DE19618989A1 - Körperspule - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Körperspule für magnet
resonanztomographische Messungen.
Derartige Körperspulen sind entweder als Volumenspulen zur Aufnahme
einer zu messenden Körperpartie ausgebildet oder als Oberflächenspulen,
die unter oder auf die zu messende Körperpartie gelegt werden. Volu
menspulen sind beispielsweise Kopfspulen, Nackenspulen, Armspulen,
Rumpfspulen und Beinspulen, in welcher die zu messende Körperpartie
aufgenommen wird. Oberflächenspulen können beispielsweise auf einen
zu messenden Teilbereich des Rumpfes eines Patienten aufgelegt
werden.
Derartige Körperspulen werden sowohl für Niederfeldmeßanlagen als
auch für Hochfeldmeßanlagen verwendet. Für unterschiedliche Anlagen
und/oder unterschiedliche Messungen werden unterschiedliche Magnet
felder verwendet. Beispielsweise gibt es Horizontalmagnetfeldspulen und
Vertikalmagnetfeldspulen. Derartige unterschiedliche Körperspulen
weisen Spulenleiter auf, die in verschiedener elektrischer Verbindung
miteinander stehen.
Bei herkömmlichen Körperspulen sind die elektrischen Spulenleiter in
formhaltende Kunststoffkörper eingebettet. Da verschiedene Körper
spulen unterschiedliche Formen aufweisen müssen, müssen entsprechen
de Kunststoffkörper erzeugt werden. Dies wiederum bedingt entspre
chende Spritzformen für das Spritzen solcher Kunststoffkörper, was hohe
Formkosten mit sich bringt. Ist eine dimensions- oder gestaltmäßige
Änderung einer Körperspule erforderlich, muß ein entsprechend geän
derter Kunststoffkörper erzeugt werden, was eine entsprechend geänderte
Spritzform bedingt. Zu den hohen Kosten kommen daher lange Entwick
lungs- und Vorbereitungszeiten für die Erstellung einer Körperspule mit
neuer Gestalt und/oder neuen Dimensionen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Entwicklungsdauer und die
Herstellungskosten von Körperspulen drastisch zu senken.
Zu diesem Zweck macht die Erfindung eine elektromagnetische Körper
spule für magnetresonanztomographische Messungen verfügbar, die sich
mit einer Anzahl je in Teilspulenform vorgeformter, ohne zusätzliche
formhaltende Mittel selbsttragender, elektrischer Kabelstücke zusammen
setzen läßt, die je mittels elektrischer Verbindungsanordnungen mitein
ander verbunden sind.
Vorzugsweise verwendet man Bandkabelstücke. Die Bandkabelstücke
können je nach dem speziellen Bedarf eine beliebige Anzahl elektrische
Leiter enthalten, vorzugsweise in Form von Flachleitern.
Zur Herstellung der Bandkabelstücke eignet sich Kabel in Form von
Meterware, von dem die einzelnen Kabelstücke mit der erforderlichen
Länge abgeschnitten werden.
Vorzugsweise enthalten die Kabelstücke ein für Tempern geeignetes
Kunststoffmaterial. Derartige Kabelstücke werden in eine vorbestimmte
Form gebogen und dann für eine vorbestimmte Zeitdauer einer vorbe
stimmten Tempertemperatur ausgesetzt, wobei Zeit und Temperatur von
dem gewählten Kunststoffmaterial abhängen. Der Tempervorgang wird
so durchgeführt, daß das jeweilige Kabelstück einerseits die vorbestimm
te Form und andererseits eine bestimmte Flexibilität beibehält.
Die einzelnen Kabelstücke werden mittels Verbindern zu der gewünsch
ten Körperspule zusammengesetzt. Die Verbinder umfassen elektrische
Verbindungskontaktelemente, mittels welchen die Verbinder mit abiso
lierten Leiterenden von Kabelstücken elektrisch verbindbar sind. Jeder
Verbinder ist mit einem elektrischen Verknüpfungsnetzwerk versehen,
mittels welchem die Verbindungskontaktelemente des Verbinders in
einem wählbar vorbestimmten Verknüpfungsmuster elektrisch mitein
ander verbunden sind. Die Verknüpfungsverbindung geschieht mittels
elektrischer Verbindungselemente, bei denen es sich um passive
und/oder aktive Elemente handeln kann. Als passive Elemente sind
beispielsweise Leiterstücke, Widerstände, Kondensatoren und Spulen
verwendbar. Bei den aktiven Elementen kann es sich beispielsweise um
Halbleiterbauelemente handeln.
Es können Verbinder mit unterschiedlichen Verknüpfungsnetzwerken
hergestellt werden. Für Körperspulen, die beispielsweise ein Horizontal
magnetfeld erzeugen sollen, werden Verbinder mit anderen Ver
knüpfungsnetzwerken verwendet als für Körperspulen, die ein Vertikal
magnetfeld erzeugen sollen. Unterschiedliche Typen von Körperspulen
können somit mit gleichen Kabelstücken hergestellt werden. Es brauchen
lediglich Verbinder mit unterschiedlichen Verknüpfungsnetzwerken
eingesetzt zu werden.
Die Erfindung ermöglicht ein Baukastensystem, das Kabelstücke unter
schiedlicher Formen und Verbinder mit unterschiedlichen Verknüpfungs
netzwerken umfaßt. Bei Bedarf einer bestimmten Körperspule kann man
diese sehr schnell mit den der Form der gewünschten Körperspule ent
sprechenden Kabelstücken und mit Verbindern mit den geeigneten Ver
knüpfungsnetzwerken zusammenbauen.
Die Erfindung führt somit zu den beachtlichen Vorteilen, daß nur sehr
geringe Formkosten für das Biegen der Kabelstücke anfallen, daß nur
sehr kurze Entwicklungszeiten erforderlich sind, da keine Spritzformen
konzipiert und gebaut zu werden brauchen, und daß nur einfache Werk
zeuge zum Biegen der Kabel erforderlich sind. Diese Biegewerkzeuge
können außerdem so gestaltet werden, daß verschiedenste Formen mit
nur einem Werkzeug erstellt werden können. D. h., es muß nicht für
jede Körperspulenform ein extra Werkzeug gefertigt werden.
Ein und dieselbe Körperspule kann durch die Verwendung unterschiedli
cher Verknüpfungsnetzwerke in den Verbindern für verschiedene Typen
von Magnetresonanztomographen verwendet werden. Beispielsweise
kann eine Kniespule sowohl als Alderman-Grant-Resonator für Horizon
talmagneten als auch als Kombination aus Helmholtz- und Sattelspulen
für Vertikalmagneten verschaltet werden.
Vorzugsweise werden Bandkabelstücke verwendet, deren elektrische
Leiter sich in einem Dielektrikum aus gerecktem, mikroporösem PTFE
(Polytetrafluorethylen) befinden. Ein derartiges Dielektrikum führt zu
einem sehr geringen Verlustfaktor des Kabels, so daß sich aus Ka
belstücken mit derartigem Dielektrikum aufgebaute Körperspulen sowohl
für Hochmagnetfeldanlagen als auch für Niedermagnetfeldanlagen eignen
und nicht für beide Anlagentypen je verschiedene Körperspulen bereitge
stellt werden müssen.
Die Verbindungselemente der Verknüpfungsnetzwerke können direkt
zwischen den betroffenen Verbindungskontaktelementen des jeweiligen
Verbinders angeordnet werden, beispielsweise in Form von Leiter
brücken. Sie können aber auch auf Verbindungselementeträgern angeord
net werden, bei denen es sich beispielsweise um Leiterplatten handeln
kann.
Im allgemeinen wird eine einmal zusammengebaute Körperspule nicht
wieder auseinandergenommen werden. In solchen Fällen sind keine
Steckverbindungen zwischen den Kabelstücken und den Verbindern
erforderlich. In diesen Fällen sind Lötverbindungen, Klemmverbindun
gen oder Klemm-Schneid-Verbindungen geeignet. Man kann aber auch
ein steckbares Baukastensystem verwenden, bei welchem die einzelnen
Kabelstücke mit den einzelnen Verbindern mittels Steckkontaktverbin
dungen elektrisch verbindbar sind. Dies ermöglicht einerseits einen sehr
raschen, unkomplizierten Zusammenbau der jeweils gewünschten
Körperspule und andererseits die Wiederverwendung der einzelnen Kom
ponenten einer solchen Körperspule dann, wenn diese nicht mehr be
nötigt wird, für das Zusammenbauen einer andersartigen Körperspule.
Im Fall eines derartigen steckbaren Baukastensystems benötigt man dort,
wo Körperspulen zusammengebaut werden, lediglich einen bestimmten
Vorrat an Kabelstücken unterschiedlichen Formtyps und einen Vorrat an
Verbindern mit unterschiedlichen Typen von Verknüpfungsnetzwerken.
Je nach der jeweils benötigten Körperspule braucht man dann nur aus
einem solchen Vorrat die geeignet geformten Kabelstücke und die mit
den geeigneten Verknüpfungsnetzwerken versehenen Verbinder zur Hand
zu nehmen und zusammenzustecken.
Ein Bandkabel, das für den erfindungsgemäßen Zweck besonders bevor
zugt wird, weist eine vorbestimmte Anzahl Flachleiter aus versilbertem
Kupfer auf, die von einem Dielektrikum aus gerecktem, mikroporösem
PTFE umgeben sind, das sich wiederum in einem Kabelmantel aus PU
(Polyurethan) befindet. Ein derartiges Kabel wird in großer Länge als
Meterware hergestellt. Die einzelnen Kabelstücke werden je nach erfor
derlicher Länge von dem Kabel abgeschnitten und an ihren beiden Ka
belstückenden abisoliert, um die Kabelleiter freizulegen. Dann werden
die einzelnen Kabelstücke in die jeweils gewünschte Form gebogen und
danach einem Tempervorgang ausgesetzt. Im Fall der Verwendung des
genannten PU-Kabelmantels wird beispielsweise eine Temperzeit von
etwa zwei Stunden und eine Tempertemperatur von etwa 120° angewen
det. Es sind auch höhere Tempertemperaturen möglich, solange man
genügenden Temperaturabstand von der Schmelztemperatur des Kabel
materials hält. Mit der Auswahl von Temperzeit und Tempertemperatur
kann man die Eigenschaften des geformten Bandkabelstückes einstellen.
Erforderlich sind Temperbedingungen, die zu einem Bandkabelstück
führen, das hinsichtlich der Form, in die es vor dem Tempern gebogen
worden ist, formstabil bleibt. Zusätzlich kann man die Auswahl der
Temperbedingungen so wählen, daß man größere Flexibilität oder
größere Steifigkeit des Bandkabelstückes erhält. Zur Erzielung eines
guten Patientenkomforts wird ein Tempervorgang bevorzugt, der zu
einem relativ stark flexiblen und weichen Kabelmantel führt.
Die Kabelstücke können Flach- oder Rundleiter enthalten und können als
Rundkabel oder Bandkabel ausgebildet sein. Die Kabelstücke können
auch mit einem elektrischen Kabelschirm versehen sein, der innerhalb
des Kabelschirms befindliche elektrische Kabelleiter umgibt. Dabei kann
der Kabelschirm als der Leiter dienen, welcher die Antennenfunktion des
Kabels bewirkt, die mit der Körperspule erzeugt werden soll. Die in
nerhalb des Kabelschirms befindlichen Kabelleiter können für andere als
Antennenzwecke verwendet werden, beispielsweise zur Stromversorgung
von Verknüpfungsnetzwerken oder zum Signalaustausch mit Ver
knüpfungsnetzwerken von Verbindern, insbesondere wenn solche Ver
knüpfungsnetzwerke aktive elektrische Bauelemente enthalten.
Die Verbindergehäuse können je von einem Gehäuseschirm umgeben
sein, der an den Stellen, an welchen zwischen den Kabelstücken eine
Unterbrechung durch die Verbinder besteht, an dieser Unterbrechungs
stelle die Antennenfunktion der Körperspule ausübt.
Für den Fall, daß sowohl Kabelschirme als auch Gehäuseschirme vor
handen sind, werden die Gehäuseschirme und die Kabelschirme elek
trisch miteinander verbunden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 4 in schematischer perspektivischer Darstellung zylinder
käfigförmige Körperspulen mit unterschiedlich ver
knüpften Bandkabelstücken;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Kabelstücks bevorzugten
Aufbaus;
Fig. 6 einen Verbinder zum Verbinden dreier Kabelstücke mit
einem Verknüpfungsnetzwerk der in Fig. 3 gezeigten Art;
und
Fig. 7 einen Verbinder zum Verbinden von vier Kabelstücken.
In den Fig. 1 bis 4 ist je in schematischer perspektivischer Darstellung
eine zylinderkäfigförmige Körperspule 11 gezeigt. Jede dieser Körper
spulen weist an jedem Zylinderende je einen aus vier teilzylinderför
migen oder teilringförmigen Kabelstücken 13 zusammengesetzten Kabel
ring 15 und vier lineare Kabelstücke 17 auf, deren beide Längsenden je
mit einem der beiden Kabelringe 15 verbunden sind. Bei den dargestell
ten Ausführungsformen sind die linearen Kabelstücke 17 gleichmäßig mit
Winkelabständen von 90° um den Umtang eines jeden Kabelrings 15
verteilt.
Bei allen in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Körperspulen 11 bestehen jeweils
T-förmige Verbindungen zwischen den Längsenden der linearen Ka
belstücke 17 und den beiden damit verbundenen kabelringförmigen
Kabelstücken 13.
Bei allen vier Körperspulen 11 sind alle Kabelstücke 13 und 17 je mit
vier Kabelleitern 19 aufgebaut. Die Anzahl der Kabelleiter (19) kann
natürlich auch niedriger oder höher sein. Die T-förmige Verbindung
zwischen den teilringförmigen Kabelstücken 13 und den linearen Ka
belstücken 17 geschieht mittels elektrischer Verbinder, die je ein Ver
knüpfungsnetzwerk enthalten, durch welches festgelegt ist, welche Ka
belleiter 19 eines linearen Kabelstücks 17 mit welchen Kabelleitern 19
der beiden an der jeweiligen T-Verbindung beteiligten teilringförmigen
Kabelstücke 13 verbunden sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Körperspule 11 weist Verbinder auf, deren Ver
knüpfungsnetzwerke jeden Kabelleiter 19 eines linearen Kabelstücks 17
mit jedem Kabelleiter 19 der beiden beteiligten teilringförmigen Ka
belstücke 13 verbindet.
Die in Fig. 2 gezeigte Körperspule 11 besitzt elektrische Verbinder 23,
mittels welchen zwei Kabelleiter 19 eines jeden linearen Leiterstücks 17
je mit allen vier Kabelleitern 19 des einen angrenzenden teilringförmigen
Kabelstücks 13 und die anderen beiden Kabelleiter 19 eines jeden linea
ren Kabelstücks 17 je mit allen vier Kabelleitern 19 des anderen angren
zenden teilringförmigen Kabelstücks 13 verbunden sind.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Körperspule 11 werden elektrische Verbinder
25 verwendet, mittels welchen nur die am jeweiligen Längsende der
Körperspule 11 befindlichen beiden Kabelleiter 19 eines jeden ringför
migen Kabelstücks 13 mit Kabelleitern 19 des entsprechenden linearen
Kabelstücks 17 verbunden sind. Und zwar sind die zu einem ersten Paar
gehörenden beiden Kabelleiter 19 des jeweiligen linearen Kabelstücks 17
mit den beiden äußeren Kabelleitern 19 des einen angrenzenden ringför
migen Kabelstücks 13 verbunden, während die ein zweites Paar bilden
den restlichen Kabelleiter 19 des jeweiligen linearen Kabelstücks 17 mit
den äußeren Kabelleitern 19 des anderen angrenzenden ringförmigen
Kabelstücks 13 verbunden sind. Und dies auf eine Weise, daß sich in
dem Verbinder eine Überkreuzung in der in Fig. 3 dargestellten Weise
ergibt.
Die in Fig. 4 gezeigte Körperspule 11 besitzt elektrische Verbinder 27,
mittels welchen die beiden äußeren Kabelleiter 19 der vier gemeinsam
einen Kabelring 15 bildenden teilringförmigen Kabelstücke 13 mittels
des Verbinders 29 je zu einem Ring durchverbunden sind, ohne mit
einem Kabelleiter 19 eines linearen Kabelstücks 17 verbunden zu sein,
während die innen liegenden beiden Kabelleiter 19 zweier zum selben
Kabelring 15 gehörender, diametral gegenüberliegender teilringförmiger
Kabelstücke 13 je mit einem der vier Kabelleiter 19 eines zugehörigen
linearen Kabelstücks 17 verbunden sind.
Aufgrund dieser unterschiedlichen elektrischen Verbinder 21 bis 27
ergeben sich unterschiedliche Körperspulenkonfiguration, wie sie den
Fig. 1 bis 4 entnehmbar sind.
Bei jeder der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Körperspulen 11 sind die
teilringförmigen Kabelstücke 13 in ihrer Längserstreckung teilringförmig
gebogen, während sie in ihrer Quererstreckung eben sind. Bei allen vier
Körperspulen 11 sind die linearen Kabelstücke 17 in Längserstreckung
linear, in Quererstreckung dagegen kreisbogenförmig gebogen, damit sie
zusammen mit den Kabelringen 15 einen Zylinderkäfig bilden können.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines für
die Kabelstücke 13 und 17 verwendbaren Bandkabels 29. Dieses Band
kabel 29 enthält bei der dargestellten Ausführungsform und in Überein
stimmung mit den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Körperspulen 11 vier
elektrische Flachleiter 31, die in ein Dielektrikum 33 eingebettet sind,
das von einem Kabelmantel 35 umgeben ist. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform bestehen die Flachleiter 31 aus versilbertem Kupfer,
ist als Dielektrikum 33 gerecktes, mikroporöses PTFE verwendet und
besteht der Kabelmantel aus PU (Polyurethan).
Ein Bandkabel des in Fig. 5 gezeigten Aufbaus wird vorzugsweise da
durch hergestellt, daß die Flachleiter 31 in das PTFE-Dielektrikum
eingebettet werden und daß dann auf diese Einheit aus Flachleitern 31
und Dielektrikum 33 der Kabelmantel 35 aufextrudiert wird. Auf diese
Weise wird ein Kabel beliebiger großer Länge hergestellt, das als Meter
ware verwendet werden kann. Von diesem Kabel werden Kabelstücke 13
bzw. 17 erforderlicher Länge abgeschnitten. An den beiden Längsenden
der so erhaltenen Kabelstücke werden mindestens die Leiterenden derje
nigen Flachleiter 31 durch Abisolieren freigelegt, die mittels des jeweils
verwendeten Verbindertyps mit Kabelleitern 19 anderer Kabelstücke 13
bzw. 17 verbunden werden sollen. Danach wird das jeweilige Ka
belstück mittels eines Biegewerkzeugs in die gewünschte Teilspulenform
geformt, im Fall der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Körperspulen
entweder in die Form eines teilringförmigen Kabelstücks 13 oder eines
linearen Kabelstücks 17. Danach wird das solchermaßen geformte Ka
belstück 13 oder 17 einer Temperbehandlung unterzogen, wobei es
beispielsweise für eine Dauer von zwei Stunden einer Temperatur von
120° ausgesetzt wird. Dieser Tempervorgang führt dazu, daß das Ka
belstück die Form, in die es zuvor gebogen worden ist, formstabil und
permanent beibehält, und zwar aufgrund des "Memory"-Effekts, den das
Tempern erzeugt hat. Das heißt, selbst wenn das durch Tempern vor
geformte Kabelstück durch vorübergehend einwirkende Biegekräfte aus
seiner Form gebracht wird, nimmt es die vorgeformte Gestalt wieder
ein, sobald diese Biegekräfte beendet sind.
Vorzugsweise gestaltet man den Tempervorgang so, daß der Kabelman
tel 35 eine relativ hohe Flexibilität und damit relativ leichte Ein
drückbarkeit aufweist, so daß er für einen auf dem Kabelstück liegenden
Patienten nicht zu hart ist.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei Ausführungsformen von Verbindern mit
unterschiedlichen Verknüpfungsnetzwerken gezeigt. Fig. 6 zeigt eine
Ausführungsform eines T-förmigen oder dreiarmigen Verbinders 25, wie
er bei der in Fig. 3 dargestellten Körperspule 11 verwendet wird. Fig. 7
zeigt einen vierarmigen Verbinder.
Der in Fig. 6 gezeigte Verbinder 25 dient in der in Fig. 3 gezeigten
Weise der T-förmigen Verbindung dreier Kabelstücke, bei denen es sich
dann, wenn der in Fig. 6 gezeigte Verbinder für eine Körperspule (11)
gemäß Fig. 3 verwendet wird, um zwei teilringförmige Kabelstücke 13
und ein lineares Kabelstück 17 handelt. Der Verbinder 25 weist ein
Verbindergehäuse 37 auf, das drei Kabelanschlußstutzen 39 umfaßt, die
je für die Hindurchführung eines Kabelstückendes bis zu einem Gehäu
seinnenraum 41 des Verbindergehäuses vorgesehen sind. Von jedem
Kabelstück 13 bzw. 17 stehen vier abisolierte Leiterenden 43 in den
Gehäuseinnenraum 41 hinein. Jedes der Kabelenden 45 wird mittels
einer Kabelfixiereinrichtung 47 im Gehäuseinnenraum auf eine Weise
fixiert, die nicht näher gezeigt ist. Beispielsweise kann es sich um eine
Klemmeinrichtung handeln. Im Inneren des Gehäuseinnenraums befindet
sich ein Verknüpfungsnetzwerk 49, das beispielsweise durch eine Ver
drahtungsbrücke gebildet ist, die vier Brückenleiter 51 umfaßt. Jeder
Brückenleiter 51 ist an seinen Enden mit zwei abisolierten Leiterenden
43 zweier unterschiedlicher Kabelstücke 13 bzw. 17 verbunden. Durch
das Verknüpfungsnetzwerk 49 der in Fig. 6 gezeigten Art wird die im
Zusammenhang mit Fig. 3 bereits erläuterte Verknüpfung von Kabellei
tern 19 der an der jeweiligen T-förmigen Verbindung beteiligten Ka
belstücke 13 und 17 bewirkt.
Die Enden der Brückenleiter 51 können mit den je zugehörigen Leiteren
den 43 der Kabelstücke 13 bzw. 17 auf unterschiedliche Weise elektrisch
verbunden sein. Geeignet sind beispielsweise Anschlußtechniken wie
Löten oder Klemmen.
Die Brückenleiter 51 können entweder freitragende Leiter sein oder
können auf einem Träger angeordnet sein, beispielsweise in Form von
Leiterbahnen einer Leiterplatte.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform weist das Verknüpfungs
netzwerk einzig passive Verbindungselemente in Form von Brückenlei
tern 51 auf. Es können aber auch andere passive Verbindungselemente
zum Einsatz kommen, wie Widerstände, Kondensatoren und Spulen oder
aus solchen passiven Bauelementen zusammengesetzte Netzwerke. Als
Verbindungselemente kommen auch aktive Bauelemente in Frage, bei
spielsweise Halbleiterbauelemente.
Fig. 7 zeigt einen vierarmigen Verbinder 53 für das kreuzförmige Ver
binden von vier Kabelstücken miteinander. Ein derartiger Verbinder 53
eignet sich beispielsweise dazu, mehrere der in den Fig. 1 bis 4 gezeig
ten Körperspulen 11 in deren Längsachsenrichtung zusammenzuschalten,
um insgesamt eine längere zylinderförmige Körperspule zu erhalten. Der
Verbinder 53 enthält ein Verknüpfungsnetzwerk 55, das Brückenleiter 51
aufweist, welche das gleiche Verknüpfungsmuster wie die Brückenleiter
51 des in Fig. 6 gezeigten Verknüpfungsnetzwerks 49 aufweisen, und
einen zusätzlichen Brückenleiter 57, der eine Verbindung zwischen
einem abisolierten Leiterende 43 des in Fig. 7 unteren Kabelstücks mit
einem abisolierten Leiterende 43 des in Fig. 7 rechten Kabelstücks
bewirkt. Nimmt man an, daß der Verbinder 53 für eine Körperspule 11
gemäß Fig. 3 verwendet wird, an die eine weitere Körperspule 11 ange
schlossen werden soll, handelt es sich bei dem in Fig. 7 links gezeigten
Kabelstück um ein lineares Kabelstück 17, bei den in Fig. 7 oben und
unten gezeigten Kabelstücken um teilringförmige Kabelstücke 13 und bei
dem in Fig. 7 rechts gezeigten Kabelstück um ein zusätzliches lineares
Kabelstück 59.
Der mechanische Aufbau des Verbinders 53 gleicht dem des in Fig. 6
gezeigten Verbinders 25, mit der Ausnahme, daß an dessen vierter Seite
ein weiterer Kabelanschlußstutzen 39 und eine weitere
Kabelfixiereinrichtung 47 angeordnet sind.
Bei den in den Fig. 6 und 7 gezeigten Verbindern ist eine Festverbin
dung der Kabelstücke mit den Verbindern vorgesehen. Diese kann durch
eine Steckverbindungs-Anschlußtechnik zwischen den Verbindern und
den Kabelstücken ersetzt werden. Zu diesem Zweck können an den
Verbindergehäusen Steckkontaktelemente, beispielsweise in Form von
Kontaktbuchsen, und an den abisolierten Leiterenden 43 der Kabelstücke
Gegensteckkontaktelemente, bei diesem Beispiel Steckkontaktstifte, an
geordnet werden. Auf diese Weise kann man ein sehr flexibles Bau
kastensystem schaffen, bei welchem auf Vorrat gehaltene Kabelstücke
mit unterschiedlicher Teilspulenform mit ebenfalls auf Vorrat gehaltenen
Verbindern mit unterschiedlichen Verknüpfungsnetzwerken zur jeweils
gewünschten Körperspule zusammengesteckt werden können.
Eine als Kniespule geeignete Körperspule 11 der in den Fig. 1 bis 4
gezeigten Art kann beispielsweise eine axiale Länge von 210 mm und
einen Zylinderdurchinesser von 210 mm aufweisen. Diese Abmessungen
ändern sich selbstverständlich je nach dem Einsatzzweck der jeweiligen
Körperspule und der Gestalt des jeweiligen Patienten. Beispielsweise
kommt man bei einer Kopf-, Arm- oder Beinspule mit geringerem Zy
linderdurchinesser aus.
In den Fig. 1 bis 4 sind Beispiele von Volumenspulen oder dreidimen
sionalen Spulen dargestellt. Das erfindungsgemäße System eignet sich
aber genausogut für flächige Spulen, die unter oder auf den zu messen
den Patienten gelegt werden können und im wesentlichen eine lediglich
zweidimensionale Erstreckung aufweisen, beispielsweise in Form eines
Kreises oder eines abgerundeten Rechtecks.
Claims (34)
1. Elektromagnetische Körperspule für magnetresonanztomographi
sche Messungen,
mit einer Anzahl je in Teilspulenform vorgeformter, ohne zusätzliche
formhaltende Mittel selbsttragender, elektrischer Kabelstücke (13, 17, 59),
die mittels elektrischer Verbindungsanordnungen zur Körperspule (11)
zusammengesetzt sind.
2. Körperspule nach Anspruch 1,
bei welcher die Kabelstücke (13, 17, 59) je einen oder mehrere Leiter
(19; 31) enthalten.
3. Körperspule nach Anspruch 1 oder 2,
bei welcher die Verbindungsanordnungen als Steckverbindungsanord
nungen ausgebildet sind.
4. Körperspule nach Anspruch 2 oder 3,
bei welcher jede Verbindungsanordnung einen Verbinder (21; 23; 25; 27)
aufweist, der ein Verbindergehäuse (37) umfaßt, das elektrische Verbi
ndungskontaktelemente aufweist, die in Verbindung mit abisolierten
Leiterenden (43) mindestens zweier Kabelstücke (13, 17, 59) stehen, und
in dessen Innenraum (41) ein elektrisches Verknüpfungsnetzwerk (49; 55)
angeordnet ist, mittels welchem die Verbindungskontaktelemente des
Verbinders (21; 23; 25; 27) in einem wählbar vorbestimmten Ver
knüpfungsmuster elektrisch miteinander verbunden sind.
5. Körperspule nach Anspruch 4,
bei welcher die Verbinder (21; 23; 25; 27) als Steckverbinder und die
Verbindungskontaktelemente als Steckkontaktelemente ausgebildet sind,
die in Steckverbindung mit Gegensteckkontaktelementen an Kabelenden
der Kabelstücke (13, 17, 59) stehen.
6. Körperspule nach Anspruch 4 oder 5,
bei welcher das Verknüpfungsnetzwerk (49; 55) eine Anzahl passive
und/oder aktive elektrische Verbindungselemente (51, 57) aufweist, mit
tels welchen in wählbar vorbestimmter Weise Verbindungskontaktele
mente des Verbinders (21; 23; 25; 27), die einem ersten Kabelstück zu
geordnet sind, mit Verbindungskontaktelementen verbunden sind, die
mindestens einem weiteren Kabelstück zugeordnet sind.
7. Körperspule nach Anspruch 6,
bei welcher die elektrischen Verbindungselemente (51, 57) auf einem in
dem Verbindergehäuse (37) untergebrachten Verbindungselementeträger
angeordnetet sind.
8. Körperspule nach Anspruch 7,
bei welcher die elektrischen Verbindungselemente (51, 57) auf einer in
dem Verbindergehäuse (37) untergebrachten Leiterplatte angeordnet sind.
9. Körperspule nach Anspruch 7 oder 8,
bei welcher der Verbindungselementeträger mit den Verbindungselemen
ten (51, 57) als in das Verbindergehäuse (37) in lösbarer Weise einleg
bare Baueinheit ausgebildet ist, deren Verbindungselemente (51, 57) im
in das Verbindergehäuse (37) eingelegten Zustand in lösbarem elektri
schen Berührungskontakt mit den ausgewählten Verbindungskontaktele
menten stehen.
10. Körperspule nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
bei welcher die Verbindergehäuse (37) von einem elektrischen Gehäuse
schirm umgeben sind.
11. Körperspule nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei welcher die Kabelstücke (13, 17, 59) mindestens eine durch Biegen
und anschließendes Tempern in eine gewünschte Form bringbare Kunst
stoffkomponente aufweisen.
12. Körperspule nach Anspruch 11,
bei welcher die Kunststoffkomponente aus einem Material mit Memory-Ef
fekt besteht.
13. Körperspule nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
bei welcher die Kabelstücke (13, 17, 59) als Flachbandkabelstücke ausge
bildet sind.
14. Körperspule nach Anspruch 13,
bei welcher das Bandkabel (29) mit Flachleitern (31) aufgebaut ist.
15. Körperspule nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
bei welcher das Kabel (29) der Kabelstücke (13, 17, 59) einen Kabel
schirm aufweist.
16. Körperspule nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
bei welcher der Kabelschirm und der Gehäuseschirm elektrisch mitein
ander verbunden sind.
17. Elektrisches Kabelstück, das die Form eines Teils einer elek
tromagnetischen Körperspule (11) für magnetresonanztomographische
Messungen aufweist und an seinen Kabelenden mittels einer Verbin
dungsanordnung mit weiteren Kabelstücken (13, 17, 59) zur Körperspule
(11) zusammensetzbar ist.
18. Kabelstück nach Anspruch 17,
mit einem oder mehreren elektrischen Leitern (19; 31).
19. Kabelstück nach Anspruch 17 oder 18,
das mindestens eine durch Biegen und anschließendes Tempern in eine
gewünschte Form bringbare Kunststoffkomponente aufweist.
20. Kabelstück nach Anspruch 19,
bei welcher die Kunststoffkomponente aus einem Material mit
Memory-Effekt besteht.
21. Kabelstück nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
das als Flachbandkabelstück ausgebildet ist.
22. Kabelstück nach Anspruch 21,
das mit Flachleitern (31) aufgebaut ist.
23. Kabelstück nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
mit einem Kabelschirm.
24. Elektrischer Verbinder für eine Verbindung von elektrischen
Kabelstücken (13, 17, 59), welche je die Form eines Teils einer elektro
magnetischen Körperspule (11) für magnetresonanztomographische Mes
sungen aufweisen und an ihren Kabelenden mit Verbindungskontakten
verbindbar sind,
mit einem Verbindergehäuse (37), das elektrische Verbindungskontakt
elemente für eine Verbindung mit abisolierten Leiterenden (43) zu ver
bindender Kabelstücke (13, 17, 59) aufweist und in dessen Innenraum (41)
ein Verknüpfungsnetzwerk (49; 55) angeordnet ist, mittels welchem die
Verbindungskontaktelemente des Verbinder (21; 23; 25; 27) in einem
wählbar vorbestimmten Verknüpfungsmuster elektrisch miteinander
verbunden sind.
25. Verbinder nach Anspruch 24,
der als Steckverbinder ausgebildet ist und dessen Verbindungskontakt
elemente als Steckkontaktelemente ausgebildet sind, die in Steckver
bindung mit Gegensteckkontaktelementen an Kabelenden der zu verbin
denden Kabelstücke (13, 17, 59) bringbar sind.
26. Verbinder nach Anspruch 24 oder 25,
bei welchem das Verknüpfungsnetzwerk (49; 55) eine Anzahl passive
und/oder aktive elektrische Verbindungselemente (51, 57) aufweist, mit
tels welchen in wählbar vorbestimmter Weise erste Verbindungskontakt
elemente des Verbinders (21; 23; 25; 27) mit zweiten Verbindungskontakt
elementen verbunden sind.
27. Verbinder nach Anspruch 26,
bei welchem die elektrischen Verbindungselemente (51, 57) auf einem in
dem Verbindergehäuse (37) untergebrachten Verbindungselementeträger
angeordnetet sind.
28. Verbinder Anspruch 27,
bei welchem die elektrischen Verbindungselemente (51, 57) auf einer in
dem Verbindergehäuse (37) untergebrachten Leiterplatte angeordnet sind.
29. Verbinder nach Anspruch 27 oder 28,
bei welchem der Verbindungselementeträger mit den Verbindungsele
menten (51, 57) als in das Verbindergehäuse (37) in lösbarer Weise
einlegbare Baueinheit ausgebildet ist, deren Verbindungselemente (51, 57)
im in das Verbindergehäuse (37) eingelegten Zustand in lösbarem elek
trischen Berührungskontakt mit den ausgewählten Verbindungskontakt
elementen stehen.
30. Verbinder nach einem der Ansprüche 24 bis 29,
mit einem das Verbindergehäuse (37) umgebenden Gehäuseschirm.
31. Bausatz für eine elektromagnetische Körperspule (11) für mag
netresonanztomographische Messungen,
mit einer Mehrzahl je in Teilspulenform vorgeformter, selbsttragender
elektrischer Kabelstücke (13, 17, 59) nach einem der Ansprüche 17 bis
23, die mittels Verbindern (21; 23; 25; 27) nach einem der Ansprüche 24
bis 30 zur Körperspule (11) zusammenbaubar sind.
32. Bausatz nach Anspruch 31,
mit einer Anzahl teilzylindrisch geformter Kabelstücke (13) und einer
Anzahl linear geformter Kabelstücke (17), die mittels der Verbinder
(21; 23; 25; 27) zu zylinderkäfigförmigen Körperspulen (11) zusammen
baubar sind.
33. Bausatz nach Anspruch 31 oder 32,
mit einer Reihe von Verbindern (21; 23; 25; 27), die unterschiedlich ver
knüpfende Verknüpfungsnetzwerke (49; 55) enthalten oder mit unter
schiedlich verknüpfenden Verknüpfungsnetzwerken (49; 55) bestückbar
sind, derart, daß in Abhängigkeit von der Wahl der speziellen Ver
knüpfungsnetzwerke (49; 55) Körperspulen (11) mit unterschiedlichem
Magnetfeldmuster, wie z. B. Horizontalmagnetfeldspulen und Vertikal
magnetfeldspulen, zusammenbaubar sind.
34. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kabelstücks, das
die Form eines Teils einer elektromagnetischen Körperspule (11) für
magnetresonanztomographische Messungen aufweist und mit weiteren
Kabelstücken (13, 17, 59) mittels einer elektrischen Verbin
dungsanordnung zur Körperspule (11) zusammensetzbar ist, bei wel
chem:
ein eine vorbestimmte Anzahl elektrischer Leiter (19; 31) und einen die Leiter (19; 31) umgebenden Isoliermaterialmantel aufweisendes Kabel großer Länge durch einen Extrudiervorgang unter Verwendung eines durch Biegen und Tempern vorformbaren Kunststoffmaterials hergestellt wird;
von dem Kabel ein Kabelstück vorbestimmter Länge abgeschnitten wird; das Kabelstück in die gewünschte Form eines Körperspulenteils gebogen wird; und
das Kabelstück im gebogenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer einer vorbestimmten Tempertemperatur ausgesetzt wird.
ein eine vorbestimmte Anzahl elektrischer Leiter (19; 31) und einen die Leiter (19; 31) umgebenden Isoliermaterialmantel aufweisendes Kabel großer Länge durch einen Extrudiervorgang unter Verwendung eines durch Biegen und Tempern vorformbaren Kunststoffmaterials hergestellt wird;
von dem Kabel ein Kabelstück vorbestimmter Länge abgeschnitten wird; das Kabelstück in die gewünschte Form eines Körperspulenteils gebogen wird; und
das Kabelstück im gebogenen Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer einer vorbestimmten Tempertemperatur ausgesetzt wird.
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