DE1961376A1 - Armatur zur Verbindung fluessigkeitsgekuehlter Wicklungen rotierender elektrischer Maschinen - Google Patents

Description

Patentanwalt 2. Dezember 1969

Dfpi. Phys. Dr. Waliher 3unius Dr. j/^_a.

Hannover, Abbenr. 20 ■■·„·■+. ι _nnA

j...ei±ie Atet e: 1774

Skoda, narodni podniic, PIzen - Tschechoslowakei -

Armatur zur Verbindung. flüssigkeitsi,ekühlter "./icklungen rotierender elektrischer Lia&cliinen

Die jirfinduriv betrifft .armaturen CVerbindungsstacke), axe bei der Jt-ontaie eine technologisch einfache und in der Punktion ^uvorlj-böi^e Verbindung der Halbspulen direkt ^ elrihlter ötatorwiciclun^en ermöglichen.

Die Verv/eiiüun^. von i'lusEi^Iceiten zur direkten kühlung aer .^tatorwicklurife rotierender elektrischer maschinen eraiö^liciit eine v/irksame Abführung der /erlustwcirrae, bringt aber _iöue Probleme itit sich. Die !.Otv/enüigkeit eines dauernd störungs.freien xsetriebe erfordert, insbesondere bei -jro.ien Sinlieiten, eine holie ''uv-j-rlC sci^keit jedes einzelnen veiles ae^ Kuhlirreises.

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Besondere HerstellungSchwierigkeiten machen diejenigen bestandteile üer direkt flüssigkeitsgekühlten Stator-' Wicklung en, welche zur elektrischen und hydraulischen Verbindung der einzelnen Stäbe der Halbwindung'en im 3tirnraum dienen. 3el:anr.t sind Ausführui._t_. en, bei denen die elektrische Kupplung der ätl'be von des Anschluß der LXlLIf lass ig:.eit getrennt ist. Bei dieser Ausführung v/erden mehrere abdichtende Verschraubung en für den Flüssigkeitsanschluß benötigt und die elektrische Kupplung wird nicht direkt durch die Flüssigkeit gekühlt. 3ei einer anderen Ausführung wird der elektrische und der Flussi_&keitsanschluß zu einer gemeinsamen Kupplung vereinigt.

iiins ichtlich der erforderlichen dichtigkeit eier Verbindung am wenigsten geeignet ist die einteilige Kupplung Qurcii Verlöten mit den fertigen isolierten ötfe^ben der otatorwiclclung cirekt εν.± eier I a&cl:-.ine.

ver-.vendet ü;\r diese iiup^.l-irijen liupferlegierungs-3-ußstilcke, Icanii aber ä&& Auftreten von Porositäten, also von undichtheiten, insbesondere nach deii Löten, nicht verhindern, ^iach einer anderen ..ethode werden die Verbindungsteile aus gebogener, ilupfsrblechen durch. ochweii.en oder löten hergestellt. Diese ^usfüxiruug ist zeitraubend Mi-ä neigt, infolge der vielen Lot- oder Schweißstellen ^ zu ündichtheiten.

Die genannten Lnzulängiiclireiten üe&eitigt aie erfindungsgenilße .aisfahriUig, deren Jesen in folgendem besteht;

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Die .Armatur dient sur elektrische:, und hydraulischen Verbindung eier tftatorwicklunr rotierender elektrischer Maschinen, welche far eine direkte iu^ere Plus sie,ke its kühlung eingerichtet ist and welche aus isolierten, aus Einzelleitern zufeauiueabsetzten otäben subaai-ien^esetzt ist, vun denen einige hohl sind und wird aus nahtlosen etarkwandi,_en Itohren krei&fürjii_:;,en Quei'&chnittes hergestellt, die aus: einem elektrisch leitenden .uaterial, aia besten-aus ülektrolytkupfer, bestehen, und wird von zwei Fas8un£en (tluffen) und einem U-förni^en otück gebildet, auf dessen zylindrische Snden, in der erforderlichen Län^e und nit dem f'-r das Löter, erforderlichen Spiel die Festungen auf£;e schob eh. aiA flUssi£;I:eitsdicht f festgelötet werden, deren Enden die i'reien vorstehenden Enden det U-fcrnii_,en Stückes überragen und deren innerer Hohlraum der äusseren Porin des nicht isolierten Endes des aus Einzelleitern bestehenden &tabec angepasst sind, wobei ein entsprechendes dpiel für das flussij~keitsdichte Auflöten der Enden der Passun£en vorgesehen ist.

Sine zweckmäßige weitere Aut-bildui:^ äes CJeeenttanaes der Ei'findung besteht darin, dar das U-fereile Stück an der äusteren oeite der ICrürmun£ ~.it einer Verschraubung ^ur Zuführung- oder Abführ u:: α er inüilflüsEi^keit verse'i.er. ist..

Die parallelen zylindrischer. Lr.ien des "U-fl'r^i^en ot:ckes, durch welche die "/erbinduii^ izlz a&ii i\.Liüi:_6:. lier^ e&teilt wird, err^'J^lichen eine selrr leichte -.onta^e, da r:eJi

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durch ihre Verdrehung oder Verschiebung Distanzungenaui^keiten der stabenden der Wicklung ausgleichen kann. Durch die erfindun&sgemäße Anordnung wird die Zahl der Versehraubun^en für den Anschluß der Kühlflüssigkeit herabgesetzt, d.h. die .Betriebsεicherheit erhöht. Die glatte einfache Form der ^rmatur eignet sick ijut für die Anbrin^. un^ der Ieolation. Auch erleichtert das ~J-formi_fc;e Verbindungsstück die Demontage, wenn !Reparaturen der Isolation erforderlich sind oder wenn man einzelne btäbe auswechseln will.

L'as iVeseij der jtärfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematibch dargestellten Auefiihrungtbeispleles nächster, end naher erläutert. Es zeilen:

Pig. 1 eine Zusammenstellung der Verbindungsarmatur

ii:i Aufriii. .

Fit· d eine üeitenaneicht.

In Fit. 1 bestehen die Stube 3 aus Einzelleitern, von denen v/enijsterx- einige hohl sind. Die Kühlflüssigkeit wird durcL eine Verschraubung 4 zu- oder abgeführt. Die Fae£ur._L 1, welche aus einem nahtlosen, starkwandigen Kupferrohr herrenteilt wurde, wird mit einem Teil 5 ihrer Lwn^e, unter Einhaltung öer zum Löten notwendigen Fuge 7, auf das zylindrische Ende 6 des U-förmi^en 'Xeilee 2 auf-» Ceeetzt. In der Fu^e 7 wird die Faeeung 1 mit dem ü-förmic^en 'Xeil 2 flussigkeitsdicht verlötet. Der innere Hohlraum 3 in jenem Teil der Passung 1, welche das Ende 6 des U-formi en Seiles 2 überragt, wird im vorhinein so ausgebildet, dai; nach dem Aufschieben dieses Seiles der

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Fassung 1 auf den nicht isolierten Endteil des aus Einzelleitern zusai? 'len^e&etzten btabevS 3 eine Fuge 7 in einer LiLn^e entsteht, welche zum fr.ubti.r.ke its dichten Verlöten der Pas&un^; 1 and der otan^eii 3 erforderlich ist. Der U-fömiiGe i'eil 2 wird aus eine . dickwandigen nahtlosen Impferrohr hergestellt. Einige der U-forciigen i'eile 2 sind an der .^krüm^ten Außenfläche rait cinor Verschraubung 4 zur ^Lii'ührunt oder Abführung der ilihlflüsei^keit vergehen. Die zylindrischen ;_:;eradlini en Enden 6 des U-förniijen Seiles 2 verbürgen ein leicht'S Verbinden der Stäbe 3 bei der -..onta„e der xliibii^keitaf ekühlten jtatorwicklun^ durch einfaches . Einschieben in Hichtur^; der Längsachse der Enden 6 bis zu einer Lan,- e 5 ιλ üie Passung 1 . Dies ist auch dann !nöglich, wenn die l'assunken 1 infolge von rierstellungstoleranzen auf eier fertigen 3tatorv/icklunr; relativ zur Achte der zylindrischen Enden 6 räumlich verschoben sind, der län;,e oder der Quere nach. Deutlich erklärt dies die ΪΊ^. 1, worin die Län^sverschiebung 10 des zylindrischen Endes δ eingezeichnet ist. Den Jail einer Querverscliiebun.r, 11 der Passung zeigt I'ig. 2.

Die Urfindiuv; stellt eijie zweckmäßige, betrieblich zuverl^stiö'e Einrichtung dar, die sich für die Verbindung der _,tc'.be von jiit direkter Plüsaigkeitsicühlung ausgestatteten Statorwicklungen eignet und insbesondere für elektrische Generatoren bestimmt ist, bei denen es sich um eine hohe Ausnutzung großer Leistungen handelt.

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Claims (2)

1. t e η t a n

   Armatur zur 7erbi±'-diui_;j fl.'stir.keits . ekühlter "V'ickllinien rotierender elektrischer i^ÄSCiiiner., deren '/indungen f :r die dire.rte innere wasserkühlung ein ,erichtet sind uncl aas isolierten jtcber: bestehei-, van denen zumindest eini;-e iiolil sira,
   dadurch gekennzeichnet,

   da£ die aus nahtlosen, £tarkwanäi£,en l:oLren hergestellte, aus eiaem elektrisch leitenden Material, am "besten Elektrolytkupfer·, besteLende jiriüatur von zwei l'asiun- ;,en (1 ) und einen u-för. i_cen Rohrstück (2) - ebildet ist, auf dessen zylindrische Enden (6) ir öer erforderlichen Lame (5) und ir.it dem f^;ir das Löten er—, forderlichen S^iel (7) die Passungen (1) i-ofzuschieben und' flLissickeitedicht fe-ctsulötei sind, öeren Enden (9) die freien vorLtehe^rden Erden des U-försiren Stückes (2) überfassen und ceren Höhlung (8) der äusseren i'ort el es nicht isolierten Endes ces a.„.s Einzelleitern bestehenden ^tabes (3) fcn^epaeit sind, wobei ein entsprechendes S.jiel f'tr ά&ε flL^si^^eitsdichte Auflöten der Enden (9) 6er i'assuneen (1) vor- eeeiien ist.
2. 2. Arnatur nach Anspruch 1^
   dadurch gekennzeichnet,

   daß das ü-förn;i=,e ütück (2) an der Äussejoseite seiner KrüiiL..un£, mit einer Verschraubung (4) für die Zuführung bzw. Abführung der Kühlflüssigkeit versehe^ ist.

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