DE19622206A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorprogrammierung der Steuereinheit, insbesondere der Timereinheit eines Videorecorders - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vorprogrammierung der Steuereinheit, insbesondere der Timereinheit eines VideorecordersInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/03—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using counters
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Vorprogrammierung der Steuereinheit, insbesondere der
Timereinheit eines Videorecorders nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5.
Verfahren und Vorrichtungen der einleitend bezeichneten Art
sind in vielfältigen Ausführungsformen bereits bekannt
geworden.
In der internationalen PCT-Anmeldung mit der
Publikationsnummer WO 90/07844 wird eine Vorrichtung und ein
Verfahren für die Verwendung von verschlüsselten
Videorecorder-Timerinformationen zur Vorprogrammierung
offenbart. Dabei erlauben die verschlüsselten Informationen
zur Vorprogrammierung, eine Timereinheit in einem
Videorecorder zu programmieren, indem ein komprimierter Code
von nur einer bis zu sieben Stellen eingegeben wird. Dieser
Code wird durch einen Decoder, der entweder im Videorecorder
oder in der Fernbedienungseinheit des Videorecorders
eingebaut ist in Kanal-, Datum-, Zeit- und
Längeninformationen konvertiert. Die Kanal-, Datum-, Zeit- und
Längeninformationen werden zum Videorecorder übermittelt
und dazu benutzt, den Videorecorder automatisch zu starten,
um eine vorgegebene Sendung mit den entsprechenden Daten für
Kanal, Datum, Zeit und Länge aufzunehmen.
Diese Art der Vorprogrammierung der Timereinheit eines
Videorecorders hat jedoch den Nachteil, daß der Anwender
zunächst eine Programmzeitschrift benötigt, die diese
verschlüsselten Daten enthält. Weiterhin muß der Anwender zur
Programmierung diesen Code eingeben, was zeitaufwendig und
fehlerbehaftet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Aufnahmedaten
einer Sendung (Kanal, Datum, Zeit und Länge) in einem Barcode
verschlüsselt. Bei diesem Verfahren braucht der Anwender eine
Programmzeitschrift, die einen derartigen Barcode enthält und
eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, den Barcode
einzulesen und eine Weiterverarbeitung der eingelesenen Daten
durchzuführen. Der Anwender ist also in nachteiliger Weise
wieder an eine Programmzeitschrift gebunden und muß überdies
das Einlesen des Barcodes beherrschen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Vorprogrammierung der Steuereinheit,
insbesondere der Timereinheit eines Videorecorders
bereitzustellen, bei der bzw. bei dem der
Vorprogrammiervorgang sich in einfachster Weise, ohne das
Heranziehen zusätzlicher Eingabehilfen, wie beispielsweise
Barcodes, verschlüsselte Codes wie eine "Showviewnumber" und
ohne die herkömmliche Eingabe von Aufnahmedaten
(Fernsehkanal, Datum, Anfangs- und Endzeit) durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw.
des Anspruchs 5 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterführungen des
Verfahrens aus Anspruch 1 bzw. der Vorrichtung aus Anspruch 5
angegeben.
Die Erfindung geht davon aus, daß ein Videorecorder eine
Steuereinheit, insbesondere eine Timereinheit zur
Vorprogrammierung sowie eine Tunereinheit zum Empfang von
Hochfrequenz-Fernsehsignalen umfaßt. Der Kerngedanke der
Erfindung liegt darin, daß die zur Aufnahme einer Sendung
notwendigen Informationen, wie beispielsweise der Kanal,
sowie das Datum, die Zeit und die Länge einer Sendung bereits
mit einer zeitlich vorher ausgestrahlten Programmankündigung
übertragen werden, die Aufnahmeinformationen nach dem Empfang
durch die Tunereinheit als solche identifiziert werden und
durch Eingabemittel eine Programmierung der Timereinheit mit
als Aufnahmeinformationen identifizierten Daten ausgelöst
wird. Auf diese Weise beschränkt sich der
Vorprogrammiervorgang der Timereinheit lediglich darauf, daß
während der Ausstrahlung einer Programmankündigung die
Eingabemittel von einem Anwender betätigt werden. D.h. der
Anwender, der durch eine Programmankündigung auf eine Sendung
aufmerksam wird, braucht für eine beabsichtigte Aufnahme
nicht zuerst diese Sendung in einer Programmzeitschrift
suchen und dann mühevoll alle Aufnahmedaten eingeben oder
bestenfalls einen Barcode einscannen bzw. eine Codenummer
eintippen, sondern braucht lediglich das Eingabemittel zu
betätigen. Dies kann im einfachsten Fall durch einen
Knopfdruck erfolgen. Dabei muß die vorprogrammierte Sendung
nicht notwendigerweise auf dem gleichen Kanal empfangen
werden, wie die Programmankündigung ausgestrahlt wird.
Ebenfalls können in einer Programmtafel einer
Programmankündigung mehrere zeitlich aufeinanderfolgende bzw.
in unterschiedlichen Kanälen parallel laufende Sendungen
angekündigt werden. Für die Vorprogrammierung sollten in
diesem Fall die Eingabemittel über eine Selektionsmöglichkeit
verfügen. Die Eingabemittel können beispielsweise ein
numerisches Tastenfeld und eine zusätzliche Taste umfassen.
Um damit aus den Möglichkeiten der in der Ankündigung
aufgelisteten Sendungen eine auszuwählen, kann z. B. die
zusätzliche Taste gedrückt werden und für die erste in der
Liste stehende Sendung eine 1 oder für die an zweiter
Position stehende eine 2 usw. eingeben werden. Die
Aufnahmeinformationen der Programmankündigung können dabei
nacheinander mit ausgestrahlt werden, wobei durch die
Nummernauswahl nur die Aufnahmeinformationen mit einer
richtigen Listennummer in die Timereinheit eingeschrieben
werden.
Die Kenntnisse die ein Anwender von der Programmierung seines
Videorecorders haben muß, um damit erfolgreich und streßfrei
umgehen zu können, reduzieren sich somit auf ein absolutes
Minimum. Die Optionen für bereits bestehende Möglichkeiten
der Vorprogrammierung bleiben davon natürlich unberührt,
erfordern allerdings in jedem Fall einen größeren
Zeitaufwand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt zur Durchführung der
erfindungsgemäßen Verfahrensschritte Mittel zum Empfang von
zur Aufnahme einer Sendung notwendigen Informationen von
einer zeitlich vorher ausgestrahlten Programmankündigung und
eine Erkennungseinrichtung zur Identifizierung der
Informationen als Aufnahmedaten sowie Eingabemittel zum
Auslösen der Programmierung der Timereinheit mit als
Aufnahmeinformationen identifizierten Daten. Durch die
Erkennungseinrichtung wird vermieden, daß der Videorecorder
fälschlicherweise mit Daten programmiert wird, die keine
Aufnahmedaten sind.
Um auf bestehende Systeme zurückgreifen zu können und die
Programmierung einfach zu gestalten, wird außerdem
vorgeschlagen, die Aufnahmeinformationen in codierter Form
parallel zum Bild- und Tonsignal zu übertragen und nach dem
Empfang durch die Timereinheit mit einer Decodiereinrichtung
zu dekodieren. Vorzugsweise kann ein modifiziertes VPS-Signal
übertragen werden. Dies erfordert nur einen geringen Aufwand,
da das VPS-Signal ohnehin bei den meisten Sendern
aufmoduliert wird. Selbstverständlich ist jede andere Art der
Verschlüsselung ebenfalls möglich.
Um den Programmiervorgang weiter zu vereinfachen und von
vielen Positionen im Raum aus durchführen zu können, wird im
weiteren vorgeschlagen, die Eingabemittel in einer
Fernbedieneinheit anzuordnen.
Um eine Doppelbelegung der Timereinheit des Videorecorders
für einen bestimmten Zeitraum zu vermeiden, wird überdies
vorgeschlagen, daß Mittel zur Ausgabe eines Warnsignals für
den Fall vorgesehen sind, wenn die Aufnahmezeit einer
einzuspeichernden Sendung (Zeitspanne von Sendungsanfang bis
Sendungsende ab einem definierten Anfangszeitpunkt) beim
Aufnahmedatum bereits belegt ist. D.h. in diesem Fall ist
eine Vorprogrammierung des Videorecorders nicht möglich oder
erst dann möglich, wenn die zur Kollision führenden
Aufnahmeinformationen gelöscht sind.
Um eine möglichst kostengünstige und einfach zu bedienende
Vorrichtung zur Vorprogrammierung zu erhalten, wird im
weiteren vorgeschlagen, daß die Eingabemittel einen in der
Fernbedieneinheit angeordneten Taster umfassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und im folgenden unter Nennung von weiteren
Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
einer schematischen Darstellung und
Fig. 2 die Aufteilung eines VPS-Signals im 32 Bit-
Datenformat sowie das Format eines
modifizierten VPS-Signals und die dazu
führenden Zwischenschritte.
Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 umfaßt einen Videorecorder
1, eine Fernbedieneinheit 2 und ein Fernsehgerät 3. Das
erfindungsgemäße Verfahren läßt sich daran wie folgt
beschreiben. Auf dem Fernsehgerät 3 sieht ein Zuschauer die
Programmankündigung einer z. B. in einigen Tagen
ausgestrahlten Sendung. Das Hochfrequenz-Fernsehsignal der
Programmankündigung beinhaltet neben den herkömmlichen Bild- und
Toninformationen auch ein modifiziertes VPS-Signal
(Videorecorderprogrammiersignal). Das modifizierte VPS-Signal
enthält alle Informationen zur Aufnahme der in einigen Tagen
übertragenen Sendung. D.h. wie bei einem gewöhnlichen VPS-
Signal sind in codierter Form der Tag, der Monat, die Stunde,
die Minute, das Land und die Programmkennung der betreffenden
Sendung enthalten. Der Videorecorder 1 empfängt dieses Signal
über eine Tunereinheit 5 zusammen mit dem Bild- und Tonsignal
z. B. über den Antenneneingang 4. Anschließend führt die
Decodiereinrichtung (nicht dargestellt) eine Decodierung des
modifizierten VPS-Signals durch. Nun muß sichergestellt
werden, daß die Daten dieses Signals zunächst mittels einer
Erkennungseinrichtung (nicht dargestellt) als
Aufnahmeinformationen erkannt werden und darüber hinaus nicht
z. B. bereits in der Timereinheit von Videorecordern, die
nicht über die erfindungsgemäße Art der Vorprogrammierung
verfügen, abgelegte Aufnahmeinformationen beeinflussen. Dies
könnte unter Umständen der Fall sein, wenn in der
Timereinheit von Videorecordern ohne erfindungsgemäße
Vorprogrammierung bereits die in der Programmankündigung
vorgestellte Sendung zur Aufnahme programmiert ist. Hätte das
modifizierte VPS-Signal das gleiche Format wie das
gewöhnliche VPS-Signal, würde eine unerwünschte Aufnahme
gestartet, sofern der Videorecorder in Aufnahmebereitstellung
wäre und zufälligerweise die Tunereinheit des Videorecorders
auf dem gleichen Kanal wie die Programmankündigung gesendet
wird, stünde, da der Videorecorder das VPS-Signal der
Programmankündigung fälschlicherweise als das richtige
identifizieren wird. Um solche Effekte auszuschließen und
eine einfache Erkennung von Aufnahmedatensignalen zu
ermöglichen, sind eine ganze Reihe von Veränderungen im VPS-
Signal denkbar. Eine Möglichkeit soll weiter unten
beschrieben werden.
Zurück zu dem Zuschauer, der die Programmankündigung für eine
zukünftig laufende Sendung sieht und diese so interessant
findet, daß er sie gerne aufnehmen möchte. In diesem Fall
wird der Zuschauer ein Eingabemittel 6 betätigen. Dies kann
beispielsweise ein Taster sein, der an der Fernbedienung 2
angeordnet ist. Die Timereinheit T des Videorecorders erhält
damit z. B. Datum, Zeit und Länge sowie den Fernsehkanal der
in einigen Tagen ausgestrahlten Sendung und ist somit
entsprechend vorprogrammiert. Zur Vermeidung einer
unerwünschten Betätigung des Tasters kann dieser
beispielsweise durch eine Klappe oder einen entsprechend
gearteten anderen Mechanismus verriegelt sein. D.h. der
Anwender muß in diesem Fall zunächst die Entriegelung lösen,
um dann den Taster 6 betätigen zu können. Ebenfalls kann zur
Vermeidung von Fehlprogrammierungen zusätzlich oder als
einzige Maßnahme eine Bestätigung des Programmiervorgangs
durch z. B. einen weiteren Tastendruck vorgesehen werden.
Durch diese Vorgehensweise benötigt der Zuschauer keinerlei
Hilfsmittel für die Programmierung, wie beispielsweise eine
Fernsehprogrammzeitschrift oder ähnliches. Auch muß er nicht
den kompletten Datensatz in mühevoller Tipparbeit eingeben,
sofern er diesen überhaupt ohne eine
Fernsehprogrammzeitschrift kennt. Der Zuschauer kommt auch
nicht in die Verlegenheit, daß er die Programmierung für die
beabsichtigte Aufnahme vergißt, weil er diese zu einem
späteren Zeitpunkt und nicht unmittelbar nach der
Programmankündigung vornehmen wollte.
Nach erfolgter erfindungsgemäßer Vorprogrammierung wird der
Videorecorder in üblicher Weise eine Aufnahme entsprechend
der Aufnahmedaten starten, wobei die Vorzüge eines
herkömmlichen VPS-Signals ungeachtet davon genutzt werden
können.
Zu einer Wiedergabe einer durch das erfindungsgemäße
Verfahren aufgenommenen Sendung ist der Videorecorder in
üblicher Weise durch eine Verbindung 7 an das Fernsehgerät 3
angeschlossen.
In Fig. 2 ist die Aufteilung eines gewöhnlichen VPS-Signals 8
im 32 Bit-Datenformat dargestellt. Die ersten beiden Bit sind
freie Adreßbereiche, die eine Erweiterung der
Programmquellenkennzeichnung (siehe Bit 27 bis 32) erlauben.
Entsprechend Fig. 2 sind 5 Bit für den Kalendertag, 4 Bit für
den Kalendermonat, 5 Bit für die Stunde, 6 Bit für die
Minute, 4 Bit für die Landeskennung und 6 Bit für die
Programmquellenkennung reserviert. Im VPS-Signal 8 ist
beispielsweise in binärer Form der 22. April (10110 für den
Tag und 0100 für den Monat) eingetragen. Das modifizierte
VPS-Signal kann nun so aussehen, daß der Monat um einen
Zähler zurückgesetzt wird. D.h. es ist nicht der vierte,
sondern der dritte Monat im Jahr angegeben. Dies kann
zunächst zur Erkennung der Daten dieses Signals als
Aufnahmeinformationen genutzt werden. Im weiteren wird, da im
allgemeinen ein Videorecorder für lediglich einen Monat im
voraus vorprogrammiert werden kann, ein bereits
eingeschriebener Speicherinhalt in der Timereinheit eines
nicht erfindungsgemäß vorprogrammierbaren Videorecorders in
keinem Fall dieses modifizierte VPS-Signal als richtiges
erkennen (siehe hierzu das schematisch dargestellte Register
9 in dem der Monat mit der binären Kombination 0011 also der
dezimalen drei angegeben wird). Es ist selbstverständlich
auch ein anderer Offset möglich, sofern der Videorecorder für
einen längeren Zeitraum im voraus programmierbar ist. Um die
richtigen Daten für eine Programmierung der Timereinheit T zu
erhalten, wird das modifizierte VPS-Signal bezüglich des
Monats wieder um einen Zähler erhöht (beispielsweise durch
eine einfache binäre Addition von 0001) wie dies durch den
Inhalt des Registers 10 verdeutlicht werden soll. Als Summe
ergibt sich der Registerinhalt des Registers 11, was exakt
dem VPS-Signal der in Zukunft ausgestrahlten Sendung
entspricht und somit direkt zur Vorprogrammierung der
Timereinheit T verwendet werden kann.
Weitere Möglichkeiten ein modifiziertes VPS-Signal aus einem
gewöhnlichen VPS-Signal zu erzeugen, kann auch die Nutzung
der beiden ersten Bit des VPS-Signals bieten.
Bezugszeichenliste
1 Videorecorder
2 Fernbedieneinheit
3 Fernsehgerät
4 Antenneneingang
5 Tunereinheit
6 Eingabemittel, Taster
7 Verbindung
8 gewöhnliches VPS-Signal
9 Register
10 Register
11 Register
2 Fernbedieneinheit
3 Fernsehgerät
4 Antenneneingang
5 Tunereinheit
6 Eingabemittel, Taster
7 Verbindung
8 gewöhnliches VPS-Signal
9 Register
10 Register
11 Register
Claims (9)
1. Verfahren zur Vorprogrammierung der Steuereinheit,
insbesondere der Timereinheit (T) eines Videorecorders, bei
welchem Fernsehsignale über eine Tunereinheit des
Videorecorders empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Aufnahme einer Sendung notwendigen Informationen wie
beispielsweise Fernsehkanal sowie Datum, Zeit und Länge einer
Sendung bereits mit einer zeitlich vorher ausgestrahlten
Programmankündigung übertragen werden, die
Aufnahmeinformationen nach dem Empfang durch die Tunereinheit
als solche identifiziert werden und durch Eingabemittel eine
Programmierung der Timereinheit mit als Aufnahmeinformationen
identifizierten Daten ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeinformationen in codierter Form übertragen werden
und nach dem Empfang durch die Tunereinheit decodiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Programmierung über Eingabemittel in
einer Fernbedieneinheit ausgelöst wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über ein Warnsignal angezeigt
wird, wenn die Aufnahmezeit einer einzuspeichernden Sendung
(Zeitspanne von Sendungsanfang bis Sendungsende ab einem
definierten Anfangszeitpunkt) beim Aufnahmedatum bereits
belegt ist.
5. Vorrichtung zur Vorprogrammierung einer Timereinheit (T)
eines Videorecorders (1) mit einer Tunereinheit zum Empfang
von Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum
Empfang von zur Aufnahme einer Sendung notwendigen
Informationen, wie beispielsweise Fernsehkanal sowie Datum,
Zeit und Länge einer Sendung von einer zeitlich vorher
ausgestrahlten Programmankündigung vorgesehen sind und daß
eine Erkennungseinrichtung zur Identifizierung der
Informationen als Aufnahmedaten sowie Eingabemittel (6) zum
Auslösen der Programmierung der Timereinheit mit den als
Aufnahmeinformationen identifizierten Daten vorhanden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Decodiereinrichtung zum Decodieren von in codierter Form
übertragenen Aufnahmeinformationen vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Eingabemittel (6) in einer
Fernbedieneinheit (2) vorhanden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zur Ausgabe eines Warnsignals für
den Fall vorgesehen sind, daß die Aufnahmezeit einer
einzuspeichernden Sendung (Zeitspanne von Sendungsanfang bis
Sendungsende ab einem definierten Anfangszeitpunkt) beim
Aufnahmedatum bereits belegt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Eingabemittel einen in der
Fernbedieneinheit angeordneten Taster (6) umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122206 DE19622206C2 (de) | 1996-06-03 | 1996-06-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorprogrammierung der Steuereinheit, insbesondere der Timereinheit eines Videorecorders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122206 DE19622206C2 (de) | 1996-06-03 | 1996-06-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorprogrammierung der Steuereinheit, insbesondere der Timereinheit eines Videorecorders |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622206A1 true DE19622206A1 (de) | 1997-12-04 |
DE19622206C2 DE19622206C2 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7795988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122206 Expired - Fee Related DE19622206C2 (de) | 1996-06-03 | 1996-06-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorprogrammierung der Steuereinheit, insbesondere der Timereinheit eines Videorecorders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622206C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505006C2 (de) * | 1985-02-14 | 1991-01-24 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De |
-
1996
- 1996-06-03 DE DE1996122206 patent/DE19622206C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3505006C2 (de) * | 1985-02-14 | 1991-01-24 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19622206C2 (de) | 1999-02-04 |
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