DE1961237A1 - Dichtungsbaugruppe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Dichtungsbaugruppe und Verfahren zu deren Herstellung

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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/122Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
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Description

betreffend Dichtungsbaugruppe und Verfahren zu deren Herstellung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsbaugruppe und betrifft insbesondere Zylinderkopfdichtungen für Verbrennung sinotoren.
iSs sind bereits zahlreiche Konstruktionen von Zylinderkopf dichtungen für Verbrennungsmotoren bekannte Diese Dichtungen umfassen gewöhnlich- einen dünnwandigen flachen bzv/. ebenen Körper, der mehrere öffnungen aufweist, zu denen die Zylinderöffnungen sowie weitere öffnungen gehören, die von Gl bzv/β Wasser durchströmt werden» Diese öffnungen, sind in dem Diclitungskörper so angeordnet, daß sie in Fluchtung mit den Zylinderbohrungen sowie den von Wasser bzw« öl zu durchströmenden öffnungen eines Zylinderblocks und eines .Zylinderkopfes gebracht werden können» Der eigentliche DichtungskiJrper hat die Aufgabe, die öffnungen an ihren bändern so abzudichten,- daß keine Verbindungen zxvischen den Zylinderöffnungen und den von Wasser bzv/ο öl zu durchströmenden öffnungen vorhanden sinde
Bei großen, mit einem hohen Verdichtungsverhältnis arbeitenden Verbrennungsmotoren, bei deren Betrieb hohe ü-'emperatüren und Drücke auftreten, ist es seit einigen Jahren üblich, Zylinderkopfdichtungen zu verwenden, die in der Um-
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gebung der Zylinderbohrungen oder Verbrennungsräume mit einer Verstärkung oder Panzerung versehen sind, um die Zylinderbohrungen abzudichten und die. übrigen Teile der Dichtung gegen die Einwirkung der hohen Temperaturen und Drücke zu schützen. In vielen Fällen besteht der eigentliche Dichtungskörper aus Asbest oder aus auf geeignete weise verstärktem Asbest oder einem imprägnierten Asbestdichtungsraaterial, . und er ist mit einer Panzerung der beschriebenen Art versehen» Eine derartige Dichtungskonstruktion ist in der U. £♦.&»-Patentschrift 1 819 694· beschrieben,» Bei dieser Konstruktion ist die gesamte Dichtungsfläche einschließlich der Zylinderöffnungen der Dichtung mit einem cichutz bzw» einer Panzerung versehen»
Später, hat es sich gezeigt, daß eine die Sander des Dichtungslcörpers im Bereich der Zylinderöffnungen ujt,schließende Panzerung ausreicht, um die Dichtung zxx schützen und. eine, einwandfreie Abdichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock im Bereich der Zylinderbohrungen zu gewährleisten» Bei einer ebenfalls bekannten typischen Konstruktion ist ein Hauptdichtungskörper vorgesehen, der Flachniaterial-stücke aus imprägniertem asbest umfaßt, .die an den voneinander abgewandten Flächen eines !flachmaterialstücks aus- Metall befestigt sind» Die xtänder der V~erbrennmi_/söfinungeri des Dichtungskörpers sind von die ZyIinderbohrun^en umgebenden Ringen aus Metall von U-förmi3e:r. Querschnitt urcschloosen,. Diese Kinrje mit einem U-fürmiven Querschnitt umgc-ben die Händer der Verbrennun^söffnuh^en und erstrecken sich oberhalb und unterhalb der Händer der Cffnungen. ns.ch auf;on» Zwar eignen sich, diese bekannten Ii:".chtunken zur '7ej?v;or,.durig in zahlreichen fällen, doch c-rveiccn sie sich in and^ron απ- y weiidungsfällen als un^eeignet, Sei manchen Konstrult-jionen, bei denen sie grundsätzlich" verwendbar sind, bev-irken sie nicht immer eine ei-v./andfroie ->.'■: die lit iin{-;, und l'-iriri.us ergeben sich erhebliche ocl".wioriö-eiv;3r:. bezüglich der u-eiTÜ'i einsr einwandfrei en --bcllcctun"·.,
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t r r r τ t t f t t rr Ί Λ O ^t *^ Tl *"7
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Ferner wurde bereits vorgeschlagen, Zylinderkopf-Bichtungsbausruppen zu schaffen, bei denen ein gepanzertes Dichtungsmaterial in einer Verbrennungsöffnuns angeordnet und durch Zungen in seiner Lage gehalten wird, die an dem Hauptdichtungskörper ausgebildet sind und sich in Hichtung auf die Verbrennun^söffnuns nach innen erstrecken und mit dem Panzermaterial zusammenarbeiten. Zwar stellt diese Dichtung skonstruk tion eine sehr erhebliche Verbesserung im Vergleich zu den vorher bekannten Zylinderkopf-Dichtungsbaugruppen. dart doch sieht die Erfindung nunmehr neuartige ausführungsformen von Zylinderkopf-Dichtimgsbaugruppen vor, die weitere Vorteile bieten und sich als sehr zweckmäßig erweisen.
Genauer gesagt sieht die "!Erfindung eine verbesserte DichtungsbauGruppe vor, die zur Verwendung in Fällen geeignet istι in denen sich die bis jetzt bekannten Dichtungsbaugruppen als unzweckmäßig erweisen. Ferner eignen sich die erfindungsgemäßen Dichtungsbaugruppen sehr gut zur Verwendung in den gleichen. Fällen, in denen auch Diclitungsbau^ruppen bekannter Art verwendbar sind. Die Erfindung sieht eine Busammenhängende Baugruppe vor, die als·Dichtungseinheit gehandhabt und verwendet werden kann, und bei der die Funktionen dee Hauptdichtungskörpers und der die Zylinderbohrungen abdichtenden, gepanzerten Dichtungsabschnitte in bestimmten Punkten voneinander isoliert sind. Außerdem sind die erfindungsgemäßen Dichtun^sbaugruppen im Vergleich zu bekannten Konstruktionen einfacher ausgebildet, und sie lassen sich mit geringeren Kosten herstellen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Dichtungsbaugruppe, z.^. eine Zylinderkopf-Dichtun^sbaugrupj.e, umfaßt einen Hauptdiclituru?skörper, der mindestens eine Verbrennun.-jsöffnung abgrenzt, die so bemessen ist, daß nan sie in der Yfeise anordnen kann, daß sie eine Syliüderbohrun^ umgibt. Innerhalb der Verbrennung so- i'fnunr ist eine gegenüber ihren L etwas nach innen versetsts sreite Diel:tunrsverrichtung
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angeordnet-, die zwischen einem Zylinderblock und einem Zylinderkopf zusammengedrückt werden kann, um eine Abdichtung zwischen diesen Bauteilen zu bewirken0 Diese zweite Dichtungsvorrichtung wird in der Verbrennungsoffnung des Hauptdichtungskörpers durch mehrere in Umfangsabständen verteilte, mit der zweiten Dichtungsvorrichtung aus einem Stück bestehende, nach außen ragende Zungen unterstützt, · die den Raum zwischen der zweiten Dichtungsvorrichtung und dem Hauptdichtungskörper überbrücken und die beiden 'feile" betriebsmäßig miteinander verbinden« Bei der zweiten Dichtun£8vorrichtung handelt es sich vorzugsweise um eine gepanzerte Dichtungsvorrichtmis, die einen ketallring mitv U-fÖrmigem Querschnitt umfassen kann, der sich in Richtung zum Rand der Yerbrennun;;söffnung des Hauptdichtungskörpers- öffnet und mit den nach außen ragenden Zungen versehen ist„ Dieser 'Ring von U-fÖrmigem Querschnitt kann mindestens teilweise vorgeformt und mit einem Ring aus Letalldraht vereinigt werden, um danach in die Verbrennungsöffnung des Dichtungskörpers eingebaut zu werden» Zwar hat die Dichtungsbaugruppe eine allgemein ebene Form, und die zweite Dichtungsvorrichtung ist allgemein parallel zu dem Hauptkörper und allgemein in dessen Verbre^nungsöffnung angeordnet, doch ist festzustellen, daß sich während des Gebrauchs die zweite Dichtungsvorrichtung in-einem gewissen Ausmaß gegenüber dem
™ HauptdichtunvTskörper verlagern kann, ohne daß der der Kante der Verbrennun^süxfnung benachbarte i-iandabschnitt des Hauptdicbtunjskörpers verlagert wird»
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folnenden Beschreibung von -äUS-führunssbeispielen an Hand schottischer Zeichnungen»
Figo 1 zöi^t im o-runiriß einen Teil einer erfindunisgemäßen Zylinderkopfdichtung.
Fig. 2 zeigt in einem größeren Laßstab in einem Teil— ■schnitt -einen Zylinderkopf und eineo. Zylinderblock πίτ einer zwischen diesen teilen angeordneten Dichtung nach-'-ia.;?» 1. -
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Fige 3 ist ein vergrößerter, teilweise weggebrochen gezeichneter Ausschnitt aus Fig. lo
Fig„ 4 ist ein vergrößerter rfeilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3«
Fige 5 ist ein vergrößerter Seilschnitt längs der Linie 5-5 i*1 Figo 3·
Fig. 6 zeigt perspektivisch einen ieil einer weiteren iLüsführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtungsbaugruppe,,
Fig» 7 zeigt perspektivisch weitere Einzelheiten der Dichtungsbaugruppe nach Fig. 6»
In Fig. 1 und 2 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete Zylinderkopf-Dichtungsbaugruppe nach der Erfindung, die so gestaltet ist, daß sie mit einem Zylinderblock 12 und einem Zylinderkopf 14 zusammenarbeiten kanno Natürlich kann man die erfindungsgemäßen Zylinderkopf—Dichtungsbau— gruppen in der verschiedensten anderen Weise ausbilden, um sie Zylinderblöcken und Zylinderköpfen von anderer Konstruktion anzupassene
Der Zylinderblock 12 weist mehrere öffnungen einschließlich mehrerer Zylinderbohrungen 16 und mehrerer zylindrischer,-von ül oder wasser zu durchströmende Bohrungen 18 auf; in Fig» 2 sind nur eine Zylinderbohrung 16. und eine der Bohrungen 18 dargestellte In jede Zylinderbohrting 16 ist eine Zylinderlaufbuchse 20 eingebaut, die mit abdichtender Wirkung an der Zylinderwand anliegt, und mit der ein Kolben -22 mit Kolbenringen 24 auf bekannte ¥eise zusammenarbeitet. Der Zylinderkopf 14 begrenzt einen über der Zylinderbohrung 16 liegenden, nach oben gewölbten Seil 26 eines -Verbrennungsraum s und ist außerdem mit mehreren von Cl bzw, .,'asser zu durchströmenden, in Fluchtung mit den ihnen zugeordneten Bohrungen IS des Zylinderkopfes stehenden Bohrungen 28 versehen. Corner sind schrauben 30 vorgesehen, die den Zylinderkopf nit den Zylinderblock verbinden und daüu dienen, die
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baugruppe 10 zusammenzudrücken und mit abdichtender Wirkung in Berührung mit dem Zylinderblock und dem Zylinderkopf in der Umgebung der erwähnten Öffnungen zu bringen»
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die Dichtungsbaugruppe 10 einen Hauptdichtungskörper 40, der sich aus mehreren Schichten zusammensetzt, Der r.aut>tkorper 40 umfaßt eine zentrale Schicht 42 aus Blech, aus der nach beiden Seiten Zungen/oder Zinken ausgeschnitten und nach außen umgebogen worden sind« iiach der Herstellung des Blechs 42 wird gemäß Figo 4 auf jeder Seite des'31echs ein Flachmaterialstück 46 aus Asbest angeordnet, der mit einem bekannten hitze-·, öl- und wasc-rr-. beständigen üittel imprägniert ist» Diese Schichten bzw«» .Flachmaterialstücke werden aufeinander liegend zusammengepreßt, wobei die Zungen 44 die aus Fig. 2 und 4 ersichtliche Lage einnehmen, um die Asbestschichten mit dem zentral εη-geordnetenBlech fest zu verbinden«
Danach wird dieser geschichtete Verband zoao durch Ausstanzen mit auf geeignete ..-eise angeordneten und bemessenen Öffnungen und Durchlässen versehene Diese Öffnungen und Durchlässe umfassen von öl bzw. wasser zu dux'chströneiide öffnungen 48, die so bemessen und angeordnet sind, daß sie Verbindungen zwischen den einander benachbarten Jinden der Bohrungen 18 und 28 herstellen., Die Öffnungen 48 stellen . Strömungsverb indungen zwischen den Bohrungen 10 und 25 her und bewirken an ihrem umfang eine -Abdichtung, um das "iSiitweichen von 01 bzw« Wasser im Bereich der öffnungen 48 zu verhindern» Ferner ist- die Dichtun^sbaugruppe mit öffnungen 50 zum Aufnehmen der Schrauben 30 versehen, die durch den Zylinderkopf 14 ragen und in Gewindebohximgen 52 -a.es Zylinderblocks 12 eingeschraubt sind,,
Schließlich iöt die Ifichtun^sfcau^ruppe mit siexiroren öffnungen versehen, die die Zylinderbohr'ungen 16 umgeben, · und in deren leslie die Zylinderbohruiicen gegenüber den sie umgebenden xOilen der Diclitun^cbau^ruppe abgedichtet siiido Genauer gesagt weist der '.lauptdichtuii>:skörper 40 mehrere
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durchgehende Yerbrennungsöffimngen 60 auf, und in jeder dieser" Öffnungen ist eine zweite Dichtungsvorrichtung 62 angeordnet, die gemäß den Zeichnungen einen Metallring 64 mit einem allgemein U-förmigen querschnitt umfaßt, der parallel zu dem Hauptdichtuni;skörper 40 und in der gleichen jSbene wie dieser angeordnet ist. In dem geschlossenen Teil des Hetallrings 64 liegt ein Drahtring 66, der auf bekannte V/eise zur Herstellung einer einwandfreien Abdichtung beiträgt* Die öchenfcel 65 des ketalIrings sind durch einen Abstand getrennt, sie erstrecken sich parallel nach außen, und sie begrenzen an ihren äußeren JSnden einen offenen Kanal, dessen Öffnung dem Hand der Verbrennungsöffnung; 60^ der Hauptdichtungsbaugruppe zugewandt ist» Die offene Außenseite des Metallrings ist gemafe Figo 5 in einem kleinen Abstand vom Hand der Verbrennungsöffnung 60 angeordnet.
Die zweite Dichtungsbaugruppe 62 ist innerhalb der Verbrennungsöffnung 60 angeordnet und mit der Hauptbaugruppe 40 durch mehrere in Umfangsabständen verteilte Zungen 70 verbunden, die sich in Richtung auf den Hand der Verbrennungsöffnung 60 und über diesen Hand hinaus erstrecken. Die Zungen 70 bestehen mit den Schenkeln 65 des Metallrings 64 aus einem dtück und erstrecken sich durch den Haum zwischen dem Heteliring und dem Hand der VerbrennungsÖffnung 60, um die Dichtungsbaugruppe 62 an der Hauptdichtungsbaugruppe 40 aufzuhängen bzw. sie so zu unterstützen, daß sie die richtige lage in der Öffnung 60 einnimmt;. 'Es sei bemerkt, daß sich bei' dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die in Umfangsabständen verteilten Zungen 70 abwechselnd über die Oberseite und die Unterseite des Kauptdichtungskörpers 40 hinweg erstrecken, um die zweite Baugruppe 62 ohne Hü einsieht darauf zu unterstätzen, weiche Lage im äaum die gesamte Dichtuii-jsbaugruppe 10 einnimmt. Die Zungen haben eine geringe Breite, sie sind nicht fest mit dem Hauptdichtungs— körper 40 verbunden, und sie ragen über die Oberseite und die Unterseite des Hauptdichtuivrskcrpers nur so weit hinweg, wie es erforderlich ist, um den Zusammenhang der iOeile der
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Baugruppe vor ihrem Einbau für den Fall zu gewährleisten, daß sich die zweite Baugruppe 62 in seitlicher -Richtung gegenüber dem Hauptdichtungskörper 40 verlagert«
Es sei bemerkt, daß man die zweite Baugruppe 62 als Teilbaugruppe vorfertigen kann, die dann mit dem Hauptkörper 40 vereinigt wird. Zu· diesem* Zweck kann man den Drahtring 66 in ein Rohteil für den Metallring 64 einbauen, bei dem die Zungen 70 eines der Schenkel 65 so in axialer Hichtung umgebogen worden sind, daß man den Metallring bzw. das Bohteil in die öffnung 60 des Hauptkörpers 40 hinein und auf die Zungen 70 des anderen Schenkels 65 fallen lassen kann, woraufhin die axial umgebogenen Zungen so zurückgebogen werden, daß sie die aus Fig. 1 bis 4 ersichtliche Lage einnehmen· ' ·
Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zylinderkopf-Dichtungsbaugruppe, die besondere Vorteile bietet und eine weitere Herabsetzung der Herstellungskosten ermöglicht. Gemäß Fig. 6 und 7 ist wiederum ein Hauptdichtungskorper 40 in Verbindung mit einer zweiten Dichtungsbaugruppe-62a vorgesehen, welch letztere einen Metallring 64a mit einem tf-förmigen Querschnitt umfaßt, der einen Drahtring 66 umschließt. ·
Der Metallring 64a ist wiederum mit mehreren Zungen zum Unterstützen der zweiten Dichtungsbaugruppe versehen. Es sei jedoch bemerkt, daß die Zungen nur mit einem der Schenkel 65a des Metallrings von U-förmigem Querschnitt zusammenhängen, d.h. daß sie nicht wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 in der Ümfangsrichtung verteilt abwechselnd an beiden bchenkeln ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 6 und 7 umfassen die Zungen mehrere in . ümfangsabständen verteilte erste Zungenelemehte 70a und mehrere ebenfalls in Umfan^sabständen verteilte zweite Zungenelemente 70b. Gemäß ΪΊ g. 5 kann man acht Zmi^eneleinente vorsehen, die vier in gleichmäßigen uE
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verteilte Elemente 70a und vier in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilte Elemente 70b umfassen» Je zwei ein Paar bildende Zungenelemente 70a -und 70b können gemäß Fig, 6 und 7 durch einen kleinen Umfangsabstand getrennt sein, oder man kann sie gemäß Fig. 3 gleich weit voneinander anordnen.
Die Zungenelemente 70a können die gleiche Form erhalten wie die in 3*1%o 3 dargestellten Zungenelemente 70. Die Zunpeneleraente 70b haben dagegen eine langgestreckte Form. Nachdem der Drahtring 66 in den Metallring 64a . eingelegt und der Metallring so geformt worden ist, daß er den Drahtring umschließt, werden die Zungen 70b aus ihrer in Fig„ 6 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung so nach oben'gebogen, wie es in Fig„ 6 mit Vollinien wiedergegeben ist. Auf diese vveise erhält man eine zweite Dichtungsbaugruppe bzw· eine i'eilbaugruppe, in der der Drahtring 66 festgehalten wird, und die man in eine Öffnung 60 des Hauptdichtungskörpers 40 hineinfallen lassen kann,» Läßt man diese l'eilbaugruppe in die Öffnung 60 fallen, wird sie in der Öffnung durch die Zungen 70a abgestützte Dann werden die Zungen 70b zwischen ihren .finden so umgebogen, daß Abschnitte 72 entstehen, die dem Drahtring 66 gegenüber" liegen, sowie Abschnitte 74, die sich allgemein parallel zu den Zungen 70a erstrecken und den Iiauptdichtrngskorper 40 auf seiner entgegengesetzten üeite überlappen· 'ßs liegt auf der Hand, daß das Ausstanzen der Zungen aus nur einem Schenkel des Hohteils für den iue tall ring zu einer Vereinfachung der "HersM.-luiiv? des kstallrings führt, und daß es möglich ist, eine Vormontage der zweiten Diclitungsbaugruppe durchzuführen;' hierdurch ergeben eich erhebliche Vorteile im Vergleich zu den bis jetzt bekannten Konstruktionen, bei denen es der Einbau der Panzerung criordarlich. macht, die Panzerung im Zeitpunkt ihrer .uibriraiiun^ am Hand der Verbrennung soffnun;; und dem üauptdichtuiijskcrper so zu formen, daB sie den Drahtring umschlieiit« !»eben diesem Vorteil bietet die Erfindung weitere Vorteile»
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Bei einer typischen erfindungsgemäßen Dichtunssbaugruppe hat der Hauptdiclitungskörper 40 eine Dicke von.etwa i;i5 mm}. es wird ein stampfgeschweißter Drahtring 66 mit einem Durchmesser von etwa 0,92 mm -aiis gebläkten Flußstahl verwendet, der Ring von U-förmisem 4uerscbni1;"b isfird aus einem nichtrostenden Laterial der Borte 321 mit; einer Dicke von etv;a 0,152 mm hergestellt, und der Burchiaesser der Yerbrennun^söffnung 60 beträgt etwa 127
iJs sei "bemerkt, daß die Dichtungsbaugruppe 10 an verschiedenen Stellen unterschiedlichen Betriebsbedinioingen · ausgesetzt isto An den gepanzerten Zylinderöffnun^en treten außerordentlich hohe !Temperaturen und Drücke von bis zu*
etwa 170 kg/cm auf. Ferner sind die Känder der !äylinderöffnungen der Jüinwirkung der Flamme und der Zündfunken ausgesetzt» Dagegen überschreitet der Druck des Gis und des Wassers in den Bohrungen 18 und 28 nur selten einen .<ert von etv/a 7 kg/cm. . Daher ist es erforderlich., an äen Zylinderbohrungen eine -örheblich größere DicMninrskraft aufzubringen als an dejn-von ül bswe Wasser zu durctströmenden Öffnungen. -■ -'
Die erfindungsgemäße Dichtungsbau-ruppe "bietet im "Vergleich zu den bis jetzt bekannten Zylinderfcopfdiclitunsen zahlreiche wichtige Vorteile. Bei den bekannten Sylinäerkopfdichtungen bildet der typische Metallring von U-fornigem Querschnitt i'eile, die der Oberseite und der Unterseite des Hauptdichtungskörpers längs des ganzen üafsaigs der Verbrennungsöffntxngen 50 zugewandt sind bsw· sie überlappen» Bei diesen bekannten Dichtun3en ist es erforderlich., einen sehr hohen Druck zur wirkung zu bringen, um die öcrieiilcel des U-Querschnitts durch einen Prägevorgang in die Jdibenen der / Flacixseiten des Dichtimgskörpers hineinzudräcken. solange die öchenkel nicht in diese Piächen hineingearückt; worden sind, bewirkt die Dichtungsbaugruppe keine Abdichtung eja "umfang der von Ol bzw* nasser zu durchströseaäen. öffniiiissn, und auch am Umfang der ZyIinderbohr-ungen χϊίτύ. keine elnv/anctfreie Abdichtung erzielt«
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Bei einer typischen bekannten Dichtung der soeben besprochenen Art mit einer zentralen Schicht, zwei Deckschichten aus imprägniertem Asbest und einem die Deckschichten überlappenden Hing der erwähnten Art von U-förmigem querschnitt ist das Aufbringen eines erheblichen Prägedrucks erforderlich. Wenn die Schenkel des Rings von U-förmigem Querschnitt den Hauptdichtuiiiskörper über eine Breite von etwa 1,5 Da» überlappen und der Durchmesser der Öffnung etwa
127 sol beträgt, muß eine ketallflache von nahezu 6,5 cm In den Dichtungskörper hineingodrückt werden« Bei einer untersuchten Dichtung war eine Kraft von nahezu 9100 kg erforderlich, um die Schenkel des ivietallrings so weit in den Dichtungskörper hineinzudrücken," daß ihre Außenflächen in den gleichen Ebenen lagen wie die I'lachseiten des Hauptdichtungskörpers·
der Beschreibung der Erfindung ist ersichtlich, daß die kleinen in Umfangsabständen verteilten Zungen auch dann, wenn man annimmt, daß die Zungen den Hauptdichtungskörper über eine Strecke von etwa 1,5 mm überlappen, nur eine sehr kleine iläche bilden, die einem solchen Prägedruck ausgesetzt werden muß, und daß diese Fläche nur einen sehr kleinen Bruchteil der erwähnten Fläche von etwa 6,5 cm darstellt, die bei einer vergleichbaren Dichtung bekannter Art in.den Dichtmisskörper hineingepreßt werden muß. Dies bedeutet, daß eine erhebliche zusätzliche Kraft zur Verfügung steht, mittels deren die Dichtun^sbaugruppe zusammengedrückt werden kann« um eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen, und daß diese Kraft zusätzlich zu derjenigen Kraft verfügbar ist, die bei den bekannten Dichtungen zur Verfügung steht, trenn r_an annimmt, daß zwischen dem Zylinderkopf und deaa Zylinderblock die gleiche viesamtkraft zur ./irkuns gebracht tri.rd. Ba die volle Druckbelastung der Diclitungsbauoen
gruppe i>är/-*bttic5itun£3sv/eck verfügbar ist und im we sent liehen keine Kraft nur einpressen der ^un^en benötigt wird, v/ird
rli der i£rfladung eine bessere Abdichtung an den von Ol . rr. .«asser zu durchströmenden uffnun{;en sowie an den ZylinäeröffBungen erzielt· Da es nicht mekr erforderlich ist, eine Jt-rägekraft von eg^jpj^|e^(^||e aufzubringen, ist es
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außerdem möglich, die Belastung der Dichtungsbaugruppe zu verringern, wenn die sonstigen Betriebsbedingungen dies . zulassene Ferner ist ersichtlich, daß die Kleinheit des Flächeninhalts der Zungen bedeutet, daß schon das Aufbringen einer relativ kleinen Kraft genügt, um die Zungen in den Hauptdichtüngskörper hineinzudrücksn·
Weiterhin wurde festgestellt, daß die.Verwendung einer erfindungsgemäßen Zylinderkopf-Dichtungsbaugruppe, bei der die eigentlichen Zylinderdichtungen vom Hauptkörper der Dichtung aus durch mehrere in Umfangsabständen verteilte, mit den Zylinderdichtungen zusammenhängende Zungen unterstützt sind, zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Spannungen in der den Zylinderkopf und den Zylinderblock umfassenden Baugruppe führt, so daß sich der Zylinderkopf in einem geringeren Ausmaß wirft, durchbiegt oder anderweitig verformt. Wenn bei der Verwendung von Dichtungen der beschriebenen bekannten Art die Schrauben 30 festgezogen werden, um .die Seile mit einer ausreichenden Kraft zusammenzuhalten, biegt sich der Zylinderkopf etwas durch, da die aufzubringenden Prägekräftev zu groß sind· Hierbei treten dann außer den normalen Zugkräften auf die Schrauben 30 wirkende Kräfte auf, die in manchen Fällen zum Bruch der Schrauben führen. Wenn man dagegen erfindungsgemäße Dichtun^sbaugruppen verwendet, zeigen der Zylinderkopf und der Zylinderblock das Bestreben, ihre gewünschte parallele Lage auch beim Aufbringen einer Druckkraft beizubehalten, und die Schwingungen des Zylinderkopfes beim Betrieb des Motors v/erden abges schwächt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsffenäßen Dichtungs-.baugruppen besteht darin, daß sie praktisch die eigentlichen. Zylinderdichtungen von dem Hauptdichtüngskörper getrennt ' halten* Gemäß Fig· 2 braucht die zweite Bichtungsbau^ruppe nicht'notwendigerweise gleich weit von den beiden Flächen des■ Kauptdichtungskörpers entfernt zu bleiben,, Dies ist gemäß Fij. 2 darauf .zurückzuführen, daß die obere iJtir'ni'läcr.e der Zylinderlaufbuchse 20 höher liegt, als die Hauptflfe'che
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an der Oberseite des Zjlinderblocks. Wenn dies bei einem King von U-förinigem Querschnitt geschieht, der bei den bekannten Dichtungskonstruktionen iEeile der Oberseite und der Unterseite des B'auptdichtungskörpers überlappt, wird der gesamte Hand" des die Öffnung umgebenden Dichtungskörpers längs des Umfangs der Verbrennungszone nach oben verlagert; Insbesondere dann, ^venn von ül bzw» wasser zu durchströmende öffnungen in einem ziemlich kleinen Abstand von den Zylinderöffnun^en 60 angeordnet oder die Zylinderöffnuagen durch sehr kleine Abstände getrennt sind, v/ird in der Praxis keine einwandfreie Abdichtung erzielt, und es treten Undichtigkeiten auf, durch die die !Lebensdauer der Diehtungsbau^ruppe verJrfirzt v/ird, und die zu einer unerwünschten Vermischung der Flude Anlaß geben, die sich in den gegeneinander abzudichtenden Zonen befinden.
Verwendet man dagegen die erfindungsgemäßen Zungen, deren Flächeninhalt ebenso wie ihr '^uerschnitt sehr klein ist, führt das Vorhandensein einer höher liegenden Stirnfläche der Zylinderlaufbuchse oder eine Versetzung der zwei-Dichtungsbaugruppe gegenüber dem Hauptdichtungskörper nur zu minimalen ächwierigkeiten. ü-emäß der Srfindung ist sogar an die Verwendung von Dichtungsbaugruppen in Fällen gedacht, in denen eine erhebliche Versetzung auftritt, so daß die beiden Dichtungsbaugruppen oder Elemente v/ährend ihres Einbaus vollständig voneinander getrennt v/erden können, ohne daß sich die Abdichtungsfähigkeit der beiden Baugruppen 'verringert.
Ferner liegt es auf der Hand, daß die Anordnung der ivaiib-en auf dem Sing die Herstellung der gesamten Bichtjungqbc-.ü;;ruj.rpe iu mehreren runkten vereinfacht. Zusätzlich zu den schon ermähnten Vorteilen ist festzustellen, daß die Vex-bi?ennunr55Ö;:fniani:en 60 glatt sind und keine sich in. Hicrit'xi:. auf den ^iiig erstreckende iungen oder dergleichen tragen. Daher läßt sich der uauptdichtuxigskorper auf einfachere Weise Goraäß der Lrfinciuiig ist es auch möglich, die.Ab-"
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stände zwischen benachbarten Zylindern zu verkleinern^ da
die Zungen Bestandteile der Panzerung oder Bewehrung bilden, und da somit im Gegensatz zu den bekannten Dichtungsbaugruppen keine Zungen vorgesehen sind, die sich, vom Hand der-Verbrennungsöffnung weg nach außen erstrecken, bzw, da es
nicht erforderlich ist, eine vollständige Umschließung für
den Hand der Verbrennungsöffnung vorzusehen. Eierdurch ergibt sich für die Konstruktionen von Verbrennungsmotoren ein größerer Spielraum, und es ist möglich, zweckmäßige zusammenhängende Dichtungsbaugruppen zu schaffen, die zur Verwendung unter schwierigen Einbauverhältnissen geeignet sind.
Baten tansOzii el?e ;
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Claims (10)

  1. Patent, ansprü ehe
    Dichtung, insbesondere zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, mit einer in eine Öffnung einer Hauptdichtungsbaugruppe eingebauten ringförmigen inneren Dichtungsbaugruppe, dadurch gekennzeichnet , dass der äussere Hand der inneren Dichtungsbaugruppe (62) gegenüber dem Rand der Öffnung (60) der Hauptdichtungsbaugruppe (40) nach innen versetzt ist und dass an einer dieser beiden Baugruppen mehrere in grossen Umfangsabständen verteilte Zungen (70; 70a, 7Ob) ausgebildet sind,* die sich in Richtung auf die andere Baugruppe erstrecken und die innere Baugruppe in der Öffnung in ihrer. Lage halten.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (70; 70a, 70b) der inneren Dichtungsbaugruppe (62; 62a) aus einem Stück bestehen und sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Hauptdichtungsbaugruppe (40) Überlappen.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Baugruppen(to und 62; 62a) aus verschiedenen Werkstoffen bestehen.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Baugruppe (62; 62a) als gepanzerte oder bewehrte Dichtungsbaugruppe ausgebildet ist.
  5. 5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewehrte Baugruppe (62;" 62a) einen Drahtring (66) und einen ihn umschliessenden Ketallring (64; 64a) von U-förmigem Querschnitt umfasst, dessen offene Seite dem Hand der Öffnung (60) der Hauptöichtungsbaugruppe (40) zugewandt ist.
    0098287108A
    -2-
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., dass die Zungen (70; 70a, 70b) an dem im Querschnitt
    U-förraigen Metallring, (64; 64a) ausgebildet sind.
  7. 7. Dichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (65·, 65a) des im Querschnitt U-förmigen Rings (64) einige der Zungen (70, 70a, 70b) aufweist. '
  8. 8. Dichtung! nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass einer der Schenkel (O5&) d.cs im Querschnitt U-förmigen Rings (64a) sämtliche Zungen (7.0a, 70b) aufweist.
  9. 9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Zungen (70b) im wesentlichen im rechten Winkel zu dem zugehörigen Schenkel (65a) umgebogen und zwischen ihren Enden in der entgegengesetzten Richtung erneut so umgebogen sind, dass sie sich in der gleichen Richtung erstrekken, v:ie die übrigen Zungen v(70a).
  10. 10. Dichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch g e •kennzeichnet , dass die Hauptdichtungsbaugruppe
    (40) mehrere Öffnungen (48, 60) aufweist, die unter Abdichtung nach aussen Verbindungen zwischen mehreren Öffnungen (l8, l6) eines Zylinderblocks (12) und mehreren Öffnungen (28, 26) eines Zylinderkopfes (14) herstellen, von denen mindestens eine Öffnung eine allgemein kreisrunde Verbrennungsöffnung (60) ist, die eine ZylinderÖffnung (l6) eines Zylinderblocks umschliesst, dass die bewehrte innere Baugruppe (62, 62a) im Abstand vom Rand der Verbrennungsöffnung angeordnet ist, und dass jede der Zungen (70; 70a, 70b) durch den Spalt zwischen dem im Querschnitt U-förmigen Ring und der Hauptdichtungsbaugruppe ragt und so schmal ist, dass der grösste Teil des Spaltes zwischen dem Ring und dem Rand der Verbrennungsöffnung offen ist.
    009828/1084
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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