DE19617775A1 - Filtrationseinheit zur Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase an Membranadsorbern - Google Patents

Filtrationseinheit zur Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase an Membranadsorbern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Filtrationseinheit zur Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase an Membranadsorbern mittels Filterzentrifugen.
Die Filtrationseinheit ist für Trennaufgaben mittels poröser Membranadsorber im Labor, für Arbeiten zur Maßstabsvergrößerung (scale-up) und für die Gewinnung von Stoffen im Produktionsprozeß einsetzbar. Sie ist anwendbar zur selektiven Abtrennung und Reinigung von Stoffen, die gegenüber Membranadsorbern eine spezifische Adsorptionsfähigkeit besitzen wie beispielsweise biospezifische Moleküle, Proteine, Enzyme, ionogene Stoffe, Metallionen, insbesondere Schwermetallionen. Die Erfindung ist anwendbar im Bereich der Biotechnologie, der Gentechnik, der Pharmazie, der Chemie, der Getränke- und Lebensmittelindustrie sowie des Umweltschutzes.
Nach der WO-A1-92/00805 (Sartorius AG) sind poröse Membranadsorber solche Membranen, die an ihrer inneren und äußeren Oberfläche funktionelle Gruppen, Liganden oder Reaktanden tragen, die zur Wechselwirkung mit mindestens einem Stoff einer mit ihm in Kontakt stehenden flüssigen Phase befähigt sind. Der Transport der flüssigen Phase durch die Membran hindurch erfolgt dabei konvektiv aufgrund einer Druckdifferenz.
Die Bezeichnung Membranadsorber ist als Oberbegriff für verschiedene Arten von Membranadsorbern wie Membranionenaustauscher, Ligandenmembranen und aktivierte Membranen zu verstehen, die ihrerseits wieder je nach den funktionellen Gruppen, Liganden und Reaktanden in unterschiedliche Membranadsorber-Typen eingeteilt werden.
Die Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase mittels Membranadsorbern wird bekanntlich im allgemeinen so durchgeführt, daß die zu behandelnde flüssige Phase mit den abzutrennenden Stoffen in einen eingangsseitigen Feedraum einer Filtrationseinheit eingespeist wird, so daß sie aufgrund der Druckdifferenz zwischen Feedeingang und Permeatausgang bestimmungsgemäß konvektiv die Poren der Membranadsorberlagen passiert. Zur Erhöhung der Adsorptionskapazität werden mehrere hintereinanderliegende Membranadsorberlagen verwendet, die den eingangsseitigen Feedraum vom ausgangsseitigen Permeatraum derart trennen, daß die flüssige Phase sämtliche Membranadsorberlagen nacheinander passieren muß. Entsprechend der spezifischen Adsorption werden die einzelnen abzutrennenden Stoffe an der inneren und äußeren Oberfläche der Membranadsorberlagen festgehalten. Das von den abzutrennenden Stoffen befreite Permeat wird aus dem Permeatraum abgeführt. Mit entsprechenden Elutionsmitteln werden die in den Membranadsorberlagen adsorbierten Stoffe selektiv desorbiert und eluiert.
Aus der DE-A1-38 04 430 und der DE-A1-44 32 628 sind derartige Filtrationseinheiten mit mehreren Lagen von porösen Membranadsorbern bekannt, die in Form eines Membranstapels angeordnet sind.
Nachteilig ist der hohe Aufwand, der zur Randabdichtung der Membranlagen des Stapels getrieben werden muß, damit die flüssige Phase bestimmungsgemäß die Poren der Membranlage nacheinander von der ersten feedseitigen Oberfläche der ersten Membranlage durch alle Membranlagen hindurch bis zur letzten permeatseitigen Oberfläche der letzten Membranlage passiert.
Die Randabdichtungen bestehen dabei entweder aus Dichtmassen, die im Bereich des Umfangs der Membranen im Stapel aufgebracht sind oder aus Dichtringen und Dichtscheiben, die die Randbereiche der Membranen des Stapels gegenüber dem Gehäuse der Filtrationseinheit abdichten, um Bypässe an den Membranlagen vorbei zu verhindern.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die sich im Gehäuse der Filtrationseinheit befindlichen Membranadsorberlagen oder die mit einer Dichtmasse im Membranstapel abgedichteten Membranadsorber jeweils vom Hersteller fest vorgegeben sind und der Anwender derartiger Filtrationseinheiten und Filterelemente keine Möglichkeit hat, sie in ihrer Kapazität und in den Trenneigenschaften der zu lösenden Aufgabe anzupassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filtrationseinheit zur Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase mittels Membranadsorbern zu schaffen, bei der keine Randabdichtungen erforderlich sind, die vor Ort mit geringem Aufwand montierbar ist und an die jeweilige Trennaufgabe angepaßt werden kann, einschließlich für Maßstabsvergrößerungen.
Die Aufgabe wird durch eine Filtrationseinheit gelöst, die aus einer Filterzentrifuge mit einem um seine Längsachse rotierbaren zylindrischen Filterelement besteht, wobei das Filterelement eine für Flüssigkeiten durchlässige zylindrische Seitenwand aufweist, an der die Wicklungen eines Filterwickels anliegen und wobei der Filterwickel aus mindestens einem Band flächiger mikroporöser Membranadsorber gewickelt ist.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß allein bei den für eine Filtration durch die mikroporösen Membranadsorberlagen hindurch erforderlichen Rotationen des Filterelements die auftretenden Fliehkräfte ausreichen, um die Membranadsorberlagen derart an die Gehäuseseitenwand zu pressen, daß eine in den eingangsseitigen Feedraum des Filterelements zugeführte flüssige Phase bestimmungsgemäß nacheinander nur durch die Poren der übereinanderliegenden mikroporösen Membranadsorberlagen hindurchtritt und den durchlässigen Bereich der Seitenwand des Filterelements als Permeat verläßt. Im Kantenbereich der Membranadsorberlagen tritt überraschenderweise keine Permeation oder Bypaßbildung in Erscheinung, insbesondere wenn dafür gesorgt wird, daß der Kantenbereich der Membranadsorberlagen zumindest teilweise den undurchlässigen Kantenbereich der Seitenwand überlappt.
Die Filtrationseinheit kommt völlig ohne Dichtungsmittel innerhalb der Membranadsorberlagen oder zwischen Membranadsorberlagen und Gehäuse des Filterelements aus. Dadurch können die Membranadsorberlagen problemlos, schnell und ohne Verwendung von Werkzeugen ausgewechselt werden.
Über die Anzahl der Wicklungen kann die Adsorptionskapazität des Filterelements variiert werden.
Durch Verwendung von Bändern aus verschiedenen Membranadsorber-Typen, die nacheinander den Filterwickel aufbauen, können bei nur einer Zentrifugation gleichzeitig verschiedene Stoffe aus der flüssigen Phase abgetrennt und anschließend einzeln eluiert werden.
Der Durchfluß durch den Filterwickel (die Filtrationsgeschwindigkeit) kann durch Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit in weiten Bereichen variiert werden. Sie muß dabei so gewählt werden, daß die Verweilzeit des abzutrennenden Stoffs in den Membranadsorberlagen so groß ist, daß sich das Adsorptionsgleichgewicht zwischen abzutrennendem Stoff und Membranadsorber einstellen kann.
Der Filterwickel kann auch als vorgefertigter Wickel in das Gehäuse eingesetzt werden. Zur Erleichterung der Handhabung können Spannelemente verwendet werden, die an den Enden in das Innere des Wickels eingesetzt werden. Sie üben jedoch keine Dichtfunktionen aus.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figur und des Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dabei zeigt die Figur einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Filtrationseinheit.
Die Filtrationseinheit 1 besteht aus einer Filterzentrifuge 2 mit einem rotationssymmetrischen zylindrischen Filterelement 3, das um seine Längsachse in Rotation versetzbar ist. Das zylindrische Filterelement 3 wird aus einem Gehäuse 4 und einem Filterwickel 5 gebildet. Das Gehäuse besteht aus einer zylindrischen Seitenwand 6, die fluiddicht mit undurchlässigen Endkappen 7, 8 verbunden ist, wobei die erste Endkappe 7 eine zentrale rotationssymmetrische Öffnung 9 und die zweite geschlossene Endkappe 8 eine Kupplung 10 für einen Rotationsanschluß 11 aufweist. Die erste Endkappe 7 ist vorzugsweise lösbar an der Seitenwand 6 befestigt, zum Beispiel aufgesteckt. Die Seitenwand 6 ist mit Ausnahme des Kantenbereichs 12 für Flüssigkeiten ohne nennenswerten Widerstand durchlässig. Der Filterwickel 5 besteht aus einem oder mehreren Bändern, die aus flächigen, vorzugsweise mikroporösen Membranadsorbern zugeschnitten sind. Sie müssen eine Breite besitzen, die gewährleistet, daß der durchlässige Bereich der Seitenwand 6 des Gehäuses 4 vollständig von den Membranadsorberbändern bedeckt werden kann. Die Breite soll demnach nicht größer sein, als der Abstand der beiden Endkappen 7, 8 zueinander und nicht kleiner sein, als die Breite des durchlässigen Bereichs der Seitenwand 6.
Die Membranadsorberbänder müssen eine Gesamtlänge besitzen, die größer ist, als der innere Umfang der zylindrischen Seitenwand 6. Wenn geschlossene Endlosbänder verwendet werden, müssen ihre äußeren Umfänge dem inneren Umfang des der zylindrischen Seitenwand 6 nächst liegenden Bandes entsprechen, wobei der äußere Umfang des geschlossenen Endlosbandes, das unmittelbar an der Seitenwand 6 anliegt, dem inneren Umfang der Seitenwand 6 entsprechen muß.
Zur Durchführung der Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase wird bei entfernter erster Endkappe 7 das Membranadsorberband in Form eines spiralförmigen Wickels 5 an die innere Umfangswand der zylindrischen Seitenwand 6 des Gehäuses 4 gelegt, so daß sich möglichst eine Vielzahl von Membranadsorberlagen überlappen. Dabei ist darauf zu achten, daß der gesamte durchlässige Bereich der Seitenwand 6 von mindestens einer Membranadsorberlage bedeckt ist. Der Filterwickel 5 oder die Membranadsorberbänder können auch bei aufgesetzter erster Endkappe 7 durch die rotationssymmetrische Öffnung 9 in das Gehäuse 4 des Filterelements 3 eingeführt werden, wenn diese groß genug ausgeführt ist. Bei aufgesetzter Endkappe 7 wird das Filterelement 3 in Rotation versetzt. Durch Fliehkräfte werden die Membranadsorberlagen derart an die Gehäuseseitenwand 6 gepreßt, daß eine durch die Öffnung 9 in der ersten Endkappe 7 in das Filterelement 3 zugeführte flüssige Phase bestimmungsgemäß nacheinander durch die Poren aller übereinanderliegender Membranadsorberlagen 5 hindurchtritt und den durchlässigen Bereich der Seitenwand 6 des Filterelements 3 als Permeat verläßt und über den Permeatausgang 13 der Filterzentrifuge 2 abgeführt wird. In dem Bereich der Membranadsorberlagen, die dem undurchlässigen Kantenbereich 12 der Seitenwand 6 benachbart sind, tritt überraschenderweise keine Permeation oder Bypaßbildung in Erscheinung.
Die flüssige Phase kann beispielsweise durch einen Flüssigkeitsverteiler 14, beispielsweise in Form eines perforierten Rohres, der durch die rotationssymmetrische Öffnung 9 in der ersten Endkappe 7 in das Filterelement 3 eingeführt ist, in den eingangsseitigen Feedraum 15 des Filterelements eingespeist werden. Die Eindringtiefe des Flüssigkeitsverteilers 14 ist variierbar und kann bis nahezu an die zweite geschlossene Endkappe 8 herangeführt werden.
Beispiel
Das im nachstehenden Versuch verwendete Filterelement besaß einen Filterwickel mit einen Außendurchmesser von 14 cm und einen Innendurchmesser von 13 cm und wurde aus einem 4 cm breiten Band eines Membranadsorbers (Membranionenaustauscher) spiralförmig gewickelt. Das Filterelement wurde in einer Filterzentrifuge mit einem drehzahlgeregelten Elektromotor in Rotationen versetzt.
Eiweiß eines Hühnereies wurde mit dem 10fachen Volumen eines 10 mM Natriumazetatpuffers vom pH 5,5 (Puffer) versetzt und das unlösliche Protein durch Vorfiltration abgetrennt. 150 ml dieser Lösung (flüssige Phase) wurden in den eingangsseitigen Feedraum des Filterelements eingebracht. Durch die Zentrifugalkräfte wurde die Lösung gleichmäßig über die Oberfläche der inneren Membranadsorberlage des Filterwickels verteilt und durchwanderte nacheinander konvektiv alle Membranadsorberlagen des Filterwickels und konnte als Permeat aus der Filterzentrifuge abgeführt werden. Dabei wurden zwei Hauptproteine des Hühnereiweißes, nämlich Lysozym und Conalbumin, an dem hier verwendeten stark sauren Membranionenaustauscher SARTOBIND S (Hersteller: Sartorius AG) gebunden. Nach einem analog durchgeführten Waschschritt des Filterwickels mit Puffer zur Entfernung nicht ionisch gebundener Proteine und anderer Inhaltsstoffe wurde das ionisch gebundene Protein durch Beaufschlagung und Zentrifugation des Filterelements mit 1 M Kaliumchlorid in Puffer desorbiert.
In allen Fraktionen (Ausgangslösung, Permeat, Waschpermeat und Eluat nach der Desorption) wurde der Proteingehalt nach der Methode von M. M. Bradford (Anal. Biochem., 72 (1976) 248) bestimmt und die erhaltenen Resultate mit den Ergebnissen einer analog durchgeführten Trennung mit einer in der DE-A1-44 32 628 beschriebenen Dead-End-Filtrationseinheit verglichen, in der die Membranadsorberlagen eines Membranstapels an den Kanten durch eine Dichtmasse abgedichtet waren. Mit der erfindungsgemäßen Filtrationseinheit wurden 95% der Menge an ionisch gebundenen Proteinen erhalten, die auch unter Verwendung der Dead-End-Filtrationseinheit nach der DE-A1-44 32 628 abgetrennt werden konnten.

Claims (6)

1. Filtrationseinheit zur Abtrennung von Stoffen aus einer flüssigen Phase an Membranadsorbern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filtrationseinheit aus einer Filterzentrifuge mit einem um seine Längsachse rotierbaren zylindrischen Filterelement besteht,
wobei das Filterelement eine für Flüssigkeiten durchlässige zylindrische Seitenwand aufweist, an der die Wicklungen eines Filterwickels anliegen und wobei
der Filterwickel aus mindestens einem Band flächiger mikroporöser Membranadsorber besteht.
2. Filtrationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterwickel ohne Verwendung von Befestigungs- oder Dichtungsmitteln im Filterelement eingebracht und austauschbar ist.
3. Filtrationseinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand mit Ausnahme ihrer Kantenbereiche für Flüssigkeiten durchlässig und fluiddicht mit Endkappen eingefaßt ist,
wobei die erste Endkappe eine rotationssymmetrische Öffnung zur Zuführung der flüssigen Phase und
die zweite geschlossene Endkappe eine Kupplung für einen Rotationsanschluß besitzt und daß
jedes Band der flächigen mikroporösen Membranadsorber eine Breite besitzt, die ausreicht, um den durchlässigen Bereich der Seitenwand bis in ihre undurchlässigen Kanten hinein zu überdecken.
4. Filtrationseinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder die Bänder der flächigen mikroporösen Membranadsorber zusammen eine Gesamtlänge besitzen, die größer ist, als der innere Umfang der zylindrischen Seitenwand des Filterelements.
5. Filtrationseinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endkappe des zylindrischen Filterelements lösbar ausgebildet ist.
6. Filtrationseinheit nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur besseren Handhabung im Inneren des Filterwickels in den Kantenbereichen Spannelemente befinden.
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