DE19618984A1 - Verfahren zur Bewegungsbewertung in Bilddaten sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Bewegungsbewertung in Bilddaten sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfah
ren für Bilddaten sowie eine dazugehörige Vorrichtung und
insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be
arbeiten von Vollbewegungs-Bilddaten.
Die bereits weit verbreitete Videokommunikation kann im
allgemeinen in zwei Kategorien eingeteilt werden, nämlich
die analoge und die digitale Bildkommunikation. Analoge
Bildkommunikation wurde beispielsweise für Videokonferenzen
verwendet. Sie ist jedoch im allgemeinen durch ihre geringe
Auflösung der übertragenen und empfangenen Bilddaten be
grenzt. Demgegenüber hat sich im Vergleich zur analogen
Bildkommunikation die digitale Bildkommunikation von Voll
bewegungs-Bilddaten im allgemeinen hinsichtlich der Wieder
gabetreue wesentlich verbessert, da die digitalen Informa
tionen üblicherweise in großen Mengen bei höheren Datenra
ten als die analogen Bilddaten übertragen und empfangen
werden können.
Wie dem Fachmann allgemein bekannt ist, wird zur Dar
stellung digitaler Bilddaten ein Bildbereich oder Rahmen
typischerweise aus einem Feld von Bildpunkten aufgebaut
(beispielsweise 352 Reihen×244 Zeilen), wobei eine digi
tale Zahl die Farbe, Helligkeit und Chrominanz für jeden
Bildpunkt (Pixel) darstellt. Die Bildpunkt-Farbinformation
besteht überlicherweise aus drei digitalen Werten bestehend
aus einem digitalen Wert für rot, einem für grün und einem
für blau. Man benötigt daher eine große Anzahl von Informa
tionen um einen Bildpunkt zu beschreiben, was dazu führt,
daß die digitale Darstellung von ganzen Bildrahmen eine au
ßerordentlich große Menge digitaler Daten benötigt. Bei
spielsweise benötigt man eine Speicherkapazität von ca. 3
Millionen Bytes um ein Farbvideo von 1000×1000 Bildpunk
ten zu verarbeiten. Dies bedeutet daß ca. 90 Millionen
Bytes digitaler Informationen jede Sekunde verarbeitet wer
den müssen, falls man ein dynamisches Vollbewegungsbild mit
30 Rahmen pro Sekunde erzeugen möchte. Insbesondere müssen
bei einem Vollbewegungs-Video nicht nur große Datenblöcke
zum Beschreiben eines jeweiligen Einzelbildes verwendet
werden, sondern es muß zur Erzeugung eines kontinuierlichen
Bewegungsbildes ein jeweils neues Bild oder Rahmen dem Be
trachter ca. dreißig mal pro Sekunde geliefert werden. Die
Bewegung derart großer Mengen von Video-Bilddaten über di
gitale Netzwerke oder Telefonleitungen ist mit den derzeit
verfügbaren Brandbreiten einfach nicht durchführbar.
Um diesem Problem gerecht zu werden, wurde die digitale
Datenkompression eingehend erforscht, die eine Technik zur
Reduzierung der für das Senden einer vorgegebenen Nachricht
benötigten Anzahl von Bytes darstellt, wobei die Nachricht
empfangen und mit einer ausreichend hohen Wiedergabetreue
reproduziert wird. Bei der Datenkompression werden übli
cherweise entweder ein einziges Abkürzungssignal zum Ange
ben eines sich wiederholenden Datenstrings von Bytes ver
wendet oder es werden Datenbytes einer übertragenen Nach
richt weggelassen. Die zuletzt beschriebene Form der Daten
kompression wird üblicherweise als "lossy"-Kompression be
zeichnet und basiert auf der Fähigkeit des menschlichen Ge
hirns weggelassene Daten zu ersetzen. Bei Standbild-Video
übertragung wird als Datenkompression der JPEG-Standard
verwendet der ein Verfahren zur Kompression von Standbil
dern definiert. Bei bewegten Videos bleiben ein Großteil
der Bilddaten von Rahmen zu Rahmen konstant. Die Videodaten
können daher dadurch komprimiert werden, daß als erstes ein
Referenzrahmen beschrieben wird und die anschließenden Rah
men lediglich hinsichtlich der Unterschiede vom Referenz
rahmen beschrieben werden.
Die Kompression digitaler Daten mittels der Durchfüh
rung einer Bewegungsbewertung kann man auch durch Verglei
chen von Videoblöcken innerhalb eines früheren Bildrahmens
mit Videoblöcken innerhalb eines augenblicklich vorliegen
den Rahmens erreichen (beide werden durch Bildpunktbewegun
gen in der vertikalen und/oder horizontalen Richtung er
zeugt), wobei anschließend der Videoblock mit dem kleinsten
Differenzsignal herausgefunden wird. Dem Fachmann ist hier
bei klar, daß das Differenzsignal durch Bestimmung einer
Summe von absoluten Differenzwerten zwischen den Blöcken
erhalten werden kann. Da es schwierig ist, jeden Block in
einem großen Bild mit Blöcken von einem früheren Rahmen zu
vergleichen, wird üblicherweise ein Suchbereich mit einer
vorbestimmten Größe entsprechend dem jeweiligen Block für
den früheren bzw. vorausgehenden Rahmen eingestellt. Der
Bewegungsvektor wird daraufhin durch Suchen im vorbestimm
ten Suchbereich eines augenblicklich vorliegenden Rahmens
bestimmt. Je kleiner die Größe des Blocks ist, desto ge
nauer ist die Suche für die Bewegung. Jedoch erhöht überli
cherweise die Verwendung von kleineren Blöcken die Größe
bzw. Anzahl der Bewegungsvektoren, da mit Anwachsen der
Größe des Suchbereiches die im Suchbereich gefundene Bewe
gung umso größer sein kann, weshalb sich ein größerer Bewe
gungsvektor ergibt.
Allgemein sind eine Vielzahl von Verfahren zur Bewe
gungsbewertung bekannt. Beispielsweise gibt es das Anpas
sungsverfahren, ein Gradientenverfahren und ein Blockab
gleichverfahren. In Fig. 1 ist insbesondere ein herkömmli
ches 4×4 Blockabgleichverfahren dargestellt. Gemäß Fig. 1
besitzt ein Bildschirm 244 Zeilen und pro Zeile 352 Bild
punkte, was dem internationalen Standard für dynamische
Bildkommunikation über Telefonleitungen entspricht. Jeder
Bildpunkt besitzt eine entsprechende Helligkeit, wobei die
Helligkeit durch einen digitalen Wert im Bereich von 0 bis
255 ausgedrückt werden kann. Eine Bewegung auf dem Bild
schirm kann durch Auswertung einer Änderung der Helligkeit
eines jeweiligen Bildpunktes abgeschätzt bzw. bewertet wer
den. Vorzugsweise wird bei der Bewegungssuche ein Block von
Bildpunkten identifiziert und die Bewegung durch die Suche
entsprechend einer Änderung der Helligkeit des Blocks be
stimmt. Dies geschieht unter der Annahme, daß die Bewegung
eines typischen Bildpunktes eines Blocks der Bewegung eines
Blocks entspricht und dieser Block nur eine Bewegung auf
weist. Zur Verdeutlichung zeigt die Fig. 1 einen Block von
4×4 oder 16 Bildpunkten (Block A).
Da die Bewegung des Blocks 2-dimensional ist, ist es
dem Fachmann klar, daß ein zweidimensionaler Bewegungsvek
tor gemäß der Gleichung 1 ausgedrückt werden kann.
V(ÿ) = {Vx(ÿ), Vy(ÿ)} (1)
Zusätzlich zu den vorherstehend genannten Verfahren zur
Bewegungswertung gibt es ein Vollsuchverfahren, ein M-
Schritt-Suchverfahren, ein hierarchisches Suchverfahren und
ein vorausbestimmendes Suchverfahren. Das in Fig. 2 darge
stellte Vollsuchverfahren ist das am meisten verwendete
Verfahren zur Bewertung bzw. Abschätzung von Bewegung. Die
Fig. 3 zeigt ebenso die Charakteristika einer graphischen
Darstellung bei einer herkömmlichen Summe von absoluten
Differenzwerten (SAD) beim Vollsuchverfahren, wie es dem
Fachmann bereits bekannt ist. Insbesondere, wenn eine Posi
tion eines Gegenstands zum jetzigen Zeitpunkt der Position
A entspricht und in einem gerade vorausgehenden Zeitpunkt
der Position B entspricht, wird ein Block mit dem letzten
SAD gemäß der folgenden Gleichung bestimmt und das Hellig
keitsignal des Blocks zur Bewertung der Bewegung des Blocks
A1 des Gegenstand verwendet, so daß die Position des Ob
jekts auf der Grundlage der Position des Blocks A1 bewertet
bzw. abgeschätzt werden kann.
Wenn beispielsweise die Suchgröße zum Suchen mit dem
Bewegungsvektor die Größe von + 1 Bildpunkt aufweist, so
erhält man neun SADs, wobei eine Position mit dem letzten
Wert der neun SADs als geschätzter Wert der Position zu der
sich der Gegenstand bewegt hat verwendet wird. Diese neun
SADs sind: {V(x,y): (-1,1), (0,1), (1,1), (-1,0), (0,0),
(1,0), (-1,-1), (0,-1), (1,-1)}.
Da jedoch die Bewegung nicht genau abgeschätz bzw. be
wertet werden kann, wenn sich die Bewegung innerhalb des
Suchbereichs von ±1 Bildpunkt befindet, wird der Suchbe
reich üblicherweise auf die Größe von ±16 Bildpunkten ver
größert, wodurch jedoch die Anzahl der SADs wesentlich er
höht wird, die zur Überprüfung eines jeweiligen möglichen
Bewegungsvektors im Suchbereich notwendig sind. Während das
Vollsucherverfahren bei der dynamischen Bildkompression
sehr wirkungsvoll sein kann, kann demzufolge der für das
Erhalten der Bewertung bzw. Abschätzung notwendige Rechen
aufwand außerordentlich hoch sein, weshalb weitere Verfah
ren zur Beseitigung dieses Nachteils im Vollsuchverfahren
entwickelt wurden. Wie vorherstehend beschrieben sind der
artige Verfahren das M-Schritt-Suchverfahren, das hierar
chische Suchverfahren und das vorausbestimmende Suchverfah
ren. Nachfolgend wird anhand der Fig. 4A bis 4C ein her
kömmliches M-Schritt-Suchverfahren dargestellt. Beim M-
Schritt-Suchverfahren erfolgt die Bewertung der Bewegung
durch Suchen mit einer Genauigkeit von 2(M-1) Bildpunkten,
wobei die Randbereiche der abgesuchten Bewegung erneut mit
einer Genauigkeit von 2(M-2) Bildpunkten abgesucht wird und
diese Operationen wiederholt werden. Wenn das M-Schritt-
Verfahren beispielsweise ein 3-Schritt-Verfahren ist wird
die Bewegung zunächst durch Ausbilden eines Blocks der
Größe von 8 Bildpunkten gemäß Fig. 4A bewertet. Als näch
stes wird die Bewegung durch Ausbilden des Blocks in der
Größe von 4 Bildpunkten gemäß Fig. 4B bewertet. Daraufhin
wird die Bewegung durch Ausbilden des Blocks in der Größe
von 2 Bildpunkten gemäß Fig. 4C bewertet. Demzufolge kann
die Bewegung durch Teilung eines Bewertungsschritts in eine
Serie von Schritten und nachfolgendes Bewerten der Bewegung
mit größerer Genauigkeit bewertet werden, wodurch man eine
abschließende Bewertung bzw. Abschätzung erhält.
Unglücklicherweise weist das M-Schritt-Verfahren einen
Nachteil insofern auf, als bei einer fehlerhaften Bewertung
der Bewegung in einem Schritt die Bewegungssuche zu einem
lokalen Minimum ("lm") führen kann, wie es in Fig. 5 darge
stellt ist.
Für den Fall eines hierarchischen Suchverfahrens kann
die Bewegung mit einer gröberen Bildauflösung von 88×61
Bildpunkten gesucht werden, was eine Verringerung des
Vollauflösungsbildes mit 352×244 Bildpunkten darstellt,
wobei anschließend die Bewegung erneut mit einer feineren
Bildauflösung von 176×122 Bildpunkten erneut untersucht
wird, wodurch die Randbereiche der untersuchten Bewegung
auf ein größeres Ausmaß erweitert werden. Wenn daher die
Bewegung in einem Größenbereich von 4 Bildpunkten in seinem
feinsten Bild gesucht wird, bedeutet dies eine Suche der
Bewegung im Größenbereich von 16 Bildpunkten für das
vollauflösende Bild. Durch suchen im Größenbereich von 2
Bildpunkten in der nächstfeineren Bildauflösung kann dar
aufhin die Bewegung bewertet werden, was einer Suche der
Bewegung im Größenbereich von 4 Bildpunkten in der vollen
Bildauflösung entspricht. Für den Fachmann ist klar, daß
diese Schritte den für die Bewertung der Bewegung im Bild
mit voller Auflösung notwendigen Rechenaufwand verringern.
Unglücklicherweise besitzt jedoch auch das hierarchische
Suchverfahren einen Nachteil dahingehend, das bei einer
fehlerhaften Bewertung der Bewegung bei einer gröberen
Bildauflösung die Suche der Bewegung zu einem lokalen Mini
mum ("lm") führen kann.
Im vorausbestimmenden Suchverfahren wird die Bewegung
in einem zu untersuchenden Referenzblock anhand der Bewe
gung von umliegenden Blöcken vorausbestimmt und die Randbe
reiche um einen vorausbestimmten Wert untersucht. Das vor
ausschauende Suchverfahren besitzt jedoch einen Nachteil
dahingehend, daß der vorausbestimmte Wert nicht genau ist
und die Bewegungssuche wiederum zu einem lokalen Minimum
("lm") führen kann.
In dem vqrherstehend beschrieben Verfahren wird ein Be
wegungvektorfeld als Vorhersagemodell verwendet, wobei dar
über hinaus ein 2-D räumliches Modell und ein 3-D räumli
ches Modell verwendet werden, die auf einer gröberen Bild
auflösung beruhen. Im 3-D räumlichen Modell wird die Bewe
gung im augenblicklichen Referenzblock wirkungsvoll dadurch
vorhergesagt, daß Informationen über das Bewegungsvektor
feld in der gröberen Bildauflösung und Informationen über
das Bewegungsvektorfeld in den angrenzenden Blöcken wir
kungsvoll kombiniert werden. Das 3-D räumliche Modell be
sitzt darüber hinaus mehrere elementare Modelle zur wir
kungsvollen Behandlung von ungleichmäßigen Bewegung. Aus
führlich beschrieben ist das 3-D räumliche Modell in der
Dissertation "3-D Kalman Filter for Video and Motion Esti
mation" von Jae-Min Kim, Rensselear Polytechnic Institute
(1994). Jedoch besitzt auch das 3-D räumliche Modell inso
fern einen Nachteil, als die Einstellung der Modellparame
ter sehr kompliziert ist und aufgrund der schwierigen Im
plementierung der Bewegungsbewertung, die vom komplizierten
Algoryhtmus sowie vom großen Rechenaufwand herrührt, der
bei der Verwendung eines Kalman Filters zur Bewegungsbewer
tung notwendig ist.
Ungeachtet der vorherstehend beschriebenen Verfahren
zur Bewegungsbewertung in Bilddaten besteht daher weiterhin
ein Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zur wir
kungsvollen Verarbeitung von Vollbewegungs-Bilddaten in ei
nem komprimierten Format und mit verringertem Fehler.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein ver
bessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Verarbeitung
von Vollbewegungs-Bilddaten zu schaffen.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Vollbe
wegungs-Daten in einem komprimierten Format und mit redu
zierter Fehleranfälligkeit zu schaffen.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung und
Übertragung von Vollbewegungs-Bilddaten zu schaffen, bei
der eine verringerte Bandbreite verwendet wird.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung erhält man durch die Verfahren und
die Vorrichtung zum Bewerten einer Bewegung in Videodaten,
so daß man eine effektive Kommunikation von Videodaten in
Echtzeit mit hoher Wiedergabetreue erhält. Durch die Ver
wendung dieses Verfahrens werden Vollbewegungs-Bilddaten
dreidimensional mittels mehrfacher Modelle und zur Einstel
lung eines Suchbereichs basierend auf vorausbestimmten Feh
lern der Modelle derart verarbeitet, daß eine genauere Be
wertung bzw. Abschätzung der Bewegung erfolgen kann. Gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
insbesondere ein Schritt durchgeführt, bei dem anhand eines
empfangen Videosignals mit darin enthaltenen Informationen
zur Beschreibung eines Bilddatenrahmens einer vorbestimmten
Auflösung (beispielsweise 352×344 Bildpunkte) ein erster
Bilddatenrahmen erzeugt. Der erste Bilddatenrahmen besitzt
jedoch in Bezug zum Bilddatenrahmen der vorbestimmten Auf
lösung eine gröbere Auflösung (beispielsweise 176×122
Bildpunkte). Darüber hinaus wird auch ein zweiter Bildda
tenrahmen mit einer bezüglich dem ersten Bilddatenrahmen
gröberen Auflösung (beispielsweise 88×61 Bildpunkte) er
zeugt, so daß eine noch wirkungsvollere Routine zur Bewe
gungserfassung unter Verwendung einer dreidimensionalen
Verarbeitung erreicht werden kann.
Sobald die Bilder mit verringerter Auflösung erzeugt
wurden erfolgt eine Bewertung der Bewegung im zweiten Bild
datenrahmen, die ferner bei der Bewertung der Bewegung im
ersten Bilddatenrahmen mit höherer Auflösung verwendet
wird. Die Bewertung der Bewegung im ersten Bilddatenrahmen
wird daraufhin zur Bewertung einer Bewegung eines Bildda
tenrahmens mit einer vorbestimmten Auflösung verwendet.
Insbesondere kann eine Bewertung der Bewegung im zweiten
Bilddatenrahmen beispielsweise durch Lesen einer Vielzahl
von Bewegungsvektoren (beispielsweise neun für eine unter
suchte Größe von ±1 Bildpunkt) in einem Bildblocks einer
vorhergehenden Version des zweiten Bilddatenrahmens und
durch Lesen von Bilddaten in einem Referenzblock einer au
genblicklichen Version des zweiten Bilddatenrahmens erfol
gen. Ein optimaler Bewegungsvektor kann auch durch die Vor
ausbestimmung einer Vielzahl von Bewegungsvektoren bestimmt
werden, die auf einer entsprechenden Vielzahl von Bewe
gungsmodellen basieren, wobei das beste Modell und der Vek
tor ausgewählt wird, bei dem die geringste Summe eines ab
soluten Differenzfehlers auftritt. Sobald ein optimaler Be
wegungsvektor vorausbestimmt wurde werden die Vielzahl von
vorab eingelesenen Bewegungsvektoren in Bezug auf den opti
malen Bewegungsvektor eingestellt und anschließend festge
legt, bei welchem Vektor der kleinste relative Bewegungs
fehler auftritt, so daß dieser Vektor als Bewertung für die
Bewegung von der vorhergehenden Version des zweiten Bildda
tenrahmens zur augenblicklichen Version des zweiten Bildda
tenrahmens verwendet werden kann. Diese Schritte werden
daraufhin erneut für den ersten Bilddatenrahmen mit höherer
Auflösung durchgeführt, wobei die aus dem zweiten Bildda
tenrahmen erhaltene Bewertung verwendet wird, und daraufhin
erneut durchgeführt wird, so daß eine sehr genaue Bewertung
der Bewegung im Bilddatenrahmen einer vorbestimmten Auflö
sung erhalten werden kann. Die vorliegende Erfindung be
zieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen der
vorherstehend beschriebenen Operationen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine bildliche Darstellung eines herkömm
lichen 4×4 Block-Anpassungsverfahrens zur Bewegungsbewer
tung.
Fig. 2 zeigt eine bildliche Darstellung eines herkömm
lichen Voll-Suchverfahrens zur Bewegungsbewertung.
Fig. 3 zeigt eine grafische Darstellung einer Summe von
absoluten Differenzwerten für ein Voll-Suchverfahren zur
Bewegungsbewertung.
Fig. 4 zeigt eine bildliche Darstellung eines herkömm
lichen Drei-Schritt-Suchverfahrens zur Bewegungsbewertung.
Fig. 5 zeigt eine grafische Darstellung einer Summe von
absoluten Differenzwerten, die lokale Minima ("lm") auf
weist, für ein M-Schritt-Suchverfahren zur Bewegungsbe
wertung.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, das eine erfindungs
gemäße Vorrichtung zum Durchführen der Bewegungsbewertung
darstellt.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise zum
Bewerten einer Bewegung in Bilddaten gemäß einem erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise zur
Bewertung einer Bewegung in einem Bilddatenrahmen für eine
volle oder relativ grobe Auflösung darstellt.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise zum
Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors auf der
Grundlage einer Vielzahl von Modellen darstellt.
Fig. 10 zeigt eine bildliche Darstellung, die den vol
len, ersten, zweiten und dritten verwendeten Auflösungsrah
men zur Bestimmung einer Bewegungsbewertung gemäß der Er
findung darstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 bis 10 beschrieben. Insbesondere zeigt Fig. 6 ei
nen bevorzugten Hardwareaufbau für eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Bewertung bzw. Abschätzung einer Bewegung
in Bilddaten. Die Vorrichtung besitzt eine
Ein/Ausgangseinheit 10, die Bilddaten beinhaltende externe
Videosignale empfängt und ein anhand der nachfolgend be
schriebenen Operationen bestimmtes Bewegungsbewertungssi
gnal überträgt. Ferner ist ein Suchspeicher 20 vorgesehen,
der das empfangene externe Videosignal und die während der
Zwischenstufen der bevorzugten Operationen zum Durchführen
der erfindungsgemäßen Bewegungsbewertung erhaltenen Ergeb
nisse abspeichert. Ferner ist ein Mikrocomputer bzw. Mikro
kontroller vorgesehen, der neben anderen Dingen die Bildda
tenrahmen unterschiedlicher Auflösung hinsichtlich eines
Bilddatenrahmens mit einer vorbestimmten vollen Auflösung
sowie ein die Bewertung der Bewegung in den empfangenen
Bilddaten repräsentierendes Signal erzeugt. Eine Blockan
passungsschaltung (50) die vom Mikrokontroller 30 angesteu
ert wird, dient zur Durchführung einer Blockanpassung von
vorzugsweise im Suchspeicher 20 abgespeicherten Daten. Fer
ner ist eine Interpolationsschaltung 40 vorgesehen, die ei
nen Wert der im Suchspeicher 20 gespeicherten Daten im An
sprechen auf ein Signal vom Mikrokontroller 30 interpoliert
und ein interpoliertes Signal erzeugt.
Informationen allgemeiner Art, die sich auf weitere
Vorrichtungen zur Durchführung einer Bewegungsbewertung be
ziehen können in folgenden Druckschriften gefunden werden:
US 5,365,281 mit dem Titel Motion Signal Detecting Circuit;
US 5,392,073 mit dem Titel Motion Estimating Device For Va
riable Length Encoded Data; US 5,467,086 mit dem Titel Ap
paratus and Method of Coding/Decoding Video Data; US
5,489,949 mit dem Titel Method and Apparatus for Motion
Estimation; US 5,497,153 mit dem Titel System for Variable-
Length-Coding and Variable-Length-Decoding Digital Data for
Compressing Transmission Data; US 5,493,344 mit dem Titel
Motion Vector Estimation Method and Apparatus Having Half-
Pixel Accuracy; US 5,508,745 mit dem Titel Apparatus for
Controlling A Quantization Level to be Modified by a Motion
Vector; und US 5,510,857 mit dem Titel Motion Estimation
Coprocessor.
Mit Bezug auf die Operationen S100 bis S900 gemäß Fig.
7 liest der Mikrokontroller 30 die von der
Ein/Ausgangseinheit 10 empfangenen Videosignale in Schritt
S100. Dieses Signal beinhaltet die Informationen zum Aufbau
eines Bilddatenrahmens mit einer vorbestimmten vollen Auf
lösung (beispielsweise 352×244 Bildpunkte). Gemäß Schritt
S200 führt der Mikrokontroller 30 eine Operation durch, bei
der ein erster Bilddatenrahmen aus dem Bilddatenrahmen mit
der vorbestimmten Auflösung erzeugt wird, so daß der erste
Bilddatenrahmen eine gröbere Auflösung (beispielsweise 176
×122 Bildpunkte) aufweist, wie am besten in Fig. 10 darge
stellt ist. Diesem Schritt folgt ein Schritt, bei dem die
dem ersten Bilddatenrahmen entsprechenden Informationen im
Suchspeicher 20 abgespeichert werden. In Schritt S300 wird
ein zweiter Bilddatenrahmen derart erzeugt, daß der zweite
Bilddatenrahmen eine gröbere Auflösung (beispielsweise 88×
61 Bildpunkte) als der erste Bilddatenrahmen aufweist, wo
bei dieser Rahmen anschließend im Suchspeicher 20 abgespei
chert wird. Daraufhin wird in Schritt S400 ein dritter
Bilddatenrahmen derart erzeugt, daß der dritte Bilddaten
rahmen eine im Vergleich zum zweiten Bilddatenrahmen noch
mals gröbere Auflösung (beispielsweise 44×30,5 Bild
punkte) aufweist und dieser Rahmen anschließend ebenso im
Suchspeicher 20 abgespeichert wird.
Immer noch Bezug nehmend auf Fig. 7 führt daraufhin in
der Operation S500 der Mikrokontroller 30 nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeit anhand des dritten Bilddatenrahmens eine
Bewegungsbewertung durch, wobei man eine erste Abschätzung
erhält. Diese erste Abschätzung wird daraufhin im Suchspei
cher 20 abgespeichert. Als nächstes führt der Mikrokontrol
ler 30 auf der Grundlage der in der Operation S500 durchge
führten Bewegungsbewertung eine Bewegungsbewertung des
zweiten Bilddatenrahmens durch, wobei man gemäß der Opera
tion S600 eine zweite Abschätzung erhält die daraufhin im
Suchspeicher 20 abgespeichert wird. In der nachfolgenden
Operation S700 führt der Mikrokontroller 30 auf der Grund
lage der in Schritt S600 durchgeführten Bewegungsbewertung
eine Bewegungsbewertung des ersten Bilddatenrahmens durch,
wobei man eine dritte Abschätzung erhält, die im Speicher
abgespeichert wird. Schließlich wird in der Operation S800
eine Bewegungsbewertung der Bilddatenrahmen mit einer vor
bestimmten vollen Auflösung vom Mikrokontroller 30 auf der
Grundlage der in Schritt S700 durchgeführten Bewegungsbe
wertung durchgeführt und diese Abschätzung abgespeichert.
Daraufhin verursacht der Mikrokontroller 30 die Erzeugung
eines Videosignals, welches die Bewegungsbewertung entspre
chend dem Vollauflösungs-Bilddatenrahmen enthält, wobei es
in Schritt S900 über die Eingangs/Ausgangseinheit 10 über
tragen wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird nachfolgend die Opera
tion S500 zur Bewegungsbewertung im dritten Datenrahmen und
zum Erhalten einer Abschätzung der Bewegung näher beschrie
ben, wobei jedoch die in dieser bevorzugten Operation
durchgeführten Schritte ebenso auf die Operationen S600 bis
S800 angewendet werden können. In der Operation S500 liest
der Mikrokontroller 30 die Bewegungsvektoren (Vs) der Blöc
ke genau vorausgehender Bilddatenrahmen (S510), und liest
die Bilddaten in einem Referenzblock eines augenblicklichen
Bilddatenrahmens (S520). Ferner wird während der Operation
S500 ein optimaler Bewegungsvektor aus einem Bewegungsmo
dell vorausbestimmt (S530) und anschließend die Bilddaten
in einem Suchbereich innerhalb des augenblicklichen Bildda
tenrahmens und um den vorausbestimmten Bewegungsvektor
herum ausgelesen (S540). Diesem Leseschritt (S540) folgt
der Schritt S550, bei dem die in Schritt S510 erhaltenen
Bewegungsvektoren um den oder relativ zu dem in Schritt
S530 erhaltenen vorausbestimmten Bewegungsvektor einge
stellt oder geändert werden.
Gemäß den Schritten S560 bis S599 wird eine Summe von
absoluten Differenzwerten (SAD) zwischen dem Referenzblock
und dem Block der Bilddaten an einem eingestellten Bewe
gungsvektor für jeden in Schritt S550 erhaltenen einge
stellten Bewegungsvektor bestimmt, wobei der kleinste fest
gestellte SAD und der beim kleinsten festgestellten SAD
auftretende eingestellte Bewegungsvektor abgespeichert
wird, um ihn während der nachfolgenden Operationen zu ver
wenden.
Mit Bezug auf Fig. 9 wird nachfolgend die Operation
S530 zum Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei Verwen
dung der Operation S530 kann der Suchbereich auf der Grund
lage von Vorausbestimmungsfehlern vorzugsweise eingestellt
werden, wobei die Fehler durch analysieren verschiedener
Bewegungsmodelle abgeleitet werden und die Fehler dadurch
verringert werden, daß eine rückgekoppelte Steuerung bzw.
Regelung zum Bestimmen des besten Modells verwendet wird,
bei dem unter Verwendung der Schritte von Fig. 8 die ge
naueste Bewegungsbewertung gemacht wird. Insbesondere wird
in Schritt S531 ein Bewegungsvektor mittels eines ersten
Bewegungsmodells vorausbestimmt und anschließend in Schritt
532 eine Summe der absoluten Differenzwerte zwischen einem
Referenzblock und einem vorausbestimmten Block festgelegt,
wenn der Referenzblock eines augenblicklichen Rahmens aus
einem vorausgehenden Videorahmen unter Verwendung des vor
ausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten
Bewegungsmodells vorausbestimmt wird. Anstelle jedoch le
diglich ein Modell zu verwenden, werden zur Verringerung
der Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines lokalen Mini
mums ("lm") in der Differenzwertegraphik gemäß Fig. 5 eine
Vielzahl von unterschiedlichen Modellen verwendet, was bei
Verwendung der herkömmlichen Verfahren problematisch sein
kann. Beispielsweise zeigen die Schritte S533 bis S535 das
Modell, welches den Bewegungsvektor entsprechend dem klein
sten SAD auswählt, wenn der Schritt S532 durchgeführt
wurde, ein optimaler Bewegungsvektor erzeugt wird, der in
Schritt S530 verwendet wird.
Wie nachfolgend anhand von Tabelle 1 dargestellt zeigt
die vorliegende Erfindung im Vergleich zum Voll-Suchverfah
ren und hierarchischen Suchverfahren gemäß dem Stand der
Technik wesentliche Vorteile, wobei die beiden Verfahren
auf der Mittelwertbildung eines statistischen Gesamtfehlers
(MSE) einer zeitlichen Interpolation innerhalb von dreißig
Rahmen beruhen, wenn eine Blumengartensequenz und eine mo
bile Sequenz verwendet werden.
Darüber hinaus ist in Tabelle 2 ein Mittelwert des sta
tistischen Gesamtfehlers (MSE) einer bewegungskompensierten
Vorausbestimmung in dreißig Rahmen dargestellt, bei der die
vorherstehend genannten Suchverfahren verwendet wurden. Auf
der Grundlage des statistischen Gesamtfehlers der bewe
gungskompensierten Vorausbestimmung ist das Voll-Suchver
fahren am wirkungsvollsten, wobei jedoch das erfindungsge
mäße Verfahren dem Voll-Suchverfahren nahezu gleichwertig
ist.
Nachfolgend wird anhand von Tabelle 3 die zum Berechnen
der endgültigen Bewegungsbewertung benötigte Zeit für die
jeweiligen Verfahren dargestellt. Unter Berücksichtigung
des Zeitfaktors erweist sich das hierarchische Suchverfah
ren als das wirkungsvollste, wobei jedoch das erfindungsge
mäße Verfahren beinahe gleich wirkungsvoll ist.
Wie vorherstehend beschrieben, wurde der Mikrokontrol
ler 30 in Verbindung mit den weiteren strukturellen Elemen
ten gemäß Fig. 6 vorzugsweise dafür entworfen, die in den
Fig. 7 bis 9 vorherstehend beschriebenen Operationen
durchzuführen. Erfindungsgemäß besitzt eine Vorrichtung zum
Komprimieren von Bewegungsvideodaten mittels Bewegungsbe
wertung: eine Vorrichtung zum Empfangen eines Videosignals,
das Informationen zum Aufbau eines Bilddatenrahmens mit ei
ner vorbestimmten Auflösung enthält; eine Vorrichtung, die
mit der Empfangsvorrichtung verbunden ist, zum Erzeugen von
Informationen zum Aufbau eines ersten Bilddatenrahmens mit
gröberer Auflösung als der Bilddatenrahmen mit der vorbe
stimmten Auflösung und zum Erzeugen von Informationen zum
Aufbauen eines zweiten Bilddatenrahmens mit gröberer Auflö
sung als der erste Bilddatenrahmen; eine Vorrichtung, die
mit der Informationserzeugungsvorrichtung verbunden ist,
zum Bewerten der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen zum
Erhalten einer ersten Abschätzung und zum Bewerten einer
Bewegung im ersten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der
ersten Abschätzung zum Erhalten einer zweiten Abschätzung;
und eine Vorrichtung, die im Ansprechen auf die Bewertungs
vorrichtung ein Videosignal überträgt, welches eine im
Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung enthaltene
Bewegungsbewertung auf der Grundlage der zweiten Abschät
zung überträgt.
Ferner besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Be
wegungsbewertung: eine Vorrichtung zum Lesen einer Vielzahl
von Bewegungsvektoren und zum Lesen der Bilddaten in einem
Referenzblock im zweiten Bilddatenrahmen; eine Vorrichtung
zum Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors auf
der Grundlage eines Bewegungsmodells; eine Vorrichtung, die
im Ansprechen auf die Lesevorrichtung und die Vorausbestim
mungsvorrichtung die Bilddaten in einem ersten Suchbereich
des zweiten Bilddatenrahmens in der Nähe des vorausbestimm
ten optimalen Bewegungsvektors ausliest; eine Vorrichtung
zum Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in
Bezug auf einen vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor,
wodurch man einen ersten Bewegungsvektor erhält; und eine
Vorrichtung aufweist, die im Ansprechen auf die Einstell
vorrichtung eine erste Summe von absoluten Differenzwerten
zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bilddaten am
ersten Bewegungsvektor bestimmt.
Schließlich besitzt die Vorrichtung zum Vorausbestimmen
eines optimalen Bewegungsvektors: eine Vorrichtung zum Vor
ausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwendung eines
ersten Modells; eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Summe
von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock
und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrah
men, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bildda
tenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungs
vektors auf der Grundlage des ersten Modells vorausbestimmt
wird; eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines Bewegungs
vektors unter Verwendung eines zweiten Modells; eine Vor
richtung zum Bestimmen einer Summe von absoluten Differenz
werten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbe
stimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Refe
renzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter
Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der
Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt wird; und eine
Vorrichtung aufweist, die im Ansprechen auf die Vorausbe
stimmungs- und die Bestimmungsvorrichtung den vorausbe
stimmten Bewegungsvektor auf der Grundlage des ersten Mo
dells als einen optimalen Bewegungsvektor bestimmt, wenn
die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwen
dung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grund
lage des ersten Modells bestimmt wurde, kleiner ist als die
Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung
des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des
zweiten Modells bestimmt wurde.
In der Beschreibung und den Zeichnungen wurden typische
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart,
wobei trotz Verwendung bestimmter Ausdrücke diese in einem
allgemeinen Sinn zu verstehen sind und den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
Ein Verfahren zur Bewertung von Bewegungen in Bilddaten
besitzt die Schritte: Erzeugen eines ersten Rahmens von
Bilddaten aus einem empfangenen Videosignal, das Informa
tionen eines Bilddatenrahmens mit einer höheren vorausbe
stimmten Auflösung (beispielsweise 352×244 Bildpunkte)
enthält und Erzeugen eines zweiten Bilddatenrahmens mit
gröberer Auflösung (beispielsweise 88×61 Bildpunkte) in
Bezug auf den ersten Bilddatenrahmen. Eine Bewertung der
Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen wird daraufhin durchge
führt und zur Bestimmung einer Bewegungsbewertung im ersten
Bilddatenrahmen mit der höheren Auflösung verwendet. Die
Bewertung der Bewegung im ersten Bilddatenrahmen wird dar
aufhin zum Erhalten einer Bewegungsbewertung im empfangenen
Bilddatenrahmen mit der vorausbestimmten vollen Auflösung
verwendet. Die Bewertung der Bewegung im zweiten Bilddaten
rahmen kann durch Lesen einer Vielzahl von Bewegungsvekto
ren aus einem Bildblock in einer vorangehenden Version des
zweiten Bilddatenrahmens und dem Lesen von Bilddaten in ei
nem Referenzblock in einer augenblicklichen Version des
zweiten Bilddatenrahmens bestimmt werden. Zum Erhalten die
ser Bewertung wird ein optimaler Bewegungsvektor durch Vor
ausbestimmung einer Vielzahl von Bewegungsvektoren auf der
Grundlage einer entsprechenden Vielzahl von Bewegungsmodel
len bestimmt, wobei das beste Modell ausgewählt wird und
der Vektor mit dem kleinsten Differenzsignal weiterverwen
det wird. Sobald ein optimaler Bewegungsvektor vorausbe
stimmt wurde, werden die Vielzahl der vorab gelesenen Bewe
gungsvektoren in Bezug auf den aptimalen Bewegungsvektor
eingestellt bzw. geändert. Daraufhin erfolgt eine Bestim
mung, welcher der Vielzahl von Vektoren den kleinsten rela
tiven Bewegungsfehler aufweist, so daß dieser Vektor als
eine Bewertung für die Bewegung aus der vorangehenden Ver
sion des zweiten Bilddatenrahmens gegenüber der augenblick
lichen Version des zweiten Bilddatenrahmens verwendet wer
den kann. Diese Schritte werden daraufhin erneut für den
ersten Bilddatenrahmen mit höherer Auflösung durchgeführt,
wobei die aus dem zweiten Bilddatenrahmen erhaltene Bewer
tung verwendet wird. Anschließend wird sie erneut durchge
führt, so daß man eine hochgenaue Bewertung der Bewegung im
Bilddatenrahmen mit vorbestimmter Auflösung erhält.
Claims (24)
1. Verfahren zur Bewertung einer Bewegung in Bilddaten
bestehend aus den Schritten:
Erzeugen eines ersten Bilddatenrahmens aus einem Bild datenrahmen mit vorbestimmter Auflösung, wobei der erste Bilddatenrahmen in Bezug auf den Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung eine gröbere Auflösung aufweist (S200);
Erzeugen eines zweiten Bilddatenrahmes aus dem Bildda tenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung oder aus dem er sten Bilddatenrahmen, wobei der zweite Bilddatenrahmen in Bezug auf den ersten Bilddatenrahmen eine gröbere Auflösung aufweist (S300);
Bewertung der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen zum Erhalten einer ersten Abschätzung (S600);
Bewertung der Bewegung im ersten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der ersten Abschätzung zum Erhalten einer zweiten Abschätzung (S700); und
Bewertung der Bewegung im Bilddatenrahmen mit der vor bestimmten Auflösung auf der Grundlage der zweiten Abschät zung (S800).
Erzeugen eines ersten Bilddatenrahmens aus einem Bild datenrahmen mit vorbestimmter Auflösung, wobei der erste Bilddatenrahmen in Bezug auf den Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung eine gröbere Auflösung aufweist (S200);
Erzeugen eines zweiten Bilddatenrahmes aus dem Bildda tenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung oder aus dem er sten Bilddatenrahmen, wobei der zweite Bilddatenrahmen in Bezug auf den ersten Bilddatenrahmen eine gröbere Auflösung aufweist (S300);
Bewertung der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen zum Erhalten einer ersten Abschätzung (S600);
Bewertung der Bewegung im ersten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der ersten Abschätzung zum Erhalten einer zweiten Abschätzung (S700); und
Bewertung der Bewegung im Bilddatenrahmen mit der vor bestimmten Auflösung auf der Grundlage der zweiten Abschät zung (S800).
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, wobei der Schritt für
die Bewertung der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen fol
gende Schritte aufweist:
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors auf der Grund lage eines Bewegungsmodells (S530);
Auslesen von Bilddaten in einem ersten Suchbereich in nerhalb des zweiten Bilddatenrahmens auf der Grundlage des vorausbestimmten Bewegungsvektors (S540);
Bestimmen eines ersten Bewegungsvektors auf der Grund lage des vorausbestimmten Bewegungsvektors (S550); und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten (SAD) auf der Grundlage des ersten Bewegungsvektors.
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors auf der Grund lage eines Bewegungsmodells (S530);
Auslesen von Bilddaten in einem ersten Suchbereich in nerhalb des zweiten Bilddatenrahmens auf der Grundlage des vorausbestimmten Bewegungsvektors (S540);
Bestimmen eines ersten Bewegungsvektors auf der Grund lage des vorausbestimmten Bewegungsvektors (S550); und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten (SAD) auf der Grundlage des ersten Bewegungsvektors.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, wobei der Schritt zum
Bewerten der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen (S600) die
folgenden Schritte aufweist:
Lesen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren (S510);
Lesen der Bilddaten in einem Referenzblock im zweiten Bilddatenrahmen (S520);
Vorausbestimmen eines optimalen Vektors auf der Grund lage eines Bewegungsmodells (S530);
Lesen der Bilddaten in einem ersten Suchbereich in der Nähe des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors (S540);
Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in Bezug zum vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor, wo durch ein erster Bewegungsvektor erhalten wird (S550); und
Bestimmen einer ersten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten beim ersten Bewegungsvektor.
Lesen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren (S510);
Lesen der Bilddaten in einem Referenzblock im zweiten Bilddatenrahmen (S520);
Vorausbestimmen eines optimalen Vektors auf der Grund lage eines Bewegungsmodells (S530);
Lesen der Bilddaten in einem ersten Suchbereich in der Nähe des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors (S540);
Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in Bezug zum vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor, wo durch ein erster Bewegungsvektor erhalten wird (S550); und
Bestimmen einer ersten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten beim ersten Bewegungsvektor.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, wobei der Schritt des
Lesens von Bilddaten in einem ersten Suchbereich in der Nä
he des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors den wei
teren Schritt aufweist:
Lesen von Bilddaten in einem ersten Suchbereich, der den vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor umgibt.
Lesen von Bilddaten in einem ersten Suchbereich, der den vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor umgibt.
5. Verfahren nach Patentanspruch 3 mit den weiteren
Schritten:
Einstellen eines weiteren einer Vielzahl von Bewe gungsvektoren in Bezug zum vorausbestimmten optimalen Bewe gungsvektor, wodurch ein zweiter Bewegungsvektor erhalten wird;
Bestimmen einer zweiten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten beim zweiten Bewegungsvektor; und
Bestimmen des ersten Bewegungsvektors als eine Bewer tung der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen anstelle des zweiten Bewegungsvektors, wenn die erste Summe der absolu ten Differenzwerte geringer als die zweite Summe der abso luten Differenzwerte ist.
Einstellen eines weiteren einer Vielzahl von Bewe gungsvektoren in Bezug zum vorausbestimmten optimalen Bewe gungsvektor, wodurch ein zweiter Bewegungsvektor erhalten wird;
Bestimmen einer zweiten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten beim zweiten Bewegungsvektor; und
Bestimmen des ersten Bewegungsvektors als eine Bewer tung der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen anstelle des zweiten Bewegungsvektors, wenn die erste Summe der absolu ten Differenzwerte geringer als die zweite Summe der abso luten Differenzwerte ist.
6. Verfahren nach Patentanspruch 3, wobei der Schritt des
Vorausbestimmens eines optimalen Bewegungsvektors auf der
Grundlage eines Bewegungsmodells folgende weitere Schritte
aufweist:
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors mittels eines Modells; und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorausgehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors vorausbestimmt ist.
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors mittels eines Modells; und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorausgehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors vorausbestimmt ist.
7. Verfahren nach Patentanspruch 6, wobei der Schritt des
Vorausbestimmens eines Bewegungsvektors unter Verwendung
eines Modells den Schritt aufweist:
Vorausbestimmen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren unter Verwendung einer entsprechenden Vielzahl von Model len.
Vorausbestimmen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren unter Verwendung einer entsprechenden Vielzahl von Model len.
8. Verfahren nach Patentanspruch 7 mit den weiteren
Schritten:
Bestimmen einer Vielzahl von Summen von absoluten Dif ferenzwerten zwischen dem Referenzblock und einer Vielzahl von vorausbestimmten Blöcken im zweiten Bilddatenrahmen, die aus dem Referenzblock und der entsprechenden Vielzahl von Bewegungsvektoren festgelegt sind.
Bestimmen einer Vielzahl von Summen von absoluten Dif ferenzwerten zwischen dem Referenzblock und einer Vielzahl von vorausbestimmten Blöcken im zweiten Bilddatenrahmen, die aus dem Referenzblock und der entsprechenden Vielzahl von Bewegungsvektoren festgelegt sind.
9. Verfahren nach Patentanspruch 8 mit dem weiteren
Schritt:
Bestimmen des geringsten Wertes der Vielzahl von Sum men der absoluten Differenzwerte.
Bestimmen des geringsten Wertes der Vielzahl von Sum men der absoluten Differenzwerte.
10. Verfahren nach Patentanspruch 3, wobei der Schritt des
Vorausbestimmens eines optimalen Bewegungsvektors auf der
Grundlage eines Bewegungsmodells folgende weitere Schritte
aufweist:
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines ersten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen vorausbestimmt wird;
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines zweiten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt ist; und
Bestimmen des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells als einen optimalen Bewe gungsvektor, wenn die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells festgelegt wurde, kleiner ist als die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells festgelegt wurde.
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines ersten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen vorausbestimmt wird;
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines zweiten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt ist; und
Bestimmen des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells als einen optimalen Bewe gungsvektor, wenn die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells festgelegt wurde, kleiner ist als die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells festgelegt wurde.
11. Verfahren zur Bewertung einer Bewegung in Bilddaten
bestehend aus den Schritten:
Erzeugen eines ersten Bilddatenrahmens aus einem Bild datenrahmen mit vorbestimmter Auflösung, so daß der erste Bilddatenrahmen in Bezug auf den Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung eine gröbere Auflösung aufweist (S200);
Erzeugen eines zweiten Bilddatenrahmens aus dem Bild datenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung oder aus dem ersten Bilddatenrahmen, so daß der zweite Bilddatenrahmen in Bezug auf den ersten Bilddatenrahmen eine gröbere Auflö sung aufweist (S300);
Erzeugen eines dritten Bilddatenrahmens aus dem Bild datenrahmen mit vorbestimmter Auflösung, aus dem ersten Bilddatenrahmen oder aus dem zweiten Bilddatenrahmen, so daß der dritte Bilddatenrahmen in Bezug auf den zweiten Bilddatenrahmen eine gröbere Auflösung aufweist (S400);
Bewerten der Bewegung im dritten Bilddatenrahmen zum Erhalten einer ersten Abschätzung (S500);
Bewerten einer Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der ersten Abschätzung zum Erhalten einer zweiten Abschätzung (S600);
Bewerten einer Bewegung im ersten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der zweiten Abschätzung zum Erhalten einer dritten Abschätzung (S700); und
Bewerten einer Bewegung im Bilddatenrahmen mit der vorausbestimmten Auflösung auf der Grundlage der dritten Abschätzung (S800).
Erzeugen eines ersten Bilddatenrahmens aus einem Bild datenrahmen mit vorbestimmter Auflösung, so daß der erste Bilddatenrahmen in Bezug auf den Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung eine gröbere Auflösung aufweist (S200);
Erzeugen eines zweiten Bilddatenrahmens aus dem Bild datenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung oder aus dem ersten Bilddatenrahmen, so daß der zweite Bilddatenrahmen in Bezug auf den ersten Bilddatenrahmen eine gröbere Auflö sung aufweist (S300);
Erzeugen eines dritten Bilddatenrahmens aus dem Bild datenrahmen mit vorbestimmter Auflösung, aus dem ersten Bilddatenrahmen oder aus dem zweiten Bilddatenrahmen, so daß der dritte Bilddatenrahmen in Bezug auf den zweiten Bilddatenrahmen eine gröbere Auflösung aufweist (S400);
Bewerten der Bewegung im dritten Bilddatenrahmen zum Erhalten einer ersten Abschätzung (S500);
Bewerten einer Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der ersten Abschätzung zum Erhalten einer zweiten Abschätzung (S600);
Bewerten einer Bewegung im ersten Bilddatenrahmen auf der Grundlage der zweiten Abschätzung zum Erhalten einer dritten Abschätzung (S700); und
Bewerten einer Bewegung im Bilddatenrahmen mit der vorausbestimmten Auflösung auf der Grundlage der dritten Abschätzung (S800).
12. Verfahren nach Patentanspruch 11, wobei der Schritt
zum Bewerten einer Bewegung im dritten Bilddatenrahmen fol
gende Schritte aufweist:
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors auf der Grund lage eines Bewegungsmodells;
Lesen von Bilddaten in einem ersten Suchbereich inner halb des dritten Bilddatenrahmens auf der Grundlage des vorausbestimmten Bewegungsvektors;
Bestimmen eines ersten Bewegungsvektors auf der Grund lage des vorausbestimmten Bewegungsvektors; und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten auf der Grundlage des ersten Bewegungsvektors.
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors auf der Grund lage eines Bewegungsmodells;
Lesen von Bilddaten in einem ersten Suchbereich inner halb des dritten Bilddatenrahmens auf der Grundlage des vorausbestimmten Bewegungsvektors;
Bestimmen eines ersten Bewegungsvektors auf der Grund lage des vorausbestimmten Bewegungsvektors; und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten auf der Grundlage des ersten Bewegungsvektors.
13. Verfahren nach Patentanspruch 11, wobei der Schritt
zum Bewerten der Bewegung im dritten Bilddatenrahmen fol
gende Schritte aufweist:
Lesen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren;
Lesen der Bilddaten in einem Referenzblock im dritten Bilddatenrahmen;
Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors auf der Grundlage eines Bewegungsmodells;
Lesen der Bilddaten in einem ersten Suchbereich in der Nähe des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors;
Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in Bezug auf den vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor, wodurch man einen ersten Bewegungsvektor erhält; und
Bestimmen einer ersten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten am ersten Bewegungsvektor.
Lesen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren;
Lesen der Bilddaten in einem Referenzblock im dritten Bilddatenrahmen;
Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors auf der Grundlage eines Bewegungsmodells;
Lesen der Bilddaten in einem ersten Suchbereich in der Nähe des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors;
Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in Bezug auf den vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor, wodurch man einen ersten Bewegungsvektor erhält; und
Bestimmen einer ersten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten am ersten Bewegungsvektor.
14. Verfahren nach Patentanspruch 13, wobei der Schritt
zum Lesen der Bilddaten im ersten Suchbereich in der Nähe
des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors den Schritt
aufweist:
Lesen der Bilddaten in einem ersten Suchbereich, der den vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor umgibt.
Lesen der Bilddaten in einem ersten Suchbereich, der den vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektor umgibt.
15. Verfahren nach Patentanspruch 13 mit den weiteren
Schritten:
Einstellen eines weiteren der Vielzahl von Bewegungs vektoren in Bezug zum vorausbestimmten optimalen Bewegungs vektor, wodurch man einen zweiten Bewegungsvektor erhält;
Bestimmen einer zweiten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten am zweiten Bewegungsvektor; und
Bestimmen des ersten Bewegungsvektors als eine Bewer tung der Bewegung im dritten Bilddatenrahmen anstelle des zweiten Bewegungsvektors, wenn die erste Summe der absolu ten Differenzwerte kleiner ist als die zweite Summe der ab soluten Differenzwerte.
Einstellen eines weiteren der Vielzahl von Bewegungs vektoren in Bezug zum vorausbestimmten optimalen Bewegungs vektor, wodurch man einen zweiten Bewegungsvektor erhält;
Bestimmen einer zweiten Summe von absoluten Differenz werten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bild daten am zweiten Bewegungsvektor; und
Bestimmen des ersten Bewegungsvektors als eine Bewer tung der Bewegung im dritten Bilddatenrahmen anstelle des zweiten Bewegungsvektors, wenn die erste Summe der absolu ten Differenzwerte kleiner ist als die zweite Summe der ab soluten Differenzwerte.
16. Verfahren nach Patentanspruch 13, wobei der Schritt
des Vorausbestimmens eines optimalen Bewegungsvektors auf
der Grundlage eines Bewegungsmodells folgende Schritte auf
weist:
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines Modells; und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im dritten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors vorausbestimmt ist.
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines Modells; und
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im dritten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors vorausbestimmt ist.
17. Verfahren nach Patentanspruch 16, wobei der Schritt
des Vorausbestimmens eines Bewegungsvektors unter Verwen
dung eines Modells den Schritt aufweist:
Vorausbestimmen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren unter Verwendung einer entsprechenden Vielzahl von Model len.
Vorausbestimmen einer Vielzahl von Bewegungsvektoren unter Verwendung einer entsprechenden Vielzahl von Model len.
18. Verfahren nach Patentanspruch 17 mit dem weiteren
Schritt:
Bestimmen einer Vielzahl von Summen der absoluten Dif ferenzwerte zwischen dem Referenzblock und einer Vielzahl von vorausbestimmten Blöcken im dritten Bilddatenrahmen, die aus dem Referenzblock und der entsprechenden Vielzahl von Bewegungsvektoren bestimmt sind.
Bestimmen einer Vielzahl von Summen der absoluten Dif ferenzwerte zwischen dem Referenzblock und einer Vielzahl von vorausbestimmten Blöcken im dritten Bilddatenrahmen, die aus dem Referenzblock und der entsprechenden Vielzahl von Bewegungsvektoren bestimmt sind.
19. Verfahren nach Patentanspruch 18 mit dem weiteren
Schritt:
Bestimmen des niedrigsten Wertes der Vielzahl von Sum men der absoluten Differenzwerte.
Bestimmen des niedrigsten Wertes der Vielzahl von Sum men der absoluten Differenzwerte.
20. Verfahren nach Patentanspruch 13, wobei der Schritt
des Vorausbestimmens eines optimalen Bewegungsvektors auf
der Grundlage eines Bewegungsmodells die folgenden Schritte
aufweist:
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines ersten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im dritten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells vorausbestimmt ist;
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines zweiten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im dritten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus dem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt ist; und
Bestimmen des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells als einen optimalen Bewe gungsvektor, wenn die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells bestimmt wurde, gerin ger ist als die Summe der absoluten Differenzwerte, die un ter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells bestimmt wurde.
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines ersten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im dritten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells vorausbestimmt ist;
Vorausbestimmen eines Bewegungsvektors unter Verwen dung eines zweiten Modells;
Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im dritten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus dem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt ist; und
Bestimmen des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells als einen optimalen Bewe gungsvektor, wenn die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells bestimmt wurde, gerin ger ist als die Summe der absoluten Differenzwerte, die un ter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells bestimmt wurde.
21. Vorrichtung zum Komprimieren von Bewegungsvideodaten
mittels Bewegungsbewertung bestehend aus:
einer Vorrichtung (10) zum Empfangen eines Videosi gnals, das Informationen zum Aufbau eines Bilddatenrahmens mit einer vorbestimmten Auflösung enthält;
einer Vorrichtung (30), die mit der Empfangsvorrich tung (10) verbunden ist, zum Erzeugen von Informationen zum Aufbau eines ersten Bilddatenrahmens mit gröberer Auflösung als der Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung und zum Erzeugen von Informationen zum Aufbauen eines zweiten Bilddatenrahmens mit gröberer Auflösung als der erste Bild datenrahmen;
einer Vorrichtung, die mit der Informationserzeugungs vorrichtung verbunden ist, zum Bewerten der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen zum Erhalten einer ersten Abschät zung und zum Bewerten einer Bewegung im ersten Bilddaten rahmen auf der Grundlage der ersten Abschätzung zum Erhal ten einer zweiten Abschätzung; und
einer Vorrichtung (10), die im Ansprechen auf die Be wertungsvorrichtung ein Videosignal überträgt, welches eine im Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung enthal tene Bewegungsbewertung auf der Grundlage der zweiten Ab schätzung überträgt.
einer Vorrichtung (10) zum Empfangen eines Videosi gnals, das Informationen zum Aufbau eines Bilddatenrahmens mit einer vorbestimmten Auflösung enthält;
einer Vorrichtung (30), die mit der Empfangsvorrich tung (10) verbunden ist, zum Erzeugen von Informationen zum Aufbau eines ersten Bilddatenrahmens mit gröberer Auflösung als der Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung und zum Erzeugen von Informationen zum Aufbauen eines zweiten Bilddatenrahmens mit gröberer Auflösung als der erste Bild datenrahmen;
einer Vorrichtung, die mit der Informationserzeugungs vorrichtung verbunden ist, zum Bewerten der Bewegung im zweiten Bilddatenrahmen zum Erhalten einer ersten Abschät zung und zum Bewerten einer Bewegung im ersten Bilddaten rahmen auf der Grundlage der ersten Abschätzung zum Erhal ten einer zweiten Abschätzung; und
einer Vorrichtung (10), die im Ansprechen auf die Be wertungsvorrichtung ein Videosignal überträgt, welches eine im Bilddatenrahmen mit der vorbestimmten Auflösung enthal tene Bewegungsbewertung auf der Grundlage der zweiten Ab schätzung überträgt.
22. Vorrichtung nach Patentanspruch 21, wobei die Vorrich
tung zur Bewertung der Bewegung
eine Vorrichtung zum Lesen einer Vielzahl von Bewe gungsvektoren und zum Lesen der Bilddaten in einem Refe renzblock im zweiten Bilddatenrahmen;
eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors auf der Grundlage eines Bewegungsmodells;
eine Vorrichtung, die im Ansprechen auf die Lesevor richtung und die Vorausbestimmungsvorrichtung die Bilddaten in einem ersten Suchbereich des zweiten Bilddatenrahmens in der Nähe des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors ausliest;
eine Vorrichtung zum Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in Bezug auf einen vorausbestimmten opti malen Bewegungsvektor, wodurch man einen ersten Bewegungs vektor erhält; und
eine Vorrichtung aufweist, die im Ansprechen auf die Einstellvorrichtung eine erste Summe von absoluten Diffe renzwerten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bilddaten am ersten Bewegungsvektor bestimmt.
eine Vorrichtung zum Lesen einer Vielzahl von Bewe gungsvektoren und zum Lesen der Bilddaten in einem Refe renzblock im zweiten Bilddatenrahmen;
eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors auf der Grundlage eines Bewegungsmodells;
eine Vorrichtung, die im Ansprechen auf die Lesevor richtung und die Vorausbestimmungsvorrichtung die Bilddaten in einem ersten Suchbereich des zweiten Bilddatenrahmens in der Nähe des vorausbestimmten optimalen Bewegungsvektors ausliest;
eine Vorrichtung zum Einstellen eines der Vielzahl von Bewegungsvektoren in Bezug auf einen vorausbestimmten opti malen Bewegungsvektor, wodurch man einen ersten Bewegungs vektor erhält; und
eine Vorrichtung aufweist, die im Ansprechen auf die Einstellvorrichtung eine erste Summe von absoluten Diffe renzwerten zwischen dem Referenzblock und einem Block von Bilddaten am ersten Bewegungsvektor bestimmt.
23. Vorrichtung nach Patentanspruch 22, wobei die Vorrich
tung zum Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors
eine Vorrichtung zum Vorbestimmen eines Bewegungsvek tors unter Verwendung eines Modells; und
eine Vorrichtung aufweist zum Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrah men, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bildda tenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungs vektors vorausbestimmt wird.
eine Vorrichtung zum Vorbestimmen eines Bewegungsvek tors unter Verwendung eines Modells; und
eine Vorrichtung aufweist zum Bestimmen einer Summe von absoluten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrah men, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bildda tenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungs vektors vorausbestimmt wird.
24. Vorrichtung nach Patentanspruch 22, wobei die Vorrich
tung zum Vorausbestimmen eines optimalen Bewegungsvektors
eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines Bewegungs vektors unter Verwendung eines ersten Modells;
eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Summe von absolu ten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells vorausbestimmt wird;
eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines Bewegungs vektors unter Verwendung eines zweiten Modells;
eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Summe von absolu ten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt wird; und
eine Vorrichtung aufweist, die im Ansprechen auf die Vorausbestimmungs- und die Bestimmungsvorrichtung den vor ausbestimmten Bewegungsvektor auf der Grundlage des ersten Modells als einen optimalen Bewegungsvektor bestimmt, wenn die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwen dung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grund lage des ersten Modells bestimmt wurde, kleiner ist als die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells bestimmt wurde.
eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines Bewegungs vektors unter Verwendung eines ersten Modells;
eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Summe von absolu ten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des ersten Modells vorausbestimmt wird;
eine Vorrichtung zum Vorausbestimmen eines Bewegungs vektors unter Verwendung eines zweiten Modells;
eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Summe von absolu ten Differenzwerten zwischen einem Referenzblock und einem vorausbestimmten Block im zweiten Bilddatenrahmen, wenn der Referenzblock aus einem vorangehenden Bilddatenrahmen unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells vorausbestimmt wird; und
eine Vorrichtung aufweist, die im Ansprechen auf die Vorausbestimmungs- und die Bestimmungsvorrichtung den vor ausbestimmten Bewegungsvektor auf der Grundlage des ersten Modells als einen optimalen Bewegungsvektor bestimmt, wenn die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwen dung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grund lage des ersten Modells bestimmt wurde, kleiner ist als die Summe der absoluten Differenzwerte, die unter Verwendung des vorausbestimmten Bewegungsvektors auf der Grundlage des zweiten Modells bestimmt wurde.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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