DE19613122A1 - Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken - Google Patents

Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken

Info

Publication number
DE19613122A1
DE19613122A1 DE19613122A DE19613122A DE19613122A1 DE 19613122 A1 DE19613122 A1 DE 19613122A1 DE 19613122 A DE19613122 A DE 19613122A DE 19613122 A DE19613122 A DE 19613122A DE 19613122 A1 DE19613122 A1 DE 19613122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
slot
plastic
flow direction
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19613122A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19613122C2 (de
Inventor
Juergen Bolender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ER WE PA DAVIS STANDARD GmbH
Original Assignee
ER WE PA DAVIS STANDARD GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ER WE PA DAVIS STANDARD GmbH filed Critical ER WE PA DAVIS STANDARD GmbH
Priority to DE19613122A priority Critical patent/DE19613122C2/de
Publication of DE19613122A1 publication Critical patent/DE19613122A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19613122C2 publication Critical patent/DE19613122C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/07Flat, e.g. panels
    • B29C48/08Flat, e.g. panels flexible, e.g. films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/16Articles comprising two or more components, e.g. co-extruded layers
    • B29C48/18Articles comprising two or more components, e.g. co-extruded layers the components being layers
    • B29C48/21Articles comprising two or more components, e.g. co-extruded layers the components being layers the layers being joined at their surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
    • B29C48/49Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using two or more extruders to feed one die or nozzle
    • B29C48/495Feed-blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken gemäß den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der Druckschrift DE-PS 39 29 002 bekannt, in der zur Anpassung der Gesamtanlage an die jeweiligen Produktionsanforderungen bezüglich Zahl und Mengen der zu verwendenden Kunststoffschmelzen sowie der gefor­ derten Sandwich-Struktur der zu erzeugenden Mehrschichtfolie zunächst ein insgesamt auswechselbarer Feedblock offenbart ist, der als Ausgang in Richtung auf die zugehörige Breitschlitzdüse einen seinerseits zur Anpassung an lediglich unterschiedliche Ausgangsmaterialien und gegebenenfalls Ausgangsmengen an eine unveränderte Zahl zu verwendender Kunststoffschmelzen sowie eine weitgehend unveränderte Sandwich-Struktur auswechselbaren Block mit einer Mehrzahl schlitzartiger Durchführungen ein­ schließt, von denen aufgrund der Konstruktion des letztgenann­ ten Blockes allerdings nur die beiden äußeren schlitzartigen Durchführungen zur lang- oder auch kurzfristigen Anpassung der Anforderungen an Fließgeschwindigkeit, Viskosität, Druck oder Temperatur einzelner Kunststoffkomponenten mittels von außen zugänglicher und betätigbarer Stellvorrichtungen bezüglich ihres Durchtrittsquerschnitts verändert werden können. Gerade die letztgenannte Anpassungsmöglichkeit ist jedoch für eine einwandfreie Qualität einer mit einer vorbeschriebenen Anlage erzeugten Mehrschichtfolie aus Kunststoffmaterialien von erheb­ licher Bedeutung, und zwar grundsätzlich bezüglich aller ver­ wendeten Kunststoffkomponenten und nicht nur der die Außen­ schichten bildenden Kunststoffmaterialien, da alle vorgenannten Komponenten während eines länger dauernden Produktionszyklus zwangsläufig gewissen Fluktuationen der vorgenannten physikali­ schen Parameter unterliegen. Bei der Zusammenführung der ver­ schiedenen Kunststoffkomponenten unmittelbar hinter dem Ausgang des Feedblocks ist es jedoch unabdingbare Voraussetzung für eine gleichbleibende Qualität der erzeugten Mehrschichtfolie, daß die schichtweise zusammengeführten Kunststoffschmelzen in ihren Grenzflächen bezüglich der vorgenannten physikalischen Parameter nur innerhalb enger Grenzbereiche variieren dürfen, um einerseits keine unerwünschten Verwirbelungen oder Vermi­ schungen der jeweils aneinandergrenzenden Kunststoffschmelzen und andererseits eine ausreichende gegenseitige Haftung nach dem Austritt der Mehrschichtfolie aus der Breitschlitzdüse zu erhalten.
Bei Feedblöcken, die einerseits im wesentlichen von allen Sei­ ten frei zugänglich sind und andererseits nur so viele - ver­ hältnismäßig großflächige - Ausgangsöffnungen aufweisen, wie Sandwich-Schichten gefordert sind, d. h. nur eine sehr begrenzte Zahl, wurden daher schon vor dem Anmeldetag der vorgenannten Druckschrift DE-PS 39 29 002 verschiedene Wege beschritten, um die oben genannten physikalischen Parameter bezüglich jedes Ausgangskanals einer für die gewünschte Sandwich-Struktur er­ forderlichen Kunststoffschmelze mittels eines jeweils zugeord­ neten Regelelements in Form eines Schiebers, eines Staubalkens, einer Drosselwelle oder einer Klappe zu beeinflussen, wie es beispielsweise den Druckschriften "Modern Plastics", August 1983, Seiten 22 bis 26, "Kunststoffe" 8/88, Seite A33 und "Industrial & Production Engineering" 12 (1988) No. 4, Seiten 22 bis 24 zu entnehmen ist. Bei den eingangs genannten Feed­ blöcken, die - wie beispielsweise der Druckschrift "Neue Ver­ packung" 6/78, Seiten 842 bis 848 zu entnehmen ist - insbeson­ dere aus rheologischen Gründen deutlich mehr schlitzartige Durchführungen Hals geforderte Sandwich-Schichten aufweisen, da es sich als sehr vorteilhaft herausgestellt hat, wenn auch die Einzelschichten einer Mehrschichtfolie aus mehreren zunächst getrennten Schmelzeströmen von - in diesem Falle gleichartigem - Kunststoffmaterial aufgebaut werden, stößt der Einsatz der vorgenannten Regelelemente jedoch auf erhebliche Schwierigkei­ ten. Schieber und Staubalken sind hier in jedem Falle nur in der in der Druckschrift DE-PS 39 29 002 offenbarten Form an den äußeren schlitzartigen Durchführungen einsetzbar. Drosselwellen müßten zum wirksamen Einsatz jeder einzelnen schlitzartigen Durchführung zugeordnet werden, was einerseits eine große Zahl und andererseits einen geringen und damit gegenüber Drehungen sehr empfindlichen Querschnitt dieser Wellen erfordert. Klappen - wie sie beispielsweise aus der Druckschrift "Modern Pla­ stics", August 1983, Seiten 22 bis 26 bekannt sind und demzu­ folge jeweils vor jeder zwei schlitzartige Durchführungen tren­ nenden Lamelle anzuordnen wären, was ebenfalls zu einer erheb­ lichen Zahl führen würde - verändern dagegen von vornherein stets die Durchtrittsquerschnitte von zwei schlitzartigen Durchführungen, was zu einem unzumutbaren Aufwand führt, wenn die oben genannten physikalischen Parameter gezielt nur für eine der durch den Feedblock strömenden Kunststoffschmelzen be­ einflußt werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Feedblock mit einer die Zahl der geforderten Schichten einer sandwichartig aufgebauten Mehrschichtfolie deutlich über­ steigenden Zahl von schlitzartigen Durchführungen und mit Ein­ richtungen zur Regelung zumindest jeder einzelnen eine Sand­ wich-Schicht bildenden Kunststoffschmelze zur Verfügung zu stellen, wobei diese Einrichtungen zur Regulierung vom Außen­ raum des Feedblocks bzw. des ihm zugehörigen Blocks mit schlitzartigen Durchführungen aus betätigbar sind, ohne den üb­ lichen Aufbau der in Rede stehenden Feedblöcke aus U- oder dop­ pel-T-förmigen Lamellen mit integrierten Abstandsleisten we­ sentlich zu beeinträchtigen und/oder einen merklichen zusätzli­ chen Platzbedarf für den Block mit schlitzartigen Durchführun­ gen zu erzeugen, einfach herstell- und einbaubar sowie auf ein­ fache Weise, aber sicher und eindeutig bedienbar sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß mindestens eine Lamelle des Blocks an ihrer senkrecht zur Strömungsrich­ tung der Kunststoffschmelzen verlaufenden und in diese Strö­ mungsrichtung weisenden Kante eine über die hänge dieser Kante verlaufende, mit einem vorgegebenen Querschnittsprofil verse­ hene wulstartige Verstärkung aufweist und mittels einer außer­ halb des Blocks betätigbaren Antriebseinrichtung bekannter Art jederzeit parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmel­ zen gegenüber ihren benachbarten Lamellen und/oder einer der parallel zu den Lamellen angeordneten Seitenwände des Blocks verschiebbar ist, weil sich mit einer solchen Anordnung ohne Einbau zusätzlicher Elemente in den Block schlitzartiger Durch­ führungen Regelelemente für die Regulierung von Fließge­ schwindigkeit, Viskosität, Druck und Temperatur der jeweiligen Kunststoffschmelze verifizieren lassen, die allein durch die Gestaltung des jeweiligen Querschnittsprofils in weitem Rahmen den Anforderungen an die notwendigen Änderungen des Durch­ trittsquerschnitts einer oder beider benachbarter schlitzarti­ ger Durchführungen in Abhängigkeit von der zuverlässig ein­ stellbaren Verschiebung der jeweiligen Lamelle parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmelzen anpaßbar sind, wobei zur Vornahme der jeweiligen Verschiebung lediglich ein an einer oder beiden der parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoff­ schmelzen verlaufenden Kanten angreifender und zumindest durch eine Seitenwand des Blocks schlitzartiger Durchführungen hin­ durchreichender Mitnehmer einfacher Gestalt und minimaler Ab­ messungen ausreicht, an dessen aus dem Block schlitzartiger Durchführungen durch eine ebenfalls schlitzförmige Öffnung mit zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmelzen paralleler Längsachse herausragendem Ende dann eine geeignete Antriebs­ einrichtung bekannter Art angreifen kann, beispielsweise ein elektromotorisch oder manuell betätigter Spindel-, Zahnstangen- oder Kettentrieb, eine pneumatisch oder hydraulisch betätigte Kolben-Zylinder-Anordnung oder ein mit einer Magnetspule zusammenwirkender Permanentmagnetstab. Als besonders vorteil­ haft ist bei der vorliegenden Anordnung außerdem anzusehen, daß die Beeinflussung der vorgenannten physikalischen Parameter ge­ nau dort geschieht, wo sie wirksam werden soll, nämlich an der der Breitschlitzdüse zugewandten Austrittskante der betrachte­ ten Lamelle und damit unmittelbar vor der Zusammenführung aller den Block schlitzartiger Durchführungen durchströmenden Einzel­ schichten von Kunststoffschmelzen ohne die Möglichkeit weiterer Wechselwirkungen mit den Wänden der jeweiligen schlitzartigen Durchführung oder die Ausbildung interner Inhomogenitäten durch Effekte der inneren Reibung oder lokaler Änderungen der Mate­ rialeigenschaften.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt auch vor, wenn das Querschnittsprofil der wulstartigen Verstärkung über die Länge der zugehörigen Kante veränderlich gestaltet ist, da damit nicht nur die durch eine schlitzartige Durchführung des Blocks strömende Kunststoff­ schmelze als Ganzes bezüglich ihrer vorgenannten physikalischen Parameter beeinflußbar ist, sondern auch noch innerhalb dieser Kunststoffschmelze gezielt eine räumlich unterschiedliche Beeinflussung dieser Parameter herbeigeführt wird. Derselbe Effekt ist dadurch erzielbar oder noch verstärkbar, wenn minde­ stens eine der benachbarten Lamellen räumlich unveränderlich angeordnet ist und auf mindestens einer ihrer parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmelzen angeordneten Ober­ flächen eine den Querschnitt der von dieser Oberfläche mitbe­ grenzten schlitzartigen Durchführung über deren Länge senkrecht zur vorgenannten Strömungsrichtung variierende Profilierung aufweist.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung der in Rede stehenden Vorrichtung, bei der die wulstartige Verstärkung oder ein Teil davon unmittelbar gegenüber der sie tragenden Lamelle auf einer von deren parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmel­ zen ausgerichteten Oberflächen parallel zu dieser Strömungs­ richtung verschiebbar ist, weil dies gestattet, gezielt nur eine der der jeweiligen Lamelle benachbarten schlitzartigen Durchführungen bezüglich ihres Durchtrittsquerschnitts zu regu­ lieren, was inbesondere in den die Deckschichten führenden schlitzartigen Durchführungen an den Rändern des sie enthal­ tenden Blocks von wesentlicher Bedeutung sein kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung erweist es sich auch als sehr vorteilhaft, daß jede verschieb­ bare Lamelle und jede verschiebbare wulstartige Verstärkung oder ein verschiebbarer Teil davon an mindestens einer ihrer bzw. seiner parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoff­ schmelzen verlaufenden Kanten eine parallel zur Lamellenebene angeordnete Zunge trägt, die durch einen in der senkrecht zu den Lamellen verlaufenden Seitenwand des Blocks der Lamellen ausgebildeten Schlitz in den nicht von den Kunststoffschmelzen beanspruchten Außenraum dieses Blocks reicht und dort mit einer parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmelzen be­ tätigbaren Antriebseinrichtung bekannter Art in Eingriff steht, wobei die Länge des Schlitzes größer ist als die Breite der Zunge innerhalb des Schlitzes, da auf diese Weise einerseits eine besonders einfache Konstruktion des gesamten Lamellen­ blocks möglich wird, indem für die Herausführung der Zungen aus dem Block lediglich entsprechende Ausnehmungen in den übli­ cherweise vorhandenen integrierten Abstandsleisten der jeweils benachbarten Lamellen zu erzeugen sind, die Gesamtheit der La­ mellen jedoch in üblicher Weise zunächst zu einem Paket gesta­ pelt und dann an seinen Ecken verschraubt werden kann, selbst wenn die Zungen im Außenraum des Lamellenblocks größer als in dem jeweils durch die Ausnehmungen definierten Schlitz dimen­ sioniert sind, um letzteren in jeder ihrer möglichen räumlichen Positionen abzudecken, und andererseits eine besonders einfache und leichtgängige Führung der verschiebbaren Lamellen im Lamellenblock erzielt wird - unabhängig davon, ob die entspre­ chende Lamelle nur einseitig eine Zunge trägt oder nur einsei­ tig eine Herausführung der Zunge in den Außenraum des Blocks und damit nur ein einseitiger Antrieb jeder verschiebbaren La­ melle erfolgt oder ob dies aus Stabilitätsgründen stets symme­ trisch auf beiden Seiten der jeweiligen Lamelle erfolgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung ist auch dann gegeben, wenn die Antriebseinrichtung be­ kannter Art ein von einer gegenüber dem Block der Lamellen räumlich festgelegten Halterung getragener Spindeltrieb ist, weil damit ein bewährtes Bauelement einsetzbar ist, mit dem sich auf einfache Weise sehr genaue Längenänderungen erzielen lassen, was insbesondere bei einer Anordnung vorteilhafterweise verifizierbar ist, bei der die Halterung des Spindeltriebs Bestandteil des den Block der Lamellen form- und kraftschlüssig, aber auswechselbar tragenden Teils des Gehäuses des Feedblocks ist.
Vorteilhaft ist außerdem eine Weiterbildung der vorliegenden Vorrichtung, bei der die Spindel des Spindeltriebes an ihrem auf der dem Eingriff mit der Zunge abgewandten Seite der Halte­ rung aus dieser herausstehenden Ende einen mit einem Innen­ sechskant versehenen Schraubenkopf trägt, der vom Außenraum des Feedblocks für einen passenden Inbusschlüssel zugänglich ist, da eine solche Anordnung mit geringem Aufwand herstellbar und auf einfache, aber zuverlässige Weise zweckgerichtet bedienbar ist, auch wenn hier - wie oben bereits angegeben - andere An­ triebseinrichtungen zur Anwendung gebracht werden können.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt auch dann vor, wenn das in den Außenraum des Blocks der Lamellen reichende und dort mit der Antriebseinrich­ tung bekannter Art in Eingriff stehende Ende der Zunge derart dimensioniert und mit einer ringförmigen Gleitdichtung versehen ist, daß diese den Außenraum des Blocks der Lamellen in jeder möglichen räumlichen Position der Zunge druckdicht gegen den zugehörigen Schlitz abdichtet, da auf diese Art und Weise ins­ besondere verhindert wird, daß durch den gegenüber dem äußeren Atmosphärendruck sehr hohen Innendruck der Kunststoffschmelzen im Feedblock Material der Kunststoffschmelzen in den für die Bewegung der Zunge erforderlichen Schlitz eindringt - auch wenn dieser durch die an ihm entlanggleitende Seitenkante der ver­ schiebbaren Lamelle weitgehend abgedeckt wird - und dadurch zeit- und kostenaufwendige Wartungsarbeiten verursacht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1a Schnitt durch den den Ausgang des erfindungsgemäßen Feedblocks bildenden Lamellenblock senkrecht zur Strömungsrichtung der durch die von diesem gebildeten schlitzartigen Durchführungen strömenden Kunststoff­ schmelzen - gesehen von der Ausgangsseite zur Breitschlitzdüse.
Fig. 1b Schnitt durch den Lamellenblock der Fig. 1a parallel zur Strömungsrichtung der durch diesen hindurchströ­ menden Kunststoffschmelzen und senkrecht zu den Oberflächen der Lamellen.
Fig. 1c Schnitt durch den Lamellenblock der Fig. 1a und 1b parallel zur Strömungsrichtung der durch diesen hin­ durchströmenden Kunststoffschmelzen und parallel zu den Oberflächen der Lamellen.
Fig. 2a Beispiel einer mit einer wulstartigen Verstärkung versehenen verschiebbaren Lamelle mit veränderlichem Querschnittsprofil der wulstartigen Verstärkung.
Fig. 2a Beispiel einer mit einer Profilierung ihrer Ober­ fläche versehenen feststehenden Lamelle.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen aus drei verschiedenen Richtungen das Innere eines den Ausgang eines Feedblocks bildenden Lamel­ lenblocks 1, der sich aus einem Paket von U- und doppel-T-för­ migen feststehenden Lamellen 2, 3 mit integrierten Abstands­ leisten 4 zusammensetzt und in vier Eckpunkten unter Ausbildung von schlitzartigen Durchführungen 5 durch kraftschlüssige Schraub- oder Nietenverbindungen 6 zusammengehalten wird. Die­ ser Lamellenblock 1 wird von einem Teil des Gehäuses 7 des Feedblocks auswechselbar getragen und von mehreren unter­ schiedlichen Kunststoffschmelzen 8, 9, 10, 11, 12 in der durch den symbolischen Pfeil 13 gekennzeichneten Strömungsrichtung zu einer zu beaufschlagenden - hier ebenso wie die die Kunst­ stoffschmelzen 8, 9, 10, 11, 12 heranbringenden Verteilerkanäle des Feedblocks als nicht erfindungswesentlich nicht explizit dargestellten - Breitschlitzdüse durchströmt. Zwischen einzel­ nen Paaren der feststehenden U- und/oder doppel-T-förmigen Lamellen sind weitere - nicht mit integrierten Abstandsleisten 4 versehene Lamellen 14, 15 angeordnet, die entweder - 14 - zwischen je zwei schlitzartigen Durchführungen 5 oder aber - 15 - unmittelbar auf der Oberfläche einer der feststehenden Lamellen 2, 3 parallel zur Strömungsrichtung 13 der Kunst­ stoffschmelzen 8, 9, 10, 11, 12 mittels im Außenraum 16 des Lamellenblocks 1 installierter Antriebseinrichtungen 17 bekannter Art in einem vorgegebenen Bereich verschiebbar sind.
Zu diesem Zweck sind die verschiebbaren Lamellen 14, 15 in ihrer Lamellenebene an beiden ihrer parallel zur Strömungs­ richtung 13 verlaufenden Seitenkanten mit je einer Zunge 18 versehen, die jeweils in einem durch Ausnehmungen in den Abstandsleisten 4 ihrer benachbarten feststehenden Lamellen 2, 3 gebildeten Schlitz 19 gelagert und geführt sind und auf der Außenseite des Lamellenblocks 1 aus diesem herausragen. Dabei ist die Länge des Schlitzes 19 größer als die Breite der Zunge 18 und legt damit den Bewegungsspielraum der beweglichen Lamellen 14, 15 parallel zur Strömungsrichtung 13 fest. Die Zunge 18 wiederum zeigt im Außenraum 16 des Lamellenblocks 1 eine derartige Erweiterung, daß sie den Schlitz 19 in jeder ihrer dort möglichen räumlichen Positionen vollständig abdeckt. Dieser erweiterte Teil der Zunge 18 ist einerseits mittels Schraubverbindungen 20 kraftschlüssig mit der bereits oben er­ wähnten Antriebseinrichtung 17 bekannter Art verbunden, deren Wirkungslinie parallel zur Strömungsrichtung 13 der Kunst­ stoffschmelzen 8, 9, 10, 11, 12 ausgerichtet ist, und anderer­ seits mit einer umlaufenden Gleitdichtung 21 versehen, die das Austreten von unter hohem Druck stehender Kunststoffschmelze in den jeweils zugehörigen Schlitz 19 verhindert, um entsprechende Wartungsarbeiten zu vermeiden.
Die Verbindung zwischen einer verschiebbaren Lamelle 14, 15 und ihrer im Außenraum 16 des Lamellenblocks 1 angeordneten An­ triebseinrichtung 17 bekannter Art kann selbstverständlich auch durch jedes andere gleichwirkende Mittel wie die vorbeschrie­ benen Zungen 18 verifiziert werden, beispielsweise durch ein oder mehrere stangenartige Elemente anstelle jeder Zunge 18 oder aber auch durch eine Konstruktion, bei der auf einer oder auf beiden in Rede stehenden Seiten der jeweiligen Lamelle 14, 15 eine verkürzte Zunge lediglich in eine nur in die entspre­ chende Seitenwand des Lamellenblocks 1 hinreinragende, nicht jedoch hindurchführende Ausnehmung eintaucht und innerhalb die­ ser Ausnehmung kraftschlüssig mit einer in einer parallel zur Strömungsrichtung der Kunststoffschmelzen 8, 9, 10, 11, 12 durch den Lamellenblock 1 hindurchführenden Bohrung gehaltenen und verschiebbaren stabförmigen Führungsstange verbunden ist, die ihrerseits mit ihren Enden stets beidseitig durch Stopf­ buchsen-Dichtungen bekannter Art aus dem Lamellenblock 1 in dessen Außenraum 16 ragt und deren beide - äußeren - Enden über eine den Lamellenblock 1 bügel- oder gabelartig umgreifende ein- oder mehrteilige starre Haltevorrichtung an eine der bereits oben angegebenen Antriebseinheiten 17 bekannter Art gekoppelt sind.
Die Antriebseinrichtung 17 kann beispielsweise ein vom Gehäuse 7 ortsfest gehaltener Spindelantrieb sein, wobei die Spindel­ mutter entweder in der Hülse 22 integriert ist und die Spindel 23 nur drehbar am Mitnehmer 24 der Zunge 19 gelagert ist oder die Spindel 23 wird an oder in der Hülse 22 nur drehbar gehal­ ten und die Spindelmutter ist im Mitnehmer 24 integriert. Der Antrieb der Spindel 23 kann auf jede geeignete Art und Weise erfolgen, beispielsweise elektromotorisch oder manuell über einen für einen passenden Inbusschlüssel erreichbaren Schrau­ benkopf 25 mit Innensechskant, wobei letzteres eine besonders einfache, aber wirksame Regulierung der Durchtrittsquerschnitte der an die verschobene Lamelle 14, 15 angrenzenden schlitzar­ tigen Durchführungen 5 und damit von Fließgeschwindigkeit, Viskosität, Druck und Temperatur der durch diese schlitzartigen Durchführungen 5 hindurchströmenden Kunststoffschmelzen. Die freigestellte Wahl des Antriebs ist hier dadurch gekennzeich­ net, daß die rechte Antriebseinrichtung 17 in Fig. 1c oben nicht abgeschlossen ist. Im übrigen ist selbstverständlich als Antriebseinrichtung 17 auch jede andere geeignete Vorrichtung denkbar. Mögliche Beispiele wurden bereits oben aufgezählt.
Um mit ihrer Verschiebung parallel zur Strömungsrichtung 13 der Kunststoffschmelzen 8, 9, 10, 11, 12 auch tatsächlich den Durchtrittsquerschnitt einer oder beider benachbarter schlitz­ artiger Durchführungen 5 in vorgegebener Weise verändern zu können und damit die Regulierung der vorgenannten physikali­ schen Parameter bezüglich der durch diese Durchführungen hin­ durchströmenden Kunststoffschmelzen eindeutig zu erreichen, sind die verschiebbaren Lamellen 14, 15 an ihrer senkrecht zur Strömungsrichtung 13 verlaufenden und in diese Richtung wei­ senden Kante 26 über die Länge dieser Kante 26 mit einer wulstartigen Verstärkung 27 mit einem vorgegebenen Quer­ schnittsprofil oder insgesamt mit einem solchen Querschnitts­ profil versehen, das zur variablen Regulierung der vorgenannten physikalischen Parameter auch innerhalb eines eine einzelne schlitzartige Durchführung 5 durchströmenden Stranges einer Kunststoffschmelze zusätzlich über die Länge der Kante 26 veränderlich gestaltet sein kann - wie es die Fig. 2a zeigt.
Derselbe Effekt ist zu erreichen oder zur Verstärkung heranzuziehen, wenn die Oberfläche einer der verschiebbaren Lamelle 14, 15 benachbarten feststehenden Lamelle 2, 3 mit einem Profil versehen wird - wie es in Fig. 2b dargestellt ist.
Bezugszeichenliste
1 Lamellenblock
2 U-förmige feststehende Lamellen
3 doppel-T-förmige feststehende Lamellen
4 Abstandsleisten
5 schlitzartige Durchführungen
6 Schraub- oder Nietenverbindungen
7 Gehäuse des Feedblocks
8, 9, 10, 11, 12 Kunststoffschmelzen
13 symbolischer Pfeil für die Strömungsrichtung der Kunststoffschmelzen
14, 15 verschiebbare Lamellen
16 Außenraum des Lamellenblocks
17 Antriebseinrichtungen bekannter Art
18 Zungen
19 Schlitze
20 Schraubverbindungen
21 umlaufende Gleitdichtung
22 Hülse
23 Spindel
24 Mitnehmer
25 Schraubenkopf mit Innensechskant
26 Kante
27 wulstartige Verstärkung

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken zur Zusammenführung von mindestens zwei unter­ schiedlichen Kunststoffschmelzen zu einem sandwichartig aufgebauten Schmelzestrom mit je einer Eingangsöffnung für jede dieser von je einer Plastifiziereinheit erzeugten Kunststoffschmelzen und mit von dort ausgehenden internen Verteilerkanälen, die die ankommenden Kunststoffschmelzen zu vorgegebenen Sätzen von einer oder mehreren schlitzar­ tigen Durchführungen in einem den Ausgang des Feedblocks in Richtung auf eine zugehörige Breitschlitzdüse bildenden auswechselbaren Block aus einer Mehrzahl von senkrecht zur Strömungsrichtung der dort parallel ausgerichteten Kunst­ stoffschmelzen mit vorgegebenem Abstand nebeneinander angeordneten Lamellen führen, wobei dieser Block mit in seinem Außenraum zugänglichen Einrichtungen zur Änderung des Durchtrittsquerschnitts zumindest einzelner der schlitzartigen Durchführungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Lamelle (14, 15) des Blocks (1) an ihrer senkrecht zur Strömungsrichtung (13) der Kunst­ stoffschmelzen (8, 9, 10, 11, 12) verlaufenden und in diese Strömungsrichtung (13) weisenden Kante (26) eine über die Länge dieser Kante (26) verlaufende, mit einem vorgegebe­ nen Querschnittsprofil versehene wulstartige Verstärkung (27) aufweist und mittels einer außerhalb des Blocks (1) betätigbaren Antriebseinrichtung (17) bekannter Art jeder­ zeit parallel zur Strömungsrichtung (13) der Kunststoff­ schmelzen (8, 9, 10, 11, 12) gegenüber ihren benachbarten Lamellen (2, 3) und/oder einer der parallel zu den Lamellen (2, 3, 14, 15) angeordneten Seitenwände des Blocks (1) ver­ schiebbar ist.
2. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der wulstartigen Verstärkung (27) über die Länge der zugehörigen Kante (26) ver­ änderlich gestaltet ist.
3. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartige Verstärkung (27) oder ein Teil davon (15) unmittelbar gegenüber der sie tragenden Lamelle (2, 3) auf einer von deren parallel zur Strömungsrichtung (13) der Kunststoffschmelzen (8, 9, 10, 11, 12) ausgerichteten Oberflächen parallel zu dieser Strömungsrichtung (13) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der benachbarten Lamellen (2, 3) räum­ lich unveränderlich angeordnet ist und auf mindestens einer ihrer parallel zur Strömungsrichtung (13) der Kunststoffschmelzen (8, 9, 10, 11, 12) angeordneten Oberflä­ chen eine den Querschnitt der von dieser Oberfläche mit­ begrenzten schlitzartigen Durchführung (5) über deren Länge senkrecht zur vorgenannten Strömungsrichtung (13) variierende Profilierung aufweist.
5. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede verschiebbare Lamelle (14, 15) und jede verschiebbare wulstartige Verstärkung oder ein verschieb­ barer Teil davon (15) an mindestens einer ihrer bzw. seiner parallel zur Strömungsrichtung (13) der Kunst­ stoffschmelzen (8, 9, 10, 11, 12) verlaufenden Kanten eine parallel zur Lamellenebene angeordnete Zunge (18) trägt, die durch einen in der senkrecht zu den Lamellen (2, 3, 14, 15) verlaufenden Seitenwand des Blocks (1) der Lamellen (2, 3) ausgebildeten Schlitz (19) in den nicht von den Kunststoffschmelzen (8, 9, 10, 11, 12) beanspruchten Außenraum (16) dieses Blocks (1) reicht und dort mit einer parallel zur Strömungsrichtung (13) der Kunststoffschmel­ zen (8, 9, 10, 11, 12) betätigbaren Antriebseinrichtung (17) bekannter Art in Eingriff steht, wobei die Länge des Schlitzes (19) größer ist als die Breite der Zunge (18) innerhalb des Schlitzes (19).
6. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (17) bekannter Art ein von einer gegenüber dem Block (1) der Lamellen (2, 3) räumlich festgelegten Halterung (22) getragener Spindeltrieb (23, 24) ist.
7. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (22) des Spindeltriebs (23, 24) Bestand­ teil des den Block (1) der Lamellen (2, 3) form- und kraft­ schlüssig, aber auswechselbar tragenden Teils des Gehäuses (7) des Feedblocks ist.
8. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (23) des Spindeltriebes (23, 24) an ihrem auf der dem Eingriff mit der Zunge (18) abgewandten Seite der Halterung (22) aus dieser herausstehenden Ende einen mit einem Innensechskant versehenen Schraubenkopf (25) trägt, der vom Außenraum des Feedblocks für einen passen­ den Inbusschlüssel zugänglich ist.
9. Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feed­ blöcken nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Außenraum (16) des Blocks (1) der Lamellen (2, 3) reichende und dort mit der Antriebseinrichtung (17) bekannter Art in Eingriff stehende Ende der Zunge (18) derart dimensioniert und mit einer ringförmigen Gleit­ dichtung (21) versehen ist, daß diese den Außenraum (16) des Blocks (1) der Lamellen (2, 3) in jeder möglichen räumlichen Position der Zunge (18) druckdicht gegen den zugehörigen Schlitz (19) abdichtet.
DE19613122A 1995-04-03 1996-04-02 Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken Expired - Fee Related DE19613122C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19613122A DE19613122C2 (de) 1995-04-03 1996-04-02 Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19512092 1995-04-03
DE19613122A DE19613122C2 (de) 1995-04-03 1996-04-02 Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19613122A1 true DE19613122A1 (de) 1996-10-10
DE19613122C2 DE19613122C2 (de) 1997-10-09

Family

ID=7758429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19613122A Expired - Fee Related DE19613122C2 (de) 1995-04-03 1996-04-02 Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19613122C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929002C2 (de) * 1989-09-01 1991-07-04 Er-We-Pa Maschinenfabrik Gmbh, 4006 Erkrath, De

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929002C2 (de) * 1989-09-01 1991-07-04 Er-We-Pa Maschinenfabrik Gmbh, 4006 Erkrath, De

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Industrial & Production Engineering" 12 (1988) Nr.4, S.22-24 *
"Kunststoffe" 8/88, Nr.4, S.A33 *
"Modern Plastics", August 1983, S.22-26 *
"Neue Verpackung" 6/78 S.842-848 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19613122C2 (de) 1997-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3929002C2 (de)
EP1621320B1 (de) Koextrusionsadapter
CH642904A5 (de) Verfahren zur steuerung von duesenverschluessen in einer spritzgiessvorrichtung.
EP0937568B1 (de) Vorrichtung zur veränderlichen Begrenzung eines flachen Fliesskanals und Verfahren zum Austragen einer Massebahn mit veränderlicher Geometrie
DE102010008510A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Nadelverschlussdüse eines Spritzgusswerkzeuges
EP1027167A1 (de) Kleber-auftragsvorrichtung
EP3216583A1 (de) Koextrusionsadapter
DE4316913C2 (de) Breitschlitzdüse
DE3038981A1 (de) Flachextruder
DE2056966A1 (de) Verbessertes Drehschaltventil
DE4022530A1 (de) Duese fuer spritzgiessmaschinen
AT413271B (de) Formgebungseinrichtung, insbesondere kalibrierblende
DE19613122C2 (de) Vorrichtung zur Regulierung von Schmelzeströmen in Feedblöcken
EP0792207B1 (de) Breitschlitzdüse für einen extruder
DE2435807C3 (de) Vorrichtung zum Steuern des Druckes und der Fließgeschwindigkeit von plastischen Stoffen in einem Schneckenextruder
EP1758724B1 (de) Einstellbarer breitschlitzextruderdüsenkopf zum ummanteln mehrerer kabelleiter
DE4327701C2 (de) Verfahren zum Auftragen eines hochviskosen Markierungsstoffes in mehreren parallel nebeneinander liegenden Schichten auf eine ortsfeste Oberfläche und Auftragsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2311685C3 (de) Breitschlitzdüse zum Herstellen von Platten oder Folien
DE1779319B1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen strangpressen eines schlauchfoermigen netzes
EP0517027B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verbundprofilen aus mindestens zwei Einzelprofilen
DE19536893A1 (de) Breitschlitzdüse mit variabler Schlitzbreite
DE69906538T2 (de) Vorrichtung zur regelung der dicke eines vorformlings in einer extrusionsblasformmaschine
AT406660B (de) Breitschlitzdüse
EP2213380A1 (de) Auftragswerkzeug und Verfahren zum streifenförmigen Beschichten eines bahnförmigen Trägers
DE19831795A1 (de) Vorrichtung zum Dosieren eines plastifizierten Kunststoffs, insbesondere Kunststoffstrangs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee