DE19623002A1 - Kreisförderanlage, insbesondere zum Fördern liegenden Fördergutes - Google Patents
Kreisförderanlage, insbesondere zum Fördern liegenden FördergutesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreisförderanlage, insbesondere zum
sortierenden Fördern liegenden Fördergutes, mit einer Mehrzahl
einzelner hintereinander an einem angetriebenen Zugmittel be
festigter Förderträger und ein Verfahren zum Einschleusen von För
dergut auf Förderträger einer derartigen umlaufenden Kreisförder
anlage.
Die Verwendung von Kreisförderanlagen in der Bekleidungsindustrie
ist seit langem Stand der Technik. Solche Kreisförderanlagen wer
den vielfach als Hängeförderanlage ausgebildet, in der zu sortie
rendes und zu kommissionierendes Fördergut in einzelne Förderträ
ger eingehängt wird.
Zur Kommissionierung und Sortierung von sogenannter Liegeware,
also Ware die nicht auf einem Bügel oder dergleichen hängt, son
dern liegend gefördert werden muß, wie beispielsweise Schuhe oder
bereits verpackte Kleidungsstücke, sind Sortiersysteme bekannt,
die in einer Horizontalebene in einem ovalen Kreis betrieben wer
den. Mit erheblichem mechanischen Aufwand wurden auch bereits
Kreisförderer zum Fördern von Liegeware realisiert, die Steigungen
bis etwa 15° und verschiedene horizontale Fahrtrichtungen erlau
ben.
Der zunehmende Automatisierungsgrad erfordert, daß zur Steigerung
der Förderkapazität mehr Platz zur Verfügung gestellt wird. Kreis
fördersysteme, die nur in einer horizontalen Ebene umlaufen, benö
tigen folglich entsprechend hohe Grundfläche. Hängeförderanlagen
bieten den Vorteil, daß für die zu übernehmende Ware einzelne För
derträger vorgesehen sind und durch die Raumgelenkigkeit des Sy
stems mehrere Ebenen bzw. Stockwerke von Lagerhallen durchfahren
werden können.
Die notwendige Grundfläche für Kreisförderer zum Sortieren und
Kommissionieren von Liegewaren könnte also reduziert werden, wenn
eine Hängeförderanlage verwendet wird. Problematisch ist jedoch
die Aufgabe und die Abgabe des Fördergutes in eine Hängeförderan
lage, so daß diese bisher nicht zum Einsatz gelangen.
Von dieser Problemstellung ausgehend soll eine gattungsgemäße
Kreisförderanlage so fortgebildet werden, daß sie als Hängeförder
anlage zum Sortieren und Kommissionieren von Liegeware einsetzbar
ist.
Die Problemlösung erfolgt durch die Anordnung mindestens eines
stationären Übergabetisches und dadurch, daß die Förderträger und
der mindestens eine Übergabetisch einen Rost aus zueinander par
allel beabstandeten Fingern aufweisen, wobei die Roste miteinander
in gabelartigen Eingriff bringbar sind.
Durch diese Ausgestaltung kann die Aufgabe, also das Einschleusen
des Förderguts auf die Förderträger, einfach erfolgen. Das Förder
gut wird auf den stationären Übergabetisch auf den Rost aufgelegt.
Dieser Übergabetisch befindet sich innerhalb einer Steigungs
strecke der Förderanlage. Die einzelnen Förderträger, die einen
dem Übergabetisch entsprechenden Rost aufweisen, werden nun an der
Steigungsstrecke in einer Aufwärtsbewegung so am Übergabetisch
vorbei- bzw. durch diesen hindurchgeführt, daß die Finger beider
Roste gabelartig ineinandergreifen. Die Finger des Rostes des För
derträgers liegen also zwischen den Fingern des Rostes des Über
gabetisches. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung hebt der Rost des
Förderträgers das Fördergut vom Übergabetisch ab und nimmt es auf.
Vorzugsweise sind die Finger rund ausgebildet. Dadurch kann ein
Rost mit hoher Stabilität und geringem Gewicht realisiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Finger des Über
gabetisches eine angetriebene Auflagefläche aufweisen. Diese Fin
ger sind beispielsweise als Gurt oder als Kette ausgebildet, die
umlaufend antreibbar ist. Das auf dem Übergabetisch aufgelegte
Fördergut kann durch Antreiben der Auflagefläche nun exakt posi
tioniert werden. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn auf
einen Förderträger an verschiedenen Aufgabestellen Fördergut auf
gegeben werden soll oder aus anderen Gründen eine definierte Lage
des Fördergutes auf dem Förderträger gewünscht ist.
Der Rost des Förderträgers ist vorzugsweise um eine Horizontalach
se schwenkbar. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn der Rost
zweigeteilt und die beiden Rostteile voneinander unabhängig um
ihre Horizontalachse schwenkbar sind, wobei dann insbesondere vor
zugsweise die Förderträger zwei gegenüberliegend angeordnete und
beidseitig über das Zugmittel hinausragende Roste aufweisen kön
nen.
Durch die Schwenkbarkeit der Roste ist eine einfache Abgabe des
aufliegenden Fördergutes möglich. Durch mechanische Betätigungs
teile, die im Förderstrang an den Abgabestellen integriert sind,
kann die Schwenkbewegung eingeleitet werden. Die Förderträger
klappen dabei beispielsweise um 45° nach unten. Das aufliegende
Fördergut rutscht aufgrund der Gravitation auf eine entsprechend
seitlich zum Förderstrang angeordnete Rutsche oder einen Abgabe
tisch, von dem aus es weiter transportiert werden kann oder in
bereitstehende Verpackungsbehälter fällt.
Wenn die beiden Rostteile voneinander unabhängig um eine ihrer Ho
rizontalachsen schwenkbar sind, wird die Einsatzfähigkeit des
Kreisförderers und die realisierbare Sortierkapazität erhöht.
Vorzugsweise sind die Roste quer zur Förderrichtung offen. Dazu
ist pendelnd unterhalb des Zugmittels ein Mitnehmer angebracht, an
dem die Roste befestigt sind.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn bei einem Kreisförderer, der
Förderträger zwei gegenüberliegend angeordneten, beidseitig über
das Zugmittel hinausragende Roste aufweist und an der Aufgabestel
le zwei gegenüberliegende Übergabetische vorgesehen sind, bei de
nen die Roste an den sich gegenüberliegenden Seiten offen sind.
Um an den Abgabestellen die Förderträger partiell führen zu kön
nen, weisen diese vorzugsweise unterhalb des oder der Roste wenig
stens eine Führungsrolle auf.
Wenn nicht ausgeschlossen werden kann, daß bereits beladene För
derträger den Übergabetisch passieren, ist vorzugsweise vorgese
hen, den Übergabtisch aus dem Förderbereich herausschwenkbar aus
zugestalten, da die Roste des Förderträgers und des
Übergabetisches natürlich nicht gabelartig ineinandergreifen kön
nen, wenn der Förderträger beladen ist.
Vorteilhaft kann es sein, den Rost der Förderträger nach der Auf
nahme des Fördergutes um 90° in Laufrichtung nach hinten zu ver
drehen. Damit ist erreichbar, daß der Übergabetisch seitlich zum
Förderstrang und die Abgabestation mittig zum Förderstrang ange
ordnet wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Kreisförderer ist es möglich, Vertikal
fahrten von bis zu 45° und mehr zu realisieren und ebenfalls Hori
zontalfahrten in alle Richtungen auszuführen. Die möglichen hori
zontalen Kurvenradien sind abhängig von der Größe der Roste
(Transportflächen), die wiederum von der Größe des Fördergutes
abhängen. Gegenüber herkömmlichen Systemen kann deshalb die För
deranlage dem individuellen Einsatzzweck besser angepaßt werden.
Bei einem Abstand der Mitnehmer für die Förderträger von etwa
500 mm und einer Fahrgeschwindigkeit von zirka 30 m/min ist bei
Förderträgern mit einem Rost eine theoretische Leistung von 3600
Teilen möglich. Bei einem beispielsweise dreistöckigen Betrieb und
Verwendung von zwei Rosten ist durchaus eine Kapazität von mehr
als 20 000 Teilen pro Stunde denkbar.
Ebenso ist es denkbar, durch die relativ geringe Aufbauhöhe des
Kreisförderers, mehrere separate Förderer übereinander zu betrei
ben. Diese können z. B. mit unterschiedlich großen Rosten ausge
stattet sein, um auf verschiedenen Ebenen Fördergüter mit ver
schiedenen Ausmaßen transportieren zu können. Der Betrieb der Sy
steme kann unabhängig voneinander erfolgen.
Zur Steigerung der Kapazität können die Förderträger mehrere über
einander angeordnete Roste aufweisen. Damit können gleichzeitig
eine Mehrzahl von Teilen transportiert werden, die jedoch nicht
zwangsläufig an derselben Abgabestelle abgegebenen werden müssen.
Folglich ist eine Vervielfältigung der Kapazität möglich.
Anhand einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf den Kreisför
derer an der Aufgabestation;
Fig. 2 bis 4 die schematische Darstellung der Übernahme des
Fördergutes in den Kreisförderer;
Fig. 5 die Darstellung eines Förderträgers in der
Seitenansicht und der Draufsicht;
Fig. 6 eine Verdeutlichung des Klappmechanismusses
zum Schwenken des Rostes;
Fig. 7 die Darstellung des Förderträgers gemäß Sicht
pfeil VII nach Fig. 5;
Fig. 8 die schematische Darstellung der Abgabe des
Fördergutes;
Fig. 9 die Draufsicht auf eine weitere Abgabestation;
Fig. 10 die schematische Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispieles des Förderträgers.
Fig. 1 zeigt den Kreisförderer in schematischer Darstellung an
der Übergabestation 1. Die Übergabetische 9, 9a, die gegenüberlie
gend so angeordnet sind, daß sich das Zugmittel 7 zentral oberhalb
befindet, weisen aus Fingern 8 gebildete Roste 1, 1a auf. Die Fin
ger 8 sind regelmäßig zueinander beabstandet und so angeordnet,
daß die Roste 9, 9a an den sich gegenüberliegenden Seiten geöffnet
sind. Über Förderbänder 2, 2a wird das Fördergut 3 an die Überga
bestation I herantransportiert und auf die Übergabetische 9, 9a
geworfen.
Das Zugmittel 7 ist in Förderrichtung F umlaufend angetrieben. An
ihm sind einzelne Förderträger 6 pendelnd befestigt, die zwei Ro
ste 4, 4a aufweisen, die durch zueinander parallel angeordnete
Finger 5 gebildet werden. Die Abstände der Finger 5 der Roste 4,
4a entsprechen den Abständen der Finger 8 der Roste 1, 1a zuein
ander. Die Roste 4, 4a sind so am Förderträger 6 befestigt, daß
sie an den voneinander wegweisenden Seiten offen sind. In der
Transport- und Übernahmestellung sind die Roste 4, 4a ebenso wie
die Roste 9, 9a waagerecht ausgerichtet.
Die Übernahme/Übergabe des Fördergutes 3 auf die Roste 4, 4a der
Förderträger 6 wird aus den Fig. 2 bis 4 deutlich. Die Überga
bestation I befindet sich innerhalb einer Steigungsstrecke des
Kreisförderers. Das Zugmittel 7 wird beispielsweise im Winkel von
45° nach oben geführt. Die Förderträger 6 sind am Zugmittel 7 pen
delnd befestigt, so daß sie unabhängig vom Verlauf der Förder
strecke immer waagerecht aufgehängt sind. Der Übergabetisch 9 mit
dem aufliegenden Fördergut 3 ist ebenfalls waagerecht ausgerich
tet. Beim Transport der Förderträger 6 passiert jeder den Überga
betisch I, wobei die Finger 5 des Rostes 4 durch die Finger 8 des
Rostes 9 kämmen (vgl. Fig. 3). Bei dem relativen Durchtritt der
Roste 4, 9 zueinander wird das Fördergut 3 vom Förderträger 6
übernommen. Die Übergabe könnte auch im Winkel von 90°, also senk
recht von unten nach oben erfolgen. Auch andere Winkel sind reali
sierbar.
Die Finger 8 des Übergabetisches 9, 9a können umlaufend angetrie
ben sein. Hierzu können sie - wie nicht dargestellt - als Kette,
Band, Gurt oder dergleichen ausgestaltet sein. Durch Antrieb der
Finger 8 kann das Fördergut 3 dann an einem definierten Platz auf
dem Übergabetisch 9, 9a aufgelegt werden. Dies ist beispielsweise
sinnvoll, wenn empfindliches Fördergut 3 übergeben werden muß, was
nicht von den Förderbändern 2, 2a abgeworfen werden darf, oder
wenn eine definierte Lage des Fördergutes 3 auf den Rosten 4, 4a
der Förderträger 6 gewünscht ist.
Im weiteren Verlauf des Förderers wird das Fördergut 3 zu den Ab
gabestationen 11 gefördert. Ist die Abgabestation 11 erreicht,
wird der Rost 4 des Förderträgers 6 nach unten geschwenkt, bei
spielsweise um 45° abgeklappt, wodurch das auf ihm aufliegende
Fördergut 3 infolge der Gravitationskraft nach unten rutscht und
dabei auf eine Rutsche 10 gelangt, von wo aus es auf einen Abgabe
tisch 11, bereitstehende Verpackungsbehältnisse oder eine weitere
Fördereinrichtung gelangt, um abtransportiert zu werden. Die Rut
sche 10 kann in einem Winkel von 45° in Förderrichtung F angeord
net sein, um die Abgabegeschwindigkeit des Fördergutes 3 der För
dergeschwindigkeit anzupassen. Eine solche Ausgestaltung ist Fig.
9 entnehmbar. Um die Förderkapazität zu erhöhen, können die För
derträger 6 eine Mehrzahl von Rosten 4, 4′, 4′′ aufweisen, die in
übereinander angeordneten Ebenen vorgesehen sind. Entsprechend der
Ausgestaltung der Förderträger 6 sind dann übereinander in mehre
ren Ebenen Rutschen 10, 10′, 10′′ vorzusehen. Die Rutschen 10,
10′, 10′′ brauchen nicht an derselben Abgabestation II vorgesehen
sein, sondern können in Förderrichtung F versetzt sein. Denkbar
ist auch, die Rutschen völlig entfallen zu lassen und die Ware
direkt in Kartons oder ähnliches abzuwerfen.
Fig. 5 bis 7 ist die konstruktive Ausgestaltung der Förderträ
ger 6 entnehmbar. Diese werden durch einen im Querschnitt dreieck
förmigen Rahmen gebildet. Die Hypotenuse bildet der Rost 4 mit den
quer zur Förderrichtung F nach außen weisenden Fingern 5. Unter
halb des Rostes 4 sind in Transportrichtung F hintereinander zwei
Führungsrollen 12 vorgesehen. An der Abgabestation II ist eine
Führungsschiene 13 vorgesehen, die mit den Führungsrollen 12 zu
sammenwirkt, um ein Ausschwenken des Förderträgers 6 zu verhin
dern, wenn eine einseitige Entladung des Fördergutes 3 erfolgt.
Durch einfache mechanische Einrichtungen, die hier nicht näher
erläutert werden sollen und sich an der Abgabestation II im För
derkreis befinden, kann bewirkt werden, daß die Roste 4, 4a selb
stätig nach unten um 45° geklappt werden. Die Aufrichtung der Ro
ste 4, 4a kann ebenfalls durch einfache mechanische Mittel bewirkt
werden, die im weiteren Verlauf der Förderanlage angeordnet sind
und den Rost 4, 4′ in seine waagerechte Lage zurückzwingen, wenn
der Förderträger 6 diese Mittel passiert. Während der Abgabe ist
der Förderträger 6 vorzugsweise in einem horizontalen Förderstrang
geführt.
Denkbar ist es, nur einen einzigen Rost 4 am Förderträger 6 vor
zusehen. Dieser Rost kann beispielsweise nach der Übernahme des
Fördergutes 3 aus der Übergabestation I um 90° in Förderrichtung F
nach hinten gedreht werden. Dadurch ist es dann möglich, die Ab
gabestation II mittig unter dem Förderstrang bzw. dem Zugmittel 7
zu plazieren. Die Abgabe des Fördergutes 3 über die Rutsche 10
kann auch unmittelbar in Kartons oder Kisten bzw. sonstige Behäl
ter erfolgen.
Bezugszeichenliste
1 Rost
1a Rost
2 Förderband
2a Förderband
3 Fördergut
4 Rost
4a Rost
5 Finger
6 Förderträger
7 Zugmittel
8 Finger
9 Übergabetisch
9a Übergabetisch
10 Rutsche
11 Abgabetisch
12 Führungsrollen
13 Führungsschiene
14 Horizontalachse
I Übergabestation
II Abgabestation
F Förderrichtung
1a Rost
2 Förderband
2a Förderband
3 Fördergut
4 Rost
4a Rost
5 Finger
6 Förderträger
7 Zugmittel
8 Finger
9 Übergabetisch
9a Übergabetisch
10 Rutsche
11 Abgabetisch
12 Führungsrollen
13 Führungsschiene
14 Horizontalachse
I Übergabestation
II Abgabestation
F Förderrichtung
Claims (17)
1. Kreisförderanlage, insbesondere zum sortierenden Fördern lie
genden Fördergutes (3), mit einer Mehrzahl einzelner hinter
einander an einem angetriebenen Zugmittel (7) befestigter
Förderträger (6), gekennzeichnet durch mindestens einen sta
tionären Übergabetisch (9), und dadurch, daß die Förderträger
(6) und der mindestens eine Übergabetisch (9) einen Rost (1,
4) aus zueinander parallel beabstandeten Fingern (5, 8) auf
weisen, wobei die Roste (1, 4) miteinander in gabelartigen
Eingriff bringbar sind.
2. Kreisförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (5, 8) im Querschnitt rund ausgebildet sind.
3. Kreisförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Finger (8) des Übergabetisches (9) eine angetriebene
Auflagefläche aufweisen.
4. Kreisförderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche ein Gurt, eine Kette oder ein Band ist.
5. Kreisförderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt, die Kette oder das Band umlaufend angetrieben
ist.
6. Kreisförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rost (4) des Förderträgers (6) um eine Horizontalach
se (14) schwenkbar ist.
7. Kreisförderanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (4) der För
derträger (6) zweigeteilt ist.
8. Kreisförderanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rostteile (4, 4a) voneinander unabhängig um
eine Horizontalachse (14) schwenkbar sind.
9. Kreisförderanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkwinkel etwa 45° beträgt.
10. Kreisförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Roste (1, 4) quer zur Förderrichtung (F) offen sind.
11. Kreisförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderträger (6) zwei gegenüberliegend angeordnete
und beidseitig über das Zugmittel (7) hinausragende Roste (4,
4a) aufweisen und zwei gegenüberliegende Übergabetische (9,
9a) vorgesehen sind.
12. Kreisförderanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderträger (6)
eine Mehrzahl von übereinander angeordneter Roste (4, 4′,
4′′) aufweisen.
13. Kreisförderanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderträger (6)
unterhalb des Rostes (4) wenigstens eine Führungsrolle (12)
aufweist zur partiellen Führung des Förderträgers (6) inner
halb des Förderkreises.
14. Kreisförderanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Übergabetisch (9) aus dem Förderbereich wegschwenkbar ist.
15. Verfahren zum Übergeben von Fördergut auf Förderträger (6)
einer umlaufenden Kreisförderanlage, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das Fördergut (3) auf einen stationären Übergabetisch (9) mit einem Rost (1) aus zueinander parallel beabstan deten Fingern (8) angeordnet wird,
- - der einen Rost (4) aus zueinander parallel beabstandeten Fingern (5) als Auflagefläche aufweisende Förderträger (6) in einer Aufwärtsbewegung so am Übergabetisch (9) vorbeigeführt wird, daß die Finger (5, 8) beider Roste (1, 4) gabelartig ineinandergreifen und
- - der Förderträger (6) das Fördergut (3) dabei vom Über gabetisch (9) abhebt und übernimmt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufwärtsbewegung in einem Winkel von etwa 45° bis 90° er
folgt.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Aufnahme des Fördergutes (3) der Rost (4) des
Förderträgers (6) um eine Vertikalachse um 90° gedreht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123002 DE19623002A1 (de) | 1996-06-08 | 1996-06-08 | Kreisförderanlage, insbesondere zum Fördern liegenden Fördergutes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123002 DE19623002A1 (de) | 1996-06-08 | 1996-06-08 | Kreisförderanlage, insbesondere zum Fördern liegenden Fördergutes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623002A1 true DE19623002A1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7796467
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996123002 Withdrawn DE19623002A1 (de) | 1996-06-08 | 1996-06-08 | Kreisförderanlage, insbesondere zum Fördern liegenden Fördergutes |
Country Status (1)
Country | Link |
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