DE19625008A1 - Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen - Google Patents
Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen WerkstoffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/06—Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
- F27B14/061—Induction furnaces
- F27B14/063—Skull melting type
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tiegel zum induktiven
Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierun
gen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstof
fen mit drei lotrecht und parallel zueinander und
auf einem Kreisbogen verteilt und im Abstand zu
einander angeordneten, die Schmelze umschließende
Palisaden gleicher Länge und mit einem im Bereich
des Tiegelbodens vorgesehenen, platten- oder ring
förmigen, die Palisaden tragenden Teil, wobei die
Palisaden zumindest teilweise mit Hohlräumen ver
sehen sind, die von einem Kühlmittel durchflossen
sind und mit einer die Palisaden mit Abstand von
außen her umschlingenden, von einem Wechselstrom
durchflossenen Induktionsspule.
Bekannt ist ein Verfahren zum Schmelzen schwer
schmelzbarer Metalle, insbesondere von Tantal,
Wolfram, Thorium oder Legierungen dieser Metalle
in einem wassergekühlten Behälter (DE 5 18 499),
wobei der Behälter aus Stoffen von niedrigerem
Schmelzpunkt als das Schmelzgut besteht, z. B. aus
Quarzglas, Kupfer oder Silber und die Zuführung
der zum Schmelzen erforderlichen Energie sowie die
Kühlung des Behälters derart erfolgt, daß ein
restloses Einschmelzen des Schmelzguts ohne Verun
reinigungen durch das Tiegelmaterial bewirkt wird.
Der Tiegel selbst ist mit Hilfe einer Indukti
onsspule beheizbar, wobei ein umlaufender Tiegel
strom dadurch verhindert wird, daß er aus einzel
nen Segmenten zusammengesetzt ist, die gegeneinan
der durch eine isolierende Schicht, z. B. aus Glim
mer, getrennt sind.
Bekannt ist auch ein Hochfrequenz-Induktions-
Tiegel, der aus einer Vielzahl von Palisaden ge
bildet ist, die alle auf einer kreisscheibenförmi
gen lotrecht und zusammen einen Hohlzylinder bil
denden Bodenplatte angeordnet sind (US 3, 461, 215).
Die strom- und wärmeleitenden Palisaden sind sämt
lich von Kühlwasser durchströmt und von einer In
duktionsspule umschlungen. Die Bodenplatte aus ei
nem keramischen Werkstoff ist mit einem Verschluß
versehen, über die die Schmelze abgezogen werden
kann. Zwischen den Palisaden sind Streifen aus
Isoliermaterial eingelegt.
Weiterhin ist auch ein Tiegel zum schlackelosen
Schmelzen hochreiner reaktiver Metalle in einer
Vakuumkammer bekannt (EP 0 276 544), bei dem die
zueinander von der Induktionsspule umschlungenen
Palisaden von Kühlwasser durchströmt sind und fest
mit einer kreisscheibenförmigen Bodenplatte ver
schraubt sind, wobei die rohrförmigen Palisaden
einerseits durch Schlitze voneinander getrennt
sind und andererseits sämtlich über die aus Metall
gebildete Bodenplatte in elektrisch leitender Ver
bindung miteinander stehen.
Die bekannten Tiegel haben den Nachteil, daß sie
einen vergleichsweise schlechten thermischen Wir
kungsgrad aufweisen. So wurde versucht, isolieren
des Material der Schmelze bei zugeben, um den Wär
meverlust durch die gekühlten Palisaden zu redu
zieren, was aber wiederum zu einer, wenn auch ge
ringen Kontaminierung der Schmelze führte
(Schippereit, u. a.). Diese Verunreinigung des
Schmelzmaterials ist jedoch bei vielen modernen
Applikationen unerwünscht, so daß dieses Verfahren
von der Industrie nur bedingt angenommen wird.
Auch die Anordnung und Gestaltung der Palisaden
selbst sowie deren elektrische Verbindung mitein
ander oder deren Isolation voneinander, waren be
reits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Die
US 3, 223, 519 beschreibt beispielsweise voneinander
isolierte Tiegelsegmente, wohingegen beim Tiegel
nach dem EP Q 276 544 die Palisaden in einem ge
wissen Abstand voneinander angeordnet und mitein
ander elektrisch leitend verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, einen Tiegel des in Frage stehenden Typs
zu schaffen, der ohne isolierendes Schlackemateri
al auskommt und bei dem der Energieeintrag in die
Schmelze dem aufzuschmelzenden Material anpaßbar
ist. Außerdem sollen die Herstellkosten verringert
und die Lichtbogenbildung ausgeschlossen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die von jeweils zwei benachbarten Palisaden
gebildeten Spalte unterschiedlich lang bemessen
sind, wobei die oberen Enden der jeweils den kür
zeren Spalten benachbarten Palisaden im oberen
Randbereich zu geschlossenen Randpartien zusammen
gefügt oder einstückig ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten sind in den Pa
tentansprüche näher gekennzeichnet und beschrie
ben.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausfüh
rungsmöglichkeiten zu; eine davon ist in der an
hängenden Zeichnung dargestellt, die einen Tiegel
nach der Erfindung rein schematisch in perspekti
vischer Ansicht zeigt.
Der Tiegel besteht aus insgesamt acht Palisaden 3
bis 10, die als prismatische Hohlkörper ausgebil
det sind und die jeweils von einem in Längs
richtung der Palisaden angeordneten Rohr 11 bis 18
durchsetzt sind, derart, daß das erwärmte, im
Hohlraum jeder Palisade vorhandene, Kühlwasser
durch diese Rohre nach unten zu abströmen kann.
Der Hohlraum jeder Palisade 3 bis 10 korrespon
diert außerdem mit einem Kühlmittelzulauf, der von
insgesamt vier Rohren 19, 20, 21, 22 gebildet ist.
Während den beiden Zulaufrohren 19, 20 jeweils di
rekt eine einzige Palisade 4 bzw. 8 zugeordnet
ist, sind die Palisaden 3, 9, 10 zusammen mit ei
nem Zulaufrohr 21 und die Palisaden 5, 6, 7 zusam
men mit einem weiteren Zulaufrohr 22 verbunden,
wobei die Palisaden 3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7 jeder
dieser beiden Palisaden-Gruppen jeweils über ein
Paar Verbindungsstutzen 23, 24 untereinander ver
bunden sind (der besseren Übersichtlichkeit wegen
ist in der Zeichnung nur das eine Paar Verbin
dungsstutzen dargestellt). Wie die Zeichnung
zeigt, sind die Zulauf- und Ablaufanschlüsse 22,
25 der hinteren Gruppe von Palisaden 5, 6, 7 nach
unten zu herausgezogen dargestellt, wobei deutlich
erkennbar ist, daß neben einem einzigen Zulaufrohr
22 für die Palisade 6 drei Ablaufrohre 25, 26, 27
vorgesehen sind, von denen jedes einer Palisade 5,
6, 7 zugeordnet ist. Bei der in der Zeichnung vorn
dargestellten Anordnung der Palisadengruppe 3, 9,
10 sind die Ablaufrohre 28, 29, 30 miteinander
verbunden, so daß das abströmende Kühlmittel über
das Rohr 30 der Rückkühlung zugeführt wird.
Da alle Palisaden 3 bis 10 auf einer (nur teilwei
se dargestellten) Isolatorplatte 33 befestigt sind
und alle Kühlwasserablaufrohre Metallrohre sind,
ergeben sich insgesamt vier verschiedene elektri
sche Stromkreise I bis IV. Wie die Zeichnung au
ßerdem zeigt, sind die Palisaden 3 bis 10 von ei
ner Induktionsspule 2 umschlossen, die im Schnitt
dargestellt ist und deren Wirkungsweise und Aus
führung im einzelnen nicht näher beschrieben wer
den muß, da diese dem Fachmann gut bekannt ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen bietet
der vorstehend beschriebene Tiegel den Vorteil,
einerseits auf isolierendes Schlackenmaterial ver
zichten zu können, und andererseits im Einflußbe
reich des Magnetfeldes am Tiegelumfang keinen ge
schlossenen Stromweg zu besitzen da nicht alle Pa
lisaden elektrisch leitend verbunden sind.
Bei dem im Vorstehenden beschriebenen Tiegel sind
nur bestimmte Palisaden miteinander elektrisch
leitend verbunden, ohne daß die Nachteile eines
komplett geschlossenen Kurzschlußringes in Kauf zu
nehmen sind. Die gegenseitige Stabilisierung der
elektrisch miteinander verbundenen Palisaden er
höht die Festigkeit eines Tiegelsegmentsystems er
heblich und verlängert damit die Standzeit dieser
Aggregate.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Palisaden der
beiden Palisadengruppen 3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7 jeweils
über ihre oberen Partien fest miteinander verbun
den, so daß die zwischen den Palisaden 3, 9, 10 bzw.
5, 6, 7 gebildeten Spalte 34, 35 bzw. 36, 37 jeweils
nicht bis zur oberen Kante des Tiegels reichen.
Die Spalte 34, 35, 36, 37 sind darüber hinaus ver
schieden lang bemessen bzw. weisen die Längen l₁,
l₂, l₃, l₄ auf, so daß der Energieeintrag im Be
reich der oberen Partien der beiden Palisadengrup
pen 3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7 verschieden groß ist.
Eine besondere Beanspruchung erfahren Tiegelpali
saden ohne zusätzliche Stabilisierung, wenn die
Schmelze über sie hinweg fließt, beispielsweise
bei Kipptiegeln. Die vorliegende Erfindung erlaubt
hier die teilweise Verbindung einzelner bzw. der
besonders beanspruchten Tiegelsegmente. Einzelne
Palisaden werden durch die elektrisch leitende
Verbindung zu Palisadengruppen. Feldtheoretisch
bewirkt jeder Spalt oder jede Lücke zwischen den
einzelnen Palisaden eine Erhöhung der in der
Schmelze umgesetzten Leistung.
Der vorliegende Tiegel ermöglicht es, nur an dem
Ort eine unwesentliche Feldschwächung in Kauf zu
nehmen, an dem die Palisaden besonderen mechani
schen Beanspruchungen ausgesetzt sind. In dem Be
reich, wo keine Verbindung der Palisaden besteht,
kann das Magnetfeld nahezu ungeschwächt in die
leitfähige Charge eingekoppelt werden. Die zum
Schmelzen oder Überhitzen notwendige Heizleistung
wird in diesen Bereichen weiterhin (nahezu) unge
schwächt in das zu erwärmende Material einge
bracht.
Wie die Zeichnung weiterhin zeigt, sind die ein
zelnen Palisaden 3 bis 10 als prismatische Hohl
körper ausgebildet. Diese Bauweise hat im wesent
lichen den Vorteil geringerer Herstellungskosten.
Die Palisadengruppen 3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7 können je
weils aus mehreren Einzelpalisaden zusammengesetzt
sein, beispielsweise miteinander verschweißt oder
verschraubt sein; sie können aber auch aus Gußtei
len hergestellt werden, in die Schlitze oder Spal
te 34, 35, 36, 37 hineingesägt oder gefräßt werden.
Bezugszeichenliste
2 Induktionsspule
3 Palisade
4 Palisade
5 Palisade
6 Palisade
7 Palisade
8 Palisade
9 Palisade
10 Palisade
11 Kühlmittel-Rücklaufrohr
12 Kühlmittel-Rücklaufrohr
13 Kühlmittel-Rücklaufrohr
14 Kühlmittel-Rücklaufrohr
15 Kühlmittel-Rücklaufrohr
16 Kühlmittel-Rücklaufrohr
17 Kühlmittel-Rücklaufrohr
18 Kühlmittel-Rücklaufrohr
19 Kühlmittel-Zulaufrohr
20 Kühlmittel-Zulaufrohr
21 Kühlmittel-Zulaufrohr
22 Kühlmittel-Zulaufrohr
23 Verbindungs-Stutzen
24 Verbindungs-Stutzen
25 Kühlmittel-Rücklaufrohr
26 Kühlmittel-Rücklaufrohr
27 Kühlmittel-Rücklaufrohr
28 Kühlmittel-Rücklaufrohr
29 Kühlmittel-Rücklaufrohr
30 Kühlmittel-Rücklaufrohr
31 Kühlmittel-Rücklaufrohr
32 Kühlmittel-Rücklaufrohr
33 Bodenteil, Isolierstück
34 Spalt
35 Spalt
36 Spalt
37 Spalt
3 Palisade
4 Palisade
5 Palisade
6 Palisade
7 Palisade
8 Palisade
9 Palisade
10 Palisade
11 Kühlmittel-Rücklaufrohr
12 Kühlmittel-Rücklaufrohr
13 Kühlmittel-Rücklaufrohr
14 Kühlmittel-Rücklaufrohr
15 Kühlmittel-Rücklaufrohr
16 Kühlmittel-Rücklaufrohr
17 Kühlmittel-Rücklaufrohr
18 Kühlmittel-Rücklaufrohr
19 Kühlmittel-Zulaufrohr
20 Kühlmittel-Zulaufrohr
21 Kühlmittel-Zulaufrohr
22 Kühlmittel-Zulaufrohr
23 Verbindungs-Stutzen
24 Verbindungs-Stutzen
25 Kühlmittel-Rücklaufrohr
26 Kühlmittel-Rücklaufrohr
27 Kühlmittel-Rücklaufrohr
28 Kühlmittel-Rücklaufrohr
29 Kühlmittel-Rücklaufrohr
30 Kühlmittel-Rücklaufrohr
31 Kühlmittel-Rücklaufrohr
32 Kühlmittel-Rücklaufrohr
33 Bodenteil, Isolierstück
34 Spalt
35 Spalt
36 Spalt
37 Spalt
Claims (8)
1. Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhit
zen von Metallen, Legierungen oder anderen
elektrisch leitfähigen Werkstoffen mit lot
recht und parallel zueinander und auf einem
Kreisbogen verteilt und im Abstand zueinander
angeordneten, die Schmelze umschließenden Pa
lisaden (3 bis 10) gleicher Länge und mit ei
nem im Bereich des Tiegelbodens vorgesehenen,
platten- oder ringförmigen, die Palisaden
tragenden Teil (33), wobei die Palisaden (3
bis 10) zumindest teilweise mit Hohlräumen
versehen sind, die von einem Kühlmittel
durchflossen sind und mit einer die Palisaden
mit Abstand von außen her umschlingenden, von
einem Wechselstrom durchflossenen Indukti
onsspule (2), dadurch gekennzeichnet, daß die
von jeweils zwei benachbarten Palisaden ge
bildeten Spalte oder Schlitze (34 bis 37) un
terschiedlich lang (l₁ bis l₄) bemessen sind,
wobei die oberen Enden der jeweils den kürze
ren Spalten oder Schlitzen benachbarten Pali
saden (3, 9, 10 bzw. 5, 6, 7) im oberen Randbe
reich zu geschlossenen Randpartien zusammen
gefügt oder hier einstückig ausgebildet sind.
2. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Spaltbreite zwischen den einzel
nen Palisaden mindestens so bemessen ist, daß
entsprechend dem Isolationsmedium oder unter
Vakuum kein nennenswerter Strom über die Sei
tenflächen von Palisade zu Palisade fließt.
3. Tiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schmelz- oder Behandlungsprozeß
luftoffen, unter Schutzgasatmosphäre oder bei
Unterdruck durchgeführt wird.
4. Tiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Spalte je
weils zweier benachbarter, über ihre oberen
Enden miteinander verbundenen Palisaden von
einer ersten Palisade aus betrachtet in Tie
gelumfangsrichtung bis zur letzten Palisade
in gleichmäßigen Schritten zu oder abnimmt.
5. Tiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Spalte je
weils zweier benachbarter, über ihre oberen
Enden miteinander verbundener Palisaden ab
wechselnd größer und kleiner bemessen sind.
6. Tiegel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Palisaden (3 bis 10) als prismatische
Hohlkörper ausgebildet und ihre die Außenflä
che des Targets bildenden Wandpartien als
plane Flächen ausgebildet sind, die zusammen
ein Hohlprisma mit polygonaler Grund- und
Deckfläche bilden.
7. Tiegel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die der den Tiegel umschlingenden Indukti
onsspule zugekehrten Außenflächen als plane
Flächen ausgeformt sind und der Tiegel die
Konfiguration eines regelmäßigen, im wesent
lichen hohlen Prismas mit polygonaler Grund- und
Deckfläche aufweist.
8. Tiegel nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußteile oder unteren Enden der Palisaden
einzeln oder gruppenweise über Segmente oder
Riegel elektrisch leitend miteinander verbun
den sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125008 DE19625008A1 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125008 DE19625008A1 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625008A1 true DE19625008A1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=7797707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125008 Withdrawn DE19625008A1 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Tiegel zum induktiven Schmelzen oder Überhitzen von Metallen, Legierungen oder anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625008A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4738713A (en) * | 1986-12-04 | 1988-04-19 | The Duriron Company, Inc. | Method for induction melting reactive metals and alloys |
DE4307317A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-01-27 | Leybold Ag | Vorrichtung zum Schmelzen und Gießen von Metallen oder Metall-Legierungen hoher Reinheit |
JPH07248190A (ja) * | 1994-03-10 | 1995-09-26 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 加熱効率に優れた溶解用るつぼ |
-
1996
- 1996-06-22 DE DE1996125008 patent/DE19625008A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4738713A (en) * | 1986-12-04 | 1988-04-19 | The Duriron Company, Inc. | Method for induction melting reactive metals and alloys |
US4738713B1 (de) * | 1986-12-04 | 1994-01-04 | Duriron Company, Inc. | |
DE4307317A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-01-27 | Leybold Ag | Vorrichtung zum Schmelzen und Gießen von Metallen oder Metall-Legierungen hoher Reinheit |
JPH07248190A (ja) * | 1994-03-10 | 1995-09-26 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 加熱効率に優れた溶解用るつぼ |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALD VACUUM TECHNOLOGIES AG, 63450 HANAU, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |