DE19619468C1 - Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslösen eines Rück
haltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug.
Bei einem bekannten System zum Auslösen eines Rückhaltemit
tels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug (DE 43 22 488 A1)
ist eine Sensoreinrichtung mit einem Drucksensor in einer
Fahrzeugtür oder in einem sonstigen halbwegs dichten, kam
merartigen Hohlraum eines Fahrzeugseitenteils angebracht.
Wird das betreffende Fahrzeugseitenteil bei einem Seitenauf
prall verformt, so ändert sich das Volumen des Fahrzeugsei
tenteils bzw des Hohlraums und mit dem Volumen der Luftdruck
im Hohlraum. Dieser Druckanstieg wird von der Sensoreinrich
tung aufgenommen und in Form eines Druckanstiegsignals an ei
ne Auswerteeinrichtung geliefert. Das zugeordnete Rückhalte
mittel - beispielsweise ein Seitenairbag - wird ausgelöst,
wenn von der Auswerteeinrichtung erkannt wird, daß ein fest
gesetzter Schwellwert von dem Druckanstiegsignal überschrit
ten wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Rückhaltemittel
ausgelöst werden, wenn durch die Auswerteeinrichtung erkannt
wird, daß die durch Differenzbildung ermittelte Steigung des
Druckanstiegsignals einen weiteren Schwellwert überschreitet.
Erfolgt ein Seitenaufprall auf ein Fahrzeugseitenteil, das
nicht mit der bekannten Sensoreinrichtung versehen ist - also
beispielsweise auf die B-Säule des Fahrzeugs -, so wird die
Aufprallenergie nur indirekt auf das die Sensoreinrichtung
enthaltende Fahrzeugseitenteil - beispielsweise die Fahrzeug
tür - übertragen. Bei einem solchen Aufprall - im folgenden
versetzter Seitenaufprall genannt - wird von der Sensorein
richtung nur ein relativ schwacher Luftdruckanstieg im Hohl
raum erkannt. Dieses abgeschwächte Druckanstiegsignal er
reicht ferner seine Maximalamplitude erst beträchtliche Zeit
nach Beginn des versetzten Seitenaufpralls. Nichtsdestotrotz
soll das Rückhaltemittel auch bei einem solchen versetzten
Seitenaufprall zuverlässig und äußerst schnell ausgelöst wer
den.
In der DE 43 22 488 A1 wird zur Lösung dieses Problems ein
Querbeschleunigungen erkennender Beschleunigungssensor am
Fahrzeug angebracht, durch den der vorbeschriebene versetzte
Seitenaufprall zuverlässig erkannt wird. Ein solcher Be
schleunigungssensor ist jedoch ein zusätzliches Bauteil, das
Kosten verursacht, das mit der Auswerteeinrichtung verkabelt
werden muß und dessen Signal zusätzlich in der Auswerteein
richtung ausgewertet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Aus
lösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in ei
nem Fahrzeug zu schaffen, bei dem alleine aufgrund der Aus
wertung des von der bekannten Sensoreinrichtung gelieferten
Druckanstiegsignals - also insbesondere ohne zusätzlichen Be
schleunigungssensor - auch bei einem genügend schweren ver
setzten Seitenaufprall ausgelöst wird. Im übrigen soll natür
lich auch sicher zwischen einem schweren Seitenaufprall, ei
nem minderschweren Seitenaufprall und beispielsweise einem
Hammerschlag unterschieden werden können.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Dabei wird das Rückhaltemittel zum einen dann ausgelöst, wenn
das Druckanstiegsignal einen ihm zugeordneten Schwellwert
überschreitet. Zum anderen werden aus dem Druckanstiegsignal
ein mittleres Drucksignal durch Mittelwertbildung und ein
Differenzdrucksignal durch Bestimmung der Steigung des Druck
anstiegsignals gebildet. Beide aus dem Druckanstiegsignal ab
geleiteten Drucksignale werden mit einem jeweils zugeordneten
Schwellwert verglichen. Nur wenn die Schwellwerte gleichzei
tig von dem mittleren Drucksignal und dem Differenzdrucksignal
überschritten werden, wird das Rückhaltemittel durch die
Auswerteeinrichtung ausgelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere einem
versetzten Seitenaufprall Rechnung getragen. Das Druckan
stiegsignal muß eine Mindeststeigung sowie einen Mindestmit
telwert aufweisen, damit das Rückhaltemittel ausgelöst wird,
selbst wenn der direkt dem Druckanstiegsignal zugeordnete
Schwellwert, der in der Regel bei einem Seitenaufprall nahe
bei der Sensoreinrichtung für das Auslösen des Rückhaltemit
tels verantwortlich ist, nicht überschritten wird.
Selbst wenn das Druckanstiegsignal seinen Schwellwert bei ei
nem solchen versetzten Seitenaufprall überschreiten würde, so
würde das Überschreiten des Schwellwerts zu einem sehr späten
Zeitpunkt ab Seitenaufprallbeginn erfolgen. Ein Auslösen des
Rückhaltemittels zu diesem Zeitpunkt bietet aber keinen
Schutz mehr für den Insassen, da der Aufprallkörper bereits
zu tief in das Fahrzeug eingedrungen ist. Das zum Überschrei
ten des Schwellwerts durch das Druckanstiegssignal alternative
Auslösekriterium - Mittelwert und Steigung des Druckan
stiegsignals sind gleichzeitig größer als zugeordnete
Schwellwerte - führt, wie Untersuchungen gezeigt haben, zu
einem wesentlich frühzeitigeren Auslösen.
Des weiteren kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein
Seitenaufprall, bei dem nicht ausgelöst werden soll, zuver
lässig unterschieden werden von einem schweren, mittelschwe
ren oder schweren versetzten Seitenaufprall, der zum Auslösen
führen soll: Bei einem langsamen Seitenaufprall erreicht das
zugehörige Druckanstiegsignal in der Regel nicht seinen zum
Auslösen führenden Schwellwert. Der dem mittleren Drucksignal
zugeordnete Schwellwert kann jedoch ohne weiteres bei einem
solchen langsamen Seitenaufprall durch das Druckanstiegsignal
überschritten werden; die Steigung im Druckanstiegsignal wird
jedoch nicht den ihr zugeordneten Schwellwert überschreiten,
da bei einem Aufprall mit langsamer Geschwindigkeit die Ein
dringgeschwindigkeit des Aufprallkörpers zu gering ist. Damit
wird ein Auslösen des Rückhaltemittels bei einem langsamen
Seitenaufprall verhindert.
Zum anderen wird das Auslösen des Rückhaltemittels auch bei
einem mißbräuchlich herbeigeführten Seitenaufprall verhin
dert: Ein solcher mißbräuchlich herbeigeführter Aufprall kann
beispielsweise ein Hammerschlag gegen die Fahrzeugseitentür
sein. Das aufgenommene Druckanstiegsignal kann dabei be
trächtliche Amplitudenwerte erreichen. Der dem Druckan
stiegsignal zugeordnete Schwellwert sollte derart eingestellt
werden, daß ein durch einen Hammerschlag o. ä. verursachtes
Druckanstiegsignal diesen Schwellwert nicht überschreitet.
Ein für einen Hammerschlag charakteristisches Druckanstiegsignal
weist jedoch einen steilen Anstieg auf, so daß das Dif
ferenzdrucksignal den ihm zugeordneten Schwellwert ggf. über
schreitet. Charakteristisch für einen solchen mißbräuchlich
herbeigeführten Aufprall ist jedoch der auf den steilen An
stieg folgende steile Abfall im Druckanstiegsignal, so daß
das Druckanstiegsignal in keinem Fall einen ausreichend gro
ßer Mittelwert aufweist, der zu einem Auslösen des Rückhalte
mittels führen würde.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 relative Druckanstiegsignale für typische Seitenauf
prallsituationen,
Fig. 2 die räumliche Anordnung des erfindungsgemäßen Sys
tems in einem Kraftfahrzeug,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 4 ein das erfindungsgemäße Verfahren darstellendes
Auslöseschema,
Fig. 5 bis 8
in Diagramm
a) jeweils den Verlauf des relativen Druckan stiegsignals prel und den Verlauf des zugeord neten ersten Schwellwerts S1,
in Diagramm
b) den zugehörigen Verlauf des Differenzdrucksig nals dp sowie den Verlauf des dritten Schwellwerts S3, und
in Diagramm
c) den Verlauf des mittleren Drucksignals mp so wie den Verlauf des zweiten Schwellwerts S2,
a) jeweils den Verlauf des relativen Druckan stiegsignals prel und den Verlauf des zugeord neten ersten Schwellwerts S1,
in Diagramm
b) den zugehörigen Verlauf des Differenzdrucksig nals dp sowie den Verlauf des dritten Schwellwerts S3, und
in Diagramm
c) den Verlauf des mittleren Drucksignals mp so wie den Verlauf des zweiten Schwellwerts S2,
wobei die Drucksignale in
Fig. 5 durch einen Seitenaufprall unter einem Winkel von
90° zur Fahrzeuglängsachse mit 50 km/h auf eine
Barriere,
Fig. 6 durch einen versetzten Seitenaufprall unter einem
Winkel von 90° zur Fahrzeuglängsachse mit 50 km/h,
Fig. 7 durch einen Hammerschlag gegen die Fahrzeugtüre mit
27 km/h, und
Fig. 8 durch einen langsamen Seitenaufprall unter einem
Winkel von 90° zur Fahrzeuglängsachse mit 15 km/h
hervorgerufen wurden.
Gleiche Elemente bzw. Signale sind figurenübergreifend mit
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 sind typische Verläufe von relativen Druckan
stiegsignalen prel gezeigt, in Diagramm a) für einen schweren
Seitenaufprall, in Diagramm b) für einen versetzten Seiten
aufprall, in Diagramm c) für einen langsamen Seitenaufprall,
und in Diagramm d) für einen Hammerschlag gegen die Seitentü
re, stellvertretend für alle weiteren sogenannten
"Misuse"-Aufschläge, verursacht beispielsweise durch Fußtritte, Fuß
bälle, Fahrräder usw.
Das relative Druckanstiegsignal prel wird von einer in einem
Hohlraum eines Fahrzeugseitenteils angeordneten Sensorein
richtung geliefert und gibt den durch den Seitenaufprall ver
ursachten relativen Luftdruckanstieg in dem Hohlraum wieder.
Dabei liefert die Sensoreinrichtung die auf den Umgebungs
druck p0 bezogene Druckänderung Δp = p-p0 mit p als Abso
lutdruck. Die Verwendung des relativen Druckanstiegs prel ge
genüber dem "einfachen" Druckanstieg Δp hat den Vorteil, daß
Umgebungsdruckänderungen, die beispielsweise durch das Be
treiben des Fahrzeugs auf unterschiedlicher Höhe über dem
Meeresspiegel verursacht werden, nicht die Auswertung des
durch einen Seitenaufprall verursachten Druckanstiegs Δp be
einflussen. In einer älteren deutschen Anmeldung mit dem Ak
tenzeichen 195 06 014 wird von der Anmelderin ein Druckmeßum
former zum Einsatz im Kraftfahrzeug vorgeschlagen, der ein
relatives Druckänderungssignal prel abgibt. Im übrigen sind
alle Druckgrößen Luftdruckgrößen, sofern der die Sensorein
richtung aufnehmende Hohlraum mit Luft angefüllt ist.
Der Verlauf des relativen Druckanstiegsignals prel bei einem
schweren Seitenaufprall (Fig. 1a)) und bei einem Hammer
schlag (Fig. 1d)) ist ähnlich, unterscheidet sich aber hin
sichtlich der Amplitudenwerte: Charakteristisch ist ein stei
ler Druckanstieg zu Beginn des Aufpralls sowie ein darauf
folgender steiler Abfall. Der versetzte Seitenaufprall (Fig.
1b)), beispielsweise auf die B-Säule, in jedem Fall haupt
sächlich auf ein Fahrzeugseitenteil, das nicht die Sensorein
richtung beinhaltet, weist einen deutlich schwächer ausgebil
deten Druckanstieg auf. Die Maximalamplitude wird erst nach
etwa 30 msec erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist es für das
Auslösen des Rückhaltemittels jedoch zu spät. Der langsame
Seitenaufprall (Fig. 1c)) ist durch einen relativ flachen
aber lang andauernden Druckanstieg mit geringen Amplituden
werten gekennzeichnet. Bei den relativen Druckanstiegsignalen
prel gemäß Fig. 1a) oder 1b) soll ausgelöst werden, bei den
relativen Druckanstiegsignalen prel gemäß Fig. 1c) und 1d)
soll ein Auslösen unterbleiben.
In Fig. 2 ist die räumliche Anordnung des erfindungsgemäßen
Systems im Kraftfahrzeug dargestellt: Eine Drucksensorein
richtung 1 befindet sich mit einer zugehörigen Auswerteein
richtung 2 in einem Hohlraum in der Seitentüre des Fahrzeugs.
Die Auswerteeinrichtung 2 ist elektrisch mit einer zentralen
Auslöseeinrichtung 3 verbunden. Das Rückhaltemittel 4, bei
spielsweise ein Seitenairbag, ist wiederum mit der Auslöse
einrichtung 3 elektrisch verbunden. Rückhaltemittel 4, Sen
soreinrichtungen 1 und Auswerteeinrichtungen 2 sind in beiden
Fahrzeugtüren vorzufinden. Die Auslöseeinrichtung 3 kann ein
zentrales Airbag-Steuergerät sein, das beispielsweise auch
Signale von einer Sensoreinrichtung zur Frontaufprallerken
nung verarbeitet und Zündbefehle an nicht eingezeichnete
Rückhaltemittel zum Frontaufprallschutz abgibt. Alternativ
kann die Auslöseeinrichtung 3 natürlich auch im Seitenteil
des Fahrzeugs zusammen mit der Sensoreinrichtung 1 und der
Auswerteeinrichtung 2 angeordnet sein, wie auch Sensorein
richtung 1, Auswerteeinrichtung 2 und Auslöseeinrichtung 3
ggf. mit dem Zünder des Rückhaltemittels 4 eine bauliche Ein
heit bilden können.
Wie auch in Fig. 3 gezeigt, wird das relative Druckan
stiegsignal prel von der Sensoreinrichtung 1 an die Auswerte
einrichtung 2 geliefert, die die algorithmische Auswertung
des relativen Druckanstiegsignals prel vornimmt. Soll das zu
geordnete Rückhaltemittel 4 ausgelöst werden, wird ein Auslö
sesignal a an die Auslöseeinrichtung 3 übermittelt.
In Fig. 4 ist der Verfahrensablauf als Blockschaltbild dar
gestellt. Bei Inbetriebnahme des erfindungsgemäßen Systems
erfolgt eine Initialisierungsroutine Init, die das System auf
ihren ordnungsgemäßen Betrieb vorbereitet. Dabei werden bei
spielsweise Diagnosefunktionen durchgeführt. Daraufhin wird
das von der Sensoreinrichtung gelieferte relative Druckan
stiegsignal prel mit einem Startschwellwert SStart verglichen.
Bei Überschreiten des Startschwellwerts SStart werden diverse
Drucksignale aus dem relativen Druckanstiegsignal prel abge
leitet, so ein mittleres Drucksignal mp, das durch Mittel
wertbildung aus dem relativen Druckanstiegsignal prel ermit
telt wird, und ein Differenzdrucksignal dp, das durch die
Steigung des relativen Druckanstiegsignals bestimmt ist. Der
Auslösebefehl a wird von der Auswerteeinrichtung 2 dann er
zeugt, wenn das relative Druckanstiegsignal prel den ersten
Schwellwert S1 überschritten hat, oder wenn das mittlere
Drucksignal mp den zweiten Schwellwert S2 und gleichzeitig
das Differenzdrucksignal dp den dritten Schwellwert S3 über
schritten haben.
Das mittlere Drucksignal mp kann für seinen aktuellen Wert
nur n zurückliegende Werte des relativen Druckanstiegsignals
prel berücksichtigen, wobei n ein frei wählbarer Parameter
ist. Das mittlere Drucksignal mp ist dann durch den gleiten
den Mittelwert des relativen Druckanstiegsignals prel be
stimmt. Alternativ können alle ab einem Startzeitpunkt TStart
ermittelten Werte des relativen Druckanstiegsignals prel zur
Bildung des mittleren Drucksignals mp verwendet werden.
Wenn der Wert des relativen Druckanstiegs prel,i zum Zeitpunkt
i durch den Term
festgelegt ist, mit pi als Absolut
druck zum Zeitpunkt i und mit p₀ als Umgebungsdruck, so kann
gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der
Wert des mittleren Drucksignals mp zum Zeitpunkt i - also mpi
- durch den Term
gebildet werden, wobei n und k frei
wählbare Parameter sind, vorzugsweise k = n * Δt, wenn l/Δt
die Rate ist, mit der das realtive Druckanstiegsignal prel ab
getastet wird. Das mittlere Drucksignal mp in den Fig. 5
bis 8 ist nach dieser Rechenvorschrift aus dem relativen
Drucksignal prel abgeleitet. Das mittlere Drucksignal mp gibt
also zu jedem Zeitpunkt t = i lediglich einen über den unmit
telbar vorhergehenden Zeitraum gebildeten Mittelwert wieder.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird der zeit
liche Beginn der Aufsummierung von relativen Druckanstiegs
werten prel,i gleich einem Startzeitpunkt tStart gesetzt, wel
cher durch das Überschreiten eines Startschwellwerts SStart
durch das relative Druckanstiegsignal prel festgelegt ist. Zu
diesem Startzeitpunkt pStart beginnt die algorithmische Verar
beitung des relativen Druckanstiegsignals prel, also insbe
sondere auch die Berechnung der aus dem relativen Druckan
stiegsignal prel abgeleiteten Signale mittleres Drucksignal mp
und Differenzdrucksignal dp. Vorzugsweise wird also das mitt
lere Drucksignal zum Zeitpunkt i also nach der Vorschrift be
rechnet:
Das Differenzdrucksignal dp ist vorzugsweise durch einen er
sten Wert des Druckanstiegsignals prel zu einem ersten, l
Zeitschritte zurückliegenden Zeitpunkt abzüglich eines zwei
ten Wertes des relativen Druckanstiegsignals prel zu einem
zweiten, m Zeitschritte zurückliegenden Zeitpunkt bestimmt.
Das Differenzdrucksignal dpi zum Zeitpunkt i wird nach fol
gender Vorschrift berechnet: dpi = prel,i-1-prel,i-m. Die Steigung
des relativen Druckanstiegsignals prel geht also zeitlich ver
schoben in das Differenzdrucksignal dp ein. Diese Berechnung
hängt eng mit dem Auslöseverfahren zusammen: Zu Zeitpunkten,
zu denen das Druckanstiegsignal prel eine große positive Stei
gung aufweist, wird es in der Regel aber nur einen geringen
Mittelwert aufweisen. Deshalb wird die Steigung im Druckan
stiegsignal erfindungsgemäß um einige Zeitschritte in positi
ver Richtung der Zeitachse verschoben, so daß gleichzeitig
eine große Steigung im relativen Druckanstiegsignal prel sowie
auch ein hoher Mittelwert vorliegen können und damit dem Aus
lösekriterium genüge geleistet wird. Das Differenzdrucksignal
in den Fig. 5 bis 8 wird nach vorbeschriebener Vorschrift
aus dem relativen Druckanstiegsignal prel abgeleitet.
Bei einem schweren Seitenaufprall gemäß Fig. 5 ist ersicht
lich, daß bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt, etwa nach t
= 3 bis 4 ms ausgelöst wird, da das relative Druckanstiegsi
gnal prel seine Schwelle S1 überschritten hat. Aufgrund der in
das Differenzdrucksignal dp eingehenden Vergangenheitswerte
weist das Differenzdrucksignal dp erst ab dem Zeitpunkt t < 5
ms von 0 abweichende Werte auf. Weiter zurückliegende Werte
können aber durchaus berücksichtigt werden, sofern sie in ei
nem Speicher abgelegt sind. Zu einem Zeitpunkt von etwa t = 6
ms überschreiten das Differenzdrucksignal dp und das mittlere
Drucksignal mp zum erstenmal gleichzeitig ihre Schwellen S3
und S2. Dies hat jedoch keine Auswirkung, da die Auslösung
bereits durch das relative Druckanstiegsignal prel selbst ein
geleitet wurde.
Die Schwellwerte S1 und S3 sind zweistufig ausgebildet und
werden ab dem Startzeitpunkt tStart, der in Fig. 5 bei etwa
t = 2 ms liegt, gesetzt. Dabei werden im Sinne einer mög
lichst frühzeitigen Auslösung die Schwellen S1 und S2 anfangs
relativ niedrig angesetzt, jedoch nicht so niedrig, daß bei
spielsweise ein Hammerschlag zu einer Auslösung führen würde.
Im weiteren Verlauf werden die Schwellen S1 und S2 auf einen
höheren Wert gesetzt, da zu späten Zeitpunkten ab Aufprallbe
ginn ein Auslösen unerwünscht ist: ein Airbag würde den In
sassen eher verletzen als ihm helfen. Eine Veränderung der
Schwelle S3 zu späteren Zeitpunkten ist nicht erforderlich,
da davon ausgegangen werden kann, daß das relative Druckan
stiegsignal prel zu späten Zeitpunkten keine sprunghaften Än
derungen mehr vollzieht und das Druckdifferenzsignal dp damit
keine großen Amplitudenwerte mehr erreicht.
In Fig. 6 ist ein versetzter Seitenaufprall gemäß vorbe
schriebener Definition gezeigt. Dabei überschreitet das rela
tive Druckanstiegsignal prel seine Schwelle S1 erst zu einem
späten Zeitpunkt t = 12 ms, der Seitenairbag wird in diesem
Fall jedoch schon früher gezündet, da das Differenzdrucksi
gnal dp und das mittlere Drucksignal mp ihre zugeordneten
Schwellen bereits zu einem früheren Zeitpunkt bei etwa t = 9
ms überschreiten.
In Fig. 7 ist ein durch einen Hammerschlag verursachter re
lativer Druckanstieg prel gezeigt. Das zugehörige Differenz
drucksignal dp überschreitet zwar den Schwellwert S3. Es wird
jedoch nicht ausgelöst, da das mittlere Drucksignal mp zu
diesem Zeitpunkt nicht groß genug ist.
In Fig. 8 schließlich ist ein langsamer Seitenaufprall ge
zeigt, bei dem nicht ausgelöst werden soll. Zwar erreicht das
mittlere Drucksignal mp seine Schwelle S2, die Steigungen im
relativen Druckanstiegsignal prel sind jedoch nicht so groß,
daß das Differenzdrucksignal dp seine Schwelle S3 überschrei
tet.
Infolge des geringen Abstands zwischen Insasse und Aufpral
lort bei einem Seitenaufprall muß der Seitenairbag innerhalb
der ersten 10 ms ab Aufprallbeginn gezündet werden. Diese An
forderung werden mit dem erfindungsgemäßen System und Verfah
ren erfüllt.
Ein Unterdruck im Fahrzeugseitenteil äußert sich durch nega
tive Beiträge im Druckanstiegsignal und kann beispielsweise
nach dem Ausströmen der Luft aus dem Fahrzeugseitenteil durch
ein Leck von der Sensoreinrichtung gemessen werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum
Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug,
bei dem von einer in einem Fahrzeugseitenteil angeordneten Sensoreinrichtung (1) ein Druckanstiegsignal (Δp, prel) geliefert wird, das durch einen Druckanstieg (Δp) in dem Fahrzeugseitenteil bestimmt ist,
bei dem das Druckanstiegsignal (Δp, prel) mit einem Schwellwert (S1) verglichen wird und bei Überschreiten des Schwellwertes (S1) durch das Druckanstiegsignal (Δp, prel) das Rückhaltemittel (4) ausgelöst wird,
bei dem aus dem Druckanstiegsignal (Δp, prel) durch Mittelwertbildung ein mittleres Drucksignal (mp) abgeleitet und mit einem zweiten Schwellwert (S2) verglichen wird,
bei dem ein durch die Steigung des Druckanstiegsignals (Δp, prel) bestimmtes Differenzdrucksignal (dp) mit einem dritten Schwellwert (S3) verglichen wird, und
bei dem das Rückhaltemittel (4) ausgelöst wird, wenn der zweite Schwellwert (S2) durch das mittlere Drucksignal (mp) und gleichzeitig der dritte Schwellwert (S3) durch das Differenzdrucksignal (dp) überschritten werden.
bei dem von einer in einem Fahrzeugseitenteil angeordneten Sensoreinrichtung (1) ein Druckanstiegsignal (Δp, prel) geliefert wird, das durch einen Druckanstieg (Δp) in dem Fahrzeugseitenteil bestimmt ist,
bei dem das Druckanstiegsignal (Δp, prel) mit einem Schwellwert (S1) verglichen wird und bei Überschreiten des Schwellwertes (S1) durch das Druckanstiegsignal (Δp, prel) das Rückhaltemittel (4) ausgelöst wird,
bei dem aus dem Druckanstiegsignal (Δp, prel) durch Mittelwertbildung ein mittleres Drucksignal (mp) abgeleitet und mit einem zweiten Schwellwert (S2) verglichen wird,
bei dem ein durch die Steigung des Druckanstiegsignals (Δp, prel) bestimmtes Differenzdrucksignal (dp) mit einem dritten Schwellwert (S3) verglichen wird, und
bei dem das Rückhaltemittel (4) ausgelöst wird, wenn der zweite Schwellwert (S2) durch das mittlere Drucksignal (mp) und gleichzeitig der dritte Schwellwert (S3) durch das Differenzdrucksignal (dp) überschritten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Druckanstiegsignal
(Δp, prel) ein relatives Druckanstiegsignal (prel) ist, das
durch einen auf den Umgebungsdruck (p0) bezogenen Druckanstieg
(Δp) in dem Fahrzeugseitenteil bestimmt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das mittlere Drucksignal
(mp) und das Differenzdrucksignal (dp) erst ab einem
Startzeitpunkt (tStart) aus dem Druckanstiegsignal (Δp, prel)
abgeleitet werden, wobei der Startzeitpunkt (tStart) durch das
Überschreiten eines Startschwellwertes (SStart) durch das
Druckanstiegsignal (Δp, prel) bestimmt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das mittlere Drucksignal
(mp) durch einen gleitenden Mittelwert des Druckanstiegsignals
(prel) bestimmt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, bei dem bei der Ermittlung
des aktuellen Wertes des mittleren Drucksignals (mp) Werte des
Druckanstiegsignals (Δp, prel) ab dem Startzeitpunkt (tStart)
berücksichtigt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der aktuelle Wert des
Differenzdrucksignals (dp) von einem ersten Wert des
Druckanstiegsignals (Δp, prel) zu einem ersten zurückliegenden
Zeitpunkt abzüglich eines zweiten Wertes des
Druckanstiegsignals (Δp, prel) zu einem zweiten zurückliegenden
Zeitpunkt abhängig ist, wobei die Zeitspannen zwischen erstem,
zweitem und aktuellem Zeitpunkt festgelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Schwellwert
(S1) variable Werte über der Zeit einnimmt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der zweite Schwellwert
(S2) variable Werte über der Zeit einnimmt.
9. System, mit dem das Verfahren gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119468 DE19619468C1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119468 DE19619468C1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619468C1 true DE19619468C1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7794317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119468 Expired - Lifetime DE19619468C1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Verfahren zum Auslösen eines Rückhaltemittels zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619468C1 (de) |
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