DE19619761A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Fixierung des menschlichen Kopfes - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Fixierung des menschlichen KopfesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Fixierung des menschlichen Kopfes.
In vielen Bereichen der Humanmedizin oder der medizinischen
Forschung ist eine sichere Fixierung des Kopfes eines Patienten
oder einer Untersuchungsperson erforderlich. Von größter
Bedeutung ist dies insbesondere auf dem Gebiet der Kopfchirurgie
und der Hals-/Nasen-/Ohrenchirurgie. Durch die Einbeziehung der
bildgebenden Computertechnologie in Diagnose und Therapie sind
die Anforderungen an Genauigkeit und Reproduzierbarkeit sowohl
bei der Festlegung eines räumlich definierten Punktes im oder am
menschlichen Kopf, als auch bei der Fixierung des Kopfes selbst,
gestiegen.
Im folgenden werden die bekanntesten Methoden zur Fixierung des
menschlichen Kopfes kurz beschrieben:
Der Kopf des Patienten liegt in Rückenlage auf einem
Schaumstoffring. Quer über die Stirn und Ober-/Unterkiefer
gespannte Klebebänder fixieren den Kopf auf eine Unterlage.
Nachteilig sind dabei folgende Punkte:
- - Durch starken Zug der Klebebänder kann es zu Druckstellen, Verschiebungen und/oder zu Hautschwellungen kommen;
- - nach Abnahme der Halteelemente (Klebebänder) ist eine erneute Repositionierung in genau gleicher Lage kaum mehr möglich, was besonders bei stereotaktischen Operationen und in der Strahlentherapie nachteilig ist;
- - der Kopf ist nicht ausreichend fixierbar; besonders in seitlicher Richtung (nach lateral) ist die Kopfbeweglichkeit zu wenig einschränkbar.
Der Kopf liegt in Rückenlage in einer vorgeformten Schale und
das Gesicht wird von einer vorher individuell angefertigten
Maske überdeckt, welche lateral verankert ist. Auf Grund der
Hautverschiebungen auf den Gesichtsknochen ergibt sich jedoch
ein geringes Bewegungsspiel zwischen Gesicht und Maske, so daß
eine hochgenaue Fixation des Kopfes nicht erzielbar ist, wobei
zudem noch folgende Punkte negativ sind:
- - Das Operationsgebiet im Gesichtsbereich ist nicht zugänglich, da dieser weitgehend verdeckt ist;
- - Anschwellung der Haut unter der straff sitzenden Maske;
- - die völlige Abdeckung des Gesichtes ist patientenbelastend;
- - hoher Kosten- und Zeitaufwand.
Der Kopf des Patienten wird durch Stellschrauben von mehreren
Seiten her in einen Metallring eingeklemmt. Nachteile sind
hierbei:
- - Die Operationsgebiete Gesicht und Hinterkopf sind weitgehend verdeckt und damit nicht oder nur schwer zugänglich;
- - hohe Kosten des Metallringes;
- - verschiedene Lagerungen des Patienten für unterschiedliche Eingriffe sind nur sehr bedingt möglich;
- - häufig auftretende Hautverschiebungen.
Der Kopf des Patienten wird an mehreren Stellen über einen
Metallring verschraubt. Nachteilig ist dabei folgendes:
- - Die Verschraubung am Schädelknochen stellt eine invasive Methode dar und ist somit nur bei bestimmten Indikationen möglich und gerechtfertigt;
- - die psychische Belastung des Patienten ist erheblich;
- - die Methode ist nur eingeschränkt auf bestimmte Lagerungen des Patienten anwendbar.
Ein Abdruck der Oberkieferzähne wird hierbei in den Mund
eingesetzt (zementiert) und über eine Traverse an einer auf
Nasenhöhe verlaufenden ringartigen Haltevorrichtung gegen eine
Hinterkopfstütze verspannt. Das hat zur Folge, daß die Lage des
Patientenkopfes zwangsweise d. h. unter erheblicher
Kraftausübung vorgegebenen Anschlußpunkten angepaßt werden muß.
Durch die erforderliche Zementierung an den Oberkieferzähnen ist
diese Vorrichtung bei älteren, zahnlosen Patienten nicht
anwendbar. Weiter sind folgende Punkte nachteilig:
- - Verschiedene Operationsgebiete sind auf Grund des platzraubenden Halterahmens nicht zugänglich (z. B. kann in der HNO-Chirurgie ein Endoskop nicht durch die Nase eingeführt werden);
- - die Positionierung des Patientenkopfes ist umständlich und schwierig, somit zeitaufwendig und patientenbelastend;
- - das Verspannen und Zementieren des Abdrucklöffels im Mund ist patientenbelastend, insbesondere auch beim Lösen des Abdrucks;
- - die Halterung ist aufwendig, zumal zur Fixierung des Kopfes auch Ohrenpfropfen und über die Schädeldecke verlaufende Riemen vorgesehen sind, die die möglichen Operationsregionen noch weiter einschränken;
- - die Lagerung des Patientenkopfes ist nur eingeschränkt möglich, da sich der Halterahmen bis zum Genick erstreckt, wodurch auch insbesondere seitliche Hinterkopfbereiche nicht zugänglich sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Fixierung des menschlichen
Kopfes zu schaffen, welche(-s) die genannten Nachteile
vermeidet, einfach in Aufbau und Anwendung und dabei in hohem
Maße patientenschonend ist; die Vorrichtung soll darüberhinaus
die exakte Anbringung von Eichpunkten (sog. Marker) und eine
maximale Zugänglichkeit zu Operationsgebieten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den
Merkmalen des Anspruches 1 bzw. mit einem Verfahren gemäß
Anspruch 14 bzw. 16. Zudem wird ein dazu geeigneter
Abdrucklöffel gemäß Anspruch 17 beansprucht und ein
Operationssimulationsverfahren gemäß Anspruch 23.
Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen Vorrichtungen bzw.
Verfahrensweisen erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bzw. dem Verfahren die Fixierung des menschlichen Kopfes im
wesentlichen durch Unterdruckkräfte, die zwischen dem zu
fixierenden Kopf und einem individuell der jeweiligen Person
abgenommenen Abdruck des Oberkiefers bzw. des sogenannten Harten
Gaumens (palatinum durum) und Zähnen, sofern vorhanden, wirken.
Das Lösen des Abdrucks von dem Oberkiefer bzw. Hartem Gaumen des
Patienten nach Abschluß der Untersuchung bzw. der Behandlung ist
durch Abschalten des Unterdrucks mit sehr geringem Kraftaufwand
und damit sehr patientenschonend möglich. Die Fixierung bzw.
Befestigung des Oberkiefer-Abdrucklöffels erfolgt ebenso in
besonders einfacher, reproduzierbarer und patientenschonender
Weise durch Anlegen von Unterdruck.
Durch diese Fixierung mittels Unterdruck kann dabei
sichergestellt werden, daß insbesondere auch bei zahnlosen
Patienten (z. B. Unfallopfer) und selbst nach mehrfacher
Benutzung eines Abdrucks immer eine feste, exakt gleichbleibende
Verbindung durch Unterdruck ermöglicht wird. Als Mittel zur
Erzeugung von Unterdruck sind einfache Vakuumpumpen mit
einstellbarer und zur Überwachung der sicheren Abdruckfixierung
kontrollierbarer Saugdruckhöhe, Schlauchverbindungen und
Absperrventile zu verwenden. Zur Unterstützung der Vakuum-
Wirkung können durch Abtragung von Abdruckmasse am an sich
fertigen Abdruck flache Hohlräume oder Unterdruckkanäle erzeugt
oder bevorzugt bereits beim Abdruck eingeformt werden, sowie ein
Abschlußstutzen im vorderen Oberkieferbereich des Abdrucks und
des Oberkiefer-Abdrucklöffels eingesetzt werden. Zudem ist
dieses System im Sterilisator einfach zu reinigen und die
Betriebskosten sind gering, da für jeden einzelnen Patienten nur
ein Abdruck aus preiswerten Abdruckmassen verwendet wird,
während die übrigen Bauteile der Fixierhalterung immer wieder
verwendbar sind.
Durch die beliebig auf der Grundplatte positionierbaren stativ-
oder säulenartigen Abstützelemente bzw. Basishalter mit mehreren
Schwenkachsen oder Kugelköpfen bleibt dabei der Patientenkopf
für den behandelnden Arzt nahezu vollständig zugänglich für
jegliche Art von Eingriffen. Wesentlich ist hierbei die
schlanke, stabförmige Ausführung der Abstützelemente, die jedoch
ausreichend stabil sind und im Gegensatz zu den bekannten,
massiven Metallringen an beliebiger Stelle auf der Grundplatte
so positioniert werden können, daß sie beim geplanten Eingriff
nicht stören und in allen Koordinatenachsen bzw. Freiheitsgraden
eingestellt werden können.
Von besonderem Vorteil ist dabei eine ähnlich aufgebaute und
damit variabel positionierbare Gegenfixierung zur zusätzlichen
Sicherung des Patientenkopfes, vor allem in Regionen des Ober-
und Hinterkopfbereiches oder im Schulterbereich, wodurch die
Fixierung des Kopfes insbesondere bei unruhig/wachen Patienten
oder bei größeren Krafteinwirkungen, wie bei Knochen- oder
Knorpelbearbeitungen, auf den Patientenkopf gesichert wird.
Zudem ermöglicht dies eine gleichmäßige Druckverteilung und
Entlastung des Patienten. Insbesondere die Schulterfixierung ist
hierbei von eigenständiger Bedeutung, da hierdurch selbst ohne
Unterdruck eine Fixierung des Patientenkopfes durch Ausübung
eines Gegendrucks zum Oberkieferabdruck mit Streckung des
Halsbereiches erreicht werden kann. Dieses "Streck"-Verfahren
eignet sich somit insbesondere für Eingriffe im Halsbereich.
Besonders vorteilhaft ist zudem die Anbringung von passiven oder
aktiven Eichpunkten, die in der modernen Medizin Fixpunkte und
Bezugsebenen bei der praktischen Anwendung von bildgebenden
Verfahren, wie CT (Computertomographie) oder MRI
(Kernspintomographie), festlegen. Die beanspruchte
Fixiereinrichtung erlaubt nämlich nach Erstellung eines Abdrucks
und Anbringung eines Eichgestänges am Oberkiefer-Abdrucklöffel
oder an der damit fest verbundenen Oberkieferquerplatte
Eichpunkte zu setzen, die mit oder selbst ohne weitere Fixierung
des Patientenkopfes beim bildgebenden Verfahren (CT oder MRI)
dann als Bezugspunkte für weitere Maßnahmen, wie die Eichung des
Patienten zur Operationsvorbereitung oder zur
Operationssimulation, verwendet werden können. Dies ermöglicht
eine neuartige, effiziente Operationsvorbereitung mit einer
Simulation des geplanten Eingriffs, da die Operationsinstrumente
noch ohne aufgelegten Patienten voreingestellt werden können und
dabei anhand der computergenerierten, virtuellen Patientenbilder
z. B. die Einführungsrichtung und -länge von Instrumenten unter
Umgehung lebenswichtiger, auf den computergenerierten Bildern
erkennbaren Nerven- oder Blutbahnen festgelegt werden. Nach
Auflegen des Patienten und Korrelation der Computerdaten mit den
Eich- bzw. Bezugspunkten kann dann die Operation relativ rasch
durchgeführt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Fixierung eines Patientenkopfes
mit mehreren Abstützelementen in Draufsicht;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht mit
schematisch dargestelltem Patientenkopf;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in Vorderansicht
mit Blickrichtung vom Körper zum Kopf eines nicht
dargestellten Patienten;
Fig. 4 eine bevorzugt angeschlossene Halterung für Eichpunkte
in Draufsicht;
Fig. 5 die Halterung für Eichpunkte in Seitenansicht mit
Blickrichtung gemäß Pfeil A in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, jedoch von der
gegenüberliegenden Seite, mit einer Grundplatte mit
aufgesetzter Fixiervorrichtung und ähnlich gestalteter
Gegenfixierung;
Fig. 7 eine Fixiervorrichtung ähnlich wie in Fig. 3, jedoch
in Blickrichtung vom Kopf zum Körper des Patienten;
Fig. 8 eine Oberkieferquerplatte in Draufsicht in der Körper-
Längsachse mit daran befestigten Haltestäben zur
Fixierung an einem Abstützelement;
Fig. 9 ein Abstützelement in Stativform mit Basishalter,
einem Grundstab und einem Haltestab mit zentral
arretierbaren Gelenkverbindung in Seitenansicht;
Fig. 10 ein Abstützelement gemäß Fig. 9 mit einer zentralen
Feststellschraube in Vorderansicht;
Fig. 11 ein Abstützelement in Stativform gemäß Fig. 9 und 10
mit Basishalter, teleskopierbaren Halte- und
Grundstäben und Kugelgelenken mit zentraler
Arretiervorrichtung in Draufsicht;
Fig. 12 eine Halterung für Eichpunkte ähnlich Fig. 4 und 5 mit
Schraubfixierung, Querdistanzstab und einem
Lateraldistanzstab;
Fig. 13 einen Oberkiefer-Abdrucklöffel in Perspektivansicht;
Fig. 14 die Grundplatte gemäß Fig. 1 im Grundriß mit
Erweiterungsplatten in Modulbauweise; und
Fig. 15 eine bevorzugte Gegenfixierung für den Schulterbereich
in Seitenansicht.
Eine aus magnetisierbarem Stahl gefertigte Grundplatte 1, an die
in Modulbauweise weitere Plattenteile 1′ (vgl. Fig. 14)
angeschlossen werden können, ist an ihrer Unterseite mit
stabilen, hier nur schematisch angedeuteten Anschlüssen 2,
beispielsweise Verschraubungen, mit einem Operationstisch
verbunden. Die Grundplatte 1 kann an diesen Anschlüssen 2
gegenüber dem OP-Tisch in horizontaler und in vertikaler
Richtung verstellt und bis zu einem gewissen Grad gedreht
werden, wobei in jeder Lage ein hohes Maß an Festigkeit
gewährleistet werden kann. Auf der als Bezugsbasis dienenden
Grundplatte 1 liegt zentral ein Kopfauflagering 3 (oder eine der
Kopfform angepaßte Kopfauflage) und ist je nach Lagerung des
Patienten frei verschiebbar. Bei Rücklage des Kopfes besteht der
Kopfauflagering 3 aus einem gering kompressiblen Hartgummiring,
auf den der Hinterkopf gebettet wird. Dabei stehen für die
verschiedenen Kopfgrößen und Operationspositionen
Kopfauflageringe 3 unterschiedlichen Durchmessers und
unterschiedlicher Dicke zur Verfügung. Der Kopfauflagering 3
bzw. die geformte Kopfauflage bei Seitenlagerung des Patienten
sind für die gleichmäßige Druckverteilung und Kraftübertragung
vom Kopf zur Grundplatte 1 zweckmäßig. Sie vergrößern die
Auflagefläche, was eine Verminderung des Flächendruckes zur
Folge hat. Die vorgeformte Kopfauflage kommt hauptsächlich bei
Seitenlage des Patienten, bzw. der Untersuchungsperson in
Betracht.
Zur Fixierung des Patientenkopfes sind hier etwa im Eckbereich
der Grundplatte 1 mehrere frei positionierbare, stativförmige
Abstützelemente 4 als kraftübertragende Teile der
Kopfhalterungs-Vorrichtung vorgesehen. Diese bestehen jeweils
aus einem Basishalter 5, 15 und einem damit fest verbundenen,
bevorzugt eingeschraubten Grundstab 7, 17 und einem mit diesem
gelenkig verbundenen Haltestab 8, 18, wobei das Bezugszeichen
mit vorangestellter Ziffer "1" jeweils das gleiche Bauelement
auf der gegenüberliegenden Längsmittelebene der Grundplatte 1
bezeichnet. Der Haltestab 8 bzw. 18 weist an seinem Ende jeweils
eine Befestigungsstelle 28 mit Schraubarretierung 10 für je ein
Ende einer mittigen Oberkieferquerplatte 27 auf.
Der Basishalter 5, 15 besitzt einen Ein-/Aus-Schalter 6, 16 für
im Basishalter eingebaute starke Dauermagnete, womit er an jeder
Stelle der magnetisierbaren Grundplatte 1 magnetisch
unverrückbar verankert (bzw. gelöst) werden kann. Bei einer
alternativen pneumatischen Ausführung bezeichnet 6, 16 ein
Betätigungsventil zur Aktivierung von Vakuum zum Festsaugen der
Basishalter 5, 15 auf der Grundplatte 1. Diese braucht bei
dieser Ausführung nicht magnetisierbar zu sein, so daß dann eine
einfache Kunststoffplatte verwendet werden kann, wodurch zudem
auch ein Einsatz beim MRI-Scanner einfach möglich ist. Die
Basishalter 5, 15 können jedoch auch in entsprechende
Bohrungen 12 in der Grundplatte 1 eingesteckt werden (vgl.
Fig. 10).
Die jeweilige Gelenkverbindung 9, 19 zwischen Grundstab 7, 17
und Haltestab 8, 18 wird mittels einer zentralen
Schraubenarretierung 11 fixiert und sichergestellt. Bei der
abgewandelten Ausführung in Stativform, jedoch mit gleichem
Basishalter 5, 15 gemäß Fig. 9 bis 11, wird die Kraftabstützung
des Patientenkopfes durch teleskopierbare Halterohre 22 als
Grund- und Haltestäbe 7, 8 und Kugelgelenke 23 als
Gelenkverbindung 9 bewirkt. Das Ende des rechten bzw. linken
Haltestabes 8, 18 bildet je eine Anschlußstelle 28 zur
Befestigung an der Oberkieferquerplatte 27. Diese
Oberkieferquerplatte 27 wird mit einem mit einer Abdruckmasse 31
(vgl. Fig. 4 und 13) gefüllten Oberkiefer-Abdrucklöffel 30
mittels einer Verbindung, insbesondere eines schnellhärtenden
Klebers, an dessen Flachseite verbunden. Die Enden der
Oberkieferquerplatte 27 (vgl. Fig. 3) verlassen dabei den
Mundraum des Patienten etwa im Bereich der Mundwinkel, können
jedoch auch zur Nase oder zum Kinn hin geführt sein. Die
Oberkieferquerplatte 27 kann dabei auch einseitig als Kragarm
gelagert sein.
Die Oberkieferquerplatte 27 besteht z. B. aus rostfreiem Chrom-
Stahl und weist etwa 2 mm Dicke auf. Ihre Größe und Form ist
variabel und kann damit den jeweiligen operativen Anforderungen
gut angepaßt werden, z. B. auch aus hochfesten Karbonfasern
bestehen. Im mittigen Bereich 29 der querverlaufenden
Oberkieferquerplatte 27 ist ein U-förmiger Raum ausgespart, um
z. B. einen Tubus einzuführen oder für Eingriffe Platz und
Übersicht im Mundraum zu gewinnen. Die Oberkieferquerplatten-
Enden an den Befestigungsstellen 28 sind, ebenso wie die gesamte
Oberkieferquerplatte 27, nach Größe und Form, vor allem in ihrer
Ausladung variabel den Bedürfnissen der jeweiligen
Vorgehensweise bei dem Behandlungseingriff angepaßt.
In Fig. 2 und 3 ist die Vorrichtung zur Fixierung eines
Patientenkopfes in Operationsposition dargestellt. Hieraus ist
ersichtlich, daß die Abstützelemente 4 vom Krafteinleitungspunkt
am Oberkiefer-Abdrucklöffel 30 portal- oder brückenartig zur
Grundplatte 1 verlaufen und dabei nach Arretierung der Gelenke 9
bzw. 23 die Kraftübertragung in allen Richtungen in stabiler
Weise übernehmen. Dabei liegt jedoch insgesamt eine schlanke
Bauform vor, so daß der Operations- oder Behandlungsbereich am
Kopf für den Arzt sehr gut zugänglich ist.
Bei stereotaktischen Operationen sind zudem Bezugspunkte
wesentlich, wobei der vorstehend beschriebene Aufbau der
Fixiervorrichtung bzw. Elemente davon auch als Halterung für
Eichpunkte 37 (vgl. Fig. 4, 5, 8 und 12) dienen kann. Dieses
sog. Eichgestänge besteht aus einem Querdistanzstab 33, der mit
dem Oberkiefer-Abdrucklöffel 30 dreh- und/oder verschiebefest
verbunden ist. Ein Lateraldistanzstab 34 ist an den
Querdistanzstab 33 durch eine Schraub- oder
Klemmverbindung 35, 36 einstell- und fixierbar befestigt. Als
Eichpunkte 37 dienende Markerstifte können entweder selbst die
Eichpunkte bilden oder als Träger für Marker (z. B. in Form von
Bleikügelchen) dienen. Als Referenz- oder Eichpunkte können
jedoch andere Sensorentypen verwendet werden z. B. optische,
radioaktive oder induktive Sender. Die Markerstifte können auch
an jeder anderen Stelle der Halterung, z. B. am
Querdistanzstab 33 oder an einem der Haltestäbe 8, 18 (vgl.
Fig. 8) angebracht werden.
In Fig. 1 bis 3 sowie Fig. 6 und 7 ist eine Gegenfixierung 40
für den Hinterkopf des Patienten dargestellt, wie sie
insbesondere bei Operationen mit starker Kraftausübung auf den
Schädel (z. B. Meißeln, Fräsen) zweckmäßig ist. Bei ansonsten
gleichem Aufbau mit Basishaltern 5, 15, Grundstäben 7, 17 und
Haltestäben 8, 18 usw. weist die Gegenfixierung 40 mehrere
Stellschrauben 41 und daran befestigte Gegendruckscheiben 42
auf. Diese Gegenfixierung 40 ist jedoch für kraftfreie Eingriffe
wie Strahlenbehandlungen nicht unbedingt erforderlich, so daß
der Patientenkopf allein an dem/den mit dem Oberkiefer-
Abdrucklöffel 30 verbundenen Abstützelement(-en) 4 gehalten ist.
In Fig. 15 ist als alternative Gegenfixierung 50 ein
höhenverstellbarer Schultersattel 52 vorgesehen, der eine exakte
Repositionierung erlaubt. Der Schultersattel 52 ist dabei an
einem an der Grundplatte 1 mittels Steckverbindung 12
verankerten Grundstab 51 verschiebbar und drehbar gelagert, so
daß nach Einstellung auf die Patientenschultern eine Gegenkraft
zu der Oberkieferfixierung aufgebracht werden kann und hierbei
die Wirbelsäule im Halsbereich gestreckt wird. Diese
Gegenfixierung 50 ist somit insbesondere für Eingriffe im
Halsbereich zweckmäßig. Weitere Gegenfixierungen 50 können auch
am Unterkiefer in beliebiger Stellung positioniert werden.
In Fig. 8 ist der Oberkiefer-Abdrucklöffel 30 zusammen mit
angeschlossenen Haltestäben 8 dargestellt. An diesen kann ein
Eichpunkt 37 angebracht sein, so daß der Patient mit der hier
dargestellten Einheit gescannt werden kann, wobei diese Einheit
allein durch den an den Oberkiefer-Abdrucklöffel 30 angelegten
Unterdruck exakt und repositionierbar gehalten wird.
Anschließend kann dann der Patientenkopf durch Verbindung der
Haltestäbe 8 mit den Abstützelementen 4 zur Operation
festgestellt werden, z. B. durch Einsetzen in ein in den
nachfolgenden Fig. 9 bis 11 dargestelltes Lagerauge 24,
Einschalten der Basishalter 5 und Arretieren der Gelenke 9 bzw.
Kugelgelenke 23.
In Fig. 9 bis 11 sind Ansichten der bevorzugten Ausführung des
Abstützelementes 4 dargestellt, nämlich in der aus der
Feinwerktechnik an sich bekannten Stativform, wobei diese
Stative 21 durch eine zentrale Arretiervorrichtung 20
"verriegelbar" oder in einer Position starr feststellbar sind.
Hierbei drückt durch Betätigung der Arretiervorrichtung 20 ein
Kolben auf nicht dargestellte Spannzangen in den
Kugelgelenken 23 und fixiert diese. Die Spannung erfolgt dabei
unter Fluiddruck (insbesondere Hydraulik) in den hohlen
Halterohren 22, so daß alle Gelenke 9 bzw. 23 je eines
Abstützelementes 4 simultan arretiert oder starr gemacht werden
können.
In Fig. 13 ist zur Verdeutlichung eine Perspektivansicht des
Oberkiefer-Abdrucklöffels 30 mit eingefüllter Abdruckmasse 31
(punktiert angedeutet) dargestellt. Bei diesem "Vakuum-Kit" wird
zur Schaffung von Unterdruckkanälen (oder -taschen) für die
spätere Vakuumanlegung wenigstens ein flexibler Streifen 38, der
bevorzugt aus einer dünnen Gummimatte U- oder sternförmig
ausgestanzt ist, vor dem Abdruck des Oberkiefers bzw. Gaumens in
die Abdruckmasse 31 eingelegt. Hierbei ist zudem auch ein
Anschlußstutzen 39 ausgebildet, so daß nach Abnahme des
Kieferabdrucks und Aushärten der Abdruckmasse 31 die Streifen 38
mehrteilig oder eintelig abgezogen werden können. Dadurch werden
im für jeden Patienten individuellen Abdruck flache Taschen oder
Kanäle ausgebildet, die bei Vakuumanlegung (vgl. Fig. 12) an den
Oberkiefer-Abdrucklöffel 30 über den Anschlußstutzen 39
Unterdruckkammern zum Oberkiefer/Gaumen hin ausbilden. Durch
Überwachung des Unterdrucks (etwa 0,2 atm) kann zudem der exakte
Sitz des Abdrucklöffels 30 und damit die genaue Positionierung
kontrolliert werden. Hierbei können auch standardisierte
Abdrucklöffel 30 mit mehreren vorfabrizierten Größen Anwendung
finden.
Von wesentlicher Bedeutung ist weiterhin die in Fig. 14
dargestellte modulartige Erweiterbarkeit der Grundplatte 1 durch
mittels Quer-/Längs- oder Drehführungen 1a, 1b und 1c
angeschlossene weitere Grundplatten 1′. Diese Grundplatten 1′
können dabei ebenso wie die Grundplatte 1 eine Vielzahl von
rasterförmig angeordneten Steckbohrungen 12 (und/oder an den
Seitenkanten 12′) aufweisen, in die die Basishalter 5, 15, die
Grundstäbe 7, 17 (oder 51 im Falle der Schulter-Gegenfixierung)
einsteckbar sind. Dabei kann dann die Grundplatte 1′ im
Schulterbereich zusammen mit der Gegenfixierung 50 bezüglich der
Kopflängsmittelebene um die Drehführung 1c verschwenkt werden,
um dem Operateur z. B. einen besseren Zugriff auf einen
bestimmten Halswirbel zu ermöglichen. Es sei angemerkt, daß
dabei auf die ursprüngliche stereotaktische Positionierung,
z. B. mittels der Markerstifte 37, zurückgegriffen werden kann,
da die Schwenkbewegung (oder auch eine translatorische
Relativbewegung) zwischen den Grundplatten 1 und 1′ durch Skalen
oder Winkel-/Längenmeßgeber an den Führungen 1a, 1b oder 1c in
allen Koordinatenachsen oder Freiheitsgraden erfaßt wird, so daß
der Patient auch umgelagert werden kann.
Im folgenden soll die praktische Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zusammen mit den in Fig. 4, 5, 8 bzw. 12
dargestellten Eichpunkten 37 anhand der CAS (computer assisted
surgery) dargestellt werden: Die CAS stellt eine interoperative
Navigationshilfe dar. Vor der Operation wird der Patient im CT
oder im MRI gescannt. Anschließend werden die einzelnen Schnitte
zu einem 3D-Objekt mit entsprechenden stereotaktischen
Raumkoordinaten am Bearbeitungscomputer rekonstruiert
(generiert) und auf ein Display oder einen Monitor im
Operationssaal transferiert. Dieses virtuelle Bild wird im
Operationssaal auf den Patienten mit Hilfe eines mit dem
Computer gekoppelten, passiven mechanischen Armes (z. B. ähnlich
gemäß Fig. 12), an dessen Ende sich eine Sonde befindet,
geeicht. Sensoren an jeder der sechs Rotationsachsen des Armes
teilen dem Computer die relativen Winkel der Armteile zueinander
mit, wodurch der Computer in der Lage ist, die stereotaktischen
Koordinaten der Sondenspitze zu errechnen. Durch Anfahren
mehrerer Punkte (z. B. anatomische Punkte oder durch
röntgendichte Eichpunkte, - sog. Marker - gekennzeichnete
Referenzpunkte) am Patienten bzw. an der Eichvorrichtung und
entsprechende Korrelation zum rekonstruierten 3D-Objekt am
Bildschirm ist es dem Computer möglich, dieses 3D-Objekt in
diesen virtuellen Raum einzupassen. Je besser die angefahrenen
Punkte mit dem am Bildschirm korrelierten Punkten
übereinstimmen, desto genauer stimmen virtuelles Bild und
Patientenkopf überein, was zu einer hohen Genauigkeit des
Systems führt. Der Operateur kann sich während der Operation mit
Hilfe von rekonstruiertem 3D-Objekt und mehreren
zweidimensionalen Bildern, die immer die Sondenspitze anzeigen,
orientieren.
Die erfolgreiche Anwendung dieser Methode ist nur dann
gewährleistet, wenn eine exakte Fixierung des Patientenkopfes
und damit Eichung gegeben ist. Wie eingangs beschrieben, sind
bekannte Systeme derzeit nicht imstande, Bewegungen des
Patienten exakt zu registrieren. Selbst bei einem System mit
aktiver Kopfbewegung-Registrierung ist eine Fixation zur
Ansteuerung von Zieleinrichtungen unumgänglich. Deshalb ist
derzeit bei bekannten Fixationen vor jeder Verwendung der Sonde
eine Kontrolle der Kopfposition durch Anfahren von
entsprechenden Eichpunkten (landmarks) notwendig. Bei jeder
Kopfbewegung ist daher eine Nacheichung erforderlich. Die Folgen
sind u. a. erhebliche Verlängerungen der Operationszeit.
Außerdem kann eine Lageveränderung zwischen Eichkontrolle und
Anwendung der Sonde für Planung, Orientierung und Navigation
schwerwiegende Folgen für den Patienten mit sich bringen, weil
dieser Fehler vom System nicht erfaßt wird und somit eine
Fehlinterpretation die Folge sein kann. Somit ist die
Verläßlichkeit des gesamten Systems eingeschränkt. Für die
Eichung bedarf es eines ausreichend großen und gut zugänglichen
Hautareals. Dies ist notwendig für die Markereichung, bei
welcher mehrere Marker auf der Haut angebracht werden. Zur
Verbesserung der Markereichung dient die Oberflächeneichung, bei
der die zur Nacheichung dienenden Hautareale durch das Anbringen
der Halterung nicht verschoben werden dürfen. Durch das
Verschieben der Haut und/oder der auf ihr angebrachten Marker in
Relation zum Kopf, ist eine Korrelation des realen
Patientenkopfes auf das aus den CT-Daten rekonstruierte 3D-
Objekt mit der erwünschten und erforderlichen Präzision nicht
durchführbar. Dies gilt sowohl für die Marker- als auch die
Oberflächeneichung. Bei all diesen bekannten Verfahren bestand
demnach eine unbefriedigende Situation.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw.
Verfahren wird im Gegensatz dazu wie folgt vorgegangen: Zunächst
wird vom Patienten ein Oberkiefer-Abdruck mittels des
Oberkiefer-Abdrucklöffel 30 und der darin eingefüllten
Abdruckmasse 31 vorgenommen. Erfolgt dies zeitlich kurz vor dem
CT-Scan, so kann nach Einstellung der bevorzugt aus Karbonfiber
bestehenden Eichvorrichtung 33 bis 37 der Patient ohne
Herausnehmen des nur mit Unterdruck gehaltenen Abdrucklöffels 30
und ohne Anwendung der zusätzlichen Kopfhalterung im CT gescannt
werden. Dabei wird die Eichvorrichtung 33 bis 37 durch
Verschieben/Verschwenken der Distanzstäbe 33, 34 so eingestellt,
daß sich der auf der Schraubhalterung 36 befindliche
Markerstift 37 (in der Regel verwendet man Kügelchen aus
röntgendichtem Material) im gescannten Bereich befinden. Dabei
ist kein aktives Halten durch den Patienten erforderlich und
somit der Mundraum für eine Intubation zugänglich.
Eine derartige reversible Kopffixierung in der Eingriffsposition
ist insbesondere mit CT-Scans sinnvoll für Weichteil-Eingriffe,
da sich diese in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage
verschieben können. Es ist jedoch oft zweckmäßig, den Patienten
(und damit die Eichvorrichtung 33 bis 37) in der in Fig. 1 bis 3
dargestellten Kopfabstützung fixiert zu scannen. Ein positiver
Nebeneffekt dieser exakten Kopffixierung während des CT-Scans
ist die Vermeidung oftmals auftretender Bewegungsartefakte. Nach
der CT-Untersuchung wird das Abstützelement 4 und der Unterdruck
gelöst und der Abdrucklöffel 30 (zusammen mit der
Eichvorrichtung 33-37) entnommen. Dieser kann dann für eine
spätere Operation archiviert werden.
Dabei wird dann folgendermaßen vorgegangen: Nach Einbringung des
Abdrucklöffels 30 in den Mundraum wird dieser mit der
Querplatte 27, welche mit den bereits beschriebenen
Abstützelementen 4 der Kopfhalterung noch in beweglichem Kontakt
steht, verbunden. Anschließend wird der den
patientenindividuellen Abdruck tragende oder vorfabrizierte
Abdrucklöffel 30 vorsichtig auf die Zähne bzw. auf den Harten
Gaumen angedrückt und mittels Unterdruck angesaugt.
Anschließend, nachdem der Bediener sich durch
Unterdruckkontrolle von der richtigen Lage des Abdrucklöffels 30
und damit auch der damit verbundenen Eichvorrichtung 33 bis 37
überzeugt hat, wird die Kopffixierhalterung durch Arretierung
(Starrmachen) sämtlicher gelenkiger Verbindungen 9, 19 zwischen
Haltestäben 8, 18 und Grundstäben 7, 17 und durch Verankerung
(Aktivierung der Magnete bzw. Unterdruckquelle mittels der
Schalter 6, 16) der Basishalter 5, 15 auf der Grundplatte 1
bzw. 1′ fixiert.
Bei dem anschließenden operativen Eingriff, welcher nach
kürzerem oder längerem Zeitraum erfolgen kann, wird nach der
schon für den CT-Scan beschriebenen Vorgangsweise der
Abdrucklöffel 30 in Kombination mit der Eichvorrichtung 33
bis 37 auf den Oberkiefer des Patientenkopfes eingepaßt und
durch Vakuumanlegung an den Abdrucklöffel 30 sowie Arretierung
der Abstützelemente 4 auf der Grundplatte 1 fixiert. Nun können
die für CAS-Eingriffe erforderlichen Eichpunkte auf der
Eichvorrichtung 33 bis 37 angefahren werden und somit eine
Korrelation zwischen realem Patientenkopf und dem nach dem Scan
abgespeicherten, virtuellem 3D-Bild erfolgen. Besonders
hervorzuheben ist die Tatsache, daß die Eichpunkte in Form der
Markerstifte 37 unverrückbar in Relation zum Patientenkopf
stehen. Durch Anwendung der Kopffixierhalterung in Kombination
mit der Eichvorrichtung 33 bis 37 kann somit ein Maximum an
Genauigkeit bei derartigen stereotaktischen Eingriffen erzielt
werden.
Abschließend werden die Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zusammengefaßt dargestellt:
- - Exakte Fixation des Kopfes bei platzsparendem Aufbau;
- - maximale Sicht- und Bewegungsfreiheit für den Operateur im Operationsfeld;
- - Positionierung des Kopfes in variablen Lagen für den Einsatz bei diversen Eingriffen;
- - kein invasiver Eingriff zur Fixierung des Kopfes erforderlich; - keine durch die Halterungen hervorgerufenen Haut- und damit Lageverschiebungen;
- - Anbringungsmöglichkeit von Instrumenten verschiedenster Art, z. B. Endoskop, an der Halterung sowie Eignung für virtuelle 3D- Endoskopie;
- - Definition von exakten Eichpunkten durch die am Oberkiefer bzw. Gaumen angebrachte Eichvorrichtung, welche zugleich als Bestandteil der Fixierhalterung verwendet werden kann;
- - die Bedingungen der Fixation durch die auf der Grundplatte frei beweglichen Basishalter werden den individuellen Gegebenheiten des Patientenkopfes angepaßt, und nicht umgekehrt der Patientenkopf in die Vorrichtungen eingezwängt;
- - einfache und zeitsparende Handhabung durch die Unterdruckanlegung und daher besonders patientenschonend und hygienisch.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Fixierung des menschlichen Kopfes,
bestehend aus:
- - einer Grundplatte (1),
- - mindestens einem auf der Grundplatte (1) lösbar anbringbaren Abstützelement (4) mit jeweils frei auf der Grundplatte (1) positionierbarem Basishalter (5, 15),
- - einem an dem Basishalter (5, 15) befestigten Grundstab (7, 17) mit wenigstens einer Gelenkverbindung (9, 19),
- - einem an der Gelenkverbindung (9, 19) befestigten, auskragenden Haltestab (8, 18), wobei am Ende des Haltestabes (8, 18) eine lösbar angebrachte Oberkieferquerplatte (27) vorgesehen ist, und
- - einem an der Oberkieferquerplatte (27) anbringbaren Oberkiefer-Abdrucklöffel (30), der mittels Unterdruck am Oberkiefer fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Oberkiefer-Abdrucklöffel (30) mittels einer
Schraubarretierung (10, 28) oder eines Klebers mit der
Oberkieferquerplatte (27) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Basishaltern (5, 15) mehrachsig schwenkbare
Gelenkverbindungen (9, 19) in Form von Stativen (21) mit
zentraler Arretiervorrichtung (20) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (1) an einem Operationstisch verstellbar
anbringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (1) und/oder Teile des Abstützelementes (4)
einschließlich des Oberkiefer-Abdrucklöffels (30) zumindest
abschnittsweise aus röntgendurchlässigem Material gebildet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (1) Markierungen und/oder Steckbohrungen
(12) zur Repositionierung des gelösten Basishalters (5, 15)
aufweist.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Basishalter (5, 15) als Magnethalterungen oder als
pneumatische Halterungen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkverbindungen (9, 19) der Stative (21) mittels
Fluiddruck arretierbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundstäbe (7, 17) und/oder Haltestäbe (8, 18) oder
Stative (21) als Trag- und Aufnahmevorrichtungen für
medizinische Geräte, insbesondere endoskopische
Apparaturen, Wundhaken, Handauflageflächen oder
stereotaktische Navigationshilfen ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gegenfixierung (40, 50) vorgesehen ist, mit der auf
den menschlichen Körper über einstellbare Flächen (42, 52)
ein Gegendruck zum Oberkiefer-Abdrucklöffel (30) ausübbar
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Grundplatte (1) ein Kopfauflagering (3) oder eine
anatomisch geformte Kopfauflage vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein einstellbares Eichgestänge
(33, 34, 35, 36) zur Positionsfestlegung von Eichpunkten
(37) vorgesehen ist, das am Oberkiefer-Abdrucklöffel (30)
und/oder an der Oberkieferquerplatte (27) anbringbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die im Oberkiefer-Abdrucklöffel (30) eingefüllte
Abdruckmasse (31) flexible Streifen (38) mit einem
Unterdruck-Anschlußstutzen (39) einlegbar sind, die nach
Aushärten der Abdruckmasse (31) zur Bildung von
Unterdruckkanälen abziehbar ausgebildet sind.
14. Verfahren zur Fixierung des menschlichen Kopfes mittels
wenigstens einem Abstützelement und einem daran
befestigten, patientenangepaßten Kieferabdruck,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Kieferabdruck tragende
Abdrucklöffel (30) mittels Unterdruck am Ober- und/oder
Unterkiefer angelegt und fixiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Patient lediglich mit dem durch Unterdruck angelegten
Abdrucklöffel (30) und daran angeschlossenen Eichgestänge
(33-37) durch eine bildgebende Abtastvorrichtung geführt
und erst danach der Abdrucklöffel (30) mit dem
Abstützelement (4) verbunden wird.
16. Verfahren zur Fixierung des menschlichen Kopfes mittels
wenigstens einem Abstützelement und einem daran
befestigten, patientenangepaßten Kieferabdruck,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Gegenfixierung
(40, 50) mit Flächen (42, 52) ein Gegendruck zu dem den
Kieferabdruck tragenden Abdrucklöffel (30) ausübbar ist.
17. Abdrucklöffel mit einer Kiefer-Abdruckmasse, insbesondere
zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abdrucklöffel (30) lediglich mittels Unterdruck am
Ober- und/oder Unterkiefer fixierbar ist.
18. Abdrucklöffel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Unterdruck-Anschlußstutzen (39) mit der Kiefer-
Abdruckmasse (31) verbunden ist.
19. Abdrucklöffel nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdrucklöffel (30) mit einer
Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Oberkiefer
querplatte (27) verbunden ist.
20. Abdrucklöffel nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Kiefer-Abdruckmasse (31)
wenigstens ein flexibler Streifen (38) zur Bildung eines
Unterdruck-Kanals in der ausgehärteten Kiefer-Abdruckmasse
(31) einlegbar ist.
21. Abdrucklöffel nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß einer Flachseite des Abdrucklöffels
(30) ein Fixierelement für angrenzende Weichteile,
insbesondere für die Zunge, zugeordnet ist.
22. Abdrucklöffel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fixierelement durch einen Unterdruck-Kanal gebildet
ist.
23. Verfahren zur Durchführung einer Operationssimulation,
dadurch gekennzeichnet, daß
der durch den Abdrucklöffel (30) als Fixpunkt (37)
definierte Eichpunkt mit virtuellen, aus einer Patienten-
Abtastvorrichtung generierten Bildern korreliert wird.
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