) mit der übergeordneten Steuerung (10) über das Feldbusprotokoll PROFINET (FB1) ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation des Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) mit den Feldgeräten über das Feldbusprotokoll CAN oder CANOPEN (FB2) ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation des Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) über zwei serielle Schnittstellen (3, 4) für eine serielle Kommunikation mit daran angeschlossenen Geräten ausgeführt wird und die Kommunikation über eine weitere Schnittstelle über das Feldbusprotokoll CAN oder CANOPEN (FB2) mit daran angeschlossenen CAN- oder CANopen-kompatiblen Geräten (30) ausgeführt wird.
  7. System zur Konfigurierung wenigstens eines Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) in einem Steuerungs- oder Automatisierungssystems, wobei das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) wenigstens zwei Feldbussystemen (FB1, FB2) miteinander verbindet, das Kommunikationsschnittstellenmodulmodul (20) – wenigstens eine erste Funktionseinheit zum Anschluss an eine übergeordnete Steuerung (10) über eine erste Kommunikationsverbindung (FB1) basierend auf einem ersten Feldbusprotokoll aufweist, – wenigstens eine zweiten Funktionseinheit zum Anschluss von Feldgeräten über eine zweite Kommunikationsverbindung (FB2) basierend auf einem zweiten Feldbusprotokoll aufweist, und das Kommunikationsschnittstellenmodul (20) in einen zuvor erstellten den hierarchischen Baum der Konfiguration des Steuerungs- oder Automatisierungssystems so eingebunden ist, dass – mittels der Konfigurierung der ersten Funktionseinheit als erster Abzweig im konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine Verbindung an die übergeordnete Steuerung (10) über die erste Kommunikationsverbindung (FB1) darstellbar und konfigurierbar ist, – mittels der Konfigurierung der zweiten Funktionseinheit als zweiter Abzweig im dargestellten bzw. konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul (20) eine zweite Verbindung an die Feldgeräten über die zweite Kommunikationsverbindung (FB2) darstellbar und konfigurierbar ist, – mittels der Konfigurierung der dritten Funktionseinheit als weitere Abzweige vom konfigurierten Kommunikationsschnittstellenmodul (20) Ein- und/oder Ausgabefunktionalitäten für weitere Feldgeräte (50) darstellbar und konfigurierbar sind, und – wenigstens ein zusätzlicher Abzweig zur Darstellung und Konfigurierung der im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) integrierte serielle Schnittstelle (3, 4) vorhanden ist.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine im Kommunikationsschnittstellenmodul integrierte serielle Schnittstelle (3, 4) als zusätzlicher Abzweig im Kommunikationsschnittstellenmodul (20) konfiguriert ist.
  9. Verwendung des Kommunikationsschnittstellenmoduls (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche in Automatisierungs- oder Steuerungssystemen der Prozessautomation oder Maschinensteuerung.
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