DE19619312A1 - Verstärkerschaltung des Eingangssignals eines Hörgeräts - Google Patents
Verstärkerschaltung des Eingangssignals eines HörgerätsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstärkung des
Eingangssignals eines Hörgeräts, bei dem das Eingangssignal
einen Signalpfad aufweist, der in einzelne frequenzbandspe
zifische Teilsignalpfade (Kanäle) aufgeteilt wird, wobei
das Eingangssignal in frequenzbandspezifische Teilsignale
aufgeteilt wird, die Teilsignale bandselektiv bearbeitet
werden, anschließend wieder zusammengeführt und schließlich
ausgegeben werden, wobei zur Minimierung des Klirrfaktors
die Teilsignalpfade (Kanäle) mit einer Bandbreite kleiner
oder gleich einer Oktave bemessen sind.
In der Entwicklung der Hörgerätetechnik, wurden in den ver
gangenen Jahren entscheidende Fortschritte erzielt. Insbe
sondere die immer höhere Verfügbarkeit von Digital filtern
und mit Digitaltechnik arbeitenden Verstärkungselementen
ermöglichen es, im Zuge einer fortwährenden Größenreduktion
der Hörgeräte die Akzeptanz dieser bei den Betroffenen bzw.
Nutzern zu steigern. Neben dem Vorzug, daß die Geräte der
heutigen Generation unauffällig getragen werden können, so
wohl aufgrund der geringen Abmessungen als auch der Mög
lichkeit, die Trägergrundstoffe in nahezu allen erdenkli
chen Farben zu halten. Trotz immer fortschreitender Minia
turisierung und der Schaffung leistungsfähiger Komponenten
im Signalverarbeitungs- und Übertragungsbereich, ist es je
doch nicht möglich, Verstärkerschaltungen so zu konstruie
ren, daß sie in dem zu verarbeitenden Signalfrequenzbereich
ein lineares Übertragungsverhalten aufweisen, d. h. Verzer
rungen von am Eingang eines Verstärkers anliegenden Si
nussignalen vermieden werden. Dieses, infolge nichtlinearer
Schaltungseinflüsse, auftretende Verhalten, wird vom Hörge
räteträger als "klirren" wahrgenommen und beeinträchtigt
die Verständlichkeit. Um dieser Problematik zu begegnen,
bedient man sich bei der heutigen Schaltungstechnik der
Möglichkeit, Verstärker überwiegend im linearen Bereich zu
betreiben. Leider ist aufgrund starker Eingangspegelschwan
kungen, auch bei AGC-Geräten, ein Pegelanstieg derart, daß
die Verstärkung in die Sättigung gelangt, nicht aus zu
schließen. Es ist daher, gerade bei sehr schnellen
AGC-Geräten, mit dem Entstehen von Oberschwingungen oder Ober
wellen, sog. Harmonischen, zu rechnen. Eine Aussage über
die Qualität bzw. die Linearität des Signalpfades des Hör
gerätes gibt der Klirrfaktor, welcher ein Verhältnis der
Summen der Oberschwingungen zu der Summe aus Grundschwin
gungen und Oberschwingungen bildet.
Aus der DE-PS 31 31 193 C2 ist ein Gerät zur Kompensation
von Gehördefekten bekannt, bei dem eine Mehrkanalsignalver
arbeitung erfolgt. Die der Patentschrift zugrunde liegende
Aufgabenstellung zielte darauf ab, ein Hörgerät derart zu
optimieren, daß trotz Mehrkanalsignalverarbeitung des Ein
gangssignals Abmessungen und Stromverbrauch so gering ge
halten werden konnten, daß die Anordnung auch in am Kopf zu
tragenden Hörgeräten Verwendung finden konnte. Hierbei lie
gen die Frequenzbänder in den Bereichen von ca. 50-600 Hz,
ca. 600-2500 Hz und ca. 2500 Hz und einer durch Schallwand
ler festgelegten Obergrenze, die mit 8-10 kHz angegeben
wird. Durch diese Festlegung kann jedoch kein Einfluß auf
die Entstehung von Harmonischen genommen werden, so daß
sich ein "Klirren" einstellen kann. Vor allem weil nach der
AGC nicht nochmals bandbegrenzt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Verstärkung des Eingangssignals eines Hörge
räts, bei dem der Signalpfad des Eingangssignals in Teilsi
gnalpfade aufgeteilt ist, eine entsprechende Verstärker
schaltung sowie ein Hörgerät unter Verwendung einer ent
sprechenden Verstärkerschaltung vorzuschlagen, welche ein
Übertragungsverhalten mit minimalen Verzerrungen und somit
kleinem Klirrfaktor aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale in Verbindung mit dem Oberbegriff der Patent
ansprüche 1, 6 bzw. 17 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-5 und 7-16.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verstärkung des
Eingangssignals eines Hörgeräts mit in Teilsignalpfade
(Kanäle) aufgeteiltem Signalpfad des Eingangssignals, wobei
die Teilsignale bandselektiv bearbeitet und anschließend
wieder zusammengeführt und ausgegeben werden, wird zur Mi
nimierung des Klirrfaktors die Bandbreite der Teilsignal
pfade (Kanäle) kleiner oder gleich einer Oktave bemessen.
Diese Dimensionierung bewirkt, daß die Entstehung von Ober
wellen, sogenannten Harmonischen, vermieden wird.
Die Aufteilung des Frequenzbereichs kann auch automatisch
erfolgen, wobei hierfür eine Startfrequenz als Ausgangs
punkt dient. Von dieser Startfrequenz ausgehend erfolgt die
Aufteilung des Eingangssignalbandbereichs in Teilsignalbän
der sowohl in Hoch- als auch Niederfrequenzbereiche.
Zur Gewährleistung einer für das Hörempfinden spezifischen
Aufteilung des Eingangssignalbandbereichs in Teilsignalbän
der ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Startfrequenz ver
änderbar, insbesondere vorgebbar zu halten.
Eine sinnvolle Aufteilung des Eingangssignals in Teilsigna
le, bei der sowohl die unerwünschten Oberwellen an ihrer
Entstehung gehindert werden als auch die Bandbreiten bzw.
Bandbereiche in sinnvollen Bereichen vorliegen, sieht vor,
die Bandbereiche 200-400 Hz, 400-800 Hz, 800-1600 Hz,
1600-3200 Hz sowie 3200-6400 Hz zu wählen. Auch sind
hiervon abweichende Vorgaben dann sinnvoll, wenn z. B. eine
Hördefizitkompensation im Bereich von z. B. kleiner 500 Hz
nicht gewünscht wird.
Die Verstärkerschaltung der vorliegenden Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß die bandselektive Signalaufbereitung
in Signalzweigen erfolgt, deren Durchlaßbandbreiten kleiner
oder gleich einer Oktave gewählt wird. Hierdurch ist ge
währleistet, daß Oberschwingungen, deren Frequenz ein Viel
faches der Frequenz der Grundschwingung beträgt, in jedem
Falle herausgefiltert werden und somit das Gesamtklangbild
des zur Ausgabe gelangenden Signals nicht beeinflussen bzw.
beeinträchtigen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
für mindestens ein der in der Schaltungsanordnung befindli
chen Filterelement eine obere Grenzfrequenz und/oder für
mindestens ein weiteres Filterelement eine untere Grenzfre
quenz einstellbar ist. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn
bekannt ist, in welchen Bandbereichen, also zwischen wel
chen Grenzfrequenzen der bzw. die Hörgeschädigte ein stark
bedämpftes Hörvermögen aufweist. Für diese ausgewählten Be
reiche können dann die "idealen" Signalaufbereitungsparame
ter, z. B. Verstärkung, eingegeben werden.
Die Wahl der Grenzfrequenzen erfolgt vorzugsweise in Abhän
gigkeit von den audiometrischen Kenndaten des Nutzers, wo
bei die Einstellung der Filterparameter vorzugsweise über
eine Schalt- und/oder eine Steuerelektronik automatisch er
folgen kann. Hierdurch wird es z. B. möglich, daß die Band
bereiche entsprechend der dort auftretenden Hördefizite
verarbeitet werden und die Einstellung, z. B. des errechne
ten Verstärkungsfaktors ebenfalls automatisch erfolgt.
Für den Fall, daß die Hördefekte, die gleichartig kompen
siert werden sollen, sich über einen durchgängigen Fre
quenzbereich mit einer Breite größer als einer Oktave er
strecken, erfolgt die Festlegung der oberen und unteren
Grenzfrequenz prinzipiell wie im vorgenannten Fall, wobei
allerdings eine Verschaltung bzw. Anpassung erfolgt, der
art, daß eine Aufteilung des gesamten Spektrums auf mehre
re Signalzweige erreicht wird, so daß kein Signalzweig ei
nen Bereich umfaßt, der größer ist als eine Oktave. Die
Verstärkungsparameter für die sich dann ergebenden mehreren
Signalzweige sind identisch.
Um möglichst rauschfreie Ausgangssignale zu gewährleisten,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Signalverarbeitung
insbesondere die Verstärkung digital erfolgt. Der Einsatz
digitaler Filter gewährleistet, daß bei kleinen Abmessun
gen, d. h. der Möglichkeit die Schaltung in einem
"Im-Ohr-Geräte" zu verbringen, hohe Genauigkeit erreicht wird. Au
ßerdem ermöglichen digitale Filter die Realisierung steiler
Filterflanken, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit verrin
gert, daß sich überlappende Frequenzbereiche an den Band
grenzen vorliegen.
Um in den Grenzbereichen ein nahezu ideales Signal am Aus
gang zu erhalten ist erfindungsgemäß alternativ vorgesehen,
daß die untere Grenzfrequenz eines Signalzweiges minimal
kleiner ist als die obere Grenzfrequenz des unten daran an
schließenden Signalzweiges. Hierdurch besteht die Möglich
keit, ein und denselben schmalen Frequenzbereich in zwei
verschiedenen Signalzweigen zu verarbeiten und ggf. den
"besseren" herauszufiltern und zur Ausgabe zu bringen. Die
se Filterung und Auswertung erfolgt vorzugsweise unter Zu
hilfenahme statistischer Methoden.
Eine mögliche Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen
Verstärkerschaltung wird anhand der einzigen Zeichnungsfi
gur beispielhaft verdeutlicht. Diese zeigt eine
Schaltanordnung mit Eingangssignalaufnehmer, mehreren, pa
rallelen Signalzweigen, Signalausgabeelement und Steuer- und
Auswerteelement. Identische Bauteile sind jeweils nur
einmal mit einer Bezugsziffer versehen.
Die Verstärkerschaltung 1 umfaßt fünf Signalzweige A-E und
ist durch folgenden Aufbau, bzw. folgende Wirkungsweise ge
kennzeichnet. Vom Mikrofon 2 erfaßte Signale gelangen durch
die Vorverarbeitung 3 auf die Übertragungsstrecke 4, um an
schließend vom Lautsprecher 5 ausgegeben werden zu können.
Die Übertragungsstrecke 4 zeichnet sich durch mehrere, pa
rallele Signal-zweige A-E aus, die im einzelnen aus den
Komponenten Pfadsteuerung 10 Vorfilterungselement 11,
Signalaufbereitungseinheit 12 und Nachfilterungselement 13
bestehen. Die in den einzelnen Signalzweigen A-E verarbei
teten und aufbereiteten Signale bzw. Frequenzen werden an
der Summierstelle 14 zusammengeführt und auf den als Ausga
beelement verschalteten Lautsprecher 5 gelegt.
Desweiteren umfaßt die erfindungsgemäße Verstärkerschal
tung 1 ein Steuer- und Auswerteelement 6, das über Buslei
tungen F-K der Ansteuerung von Vorverarbeitung im Haupt
zweig L, und den Komponenten der Übertragungsstrecke
(Pfadsteuerung 10, Vorfilterungselement 13 usw.) dient.
Signale, die die Vorverarbeitung 3 durchlaufen, werden hier
durch nicht näher dargestellte elektrische und elektroni
sche Elemente z. B. vorverstärkt oder, falls starke Ein
gangspegelschwankungen festgestellt werden, bedämpft. Band
selektiv kann diese Funktionalität alternativ den in den
Signalzweigen A-E befindlichen Pfadsteuerungen 10 auferlegt
werden. Die Vorfilterungselemente 11 und die Nachfilterung
selemente 13 gewährleisten, daß in den Signalzweigen nur
die Frequenzbänder eingelesen bzw. ausgegeben werden, für
die eine Aufbereitung in dem einzelnen Zweig gewünscht
wird. Erfindungsgemäß ist die Bandbreite, die von den Fil
terungselementen 11, 13 durchgelassen wird, kleiner oder
gleich einer Oktave. Sie betragen bei dem Anführungsbei
spiel 200-400 Hz, 400-800 Hz, 800-1600 Hz,
1600-3200 Hz sowie 3200-6400 Hz.
Die Signalaufbereitung in der Signalaufbereitungseinheit 12
kann in Form einer einfachen Verstärkung ausgebildet sein,
aber auch umfangreichere Verarbeitungsschritte umfassen,
die hier jedoch nicht explizit ausgeführt werden.
Das Steuer- und Auswerteelement 6 wird über eine Verbin
dungsleitung M, mit den audiometrischen Daten des Nutzers
des Hörgeräts, in welches die Verstärkerschaltung 1 einge
baut ist, verschaltet. Über die Busleitungen F-K erfolgt
dann eine Ansteuerung der Komponenten der Signalzweige A-E.
Da sich, bezüglich der Kenndaten, Signalzweigbandbreiten
größer einer Oktave ergeben könnten, ist es vorteilhaft,
daß eine Überwachung der Bandbreiten und ggf. Korrektur der
Signalzweigbandbreiten erfolgt. Dies geschieht durch die
Pfadsteuerungen 10. Hierbei ist es denkbar, daß die Pfad
steuerungen 10 ebenfalls ein, jeweils nicht dargestelltes,
Filterelement sowie Bandbreitenmeßvorrichtung besitzen.
Falls nun der durch das Vorfilterungselement 11 durchgelas
sene Frequenzbereich größer ist als eine Oktave, kann dies
durch die Pfadsteuerung 10 festgestellt und der Bandbereich
in Frequenzbänder kleiner oder gleich einer Oktave unter
teilt werden. Hierbei erhält das Steuer- und Auswerteele
ment 6 entsprechende Informationen, wodurch dann eine Auf
teilung des Signalbandes auf mehrere Zweige vorgenommen
wird. Es existieren dann z. B. mehrere der Signalzweige A-E
mit unterschiedlichen Bandbreiten in den Filterungselemen
ten 11 und 13, deren durch die audiometrische Daten vorge
gebene Einstellung der Signalaufbereitungseinheit 12 einan
der gleichen.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß ein in der
Zeichnung nicht näher bezeichnetes Bedienelement existiert,
über das der Nutzer einen Eingriff auf die, in der Signal
aufbereitungseinheit 12 vorgenommenen Signalaufbereitung
vornehmen kann. Hierfür ist zweckdienlich, daß diesbezügli
che Eingriffe über das Steuer- und Auswerteelement 6 ge
schaltet sind, da die Einstellung für ein bestimmtes Fre
quenzband dahingehend überprüft werden muß, ob, entspre
chend der audiometrischen Daten, die Signalaufbereitungs
einheiten 12 mehrere Signalzweige durch diesen Eingriff be
troffen sind.
Claims (17)
1. Verfahren zur Verstärkung des Eingangssignals eines
Hörgeräts, bei dem das Eingangssignal einen Signalpfad auf
weist, der in einzelne frequenzbandspezifische Teilsignal
pfade (Kanäle) aufgeteilt wird, wobei das Eingangssignal in
frequenzbandspezifische Teilsignale aufgeteilt wird, die
Teilsignale bandselektiv bearbeitet werden, nochmals band
begrenzt, anschließend wieder zusammengeführt und schließ
lich ausgegeben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Mini
mierung des Klirrfaktors, die Teilsignalpfade (Kanäle) mit
einer Bandbreite kleiner oder gleich einer Oktave bemessen
sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die jewei
lige Bandbreite kleiner als eine Oktave bemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß von einer
Startfrequenz ausgehend, eine Aufteilung des Eingangs
signalbandbereichs in Teilsignalbänder erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Start
frequenz veränderbar, insbesondere vorgebbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftei
lung des Eingangssignals in Teilsignale erfolgt etwa der
art, daß die Signalbandbereiche folgende Frequenzen umfas
sen:
200-400 Hz
400-800 Hz
800-1600 Hz
1600-3200 Hz
3200-6400 Hz.
200-400 Hz
400-800 Hz
800-1600 Hz
1600-3200 Hz
3200-6400 Hz.
6. Verstärkerschaltung für Hörgeräte mit Mitteln, insbe
sondere Filterelementen zum Aufteilen eines Eingangssignals
in mehrere Teilsignalpfade (Kanäle), Mitteln zur anschlie
ßenden bandselektiven Aufbereitung des Teilsignals und Mit
teln zum Zusammenführen der Teilsignale und Ausgeben des
resultierenden Signals, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach Ansprüchen 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
Durchlaßbandbreiten aufweisen, die kleiner oder gleich ei
ner Oktave sind.
7. Verstärkerschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
laßbandbreiten kleiner einer Oktave sind.
8. Verstärkerschaltung nach Anspruch 6-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Grenzfrequenz einstellbar ist.
9. Verstärkerschaltung nach Anspruch 6 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Grenzfrequenz einstellbar ist.
10. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 6-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
stellung der Grenzfrequenzen in Abhängigkeit von der audio
metrischen Kennlinie des Nutzers erfolgt.
11. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 6-10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle
einer gleichzeitigen Vorgabe von oberer und unterer Grenz
frequenz eines Bandes eine Überprüfung erfolgt, ob Teil
signale mit Bandbreiten größer einer Oktave entstehen.
12. Verstärkerschaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Auf
teilung dieser Bänder in Bereiche kleiner oder gleich einer
Oktave automatisch erfolgt, ohne daß eine Veränderung der
für den gesamten Bereich vorgegebenen weiteren Parameter
(Dämpfung, Verstärkung) vorgenommen wird.
13. Verstärkerschaltung nach Anspruch 6-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signal
verarbeitungselementen in den einzelnen Signalzweigen (A-E)
digital arbeitende Elemente sind.
14. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 6-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filter
(11, 13) im oberen und unteren Grenzbereich Frequenzen
überlappender Bereiche aufweisen.
15. Verstärkerschaltung nach Anspruch 6-13,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Steuer- und Auswerteelement (6) vorgesehen ist.
16. Verstärkerschaltung nach Anspruch 6-14,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Über
tragung der Signale zwischen Steuer- und Auswertelement (6)
und Schaltzweigkomponenten (z. B. Filter (11, 13), Signal
aufbereitungseinheit (12) etc.) mindestens eine Busleitung
(F-K) vorgesehen ist.
17. Hörgerät mit bandselektiver Signalaufbereitung,
gekennzeichnet durch eine Verstärker
schaltung (1) bzw. ein Verfahren nach einem der vorherge
henden Ansprüche.
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8130 | Withdrawal |