DE19622390A1 - Crimppresse mit Kraftsensor - Google Patents
Crimppresse mit KraftsensorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Presse
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft die
Integration eines Kraftsensors in eine Presse, insbe
sondere in eine Crimppresse mit einer durch ein Ge
stänge betätigten Ramme.
Auf dem Gebiet der elektrischen Verbindungen ist es
allgemein bekannt, einen Kontakt mit einem Leiter
durch Bildung einer Crimpverbindung zu verbinden, so
daß die Konstruktion des Kontakts in mechanischen und
elektrischen Eingriff mit dem Leiter tritt. Dieser
Crimpvorgang wird typischerweise auf einer kleinen
Presse durchgeführt, wobei der Kontakt und der Leiter
korrekt positioniert werden und bei Betätigung der
Presse der Kontakt um den Leiter gecrimpt wird. Ein
der Erläuterung dienendes Beispiel einer üblichen Kon
struktion, wie sie für diesen Zweck verwendet wird,
ist in Fig. 5 dargestellt und als Stand der Technik
bezeichnet; dabei ist eine Crimppresse allgemein bei
dem Bezugszeichen 2 dargestellt, und diese beinhaltet
eine Basis 4, die mit einem Kopf 6 verbunden ist, in
dem eine verfahrbare Ramme 8 enthalten ist. Die Basis
4 und der Kopf 6 sind in C-förmiger Weise miteinander
verbunden, so daß dazwischen eine Aufnahmezone 10 ge
bildet ist, wobei sich die Ramme 8 relativ zu dem Kopf
auf die Basis 4 zu und von dieser weg bewegt.
Ein Applikator 12 ist derart konfiguriert, daß er in
die Aufnahmezone 10 paßt und an der Basis 4 der Crimp
presse 2 anbringbar ist. Der Applikator 12 besitzt
eine Basis 14 sowie eine damit verbundene Anbringein
heit 16. Ein Amboß bzw. eine Auflageeinrichtung 18 ist
auf der Basis angeordnet und zum Haltern des Kontakts
(nicht gezeigt) in dieser während des Crimpvorgangs
ausgebildet. Ein Formgebungswerkzeug 20 ist mit dem
Betätigungsbereich 16 verbunden und zur korrekten
Formgebung der gewünschten Crimpverbindung ausgebil
det. Das Formgebungswerkzeug 20 ist relativ zu der
Auflageeinrichtung 18 nach oben und unten beweglich.
An dem Oberteil der Betätigungseinrichtung ist ein
Höheneinstellmechanismus 22 vorgesehen, durch den ge
steuert wird, wie nahe die Auflageeinrichtung 18 und
das Werkzeug 20 einander während des Crimpvorgangs
kommen, der durch die Ramme 8 der Crimppresse 2 aus
gelöst wird.
Zur Überwachung der Wirksamkeit des Crimpvorgangs ist
es bekannt, einen Kraftsensor 24 auf der Basis 4 der
Crimppresse 2 zu integrieren. Der Kraftsensor 24 be
inhaltet eine untere Platte 26, die mit einer oberen
Platte 28 mittels einer Schraube 30 derart verbunden
ist, daß ein piezoelektrischer Sensor 32 dazwischen
festgehalten ist. Der Kraftsensor 24 beinhaltet ferner
Befestigungselemente 34 zum Festlegen der Basis 14 des
Applikators 12 an diesem. Der Kraftsensor 24 arbeitet
ansprechend auf eine durch die Ramme 8 über den
Applikator 12 hinweg ausgeübte Kraft, die ausreichend
ist, um in einer Verlagerung des piezoelektrischen
Elements 32 zu resultieren, so daß ein Spannungssignal
erzeugt wird und von diesem entlang eines Kabels 36 zu
elektronischen Überwachungseinrichtungen übertragen
wird. Die elektronischen Überwachungseinrichtungen
stellen fest, ob eine ausreichende Kraft ausgeübt
worden ist um sicherzustellen, daß eine Crimpver
bindung guter Qualität zwischen dem Kontakt und dem
damit zu verbindenden Leiter hergestellt worden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 ist eine weitere
Crimppresse des Standes der Technik zur Erläuterung
allgemein bei dem Bezugszeichen 50 dargestellt. Ein
spezielles Beispiel einer Presse dieser Art ist als
PP3-Presse der Kirsten Kabeltechnik AG, 4716 Welschen
rohr, Schweiz, bekannt. Diese Crimppresse 50 beinhal
tet eine Basis 52 und einen oberen Halter 54, zwischen
denen sich ein Paar Führungsschienen 56 erstreckt. Ein
Pressenkopf 58 ist auf den Führungsschienen 56 glei
tend verschiebbar angebracht. Der Pressenkopf 58 bein
haltet ein Formgebungswerkzeug 60, wie es vorstehend
beschrieben wurde. Der entsprechende Amboß bzw. Aufla
geeinrichtung 62 ist direkt auf der Basis 52 ange
bracht. Die Betätigungseinrichtung 58 ist zwischen der
Basis 52 und dem oberen Halter 54 verschiebbar. Zur
Bewerkstelligung dieser Verschiebung wird eine Betäti
gungseinrichtung 64 verwendet. Die Betätigungseinrich
tung 64 beinhaltet eine Ramme 66, die mit einem Block
68 verbunden ist. Der Block 68 trägt ein oberes Ver
bindungsglied 70 und ein unteres Verbindungsglied 72,
die durch Stiftverbindung in schwenkbarer Weise damit
verbunden sind. Ferner besitzt das obere Verbindungs
glied 70 eine Stiftverbindung mit dem stationären
oberen Rahmenhalterungselement 54, während das untere
Verbindungsglied 72 ferner mit dem Pressenelement 58
verbunden ist. Ein Gestänge des beschriebenen Typs ist
allgemein als "Kniegelenk" bekannt.
Die Arbeitsweise der Presse 50 ist am besten bei Ver
gleichen der Fig. 6 und 7 erkennbar. In Fig. 7 werden
ansprechend auf eine Bewegung der Ramme 66 durch die
Betätigungseinrichtung 64 in Richtung des Pfeils A das
obere und das untere Verbindungsglied 70, 72 in eine
linearere Ausrichtung verlagert, und zwar als Ergebnis
davon, daß ihre Enden an der oberen Rahmenhalterung 54
und dem Pressenelement 58 festgelegt sind, die an den
Führungsschienen 56 festgelegt sind und zur Ausführung
einer Bewegung entlang derselben gezwungen sind. Als
Ergebnis hiervon wird das Pressenelement 58 näher zu
der Basis 52 verlagert, wodurch das Formgebungswerk
zeug 60 und der Amboß 62 in die gewünschte Nähe zuein
ander gebracht werden. Beim Anschließen eines Kontakts
führt dies zur Ausübung einer Kraft B, der Reaktions
kräfte C und D entgegenwirken, die an der Basis 52
bzw. an dem oberen Rahmen 54 vorhanden sind.
Bei dem vorliegenden Beispiel sind die Auflageeinrich
tung 62 und das Formgebungswerkzeug 60 direkt in die
Presse 56 integriert. Es ist nicht möglich, den bei
dem Stand der Technik der Fig. 5 verwendeten Kraftsen
sor 24 damit zu integrieren, ebensowenig wie es nicht
möglich ist, den Kraftsensor zwischen der Auflageein
richtung 62 und der Basis 52 zu plazieren. Ein Inte
grieren des Kraftsensors unterhalb der Basis 52 wäre
aufgrund des Gleichgewichts der Kräfte ebenfalls nicht
zufriedenstellend.
Es besteht daher ein Bedarf für
eine Integration eines Kraftsensors in eine Crimppres
se des soeben beschriebenen Typs in einer derartigen
Weise, daß die Crimpkraft exakt meßbar ist, so daß
sichergestellt werden kann, daß ein korrekter Crimp
vorgang stattgefunden hat.
Erreicht wird dieses Ziel durch Integrieren eines
Kraftsensors in eine Presse der vorstehend beschriebe
nen Art, wobei der Kraftsensor zum Erfassen der
zwischen der Auflageeinrichtung und dem Formgebungs
werkzeug ausgeübten Kraft in der Lage ist, wobei sich
die Presse erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß
der Kraftsensor in eines der Betätigungs-Verbindungs
glieder integriert ist.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß eine zuverlässige Messung der Kraft möglich ist,
die zwischen einem Formgebungswerkzeug und einem Amboß
bzw. einer Auflageeinrichtung einer Presse ausgeübt
wird, die ein Gestänge zu ihrer Betätigung verwendet.
Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß sich der Kraftsensor direkt in
eines der Verbindungsglieder integrieren läßt. Weiter
hin besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß durch
Integrieren des Kraftsensors in eines der Verbindungs
glieder dieses Verbindungsglied derart ausgebildet
werden kann, daß ferner eine Verstellung bzw. Einstel
lung der Verbindungsgliedlänge ermöglicht ist, wodurch
ein einfaches Verfahren zum Steuern der relativen Höhe
der Betätigungseinrichtung und der Basis zusammen mit
daran vorgesehenen Komponenten (z. B. das Formgebungs
werkzeug und die Auflageeinrichtung) geschaffen ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungsglieds
für das Gestänge der Presse der nachfolgen
den Fig. 6, wobei das Verbindungsglied
jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist;
Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Verbindungsglieds der Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Presse, in die
das Gestänge der Presse der Fig. 6 zur Ak
tivierung des Pressenelements integriert
ist, wobei die Presse in einem offenen Zu
stand gezeigt ist und in diese das Verbin
dungsglied der Fig. 1 integriert ist;
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Presse der Fig.
3, wobei das Pressenelement in einer ausge
fahrenen Position gezeigt ist und die
Presse in einem geschlossenen Zustand dar
gestellt ist;
Fig. 5 eine fragmentarische, auseinandergezogene
Perspektivansicht einer Crimppresse des
Standes der Technik;
Fig. 5A eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
eines piezoelektrischen Crimpkraftsensors
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Presse, in die
ein Gestänge zur Aktivierung eines Pressen
elements integriert ist, wobei die Presse
in einem offenen Zustand dargestellt ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Presse der Fig.
6 unter Darstellung des Pressenelements in
einer ausgefahrenen Position, wobei die
Presse in einem geschlossenen Zustand dar
gestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 1 ist ein Ersatz
für das untere Verbindungsglied 72 allgemein bei dem
Bezugszeichen 172 dargestellt. Das Verbindungsglied
172 definiert eine zentrale Längsachse 174. Das Ver
bindungsglied 172 beinhaltet ein erstes Ende 176 und
ein zweites Ende 178, deren jedes eine querverlaufende
Öffnung 180 bzw. 182 beinhaltet, in der ein Nadellager
184 angeordnet ist, um das Verbindungsglied 172 in
schwenkbarer Weise mit dem Block 68 und der Betäti
gungseinrichtung 58 (Fig. 6 und 7) zu verbinden, und
zwar z. B. mittels eines gehärteten Dübelstifts.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 176, 178 ist
eine piezoelektrische Sensoreinheit 186 angeordnet,
die eine scheibenartige Formgebung besitzt und auf
Kompression zwischen dem ersten und dem zweiten Ele
ment 176, 178 anspricht. Ferner besitzt das erfin
dungsgemäße Verbindungsglied 172 eine Längeneinstell
einrichtung 180, die in das zweite Ende 178 einge
schraubt ist und durch eine Gegenmutter 190 dort in
Position festgehalten ist. Das erste und das zweite
Ende bzw. Element 176, 178 sind durch den Sensor 186,
die Einstelleinrichtung 188 und die Gegenmutter 190
hindurch durch eine Innensechskant-Kopfschraube 192
miteinander verbunden, die in das erste Ende 176 ein
geschraubt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden die vorstehend ge
nannten Komponenten nun ausführlicher beschrieben. Die
Nadellager 184 sind im Preßsitz in die Öffnungen 180,
182 des jeweiligen ersten und zweiten Endes 176, 178
eingepaßt. Das erste Ende 176 beinhaltet eine Gewinde
öffnung 194 mit einem Gewinde, das dem Gewinde an
einem Körper 196 der Innensechskant-Kopfschraube 192
entspricht. Das piezoelektrische Sensorelement 186 ist
scheibenförmig ausgebildet und beinhaltet eine sich
durch dieses hindurcherstreckende Freiraumöffnung 198
für den Körper 196 der Innensechskant-Kopfschraube
192. Das Sensorelement 186 ist zwischen dem ersten
Ende 176 und dem Einstellelement 188 eingeklemmt. Das
Einstellelement 188 beinhaltet einen Kopf 200 mit
sechskantförmigem Außenumfang, der in durchgehender
Weise mit einem Gewindekörper 202 ausgebildet ist.
Eine Freiraum-Durchgangsöffnung 204 erstreckt sich
durch das Einstellelement 188 hindurch, wobei sich der
Körper 196 der Innensechskant-Kopfschraube 192 eben
falls durch diese hindurcherstreckt. Die Gegenmutter
190 ist auf den Körper 202 des Einstellelements 188
aufgeschraubt. Ferner ist der Körper 202 innerhalb
einer entsprechenden Gewindeöffnung 206 des zweiten
Elements 178 des Verbindungsglieds aufgenommen. Die
Gegenmutter 190 liegt an dem zweiten Element 178 des
Verbindungsglieds an, um das Einstellelement 188 in
seiner Position zu verriegeln.
Wie aus der Zeichnung einfach zu ersehen ist, läßt
sich die Distanz zwischen den Mittenlinien der Öffnun
gen 180, 182 in Abhängigkeit von der Positionierung
des Einstellelements 188 innerhalb des zweiten Ele
ments 178 des Verbindungsglieds verlängern oder ver
kürzen, indem man einfach die Gegenmutter 190 löst und
man den Kopf 200 des Einstellelements 188 in selekti
ver Weise rotationsmäßig bewegt, wobei dies hinsicht
lich der Steigung bzw. axialen Länge des Gewindes um
gesetzt wird. Die Länge wird dann durch Festziehen der
Gegenmutter 190 gegen das zweite Ende 178 festgelegt.
Ferner ist innerhalb der Öffnung 206 des zweiten Ele
ments 178 des Verbindungsglieds 172 der Kopf 208 der
Innensechskant-Kopfschraube 192 angeordnet. Der Körper
196 der Innensechskant-Kopfschraube 192 erstreckt sich
durch das Einstellelement 200 und das Sensorelement
186 hindurch und ist in das erste Ende 176 einge
schraubt. Durch Festziehen der Innensechskant-Kopf
schraube 192 kann eine Vorspannung auf das Sensor
element 186 aufgebracht werden, wodurch ein einfacher
und problemloser Weg zum Kalibrieren des Sensors 186
geschaffen ist. Ein Gewindeverriegelungskleber oder
Epoxy kann bei dem Bezugszeichen 210 angeordnet
werden, um die kalibrierte Position aufrechtzuer
halten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ist das erfin
dungsgemäße Verbindungsglied 172 in die modifizierte
Presse 150 integriert dargestellt. Mit Ausnahme des
Austausches des Verbindungsglieds 172 gegen das Ver
bindungsglied 72 des Standes der Technik, ist die
Presse der Fig. 3 und 4 mit der Presse 50 der Fig. 6
und 7 identisch. Wie in einfacher Weise erkennbar ist,
könnte das Verbindungsglied 172 leicht und problemlos
für eine bestehende Presse umgerüstet werden, um
dadurch eine neue Presse mit Verbesserungen bei der
Krafterfassung zu schaffen. Wie am besten in Fig. 4 zu
sehen ist, wirken der Crimpkraft B′ nun die Reaktions
kräfte C′ und D′ entgegen, wie diese auch in Fig. 7
gezeigt sind. Die Gesamtcrimpkraft T verläuft jedoch
durch das Verbindungsglied 172, wodurch eine echte und
exakte Erfassung der Crimpkraft geschaffen wird, die
ansprechend auf die Bewegung der Betätigungsein
richtung in der Richtung A′ erzeugt wird.
Vorteilhafterweise ist somit eine Krafterfassung bei
einer Presse geschaffen, die ein Verbindungsglied zur
Betätigung der Betätigungseinrichtung verwendet und
bei der es nicht möglich ist, den Crimpkraftsensor
direkt in der Betätigungseinrichtung (RAM) oder unter
der Auflageeinrichtung zu schaffen, wobei dieser Vor
teil dadurch geschaffen wird, daß der Crimpsensor
direkt in eines der Verbindungsglieder des Antriebs
gestänges der Presse integriert ist. Außerdem läßt
sich das neuartige Verbindungsglied in vorteilhafter
Weise derart konfigurieren, daß eine einfache Ein
stellung bzw. Verstellung der Crimphöhe geschaffen
wird. Ferner ist der Crimpkraftsensor in ein Verbin
dungsglied integriert, wodurch ein Umrüsten einer be
stehenden Presse in einfacher Weise ermöglicht wird.
Claims (7)
1. Presse (150) mit einem Gestänge aus Betätigungs-
Verbindungsgliedern (70, 172) zum Antreiben eines
Pressenelements (60),
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftsensor
(186), der zum Erfassen der von dem Pressenele
ment (60) ausgeübten Kraft in der Lage ist, in
eines der Betätigungs-Verbindungsglieder (172)
integriert ist.
2. Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Kraftsensor
(186) beinhaltende Betätigungs-Verbindungsglied
(172) ein erstes und ein zweites Ende (176, 178)
aufweist und der Kraftsensor (186) dazwischen
festgelegt ist.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Kraftsensor
(186) beinhaltende Betätigungs-Verbindungsglied
(172) ein Längeneinstellelement (188) zum Variie
ren der Länge des Verbindungsglieds (172) auf
weist, wodurch die Hubbewegung des Pressenele
ments (60) verstellbar ist.
4. Presse nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Kraftsensor
(186) beinhaltende Verbindungsglied (172) zwei
Enden (176, 178) aufweist, zwischen denen der
Kraftsensor (186) angeordnet ist, wobei ein Ein
stellelement (188) zwischen dem einen Ende (178)
und dem Kraftsensor (186) aufgenommen ist und das
Einstellelement (188) und der Kraftsensor (186)
an einem Befestigungselement (192) festgelegt
sind, das von dem anderen Ende (176) aufgenommen
ist, so daß das Befestigungselement (192) den
Kraftsensor (186) zwischen dem Einstellelement
(188) und dem anderen Ende (176) festlegt und
diesen komprimieren kann, wobei das Einstellele
ment (188) ebenfalls an dem einen (178) der
beiden Enden (176, 178) angebracht ist.
5. Presse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement
(188) mit dem einen Ende (178) in verstellbarer
Weise verbunden ist, so daß sich die Länge des
Verbindungsglieds (172) selektiv festlegen läßt.
6. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement
(188) und das eine Ende (178) in gewindemäßigem
Eingriff miteinander stehen.
7. Presse nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verbin
dungsglieds (172) proportional zu der Verlagerung
des Pressenelements (60) ist.
Applications Claiming Priority (1)
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8131 | Rejection |