DE1962515A1 - Optische Messsonde - Google Patents
Optische MesssondeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE OLP 838 E . DR. I. MAAS
DR. W. PFEIFFER
DR. F. VOITHENLEITNER
DR. F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 23
UNGESERSTR. 25 - TEL. 39 02 36
UNGESERSTR. 25 - TEL. 39 02 36
V.St.A. ' "
Optische Meßsonde
Die Erfindung betrifft optische Meßsonden und insbesondere Meßsonden, die mit einem Lichtstrahl arbeiten, so daß keine
mechanische Berührung der Oberfläche, eines zu vermessenden
Gegenstandes erforderlich ist. · '. y
Meßsonden werden in Werkzeugmaschinen zur Streckenmessung
verwendet, z.B., um die Tiefe des Profils einer Oberfläche
eines Gegenstandes zu messen,Bekannte Sonden erfordern entweder eine mechanische Berührung der zu vermessenden Oberfläche oder die Messungen erfolgen, indem die Änderungen der
elektrischen Kapazität zwischen der Sonde und der Oberfläche gemessen werden. .
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Der Nachteil der elektromechanischen Sonden besteht darin,
daß sie die Oberfläche berühren müssen und dadurch eine
Unbestimmtheit der mechanischen Verschiebung erzeugen.. Dies wiederum hat eine Krafteinwirkung auf die Oberfläche zur
Folge, was zu einer Beschädigung dieser Oberfläche durch diesen.Kraftaufwand· oder zu einer Beschädigung der Oberfläche
infolge falscher.Behandlung führen kann. 'In vielen
Fällen ist es infolge·räumlicher Begrenzungen oder infolge
einer Kollision des Gegenstandes mit der Befestigung, die die Sonde hält, unzweckmäßig oder unpraktisch,die Sondenspitze auf den Gegenstand aufzusetzen. Weiter beeinflußt
die Kugelspitze eines mechanischen Meßgerätes die Genauigkeit der Vermessung einer dreidimensionalen Oberfläche, da
der Kugeldurchmesser der Spitze beträchtlich groß sein muß.
Die Erfindung beseitigt die§e Nachteile von Sonden nach dem
Stande der Technik mit. einer berührungslosen Meßsonde, die
eine einen Lichtstrahl aussendende Lichtquelle, eine Lochblende vor dieser Lichtquelle und optische Einrichtungen
mit einer Linse zum Fokusieren des Lichtes in einem vorbestimmten Abstand von der Sondenspitze auf einer Oberfläche,
deren Abstand von der Sondenspitze gemessen werden-soll, aufweist;
Diese Meßsonde hat gemäß der Erfindung einen Detektor, der relativ zu der Linse so angeordnet ist, daß er Licht, das
von dieser Oberfläche durch die optischen Einrichtungen zurückreflektiert wird, bei einer dem vorbestimmten Abstand
entsprochenden Brennweite empfängt, und Einrich.tungen4 die
mit einem Ausgang des Detektors gekoppelt .sind und auf die
Unterschiede der Bezugsbrennweite von dem vorbestimmten Abstand
ansprechen. .
Anhand .der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
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Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform nach
der Erfindung.
Figur IA zeigt eine Seitenansicht der Anordnung nach Figur 1.
Figur IB veranschaulicht in einem Blockschaltschema die Betriebsweise
des Gerätes nach der Erfindung*
Die Figuren IC und ID veranschaulichen anhand von Diagrammen
die der Ausführungsform nach Figur 1 zugrundeliegende Theorie.
Figur 2 .zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausfuhrungsform
nach der Erfindung. ·
Figur 2A zeigt ein schematisches Blockschaltschema der Ausführungsform
nach Figur 2 und .
die Figuren 2B, 2CS 2D und 2E zeigen anhand von Wellenformen
die Betriebswelse der Ausführungsform nach Figur 2.
Es ist bekannt, daß, wenn mechanische Berührungspunkte verwendet
werden, Abweichungen der Messungen in den Y- und Z-Achsen auftreten, wohingegen die Messung in der X-Achse nicht von der ' ι
Neigung der Modelloberfläche, die vermessen werden soll, unabhängig ist. Ein'mechanischer Kontaktpunkt hat unter diesen Umständen
Abweichungen in der Y- und Z-Achse zur Folge, die proportional der Größe des Kontaktpunktes auf der schrägen Oberfläche
sind. Um daher eine Genauigkeit höherer Ordnung für die Tiefenmessung oder Messung in der Z-Richtung zu erhalten, muß
eine berührungslose Sonde verwendet werden.
Messungen mit bekannten Sonden mit optischen Einrichtungen sind
gewöhnlich von der Neigung der Oberfläche und dem Reflexions- ·
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Große ."■"-.
winkel abhängig./Abweichungen treten infolge der Ungleichförmigkeit
der Oberfläche und des Neigungswinkels auf. Dar-» über hinaus erfordern diese Art von Sonden, daß sie in unmittelbarer
Nähe der Oberfläche gebracht werden, so daß es möglich ist, daß die Sonden mit der zu vermessenden Oberfläche
kollidieren.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten» Wie in den
Figuren 1 und IA dargestellt ist, erzeugt eine Hochleistungsniederspannungsfadenlampe
1 einen weißen Lichtstrahl, der durch eine Lochblende Al und eine Objektivlinse Ll unter Zwischenschaltung
eines Strahlenteilers DS 1, eines Spiegels Ml, eines Spiegels M2 und einer Parbdispersionsplatte *J auf die
Oberfläche des Modells fällt. Die Größe des Lichtpunktes auf dem Modell beträgt etwa 0,002 inch. Das Licht wird teilweise
zerstreut und teilweise zu der gleichen Objektivlinse zurückreflektiert..
Die Objektivlinse Ll fokusiert das Licht in einem vorbestimmten
Abstand, z.B. 6 inches von dem Ende der Sonde, der durch
den Punkt a angedeutet wird. Die langwelligen Komponenten, z.B. rotes Licht, werden in einem größeren Abstand und die
kurzwelligen Komponenten z.B. violettes Licht in einem kürzeren
Abstand fokusiert.
Alle Lichtkomponenten werden von dem Gegenstand 0 reflektiert
und durch die Linse Ll zu dem Spiegel M2, dem Spiegel Ml, den
Strahlenteiler BSI und von hier zu dem Strahlenteiler BS2 geleitet,
der den Strahl auf die Detektoren Dl taid D2 aufteilt.
Dem Detektor Dl ist ein Filter Fl mit kurzwelligem Durchlaß und dem Detektor D2 ein Filter F2 mit langwelligem Durchlaß
vorgeschaltet.
Jeder Detektor ist auf eine etwas unterschiedliche Brennweite
von der- Objektivlinse als der andere Detektor eingestellt. Z.B.
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ist der Detektor Dl auf eine Brennweite von 6,000 inch
von dem Objektiv,eingestellt, während der Detektor D2 auf
eine Brennweite von 6,004 inch von dem Objektiv eingestellt ist.
Um einen optimalen Kontrast und eine hohe Bewegungsempfindlichkeit zu erhalten, wird das Licht in zwei Farben blau
und rot aufgespalten, die dann bei 6,000 inch bzw. 6,001I
inch fokusiert werden. Die Filter werden dann vor jeden Detektor
gebracht, so daß der Detektor Dl nur blaues Licht ' ä
und der Detektor D2 nur rotes Licht empfängt. Wenn daher die Modelloberfläche einen Abstand von 6,000 inch hat, wird
der blaue. Punkt genau mit dieser Brennweite fokus iert, während der rote Bildpunkt nicht genau gebündelt ist. Der blauempfindliche Detektor erzeugt deshalb das Spitzensignal,
während der rotempfindliche Detektor nur einen kleinen Anteil
des defokusierten Lichtes empfängt und ein sehr schwaches Signal erzeugt. Das Entgegengesetzte wird erreicht, wenn der
Abstand 6,004 inch beträgt. "
Figur IC zeigt die Detektorausgänge in ,«Abhängigkeit- von der
Entfernung. Angenommen, die mittlere Wellenlänge wird auf der Oberfläche des Gegenstandes 0 in einem Abstand von 6,002 '
inch fokusiert, dann ergibt die Differenz der Ausgänge der
Detektoren Dl und D2 die Wellenform X.
Die Signaldifferenz wird zu einer sehr genauen Null-Messung
verwendet. Die Differenz erreicht den Wert Null in einem Bereich von 6,002 inch (in der Mitte zwischen den optimalen
Fokusierungen der zwei Detektoren). Wenn die Strecke oder
Distanz abnimmt, ist das Abweichsignal positiv, wenn die Strecke zunimmt, ist das Abweichsignal negativ. Das NuIl-
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Signal und die Abweichsignale werden auf dem Meßinstrument M angezeigt, das in einem Streckenmaß geeicht sein kann. Die
Sonde ist so konstruiert, daß sie äußerst, empfindlich auf
eine Verschiebung anspricht, um die Zuverlässigkeit der Messungen zu gewährleisten. Die Detektoren können auch verwendet
werden, um einen Servomotor anzutreiben, der die berührungslose Sonde in dem optimalen Abstand von 6,002 inch hält.
Figur IB :zeigt das Blockschaltschema eines typischen Servosystems.
Die Signale von den Detektoren Dl und D2 werden von dem Differentialverstärker 11 verstärkt und zu einem Servoverstärker
12 geleitet, der seinerseits einen Servomotor in einem Servosystem S betätigt, welcher wiederum die Stellung
der Sonde steuert. Die Signale werden von der Servoeinrichtung auf Null gehalten und/oder können auf dem Meßinstrument
M angezeigt werden. Der Differentialverstärker enthält Einrichtungen,
die eine Null-Einstellung 11* für die Null-Signale bewirken.
Die Elemente der Sonde sind in einem Gehäuse C angeordnet, ,
das einen Befestigungsstutzen 10 hat, mit dem das Gehäuse "mit
üblichen Befestigungsmitteln verbunden werden kann. Die Sonde ist auch mit einem schwenkbar angeordneten Spiegel M3 ausgerüstet,
der mit dem Knopf K eingestellt werden kann, um eine Einstellung der Lichtstrahlen, die von der Sonde in einem
Winkel von 45° zu ,beiden. Seiten der Horizontalen austreten,
zu ermöglichen. * >
Die S.onde nach der "Erfindung hat folgende Vorteile:
1) Die Genauigkeit der Messung.list unabhängig von der Linearität
der Detektoren, da die Signaldifferenz auf Null eingestellt wird* ... ■ .
009827/1320
2) Große Änderungen des Lichtreflexionsvermögens und der
LichtZerstreuung auf,der Oberfläche des Gegenstandes, der
vermessen werden soll,-können toleriert werden. Eine gestrichene
Oberfläche ist für ein gutes Funktionieren ausreichend.
3) Kleine Änderungen der Lichtintensität können toleriert werden, da die Differenz zwischen den Detektoren gemessen
wird· und jede Zunahme oder Abnahme des'Signals beide Detektoren
in gleicher Weise beeinflußt. . -
4) Die Genauigkeit der Messungen ist unabhängig von der
Orientierung der Oberfläche zwischen den Grenzen von +_ 90 ,
wie in Figur ID demonstriert wird. Wie in Figur ID dargestellt,
arbeitet die Sonde zuverlässig, bei jedem der drei dargestellten Zustände, wenn sie z.B. über einen Zahnradzahn
von 1 nach 2 bis 3 verschoben wird. Selbst bei sehr starker Neigung (Stellung 1) oder einer nahezu vertikalen
Oberfläche (Stellung 3) ergibt die Sonde genaue Messungen.
In der Stellung 3 wird nur die Hälfte des Lichtes I wahrgenommen,
was jedoch keine Auswirkung hat, da beide Detektoren in gleicher Weise beeinflußt werden. Wenn der verwendete Servomechanismus
die Sonde mit einer Geschwindigkeit von bei- ( spielsweise 0,5i inch/sec. oder 30 inch/min. einstellt, kann
die Sonde nicht in der Lage sein, extrem scharfen Konturen
ohne Verlust an Genauigkeit zu folgen, wenn die Geschwindigkeit der Abtastung nicht verlangsamt wird. E^in wahlweises
Merkmal besteht deshalb darin, daß, wenn die Neigung zu steil ist und die Sonde von dem Servomechanismus nicht auf ihre
Null-Stellung eingestellt wird, daraus ein Abweiehsignal re- ]
sultiert, das proportional zunimmt und ein Relais triggert, !
so daß die Geschwindigkeit des Servomechanismus automatisch
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verlangsamt wird. Wenn der Servomechanismus noch nicht in : der Lage ist, den scharfen Konturen zu folgen, kann ein
sichtbarer und hörbarer Alarm ausgelöst werden.
5) Die Objektivlinsen können mit solchen größerer Brennweite
ausgetauscht werden, so daß die Arbeitsstrecke 12 inch
oder l8 inch beträgt. Ein Genauigkeitsverlust kann jedoch damit verbunden sein. Andererseits ermöglichen Linsen mit
kürzeren Brennvreiten die Abnahme der Lichtpunkt größe, so
daß eine, höhere Empfindlichkeit bei Inkaufnahme des Nachteils
kürzerer Arbeitsstrecken realisiert werden kann.
6) Die Sondenbestandteile befinden sich in einem Gehäuse,
so daß sie für Werkzeugmaschinen unter Verwendung üblicher Haltearmaturen für übliche Sonden verwendet werden können.
7) Die Sonde hat eine Größe und Form, die bekannten Sonden entspricht, so daß sie leicht mit diesen ausgewechselt werden
kann.
Eine zweite· in Figur 2 dargestellte Ausführungsform nach
der Erfindung hat eine oscillierende Lochblende, mit der die Brennweite kontinuierlich variiert wird. Der Strahl wird
von dem Objektiv reflektiert und der reflektierte Strahl wird abgetastet. Die Detektorleistung ist bei der mittleren Brennweite
ein Maximum. Der Detektorausgang eilt bei einem Abstand größer als der mittleren Brennweite in der Phase der
oscillierenden Spannung voran und bei einem"geringeren Ab-.
stand als der mittleren Brennweite ist die Phase nach hinten verschoben.
Die Ausführungsform weist eine Lichtquelle L auf, vor der
eine Lochblende 15 angeordnet ist. Diese Lochblende schwingt
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auf einem piezoelektrischen Schwinger 16 synchron mit der
Spannung vor und zurück, die an dem Schwinger 16 liegt, wie
in Figur 2B dargestellt ist. Das optische System fokusiert
den durch die Lochblende fallenden Lichtstrahl durch die Objektivlinse Ll, den Spiegel Ml und den Spiegel M2 auf die
Stelle A. Wenn nun Spannung an dem piezoelektrischen Schwinger
liegt, bewegt sich die Lochblende 15 und verschiebt den Punkt der optimalen Fokusierung mit einer vorbestimmten Frequenz»
Das .reflektierte Licht fällt durch die Spiegel Ml und M2,
sowie durch den Strahlenteiler BS5 und den Spiegel M4 auf den
Detektor 3 zurück.
Figur 2A zeigt das Blockschaltschema des Systems. Der piezoelektrische
Vibrator oder Schwinger 16 wird von dem Oscilla-'
tor 20 angetrieben, dessen Frequenz in der Größenordnung von 200 Hertz beträgt, um die Lochblende zu bewegen. Der Detektor
tastet den nicht fokusierten Zustand entsprechend den Diagrammen der Figuren 2D und 2E ab. Es wird festgestellt, daß,
wenn die zu vermessende Oberfläche in der optimalen Stellung
liegt, eine harmonische Frequenz, wie in Figur 2C dargestellt, erzeugt wird, ohne irgendeine Signalkomponente in Phase mit
der erregenden Frequenz. Wenn andererseits die Oberfläche auf
die Sonde zu und von dieser weg bewegt wird, wird eine Signalkomponente,
wie in Figur 2D oder 2E dargestellt ist, erzeugt, die der Basisfrequenz überlagert wird. Die Phase bestimmt die
Richtung, während die Amplitude den Betrag der Verschiebung
wiedergibt. " >
Ein Phasendemodulator 21 wird verwendet, um die Abweichung vom
optimalen Wert festzustellen. Der Oscillator 20 ist mit dem
Demodulator 21 verbunden und der Detektor 3 ist ebenfalls mit dem Demodulator über einen Bandpass 22 gekoppelt. Der Ausgang
des Demodulators 21 liegt an dem Niederpass 23V dar mit einem
Null-Meßgerät 2k oder einem Servogerät 25 verbunden ist.
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Ein wahlweises, zusätzliches Merkmal- kann vorgesehen sein, wenn das Signal des Demodulators 21 verwendet wird, um eine
Gleichspannung an den piezoelektrischen Kristall zu legen, um diesen anzutreiben, bis das Licht durch die Lochblende
auf der Oberfläche fokusiert ist. Die Spannung, die an den Kristall gelegt wirdv, kann deshalb verwendet werden, um den
genauen Betrag der Verschiebung festzustellen.
Die piezoelektrische Einrichtung kann durch eine magnetisch
betätigte Vorrichtung ersetzt werden. In diesem Fall bewegen die elektrischen Signale die Lochblende unter dem Einfluß
eines magnetischen Feldes hin und her, das zu einer Verschiebung der·.Lochblende führt, die der Verschiebung mit dem piezoelektrischen
Element identisch ist. Andere Einrichtungen, um der Lochblende eine wirksame Bewegung zu erteilen, modulieren
einen elektrooptischen Kristall zwischen der Lochblende und der Objektivlinse mit einem oscillierenden elektrischen
Signal. Eine Spannung, die an den Kristall gelegt wird, beeinflußt
dessen Brechungsindex, was praktisch zu einer Änderung
der optischen Weglänge führt.
Die Lichtquelle, die für die Ausführungsform nach Figur 2 verwendet
wird, kann eine Laserquelle, wie z.B. von Gallium-Arsenid sein. Diese Lichtquelle hat den Vorteil einer konstanten optischen
Frequenz, so daß ein Filter vor den Detektor gesetzt werden
kann, das nur diese Frequenz durchläßt, die von dem Laser ausgesandt wird. Einer Beleuchtung aus der Umgebung kommt deshalb
nur geringe Bedeutung zu.
Eine andere Möglichkeit ist, die Lichtquelle mit einer konstanten
Frequenz zu pulsieren. Ein elektronisches Filter kann dann verwendet werden, so daß nur die Signale ausgefiltert werden,
die eine ähnliche Wellenform wie die pulsierende Lichtquelle
haben. Diese Filtertechnik wird verwendet, um das Verhältnis von Signal zu Geräusch zu verringern.
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Claims (7)
- -U-Patentah sprücheBerührungslose Meßsonde mit einer einen Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle, einer Lochblende vor dieser Lichtquelle und optischen Einrichtungen, die eine Linse zum -Fokusieren des. Lichtes in einem vorbestimmten Abstand von der Sondenspitze auf eine Oberfläche, deren Abstand von dieser Sonden- ^ spitze gemessen werden soll, aufweisen, gekennzeichnet durch Detektoren (Dl, D2 oder D3), die relativ zu der Linse (Ll) so angeordnet sind, daß sie das von der Oberfläche (0) reflektierte Licht durch die optischen Einrichtungen bei einer dem vorbestimmten Abstand entsprechenden Brennweite empfangen, und durch Einrichtungen, die mit einem Ausgang der Detektoren verbunden sind und auf diesen in Abhängigkeit von den Unterschieden der Bezugsbrennweite von dem vorbestimmten Abstand ansprechen.
- 2. Sonde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Farbdispersionseinrichtungen (BSI), die zwischen der Lochblende (Al, 15) und der Linse angeordnet ist, um kurz-· und langwellige Kompo- ( nenten der Lichtquelle zu trennen, wobei die Detektoren aus einem ersten Detektor (Dl), der auf die kurzwellige Komponente und einem zweiten Detektor (D2), der auf die langwellige Komponente anspricht, bestehen. >
- 3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßgerät (M) vorgesehen ist, das die Differenz zwischen den Ausgängen des ersten und des zweiten Detektors mißt.0 0 9 8 2 7/1320
- 4. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein. einziger Detektor" (D3) vorgesehen ist, dessen Ausgang überwacht wird, während die Lochblende (15) niit einer Bezugsfrequenz schwingt, und daß Einrichtungen (24 oder 25) auf den Detektorausgang und die Bezugsfrequenz ansprechen, um den Abstand der Oberfläche von der Sonde zu messen.
- 5. Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingantrieb (20) mit einer piezoelektrischen Einrichtung (1β) verbunden ist, auf deren Vorderseite die Loch-, blende 15 angeordnet ist.
- 6. Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende von einer magnetischen Einrichtung angetrieben wird.
- 7. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (M-3) schwenkbar vor der Linse angeordnet ist, um den Lichtstrahl abzulenken.8v Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch • gekennzeichnet, daß die Einrichtungen> die mit dem Detektor gekoppelt sind, einen Servomechanismus aufweisen, der das Licht in·Abhängigkeit von dem Unterschied der Bezugsbrennweite von dem vorbestimmten Abstand in dem vorbestimmten Abstand fokusiert.0 09827/1320Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |