DE19620913C2 - Aufbewahrungsvorrichtung für Kompakt-Disketten - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für Kompakt-Disketten

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    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0461Disc storage racks
    • G11B33/0483Disc storage racks for single disc boxes

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für Kompakt-Disketten, Musikkassetten und dgl. in ihren Schachteln mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Kompakt-Disketten und Musikkassetten (im folgenden wird abkürzend nur noch von Kompakt-Disketten gesprochen) werden üblicherweise in ihren Schachteln aufbewahrt, die aus einem Unterteil bestehen, in das die Kompakt-Diskette einlegbar ist und das mit einem schwenkbaren Deckel verschließbar ist. Es gibt eine Vielzahl von Ständern auf dem Markt, in die die Schachteln einzeln eingesteckt werden können. Zur Entnahme einer Kompakt-Diskette muß die Schachtel aus dem Ständer herausgezogen, geöffnet und die Kompakt-Diskette aus der Schachtel entnommen werden. Anschließend muß die leere Schachtel beiseite gelegt oder geschlossen und wieder in den Ständer eingesteckt werden.
Aus der DE 94 12 484 U1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für Kompakt-Disketten in ihren Schachteln bekannt. Diese weist Halter auf, an denen je eine Schachtel einer Kompakt-Diskette anbringbar ist. Die Halter sind schubladenartig herausziehbar oder in eine Entnahmeposition herausschwenkbar an einem Stativ angebracht. Die Halter halten die Schachtel nur an ihrem Unterteil, so daß der Deckel der Schachtel in der Entnahmeposition des Halters aufgeschwenkt und die Kompakt-Diskette aus der Schachtel entnommen werden kann. Die Schachtel verbleibt an ihrem Halter.
Die bekannte Aufbewahrungsvorrichtung hat den Nachteil, daß zur Entnahme einer Kompakt-Diskette der Halter in die Entnahmeposition bewegt und mit einem separaten Handgriff der Deckel geöffnet werden muß.
Aus der WO 96/13 836 A1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung für CD-Gehäuse bekannt geworden. Diese Vorrichtung weist Schubladen auf, in welche die Gehäuse einsetzbar sind, so daß sich beim Herausziehen der Schublade der Deckel des Gehäuses öffnet. Hierfür weist die Schublade einen schwenkbaren Arm mit einem abstehenden Zapfen auf, der von einen Steuerschiene angesteuert wird. Als nachteilig wird angesehen, daß die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Steuerschienen ausgestattet werden muß, daß beim Herausziehen der Schublade der Deckel des Gehäuses ruckartig geöffnet wird und daß Zapfen bruchanfällig sind. Bei einer anderen Ausführungsform ist der schwenkbare Arm mit einer ersten Schrägfläche für das Entriegeln und einer zweiten Schrägfläche für das Öffnen versehen, wobei die Schrägflächen an einem Zapfen entlanggleiten. Auch hier tritt das oben genannte Problem auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungs­ vorrichtung der vorstehend genannten Art so weiterzubilden, daß der Deckel beim Bewegen des Halters ruckfrei und leichtgängig in die Entnahmeposition geöffnet wird.
Ausgehend von der WO 96/1 3 836 A1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Schachtel einer Kompakt-Diskette durch Bewegen des Halters in die Entnahmeposition entriegelt und geöffnet und durch Bewegung des Halters in die Aufbewahrungsposition geschlossen wird, ohne daß eine weitere Handbewegung zum Öffnen und Schließen der Schachtel notwendig ist. Die Schachteln verbleiben immer in der Aufbewahrungsvorrichtung, können also nicht verlegt werden.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Stativ als Schlitze ausgebildete Führungen für die Halter auf, die schubladenartig in die Entnahmeposition aus dem Stativ herausgezogen und in die Aufbewahrungsposition in das Stativ hineingeschoben werden können.
Ferner sind die Öffner schwenkbar am Halter gelagert. Vorzugsweise stimmt eine Schwenkachse des Öffners in etwa mit einer Schwenkachse des Deckels einer am Halter angebrachten Schachtel überein, d. h. die beiden Schwenkachsen fluchten näherungsweise. Dadurch entsteht keine Relativbewegung zwischen Öffner und Deckel beim Öffnen und Schließen des Deckels, wodurch sich der Öffner mit geringem Aufwand in Eingriff mit dem Deckel bringen läßt.
Eine einfache Möglichkeit, den Öffner mit dem Deckel in Eingriff zu bringen, ist es, eine Sicke oder dergleichen Vorsprung, oder eine vom Öffner abstehende Zungen- oder Blattfeder als Eingriffelement vorzusehen, das in eine Vertiefung an einer Seite des Deckels ragt. Solche Vertiefungen sind an bestimmten Stellen von Seitenflächen der Deckel standardisierter Schachteln für Kompakt-Disketten vorhanden.
Zum Antrieb des Öffners beim Bewegen des Halters relativ zum Stativ weist der Öffner bei einer Ausgestaltung der Erfindung eine Gleitfläche auf, die in einem Winkel zum Deckel einer am Halter angebrachten Schachtel verläuft und einen Abstand von der Schwenkachse des Öffners hat. Diese Gleitfläche kommt beim Bewegen des Halters in die Entnahmeposition in Anlage an eine erste Gegenfläche oder einen Anschlag des Stativs, wodurch ein Moment auf den Öffner ausgeübt wird, das diesen zusammen mit dem Deckel verschwenkt und dadurch den Deckel öffnet. In entsprechender Weise läßt sich der Deckel beim Bewegen des Halters in die Aufbewahrungsposition wieder schließen.
Schachteln zur Aufbewahrung von Kompakt-Diskette weisen einen Schnappverschluß auf, die den Deckel in der geschlossenen Stellung am Unterteil halten. Der Deckel läßt sich infolgedessen nur durch Überwinden einer Schließhaltekraft der Schnappverbindung öffnen. Aus diesem Grund weist der Öffner einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Schrägfläche auf, die beim Bewegen des Halters in die Entnahmeposition an eine zweite Gegenfläche des Stativs gelangt, bevor die Gleitfläche des Öffners an die erste Gegenfläche des Stativs gelangt. Diese Schrägfläche verläuft in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Halters und/oder hat einen größeren Abstand von der Schwenkachse des Öffners als die Gleitfläche. Sie verursacht dadurch ein größeres Moment auf den Öffner als die Gleitfläche, um die Schnappverbindung der Schachtel zu lösen und den Deckel ein wenig zu öffnen, bevor dieser über die Gleitfläche des Öffners vollständig geöffnet wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung weist ein Halteelement am Halter auf, das an einer Schmalseite des Unterteils der Schachtel angreift, und ein Federelement, das das Unterteil an einer gegenüberliegenden Schmalseite gegen das Halteelement drückt. Dadurch wird eine einfache Befestigung der Schachtel am Halter erreicht. Weiterer Vorteil ist, daß sich die Schachtel einfach am Halter anbringen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung; und
Fig. 2 bis 4 eine Seitenansicht der Aufbewahrungsvorrichtung aus Fig. 1 mit einem verschieden weit herausgezogenen Halter; und
Fig. 5 und 6 Darstellungen von Einzelheiten gemäß Zeilen V, VI in Fig. 3 und 4.
Die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung 10 für Kompakt-Disketten in ihren Schachteln 12 weist ein Stativ 14 auf (die Aufbewahrungs­ vorrichtung 10 ist zur klaren Darstellung oberhalb der Schachtel 12 geschnitten). Das Stativ 14 ist ein geneigt stehendes (vgl. Fig. 2) Blechprofil mit einer ebenen Frontwand 16, von der Seitenwände 18 nach hinten abstehen. (Zur klaren Darstellung ist das Stativ 14 in Fig. 2 bis 4 in einer Vertikalen durch die Frontwand 16 geschnitten dargestellt.) Die Seitenwände 18 verlaufen über einen Teil ihrer Breite nach innen, also aufeinander zu, sie sind also in einem spitzen Winkel zur Frontwand 16 umgebogen. In ihrem Mittelbereich weisen die Seitenwände 18 einen Knick 20 auf, ab dem sie von der Frontwand 16 weg wieder nach außen, also voneinander weg verlaufen.
Im Bereich des Knicks 20 weisen die Seitenwände 18 horizontale Schlitze 22 auf, die sich über den Knick 20 hinweg erstrecken und mit Abstand von der Frontwand 16 und von einem hinteren Rand 24 der Seitenwände 18 enden. Diese Schlitze 22 bilden Geradführungen für einen Halter 26, der aus einem ebenen Blechstanzteil besteht und nach Art einer Schublade in den Schlitzen 22 des Stativs 14 geführt ist. In der Frontwand 16 des Stativs 14 sind Ausschnitte 28 (vgl. Fig. 2 und 5) angebracht, die der Kontur von Halter 26 zusammen mit der Schachtel 12 etwas vergrößert nachgeformt sind, durch die der Halter 26 mit der Schachtel 12 in eine Entnahmeposition herausgezogen und in eine Aufbewahrungsposition hineingeschoben werden kann.
Zum Anbringen der Schachtel 12 am Halter 26 weist dieser zwei gestanzte, schräg nach oben gebogene, zur Rückseite des Halters 26 weisende Laschen 30 in seinem vorderen Bereich auf, die Halteelemente für die Schachtel 12 bilden. Diese übergreifen, wie in Fig. 2 zu sehen, einen vorstehenden unteren Rand 32 an einer vorderen Schmalseite eines Unterteils 34 der Schachtel 12.
In seinem rückwärtigen Bereich weist der Halter 26 einen durch Stanzen und Biegen hergestellten Winkel 36 auf, der das Unterteil 34 der Schachtel 12 übergreift. Eine in den Winkel 36 eingelegte, geschwungene Blattfeder 38 drückt das Unterteil 34 gegen die Halteelemente 30. Auf diese Weise ist das Unterteil 34 der Kompakt-Disketten-Schachtel 12 am Halter 26 angebracht, so daß es sich beim Herausziehen aus und Hineinschieben in das Stativ 14 mit dem Halter 26 mitbewegt und am Halter 26 verbleibt, wenn ein Deckel 40 der Schachtel 12 geöffnet wird.
An zwei nach oben umgebogenen Laschen 42 des Halters 26 sind seitlich der Schachtel 12 durch Vernietung schwenkbar zwei Öffner 44 am Halter 26 angebracht. Ihre Schwenkachse fluchtet in etwa mit einer Schwenkachse des Deckels 40 der Schachtel 12. Die Öffner 44 haben die Form eines zweiarmigen Winkelhebels (vgl. Fig. 2). Ein Arm 46 des Öffners 44 erstreckt ein Stück seitlich entlang des Deckels 40. In ihn ist ein Eingriffelement 48 in Form einer bogenförmigen Blattfeder eingesetzt. Dieses Eingriffelement 48 ragt in eine Ausnehmung 50 des Deckels 40 und verbindet dadurch den einen Arm 46 des Öffners 44 mit dem Deckel 40. Solche Ausnehmungen 50 sind bei standardisierten Kompakt-Disketten-Schachteln 12 an bestimmten Stellen in Seiten des Deckels 40 vorhanden, so daß die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung 10 für alle standardisierten Kompakt-Disketten-Schachteln verwendbar ist.
Ein unterer Rand des einen Arms 46 des Öffners 44 bildet eine Schrägfläche 52, die durch eine Schlitz im Halter 26 nach unten vorsteht und in einem spitzen Winkel zum Halter 26 verläuft. Diese Schrägfläche 52 kommt in Anlage an einen unteren Rand 54 des Ausschnitts 28 in der Frontwand 16 des Stativs 14, wenn der Halter 26 bis auf ein Stück vor seiner Entnahmeposition herausgezogen ist (Fig. 2). Dieser obere Rand 54 des Ausschnitts 28 bildet eine zweite Gegenfläche für den Öffner 44. Durch das Entlanggleiten seiner Schrägfläche 52 auf dem unteren Rand 54 des Ausschnitts 28 wird der Öffner 44 und zusammen mit ihm der Deckel 40 der Schachtel 12 um einen kleinen Schwenkwinkel nach oben verschwenkt (vgl. die Einzelteildarstellung in Fig. 5 zu Fig. 3). Da die Gleitfläche 52 in einem spitzen Winkel zur Ausziehrichtung des Halters 26 verläuft und vergleichsweise großen Abstand von der Schwenkachse des Öffners aufweist, ist das ausgeübte Öffnungsmoment ausreichend groß, eine Schließkraft einer nicht dargestellten Schnappvorrichtung der Schachtel 12 zu überwinden, die diese verschlossen hält.
Wird der Halter 26 weiter in seine in Fig. 4 dargestellte Entnahmeposition herausgezogen, kommt ein zweiter Arm 56 des Öffners 44 in Anlage an die Frontwand 16 des Stativs 14 (vgl. auch die Einzelheitdarstellung in Fig. 6 zu Fig. 4). Der zweite Arm 56 steht in etwa senkrecht zum einen Arm 46 des Öffners 44 nach oben ab. Ein vorderer Rand des zweiten Arms 56 verläuft bogenförmig, er bildet eine erste Gleitfläche 57, die beim Herausziehen des Halters 26 an einer Innenseite der Frontwand 16 des Stativs 14 zur Anlage kommt und an ihr entlang gleitet, wobei die Frontwand 16 eine erste Gegenfläche für die erste Gleitfläche 57 bildet. Dadurch werden die Öffner 44 beim Herausziehen des Halter 26 aus der in Fig. 3 dargestellten, nahezu vollständig herausgezogenen Stellung in die in Fig. 4 dargestellte, vollständig herausgezogene Entnahmeposition um etwa 90° nach oben verschwenkt. Zusammen mit den Öffnern 44 wird der bereits vorgeöffnete Deckel 40 (vgl. Fig. 3) vollständig aufgeschwenkt, so daß eine Kompakt-Diskette aus dem Unterteil 34 der Schachtel 12 entnommen oder in dieses eingelegt werden kann.
Der Öffner 44 weist eine zweite Gleitfläche 58 auf, die bogenförmig an einem oberen Rand seines ersten Hebels 46 ausgebildet ist. Beim Hineinschieben des Halters 26 in das Stativ 14 gleitet die zweite Gleitfläche 58 an der Frontwand 16 des Stativs 14 entlang und verschwenkt dadurch den Öffner 44 wieder nach unten und schließt den Deckel 40 der Schachtel 12.
Zum Anbringen einer Schachtel 12 am Halter 26 wird dieser so weit aus dem Stativ 14 herausgezogen, daß seine Öffner 44 gerade noch nicht nach oben verschwenken, d. h. ihre einen Arme 46 liegen auf dem Halter 26 auf (diese Position des Halters 26 ist in Fig. 2 dargestellt). Die geschlossene Kompakt-Disketten-Schachtel 12 wird von vorn über die Halteelemente 30 hinweg mit ihrer Schwenkachse voran in den Winkel 36 am rückwärtigen Ende des Halters 26 eingeschoben. Die im Winkel 36 einliegende Blattfeder 38 wird niedergedrückt, so daß der vorspringende Rand 34 auf der der Schwenkachse gegenüberliegenden Schmalseite des Unterteils 34 unter die Halteelemente 30 gebracht werden kann. Dadurch ist die Schachtel 12 mit dem Halter 26 verbunden. Beim Einlegen der Schachtel 12 in den Halter 26 drücken die Seiten des Deckels 40 die die Eingriffelemente 48 bildenden Blattfedern beiseite, bis diese in die Ausnehmungen 50 des Deckels 40 hineinschnappen und auf diese Weise den Deckel 40 mit den Öffnern 44 verbinden.

Claims (9)

1. Aufbewahrungsvorrichtung für Kompakt-Disketten oder Musikkassetten in ihren Schachteln (12), mit einem an einem Stativ (14) aus einer Aufbewahrungsposition in eine Entnahmeposition bewegbar geführten Halter (26), an dem ein Unterteil (34) der Schachtel (12) anbringbar ist, wobei wenigstens ein beweglich am Halter (26) angebrachter Öffner (44) vorgesehen ist, der an einem Deckel (40) eines am Halter (26) angebrachten Unterteils (34) der Schachtel (12) angreift, der beim Bewegen des Halters (26) aus der Aufbewahrungsposition in die Entnahmeposition sich mit dem Halter (26) mitbewegt und an eine erste Gegenfläche des Stativs (14) gelangt und von dieser zu einer den Deckel (40) der Schachtel (12) öffnenden Schwenkbewegung gegenüber dem Halter (26) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (44) als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist, wobei der eine Arm (46) an seinem unteren Rand eine Schrägfläche (52) zur Entriegelung des Deckels (40) aufweist und der zweite Arm (56) in etwa senkrecht zum einen Arm (46) steht und eine zum vollständigen Öffnen des Deckels (40) dienende Gleitfläche (57) aufweist, wobei die Schrägfläche (46) und die Gleitfläche (57) mit der von einer Frontwand (16) des Stativs (14) gebildeten Gegenfläche zusammenwirken.
2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) schubladenartig in waagerechten Schlitzen (22) des Stativs (14) geführt ist.
3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (46) des Öffners (44) mit einem am Deckel (40) angreifenden Eingriffelement (48) versehen ist.
4. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffelement (48) in eine Ausnehmung (50) an einer Seite des Deckels (40) des am Halter (26) angebrachten Unterteils (34) der Schachtel (12) eingreift.
5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Öffners (44) in etwa koaxial zur Schwenkachse des Deckels (40) der am Halter (26) angebrachten Schachtel (12) liegt.
6. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gleitfläche (57) einen Abstand von der Schwenkachse aufweist.
7. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (52) und die Gleitfläche (57) mit unterschiedlichen Gegenflächen des Stativs (14) zusammenwirken.
8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) ein als eine oder mehrere Laschen (30) ausgebildetes Halteelement aufweist, über welches das Unterteil (34) der Schachtel (12) am Halter fixiert ist.
9. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement an einer Schmalseite eines am Halter (26) angebrachten Unterteils (34) angreift, und daß der Halter (26) ein Federelement (38) aufweist, das an einer gegenüberliegenden Schmalseite des Unterteils (34) angreift und das Unterteil (34) gegen das Halteelement drückt.
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