DE19613869C2 - Zählersteckklemme - Google Patents

Zählersteckklemme

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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B3/00Apparatus specially adapted for the manufacture, assembly, or maintenance of boards or switchgear

Description

Die Erfindung geht aus von einer Zählersteckklemme gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Die Zählersteckklemme ist ein Anschlußklemmenblock mit Steckverbindungsteil für mit Steckerstifte versehene Elektrizitätszähler. Die Zählersteckklemme ist mit einer Vorrichtung zur wahlweisen elektrischen Überbrückung der Kontakte des Steckverbindungsteiles für jeweils die Zugangs- und Abgangsleiter der Stromspulen jeder Phase des Elektrizitäts­ zählers ausgestattet, so daß der Zähler herausgenommen bzw. eingesteckt werden kann, ahne daß dabei die Kundenanlage vom Netz abgetrennt werden muß.
Derartige Zählersteckklemmen sind durch die US 33 69 088, DE-PS 669 192 und DE 22 56 373 C3 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Zählersteckklemme so weiterzubilden, daß bei der Erstmontage des Elektrizitätszählers eine Anlaufprüfung durchgeführt werden kann, zum Nachweis der einwandfreien Funktion des Elektrizitätszählers. Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei dieser Anlaufprüfung muß sichergestellt sein, daß die Kundenanlage vom Netz getrennt wird, da bei der Erstmontage des Elektrizitätszählers nicht erkennbar ist, ob die Arbeiten an der Kundenanlage abgeschlossen sind, oder noch berührbare aktive Leiter der Kundenanlage freiliegen, oder ob kundenseitig Verbrauchsgeräte zugeschaltet sind. Dazu ist weiterhin eine Trennstelle vor dem Elektrizitätszählers erforderlich, mittels der sichergestellt wird, daß auch nach der Anlaufprüfung des Elektrizitätszählers und dessen Montage die Kundenanlage vom Netz getrennt bleibt. Diese Trennstelle kann Bestandteil der Zählersteckklemme, oder ein vorgeschaltetes Betriebsmittel (z. B. Schalter, Sicherung) sein.
Bei einem Austausch des Elektrizitätszählers muß die Anlaufprüfung ebenfalls durchgeführt werden, wobei jedoch die Kundenanlage dabei nicht vom Netz getrennt werden darf.
Vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Abbildungen erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 bis 4 die Schaltbilder einer Ausführung, bei der die Schaltvorrichtung 1B in die Zählersteckklemme integriert ist.
Dazu zeigt
Fig. 1 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage während der Erstinstallations- Anlaufprüfung, wobei die Kundenanlage mittels der Schaltvorrichtung 1B vom Netz getrennt ist und die Kontakte des Elektrizitätszählers unter Spannung stehen.
Fig. 2 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage nach der Erstinstallations-Anlaufprüfung, wobei der Elektrizitätszähler installiert und die Kundenanlage mittels der Trennvorrichtung 6 vom Netz getrennt ist.
Fig. 3 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage im Betriebszustand.
Fig. 4 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage während der Zählerwechsel- Anlaufprüfung, wobei die Kontakte des Elektrizitätszählers unter Spannung stehen und die Kundenanlage mittels der Überbrückungskontakte 7A an das Netz angeschlossen ist. Die Kundenanlage ist dabei von den Abgangskontakten des Elektrizitätszählers getrennt.
Es zeigen die Fig. 5 bis 8 die Schaltbilder einer Ausführung, bei der die Schaltvorrichtung 18 in dem als Adapter 3 ausgebildeten Steckgriff 7 integriert ist.
Dazu zeigt
Fig. 5 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage während der Erstinstallations- Anlaufprüfung, wobei die Kundenanlage mittels der Schaltvorrichtung 1B vom Netz getrennt ist und die Kontakte des Elektrizitätszählers unter Spannung stehen.
Fig. 6 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage nach der Erstinstallations-Anlaufprüfung, wobei der Elektrizitätszähler installiert und die Kundenanlage mittels der Trennvorrichtung 6 vom Netz getrennt ist.
Fig. 7 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage im Betriebszustand.
Fig. 8 das Schaltbild der Elektrizitätszähleranlage während der Zählerwechsel-Anlauf­ prüfung, wobei die Kontakte des Elektrizitätszählers unter Spannung stehen und die Kundenanlage mittels der trennbaren Überbrückungskontakte 7BA an das Netz ange­ schlossen ist. Die Kundenanlage ist dabei von den Abgangskontakten des Elektrizitäts­ zählers getrennt.
Fig. 9 den mit Steckerstiften bestückten Elektrizitätszähler.
Fig. 10 die Zählerstecklemme.
Fig. 11 die Draufsicht auf den Adapter 4.
Fig. 12 die Frontansicht des Adapters 4.
Fig. 13 die Draufsicht auf den Adapter 5.
Fig. 14 die Seitenansicht des Adapters 5.
Fig. 15 die Kontaktfinger der Zählersteckklemme mit eingesetzten Steckerstift und aufge­ setztem Adapter 5, in Steckrichtung des Elektrizitätszählers.
Fig. 16 die Seitenansicht zu Fig. 15.
Fig. 17 die Ansicht wie Fig. 15, ohne Steckerstift, wobei der Adapter 5 nicht eingesteckt werden kann.
Fig. 18 die auf ein Zählerfeld montierte Zählersteckklemme 1 mit eingestecktem Adapter 4.
Fig. 19 ein auf die Zählersteckklemme aufgesetzten Elektrizitätszähler, wobei die Blockiereinrichtung das Kontaktieren der Steckerstifte des Elektrizitätszählers mit den Kontaktfingern der Zählersteckklemme verhindert.
Fig. 20 den Elektrizitätszähler in der Position zum Einstecken in die Zählersteckklemme, wobei zur Einhaltung der Zählerneigung ein Distanzstück am oberen Aufhängepunkt des Elektrizitätszählers angeordnet wird.
Fig. 21 den in Adapter 4 eingesetzten Elektrizitätszähler in der Position, in der die Anlaufprüfung durchgeführt wird.
Fig. 22 den Elektrizitätszähler im Betriebszustand (ohne Zähleranschlußleitungen und Klemmenabdeckung) in dessen Zählersteckklemme der Adapter 5 zum Zählerwechsel eingesteckt wird.
Fig. 23 den in Adapter 5 eingesetzten Elektrizitätszähler in der Position, in der die Anlaufprüfung durchgeführt wird.
Die Zählersteckklemme 1, besteht aus einem Anschlußklemmenblock, einem Steckver­ bindungsteil zur Kontaktierung eines mit Steckerstifte versehenen Elektrizitätszählers und einer Vorrichtung zur wahlweisen elektrischen Überbrückung der Kontakte des Steckver­ bindungsteiles für die jeweiligen Zu- und Abgangsleiter der Stromspulen jeder Phase des Elektrizitätszählers, so daß der Zähler herausgenommen bzw. eingesteckt werden kann, ohne daß dabei die Kundenanlage vom Netz abgetrennt werden muß, wobei die Über­ brückung vorteilhafterweise mittels eines separaten Steckgriffes 7 erfolgt, in dem die Überbrückungskontakte 7A angeordnet sind.
Mittels einer weiteren, in die Zählersteckklemme integrierbaren Schaltvorrichtung 1B, kann der Elektrizitätszähleranschluß so geschaltet werden, daß die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N-Kontakt des Elektrizitätszählers unter Spannung gesetzt und die abgangsseitigen Phasenkontakte des Elektrizitätszählers vom Netz getrennt werden (siehe Fig. 1 bis 4).
Um jedoch die Zählersteckklemme einfach und kostengünstig herstellen zu können wird die Schaltvorrichtung 1B (nach Anspruch 2) in einem als Adapter 3 ausgebildeten Steckgriff 7 angeordnet, der in die Überbrückungsvorrichtung 1A der Zählersteckklemme 1 eingesteckt wird, wobei die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N-Kontakt des mit Steckerstiften 2A versehenen Elektrizitätszählers 2 über separate Kontaktstellen 3B kontaktiert und die abgangsseitigen Phasenkontaktstifte getrennt werden und die jeweiligen Zu- und Abgangsleiter der Zählersteckklemme 1 mittels trennbarer Überbrückungskontakte 7B überbrückt werden. Die Kontaktierung erfolgt über die in dem Adapter 3 integrierten, als federnden Stirnkontakte ausgebildeten, Kontaktstellen 3B, die mit dem jeweiligen zugangsseitigen Phasenkontaktstücke 3A sowie dem N-Kontaktstück 3A des Adapters 3 elektrisch verbunden sind.
Die Anlaufprüfung bei der Erstmontage des Elektrizitätszählers 2 erfolgt mit getrennten Überbrückungskontakten 7B, wobei die Kundenanlage vom Netz getrennt ist, während die Anlaufprüfung bei einem Austausch des Elektrizitätszählers 2 mit geschlossenen Überbrückungskontakten 7A erfolgt, wobei die Kundenanlage mit dem Netz verbunden bleibt (siehe Fig. 5 bis 8).
Anstelle des Adapters 3 können auch zwei Adapter Anwendung finden, wobei der erste Adapter 4 bei der Anlaufprüfung bei der Erstmontage des Elektrizitätszählers 2 angewendet wird und der zweite Adapter 5 bei der Anlaufprüfung bei einem Austausch des Elektrizitäts­ zählers 2.
Dazu wird die Schaltvorrichtung 1B in einem als Adapter 4 ausgebildeten Steckgriff 7 angeordnet, der in die Überbrückungsvorrichtung 1A der Zählersteckklemme 1 eingesteckt wird, wobei die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N-Kontakt des mit Steckerstiften 2A versehenen Elektrizitätszählers 2 über separate Kontaktstellen 4B kontaktiert und die abgangsseitigen Phasenkontaktstifte getrennt werden.
Die Kontaktierung erfolgt über die in dem Adapter 4 integrierten, als federnden Stirnkontakte ausgebildeten, Kontaktstellen 4B, die mit dem jeweiligen zugangsseitigen Phasenkontakt­ stücke 4A1 sowie dem N-Kontaktstück 4A1 des Adapters 4 elektrisch verbunden sind. Die Trennstücke 4A2 der abgangsseitigen Steckverbindung sind aus Isolierstoff gefertigt und dienen zum mechanischen Öffnen der Kontaktfinger 1C der Zählersteckklemme 1, sowie der elektrischen Trennung der Kundenanlage vom Netz.
Der Adapter 4 ist zusätzlich mit einer manuell oder elektrisch betätigbaren Blockierein­ richtung 4C ausgestattet, die das Kontaktieren der Steckerstifte 2A des Elektrizitätszählers 2 mit den Gegenkontakten in der Zählersteckklemme 1 verhindert, indem der zum Einstecken des Elektrizitätszählers 2 benötigte Rangierraum gesperrt wird.
Somit können die Steckerstifte 2A des Elektrizitätszählers 2 nur in die parallel zu den Kontaktfingern 1C vorgesetzten Stirnkontakte 4B des Adapters 4 eingesteckt werden.
Zur Einhaltung der Zählerneigung ±3° nach IEC 521/EN 60521 für Ferrariszähler wird der Elektrizitätszählers 2 während der Anlaufprüfung an der oberen Aufhängestelle mittels eines, auf die Zählerschraube aufsetzbaren, Distanzstück gehalten.
Nach der Anlaufprüfung wird die Blockiereinrichtung 4C des Adapters 4 entriegelt und der Elektrizitätszähler 2 in die Zählersteckklemme eingesetzt. Anschließend ist die Kunden­ anlage mittels der Trennvorrichtung 6 vom Netz zu trennen und der Adapter 4 abzunehmen. Die Inbetriebnahme der Kundenanlage erfolgt nach deren Fertigstellung durch das Schließen der Trennvorrichtung 6.
Der Austausch eines Elektrizitätszählers 2 erfolgt mittels des weiteren als Adapter 5 ausgebildeten Steckgriffes 7, der in die Überbrückungsvorrichtung 1A der Zählersteck­ klemme 1 eingesteckt wird, wobei die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N- Kontakt des mit Steckerstiften 2A versehenen Elektritizitätszählers 2 über separate Kontaktstellen 5B kontaktiert und die abgangsseitigen Phasenkontaktstifte getrennt und die jeweiligen Zu- und Abgangsleiter in der Zählersteckklemme 1 mittels der Überbrückungs­ kontakte 7A überbrückt werden, so daß die Kundenanlage an dem Netz angeschlossen bleibt.
Bei der Anlaufprüfung des ausgetauschten Elektrizitätszählers 2 sind dessen Steckerstifte 2A in die, parallel zu den Kontaktfingern 1C der Zählersteckklemme 1, vorgesetzten Stirnkontakte 5B des Adapters 5 einzustecken.
Nach der Anlaufprüfung wird der Elektrizitätszähler 2 in die Zählersteckklemme eingesetzt und der Adapter 5 abgenommen.
Um zu verhindern daß der Adapter 5 bei der Erstmontage des Elektrizitätszählers 2 eingesetzt werden kann und dabei die Kundenanlage an das Netz angeschlossen wird, sind die Überbrückungskontakte 7A, bzw. dessen Kontaktstücke 5A, die in die Kontaktfingerpaare (1C) der Zählersteckklemme (1) eingesteckt werden, zweiteilig ausgeführt, wobei das eine Teil aus Isolierstoff besteht und das zweite, kürzer ausgebildete Teil, aus einem leitfähigen Material gefertigt ist.
Das erste Teil aus Isolierstoff, dessen Frontfläche stumpf ausgeführt ist, kann nur in die Überbrückungsvorrichtung 1A einer mit einem Elektrizitätszählers 2 bestückten Zählersteck­ klemme 2 eingesteckt werden, da die Kontaktfingerpaare 1 C durch die Steckerstifte 2A entsprechend aufgespreizt sind, während die Kontaktfingerpaare 1C ohne eingesteckte Steckerstifte 2A eng aneinanderliegen und so die Aufspreizung verhindern.
Das erste, aus Isolierstoff gefertigte längere Teil verhindert, daß beim Aufsetzen des Adapters 5 auf die Überbrückungsvorrichtung 1A der Zählersteckklemme 1 bei der Erstmontage des Elektrizitätszählers 2 die Kundenanlage unter Spannung gesetzt wird.
Bezugszeichenliste
1
Zählersteckklemme
1
AÜberbrückungsvorrichtung
1
BSchaltvorrichtung
1
CKontaktfinger
2
Elektrizitätszähler
2
ASteckerstifte
3
Adapter
3
AKontaktstück
3
BKontaktstelle
3
CTrennstelle
4
Adapter
4
A1Kontaktstück
4
A2Trennstück
4
BKontaktstelle
4
CBlockiereinrichtung
5
Adapter
5
AKontaktstück
5
BKontaktstelle
6
Trennvorrichtung
7
Steckgriff
7
AÜberbrückungskontakt
7
Btrennbarer Überbrückungskontakt

Claims (9)

1. Zählersteckklemme, bestehend aus einem Anschlußklemmenblock, einem Steckver­ bindungsteil zur Kontakierung eines mit Steckerstiften versehenen Elektrizitätszählers und einer Vorrichtung zur elektrischen Überbrückung der Kontakte des Steckverbindungsteiles für die jeweiligen Zu- und Abgangsleiter der Stromspulen jeder Phase des Elektrizitäts­ zählers, so daß der Zähler herausgenommen und eingesteckt werden kann, ohne daß dabei die Kundenanlage vom Netz abgetrennt werden muß, gekennzeichnet durch eine weitere Schaltvorrichtung (1B), mittels der der Elektrizitätszähleranschluß so geschaltet werden kann, daß die zugangsseitigen Phasenkontakte und der N-Kontakt des Elektrizitäts­ zählers (2) an das Netz angeschlossen und die abgangsseitigen Phasenkontakte des Elektrizitätszählers (2) vom Netz getrennt werden, wobei die Schaltvorrichtung (1B) in der Zählersteckklemme (1) selbst, oder in einem zusätzlichen Betätigungsteil (6) angeordnet werden kann.
2. Zählersteckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (1B) in einem als Adapter (3) ausgebildeten Steckgriff (7) angeordnet ist, mittels dem die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N-Kontakt des mit Steckerstiften versehenen Elektrizitätszählers (2) über separate Kontaktstellen (3B) kontaktiert und die abgangsseitigen Phasenkontaktstifte getrennt und die jeweiligen Zu- und Abgangsleiter der Zählersteckklemme (1) mittels trennbarer Überbrückungskontakte (7B) überbrückt werden können.
3. Zählersteckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (1B) in einem als Adapter (4) ausgebildeten Steckgriff (7) angeordnet ist, mittels dem die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N-Kontakt des mit Steckerstiften (2A) versehenen Elektrizitätszählers (2) über separate Kontaktstellen (4B) kontaktiert und die abgangsseitigen Phasenkontaktstifte getrennt werden.
4. Zählersteckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (1B) in einem als Adapter (5) ausgebildeten Steckgriff (7) angeordnet ist, mittels dem die zugangsseitigen Phasenkontakte sowie der N-Kontakt des mit Steckerstiften versehenen Elektrizitätszählers (2) über separate Kontaktstellen (5B) kontaktiert und die abgangsseitigen Phasenkontaktstifte getrennt und die jeweiligen Zu- und Abgangsleiter in der Zählersteckklemme (1) mittels Überbrückungskontakte überbrückt werden.
5. Zählersteckklemme, nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steckerstifte (2A) des Elektrizitätszählers (2) kontaktierenden Kontaktstellen(3B, 4B, 5B) als federnde Stirnkontakte ausgebildet sind.
6. Zählersteckklemme, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell oder elektrisch betätigbare Blockiereinrichtung (4C) das Kontaktieren der Steckerstifte (2A) des Elektrizitätszählers (2) mit den Kontaktfingern (1C) in der Zählersteck­ klemme (1) verhindert.
7. Zählersteckklemme, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) nur dann in eine mit einer Überbrückungsvorrichtung (1A) ausgestatteten Zählersteckklemme einsteckbar ist, wenn ein mit Steckerstiften (2A) versehener Elektrizitätszähler (2) eingesetzt ist.
8. Zählersteckklemme, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (5A) des Adapters (5), die in die Kontaktfingerpaare (1C) der Zählersteckklemme (1) eingesteckt werden, zweiteilig ausgeführt sind, wobei das eine Teil aus Isolierstoff besteht und das zweite kürzer ausgebildete Teil aus einem leitfähigen Material gefertigt ist.
9. Zählersteckklemme, nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anlaufprüfung in dem Adapter (3; 4; 5) integriert ist.
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