DE19622094A1 - Motor-Unterdrehzahl- und Überdrehzahlsteuerung - Google Patents
Motor-Unterdrehzahl- und ÜberdrehzahlsteuerungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
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- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W50/00—Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Steuersy
stem und insbesondere auf eine Motorunterdrehzahl- und
Überdrehzahlsteuerung unter Verwendung von Fuzzy-Logik.
In bekannten Systemen bestimmt eine Kombination der Mo
tordrosseleinstellung und der Getriebeübersetzung das
Drehmoment und die Drehzahl der Ausgangswelle. Ein sanf
ter ununterbrochener Betrieb der Maschine wird erhalten
durch systematisches Manipulieren bzw. Verändern von so
wohl der Drosseleinstellung als auch des Getriebeparame
ters. In einer Maschine mit einem kontinuierlich varia
blen Getriebe ist es wünschenswert, daß die Drossel fest
ist, so daß der Motor innerhalb eines engen Optimaldreh
zahlbereiches arbeitet. Mit einem kontinuierlich varia
blen Getriebe können alle Maschinengeschwindigkeiten bzw.
-drehzahlen mit einer Getriebemanipulation bzw.
-veränderung allein erreicht werden, wobei die Drossel
einstellung unverändert bleibt. Es ist genauso gut, eine
Motorsteuerung zu besitzen, um die Getriebeleistungsan
forderung zu verringern, und zwar immer wenn die Gesamt
anforderung die Fähigkeit des Motors übersteigt.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Motorunterdrehzahl-
und Überdrehzahlsteuerung vor, die Bedienereingaben und
augenblickliche Motorzustände überwacht und bestimmt, ob
der Motor fähig ist, die Bedieneranforderung bzw. das Be
dienersoll zu leisten.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zum Steuern der Unterdrehzahl und der Überdreh
zahl eines Motors relativ zu einem kontinuierlich varia
blen Getriebe vorgesehen. Das Verfahren weist folgende
Schritte auf: Überwachen der Motordrehzahl und der Posi
tion eines Bedienereingabepedals mit einer Fuzzy-Logik-
Steuerungvorrichtung, Vergleichen der augenblicklichen
bzw. laufenden Motordrehzahl mit einem vorherigen Motor
drehzahlsignal und Berechnen eines Motordrehzahlsabnahme
ratensignals und Senden des Drehzahlabnahmeratensignals
(lug rate signal; Drehzahlminderungssignal) an die Fuzzy-
Steuervorrichtung, Vergleichen der Eingaben der laufenden
bzw. Ist-Motordrehzahl, der Pedalposition, des Motordreh
zahlabnahmeratensignals und berechnen eines Ausgabeant
wortsignals relativ zu den Eingangs- bzw. Eingabesigna
len, um das Getriebe zu steuern.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren vor, wel
ches verschiedene Eingaben bzw. Eingangsgrößen überwacht
und ein Fehlersignal berechnet, welches mit einer vorde
finierten Raten- bzw. Geschwindigkeitstabelle verglichen
wird, um ein maximal zulässiges Fehlersignal zu bestim
men.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das die Motorsteuerung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm, welches die Eingangs- und
Ausgangsmitgliedsfunktionen für eine Fuzzy-
Logik-Steuervorrichtung zeigt.
Fig. 3 ist ein Diagramm bzw. eine Tabelle, welche
die Regelbasis zeigt, die Eingangszustände
bzw. -bedingungen mit einer Soll-Ausgabe bzw.
Soll-Ausgangsgröße für eine Fuzzy-Logik-
Steuervorrichtung in Beziehung bringt.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Flußdiagramm einer Unter
drehzahl- und Überdrehzahlsteuerung 11 eines Motors 10
gezeigt. Die Steuerung 11 verwendet Fuzzy-Logik, um ver
schiedene Eingangsgrößen bzw. Eingaben zu überwachen, und
um ein modifiziertes Ausgangssignal zu berechnen. Ein Mo
tordrehzahlsignal 12 wird vom Motor 10 in ein Fuzzy-
Steuervorrichtungsmodul 14 eingegeben. Das Motordrehzahl
signal 12 wird auch in ein Differentiator-Modul 16 einge
geben, welches das Motordrehzahlsignal 12 mit einem vor
herigen Motordrehzahlsignal vergleicht und ein Motordreh
zahlveränderungsraten- oder ein Motordrehzahlabnahmera
tensignal 18 berechnet, welches auch an die Fuzzy-
Steuervorrichtung 14 gesandt wird. Ein Signal 20 von den
Bedienereingaben, wie beispielsweise Geschwindigkeits-
bzw. Gaspedal 21 oder Bereichshebel und Richtungshebel
werden an die Fuzzy-Steuervorrichtung 14 gesandt. Die
Fuzzy-Steuervorrichtung 14 vergleicht alle diese Eingaben
und berechnet eine modifiziertes Fuzzy-Faktor-Ausgangs
signal 22, welches an ein Modul 24 gesandt wird, welches
Fehler berechnet. Das Modul 24 empfängt ein augenblickli
ches bzw. Ist-Getriebeübersetzungssignal 26. Das Modul 28
enthält vordefinierte Ratentabellen, und gibt ein maximal
zulässiges Fehlersignal 30 aus, welches an das Modul 24
gesandt wird. Das Modul 24 wird die drei Eingaben 22, 26,
30 überwachen und berechnet ein Ziel-Antwort- bzw. Ziel-
Ansprechsignal 32, welches an das kontinuierlich variable
Getriebe 34 gesandt wird, um das Getriebe zu steuern, um
die gewünschte bzw. Soll-Motordrehzahl zu erhalten.
Mit Bezug auf Fig. 2 sind die Eingangs- und Ausgangsmit
gliedschaftsfunktionen der Unterdrehzahl- und Überdreh
zahlsteuerung 10 gezeigt. Die drei Eingangsvariablen, wie
beispielsweise Motordrehzahl, Motordrehzahlabnahmerate
(motor lug rate), Pedalverstärkung und eine Ausgangsant
wort bzw. ein Ausgangsansprechen sind gezeigt. Die Mit
gliedschaftsfunktionen sind ein Weg zum Klassifizieren
bzw. Einordnen des, normal ausgedrückt, "Zustandes" der
Eingänge und Ausgänge. Das System wird die drei Eingänge
bzw. Eingaben überwachen und eine Antwort entwickeln, die
an das Getriebe gesandt wird.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist eine Regelbasis gezeigt, die
die verschiedenen Eingangszustände mit einer Soll-
Ausgabeantwort in Beziehung setzt. Die Regelbasis
"kartographiert" alle möglichen Eingabekombinationen, wie
beispielsweise Pedalverstärkung, Motordrehzahl, Motor
drehzahlabnahmerate, um eine Soll-Ausgabeantwort zu er
zeugen. Die Ausgabeantwortsnomenklatur ist wie folgt ge
zeigt: NB = negativ groß (negativ big), NM = negativ mit
tel (negativ medium), N = negativ, Z = 0 (zero), P = po
sitiv, PM = positiv mittel (positiv medium), PB = positiv
groß (positiv big). Beispielsweise wenn die Motordreh
zahlabnahmerate positiv ist, die Motordrehzahl hoch ist
und die Pedalverstärkung Null ist, wird die Ausgangsant
wort, die an das Getriebe gesandt wird, PM sein, positiv
mittel.
Im Betrieb der vorliegenden Erfindung überwacht die Fuz
zy-Logik-Steuervorrichtung 14 das augenblickliche bzw.
laufende (Ist-) Motordrehzahlsignal 12. Der Differentia
tor überwacht auch das laufende bzw. Ist-Motordrehzahl
signal 12 und vergleicht das laufende bzw. Ist-Motordreh
zahlsignal 12 mit einem zuvor gespeicherten Motordreh
zahlsignal, um zu bestimmen, ob der Motor beginnt, dreh
zahlmäßig nach unten abzusinken. Der Differentiator sen
det das Motorratensignal 18 an die Fuzzy-Logik-
Steuervorrichtung 14. Das Pedalpositionssignal 20 wird
auch an die Fuzzy-Logik-Steuervorrichtung 14 gesandt. Die
Fuzzy-Logik-Steuervorrichtung 14 wird die laufende bzw.
Ist-Motordrehzahl mit der Motorratendrehzahl vergleichen
und bestimmt, ob es für die Maschine möglich ist, auf die
Pedalposition anzusprechen, wie von der Bedienereingabe
angezeigt. Beispielsweise ist für eine Unterdrehzahl
steuerung, wenn eine niedrige oder schnell abfallende Mo
tordrehzahl detektiert wird, eine Beschleunigung der Ma
schine nicht möglich, auch wenn der Bediener die Be
schleunigung durch die Bewegung des Pedals 21 anfordert.
Die Steuerung muß die Getriebeleistungsanforderung ver
ringern, und zwar immer wenn die Gesamt an Forderung die
Motorfähigkeit bzw. -leistung überschreitet und wenn der
Motor unter eine vorbestimmte Drehzahl abfällt. Das Ge
triebe muß automatisch herabschalten, um die Getriebebe
lastung zu verringern, wodurch der Motor wiederbelebt
wird, um die Drehzahl zu vergrößern. In einer Überdreh
zahlsituation, beispielsweise wenn eine Maschine einen
Hügel hinab fährt, könnte das Getriebe Energie in den Mo
tor 10 zurückführen und den Motor 10 überdrehen. Die
Steuerung 11 detektiert die Überdrehzahlsituation und
sendet ein Signal, um die Überdrehzahl zu korrigieren.
Die Steuerung könnte ein Signal an den Bediener senden,
um manuell die Bremsen zu betätigen, um automatisch die
Bremsen zu betätigen, um das Getriebe auf neutral zu
schalten, oder auch um Herabschaltungen im Getriebe unter
übermäßigen Überdrehzahlzuständen zu verhindern.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Diese Schrift offenbart eine Unterdrehzahl- und Überdreh zahlmotorsteuerung zum Steuern eines kontinuierlich va riablen Getriebes. Die Motorsteuerung überwacht ein Ist- Motordrehzahlsignal und vergleicht das Ist-Motordreh zahlsignal mit einem vorherigen Motordrehzahlsignal und berechnet ein Motorratensignal. Eine Fuzzy-Logik-Steuer vorrichtung überwacht das Motorratensignal, das laufende bzw. Ist-Motordrehzahlsignal und ein Pedalpositionssignal und berechnet ein Signal, um das kontinuierlich variable Getriebe zu steuern, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhal ten.
Diese Schrift offenbart eine Unterdrehzahl- und Überdreh zahlmotorsteuerung zum Steuern eines kontinuierlich va riablen Getriebes. Die Motorsteuerung überwacht ein Ist- Motordrehzahlsignal und vergleicht das Ist-Motordreh zahlsignal mit einem vorherigen Motordrehzahlsignal und berechnet ein Motorratensignal. Eine Fuzzy-Logik-Steuer vorrichtung überwacht das Motorratensignal, das laufende bzw. Ist-Motordrehzahlsignal und ein Pedalpositionssignal und berechnet ein Signal, um das kontinuierlich variable Getriebe zu steuern, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhal ten.
Claims (2)
1. Verfahren zum Steuern der Unterdrehzahl und der Über
drehzahl eines Motors relativ zu einem kontinuierlich va
riablen Getriebe, welches folgende Schritte aufweist:
Überwachen eines laufenden bzw. Ist-Motordrehzahl signals und der Position eines Bedienereingabepedals mit einer Fuzzy-Logik-Steuervorrichtung;
Vergleichen der laufenden bzw. Ist-Motordrehzahl mit einem vorherigen Motordrehzahlsignal und Berechnen eines Motorratensignals und Senden des Motorratensignals an die Fuzzy-Steuervorrichtung;
Vergleichen der Eingaben der Motordrehzahl, der Pe dalposition und des Motorratensignals; und
Berechnen eines Ausgabeantwortsignals relativ zu den Eingabesignalen zum Steuern des kontinuierlich variablen Getriebes, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhalten.
Überwachen eines laufenden bzw. Ist-Motordrehzahl signals und der Position eines Bedienereingabepedals mit einer Fuzzy-Logik-Steuervorrichtung;
Vergleichen der laufenden bzw. Ist-Motordrehzahl mit einem vorherigen Motordrehzahlsignal und Berechnen eines Motorratensignals und Senden des Motorratensignals an die Fuzzy-Steuervorrichtung;
Vergleichen der Eingaben der Motordrehzahl, der Pe dalposition und des Motorratensignals; und
Berechnen eines Ausgabeantwortsignals relativ zu den Eingabesignalen zum Steuern des kontinuierlich variablen Getriebes, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhalten.
2. Unterdrehzahl- und Überdrehzahlmotorsteuerung zum
Steuern eines kontinuierlich variablen Getriebes, die
folgendes aufweist:
Ein erstes Motordrehzahlsignal;
ein Pedalpositionssignal;
einen Differentiator, der das erste Motordrehzahlsi gnal empfängt, und das erste Motordrehzahlsignal mit ei nem vorherigen Motordrehzahlsignal vergleicht und ein Mo torratensignal berechnet; und
eine Fuzzy-Logik-Steuervorrichtung, die das Motor drehzahlsignal, daß Pedalpositionssignal und das Motorra tensignal empfängt, und ein Ausgangsantwortsignal entwic kelt, um das kontinuierlich variable Getriebe zu steuern, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhalten.
Ein erstes Motordrehzahlsignal;
ein Pedalpositionssignal;
einen Differentiator, der das erste Motordrehzahlsi gnal empfängt, und das erste Motordrehzahlsignal mit ei nem vorherigen Motordrehzahlsignal vergleicht und ein Mo torratensignal berechnet; und
eine Fuzzy-Logik-Steuervorrichtung, die das Motor drehzahlsignal, daß Pedalpositionssignal und das Motorra tensignal empfängt, und ein Ausgangsantwortsignal entwic kelt, um das kontinuierlich variable Getriebe zu steuern, um eine Soll-Motordrehzahl zu erhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US45549195A | 1995-05-31 | 1995-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622094A1 true DE19622094A1 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=23809026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122094 Withdrawn DE19622094A1 (de) | 1995-05-31 | 1996-05-31 | Motor-Unterdrehzahl- und Überdrehzahlsteuerung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH08326908A (de) |
DE (1) | DE19622094A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103522887A (zh) * | 2012-07-03 | 2014-01-22 | 福特全球技术公司 | 车辆 |
-
1996
- 1996-05-22 JP JP12695596A patent/JPH08326908A/ja active Pending
- 1996-05-31 DE DE1996122094 patent/DE19622094A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103522887A (zh) * | 2012-07-03 | 2014-01-22 | 福特全球技术公司 | 车辆 |
CN103522887B (zh) * | 2012-07-03 | 2015-09-16 | 福特全球技术公司 | 车辆 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08326908A (ja) | 1996-12-10 |
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