DE19626226C2 - Verfahren und Anordnung zum Erzeugen von Gebührenimpulsen in einer Telefonanlage - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Erzeugen von Gebührenimpulsen in einer Telefonanlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anordnung nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 6.
Gebührenimpulse sind impulsförmig auftretende (Sinus-)Schwin­ gungszüge einer Schwingungsfrequenz (fG) von 12 kHz bzw. 16 kHz. Üblicherweise werden diese mit einem Bandpassfilter se­ lektiert und anschließend detektiert (Martin Hebel, Handbuch für den Selbstwählfernverkehr, 1962, S. 146).
Um die in einigen Ländern geforderte Selektivität zu gewähr­ leisten, müssen Filter hoher Ordnung verwendet werden oder muss die Auswertung nach dem Frequenzzählverfahren erfolgen. Üblicherweise werden heute käufliches ICs verwendet.
In der EP 279 025 A1 ist ein Empfänger für Taxsignale mit ei­ ner Multiplikatorschaltung beschrieben, die ein Produkt aus einem Generatorsignal und einem trägerfrequenten Signal bil­ det, das über einen Tiefpass zugeführt ist, um Hochfrequenz­ anteile oberhalb der Trägerfrequenz abzuschneiden. Ein nach­ geschalteter Bandpass, ein Hüllkurven-Detektor und ein Schwellwertschalter erzeugen an einem Ausgang Taxsignale.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein vereinfachtes Verfahren und eine vereinfachte Anordnung zur Erzeugung von Gebührenimpul­ sen bereitzustellen, mit denen sich insbesondere Spiegelfre­ quenzen unterdrücken lassen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einer Vorrichtung nach Anspruch 6 gelöst. Bevorzugte Ausfüh­ rungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung werden die Gebührenimpulse mit einem ge­ eigneten Modulationsverfahren so moduliert, dass sich ein Spektralanteil bei einer Frequenz insbesondere im Bandbereich von 300 Hz bis 3400 Hz ergibt, kann die Auswertung des modi­ fizierten Gebührenimpulses mit Hilfe eines digitalen Signal­ prozessors erfolgen, der über einen CoDec das mit nur 8 kHz abgetastete Signal empfängt (der ursprüngliche Gebührenimpuls mit der Schwingungsfrequenz fG verlangt für eine digitale Auswertung eine Abtastrate < 32 kHz, was einen schnellen und teueren AD-Umsetzer erfordert).
Der Gebührenimpuls von beispielsweise fG = 16 kHz wird mit einem Rechtecksignal multipliziert, dessen Frequenz (der Grundwelle) z. B. 14 kHz entspricht (fR). Dieses Rechtecksig­ nal zur Modulation ist einfach zu generieren. Die spektrale Verteilung eines periodischen Rechtecksignals ist durch die Fourier-Reihe berechenbar. Die Grundwelle des Rechtecksig­ nals, moduliert mit dem Gebührenimpuls, liefert den auszuwer­ tenden Spektralanteil fA, wobei fA gleich der Differenz zwi­ schen fG und fR ist (z. B. 2 kHz). Der Effektivwert des modi­ fizierten Gebührenimpulses ist dem Effektivwert des Gebühren­ impulses proportional.
Weitere Vorteile dieser Lösung:
  • - Zwei Hardwareschaltungsversionen (für 12 bzw. 16 kHz) sind für die meisten Länder ausreichend.
  • - Einfache Hardware (Standard-Operationsverstärker sind preiswert und verfügbar).
  • - Einfachere Bandfilter.
  • - Auswertung von Frequenzselektivität, Pegel und Impuls­ zeiten per Software im digitalen Signalprozessor möglich (mit bekannten Vorteilen).
  • - Dasselbe Rechtecksignal von 14 kHz ist für 12 kHz- und 16 kHz-Gebührenimpulse einsetzbar, um einen Spektralan­ teil von fA = 2 kHz im Spektrum des modifizierten Gebüh­ renimpulses zu erzielen.
Bei der bisher beschriebenen Lösung ist es notwendig, analoge Tiefpass bzw. Bandpassfilter zur Unterdrückung von Spiegel­ frequenzen zu verwenden, die zu unerwünschtem Ansprechen der Anordnung zur Erkennung von Gebührenimpulsen führen könnten (Beispiel: Schwingungsfrequenz der Schwingungszüge der Gebüh­ renimpulse 16 kHz, Modulationsfrequenz 19 kHz. Bei dieser Kombination ist die resultierende, von einem digitalen Sig­ nalprozessor auszuwertende Frequenz 2 kHz. Tritt nun eine Störfrequenz von 20 kHz auf, dann hat eines der Modulations­ produkte ebenfalls die Frequenz von 2 kHz). Die zur Unterdrü­ ckung solcher störender Modulationsprodukte erforderlichen Tiefpass bzw. Bandpassfilter müssen relativ steile Flanken haben und erfordern deshalb einen gewissen Aufwand an Bauele­ menten (Verstärker, eng tolerierte Widerstände und Kondensa­ toren).
Gemäß der Erfindung ist es gelungen, die Spiegelfrequenzen auf eine andere Weise auszublenden und somit die Filter einzu­ sparen. Dabei werden die Schwingungszüge der Gebührenimpulse bevorzugt mit einem Rechtecksignal moduliert. Die Frequenz dieses Modulationssignals ist jedoch nicht konstant, sondern wechselt bevorzugt periodisch zwischen zwei Werten, von denen einer unterhalb der Schwingungsfrequenz der Schwingungszüge und der andere um den gleichen Betrag oberhalb der Schwin­ gungsfrequenz der Schwingungszüge der Gebührenimpulse liegt (Beispiel: Schwingungsfrequenz der Schwingungszüge der Gebüh­ renimpulse = 16 kHz, erste Modulationsfrequenz = 14 kHz, zweite Modulationsfrequenz = 18 kHz). Die Zeiten zwischen zwei Umschaltungen der Modulationsfrequenzen müssen länger sein, als die Auswertezeiten im digitalen Signalprozessor von z. B. 15 Millisekunden.
Betrachtet man die Modulationsprodukte bei einer Schwingungs­ frequenz, die derjenigen der Schwingungszüge der Gebührenim­ pulse entspricht, so ergibt sich bei jeder der beiden Modula­ tionsfrequenzen die gleiche Komponente von 2 kHz, die somit konstant am digitalen Signalprozessor anliegt und zur Erken­ nung führt.
Bei Anlegen einer Störfrequenz (z. B. 20 kHz, siehe oben) taucht die Komponente von 2 kHz nur in Verbindung mit einer der beiden Modulationsfrequenzen auf. Der digitale Signalpro­ zessor bekommt also 15 Millisekunden lang ein 2 kHz-Signal und dann 15 Millisekunden lang kein Signal. Ein solches Mus­ ter muss der digitale Signalprozessor verwerfen.
Die Realisierung der Frequenzumschaltung ist relativ einfach und braucht keinen Mehraufwand zu bringen, wenn die Erzeugung der Modulationsfrequenzen in einem PAL (Programmable Array Logic) erfolgt, das nur anders programmiert werden muß.
Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es ist dargestellt in
Fig. 1: ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Erkennung von Gebührenimpulsen,
Fig. 2: zeitliche Ablaufdiagramme und
Fig. 3: ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung zur Erkennung von Gebührenimpulsen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Die als Blockschaltbild dargestellte Anordnung zur Erkennung von Gebührenimpulsen ist mit ihrem Eingang 1 an die a/b- Adern eines Amtsanschlusses einer Telefonanlage angeschlossen. Auf diese Weise werden die Gebührenimpulse einem Differenzverstärker 2 zugeführt, von wo aus sie nach Verstärkung zu einem Bandpaß 3 gelangen. Dessen Ausgang ist einerseits direkt mit einem Eingang eines Modulators (MUX) 5 verbunden, während andererseits ein zweiter Eingang die Gebührenimpulse aus dem Bandpaß 3 über einen Inverter 4 invertiert erhält. Für das Modulationssignal in Gestalt eines Rechtecksignals R hat der Modulator 5 einen weiteren Eingang.
Den Ausgang des Modulators 5 verlassen modifizierte Gebührenimpulse 6, die zu einem Coder (CoDec) 7 gelangen zur Bildung eines digital abgetasteten Signals, das einem digitalen Signalprozessor (DSP) 8 zugeführt wird, der über eine Mikroprozessor-Schnittstelle (µP-Interface) 9 mit einem Mikroprozessor zusammenarbeitet.
Funktion des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Der Ablauf der Erkennung eines Gebührenimpulses ist folgender:
  • 1. Abgriff des Signals an der a/b-Ader vor dem Bandpaß 3 (Gebührensperrfilter).
  • 2. Bildung einer Differenzspannung mit dem Differenzverstärker 2.
  • 3. Filterung mit dem Bandpaß 3 für die Schwingungsfrequenz der Gebührenimpulse. Der Bandpaß braucht nicht die Frequenz­ selektivät zu gewährleisten, sondern muß Frequenzen unterdrücken, die zu dem gleichen Spektralanteil führen wie die Gebührenimpulse. Beispielsweise wird fR - fG = fA, wenn fG < fR ist.
  • 4. Bildung eines invertierten Signals mit dem Inverter
  • 5. Ein analoger Schalter im Modulator 5 schaltet (angesteuert durch das Rechtecksignal) zwischen Orginal und invertiertem Signal (entspricht Multiplikation mit einem Rechtecksignal ohne Gleichanteil).
  • 6. Das Ausgangssignal ist nun fertig für die Auswertung.
  • 7. Es wird via CoDec 7 digitalisiert und einem digitalen Signalprozessor (DSP) 8 zugeführt.
  • 8. Der DSP führt zunächst eine Bandpaßfilterung durch. Die geforderte Frequenzselektivität (± 500 Hz in einigen Ländern) ist leicht realisierbar. Die Auswertung erfolgt durch anschließende Amplituden- und Zeitbewertung, wie beispielsweise bekannt aus den Hörtonerkennern der Geräte der Baureihe Integral3 der Bosch Telecom GmbH.
Unter ungünstigen Bedingungen kann es zu Störungen bei der Erkennung von Gebührenimpulsen kommen. Beträgt beispielsweise die Schwingungsfrequenz der Schwingungszüge von Gebührenimpulsen 16 kHz und die Modulationsfrequenz 18 kHz, so ist die resultierende, vom digitalen Signalprozessor auszuwertende Frequenz 2 kHz. Bei einer Störfrequenz von 20 kHz auf den a/b-Adern ist jedoch eines der im Modulator 5 erzeugten Modulationsprodukte ebenfalls 2 kHz. Hier schafft eine Weiterbildung der Erfindung Abhilfe, zu welcher in Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Fig. 2 erläutert die Wirkungsweise.
Fig. 2 zeigt zeitliche Ablaufdiagramme während eines Zeitabschnittes von 60 Millisekunden. In Fig. 2A ist in diesem Zeitabschnitt die Schwingungsfrequenz fG eines Schwingungszuges eines Gebührenimpulses vorhanden. Die Modulationsfrequenz fmod (Frequenz fR des Rechtecksignals R in Fig. 3) wechselt in Zeitintervallen von 15 Milisekunden zwischen 14 kHz und 18 kHz. Fig. 3 entspricht übrigens - soweit die Bezugszeichen übereinstimmen - im Prinzip der Fig. 1. Die Differenzfrequenz fA, die den Modulator 5 verläßt, beträgt im gesamten in Fig. 2A dargestellten Zeitraum 2 kHz.
Fig. 2B zeigt die selben Verhältnisse für das Vorliegen einer Störfrequenz fs von 20 kllz auf den a/b-Adern. Diesmal wechselt die Differenzfrequenz fA zwischen 6 kHz und 2 kHz. Dieser Wechsel führt in gewünschter Weise nicht zur Erkennung eines Gebührenimpulses.
Fig. 3 ist gegenüber Fig. 1 noch ergänzt durch die erforderlichen Mittel zur Erzeugung des Wechsels der Modulationsfrequenz fmod = fR . Dazu ist ein Frequenzzähler F vorgesehen, der die wechselnden Modulationsfrequenzen f1 bzw. f2 liefert, die von einem Schalter S im Takt von 15 Millisekunden abwechselnd zum Modulator 5 durchgeschaltet werden. Bei einer Schwingungsfrequenz fG von 16 kHz beträgt f1 = 14 kHz und f2 = 18 kHz. Über einen Umschalteingang U ist der Frequenzteiler F aber auch auf Verhältnisse für eine Schwingungsfrequenz fG von 12 kHz umschaltbar; die Frequenzen f1 und f2, die wechselweise die Modulationsfrequenz bilden, betragen dann beispielsweise 10 bzw. 14 kHz.

Claims (11)

1. Verfahren zum Erzeugen von Gebührenimpulsen in einer Tele­ fonanlage, wobei die Gebührenimpulse als impulsweise auftre­ tende Schwingungszüge einer Schwingungsfrequenz übertragen werden, welche über dem Sprachfrequenzband liegt, und die Schwingungszüge so moduliert werden, dass sich modifizierte Gebührenimpulse (6) mit einem Spektralanteil ergeben, der un­ terhalb der Schwingungsfrequenz der Schwingungszüge liegt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Modulation eine Modulationsschwingung dient, die eine Mo­ dulationsfrequenz aufweist, welche zwischen zwei Werten wech­ selt, von denen einer um etwa den Frequenzwert des genannten Spektralanteils unterhalb und der andere um etwa denselben Frequenzwert oberhalb der Schwingungsfrequenz der Schwin­ gungszüge liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungszüge so moduliert werden, dass sich modi­ fizierte Gebührenimpulse (6) mit einem Spektralanteil erge­ ben, der sich mit Mitteln digital abtasten lässt, die iden­ tisch mit den Mitteln sind, die zur Abtastung der Sprachsig­ nale innerhalb der Telefonanlage vorgesehen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungszüge so moduliert werden, dass sich modi­ fizierte Gebührenimpulse (6) mit einem Spektralanteil inner­ halb des Sprachfrequenzbandes ergeben.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungszüge mit Rechteckimpulsen moduliert wer­ den.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der modifizierten Gebührenimpulse (6) nach digitaler Abtastung mit Hilfe eines digitalen Signalpro­ zessors (8) erfolgt.
6. Anordnung zum Erzeugen von Gebührenimpulsen in einer Tele­ fonanlage, wobei die Gebührenimpulse als impulsweise auftre­ tende Schwingungszüge einer Schwingungsfrequenz übertragen werden, die über dem Sprachfrequenzband liegt, und in Signal­ flussrichtung hinter einem Bandpass (3), der auf die Schwin­ gungsfrequenz der Schwingungszüge abgestimmt ist, ein Modula­ tor (5) folgt,
dem ein digitaler Codierer (7), gefolgt von einem Signalpro­ zessor (8) nachgeschaltet ist, und
der modifizierte Gebührenimpulse (6) mit einem Spektralanteil liefert, der Unterhalt der Schwingungsfrequenz der Schwin­ gungszüge liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem Modulator ein Schwingungserzeuger für die Modulations­ schwingung zugeordnet ist, der eine Modulationsfrequenz (fmod) liefert, welche zwischen zwei Werten (f1, f2) wech­ selt, von denen einer um etwa den Frequenzwert des genannten Spektralanteils Unterhalt und der andere um etwa denselben Frequenzwert oberhalb der Schwingungsfrequenz (fG) der Schwingungszüge liegt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Codierer (7) für eine Abtastrate vorgesehen ist, die un­ terhalb dem Doppelten der Schwingungsfrequenz der Schwin­ gungszüge liegt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Codierer (7) für eine Abtastrate vorgesehen ist, die der Abtastrate für die Sprachsignale in der Telefonanlage ent­ spricht.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Codierer (7) identisch mit einem Codierer ist, der für die Sprachsignale in der Telefonanlage vorgesehen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Modulator (5) mit einem Rechtecksignal als Modulations­ signal gespeist ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Modulator (5) einen Schalter aufweist, der durch das Rechtecksignal gesteuert zwischen dem Schwingungszug und dem invertierten Schwingungszug hin und her schaltet.
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