DE19625603C2 - Gaslaser zur Abgabe eines Laserstrahls aufgrund der Anregung von Gas mittels Mikrowellen - Google Patents
Gaslaser zur Abgabe eines Laserstrahls aufgrund der Anregung von Gas mittels MikrowellenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaslaser kleiner
Abmessungen zur Abgabe eines Laserstrahls mit hoher
Ausgangsleistung aufgrund der Anregung von Gas mittels
Mikrowellen.
Eines von vielen Beispielen für eine Mikrowellen
verwendende Gaslasereinrichtung ist ursprünglich in der
Veröffentlichung "Applied Physics Letter, 37 (1980), Seite
673" offenbart, und ein weiteres Beispiel wurde
beispielsweise in der
JP 1-262681 A
offenbart. Bisher fand ein mit Mikrowellenstrahlung
gepumpter Gaslaser jedoch keine praktische Verwendung in
einem breiten industriellen Anwendungsbereich.
Für eine Laser-Oszillation ist es erforderlich, einen
Laserstrahl in allen Richtungen in einer Querschnittsebene
eines Entladungsrohres gleichförmig abzugeben. Im Fall
einer Laseranregung durch eine extern angeregte Entladung, bei
der durch Anlegen eines elektrischen Feldes von außerhalb
an das Entladungsrohr ein Laserstrahl abgegeben wird, ist
es notwendig, die elektrische Feldverteilung des an das
Entladungsrohr angelegten elektrischen Feldes gleichförmig
zu machen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer herkömmlichen
Hochfrequenz-Anregungsvorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Entladung wird eine durch
ein Hochfrequenz-Spannungserzeugungselement 15 erzeugte
Wechselspannung an ein Elektrodenpaar 16 angelegt, ein
elektrisches Feld wird mit einer Hochfrequenz von hundert
und mehreren zehn MHz in einer Entladungszone 13 eines
zwischen den Elektroden 16 angeordneten Entladungsrohres 12
induziert, und ein Paar Mantelschichten 11 werden zwischen
dem Entladungsrohr 12 und der Entladungszone 13 erzeugt.
Wenn in diesem Fall ein Verschiebungsstrom lokal in der
Entladungszone 13 fließt, um die Entladung und damit die
Abgabe des Laserstrahls lokal zu konzentrieren, dienen die
Mantelschichten 11 als Lastwiderstand, um das Auftreten
eines Stromes zu verhindern. Daher kann die Abgabe des
Laserstrahls stabil erfolgen, obwohl die Intensität des an
die Entladungszone 13 angelegten elektrischen Feldes nicht
gleichförmig verteilt ist.
Mit der Erhöhung der Frequenz des elektrischen Feldes wird
die Dicke jeder Mantelschicht 11 jedoch verdünnt, und es
wird keine Mantelschicht erzeugt, wenn die Frequenz des
elektrischen Feldes 200 MHz überschreitet. Wenn daher der
Versuch erfolgt, einen Laserstrahl aufgrund einer
Mikrowellenanregung zu erzeugen, wobei die Frequenz der
Mikrowellen 2450 MHz beträgt, wird keine Mantelschicht
erzeugt und eine für eine Laser-Oszillation erforderliche
gleichförmige Lichtemission kann nicht erhalten werden, bis
die Intensität des elektrischen Feldes in höherem Ausmaß
gleichförmig gemacht wird.
Zur gleichförmigen Verteilung der Intensität des
elektrischen Feldes wird eine Mikrowellen-Erzeugungseinheit
20 einer herkömmlichen Gasentladungsvorrichtung eines
Lasers verwendet, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei
dieser Mikrowellen-Erzeugungseinheit 20 werden zwei Arten
von Mikrowellen 21a und 21b in einem Paar von Magnetrons
23a und 23b erzeugt und einem Wellenleiter zugeführt, bei
denen die Oszillationsrichtungen der zwei Arten induzierter
elektrischer Felder in einem Entladungsrohr 22 voneinander
unterschiedlich sind. In diesem Fall wird in dem
Entladungsrohr 22 ein elektrisches Feld mit einer
gleichförmigen Intensität induziert.
Die durch Anregung von Kohlendioxidgas mittels Mikrowellen
bei einem herkömmlichen Kohlendioxid-Gaslaser erfolgende
Erzeugung eines Laserstrahls, wobei eine der
Mikrowellen-Erzeugungseinheit 20 ähnliche bzw.
gleichwertige Einheit verwendet wird, ist nachstehend mit
Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 werden zwei Arten von
Mikrowellen in einem Paar von Mikrowellen-Generatoren 31
erzeugt, um zwei Arten elektrischer Felder mit
unterschiedlichen Oszillationsrichtungen in einem
Entladungsraum eines Entladungsrohres 32 einer Länge von
55 cm zu induzieren. Das Entladungsrohr 32 besteht aus einem
dielektrischen Material wie beispielsweise Glas und
durchdringt die Mikrowellen-Generatoren 31, um die
Mikrowellen zu empfangen, wobei in dem Entladungsrohr 32
befindliches Kohlendioxidgas in dem Entladungsraum durch
Absorption der Energie der Mikrowellen angeregt wird, und
eine Anregungsenergie des Kohlendioxidgases von dem
angeregten Kohlendioxidgas in dem Entladungsraum emittiert
wird. Die Länge des Entladungsraums ist auf 10 cm
eingestellt. Ein optischer Resonator 33 besteht aus dem
Entladungsrohr 32, einem an einem Ende des Entladungsrohres
32 angeordneten vollständig reflektierenden Spiegel 34, der
nachstehend als Vollreflexionsspiegel bezeichnet ist, sowie
einem an dem anderen Ende des Entladungsrohres 32
angeordneten teilweise reflektierenden Spiegel 35, der
nachstehend als Teilreflexionsspiegel bezeichnet ist. Die
emittierte Strahlung wird von dem Vollreflexionsspiegel 34
vollständig reflektiert und von dem Teilreflexionsspiegel
35 teilweise reflektiert, um einen Laserstrahl in dem
optischen Resonator 33 zur Resonanz zu bringen, und der
Laserstrahl wird durch den Teilreflexionsspiegel 35
abgegeben. Zur Kühlung des durch die Mikrowellen erwärmten
Kohlendioxidgases ist ein Kühlsystem 41 vorgesehen. Das
heißt, das Kühlsystem 41 besteht aus einem an dem
Entladungsrohr 32 angeordneten Gasansaugrohr 36, einem
ersten Wärmetauscher 37 zur Kühlung des durch das
Gasansaugrohr 36 hindurchtretenden Kohlendioxidgases, einem
Gebläse bzw. Ventilator 38 zur Zirkulation des
Kohlendioxidgases, einem zweiten Wärmetauscher 39 zur
Kühlung des durch das Gebläse 38 zirkulierten
Kohlendioxidgases, sowie einem Paar von Gaszufuhrrohren 40
zur Zufuhr des gekühlten Kohlendioxidgases an bzw. zu den
Enden des Entladungsrohres 32. Daher strömt das
Kohlendioxidgas in einer durch einen Pfeil G bezeichneten
Richtung.
Wenn bei der obigen Anordnung elektrische Leistung der
Mikrowellen von den Mikrowellengeneratoren 31 in das
Entladungsrohr 32 eingekoppelt wird, wird eine
Glimmentladung in dem Entladungsraum erzeugt, das durch das
Entladungsrohr 32 strömende Kohlendioxidgas wird durch
Aufnahme der Energie der Glimmentladung angeregt, Licht
wird von dem angeregten Kohlendioxidgas in dem
Entladungsraum emittiert, und ein Laserstrahl wird durch
den Teilreflexionsspiegel 35 abgegeben.
Fig. 4A zeigt den Zusammenhang zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und der Ausgangsleistung
eines Laserstrahls, der bei dem herkömmlichen, in Fig. 3
dargestellten Kohlendioxidgaslaser erhalten wird, und Fig.
4B zeigt die Beziehung zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung sowie dem
Oszillationswirkungsgrad (dem Verhältnis der
Laserausgangsleistung zu der eingekoppelten elektrischen
Leistung) eines Laserstrahls, wie sie bei dem
herkömmlichen, in Fig. 3 dargestellten Kohlendioxidgaslaser
erhalten wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4A und 4B wird, wenn die
Durchflußrate des Kohlendioxidgases auf 2000 m3/h
eingestellt ist, ein maximaler Oszillationswirkungsgrad von
20%, eine maximale Laserausgangsleistung von 1280 W und ein
Oszillationswirkungsgrad von 16% (1280/8000 × 100) bei
einer eingekoppelten elektrischen Leistung von 8 kW
erhalten, bei der die maximale Laserausgangsleistung
erhalten wird.
Wenn die Länge des Entladungsrohres 32 jedoch von 55 cm auf
40 cm verkürzt wird, wie in Fig. 5A und 5B dargestellt,
verringern sich die Laserausgangsleistung sowie der
Oszillationswirkungsgrad. Wenn beispielsweise eine
Durchflußrate des Kohlendioxidgases auf 2000 m3/h
eingestellt ist, verringert sich bei der eingekoppelten
elektrischen Leistung von 8 kW, bei der die maximale
Laserausgangsleistung erhalten wird, der maximale
Oszillationswirkungsgrad auf 15%, die maximale
Laserausgangsleistung auf 1000 W und der
Oszillationswirkungsgrad bei maximaler Leistung auf 12,5%.
Auch wenn die Durchflußrate des Kohlendioxidgases
verringert wird oder die durchfließende Anzahl von
CO2-Molekülen pro Zeiteinheit verringert wird, werden die
Laserausgangsleistung sowie der Oszillationswirkungsgrad
verringert.
Der Grund für die Verringerung der Laserausgangsleistung
und des Oszillationswirkungsgrades mit der Verringerung der
Durchflußrate des Kohlendioxidgases ist nachstehend
erläutert.
Eine Lichtemission wird erhalten, wenn jedes CO2-Molekül
des angeregten Kohlendioxidgases von einem angeregten
Zustand auf einen Grund- (oder einen geringer angeregten)
Zustand überführt wird. Da alle in den angeregten Zustand
überführten CO2-Moleküle unmittelbar zu dem Grund- bzw.
geringer angeregten Zustand überführt werden, hängt die
Ausgangsleistung des Laserstrahls von der Anzahl an
CO2-Molekülen ab, die pro Zeiteinheit in den angeregten
Zustand überführt werden. Da zudem jedes CO2-Molekül mit
einer bestimmten Wahrscheinlichkeit angeregt wird, hängt
die Ausgangsleistung des Laserstrahls ebenfalls von der
Anzahl von pro Zeiteinheit in dem Entladungsraum strömenden
CO2-Molekülen ab. Wenn sich die Strömungsrate des
Kohlendioxidgases verringert, verringert sich auch die
Anzahl an CO2-Molekülen pro Zeiteinheit. Demzufolge
verringert sich die Laserausgangsleistung, wenn sich die
Durchflußrate des Kohlendioxidgases verringert. Auch
verringert sich der Oszillationswirkungsgrad, wenn sich die
Durchflußrate des Kohlendioxidgases verringert, da die
eingekoppelte elektrische Leistung unverändert bleibt.
Der Grund, warum sich die Laserausgangsleistung sowie der
Oszillationswirkungsgrad mit der Verkürzung der Länge des
Entladungsrohres 32 verringern, ist nachfolgend
beschrieben.
Die CO2-Moleküle werden angeregt, wenn sie mit einem
N2-Molekül kollidieren, das sich in einem höheren
Energiezustand befindet. Dazu ist eine mittlere Zeit von
etwa 2 ms erforderlich, damit es zu einer Kollision mit
Energieübertragung zwischen dem CO2-Molekül und einem
N2-Molekül kommt. Anders ausgedrückt, ist es für jedes
CO2-Molekül des Kohlendioxidgases erforderlich, für die
Zeit von etwa 2 ms oder mehr in dem Entladungsrohr zu
verweilen. Wenn daher die Länge des Entladungsrohres 32 auf
einen Wert verkürzt wird, der über einen Grenzwert hinaus
geht, kann daher die für jedes CO2-Molekül erforderliche
Kollisionszeit von etwa 2 ms nicht erhalten werden, da jedes
Molekül innerhalb von 2 ms das Entladungsrohr verläßt, und
die Laserausgangsleistung sowie der
Oszillationswirkungsgrad werden unvermeidlich verringert.
Wenn daher die Länge des Entladungsrohres 32 von 55 cm auf
40 cm verkürzt wird, werden die Laserausgangsleistung sowie
der Oszillationswirkungsgrad unvermeidbar verringert, es
sei denn, die Durchflußrate des Kohlendioxidgases wird
erhöht während die Geschwindigkeit des Kohlendioxidgases
auf einen Wert eingestellt wird, der höher als ein
Grenzwert ist.
Zur Verhinderung der Verringerung der Laserausgangsleistung
und des Oszillationswirkungsgrades ist in der
JP 4-14272 A eine Verlängerung des Entladungs
rohres um eine durch eine Pumplebensdauer eines
Gaslasermediums sowie eine mittlere Gasströmungs
geschwindigkeit bestimmte festgelegte Länge in Richtung des
unterstromigen Endes einer Gaslasermediumströmung in dem
Entladungsrohr von einem Endabschnitt eines Resonators aus
offenbart. Da jedoch ein Entladungsrohr erforderlich ist,
das verglichen mit einem Entladungsraum merklich länger
ist, besteht ein derartiger Nachteil, daß ein Laser gemäß
der JP 4-14272 A bei gleichzeitiger
Verbesserung des Oszillationswirkungsgrades nicht
verkleinert werden kann.
Als weiterer bekannter Stand der Technik beschreibt die
JP 4-321289 A einen Gaslaser mit gekühltem Entladungsrohr,
wodurch der Oszillationswirkungsgrad verbessert ist. Aus
der US 5188862 A ist eine Vorrichtung zur Zusammenführung
von Mikrowellenstrahlung bekannt, bei der die elektrische
Feldkomponente eine Vielzahl von Oszillationsrichtungen
aufweist. Ferner zeigt die JP 5-251803 A einen
mikrowellengepumpten Gaslaser mit zwei
Mikrowellenstrahlungs-Einkoppelbereichen. Aus der EP 0 674 369 A1
ist eine Optimierung der Mikrowellenanregung eines
abgeschlossenen Gasentladungsraumes eines Gaslasers
bekannt. Die JP 62-42475 A betrifft einen Gaslaser mit
Mikrowellenvorinionisierung und Gasumwälzeinrichtung, und
die JP 62-91397 A beschreibt einen weiteren bekannten
Gaslaser.
Es ist folglich Aufgabe der Erfindung, unter Berücksich
tigung der Nachteile derartiger herkömmlicher Gaslaser
einen Gaslaser zu schaffen, bei dem der
Oszillationswirkungsgrad eines Laserstrahls bei
gleichzeitiger Verringerung der Vorrichtungsgröße erhöht
wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gaslaser gemäß
Patentanspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
Bei der obigen Anordnung wird in dem optischen Resonator
befindliches Gas durch das Gaszirkulationselement
zirkuliert, indem das Gas von den Gaszufuhrrohren in den
optischen Resonator zugeführt wird. Wenn eine Vielzahl von
Mikrowellen, die eine Vielzahl elektrischer Felder
induzieren, welche in unterschiedlichen Richtungen
oszillieren, durch die Mikrowellenerzeugungselemente
erzeugt werden und in die Gaszufuhrrohre eingekoppelt
werden, die außerhalb einer optischen Achse angeordnet
sind, werden die Mikrowellen in den optischen Resonator
übertragen und überlagerte Mikrowellen werden erzeugt. In
diesem Fall ist die Intensität der kombinierten Mikrowellen
im Mittel gleichförmig in allen Richtungen in einer Ebene
senkrecht zur optischen Achse verteilt. Daher wird das Gas
in dem optischen Resonator durch Aufnehmen einer
elektrischen Energie der kombinierten Mikrowellen
gleichförmig angeregt, Licht wird gleichförmig von dem
angeregten Gas emittiert, das emittierte Licht wird durch
wiederholtes Durchlaufen des Resonators entlang der
optischen Achse zur Resonanz gebracht, und das emittierte
Licht wird als Laserstrahl abgegeben.
In diesem Fall wird das das angeregte Gas enthaltende Gas
in dem optischen Resonator durch Gaskühlelemente gekühlt.
Der Grund, warum das das angeregte Gas enthaltende Gas in
dem optischen Resonator gekühlt wird, ist nachstehend
beschrieben. Das in einem Grundzustand befindliche Gas wird
in einen angeregten Zustand versetzt und das in den
angeregten Zustand versetzte Gas wird in einen Zustand
geringerer Anregung überführt, wobei Licht emittiert wird.
Da es schwierig ist, das in den niedriger angeregten
Zustand versetzte Gas zum Zweck der erneuten Anregung des
Gases in den Grundzustand zu versetzen, ist es jedoch
erforderlich, das in dem niedriger angeregten Zustand
befindliche Gas zwangsweise in den Grundzustand zu
überführen. Bei der vorliegenden Erfindung wird das das
angeregte Gas enthaltende Gas in dem optischen Resonator
gekühlt, um das in dem geringer angeregten Zustand
befindliche Gas zwangsweise in den Grundzustand zu
überführen.
Da das Gas aufgrund der überlagerten Mikrowellen angeregt
wird, deren Intensität in allen Richtungen in einer zur
optischen Achse senkrechten Ebene im Mittel gleichförmig
verteilt ist, kann das Gas daher in dem optischen Resonator
gleichförmig angeregt werden und der Laserstrahl kann mit
hoher Qualität erhalten werden.
Ebenfalls wird das Gas durch die Gaskühlelemente während
der Anregung des Gases gekühlt, das Gas kann in dem
optischen Resonator stabil angeregt werden und der
Laserstrahl kann stabil erhalten werden.
Da der Laserstrahl stabil erhalten werden kann, selbst wenn
die Geschwindigkeit des in dem optischen Resonator
zirkulierenden Gases verringert wird, kann auch das
emittierte Licht in dem optischen Resonator stabil zur
Resonanz gebracht werden, und der Oszillationswirkungsgrad
des Laserstrahls kann erhöht werden. Da die Geschwindigkeit
des in dem optischen Resonator zirkulierenden Gases
verringert werden kann, kann ebenfalls die Länge des
optischen Resonators verkürzt werden und der Gaslaser kann
in seinen Abmessungen verkleinert bzw. herunterskaliert
werden.
Da die Mikrowellen nicht direkt in den optischen Resonator
eingekoppelt werden, sondern in die außerhalb der optischen
Achse angeordneten Gaszufuhrrohre eingekoppelt werden, kann
die Entladungszone, in der das emittierte Licht erzeugt und
zur Resonanz gebracht wird, in dem optischen Resonator
effizient verwendet werden, da die Entladungszone nicht
durch die Mikrowellenerzeugungselemente eingeengt ist.
Demzufolge kann die Länge des optischen Resonators verkürzt
werden, und der Gaslaser kann verkleinert werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen
Hochfrequenz-Entladungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Mikrowellenerzeugungseinheit einer einen Laserstrahl
abgebenden Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen
Kohlendioxidgaslasers zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen;
Fig. 4A die Beziehung zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung sowie der Ausgangsleistung
eines Laserstrahls, die bei dem in Fig. 3 dargestellten
herkömmlichen Kohlendioxidgaslaser erhalten wird;
Fig. 4B den Zusammenhang zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und dem
Oszillationswirkungsgrad (das Verhältnis der
Laserausgangsleistung zur eingekoppelten elektrischen
Leistung) eines Laserstrahls, der bei dem herkömmlichen
Kohlendioxidgaslaser erhalten wird, der in Fig. 3
veranschaulicht ist;
Fig. 5A den Zusammenhang zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und der Ausgangsleistung
eines Laserstrahls, die bei einem weiteren herkömmlichen
Kohlendioxidgaslaser erhalten wird, bei dem die Länge des
Entladungsrohres verkürzt ist;
Fig. 5B den Zusammenhang zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und dem
Oszillationswirkungsgrad (das Verhältnis der
Laserausgangsleistung zu der eingekoppelten elektrischen
Leistung) eines Laserstrahls, der bei einem herkömmlichen
Kohlendioxidgaslaser erhalten wird, bei dem die Länge des
Entladungsrohres verkürzt ist;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Kohlendioxidgaslasers zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A die Beziehung zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und der Ausgangsleistung
eines Laserstrahls, die bei dem in Fig. 6 dargestellten
Kohlendioxidgaslaser erhalten wird;
Fig. 7B den Zusammenhang zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung sowie dem
Oszillationswirkungsgrad (das Verhältnis der
Laserausgangsleistung zur eingekoppelten elektrischen
Leistung) eines Laserstrahls, der bei dem in Fig. 6
dargestellten Kohlendioxidgaslaser erhalten wird;
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
Kohlendioxidgaslasers zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel; und
Fig. 9 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
Kohlendioxidgaslasers zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen gemäß einem dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Gaslasers zur Abgabe
eines Laserstrahls aufgrund der Anregung von Gas mittels
Mikrowellen gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben.
Dabei zeigt Fig. 6 eine schematische Ansicht des Aufbaus
eines Kohlendioxidgaslasers zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen gemäß einem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 umfaßt ein
Kohlendioxidgaslaser 61 ein Paar von an den Gaszufuhrrohren
40 angeordneten Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 zur
Erzeugung zweier Arten von Mikrowellen, bei denen die
Oszillationsrichtungen der induzierten elektrischen Felder
voneinander unterschiedlich sind, und
zur Einkopplung der Mikrowellen in die
Gaszufuhrrohre 40, einen optischen
Resonator 63 in dem CO2-Moleküle von Kohlendioxidgas
aufgrund der Absorption der durch die
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 erzeugten Mikrowellen
kohärent Licht emittieren und einen Laserstrahl erzeugen,
sowie weiterhin ein Kühlsystem 41 zur Kühlung des
Kohlendioxidgases.
Der optische Resonator 63 enthält ein Metall-Laserrohr 64,
das entlang der optischen Achse angeordnet ist, in dem die
Intensität eines durch die in die Gaszufuhrrohre 40
eingekoppelten mikrowelleninduzierten elektrischen Feldes
in allen Richtungen in der Querschnittsebene des
Metall-Laserrohres 64 im Mittel gleichförmig verteilt ist,
in dem die CO2-Moleküle des Kohlendioxidgases aufgrund der
Energie der Mikrowellen angeregt werden und das emittierte
Licht erzeugt wird, einen an einem Ende des
Metall-Laserrohres 64 angeordneten Vollreflexionsspiegel 65
zur vollständigen Reflexion des emittierten Lichts entlang
einer optischen Achse, sowie einen an dem anderen Ende des
Metall-Laserrohres 64 angeordneten Teilreflexionsspiegel 66
zur teilweisen Reflexion des emittierten Lichts, das durch
den Vollreflexionsspiegel 65 reflektiert wurde, und ein um
das Metall-Laserrohr 64 angeordnetes Gaskühlelement 67 zur
Kühlung des aufgrund der Mikrowellen erwärmten
Kohlendioxidgases.
Das Metall-Laserrohr 64 besteht aus Aluminium oder Kupfer,
wobei die Länge des Metall-Laserrohres 64 auf 40 cm
eingestellt ist. Die Gaszufuhrrohre 40 durchdringen die
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62, und die
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 sind an
Endabschnitten der Gaszufuhrrohre 40 angeordnet.
Zudem sind die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62
geerdet. Daher ist kein Isolationsabstand zwischen dem
Metall-Laserrohr 64 und jeder der
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 erforderlich, so daß
die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 nahe an beiden
Enden des Metall-Laserrohres 64 angeordnet sind.
Bei der obigen Anordnung des Kohlendioxidgaslasers 61
werden das in dem metallischen Laserrohr 64 enthaltene
Kohlendioxidgas und Stickstoffgas durch ein Gebläse 38
zirkuliert, indem das Kohlendioxidgas und das Stickstoffgas
durch die Gaszufuhrrohre 40 in das metallische Laserrohr 64
eingespeist werden, während das Kohlendioxidgas und das
Stickstoffgas durch Wärmetauscher 37 und 39 gekühlt werden.
Wenn die durch die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62
erzeugten Mikrowellen in beide Endabschnitte der
Gaszufuhrrohre 40 eingekoppelt werden, die nicht auf bzw.
in Richtung der optischen Achse angeordnet sind, wird das
Stickstoffgas aufgrund der Mikrowellen in den
Endabschnitten der Gaszufuhrrohre 40 gleichförmig angeregt,
die Mikrowellen werden in dem entlang der optischen Achse
angeordneten Metall-Laserrohr 64 zusammengeführt und
überlagert, und die Intensität des aufgrund der
überlagerten Mikrowellen in dem Metall-Laserrohr 64
induzierten elektrischen Feldes ist gleichförmig in allen
Richtungen in einer Querschnittsebene senkrecht zu der
optischen Achse verteilt. Daraufhin wird das
Kohlendioxidgas in dem Metall-Laserrohr 64 entsprechend den
elektrischen Feldern der überlagerten Mikrowellen
gleichförmig angeregt, Licht wird entsprechend der
Anregungsenergie des angeregten Kohlendioxidgases erzeugt,
wobei das sich entlang der optischen Achse ausbreitende
emittierte Licht wiederholt durch den Vollreflexionsspiegel
65 sowie den Teilreflexionsspiegel 66 reflektiert wird,
damit das Licht kohärent emittiert und ein Laserstrahl
erzeugt wird, der durch den Teilreflexionsspiegel 66 stabil
abgegeben wird.
In diesem Fall wird das das angeregte Kohlendioxidgas
enthaltende Gas durch das Gaskühlelement 67 gekühlt. Der
Grund dafür, warum das Kohlendioxidgas in dem
Metall-Laserrohr 64 gekühlt wird, wird nachstehend
beschrieben. Jedes der CO2-Moleküle des Kohlendioxidgases,
das sich in einem Grundzustand befindet, wird auf einen
Anregungszustand gebracht, und die in den Anregungszustand
versetzten CO2-Moleküle werden in einen niedriger
angeregten Zustand überführt, der auf einem höheren Niveau
als der Grundzustand ist, wobei Licht emittiert wird. Da es
schwierig ist, die in den geringer angeregten Zustand
versetzten CO2-Moleküle in den Grundzustand zu überführen,
damit die CO2-Moleküle erneut angeregt werden können, ist
es daher jedoch erforderlich, die in den geringer
angeregten Zustand versetzten bzw. in diesem befindlichen
CO2-Moleküle zwangsweise in den Grundzustand zu überführen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das das angeregte
Kohlendioxidgas enthaltende Gas durch das Gaskühlelement 67
in dem Metall-Laserrohr 64 gekühlt, um die in dem niedriger
angeregten Zustand befindlichen CO2-Moleküle zwangsweise in
den Grundzustand zurückzuführen.
Da das Kohlendioxidgas in dem Metall-Laserrohr, 64 gekühlt
wird und das Kohlendioxidgas gleichförmig in dem
Metall-Laserrohr angeregt wird, wird demzufolge das
Kohlendioxidgas in dem Metall-Laserrohr 64 stabil angeregt,
das Licht stabil emittiert und der Laserstrahl stabil von
dem Kohlendioxidgaslaser 61 abgegeben, obwohl die
Durchflußrate des das Metall-Laserrohr 64 durchströmenden
Kohlendioxidgases verringert wird.
Da das Metall-Laserrohr 64 aus einem Metall wie
beispielsweise Aluminium oder Kupfer besteht, kann das
Kohlendioxidgas auch hinreichend durch das Gaskühlelement
67 gekühlt werden, welches um das Metall-Laserrohr 64 herum
angeordnet ist. Folglich können die CO2-Moleküle des
Kohlendioxidgases effizient angeregt werden.
Da die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 an den nicht
auf der optischen Achse angeordneten Gaszufuhrrohren 40
angeordnet sind, kann auch eine Entladungszone, in der, das
emittierte Licht kohärent erzeugt wird, effizient in dem
Metall-Laserrohr 64 angeordnet sein, da die Entladungszone
nicht durch die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62
verengt wird. Demzufolge kann die Länge des
Metall-Laserrohres 64 verkürzt werden, und der
Kohlendioxid-Gaslaser 61 kann in seiner Große verringert
werden.
Fig. 7A zeigt die Beziehung zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und der Ausgangsleistung
des Laserstrahls, die bei dem Kohlendioxidgaslaser, der in
Fig. 6 gezeigt ist, erhalten wird, bei dem die Länge des
Metall-Laserrohres 64 auf 40 cm eingestellt ist, und Fig. 7B
zeigt die Beziehung zwischen der eingekoppelten
elektrischen Mikrowellenleistung und dem
Oszillationswirkungsgrad (dem Verhältnis der
Laserausgangsleistung zu der eingekoppelten elektrischen
Leistung) des Laserstrahls, die bei dem in Fig. 6
dargestellten Kohlendioxidgaslaser erhalten wird, bei dem
die Länge des Metall-Laserrohres 64 auf 40 cm eingestellt
ist.
Wie in Fig. 7A und 7B dargestellt, kann, obwohl die Länge
des Metall-Laserrohres 64 auf 40 cm verkürzt ist, eine hohe
Laserausgangsleistung und ein hoher Oszillationswirkungs
grad auf die gleiche Weise wie bei dem herkömmlichen
Kohlendioxidgaslaser erhalten werden, bei dem die Länge des
Entladungsrohres 33 auf 55 cm eingestellt ist.
Da die Durchflußrate des das Metall-Laserrohr 64
durchströmenden Kohlendioxidgases verringert werden kann,
kann demzufolge die Länge des Metall-Laserrohres 64
verglichen mit der des in Fig. 3 gezeigten Entladungsrohres
33 verkürzt werden, vorausgesetzt, daß jedes CO2-Molekül
des Kohlendioxidgases für 2 ms oder länger in dem
Metall-Laserrohr 64 verweilt.
Da das Kohlendioxidgas gleichförmig in dem Metall-Laserrohr
64 stabil angeregt werden kann, kann auch die
Querschnittsfläche des Metall-Laserrohres 64 vergrößert
werden. In diesem Fall kann, vorausgesetzt, daß jedes
CO2-Molekül des Kohlendioxidgases für 2 ms oder länger in
dem Metall-Laserrohr 64 verbleibt, die Länge des
Metall-Laserrohres 64 weiter verkürzt werden.
Da die Mikrowellen an beiden Endabschnitten der nicht auf
der optischen Achse angeordneten Gaszufuhrrohre 40
eingekoppelt werden, wird bei dem ersten
Ausführungsbeispiel eine geringe Menge von CO2-Molekülen in
den Gaszufuhrrohren 40 durch Aufnahme einer kleinen
Energiemenge der Mikrowellen angeregt, und das von der
geringen Menge von in den Gaszufuhrrohren 40 angeregten
CO2-Molekülen emittierte Licht geht verloren. Der
Energieverlust der Mikrowellen kann jedoch vernachlässigt
werden, da es eine mittlere Anregungszeit von etwa 2 ms
benötigt, um jedes CO2-Molekül durch die Kollision mit
einem N2-Molekül anzuregen und die
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 nahe an beiden Enden
des Metall-Laserrohres 64 angeordnet sind.
Auch werden die in jeder der Mikrowellenerzeugungs
einrichtungen 62 erzeugten Mikrowellen in einem
Endabschnitt der Gaszufuhrrohre 40 von einem einzelnen
Mikrowelleneinkopplungspunkt aus eingekoppelt. In Fällen,
in denen die Mikrowellen von einer Vielzahl von
Mikrowelleneinkopplungspunkten aus eingekoppelt werden,
kann jedoch die eingekoppelte elektrische
Mikrowellenleistung erhöht werden, vorausgesetzt, daß die
Intensität des durch kombinierte Mikrowellen in dem
Metall-Laserrohr 64 induzierten elektrischen Feldes
gleichförmig verteilt ist. Daher kann die
Laserausgangsleistung erhöht werden.
Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht des Aufbaus eines
Kohlendioxidgaslasers zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 besteht ein
Kohlendioxidgaslaser 81 aus einem Paar von
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62, die an einem Paar
von Zweigrohren angeordnet sind, einem optischen Resonator
82, in dem CO2-Moleküle von Kohlendioxidgas durch
Absorption von durch die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen
62 erzeugten Mikrowellen angeregt werden, um Licht von den
angeregten CO2-Molekülen des Kohlendioxidgases kohärent zu
emittieren, sowie einen Laserstrahl abzugeben, und aus
einem Kühlsystem 83 zur Kühlung des Kohlendioxidgases.
Der optische Resonator 82 umfaßt eine Metallkammer 84, in
der die Intensität des elektrischen Feldes, das durch die
Mikrowellen induziert wird, die in die Zweigrohre
eingekoppelt werden, gleichförmig in der Metallkammer 84
verteilt ist, in der die CO2-Moleküle des Kohlendioxidgases
aufgrund der Mikrowellenenergie angeregt werden und das
emittierte Licht erzeugt wird, einen ebenen
Reflexionsspiegel 85, der an einem Ende der Metallkammer 84
angeordnet ist, um das emittierte Licht vollständig zu
reflektieren, einen gekrümmten, an dem anderen Ende der
Metallkammer 84 angeordneten reflektierenden Spiegel 86 zur
vollständigen Reflexion des emittierten Lichts, das von dem
ebenen reflektierenden Spiegel 85 reflektiert wurde,
während das sich auf einer optischen Achse ausbreitende
emittierte Licht allmählich von einer Seite der
Metallkammer 84 nahe den Mikrowellenerzeugungseinrichtungen
62 zur anderen Seite der Metallkammer 84 verschoben wird,
einen an dem anderen Ende der Metallkammer 84 angeordneten
Ausgangsspiegel 87 zur Abgabe des zur anderen Seite der
Metallkammer 84 verschobenen emittierten Lichtes, und ein
um die Metallkammer 84 angeordnetes Gaskühlelement 88 zur
Kühlung des durch die Mikrowellen erwärmten
Kohlendioxidgases. Die Metallkammer 84 besteht aus
Aluminium oder Kupfer, und die Querschnittsfläche der
Metallkammer 84 in einer zur Gasströmungsrichtung
senkrechten Ebene ist größer als der des Metall-Laserrohres
64. Das heißt, die Abmessungen der Metallkammer 84 betragen
1,5 mm in der Höhe, 100 mm in der Breite sowie 1000 mm in der
Länge. Das Kühlsystem 83 umfaßt das Gasansaugrohr 36, das
an der anderen Seite der Metallkammer 84 angeordnet ist,
den ersten Wärmetauscher 37, das Gebläse 38, den zweiten
Wärmetauscher 39 sowie ein Gaszufuhrrohr 89 zur Einspeisung
des gekühlten Kohlendioxidgases in die Zweigrohre, bei
denen die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 angeordnet
sind. Daher wird das Kohlendioxidgas in einer durch Pfeile
G angezeigten Richtung transportiert. Bei der obigen
Anordnung des Kohlendioxidgaslasers 81 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel werden in der Metallkammer 84
vorhandenes Kohlendioxidgas sowie Stickstoffgas durch das
Gebläse 38 zirkuliert, indem das Kohlendioxidgas und das
Stickstoffgas der metallischen Kammer 84 durch das
Gaszufuhrrohr 89 und die Zweigrohre zugeführt werden,
während das Kohlendioxidgas und das Stickstoffgas durch
Wärmetauscher 37 und 39 gekühlt werden. Wenn die in den
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 erzeugten Mikrowellen
von einem Paar von Mikrowelleneinkopplungspunkten nahe
einer Seite der metallischen Kammer 84 in die Zweigrohre
eingekoppelt werden, wird das Stickstoffgas durch die
Mikrowellen angeregt, überlagerte Mikrowellen in der
metallischen Kammer 84 erzeugt, um die überlagerten
Mikrowellen in der Metallkammer 84 gleichförmig zu
verteilen, und das Kohlendioxidgas wird entsprechend den
elektrischen Feldern der kombinierten Mikrowellen
gleichförmig angeregt. Daher wird von dem angeregten
Kohlendioxidgas Licht in der metallischen Kammer 84
kohärent emittiert, während es wiederholt durch die
reflektierenden Spiegel 85 und 86 reflektiert wird, und ein
Laserstrahl wird durch den Ausgangsspiegel 87 ausgegeben.
In diesem Fall wird das das angeregte Kohlendioxidgas
enthaltende Gas durch die Gaskühlelemente 88 gekühlt, um
das Kohlendioxidgas effizient anzuregen. Zudem strömt das
Kohlendioxidgas mit einer äußerst geringen Geschwindigkeit
in der metallischen Kammer 84, da die Querschnittsfläche
der Metallkammer 84 in einer zur Gasströmungsrichtung
senkrechten Ebene größer ist als die des Metall-Laserrohres
64.
Da die Durchflußrate (m3/h) des die metallische Kammer 84
durchströmenden Kohlendioxidgases auf einem hohen Wert
gehalten wird, selbst wenn das Kohlendioxidgas in der
metallischen Kammer 84 mit äußerst geringer Geschwindigkeit
strömt, kann demzufolge das Kohlendioxidgas stabil in der
metallischen Kammer 84 angeregt werden, das Licht stabil
emittiert werden, und der Laserstrahl stabil von dem
Kohlendioxidgaslaser 81 mit hohem Wirkungsgrad abgegeben
werden.
Da das von den Reflexionsspiegeln 85 und 86 reflektierte
emittierte Licht von einer Seite der metallischen Kammer 84
zu der anderen Seite verschoben wird, ist die Energiedichte
des emittierten Lichts auch gleich der des Laserstrahls.
Das heißt, die Energiedichte des emittierten Lichts kann
verglichen mit der in dem ersten Ausführungsbeispiel
verringert werden.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht der Anordnung eines
Kohlendioxidgaslasers 91 zur Abgabe eines Laserstrahls
aufgrund der Anregung von Kohlendioxidgas mittels
Mikrowellen gemäß einem dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 umfaßt ein
Kohlendioxidgaslaser 91 ein Paar
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62, die an Zweigrohren
angeordnet sind, einen optischen Resonator 92, in dem
CO2-Moleküle des Kohlendioxidgases aufgrund der Aufnahme
von durch die Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62
erzeugten Mikrowellen angeregt werden, um von durch die
angeregten CO2-Moleküle des Kohlendioxidgases abgegebenes
Licht kohärent zu emittieren und um einen Laserstrahl
abzugeben, ein Kühlsystem 83 und einen Referenzgaslaser 93
zur Einstrahlung eines Referenz-Laserlichts in den
optischen Resonator 92, um die Intensität des
Referenz-Laserlichts in dem optischen Resonator 92 zu
verstärken.
Der optische Resonator 92 besteht aus einer
Lichtverstärkungskammer 94, einem ersten Spiegel 95, der an
einem Ende der Lichtverstärkungskammer 94 zum Leiten des
von dem Referenzgaslaser 93 abgestrahlten
Referenz-Laserlichts in die Lichtverstärkungskammer 94
dient, um das emittierte Licht mit der gleichen Frequenz
wie der des Referenz-Laserlichts in der
Lichtverstärkungskammer 94 zu emittieren, und einem zweiten
Spiegel 96, der an dem anderen Endabschnitt der
Lichtverstärkungskammer 94 zur Abgabe des emittierten
Lichts dient, das in der Lichtverstärkungskammer 94
emittiert wird. Die Lichtverstärkungskammer 94 besteht aus
Aluminium oder Kupfer, und die Querschnittsfläche der
Lichtverstärkungskammer 94 in einer zur
Gasströmungsrichtung senkrechten Ebene ist größer als die
des Metall-Laserrohres 64.
Bei der obigen Anordnung des Kohlendioxidgaslasers 91 gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden das in
der Lichtverstärkungskammer 94 vorhandene Kohlendioxidgas
und Stickstoffgas durch das Gebläse 38 zirkuliert, indem
das Kohlendioxidgas und das Stickstoffgas der
Lichtverstärkungskammer 94 durch die Gaszufuhrrohre 89 und
die Zweigrohre in diese eingespeist werden, während das
Kohlendioxidgas und das Stickstoffgas durch die
Wärmetauscher 37 und 39 gekühlt werden. Wenn die durch die
Mikrowellenerzeugungseinrichtungen 62 erzeugten Mikrowellen
von einem Paar von Mikrowelleneinkopplungspunkten nahe
einer Seite der Lichtverstärkungskammer 94 in die
Zweigrohre eingekoppelt werden, wird das Stickstoffgas
anfänglich durch die Mikrowellen in den Zweigrohren
angeregt, und kombinierte Mikrowellen werden in der
Lichtverstärkungskammer 94 gebildet, um die kombinierten
Mikrowellen in der Lichtverstärkungskammer 94 gleichförmig
zu verteilen. Ebenso strömen das Kohlendioxidgas und das
angeregte Stickstoffgas mit äußerst geringer
Geschwindigkeit in der Lichtverstärkungskammer 94, da die
Querschnittsfläche der Lichtverstärkungskammer 94 in einer
zur Gasströmungsrichtung senkrechten Ebene größer ist als
die des Metall-Laserrohres 64. Ebenso wird
Referenz-Laserlicht von dem Referenzgaslaser 93 in die
Lichtverstärkungskammer 94 durch den ersten Spiegel 95
eingestrahlt. Daher wird das Kohlendioxidgas gleichförmig,
entsprechend den elektrischen Feldern der kombinierten
Mikrowellen in der Lichtverstärkungskammer 94 angeregt,
emittiertes Licht mit der gleichen Frequenz wie der des
Referenz-Laserlichts wird von dem angeregten
Kohlendioxidgas emittiert, und das Referenz-Laserlicht wird
verstärkt. In diesem Fall wird das das angeregte
Kohlendioxidgas enthaltende Gas durch das Gaskühlelement 97
gekühlt, um das Kohlendioxidgas wirksam anzuregen. Danach
wird ein Laserstrahl von dem Kohlendioxidgaslaser 91
abgegeben, um das verstärkte Referenz-Laserlicht abzugeben.
Da das emittierte Licht dieselbe Frequenz wie das Referenz-
Laserlicht hat und von dem angeregten Kohlendioxidgas
emittiert wird, kann demzufolge das Referenz-Laserlicht
verstärkt werden.
Wie vorstehend beschrieben wird Kohlendioxidgas durch eine
Vielzahl von außerhalb einer optischen Achse angeordneten
Gaszufuhrrohren in ein sich entlang einer optischen Achse
erstreckendes metallisches Laserrohr eingeführt, und durch
ein Gebläse aus dem metallischen Laserrohr abgeführt, um
das Kohlendioxidgas zu zirkulieren, und das in dem
metallischen Laserrohr verweilende Kohlendioxidgas wird
durch ein Gaskühlelement gekühlt. Mikrowellen, in denen
elektrische Felder in unterschiedlichen Richtungen
schwingen, werden induziert und an einem Paar von
Mikrowelleneinkopplungspunkten der Gaszufuhrrohre nahe den
Enden des metallischen Laserrohres eingekoppelt und in dem
metallischen Laserrohr überlagert. Daher wird das in dem
metallischen Laserrohr verweilende Kohlendioxidgas durch
Aufnahme der Energie der kombinierten Mikrowellen
gleichförmig angeregt, Licht wird von dem angeregten
Kohlendioxidgas emittiert, das emittierte Licht wird
wiederholt entlang der optischen Achse durch einen
Vollreflexionsspiegel und einen Teilreflexionsspiegel
reflektiert, wobei diese an beiden Endseiten der
metallischen Laserrohre angeordnet sind, und das emittierte
Licht tritt durch den Teilreflexionsspiegel hindurch. Da
die Mikrowellen an den Mikrowelleneinkopplungspunkten
eingekoppelt werden, wird das Licht stabil emittiert, die
Geschwindigkeit des Kohlendioxidgases kann herabgesetzt
werden, und die Länge des metallischen Laserrohres kann
verkürzt werden.
Claims (10)
1. Gaslaser mit:
einer Vielzahl von Mikrowellenerzeugungselementen (62) zur Erzeugung von Mikrowellenstrahlung, bei der die elektrische Feldkomponente eine Vielzahl von Oszillationsrichtungen aufweist, und zur Einkopplung der Mikrowellenstrahlung in eine Vielzahl von Gaszufuhrrohren (40; 89), die nicht entlang einer optischen Achse an geordnet sind;
einem optischen Resonator (63; 82; 92), in dem sich die in den Gaszufuhrrohren durch die Mikrowellener zeugungselemente eingekoppelte Mikrowellenstrahlung überlagert und die Intensität der überlagerten Mikro wellenstrahlung in allen Richtungen in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene gleichförmig verteilt ist, und in dem das Gas aufgrund der Zufuhr einer elektrischen Energie der überlagerten Mikrowellenstrahlung gleichförmig angeregt wird, wobei der optische Resonator eine Kohärenz des von dem angeregten Gas emittierten Lichts bewirkt, indem das entlang der optischen Achse emittierte Licht den Resonator wiederholt durchläuft, und das emittierte Licht als Laserstrahl abgegeben wird;
einem Gaszirkulationselement (38) zur Zirkulation des in dem optischen Resonator befindlichen Gases, indem das aus dem optischen Resonator austretende Gas durch die Gaszufuhrrohre zu dem optischen Resonator zurückgeführt wird; und
einem Gaskühlelement (67; 97; 88) das um den optischen Resonator herum angeordnet ist, um das indem optischen Resonator befindliche Gas zu kühlen.
einer Vielzahl von Mikrowellenerzeugungselementen (62) zur Erzeugung von Mikrowellenstrahlung, bei der die elektrische Feldkomponente eine Vielzahl von Oszillationsrichtungen aufweist, und zur Einkopplung der Mikrowellenstrahlung in eine Vielzahl von Gaszufuhrrohren (40; 89), die nicht entlang einer optischen Achse an geordnet sind;
einem optischen Resonator (63; 82; 92), in dem sich die in den Gaszufuhrrohren durch die Mikrowellener zeugungselemente eingekoppelte Mikrowellenstrahlung überlagert und die Intensität der überlagerten Mikro wellenstrahlung in allen Richtungen in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene gleichförmig verteilt ist, und in dem das Gas aufgrund der Zufuhr einer elektrischen Energie der überlagerten Mikrowellenstrahlung gleichförmig angeregt wird, wobei der optische Resonator eine Kohärenz des von dem angeregten Gas emittierten Lichts bewirkt, indem das entlang der optischen Achse emittierte Licht den Resonator wiederholt durchläuft, und das emittierte Licht als Laserstrahl abgegeben wird;
einem Gaszirkulationselement (38) zur Zirkulation des in dem optischen Resonator befindlichen Gases, indem das aus dem optischen Resonator austretende Gas durch die Gaszufuhrrohre zu dem optischen Resonator zurückgeführt wird; und
einem Gaskühlelement (67; 97; 88) das um den optischen Resonator herum angeordnet ist, um das indem optischen Resonator befindliche Gas zu kühlen.
2. Gaslaser nach Anspruch 1, bei dem der optische Resonator
umfaßt:
ein metallisches Laserrohr (64), in dem das durch das Gaszirkulationselement zirkulierte Gas enthalten ist, die Mikrowellenstrahlung überlagert wird, das Gas angeregt wird und das emittierte Licht erzeugt wird; und
eine Spiegelanordnung, bestehend aus einem an einem Ende des metallischen Laserrohres zur Reflexion des in dem metallischen Laserrohres erzeugten emittierten Lichts angeordneten Vollreflexionsspiegel (65); und
einem an dem anderen Ende des metallischen Laserrohres zur teilweisen Reflexion des durch den Vollreflexionsspie gel reflektierten emittierten Lichts angeordneten Teilreflexionsspiegel (66), der für das emittierte Licht als Laserstrahl teilweise durchlässig ist.
ein metallisches Laserrohr (64), in dem das durch das Gaszirkulationselement zirkulierte Gas enthalten ist, die Mikrowellenstrahlung überlagert wird, das Gas angeregt wird und das emittierte Licht erzeugt wird; und
eine Spiegelanordnung, bestehend aus einem an einem Ende des metallischen Laserrohres zur Reflexion des in dem metallischen Laserrohres erzeugten emittierten Lichts angeordneten Vollreflexionsspiegel (65); und
einem an dem anderen Ende des metallischen Laserrohres zur teilweisen Reflexion des durch den Vollreflexionsspie gel reflektierten emittierten Lichts angeordneten Teilreflexionsspiegel (66), der für das emittierte Licht als Laserstrahl teilweise durchlässig ist.
3. Gaslaser nach Anspruch 1, bei dem der optische Resonator
umfaßt:
eine metallische Kammer (84), bei der das von den Gaszu fuhrrohren zugeführte Gas einem Seitenabschnitt der me tallischen Kammer zugeführt wird und an dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt der metallischen Kammer durch das Gaszirkulationselement abgeführt wird, in der die Mikrowellenstrahlung überlagert wird, das Gas angeregt wird und das emittierte Licht erzeugt wird; und
eine Spiegelanordnung aus einem Paar von an beiden Enden der metallischen Kammer angeordneten Reflexionsspiegeln (85, 86) zur wiederholten Reflexion des in der metallischen Kammer erzeugten emittierten Lichts, und zur Verschiebung der optischen Achse des emittierten Lichts; und
einem Ausgangsspiegel (87) zum Durchlassen des emittierten Lichts als den Laserstrahl.
eine metallische Kammer (84), bei der das von den Gaszu fuhrrohren zugeführte Gas einem Seitenabschnitt der me tallischen Kammer zugeführt wird und an dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt der metallischen Kammer durch das Gaszirkulationselement abgeführt wird, in der die Mikrowellenstrahlung überlagert wird, das Gas angeregt wird und das emittierte Licht erzeugt wird; und
eine Spiegelanordnung aus einem Paar von an beiden Enden der metallischen Kammer angeordneten Reflexionsspiegeln (85, 86) zur wiederholten Reflexion des in der metallischen Kammer erzeugten emittierten Lichts, und zur Verschiebung der optischen Achse des emittierten Lichts; und
einem Ausgangsspiegel (87) zum Durchlassen des emittierten Lichts als den Laserstrahl.
4. Gaslaser nach Anspruch 3, bei dem einer der Re
flexionsspiegel (85) ein ebener Reflexionsspiegel und der
andere Reflexionsspiegel (86) ein gekrümmter Reflexions
spiegel ist.
5. Gaslaser nach Anspruch 1, der umfasst:
einen Referenz-Laser (93) zur Abstrahlung von Laser strahlung mit einer Referenzfrequenz;
eine metallische Kammer (94), bei der das von den Gaszu fuhrrohren zugeführte Gas einem Seitenabschnitt der metal lischen Kammer zugeführt wird und an dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt der metallischen Kammer durch das Gaszirku lationselement (38) abgeführt wird, in der die Mikrowellen strahlung überlagert wird, das Gas durch die Mikrowellen strahlung angeregt wird und Strahlung mit der gleichen Frequenz wie die Strahlung des Referenz-Lasers (93) emittiert wird; und
eine Spiegelanordnung (95, 96), deren Spiegel jeweils an beiden Enden der metallischen Kammer angeordnet sind, um die Referenz-Laserstrahlung, die durch den Referenz-Laser abgestrahlt wird, in die metallische Kammer einzuleiten und das emittierte Licht als den Laserstrahl entlang der optischen Achse zu leiten.
einen Referenz-Laser (93) zur Abstrahlung von Laser strahlung mit einer Referenzfrequenz;
eine metallische Kammer (94), bei der das von den Gaszu fuhrrohren zugeführte Gas einem Seitenabschnitt der metal lischen Kammer zugeführt wird und an dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt der metallischen Kammer durch das Gaszirku lationselement (38) abgeführt wird, in der die Mikrowellen strahlung überlagert wird, das Gas durch die Mikrowellen strahlung angeregt wird und Strahlung mit der gleichen Frequenz wie die Strahlung des Referenz-Lasers (93) emittiert wird; und
eine Spiegelanordnung (95, 96), deren Spiegel jeweils an beiden Enden der metallischen Kammer angeordnet sind, um die Referenz-Laserstrahlung, die durch den Referenz-Laser abgestrahlt wird, in die metallische Kammer einzuleiten und das emittierte Licht als den Laserstrahl entlang der optischen Achse zu leiten.
6. Gaslaser nach Anspruch 1, bei dem jede durch die
Mikrowellenerzeugungselemente (62) erzeugte
Mikrowellenstrahlung an einer oder mehreren Stellen in ein
Gaszufuhrrohr eingekoppelt wird.
7. Gaslaser nach Anspruch 2, bei dem das metallische La
serrohr aus Aluminium oder Kupfer besteht.
8. Gaslaser nach Anspruch 3 oder 5, bei dem die metallische
Kammer aus Aluminium oder Kupfer besteht.
9. Gaslaser nach Anspruch 1, bei dem die Mikrowel
lenerzeugungselemente geerdet sind.
10. Gaslaser nach Anspruch 1, bei dem das Gas Kohlendioxid
enthält.
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