DE19619997A1 - Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors

Info

Publication number
DE19619997A1
DE19619997A1 DE1996119997 DE19619997A DE19619997A1 DE 19619997 A1 DE19619997 A1 DE 19619997A1 DE 1996119997 DE1996119997 DE 1996119997 DE 19619997 A DE19619997 A DE 19619997A DE 19619997 A1 DE19619997 A1 DE 19619997A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
axis
unbalance
balancing
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1996119997
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Dr Bornemann
Udo Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Original Assignee
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forschungszentrum Karlsruhe GmbH filed Critical Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority to DE1996119997 priority Critical patent/DE19619997A1/de
Publication of DE19619997A1 publication Critical patent/DE19619997A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/36Compensating imbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
    • F16C32/0408Passive magnetic bearings
    • F16C32/0436Passive magnetic bearings with a conductor on one part movable with respect to a magnetic field, e.g. a body of copper on one part and a permanent magnet on the other part
    • F16C32/0438Passive magnetic bearings with a conductor on one part movable with respect to a magnetic field, e.g. a body of copper on one part and a permanent magnet on the other part with a superconducting body, e.g. a body made of high temperature superconducting material such as YBaCuO
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
    • G01H1/003Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector of rotating machines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/14Determining imbalance
    • G01M1/16Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested
    • G01M1/22Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested and converting vibrations due to imbalance into electric variables

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Un­ wucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors.
Ein gekühlter Supraleiter kann ohne jegliche Verluste elektri­ schen Strom transportieren. Die neuen Hochtemperatursupralei­ ter auf Basis der Verbindung YBa₂Cu₃O7-x haben eine weitere vielversprechende Eigenschaft: Sie sind in der Lage, magneti­ sche Felder einzufrieren. Dadurch entsteht ein magnetisches Kissen zwischen einem Permanentmagneten und dem Supraleiter. Dieses Kissen ermöglicht stabiles Schweben und nahezu verlust­ freie Rotation des Magneten. Diesen Effekt kann man für selbststabilisierende Magnetlager nutzen. Im Vergleich zu her­ kömmlichen Magnetlagern kommen diese Lager ohne jegliche Re­ gelelektronik aus. Sie sind dadurch kosteneffektiver und bie­ ten wesentlich bessere Betriebseigenschaften (Notlaufeigen­ schaften). Im Gegensatz zu konventionellen Tief­ temperatursupraleiter können Hochtemperatursupraleiter mit Flüssigstickstoff gekühlt werden. Sie sind technisch erheblich weniger aufwendig und dadurch wesentlich einfacher zu handha­ ben.
Vielversprechende Anwendungen solcher supraleitenden Magnetla­ ger sind in schnelldrehenden elektrische Maschinen, wie z. B. Schwungradenergiespeicher. Allerdings müssen die Lager im Be­ trieb gekühlt werden, so daß die Minimierung der inhärenten Lagerverluste, die magnetische Reibung, unbedingt notwendig ist. Unter magnetischer Reibung werden im wesentlichen die Um­ magnetisierungsvorgänge im Supraleiter betrachtet.
Supraleitende Magnetlager werden in ihrer Rotationsdynamik und Lagerreibung entscheidend durch die Qualität der Permanentma­ gnete beeinflußt. Die verwendeten Ringmagnete sind aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht absolut rotationssymmetrisch.
Dies führt dazu, daß die Symmetrieachse des Magnetfeldes ge­ genüber der geometrischen Symmetrieachse des Magneten radial verschoben ist. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß bei dem ungewuchteten Rotor die geometrische Achse mit der polaren Hauptträgheitsachse übereinstimmt. Diese Annahme ist sinnvoll, da in der Regel die Abweichungen des Magneten von der Rotati­ onssymmetrie erheblich größer sind als Fertigungstoleranzen oder Materialinhomogenitäten des Rotors. Für die Lagerung wird der Permanentmagnet zentriert am Rotor befestigt, folglich weicht die magnetische Symmetrieachse von der polaren Träg­ heitsachse ab. Diese magnetische Unsymmetrie ergibt eine me­ chanische Unwucht, die das Verhalten des Lagerns im Betrieb in charakteristischer Weise bestimmt. Die Zusammenhänge sind in Fig. 2 durch den Verlauf der Schwingungsamplitude in Abhängig­ keit der Rotordrehzahl zusammengefaßt:
  • - Bei sehr niedrigen Drehzahlen dreht sich der Rotor exzen­ trisch um die magnetische Symmetrieachse. Die Trägheits­ kräfte, die durch die Rotation entstehen, sind so klein, daß kaum eine zusätzliche Auslenkung entsteht. Das bedeu­ tet, die Amplitude der Lagerschwingung entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen magnetischer und geome­ trischer Symmetrieachse.
  • - Mit steigender Drehzahl n wächst die radiale Kraft auf den exzentrisch rotierenden Rotor, und die Schwingungsamplitude steigt an. Wenn die Rotordrehzahl in die Nähe der Eigenfre­ quenz nres der radialen Lagerschwingung kommt, gerät das System in Resonanz und die Auslenkung des Rotors wird maxi­ mal.
  • - Im überkritischen Drehzahlbereich n < nres, oberhalb der Eigenfrequenz nres, reichen die Lagerkräfte nicht mehr aus, um den Rotor auf seiner exzentrischen Bahn um die magneti­ sche Achse rotieren zu lassen. Es erfolgt ein Übergang zur Rotation um die polare Trägheitsachse Tp, wobei die radia­ len Lagerschwingungen mit steigender Drehzahl wieder klei­ ner werden.
Wenn der Rotor um seine Trägheitsachse Tp rotiert, beschreibt der Magnet eine exzentrische Bahn über dem Supraleiter. Dies führt zu Vibrationen, die sich auf das Gehäuse übertragen, und zwar umso stärker, je höher die radiale Steifigkeit des Lagers ist. Allein schon aus Gründen der Laufruhe muß diese magneti­ sche Unwucht in irgendeiner Weise verringert werden.
Darüber hinaus führt die exzentrische Bewegung des Magneten über dem Supraleiter zu magnetischen Hysterese-Verlusten; diese sind umso größer, je kleiner der Lagerspalt ist, denn die Feldstärke des Magneten nimmt mit kleiner werdendem Ab­ stand rasch zu. Die Hysterese-Verluste, die durch die magneti­ sche Unwucht entstehen, stellen im überkritischen Drehzahlbe­ reich einen entscheidenden Beitrag zur Gesamtreibung dar. Je nach Größe der Unwucht, Lagerspalt und Drehzahl überwiegen sie sogar alle anderen Reibungsmechanismen wie Gasreibung und Wir­ belstromreibung. Diese magnetischen Verluste führen zu einer Erwärmung des Supraleiters und erhöhen dadurch die Belastung des Kühlsystems. Gerade diejenigen Bereiche des Supraleiters, die dem Magneten zugewandt sind und den Großteil der Lager­ kräfte erzeugen sind davon besonders betroffen, da hier die Kühlung besonders schwierig ist. Wählt man den Lagerspalt be­ sonders klein, um hohe Lagersteifigkeiten zu erzielen, kann es vorkommen, daß sich der Supraleiter durch die exzentrische Ro­ tation des Magneten so stark erwärmt, daß die Tragkraft des Lagers empfindlich abnimmt. Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist der Wirkungsgrad des Gesamtsystems. Geht man von einer Anwendung der HTSL-Lager (Hochtemperatur- Supraleiter) in verlustarmen Schwungmassenspeichern aus, so ist die Minimierung der Hysterese-Verluste besonders wichtig, da die heute zur Verfügung stehenden Kühlaggregate Wirkungs­ grade im Bereich von nur einigen Prozent haben.
Das Wuchten eines solchen Magnetlagers ist also aus Gründen der Laufruhe, der Lagerreibung und der Stabilität dringend er­ forderlich.
Daraus ergab sich die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, nämlich solche Verluste entscheidend zu verringern und die Betriebssicherheit der Magnetlager deutlich zu erhöhen.
Die Aufgabe wird durch die aufgeführten Verfahrensschritte des Anspruch 1 grundsätzlich gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 5 kennzeichnen Verfahrensschritte, die das Auswuchten des Rotors erheblich erleichtern.
Das Verfahren wird kurz in seinem bekannten Prinzip und dann die neuen Schritte, die Erfassung der Unwucht sowie die Maß­ nahmen zur Beseitigung derselben, erläutert.
Zunächst wird die relative Schwingung des Rotors mit berüh­ rungsfreien Näherungssensoren abgetastet. Ein Rotor der Masse M, dessen Rotationsachse um die Strecke ε gegenüber seiner Hauptträgheitsachse Tp verschoben ist, hat demnach eine Un­ wucht von
U= ε × M.
Für die Drehzahl nahe Null, bzw. für Drehzahlen weit unterhalb der Resonanzdrehzahl nres, wenn Fliehkräfte die radiale Aus­ lenkung noch nicht merklich vergrößern, beschreibt der Schwer­ punkt des Rotors eine Kreisbahn mit dem Radius ε, sofern die Rotormasse rotationssymmetrisch verteilt ist.
Aus der Messung einer einzigen Umdrehung kann prinzipiell die Größe und Lage der magnetischen Unwucht bestimmt werden. Der­ jenige Drehwinkel Φ, bei dem die radiale Auslenkung x(Φ) der Schwungradscheibe ihr Maximum xs erreicht, d. h. der Abstand zwischen Scheibe und Sensor minimal wird, entspricht der ge­ suchten Winkelkoordinate Φ der Unwucht. Die magnetische Ex­ zentrizität ε ist gerade diese maximale Auslenkung, also die Amplitude der Lagerschwingung. Die Messung wird durch eine Markierung auf der Scheibe getriggert, damit in Verbindung mit der Drehzahl n eine Winkelskala auf die Scheibe übertragen werden kann.
Eine höhere Genauigkeit ergibt sich durch zwei Modifikationen des Verfahrens:
  • - Zur Bestimmung der Winkelkoordinate wird der positive Teil der relativen Lagerschwingung x(Φ) untersucht. Es wird dar­ aus der Schwerpunkt S(Φs; xs) dieses Kurvenstücks ermittelt und der Abszissenwert Φs als Winkelposition der Unwucht ge­ nommen. Dies liefert auch bei Meßkurven, die nicht ganz si­ nusförmig oder etwas verrauscht sind, verwendbare Er­ gebnisse. Fig. 1 zeigt das am Idealfall des sinusförmigen Verlaufs.
Die zweite Modifikation ist durch die Arbeitsweise der im kon­ kreten Fall verwendeten Sensorik notwendig:
  • - Die Unwuchtmessung soll bei möglichst niedriger Drehzahl n erfolgen, um die radiale Auslenkung x(Φ) nicht durch Flieh­ kräfte zu vergrößern. Hierbei wird aber unter Umständen die untere Grenzfrequenz der Näherungssensorik erreicht. Der Meßwert ist demnach kleiner als die tatsächliche Schwin­ gungsamplitude.
Eine Lösung dieses Problems bietet die Extrapolation der Vi­ brationskennlinie, das ist der Verlauf der Schwingungsampli­ tude in Abhängigkeit der Drehzahl. Der Bereich oberhalb der unteren Grenzfrequenz der Näherungssensorik und weit genug un­ terhalb des Resonanzbereichs nres der Lagerschwingung wird durch ein quadratisches Polynom interpoliert. Das hat folgen­ den Grund: Die radiale Auslenkung des Rotors wird im Bereich um die Nullage als linear mit der radial wirkenden Kraft ange­ nommen. Die Kraft wächst jedoch quadratisch mit zunehmender Drehzahl n, somit ist der Ansatz für kleine Drehzahlen n und Auslenkungen x(Φ) gerechtfertigt. Der Abstand zum Resonanzbe­ reich ist deshalb wichtig, weil dort die Schwingungsamplitude durch die Resonanzbedingung stark überhöht ist.
Zur Korrektur der so bestimmten Unwucht gibt es die zwei ver­ schiedenen Möglichkeiten:
  • 1. Versetzen des Magneten. Die Symmetrieachse des Magneten wird so verschoben, daß sie mit der polaren Trägheitsachse Tp des Rotors übereinstimmt. Dafür muß die Halterung des Magneten am Rotor verschiebbar sein. Der Magnet ist, dann nicht mehr zentrisch montiert.
  • 2. Verschieben der polaren Trägheitsachse Tp in die magneti­ sche Symmetrieachse durch Anbringen von Wuchtbohrungen oder Ausgleichsmassen mi am Rotor. Dabei handelt es sich um ein verhältnismäßig einfaches Verfahren, wobei das Anbringen von Ausgleichsmassen mi die flexibelste Variante darstellt.
Im folgenden wird dieses Verfahren beschrieben: Zum Ausgleich der Unwucht muß man um 180° versetzt eine Masse der Größe
m = ε × M/r
im Abstand r von der Drehachse anbringen. Dabei wird ein Verfahren angewendet welches in der Wuchttechnik als "Festortausgleich" bekannt ist. Die Ausgleichsmasse wird nicht direkt an der Winkelposition Φs angebracht, die man meßtechnisch ermittelt hat, sondern auf mehrere festgelegte Positionen Φi am Rotor verteilt. Diese Position können schon bei der Herstellung vorgegeben werden, dann muß man beim späteren Auswuchten den Rotor nicht mehr mechanisch bearbeiten. Außerdem liefert dieses Verfahren recht genaue Wuchtergebnisse, da Fehler bezüglich des Ortes, an dem die Ausgleichsmasse angebracht werden soll, von vornherein aus­ geschlossen werden. Der Festortausgleich ist besonders ein­ fach, wenn die Festorte Φi jeweils um 90° auseinanderlie­ gen, dann wird die Ausgleichsmasse m, die an der Winkelpo­ sition Φs angebracht werden sollten, nach m₁ = m×cosα und m₂ = m×sinα auf die beiden benachbarten Festorte aufgeteilt (siehe Fig. 2).
Zur Durchführung eines solchen Festortausgleichs werden am Rotor auf einem Lochkreis mit Radius r vier Gewindebohrun­ gen angebracht, in die dann Gewindebolzen eingeschraubt werden können, die man durch von Material geeigneten spezi­ fischen Gewichts und Länge auf das gewünschte Gewicht bringt.
Der entscheidende Unterschied zu einem konventionellen Festortausgleich besteht im vorliegenden Fall darin, daß die Bohrungen für die Ausgleichsmassen im Bezug auf die geometrische Achse (entspricht der Hauptträgheitsachse) an­ gebracht werden, die aber nicht die spätere Drehachse ist. Die angestrebte Drehachse ist die magnetische Achse, die um die Strecke ε gegenüber der geometrischen verschoben ist. Dies bedeutet, daß man erstens die Berechnungsformel für die Ausgleichsmasse korrigieren
m = ε × M/(r-ε)
und zweitens die Massenverteilung entsprechend ändern muß. Wenn der Abstand ε der beiden Achsen sehr klein ist, wirkt sich diese Korrektur jedoch kaum aus, so daß zumindest bei der Massenaufteilung die weiter oben aufgeführte einfachere Formel verwendet werden kann. Durch das Anbringen der Ausgleichsmassen wird die polare Trägheitsachse der Scheibe aus der geometrischen Achse in die magnetische Achse ge­ rückt, was zur Folge hat, daß die Scheibe nun geometrisch unrund läuft, obwohl ihre Massenverteilung ausgewuchtet ist.
Die Zeichnung besteht aus den Fig. 1 bis 8. Es zeigen:
Fig. 1 den Verlauf der relativen Auslenkung über einer Umdrehung,
Fig. 2 die Vibrationskennlinie ungewuchtet,
Fig. 3 der meßtechnisch ermittelte Verlauf der Schwingungsamplitude nahe der Drehzahl Null,
Fig. 4 die Verlustleistung in Abhängigkeit der Drehzahl für den ungewuchteten und den gewuchteten Rotor,
Fig. 5 den zeitlichen Auslauf des gewuchteten und ungewuchteten Rotors,
Fig. 6 der verbliebene prozentuale Energieinhalt des gewuchteten und ungewuchteten Rotor in Abhängigkeit des zeitlichen Auslaufs,
Fig. 7 die geometrische Lage der polaren Trägheitsachse Tp und der magnetischen Achse sowie die Verteilung der Massen zum Ausgleich der Unwucht,
Fig. 8 die Schwingungsamplitude oder die Vibrationskennli­ nie des Rotors ungewuchtet und gewuchtet.
Für den idealen Fall ist die relative Auslenkung x(Φ) in Fig. 1 dargestellt. Der Verlauf ist sinusförmig, also eine Kreisbewegung. Der Zählbeginn ist willkürlich und kann z. B. auf der Scheibe des Rotors als Triggerstelle markiert werden. Aus dem Schwerpunkt S(Φs; xs) des positiven Teils der Kurve wird die Winkelkoordinate Φs der Unwucht übernom­ men. Die Auslenkung x(Φ) des Rotors bei Drehzahlen n unter­ halb der Resonanzdrehzahl nres zeigt die magnetische Exzen­ trizität an ε.
In Fig. 2 ist die Vibrationskennlinie des ungewuchteten Rotors über den gesamten Drehzahlbereich, oder gleichbedeu­ tend, die Schwingungsamplitude des Rotors in Abhängigkeit der Drehzahl dargestellt. Durch die Resonanzdrehzahl nres wird der Drehzahlbereich in den unterkritischen, n < nres, und den überkritischen, n < nres, unterteilt. Im unterkri­ tischen Bereich dreht der Rotor umso eindeutiger um die ma­ gnetische Achse (Fig. 6), je weiter die Drehzahl n unter­ halb der Resonanzdrehzahl nres liegt. Für Drehzahlen n < nres beginnt sich das Drehverhalten umzukehren, die Träg­ keitsachse (Fig. 7) wird mit größer werdender Drehzahl im­ mer eindeutiger die Drehachse.
Meßtechnisch läßt sich die Schwingungsamplitude mit der ge­ samten Näherungssensorik nicht bis in den ganz niedrigen Drehzahlbereich hinein erfassen. Die untere Grenzfrequenz der Meßsignalverarbeitung verhindert dies. Diese Geräteei­ genschaft kann durch die näherungsweise Beschreibung des Drehzahlverlaufs durch ein Polynom zweiter Ordnung kompen­ siert werden (Fig. 3, durchgezogener Kurventeil).
Aus der Kenntnis der Lage Φs der Unwucht U erfolgt das Aus­ wuchten des Rotors in bekannter Weise, entweder an einer Stelle um 180° versetzt über die Zusatzmasse m oder an mehreren bestimmten Stellen mi (siehe Fig. 7 Zusatzmassen m₁ und m₂) unter Berücksichtigung der Gleichgewichtsbedin­ gung (Unwuchtkompensation). Sollte der Abstand r₁ bzw. r₂ zur Drehachse bei den Massen m₁ und m₂ unterschiedlich sein, muß darauf geachtet werden, daß die Unwucht vektori­ ell kompensiert wird. Bei radialen Gewindebohrungen im Ro­ tor wäre dieser radiale Massenabstand ri zu beachten.
Im dem konkreten Anwendungsfall wurde ein supraleitend gelagerter, scheibenförmiger Rotor mit einem Durchmesser von 190 mm und einer Höhe von 30 mm ausgewuchtet. Ein Sel­ tenerd-Magnet (NeFeB z. B.), Außendurchmesser 90 mm × In­ nendurchmesser 60 mm × Höhe 15 mm, ist zentrisch in eine Nut an der Scheibe eingelassen. Die Gesamtmasse M des Ro­ tors inklusive Magnet war 2.535 kg. Aus der gemessenen ma­ gnetischen Exzentrizität von ε = 224,6 µm ergab sich die Un­ wucht zu 569 gr mm. Nach dem Wuchten sind die Rei­ bungsverluste erheblich geringer (Fig. 4, 5, 6 und 8). Folg­ lich läuft der gewuchtete Rotor unter gleichen Bedingungen etwa dreimal so lang wie der ungewuchtete Rotor (siehe Fig. 5), die Energiespeicherung (Fig. 6) ist also effektiver. Wesentlich ist, daß trotz anderer theoretischer Möglichkeiten das System Magnet-Supraleiter, also das Su­ praleiterlager, in-situ, d. h. zusammengebaut und bei Ro­ tation, hinsichtlich der Unwucht vermessen wird. Das ist ein wichtiger Unterschied zur Vermessung der Unwucht von konventionellen Lagern.
Die radiale Lagerschwingung ist besonders im Resonanzbe­ reich erheblich geringer (Fig. 8). Der verbliebene Offset der Lagerschwingung im gewuchteten Fall kommt dadurch zu­ stande, daß nicht die magnetische Achse sondern die Träg­ heitsachse des Rotors verschoben wurde.

Claims (5)

1. Verfahren zur Bestimmung der Unwucht und zum Auswuchten ei­ nes supraleitend magnetgelagerten Rotors der Masse M, be­ stehend aus den Schritten:
  • - die Schwingung des Rotors wird mit berührungsfreien Nä­ herungssensoren abgetastet, daraus die radiale, relative Lagerschwingung x(Φ) in Abhängigkeit des Drehwinkels Φ bei niedrigen Drehzahlen
    0 < n « nres (= Resonanzdrehzahl)
    aufgenommen und der Verlauf der relativen Lagerschwin­ gung x(Φ) dargestellt,
  • - die Messung wird durch eine Markierung auf dem Umfang des Rotors getriggert und in Verbindung mit der Drehzahl wird eine Winkelskala auf den Rotor übertragen, wodurch die Winkellage der Unwucht U = ε × M festgestellt wird,
  • - die Winkelkoordinate Φ der Unwucht U wird aus dem posi­ tiven Teil der relativen Lagerschwingung x(Φ) bestimmt, indem der Schwerpunkt S(Φs, xs) dieses Kurvenstücks er­ mittelt wird, wobei der Winkel Φs die Winkelposition der Unwucht wiedergibt,
  • - der Magnet wird soweit verschoben, daß seine Magnet­ feldachse mit der polaren Trägheitsachse Tp des Rotors übereinstimmt, oder die polare Trägheitsachse Tp des Ro­ tors wird durch Anbringen einer Ausgleichsmasse m oder Wuchtbohrungen (Entfernen der Ausgleichsmasse) am Rotor in die Magnetfeldachse verschoben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse m zum Ausgleichen der Unwucht U um 180° verdreht zu der Unwuchtlage, im radialen Abstand r zur po­ laren Trägheitsachse Tp des Rotors angebracht wird, oder auf mehrere Festortpositionen ri am Rotor verteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Festortpositionen am Rotor um 90° zueinander verdreht sind und die Ausgleichsmasse m auf zwei solche um 90° zueinander verdrehten Positionen (r₁; Φ₁) und (r₂; Φ₂), zwischen denen der Ausgleichswinkel liegt, verteilt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Festortausgleichs radiale Gewindeboh­ rungen auf einem Lochkreis um die Drehachse des Rotors vor­ gesehen sind, in die Gewindebolzen von geeigneter Länge und Material geeigneter spezifischer Masse eingeschraubt wer­ den.
5. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessene Schwingungsamplitude der Lagerschwingung x(Φ) im Falle des Erreichens der unteren Grenzfrequenz der Ein­ richtung für die Meßsignalverarbeitung (Schwingungsprozes­ sors) durch ein quadratisches Polynom interpoliert und des­ sen Linearteil als Abstand ε zwischen der polaren Haupt­ trägheitsachse Tp des Rotors und der magnetischen Achse be­ trachtet wird.
DE1996119997 1996-05-17 1996-05-17 Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors Ceased DE19619997A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996119997 DE19619997A1 (de) 1996-05-17 1996-05-17 Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996119997 DE19619997A1 (de) 1996-05-17 1996-05-17 Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19619997A1 true DE19619997A1 (de) 1997-11-20

Family

ID=7794625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996119997 Ceased DE19619997A1 (de) 1996-05-17 1996-05-17 Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19619997A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928989C1 (de) * 1999-06-24 2001-01-18 Ldt Gmbh & Co Verfahren zum Verringern der Taumelbewegung bei einem frei schwebend gelagerten, sich drehenden Rotorkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102007001201A1 (de) * 2007-01-05 2008-07-10 Oerlikon Leybold Vacuum Gmbh Verfahren zur Ermittlung von Resonanzfrequenzen eines magnetgelagerten Rotors
CN103439051A (zh) * 2013-08-26 2013-12-11 中国科学院电工研究所 一种超导转子静平衡检测装置及其检测方法
CN104895850A (zh) * 2014-03-07 2015-09-09 普发真空有限公司 用于平衡真空泵转子或真空泵旋转单元转子的方法
DE112012005063B4 (de) * 2011-12-05 2016-09-01 Kyky Technology Co., Ltd. Ein Verfahren zur Realisierung des dynamischen Gleichgewichts der Magnetschwebe-Molekularpumpe
DE112012005062B4 (de) * 2011-12-05 2016-09-01 Kyky Technology Co., Ltd. Ein Verfahren zur Realisierung des dynamischen Gleichgewichts der Magnetschwebe-Molekularpumpe
EP3182559A1 (de) 2015-12-14 2017-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Rotorausrichtung zur reduktion von schwingungen und geräuschen
EP3708843A3 (de) * 2020-07-27 2021-03-03 Pfeiffer Vacuum Technology AG Verfahren zur herstellung eines elektromotors oder eines vakuumgeräts mit einem solchen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636167A1 (de) * 1976-08-11 1978-02-16 Kraftwerk Union Ag Anordnung zum auswuchten von laeufern mit supraleitender erregerwicklung
DE2923800A1 (de) * 1978-06-12 1979-12-13 Aerospatiale Verfahren und vorrichtung zum auswuchten von rotierenden koerpern mit passiver radialer und aktiver axialer magnetischer lagerung und zum ausrichten ihrer drehachse
DE3340909A1 (de) * 1982-11-11 1984-05-17 Seiko Instruments & Electronics Ltd., Tokyo Steuereinrichtung fuer ein magnetlager
DE3911163A1 (de) * 1988-04-08 1989-10-19 Nuovo Pignone Spa Vorrichtung zum schnellen auswuchten einer drehwelle
DE4227014A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-17 Budig Peter Klaus Prof Dr Sc T Verfahren und Anordnung zum Auswuchten eines Rotors

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636167A1 (de) * 1976-08-11 1978-02-16 Kraftwerk Union Ag Anordnung zum auswuchten von laeufern mit supraleitender erregerwicklung
DE2923800A1 (de) * 1978-06-12 1979-12-13 Aerospatiale Verfahren und vorrichtung zum auswuchten von rotierenden koerpern mit passiver radialer und aktiver axialer magnetischer lagerung und zum ausrichten ihrer drehachse
DE3340909A1 (de) * 1982-11-11 1984-05-17 Seiko Instruments & Electronics Ltd., Tokyo Steuereinrichtung fuer ein magnetlager
DE3911163A1 (de) * 1988-04-08 1989-10-19 Nuovo Pignone Spa Vorrichtung zum schnellen auswuchten einer drehwelle
DE4227014A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-17 Budig Peter Klaus Prof Dr Sc T Verfahren und Anordnung zum Auswuchten eines Rotors

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928989C1 (de) * 1999-06-24 2001-01-18 Ldt Gmbh & Co Verfahren zum Verringern der Taumelbewegung bei einem frei schwebend gelagerten, sich drehenden Rotorkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102007001201A1 (de) * 2007-01-05 2008-07-10 Oerlikon Leybold Vacuum Gmbh Verfahren zur Ermittlung von Resonanzfrequenzen eines magnetgelagerten Rotors
DE112012005063B4 (de) * 2011-12-05 2016-09-01 Kyky Technology Co., Ltd. Ein Verfahren zur Realisierung des dynamischen Gleichgewichts der Magnetschwebe-Molekularpumpe
DE112012005062B4 (de) * 2011-12-05 2016-09-01 Kyky Technology Co., Ltd. Ein Verfahren zur Realisierung des dynamischen Gleichgewichts der Magnetschwebe-Molekularpumpe
CN103439051A (zh) * 2013-08-26 2013-12-11 中国科学院电工研究所 一种超导转子静平衡检测装置及其检测方法
CN103439051B (zh) * 2013-08-26 2016-05-18 中国科学院电工研究所 一种超导转子静平衡检测装置及其检测方法
CN104895850A (zh) * 2014-03-07 2015-09-09 普发真空有限公司 用于平衡真空泵转子或真空泵旋转单元转子的方法
DE102014103060A1 (de) * 2014-03-07 2015-09-10 Pfeiffer Vacuum Gmbh Verfahren zum Wuchten eines Rotors einer Vakuumpumpe oder eines Rotors einer Rotationseinheit für eine Vakuumpumpe
DE102014103060B4 (de) 2014-03-07 2019-01-03 Pfeiffer Vacuum Gmbh Verfahren zum Wuchten eines Rotors einer Vakuumpumpe oder eines Rotors einer Rotationseinheit für eine Vakuumpumpe
EP3182559A1 (de) 2015-12-14 2017-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Rotorausrichtung zur reduktion von schwingungen und geräuschen
RU2642474C1 (ru) * 2015-12-14 2018-01-25 Сименс Акциенгезелльшафт Выравнивание ротора для снижения вибраций и шумов
US10320261B2 (en) 2015-12-14 2019-06-11 Siemens Aktiengesellschaft Rotor alignment for reducing vibrations and noise
EP3708843A3 (de) * 2020-07-27 2021-03-03 Pfeiffer Vacuum Technology AG Verfahren zur herstellung eines elektromotors oder eines vakuumgeräts mit einem solchen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19608099C1 (de) Schwungrad-Energiespeicher
DE3875057T2 (de) Apparat zur verhinderung von instabilen schwingungen eines magnetischen lagersystems.
EP0523002B1 (de) Aus mehreren Einzelmagnetkörpern zusammengesetzter Magnetkörper und eine dauermagnetische Schwebelagerung mit aus mehreren Einzelmagneten zusammengesetztem Gesamtmagnetkörper
DE4219318C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Kontaktwinkels von Kugellagern
EP2916009B1 (de) Verfahren zum Wuchten eines Rotors einer Vakuumpumpe, sowie Vakuumpumpe oder Rotationseinheit für eine Vakuumpumpe
EP0887569A2 (de) Verfahren zur Aufstellung einer supraleitenden Lagervorrichtung
US5313130A (en) Superconduction bearing
EP1313951A1 (de) Vakuumpumpe
DE4232869C2 (de) Supraleitende Lagereinheit und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE19619997A1 (de) Verfahren zum Bestimmen der Unwucht und zum Auswuchten eines supraleitend magnetgelagerten Rotors
WO1998040955A1 (de) Schwungrad-energiespeicher
JPS59131028A (ja) 半径方向には受動的で軸方向には能動的な磁気懸垂装置を備えた回転体のロ−タ軸を配向させる方法
EP0815634A1 (de) Magnetisch gelagertes, lagestabilisierbares schwungrad
EP2886829A1 (de) Hubkolbenmotor
EP1038114B1 (de) Magnetlager und dessen anwendung
Mulcahy et al. Test results of 2-kWh flywheel using passive PM and HTS bearings
DE69233377T2 (de) Supraleitende Lagervorrichtung
WO2008154983A1 (de) Vorrichtung zum auswuchten von rotoren
Coombs et al. Superconducting bearings in flywheels
DE112012000596B4 (de) Aufspul- und Dralleinrichtung einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine sowie Ringspinn- und Ringzwirnverfahren
DE4234524C2 (de) Hybrid-Lagereinheit
EP1504201A1 (de) Passives, dynamisch stabilisierendes magnetlager und antrieb
EP0986162B1 (de) Sensoranordnung in einem elektromagnetischen Drehantrieb
DD221276A1 (de) Vorrichtung zur fuehrung und lagerung rheologischer messsysteme, insbesondere rotationsrheometer
WO2019206571A1 (de) Verfahren zur magnetischen lagerung eines rotors

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection