DE19623944A1 - Mehrteilige Matratze - Google Patents

Mehrteilige Matratze

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DE19623944A1
DE19623944A1 DE1996123944 DE19623944A DE19623944A1 DE 19623944 A1 DE19623944 A1 DE 19623944A1 DE 1996123944 DE1996123944 DE 1996123944 DE 19623944 A DE19623944 A DE 19623944A DE 19623944 A1 DE19623944 A1 DE 19623944A1
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DE1996123944
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Inventor
Werner Ruedel
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WERNER RUEDEL FA
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WERNER RUEDEL FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/001Mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/001Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrteilige Matratze, deren Anwendung insbesondere in Krankenhaus- sowie Pflegeheimbetten (Altenheime, etc.) vorgesehen ist.
Üblicherweise werden für Betten/Matratzenauflagegestelle einteilige oder lose nebeneinander angeordnete Matratzenteile (mehrteilige Matratze) verwendet. Diese Matratzen haben bei intensiver Beanspruchung wie sie in Krankenhäusern und Pflegeheimen im allgemeinen gegeben ist verschiedene Nachteile.
Bei einteiligen Matratzen kann im Allgemeinen keine ausreichende Anpassung an das Wirbelsäulenlängsprofil von Personen erreicht werden. Diese Problematik wird bei Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen oder bei Verletzungen die eine punktuelle, gezielte Entlastung bestimmter Körperteile erfordert noch verschärft.
Weiterhin werden bei Matratzen üblicherweise nur bestimmte Teile einer sehr starken Dauerbeanspruchung ausgesetzt. Diese beschränkt sich nicht nur auf die mechanische Belastung sondern auch auf die Be- und Verschmutzung, die speziell im Pflegebereich sehr häufig auftritt.
Durch lose nebeneinander angeordnete Matratzen ist zwar eine Anpassung an die Wirbelsäulenform möglich, jedoch treten hierbei Probleme an den Übergangsstellen zwischen den Matratzenteilen auf. Durch die unterschiedliche mechanische Belastung der einzelnen Teile ist an den Stoßstellen kein niveaugleicher Übergang gegeben, sondern es ergibt sich im wesentlichen ein stufenförmiger Übergang. Diese als Druckstellen wirkenden Bereichen sind aus ersichtlichen Gründen im Heim- und Krankenhausbereich nicht tolerabel.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mehrteilige Matratze zu schaffen, die niveaugleiche Übergänge an den aneinanderstoßenden Matratzenteilen, eine gute Anpassung an die Wirbelsäulengeometrie bzw. sonstigen Forderungen hinsichtlich punktueller Entlastungen (Patienten mit Brandverletzungen) ermöglicht und weiterhin einfach und somit kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine mehrteilige Matratze mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist die gute Realisierung einer praktisch übergangslosen Verbindungsstelle zwischen den Teilmatratzen und deren einfache Herstellung ohne Verwendung von zusätzlichen Verbindungselementen.
Die Erfindung wird nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen die
Fig. 1 perspektivische Ansicht zweier Teilmatratzen mit dem erfindungsgemäßen Verschlußsystem
Fig. 2(a) bis (c) verschiedene Varianten des Verschlußsystems in Draufsicht
Fig. 3 perspektivische Ansicht einer Ausführung zum horizontalen Verbinden von Teilmatratzen.
In Fig. 1 sind beispielhaft zwei Teilmatratzen (1) und (2) aus Schaumstoff, dargestellt, die durch ein Verbindungssystem aus ineinandergreifenden runden Elementen (3) und (4) praktisch nahtlos miteinander verbindbar sind. Diese Elemente z. B. in Form von Zähnen können mittels an sich bekannter Verfahren aus den Teilmatratzen herausgearbeitet werden. Hierbei ist insbesondere an das Drahtschneideverfahren, das Laserschneiden, das Wasserstrahlschneiden oder auch an Stanzverfahren gedacht, welche je nach geforderten Stückzahlen oder Art der vorgesehenen Schaummaterialien ausgewählt werden.
Die Zähne können wie in Fig. 1 gezeigt vereinzelt vorgesehen werden; bevorzugt wird jedoch eine kontinuierlichen Zahn an Zahn Anordnung (Reißverschlußprinzip). Die einzelnen Teilmatratzen können aus Schaumstoffen mit unterschiedlichem Rückstellvermögen bestehen, um so eine optimale Anpassung an die Wirbelsäulengeometrie zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann in mindestens einer Matratze eine Heizung (Niedervolt-Technik) in Form eingeschäumter Heizelemente, wie Drähte, Bander, Folien oder Lochfolien aus leitfähigen Materialien, wie Metalle oder leitfähige Kunststoffe, vorgesehen werden.
Weitere mögliche Ausführungsvarianten von Verschlußsystemen in Draufsicht zeigen die selbsterklärenden Fig. 2(a) bis (c).
Neben den bereits gezeigten Verschlußsystemen nach den Fig. 1 und 2, die insbesondere ein vertikales Verbinden - eine Teilmatratze wird von oben eingeführt - ermöglicht zeigt
Fig. 3 eine alternative Möglichkeit. Hierbei wird die Teilmatratze (5) mit mindestens einem vorstehenden Verbindungselement (6) seitlich in eine entsprechende Ausnehmung (7) in der Teilmatratze (8) eingeführt. Beispielsweise sind diese Verbindungselemente in Art der Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Denkbar sind jedoch alle oben bereits genannten Ausführungsarten.

Claims (13)

1. Mehrteilige Matratze für Betten mit einem Untergestell aus mind. zwei lückenlos eng aneinander liegenden Teilmatratzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmatratzen (1), (2) in Richtung der Längsachse des Bettes ein- oder beidseitig mit wieder lösbaren ineinander greifenden Verbindungssystemen (3), (4) verbunden sind.
2. Mehrteilige Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssysteme über die volle Länge der Teilmatratzen vorgesehen sind.
3. Mehrteilige Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssysteme nur auf Teillängen der Teilmatratzen vorgesehen sind.
4. Mehrteilige Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssysteme in Form eines Klettverschlusses ausgebildet sind.
5. Mehrteilige Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungssystem Zähne in Form ineinander greifender runder oder abgerundeter Hinterschneidungen aufweist.
6. Mehrteilige Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungssystem Zähne in Form eckiger Hinterschneidungen aufweist.
7. Mehrteilige Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungssystem eine Kombination aus runden oder abgerundeten und eckigen Zähnen aufweist.
8. Mehrteilige Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssysteme aus der Matratze herausgearbeitet sind.
9. Mehrteilige Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssysteme derart angeordnet sind, daß entweder eine vertikale oder horizontale Zusammenführung der Teilmatratzen ermöglicht wird.
10. Mehrteilige Matratze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmatratzen aus Schaumstoff bestehen.
11. Mehrteilige Matratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmatratzen unterschiedliches Elastizitätsverhalten (Rückstellverhalten) aufweisen, welches durch Verwendung von Schaumstoffen aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Schäumparametern realisiert wird.
12. Mehrteilige Matratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmatratzen nur partiell unterschiedliches Elastizitätsverhalten aufweisen, z. B. durch entsprechende lösbare oder unlösbare integrierte außenliegende oder innen vorgesehene Schichtbereiche.
13. Mehrteilige Matratze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Zähne einen schwachhaftenden Klebstoff aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20014559U1 (de) 2000-08-01 2000-12-14 Thomas Beteiligungs- und Vermögens-GmbH & Co. KG, 27432 Bremervörde Matratze
DE102011001428A1 (de) * 2011-03-21 2012-09-27 Michael Kings Mehrelementzonen-Matratze und Verfahren zur individuellen Herstellung ihrer Elementzonen
DE202013105757U1 (de) * 2013-12-18 2015-03-19 Rummel Matratzen Gmbh & Co. Kg Polsterkern, insbesondere für eine Matratze, mit Verbindungselementen in den Stoßfugen der Polsterkernteile, sowie Matratze mit einem Polsterkern

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