DE19621302B4 - Verriegelungsmechanismus für eine umklappbare Rückenlehne von Personen-Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verriegelungsmechanismus für eine umklappbare Rückenlehne von Personen-Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Verriegelungsmechanismus (8) für eine umklappbare Rückenlehne von Personen-Kraftfahrzeugen mit einem von einer Auslösehandhabe (16) auslösbaren, der Rückenlehne zugeordneten Verriegelungselement (10), mit welchem die Rückenlehne gegen ein Umklappen gesichert ist, und einer der Rückenlehne zugeordneten, höhenverstellbaren Kopfstütze (6), die mittels einer Verrastung (22, 23) in ihrer jeweiligen Höhenstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (22, 23) durch Betätigen der Auslösehandhabe (16) aufgehoben wird, so dass die Kopfstütze (6) bei Betätigung der Auslösehandhabe (16) durch die auf sie wirkende Schwerkraft oder eine Federkraft selbsttätig in die eingefahrene Stellung verlagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus für eine umklappbare Rückenlehne von Personen-Kraftfahrzeugen, mit einem handhaben-auslösbaren, der Rückenlehne zugeordneten Verriegelungselement und einer der Rückenlehne zugeordneten, höhenverstellbaren Kopfstütze.
  • Es ist insbesondere bei Kompaktfahrzeugen bekannt, die Rückenlehne zwecks Vergrößerung des Ladevolumens aus ihrer Gebrauchsstellung um eine Achse umzuklappen. Damit das Umklappen der Rückenlehne durch die Kopfstützen nicht beeinträchtigt wird, sind diese in ihre Tiefstellung zur Rückenlehne zu verlagern. Das Umklappen der Rückenlehne geschieht nach Handhabenbetätigung des Verriegelungselements.
  • Aus der WO 94/01302 A1 ein Kraftfahrzeugsitz mit einer umklappbaren Rückenlehne bekannt. Die Rückenlehne besitzt eine Kopfstütze, die mit einer Verrastung in verschiedenen Höhenstellungen gehalten ist. Die Kopfstütze ist über einen Zughebel mit einem karosseriefesten Gelenkpunkt verbunden. Der Gelenkpunkt sitzt rückwärtig vom Schwenkpunkt der Lehne, so dass die Kopfstütze beim Umklappen der Lehne eine Relativbewegung zur Lehne vollführt. Dies hat zur Folge, dass die in einer Aufrechtstellung der Lehne ausgefahrene Kopfstütze beim Umklappen der Lehne einfährt und beim Aufklappen der Lehne wieder ausfährt.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verriegelungsmechanismus der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, dass eine betätigungsfreundlichere Rückenlehne geschaffen ist.
  • Dieses technische Problem ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Verriegelungsmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Kopfstütze bei Betätigung der Auslösehandhabe sich selbsttätig in die eingefahrene Stellung verlagert.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Verriegelungsmechanismus angegeben, der der Aufgabenstellung einer betätigungsfreundlicheren Rückenlehne sehr entgegenkommt. Soll zwecks Vergrößerung des Ladevolumens die Rückenlehne umgelegt werden, so ist die Auslösehandhabe des Verriegelungsmechanismus zu betätigen. Einhergehend hiermit fährt die Kopfstütze selbsttätig in die eingefahrene Stellung, so dass kein störender Überstand vorliegt, der das Umklappen der Rückenlehne in die optimale Umlegstellung behindern würde. Ein gesondertes Verstellen der Kopfstütze ist daher nicht mehr erforderlich, da nun die Auslösehandhabe dazu herangezogen ist, einerseits die Freigabestellung des Verriegelungsmechanismus herbeizuführen und andererseits die Kopfstütze zur Verlagerung in die eingefahrene Stellung freizugeben.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass durch Betätigung der Auslösehandhabe eine die Kopfstütze in ihrer jeweiligen Höhenstellung haltende Verrastung oder dergleichen aufgehoben ist. Nach wie vor kann die Kopfstütze unabhängig vom Verriegelungsme chanismus stufenweise in die jeweilige Raststellung gebracht werden. Ist jedoch das Umlegen der Rückenlehne erwünscht, wird durch Betätigung der Auslösehandhabe die betreffende Verrastung aufgehoben.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, dass die Verlagerung in die eingefahrene Stellung federkraftunterstützt ist. Damit ist gewährleistet, dass nach Betätigung der Auslösehandhabe stets vorschriftsmäßig die Verlagerung der Kopfstütze in die das Umklappen der Rückenlehne nicht beeinträchtigende Position geschieht.
  • In herstellungstechnisch einfacher und funktionssicherer Weise ist dabei so vorgegangen, dass eine von der Auslösehandhabe drehbare Welle in Rastvertiefungen der Führungsstangen der Kopfstütze einliegt und durch Drehung die Rast freigibt. Nach entsprechender Drehung der Welle gelangt diese in Freigabestellung zu den Rastvertiefungen der Führungsstangen der Kopfstütze. Bspw. kann die Welle mit exzentrischen Abschnitten in den Rastvertiefungen der Führungsstangen einliegen. Durch Drehen der Welle verlassen diese exzentrischen Abschnitte die Rastvertiefungen.
  • Eine vorteilhafte Alternative zeichnet sich dadurch aus, dass die Welle zur Freigabe nockengesteuert ausbiegt. Der Welle ist sodann ein Nocken zuzuordnen, der bei Drehung der Welle anschlägt und dadurch die Welle in den Rastvertiefungen entgegengesetzter Richtung ausbiegt bei gleichzeitiger Freigabe der Kopfstütze.
  • Eine Selbstverstellung ist gemäß der Erfindung dadurch verhindert, dass die Welle federbelastet in ihrer Grundstellung gehalten ist.
  • Zwecks Vermeidung von Klappergeräuschen bei Fahrt im Bereich der Verrastung und zur Erzielung einer optimalen Höhenverstellung der Kopfstütze sind der Welle Kunststoffbüchsen zugeordnet, welche in den Rastvertiefungen der beiden Führungsstangen einliegen und zwischen sich den Nocken aufnehmen, welcher gegen einen rückenlehnenfesten Anschlag tritt.
  • Nach Freigabe der Raststellung sorgen die endseitig an den Führungsstangen angreifenden Zugfedern für eine Einwärtsverlagerung der Kopfstütze. Vorzugsweise greift an jeder Führungsstange eine Zugfeder an.
  • Bautechnische Vorteile ergeben sich dadurch, dass die Welle die Führungsstangen rechtwinklig kreuzt. Die Welle befindet sich demgemäß in einer Verstecklage innerhalb der Rückenlehne. Sie führt gleichzeitig noch zu einer Versteifung, so dass in dem Laderaum befindliche Gepäckstücke bei großer Verzögerung, bspw. bei einem Unfall, einen Widerstand erfahren.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß noch von Vorteil, einen Drehwinkelfreigang zwischen Nocken und Anschlag vorzusehen. Erst nach Durchlaufen dieses Drehwinkelfreiganges biegt dann die Welle nockengesteuert aus. Ferner wird das Verriegelungselement etwa zeitgleich ausgelöst. Der Drehwinkelfreigang dient auch dazu, dass beim Verriegeln der Rückenlehne, falls die Kopfstützen sich in ausgezogener Stellung befinden, die Rast zwischen der Welle und den Kopfstützen nicht aufgehoben wird.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Ansicht eines eine geteilte Rückenlehne tragenden Rahmens, wobei der Rückenlehne eine Kopfstütze zugeordnet ist,
  • 2 eine klappfigürliche Ansicht der 1,
  • 3 eine ausschnittsweise Darstellung der Rückenlehne im Bereich der Kopfstützenführung,
  • 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in 3,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, wobei die Welle mittels der Auslösehandhabe nockengesteuert in eine Freigabestellung gebracht ist,
  • 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in 3,
  • 7 die Darstellung wie 6, jedoch bei verlagerter Betätigungshandhabe und
  • 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in 5
  • Mit der Ziffer 1 ist ein insbesondere für fünftürige Personen-Kraftfahrzeuge geeignetes Rahmengestell bezeichnet, welches im unteren Bereich Lagerböckchen 2, 3, 4 trägt, um welche ein geteilt gestalteter Rückenlehnenrahmen 5 schwenkbar angeordnet ist. Entsprechend den Abständen zwischen den Lagerböckchen 2, 3, 4 ist der Rückenlehnenrahmen 5 in zwei Rückenlehnenteile A und B unterteilt. Beim Ausführungsbeispiel ist dargestellt, dass das Rückenlehnenteil A mit einer Kopfstütze 6 bestückt ist. Dem Rückenlehnenteil B ist auch eine Kopfstütze zugeordnet. Dies ist jedoch nicht dargestellt.
  • Der Rückenlehnenteil A trägt gemäß Darstellung in 1 im oberen Bereich seines links verlaufenden Rahmenschenkels 7 einen Verriegelungsmechanismus 8, welcher mit einem am Rahmengestell 1 befestigten Gegenschließteil 9 zusammenwirkt. In bekannter Weise beinhaltet der Verriegelungsmechanismus eine nicht näher veranschaulichte Drehfalle 10, die am Gegenschließteil 9 angreift. Der Drehfalle 10 ist eine Sperrklinke 11 zugeordnet. An dieser greift ein Übertragungshebel 12 mit Drehwinkelfreigang an. Der Übertragungshebel 12 sitzt drehfest auf einer Welle 13, welche im oberen Bereich des Rahmenschenkels 7 und dem dazu parallel angeordneten Rahmenschenkel 14 drehbar angeordnet ist. Eine dem Rahmenschenkel 7 benachbarte Drehfeder 15 belastet die Welle 13, bezogen auf 4, in Uhrzeigerrichtung. Auf der dem Rahmenschenkel 14 benachbarten Ende trägt die Welle 13 eine fest mit ihr verbundene Auslösehandhabe 16. Diese bildet eine Schulter 17 aus, welche mit einem am Rahmenschenkel 14 befestigten Anschlag 18 zusammenwirkt. Hierdurch ist die Drehung der Welle 13, hervorgerufen durch die Drehfeder 15, anschlagbegrenzt. Im Drehwinkelabstand zum Anschlag 18 ist ein weiterer Anschlag 19 am Rahmenschenkel 14 vorgesehen, der die Verlagerung der Auslösehandhabe 16 entgegen Uhrzeigerrichtung begrenzt. Mit der Auslösehandhabe 16 ist eine Übertragungsstange 20 gekoppelt, welche einer nicht näher veranschaulichten Zusatzverriegelung der Rückenlehne zugeordnet ist, um die Gebrauchsstellung der Rückenlehne zu stabilisieren.
  • Die Welle 13 kreuzt die beiden Führungsstangen 21 der Kopfstütze 6. Die undrehbar an der Kopfstütze 6 festgelegten Führungsstangen 21 sind an der der Welle 13 zugekehrten Spurlinie mit reihenförmig hintereinander angeordneten Rastvertiefungen 22 ausgestattet derart, dass jeweils die jeweiligen Vertiefungen beider Führungsstangen 21 auf gleicher Höhe liegen. In die Vertiefungen 22 tritt der entsprechende Teilbereich der Welle 13 ein. Die Eintrittsweite ist geringer als der Radius der Welle 13. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Selbstverlagerung der Kopfstütze 6 verhindert ist. Die Welle 13 führt demgemäß zu einer Verrastung der Kopfstütze 6.
  • Auf Höhe der Raststellen besitzt die Welle Kunststoffbüchsen 23, welche gegenüber dem Durchmesser der Welle etwas durchmessergrößer gestaltet sind. Zwischen sich nehmen die Kunststoffbüchsen 23 einen drehfest mit der Welle verbundenen Nocken 24 auf. Letzterer erstreckt sich demgemäß im Mittelbereich zwischen beiden Führungsstangen 21 der Kopfstütze 6. Im Drehwinkelbereich des Nockens 24 erstreckt sich ein rückenlehnenfester Anschlag 25, welcher an der Unterseite des die beiden Rahmenschenkel 7, 14 verbindenden oberen Holmes 26 befestigt ist. Es liegt dabei ein Drehwinkelfreigang C zwischen dem Nocken 24 und dem Anschlag 25 vor.
  • Die Welle 13 ist so beschaffen, dass bei einer Verlagerung der Kopfstütze 6 die Rast aufhebbar ist derart, dass die Welle sich dabei ausbiegt. Unabhängig von der Auslösehandhabe 16 lässt sich somit eine stufenweise Verstellung der Kopfstütze 6 hinsichtlich ihrer Höhe durchführen.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Ist es erwünscht, den Laderaum eines mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungsmechanismus 8 ausgestatteten Kraftfahrzeuges zu vergrößern, so bedarf dies der Betätigung der Auslösehandhabe 16 aus der Stellung von 6 in die nach 7. Begrenzt ist die Schwenkverlagerung der Auslösehandhabe 16 durch das Zusammenwirken der Schulter 17 und dem Anschlag 19. Einhergehend mit dieser Verlagerung wird die Welle 13 gedreht, wobei der Nocken 24 nach Durchlauf seines Drehwinkelfreiganges C gegen den Anschlag 25 stößt und dadurch die Welle 13 gegenüber dem Anschlag 25 abdrückt. Hierdurch wird die Welle 13 durchgebogen und verlässt mit ihren Kunststoffbüchsen 23 die jeweiligen Rastvertiefungen 22 der Führungsstangen 21, vergl. insbesondere 8. Zufolge Schwerkraft und unter der Wirkung der an den Enden der Führungsstangen 21 angreifenden Zugfedern 27 erfolgt das Einfahren der Kopfstütze 6 in die unterste Stellung. Einhergehend mit einem Verdrehen der Welle 13 wird der Übertragungshebel 12 mitgenommen, welcher seinerseits die Sperrklinke 11 in eine Freigabestellung zur Drehfalle 10 bringt, so dass das anschließende vollständige Umklappen des Rückenlehnen-Rahmens 5 bzw. der Rückenlehne behinderungsfrei vorgenommen werden kann.
  • Beim Zurückführen der Rückenlehne in ihre Gebrauchsstellung fängt dann die Drehfalle 10 das karrosseriefeste Gegenschließteil 9 ein, wobei die entsprechende Bewegung zwischen Sperrklinke 11 und Übertragungshebel 12 zufolge eines nicht veranschaulichten Schlitzes in diesem keinen Angriff an der Welle 13 erzeugt.
  • Es ist verständlich, dass der Rückenlehnenteil B ebenfalls eine entsprechend gestaltete Kopfstütze besitzt und mit einem zugehörigen Verriegelungsmechanismus gleichen Aufbaues ausgestattet ist.

Claims (8)

  1. Verriegelungsmechanismus (8) für eine umklappbare Rückenlehne von Personen-Kraftfahrzeugen mit einem von einer Auslösehandhabe (16) auslösbaren, der Rückenlehne zugeordneten Verriegelungselement (10), mit welchem die Rückenlehne gegen ein Umklappen gesichert ist, und einer der Rückenlehne zugeordneten, höhenverstellbaren Kopfstütze (6), die mittels einer Verrastung (22, 23) in ihrer jeweiligen Höhenstellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung (22, 23) durch Betätigen der Auslösehandhabe (16) aufgehoben wird, so dass die Kopfstütze (6) bei Betätigung der Auslösehandhabe (16) durch die auf sie wirkende Schwerkraft oder eine Federkraft selbsttätig in die eingefahrene Stellung verlagert wird.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Auslösehandhabe (16) drehbare Welle (13) in Rastvertiefungen (22) der Führungsstangen (21) der Kopfstütze (6) einliegt und durch Drehung die Rast freigibt.
  3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (13) zur Freigabe nockengesteuert ausbiegt.
  4. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (13) federbelastet in ihrer Grundstellung gehalten ist.
  5. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch der Welle (13) zugeordnete Kunststoffbüchsen (23), welche in den Rastvertiefungen (22) der beiden Führungsstangen (21) ein liegen und zwischen sich den Nocken (24) aufnehmen, welcher gegen einen rückenlehnenfesten Anschlag (25) tritt.
  6. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch endseitig an den Führungsstangen (21) angreifende Zugfedern (27).
  7. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (13) die Führungsstangen (21) rechtwinklig kreuzt.
  8. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drehwinkelfreigang (C) zwischen Nocken (24) und Anschlag (25).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994001302A1 (en) * 1991-04-18 1994-01-20 Scandmec Ab Neck protection for foldable back support of a vehicle
DE19522721A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Volkswagen Ag Drehfallenschloß

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