DE19618891C1 - Verfahren zum Herstellen eines Mähfadens sowie Mähfaden aus einem verstreckten und extrudierten Kunststoff - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Mähfadens sowie Mähfaden aus einem verstreckten und extrudierten KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
monofilen Mähfadens aus einem extrudierbaren und
verstreckbaren Kunststoff, der bezogen auf seine Längsachse
eine sich ändernde Lage seines Querschnittes aufweist, bei dem
aus dem Kunststoff ein Monofil extrudiert und bei einer
Temperatur unterhalb der Schmelzetemperatur des Kunststoffes
um das Zwei- bis Zehnfache verstreckt und danach auf
Raumtemperatur abgekühlt wird, wodurch ein Monofil hoher
Festigkeit mit Kreisquerschnitt erhalten wird. Des weiteren
befaßt sich die Erfindung mit einem Mähfaden aus einem
verstreckten und extrudierten Kunststoff, der extrudiert und
um das Zwei- bis Zehnfache verstreckt ist.
Unter extrudierbarem und verstreckbarem Kunststoff, die
geeignet sind für die Herstellung von Mähfäden, werden
beispielsweise geeignete hochfeste Kunststoffe, wie Polyamide,
Nylon, Polyurethane, Abwandlungen dieser Kunststoffe sowie
Abmischungen von thermoplastischen Kunststoffen einschließlich
von Verarbeitungshilfsstoffen, Stabilisatoren, Farbmitteln
oder dergleichen verstanden.
Mähfaden aus Kunststoff für Freischneidegeräte mit
Antriebsmotor sind seit langem bekannt. So werden
beispielsweise in der EP-OS 0260 158 Mähfaden mit
sternförmigem Querschnitt beschrieben. Aus der US 4186 239 ist
ein Mähfaden aus Nylon bekannt mit einem im wesentlichen
runden oder elliptischen oder wulstartig sternförmigen
Querschnitt, der auf seiner Oberfläche mit quer zur
Längserstreckung verlaufenden Einkerbungen zur Erhöhung der
Festigkeit und Verhinderung des Ausfransens versehen ist. Auch
kann der Mähfaden nach der US 4186 239 schraubenlinienförmig
verdrillt sein, wobei er runde wulstartige Rippen bildet. Die
Einkerbungen sind durch Verformung, d. h. Eindrücken auf der
Oberfläche des Mähfadens, erzeugt.
Mähfaden aus Kunststoff werden hoch belastet, die
Anforderungen in bezug auf Verschleißfestigkeit und damit
Betriebsdauer - Lebensdauer - sind hoch. Freischneidegeräte
mit Mähfaden werden mit Drehzahlen bis zu 15 000 Umdrehungen
pro Minute betrieben, wodurch nicht nur die mechanische
Beanspruchung des Mähfadens sehr hoch ist, sondern auch eine
erhebliche Geräuschbelästigung durch Wirbelablösung der mit
hoher Geschwindigkeit umlaufenden Mähfaden entsteht.
Um die Verschleißfestigkeit und die mechanische Belastbarkeit
eines Mähfadens zu erhöhen, werden die aus einem geeigneten,
insbesondere thermoplastischen Kunststoff als Monofile
extrudierten Mähfaden bei einer unterhalb der
Schmelzetemperatur liegenden Temperatur verstreckt und danach
auf Raumtemperatur abgekühlt, um die Verstreckung zu
stabilisieren, wodurch die Festigkeit entsprechend erhöht
wird.
Um den Geräuschpegel, den ein in Betrieb befindlicher Mähfaden
bei einer Umdrehungszahl von 10 000 Umdrehungen pro Minute und
mehr erzeugt, zu verringern, ist bereits in der DE 40 05 879 C1
vorgeschlagen worden, den Mähfaden mit einem von der
Punktsymmetrie abweichenden, nämlich punktunsymmetrischen
Querschnitt auszubilden. Nach der DE 40 05 879 C1 wird ein
Mähfaden aus Kunststoff mit einem punktunsymmetrischen
Querschnitt, beispielsweise mit einer wendelförmig umlaufenden
Erhebung oder Nut extrudiert oder gespritzt. Ein solcher nach
der DE 40 05 879 C1 ausgebildeter Mähfaden kann jedoch nach
seiner Herstellung durch Extrusion oder Spritzen keiner
Verfestigung durch Strecken unterworfen werden, da durch ein
der Formgebung nachfolgendes Verstrecken des Monofils die
vorher erzeugte und erwünschte Querschnittform des Mähfadens
wieder beseitigt würde. Der Mähfaden nach der DE 40 05 879 C1
erzeugt zwar einen geringeren Geräuschpegel, jedoch weist er
infolge der nicht durchführbaren Verstreckung eine erheblich
verminderte Festigkeit und damit verminderte
Verschleißfestigkeit und damit verkürzte Lebensdauer auf.
Auch der gewendelte Mähfaden gemäß US 4186 239 kann zwar beim
Extrudieren unmittelbar in der gewendelten Form hergestellt
werden, die zur Geräuschminderung erwünscht ist, jedoch
entfällt auch hier eine zusätzliche Verfestigung durch
Streckung, da sonst die gewendelte Form, wieder verlorenginge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähfaden mit
einem den Geräuschpegel mindernden Querschnitt herzustellen.
Mit der Erfindung soll ein Mähfaden geschaffen werden, der
sowohl hohe Festigkeit und Verschleißfestigkeit infolge
Verstreckung des Fadens aufweist, als auch eine wesentliche
Reduzierung des Geräuschpegels im Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zum
Herstellen eines monofilen Mähfadens dadurch gelöst, daß das
nach dem Extrudieren und Verstrecken erhaltene Monofil aus
einem geeigneten Kunststoff in Richtung der Längsachse
Monofils kontinuierlich oder intermittierend mittels
Laserstrahlen bearbeitet wird und mittels der Laserstrahlen
Kunststoff bereichsweise unter Veränderung bzw. Verkleinerung
des Querschnittes des Monofils entfernt wird und das Monofil
zusätzlich zu seiner Transportbewegung in Richtung der
Längsachse des Monofils während des Bearbeitens mittels der
Laserstrahlen um seine Längsachse eine Drehbewegung in nur
einer Drehrichtung oder eine oszillierende Drehbewegung
ausführt bzw. die Laserstrahlen um die Längsachse des Monofils
eine Drehbewegung in nur einer Drehrichtung oder eine
oszillierende Drehbewegung ausführen.
Erfindungsgemäß wird das Monofil in bezug auf seinen
Querschnitt verkleinert und die Geometrie des Querschnittes
verändert und am Monofil durch das Einwirken der Laserstrahlen
und Verdampfen von Kunststoff in Längserstreckung desselben
intermittierend bereichsweise oder durchgehend verlaufende
Schnittflächen mit am Umfang des Monofils verlaufenden
Abrißkanten ausgebildet werden, die entsprechend der
durchgeführten Dreh- oder Oszillationsbewegung des Monofils
gewendelt verlaufen. Die Abrißkanten können erfindungsgemäß
durchgehend gewendelt oder auch intermittierend, wie
abschnittweise oder bereichsweise begrenzt, gewendelt
ausgebildet sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es nicht nur,
einen Mähfaden als Monofil aus Kunststoff in extrudierter und
verstreckter und damit hochfester Form herzustellen, sondern
ihm gleichzeitig eine solche Form zu geben, die durch eine
entsprechende Formgebung einer Geräuschbildung des Mähfadens
in Betrieb entgegenwirkt. Üblicherweise erfolgt bei der hohen
Drehgeschwindigkeit eines Freischneidegerätes mit Mähfaden die
periodische Ablösung der Wirbel am freien Ende der Mähfaden.
Durch die mittels der Laserstrahlbearbeitung ausgebildeten
Abrißkanten am Mähfaden wird jedoch eine frühere
Wirbelablösung an stets anderen Stellen ermöglicht, wodurch
eine erhebliche Verringerung des Geräuschpegels ermöglicht
ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird es erstmals möglich,
einen Mähfaden mit relativ hoher Verschleißfestigkeit und
Lebensdauer, und einem niedrigeren Geräuschpegel damit
arbeitender Freischneidegeräte bei 10 000 bis 15 000 Umdrehungen
pro Minute herzustellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche
entnehmbar.
Der erfindungsgemäße Mähfaden aus einem verstreckbaren und
extrudierbaren Kunststoff, der extrudiert und um das Zwei- bis
Zehnfache verstreckt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß er
mindestens drei am äußersten Umfang des Monofils in
Längserstreckung verlaufende wendelförmige Abrißkanten
aufweist, wobei entweder nur in einer Wendelrichtung oder
einer einer oszillierenden Bewegung entsprechenden wechselnden
Wendelrichtung vorhanden ist. Erfindungsgemäß weist der
Mähfaden Kanten auf, d. h. scharfe Kanten, im Gegensatz zu den
Abrundungen des äußeren Umfanges in Wülsten gemäß der US
4186 239. Auch bei einer Extrusion des Mähfadens gemäß
DE 40 05 879 C1 werden keine scharfen Kanten von Nuten erreicht,
sondern üblicherweise werden leicht abgerundete Übergänge
erzeugt.
Es ist bekannt in der Werkstoffbearbeitung sowohl zum
Schweißen von Kunststoffen und Metallen als auch zum Schneiden
und Bohren Laser einzusetzen. Die Energie kann exakt dosiert
werden und der Laserstrahl sehr genau fokussiert und damit
lokalisiert werden, so daß es möglich ist, die
erfindungsgemäße Bearbeitung, d. h. Schneiden bzw. Beschneiden
von Monofilen zum Herstellen von Mähfaden mit in
Längserstreckung des Mähfadens variiertem Querschnitt mit
Abrißkanten mit hoher Präzision herzustellen. Beim Bearbeiten
von Kunststoff mittels Laser zum Zwecke des Schneidens oder
Entfernens von Material zur Veränderung der Querschnitte wird
der Kunststoff in den mit dem Laserstrahl in Berührung
kommenden Bereichen durch Verdampfen entfernt. Mit dem
Schneiden ist also gleichzeitig eine gewisse Materialabtragung
verbunden. So entstehen sowohl bei durchgängigen
Schnittflächen als auch bei bereichsweisen Abtragungen, zum
Beispiel Ausbilden von Kerben, jeweils präzise, relativ
scharfe Kanten am Umfang des so bearbeiteten Monofils.
Erfindungsgemäß wird der wendelförmige Verlauf der Abrißkanten
dadurch erreicht, daß die Schnittflächen, die mittels
Laserstrahl am Monofil erzeugt werden, durch eine
entsprechende Drehbewegung des Monofils gewendelt werden und
damit entsprechend die Abrißkanten, in denen die
Schnittflächen am Umfang des Monofils enden. Es ist natürlich
auch möglich, das Monofil während der Bearbeitung mittels des
Laserstrahles gerade hindurchzuziehen und die Laserstrahlen
eine entsprechende Drehbewegung um das Monofil beispielsweise
durchlaufend rotierend oder oszillierend ausführen zu lassen,
wodurch analog gewendelte Schnittflächen und Abrißkanten am
Monofil erzeugt werden. Entsprechend kann dieses Verfahren
auch gemäß der kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche 2
bis 13 durchgeführt werden, wenn statt des Monofils die
Laserstrahlen die Drehbewegung durchführen.
Für den Fall, daß das Monofil gedreht wird, um die
entsprechend gewendelten Abrißkanten und Schnittflächen zu
erhalten, kann es zweckmäßig sein, um nicht das gesamte
Monofil über die gesamte Führungsstrecke einschließlich
Vorratsrolle zu drehen, das Monofil nur eine
Oszillationsbewegung durchführen zu lassen über einen
entsprechenden Winkel, zum Beispiel vorzugsweise nur bis zu
180°, insbesondere nur bis zu 90°, hin- und hergehend.
Entsprechend kann auch bei gerader Führung nur die
Laserapparatur für die Laserstrahlen entsprechend hin und her
oder rotierend um die Längsachse des Monofils bewegt werden.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ein Monofil mit einem relativ großen kreisrunden
Querschnitt extrudiert und anschließend verstreckt,
vorzugsweise um das Vier- bis Achtfache und danach wird das
Monofil mittels zwei senkrecht zueinander verlaufenden
Laserstrahlen durchtrennt, wobei der theoretische
Kreuzungspunkt der Laserstrahlen sich bevorzugt auf der
Längsachse des Monofils befindet, so daß aus dem extrudierten
und verstreckten Monofil vier einzelne Mähfaden mit jeweils
einem einem Viertelkreis entsprechenden Querschnitt mit drei
in Längserstreckung wendelförmig in einer Richtung bzw.
wechselnden Wendelrichtungen verlaufenden Abrißkanten erzeugt
werden entsprechend den gewendelt verlaufenden Schnittflächen,
die mittels der Laserstrahlen erzeugt werden. Die
viertelkreisförmigen Querschnitte der Monofile, die nahezu
dreieckig sind, weisen durch die erfindungsgemäße
Verfahrenstechnik relativ scharfe Abrißkanten, nämlich drei
auf, wobei sie auf Grund ihrer kompakten Querschnittform und
durch die Verstreckung eine hohe Festigkeit und damit
Verschleißfestigkeit aufweisen und infolge der gewendelten
Abrißkanten durch frühzeitige mehrfache Wirbelablösung im
Betrieb eine geringere Geräuschbildung im Vergleich zu nicht
gewendelten Mähfaden hervorrufen. Diese erfindungsgemäße
Verfahrensweise hat des weiteren den Vorteil, daß zum Beispiel
aus einem Monofil vier Mähfaden erzeugt werden können, wodurch
auch mittels der Laserstrahlbearbeitung eine relativ hohe
Produktivität erzielbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wirken auf das Monofil zwei parallel zueinander
verlaufende Laserstrahlen ein, dergestalt, daß an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten des Monofils vorzugsweise
gleich große Abschnitte vom Querschnitt des Monofils
abgetrennt bzw. durch Verdampfen des Materials entfernt werden
und ein Mähfaden mit vier wendelförmig in Längserstreckung in
einer Richtung oder abwechselnder Wendelrichtung verlaufenden
Abrißkanten erzeugt wird. Die gleich großen Abschnitte, die an
einander gegenüberliegenden Seiten des Monofils mittels
Laserenergie abgearbeitet werden, können entweder gerade
Abschnitte sein, d. h. es erfolgt eine Verflachung oder
Abflachung des Querschnittes des Monofils oder aber auch in
Gestalt von konkaven bis nutenförmigen Verläufen.
Es ist üblich, Mähfaden mit Durchmessern von 1,5 bis 3,5 mm
einzusetzen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können
derartige Mähfaden in der Weise hergestellt werden, daß ein
Monofil mit einem Durchmesser von 5 bis 10 mm extrudiert und
nachfolgend um das Vier- bis Achtfache verstreckt wird, wobei
der Durchmesser entsprechend verkleinert wird. Aus diesen
verstreckten Monofilen werden durch Bearbeiten mittels
Laserstrahlen Mähfaden mit vom kreisrunden Querschnitt
abweichenden Querschnitten mit wendelförmig verlaufenden
Abrißkanten erzeugt, die einen mittleren Durchmesser des
Querschnittes von etwa 1,5 bis 4 mm aufweisen. Hierbei kann
das Monofil entweder gemäß den Verfahrensmerkmalen des
Anspruches 5 oder beispielsweise gemäß den Verfahrensmerkmalen
des Anspruches 6 mittels Laser zum Mähfaden bearbeitet werden.
Unter mittlerem Durchmesser des Mähfadens wird der maximale
Durchmesser, d. h. die größte Erstreckung des Querschnittes des
Mähfadens verstanden.
Um eine günstige Wirbelablösung bei Betrieb des Mähfadens bei
hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erreichen, die eine
entsprechend geringere Geräuschbildung zur Folge haben, wird
vorgeschlagen, die wendelförmige Steigung der Abrißkanten des
Mähfadens so zu wählen, daß auf einer Länge von 1 bis 2,5 cm
des Mähfadens ein Abriß erfolgt, d. h. der Abstand zwischen
zwei eine gedachte Mantellinie des Mähfadens
aufeinanderfolgend kreuzenden Abrißkanten 1 bis 2,5 cm
beträgt. Der aktive Teil eines Mähfadens im Freischneidegerät,
der mit der hohen Geschwindigkeit rotiert, beträgt
üblicherweise bei den bekannten Geräten zwischen 15 bis 20 cm.
Auf diese Weise kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der
Mähfaden so ausgebildet werden, daß sechs bis zehn Abrisse,
d. h. Wirbelablösungen an einem Mähfaden, im Betrieb erfolgen
können.
Bevorzugt wird der Mähfaden gemäß der Erfindung
spiegelsymmetrisch mittels Laser bearbeitet und weist einen
entsprechend spiegelsymmetrisch ausgebildeten Querschnitt auf.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, Abrißkanten an der
Oberfläche des Monofils zu erzeugen, die nur bereichsweise
vorhanden sind, beispielsweise durch Ausbilden von Kerben
durch Einwirken von Laserstrahlen auf die Oberfläche des
Monofils und Verdampfen, d. h. Entfernen von Kunststoff in den
gewünschten Bereichen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 14. Die Kerben können gleiche Größe und Form und
gleichmäßige Anordnung auf dem Monofil aufweisen, jedoch sind
auch unregelmäßige, gegebenenfalls rapportmäßig sich
wiederholende Anordnungen und/oder Ausbildungen der Kerben
möglich, um eine gute Ablösung der Winkel beim Mähfaden und
eine entsprechend hohe Geräuschminderung zu erzielen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens zum
Erzeugen von Mähfaden und erfindungsgemäße Mähfaden werden
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a Schema der Extrusionsanlage mit Verstreckung zum
Herstellen eines Monofils,
Fig. 1b Schema der Herstellung von vier Mähfaden mit
gewendelten Abrißkanten aus einem Monofil,
Fig. 2a, b, c die verschiedenen Querschnitte zum Herstellen der
Mähfaden aus einem Monofil gemäß Fig. 1b,
Fig. 3 vergrößerte Darstellung des Querschnittes eines
einzelnen Mähfadens gemäß Fig. 2c,
Fig. 4 perspektivische Darstellung eines Mähfadens gemäß
Fig. 2c und Fig. 3,
Fig. 5 schematische Darstellung der Herstellung des
Mähfadens gemäß Fig. 2c, 3 und 4 mittels
Laserstrahlen,
Fig. 6a, b Querschnitt durch ein Monofil und Bearbeitung
desselben mittels Laser zum Herstellen eines
Mähfadens,
Fig. 6c perspektivische Darstellung des Mähfadens gemäß
Fig. 6b,
Fig. 7a, b eine weitere Variante der Querschnitte des
Monofils und eines hieraus durch Laserbearbeitung
hergestellten Mähfadens,
Fig. 8 perspektivische ausschnittweise Darstellung eines
Mähfadens mit Kerben.
Fig. 1a zeigt schematisiert einen Extruder E mit einem
Düsenwerkzeug W mit Kreisquerschnitt zum Extrudieren des
Monofils 1a aus einem hochfesten thermoplastischen Kunststoff,
wie beispielsweise Polyamid-Homo- und Copolymere oder
thermoplastische Polyurethane oder Polyurethanelastomere (TPU)
oder Abmischungen von Polyamiden mit flexibilisierenden
Zusätzen. Von den homopolymeren Polyamidformmassen werden
beispielsweise PA6 oder PA66 oder PA11, gegebenenfalls in
flexibilisierter Form, eingesetzt. Die extrudierten Monofile 1
werden nachfolgend bei einer unterhalb ihrer
Schmelzetemperatur liegenden Temperatur verstreckt, siehe
angedeutete Verstreckungseinrichtung S, wobei sie
üblicherweise um das Zwei- bis Zehnfache, vorzugsweise um das
Vier- bis Achtfache verstreckt werden und hierbei ein
entsprechend verfestigtes Monofil entsteht, das nachfolgend
auf die Rolle R aufgewickelt wird.
Das so hergestellte extrudierte und verstreckte Monofil 1 wird
nachfolgend, wie in der Fig. 1b gezeigt, zu dem gewünschten
Mähfaden einer spezifischen Konfiguration verarbeitet. Das
verstreckte und verfestigte Monofil 1 wird gemäß Fig. 1b von
der Vorratsrolle R abgewickelt und einer mit Lasern LI und
LII ausgestatteten Bearbeitungsstation zugeführt. Mittels der
Laser LI und LII werden Laserstrahlen LS1, LS2 erzeugt, mit
deren Hilfe das Monofil 1 in bezug auf seinen Querschnitt
verändert wird. Eine Möglichkeit besteht darin, daß die von
den Lasern I und II erzeugten Laserstrahlen LS1 und LS2 in
zueinander senkrechten Ebenen, wie in der Fig. 5 ersichtlich,
auf das Monofil 1 einwirken, wobei der theoretische
Kreuzungspunkt der beiden Laserstrahlen LS1 und LS2 auf der
Längsachse X des Monofils liegt. Mittels der so angeordneten
Laserstrahlen LS1 und LS2 wird das Monofil 1, wie in der Fig.
5 ersichtlich, senkrecht und quer mittig durchtrennt, so daß
aus dem Monofil 1 vier kleinere Monofile 11, 12, 13, 14
veränderter Geometrie entstehen, die die gewünschten Mähfaden
bilden. Diese vier Mähfaden 11, 12, 13, 14 werden, wie in der
Fig. 1b ersichtlich, einzeln auf Vorratsrollen R1, R2, R3, R4
aufgewickelt und können dann dem Verbrauch zugeführt werden.
Während des Einwirkens der Laserstrahlen LS1, LS2 auf das
Monofil 1 erfolgt zugleich eine Relativbewegung des Monofils
und der Laserstrahlen in bezug aufeinander, dergestalt, daß
entweder das Monofil 1 um seine Längsachse eine Drehbewegung
D1 bzw. D2 in der einen oder anderen Richtung durchführt oder
eine oszillierende, d. h. hin- und hergehende Bewegung D1, D2,
oder aber die Laserstrahlen LS1, LS2 so geführt werden, daß
sie um das Monofil herum rotieren, und zwar ebenfalls entweder
durchlaufend in Richtung D1 oder D2 oder oszillierend hin- und
hergehend D1, D2. Die Vorrichtungen zum Erzeugen einer
Rotationsbewegung entweder des Monofils 1 bzw. der
Laserstrahlen LS1, LS2 bzw. der Laser I, II während des
Hindurchziehens des Monofils 1 in Pfeilrichtung T durch die
mit den Laserstrahlen beaufschlagte Strecke sind nicht näher
dargestellt. Auf Grund der Längsbewegung des Monofils 1 in
Pfeilrichtung T bei gleichzeitiger Drehbewegung entweder der
Laserstrahlen oder des Monofils werden Schnitte S1, S2 mittels
der Laserstrahlen LS1 bzw. LS2 erzeugt, die wendelförmig
verlaufende Schnittflächen bilden und damit entsprechend
wendelförmig geformte Mähfaden 11, 12, 13, 14 aus dem
ursprünglichen Monofil 1 mit kreisrundem Querschnitt
ausschneiden. Das Monofil 1, siehe Fig. 5, wird in Führungen
H1, H2 geführt, zusätzlich kann noch in Transportrichtung nach
der Laserstation eine Kühlvorrichtung, beispielsweise in
Gestalt von Blasluft, und im Bereich der Laserstation eine
Absaugstation für das verdampfte Kunststoffmaterial im Bereich
der erzeugten Schnittflächen angeordnet sein.
In den Fig. 2a-2c ist schematisch nochmals der
Formveränderungsvorgang zum Herstellen von Mähfaden aus dem
extrudierten und verstreckten Monofil 1 mit kreisrundem
Querschnitt gemäß Fig. 2a dargestellt. Im Bereich der
Laserstation wird mittels der Laserstrahlen LS1, LS2 das
Monofil 1 in den schraffierten Schnittflächen S1, S2, siehe
Fig. 2b, durchtrennt und gleichzeitig im Bereich der
Schnittflächen mit einer Spaltdicke d das Material durch
Verdampfung abgetragen. Auf diese Weise entstehen durch die
Bearbeitung mittels der Laserstrahlen LS1, LS2 vier Teile 11,
12, 13, 14 aus einem Monofil 1, wie in der Fig. 2c
ersichtlich. In den Fig. 3 und 4 ist ein einzelner so
hergestellter Mähfaden 11 vergrößert im Details dargestellt.
Der mittels Laserstrahlen aus dem Monofil 1 ausgeschnittene
Mähfaden 11 weist einen viertelkreisförmigen Querschnitt 110
auf, wobei die Schnittflächen 115, 116 zusammen mit der
Mantelfläche 114 einen kompakten Mähfaden 11 mit drei
Abrißkanten 113, 112, 111 bilden.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, verlaufen die Schnittflächen
115, 116 und damit auch die Mantelfläche 114 wendelförmig, da
das Monofil 1 zusätzlich zu seiner Längsbewegung T längs
seiner Achse X einer Drehbewegung D1 um seine Längsachse X
unterworfen wurde. In der Fig. 4 ist ersichtlich, daß der
Mähfaden 11 über die erste Wegstrecke a zwischen A und B um
90° gewendelt und auf der nachfolgenden Wegstrecke a zwischen
B und C um weitere 90° in der gleichen Richtung gewendelt
verläuft. Die Konfiguration, d. h. der schraubenlinienförmige
Verlauf des Mähfadens 11, ist nicht durch Verformung desselben
bei der Extrusion oder nachfolgend in einem entsprechenden
Form- oder Ziehwerkzeug erfolgt, sondern ausschließlich durch
die entsprechende Führung von mittels Laserstrahlen erzeugter
Schnitte durch das extrudierte verstreckte Monofil. Der wie in
Fig. 4 dargestellte schraubenlinienförmige Mähfaden 11 weist
also die hohe Festigkeit eines extrudierten und verstreckten
Produktes auf, das gleichzeitig die gewünschte wendelförmige
oder schraubenlinienförmige Kontur von mindestens drei
scharfen Abrißkanten 111, 112, 113 aufweist. Bei Einsatz des
Mähfadens in einem Freischneidegerät, wo er bei einer
Arbeitslänge von 15 bis 20 cm einseitig freihängend mit bis zu
15 000 Umdrehungen pro Minute rotiert, ermöglichen diese
Abrißkanten 111, 112, 113 das Ablösen von Wirbel nicht erst am
Ende des Fadens, also einmalig, sondern an jeder Stelle, wo
eine Abrißkante, in Längsersteckung des Mähfadens betrachtet,
entlang einer Mantellinie eine andere Abrißkante kreuzt, d. h.
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 nach jeder Wegstrecke
a. Durch die so verlegte Wirbelablösung wird eine erhebliche
Geräuschminderung erreicht.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Mähfaden 11 könnte auch
bereits nach einer ersten Wegstrecke a im Bereich B eine
Umkehr der Drehrichtung D1 erfolgen, so daß die Schnittflächen
115, 116 und damit auch die Mantelfläche 114 in
entgegengesetzter Richtung verlaufen und an der Stelle c
wieder die Lage wie bei A dargestellt einnehmen. Dieses würde
einer Oszillation mit einem Winkel α um 90° entsprechen,
während die Darstellung gemäß Fig. 4, falls die Drehrichtung
D1 nicht verändert wird, die erste Halbwelle einer
schraubenlinienförmigen Ausbildung des Mähfadens 11 entspricht
und falls nach dem Schnitt C eine Umkehr der Drehrichtung D1
erfolgt, dies einer Oszillation mit einem Drehwinkel 180°
entsprechen würde.
Beispielsweise ist es möglich, ein Monofil aus Polyamid 6 mit
einem Durchmesser von 8 mm zu extrudieren und dieses
nachfolgend um das Sechsfache zu einem Monofil mit einem
Durchmesser von 3,27 mm zu verstrecken. Aus diesem Monofil
können durch Schneiden mittels Laserstrahlen LS1, LS2, wie in
der Fig. 5 und Fig. 2 dargestellt, vier Mähfaden 11, 12, 13,
14 erzeugt werden, die noch einen mittleren Durchmesser nach
Schmelzverlust von etwa 1,5 mm aufweisen.
In der Fig. 6a ist eine weitere Möglichkeit der Bearbeitung
eines Monofils 1, im Querschnitt schematisch betrachtet,
mittels Laserstrahlen LS1, LS2 dargesellt. In diesem Fall sind
die Laserstrahlen LS1, LS2 parallel zueinander ausgerichtet,
dergestalt, daß sie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des extrudierten und verstreckten Monofils 1 Kreisabschnitte
S1, S2 abschneiden und verdampfen. Gleichzeitig zu der
Transportbewegung in Längserstreckung des Monofils, siehe Fig.
5, wird das Monofil 1 oder aber die Laserstrahlen einer
Drehbewegung unterworfen, so daß die Schnittflächen
entsprechend wendelförmig am Monofil verlaufen. Der nach dem
Abschneiden der Kreisabschnitte S1, S2 verbleibende Kern
bildet dann den Mähfaden 10, siehe Fig. 6b, mit den
Schnittflächen 101, 102, den verbliebenen Mantelflächen 103,
104 sowie den Abrißkanten 10a, 10b, 10c, 10d. Wie in der
perspektivischen schematischen Darstellung nach Fig. 6c
ersichtlich, verlaufen die Schnittflächen 101, 102 und damit
auch die verbliebenen Mantelflächen 103, 104 wendelförmig um
die Längsachse X des ehemaligen Monofils und bilden den
gewünschten verdrillten Mähfaden 10 mit Abrißkanten. Die
Drehbewegung des Monofils 1 während des Bearbeitens mittels
der Laserstrahlen LS1, LS2 kann, wie bei Fig. 4 bereits
erläutert, erfolgen, nämlich entweder Oszillieren um 90° oder
Oszillieren um 180°, wie in der Fig. 6c dargestellt oder
Drehbewegung kontinuierlich in einer Richtung. Darüber hinaus
ist es auch möglich, bei kontinuierlicher Transportbewegung in
Richtung T die Drehbewegung oder oszillierende Bewegung zum
Erzeugen wendelförmiger Schnittflächen und damit wendelförmig
geformter Mähfaden aus einem Monofil intermittierend
auszuführen, so daß gewendelte Partien mit nicht gewendelten
Partien, jedoch aufgeschnittene Partien, so daß in jedem Fall
durchgehende Abrißkanten gebildet werden, abwechselnd
ausgebildet werden. In der Fig. 6c ist nur beispielhaft
dargestellt, wie nach Drehung des Monofils oder Lasers während
des Schneidens auf der Wegstrecke 2a um 180° und nachfolgendem
Zurückdrehen auf der Wegstrecke b zwischen C und F um wiederum
180° eine oszillierende Bewegung am Monofil durchgeführt
werden kann. Die Wegstrecke 2a ist gleich der Wegstrecke 2b
zwischen A und C bzw. C und F gemäß Fig. 6c und entspricht
jeweils zwischen A und C bzw. C und F einer Halbwelle der
Wendelung.
In der Fig. 7a ist eine weitere Möglichkeit der Veränderung
des Querschnittes des extrudierten und verstreckten Monofils 1
zum Herstellen eines Mähfadens dargestellt. Gemäß der Variante
nach Fig. 7a wirken zwei Laserstrahlen LS1, LS2 auf einer
Achse in entgegengesetzter Richtung, d. h. an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Monofils auf dieses ein und
arbeiten durch Verdampfen des Kunststoffes im Bereich S1 und
S2 je eine Delle oder konkave Einbuchtung oder Nut 101, 102,
siehe Fig. 7b, aus. Auch bei dieser Arbeitsweise mittels
Laserstrahlen LS1, LS2 wird das Monofil 1 oder die
Laserstrahlen rotierend um die Längsachse X des Monofils 1
gedreht in einer Richtung oder oszillierend, so daß die
Einbuchtungen als Rillen wendelförmig oder
schraubenlinienförmig am Umfang des aus dem Monofil
hergestellten Mähfadens 10 verlaufen und zugleich vier
Abrißkanten 10a, 10b, 10c, 10d, siehe Fig. 7b, bilden.
Es ist natürlich auch möglich, die Einwirkung der
Laserstrahlen LS1, LS2 gemäß Fig. 7a, 7b auf das Monofil nicht
kontinuierlich durchzuführen, sondern intermittierend. Dann
erhält man in entsprechenden Abständen durch Verdampfen des
Kunststoffes im Bereich der Bearbeitung mittels der
Laserstrahlen ausgearbeitete Kerben oder Nutbereiche, die
ebenfalls je nach Drehung des Monofils 1 während des
Transports längs der Achse X in einer entsprechenden Steigung
am Umfang des Monofils verlaufend angeordnet sind. Hierbei
kann die Tiefe und Breite der in der Oberfläche
eingearbeiteten Kerben variiert und auch den Durchmesser des
Monofils 1 angepaßt werden.
In der Fig. 8 ist beispielhaft schematisch die Ausbildung von
Abrißlinien mittels Kerben 105 an einem Monofil 1 schematisch
dargestellt. Das Monofil 1 wird hierbei aus einem geeigneten
thermoplastischen Kunststoff hoher Festigkeit extrudiert und
verstreckt, so daß es hierbei bereits den endgültigen für den
Mähfaden bestimmten verstreckten Durchmesser dm erhält. Um
dieses Monofil 1 zusätzlich zur hochfesten Ausrüstung durch
Verstreckung noch geräuschmindernd auszubilden, werden am
Umfang des Monofils in regelmäßiger oder auch unregelmäßiger,
gegebenenfalls rapportweise sich wiederholender Anordnung
Kerben 105 mittels eines oder mehrerer Laserstrahlen
eingearbeitet. Durch die Einwirkung der Laserstrahlen
punktuell auf Bereiche der Oberfläche des Monofils werden die
Kerben in der gewünschten Tiefe und Größe durch Verdampfen von
Kunststoff gebildet. Das Monofil 1 wird hierbei in
Transportrichtung T achsparallel zu seiner Längsachse X an der
Einwirkungsstelle der Laserstrahlen LS vorbeigeführt, wobei
gleichzeitig eine Drehbewegung beispielsweise in der
dargestellten Richtung D1 um Längsachse X erfolgt. Je nach
Geschwindigkeit der Transportbewegung T und der Drehbewegung
D1 erfolgt die Anordnung und Steigungsverlauf der Kerben 105
auf dem Umfang des Monofils 1 sowie die Größe der Kerben, dies
richtet sich auch nach der Einwirkungsdauer des
intermittierend, d. h. diskontinuierlich mit Unterbrechungen
auf die Oberfläche des Monofils einwirkenden Laserstrahles LS.
Das so mit Kerben 105 versehene Monofil bildet dann den
Mähfaden, wobei die Randkanten der Kerben die sogenannten
Abrißkanten für den Mähfaden bilden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen eines monofilen Mähfadens aus
einem extrudierbaren und verstreckbaren Kunststoff, der
bezogen auf seine Längsachse eine sich ändernde Lage
seines Querschnittes aufweist, bei dem aus dem Kunststoff
ein Monofil extrudiert und bei einer Temperatur unterhalb
der Schmelzetemperatur des Kunststoffes um das Zwei- bis
Zehnfache verstreckt und danach auf Raumtemperatur
abgekühlt wird, wodurch ein Monofil hoher Festigkeit mit
Kreisquerschnitt erhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das nach dem Extrudieren und Verstrecken erhaltene
Monofil (1) in Richtung der Längsachse (X) des Monofils
(1) mittels Laserstrahlen kontinuierlich oder
intermittierend bearbeitet wird und mittels der
Laserstrahlen Kunststoff bereichsweise unter Veränderung
bzw. Verkleinerung des Querschnittes des Monofils entfernt
wird und das Monofil zusätzlich zu seiner
Transportbewegung in Richtung der Längsachse (X) des
Monofils (1) während des Bearbeitens mittels der
Laserstrahlen um seine Längsachse (X) eine Drehbewegung in
nur einer Drehrichtung oder eine oszillierende
Drehbewegung ausführt bzw. die Laserstrahlen um die
Längsachse (X) des Monofils eine Drehbewegung in nur einer
Drehrichtung oder eine oszillierende Drehbewegung
ausführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei kontinuierlicher
Bearbeitung des Monofils mittels Laserstrahlen am Monofil
(1) in Längserstreckung desselben Schnittflächen (115,
116; 101, 102) mit am Umfang des Monofils entsprechend
verlaufenden Abrißkanten (111, 112, 113; 10a, 10b, 10c,
10d) durch das Einwirken der Laserstrahlen ausgebildet
werden, die entsprechend der durchgeführten Dreh- oder
Oszillationsbewegung des Monofils gewendelt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Monofil abwechselnd nach
der einen oder anderen Drehrichtung vorzugsweise bis zu
einem Drehwinkel α von 180° gedreht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Monofil entlang einer
vorgegebenen Wegstrecke exakt in Richtung seiner
Längsachse (X) geführt und einer Drehbewegung unterworfen
wird, während unter Einwirkung von Laserstrahlen entlang
vorgegebener Schnittrichtungen Material am Querschnitt des
Monofils durch Verdampfen entfernt wird und hierbei die
Schnittflächen (115, 116; 101, 102) am Monofil erzeugt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das Monofil zwei senkrecht
zueinander verlaufend ausgerichtete Laserstrahlen
einwirken, deren theoretischer Kreuzungspunkt sich
bevorzugt auf der Längsachse (X) des Monofils (1) befindet
und das Monofil in zwei zueinander senkrechten
Schnittebenen durchtrennen und hierbei aus dem Monofil (1)
vier einzelne Mähfäden (11, 12, 13, 14) mit jeweils einem
einem Viertelkreis entsprechenden Querschnitt mit drei in
Längserstreckung wendelförmig, gegebenenfalls wechselnder
Wendelrichtung verlaufenden Abrißkanten (111, 112, 113)
erzeugt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf das Monofil (1) zwei
parallel zueinander verlaufende Laserstrahlen einwirken,
dergestalt, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des Monofils vorzugsweise gleich große Abschnitte vom
Querschnitt des Monofils abgetrennt bzw. durch Verdampfen
des Kunststoffes entfernt werden und ein Mähfaden (10) mit
vier wendelförmig in Längserstreckung verlaufender
Abrißkanten (10a, 10b, 10c, 10d), gegebenenfalls
wechselnder Wendelrichtung, erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kreisabschnitte vom
Querschnitt des Monofils (1) abgetrennt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten am Querschnitt
durch Verdampfen des Materials erzeugt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Monofil mit einem
Durchmesser von 5 bis 10 mm extrudiert und nachfolgend um
das Vier- bis Achtfache verstreckt wird und hieraus durch
Bearbeiten mittels Laserstrahlen Mähfaden mit einem
mittleren Durchmesser des Querschnittes von etwa 1,5 bis
4 mm und mit wendelförmiger Gestalt erhalten werden.
10. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Monofil eine oszillierende
Bewegung um einen Drehwinkel α von 90° ausführt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmige Steigung der
Abrißkanten so gewählt ist, daß auf einer Länge (a) von 1
bis 2,5 cm des Mähfadens ein Abriß erfolgt, d. h. einer
Länge, die einem Abstand (a) zwischen zwei, in
Längserstreckung des Mähfadens betrachtet, eine gedachte
Mantellinie kreuzenden Abrißkanten entspricht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine spiegelsymmetrische
Bearbeitung des Querschnitts des Monofils (1) mittels der
Laserstrahlen erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung des
Querschnittes des Monofils mittels Laserstrahlen in
Längserstreckung des Monofils intermittierend erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei intermittierender
Bearbeitung der Oberfläche des Monofiles mittels
Laserstrahlen Kerben gleicher oder verschiedener
Abmessungen in gleichmäßiger oder unregelmäßiger Anordnung
längs, quer oder schräg zur Längsachse des Monofils in die
Oberfläche des Monofils durch Verdampfen von Kunststoff
eingearbeitet werden, wobei an den Kerbenrändern
Abrißkanten für die Geräuschminderung gebildet werden.
15. Mähfaden aus einem verstreckten und extrudierten
Kunststoff, der extrudiert und um das Zwei- bis Zehnfache
verstreckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens
drei am äußersten Umfang des Monofils in Längserstreckung
ausgebildete wendelförmig verlaufende Abrißkanten (111,
112, 113; 10a, 10b, 10c, 10d) aufweist, wobei entweder nur
eine Wendelrichtung oder eine einer oszillierenden
Bewegung des Monofils entsprechende wechselnde
Wendelrichtung vorhanden ist.
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