DE19619540A1 - Funkgesteuerte Alarmeinrichtung - Google Patents
Funkgesteuerte AlarmeinrichtungInfo
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- DE19619540A1 DE19619540A1 DE1996119540 DE19619540A DE19619540A1 DE 19619540 A1 DE19619540 A1 DE 19619540A1 DE 1996119540 DE1996119540 DE 1996119540 DE 19619540 A DE19619540 A DE 19619540A DE 19619540 A1 DE19619540 A1 DE 19619540A1
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- mobile station
- alarm system
- base station
- station
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/10—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
- B60R25/102—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine funkgesteuerte Alarmeinrichtung, die
besonders KFZ-Diebstähle verhindern soll.
Als Alarmsicherung ist eine Vielzahl von Lösungen bekannt, die
aber stets direkt in dem KFZ derart installiert sind, daß bei
einem Diebstahlversuch eine Alarmeinrichtung wie die Hupe,
Scheinwerfer o. ä. in Funktion gesetzt wird.
Da die Sensoren nicht hinreichend Geräusche oder Erschütterungen
selektieren können, sind nicht nur häufige Fehlalarmgaben die
Folge, auch können bereits erhebliche Beschädigungen vorgenommen
worden sein ehe der Eigner zu seinem Fahrzeug gelangt.
Derartige Alarmeinrichtungen werden daher von den Versicherungen
auch nicht als zusätzlicher Schutz anerkannt.
Weiter darf man nicht vergessen, daß eine erhebliche Gefährdung
für Leib und Leben des Besitzers dann gegeben ist, wenn gewalt
tätige Diebe das KFZ zu stehlen versuchen. Professionelle Ban
diten sind dann meistens bereits in weiter Ferne noch ehe die
Polizei zu Hilfe gerufen werden kann.
Diese Nachteile soll erfindungsgemäß eine funkgesteuerte Weiter
leitung des Sensorsignals verhindern.
Funkfrequenzen unterliegen, da sie nicht vermehrbar sind, einem
besonderen Schutz der staatlichen Behörden. Wenn jedoch die
Funkverbindung auf einer Frequenz hergestellt wird, die für
schnurlose Telefone oder allgemeinen Datenaustausch reserviert
ist, ist nur eine allgemeine Zulassung vonnöten, bei der die
Anforderungen an die Feldstärke und Funkfrequenz abgeprüft
werden.
Besonders einfach und kostengünstig ist ein solches Funkgerät
dann realisierbar, wenn dafür ein bereits auf dem Markt befind
liches schnurloses Telefon oder Datenübertragungsgerät lediglich
in seiner Peripherie angepaßt wird, so daß im KFZ die Sensoren
mit der Feststation dieses schnurlosen Telefons gekoppelt sind,
dagegen das Mobilteil z. B. über eine blinkende Leuchtdiode oder
einen kurzen Ruf signalisiert, daß sich jemand an dem KFZ zu
schaffen macht.
Über die Hörkapsel eines schnurlosen Telefons kann dann sogar in
das KFZ hineingehört werden um festzustellen, was dort passiert.
Dieses Mobilteil kann überall mitgenommen werden - z. B. in ein
Restaurant - wo dann ohne persönliche Gefahr und ohne daß die
Diebe etwas davon merken polizeiliche Hilfe angefordert werden
kann. Auch in der Wohnung ist ständig eine Kontrolle über das
Geschehen im Automobil möglich.
Schnurlose Telefone sind heute bereits so klein, daß die Mobil
teile bequem in der Tasche mitgeführt werden können. Da bereits
ein Tonruf und häufig eine Betriebszustands-Diode eingebaut
sind, ist nur wenig elektronischer Zusatzaufwand nötig, um eine
geeignete Auswertung zu ermöglichen.
Die Versorgung der Feststation aus dem Akkumulator des KFZ ist
ebenfalls sichergestellt, da der Stromverbrauch niedrig ist und
ein Entladen einer voll funktionsfähigen Autobatterie nicht
gegeben ist.
In einen Eingang oder die Anschlußschnur der Basisstation können
die elektrischen Signale des Sensors, der akustisch oder aber
auf Körperschall anspricht, nach entsprechender Aufbereitung
eingespeist werden.
Wenn der Eigentümer sein KFZ verläßt, muß er lediglich sein
Mobilteil einschalten und ist dann ständig über das Geschehen in
seinem KFZ informiert.
Da schnurlose Telefone heute hinsichtlich ihrer Akkuladung be
trächtliche Standzeiten aufweisen, ist die Funktion über lange
Zeit sichergestellt.
Weil schnurlose Telefone ebenfalls beim Überschreiten der Reich
weite ein Signal abgeben, kann das Mobilteil so abgelegt werden,
daß die Funkverbindung nicht unterbrochen wird.
Für noch größere Entfernungen, z. B. über mehrere km, können
Datenfunkgeräte im 70 m-Band in der dargestellten Art angepaßt
werden, so daß zumindest durch ein Rufsignal oder eine blinkende
Diode ein Einbruchversuch signalisiert wird.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform dargestellt.
In der Basisstation 1 ist eine Buchse 2 für den Sensor
vorgesehen, der akustisch, auf Vibrationen oder aber auf beide
Beeinflussungen ansprechen kann. Buchse 3 sei für die Spannungs
versorgung aus dem Akku des Fahrzeugs oder einem Netzgerät vor
gesehen und in Buchse 4 wird eine Antenne angeschlossen, die aus
dem Auto herausgeführt ist.
Die Mobilstation 5 enthält ein Mikrofon 6, um diese auch als
normales schnurloses Telefon verwenden zu können, eine Tasta
tur 7 mit Ein-Ausschalter, einer Hörmuschel 8 sowie eine Antenne
9, die auch im Gehäuse integriert sein kann. Weiter ist ein Aus
laß 10 für ein Rufsignal vorhanden, das vom Sensor über die Ba
sisstation aktiviert wird. Dieses Rufsignal kann auch eine
Leuchtdiode 11 aktivieren, die so lange blinkt bis sie manuell
ausgeschaltet wird.
Claims (5)
1. Alarmanlage, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, Gartenhütten etc.,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einbruchsensor sein Signal
drahtlos per Funk über öffentlich freigegebene Frequenzen zu
einer zugehörigen Mobilstation zur Auswertung weiterleitet.
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu
gehörige Sensor der Feststation auf akustische Signale oder/und
Körperschall reagiert.
3. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswertung in der Mobilstation akustisch oder/oder optisch durch
eine Leuchtdiode erfolgt, wobei die optische Anzeige sowie der
Ruf mit einer Taste gelöscht werden können.
4. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststation ein Mikrofon eingebaut hat, das ein Abhören des
Innenraums über die Mobilstation ermöglicht.
5. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mobilstation ein schnurloses Telefon ist, das über eine weitere
zugehörige Basisstation auch als normales Telefon betrieben
werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119540 DE19619540A1 (de) | 1996-05-11 | 1996-05-11 | Funkgesteuerte Alarmeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119540 DE19619540A1 (de) | 1996-05-11 | 1996-05-11 | Funkgesteuerte Alarmeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619540A1 true DE19619540A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7794359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119540 Withdrawn DE19619540A1 (de) | 1996-05-11 | 1996-05-11 | Funkgesteuerte Alarmeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619540A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006012336B4 (de) * | 2005-04-21 | 2017-10-12 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug-Umgebungserfassungssystem und Verfahren zum Erfassen einer Bild-Information |
-
1996
- 1996-05-11 DE DE1996119540 patent/DE19619540A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006012336B4 (de) * | 2005-04-21 | 2017-10-12 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug-Umgebungserfassungssystem und Verfahren zum Erfassen einer Bild-Information |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |